DE2932581A1 - Arbeitsmaschine - Google Patents
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- DE2932581A1 DE2932581A1 DE19792932581 DE2932581A DE2932581A1 DE 2932581 A1 DE2932581 A1 DE 2932581A1 DE 19792932581 DE19792932581 DE 19792932581 DE 2932581 A DE2932581 A DE 2932581A DE 2932581 A1 DE2932581 A1 DE 2932581A1
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Description
"Arbeitsmaschine"
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Arbeitsmaschinen mit mehreren anzutreibenden arbeitsleistenden Verbrauchern.
Arbeitsmaschinen der verschiedensten Bauarten werden beispielsweise
in der Bauwirtschaft, der Forstwirtschaft, der Landwirtschaft und ganz allgemein auf dem Gebiet des Transportwesens
verwendet, wobei Be-, Um- und Entladevorgänge ausgeführt werden. Meistens sind derartige Arbeitsmaschinen für ein spezielles
Anwendungsgebiet bestimmt und hierfür ausgelegt. Somit kommt es auf diesen Anwendungsgebieten häufig vor, daß zur
Ausführung ihrer kombinierten Arbeitsschritte eine Vielzahl von einzelnen, vollkommen selbständigen Arbeitsmaschinen zum
Einsatz kommen. Diese jeweils selbständigen Arbeitsmaschinen haben einen eigenen Antrieb, wie z.B. einen Elektromotor oder
eine Brennkraftmaschine, so daß bei der kombinierten Verwen-
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dung ihrer derartigen Arbeitsmaschinen, die den einzelnen Maschinen zugeordneten Antriebe unabhängig voneinander ständig
arbeiten müssen. Hierdurch vervielfacht sich die zur Ausführung der Arbeitsschritte benötigte Energie. Auch bedarf es
auf Grund der vollkommen selbständigen Auslegung der einzelnen Arbeitsmaschinen insgesamt gesehen vieler mehrfach vorhandener
Bauteile und Baugruppen, zu deren Herstellung neben den Herstellungskosten Rohstoffe benötigt werden, die zunehmend knapper
werden. Auch ist die hierbei entstehende Umweltbelastung, insbesondere bei der Verwendung von Brennkraftmaschinen, nicht
zu vernachlässigen.
Um diesen Schwierigkeiten und Nachteilen abzuhelfen, verfolgt die Erfindung das Ziel, eine Arbeitsmaschine mit mehreren anzutreibenden
arbeitsleistenden Verbrauchern zu schaffen, die energiesparend und umweltfreundlich arbeiten kann, sowie auch
eine Werkstoffeinsparung insgesamt gesehen mit sich bringt, und trotzdem vielseitig verwendbar ist, sowie mehrere bei den
speziellen Anwendungsgebieten häufig anfallende Arbeitsgänge in sich vereint. Insbesondere soll die Auslegung der Arbeitsmaschine
dabei so getroffen werden, daß im Bedarfsfall auch noch Anschlußmöglichkeiten für zusätzliche in der Grundauslegungsform
der Arbeitsmaschine nicht zwingend vorhandene anzutreibende, arbeitleistende Verbraucher hat. Auch soll die
Arbeitsmaschine eine lange Lebensdauer haben sowie möglichst platzsparend und kompakt ausgelegt sein.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Arbeitsmaschine mit mehreren
anzutreibenden, arbeitleistenden Verbrauchern durch wenigstens einen gemeinsamen Hauptantrieb mit einer Hauptantriebswelle aus,
über die wenigstens einige der arbeitleistenden Verbraucher unmittelbar unter Zwischenschaltung einer dem jeweiligen Verbraucher
zugeordneten kraftschlüssigen Schaltkupplung angetrieben sind.
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Erfindungsgemäß weist somit die Arbeitsmaschine einen gemeinsamen
Hauptantrieb auf. Dieser Hauptantrieb liefert die Antriebsenergie für nahezu alle angeschlossene, anzutreibende,
arbeitsleistende Verbraucher. Hierdurch kann der Energieverbrauch
einer derartigen Arbeitsmaschine gedrosselt werden, daß sie unter Verwendung eines einzigen Hauptantriebes mehrere
Arbeitsgänge gleichzeitig oder auch zeitlich abgestimmt aufeinander ausführen kann. Da bei der Erfindung auf Grund der
Vereinigung des Antriebs für mehrere Verbraucher keine doppelt und mehrfach vorhandene Bauteile und Baugruppen benötigt werden,
ist der Bedarf an Werkstoff und Rohstoff im Vergleich zu den bisherigen Auslegungen wesentlich geringer.Da den einzelnen
Verbrauchern kraftschlüssige Schaltkupplungen zugeordnet sind, können die Verbraucher wahlweise unabhängig voneinander
oder auch in Verbindung miteinander betrieben werden. Auch wenn beispielsweise ein Verbraucher in der Ausführung bestimmter
Arbeitsgänge überhaupt nicht benötigt wird, nimmt er auch keine Antriebsleistung auf, so daß keine Energie verloren geht
oder vergeudet wird. Durch die erfindungsgemäße Auslegung wird bei einer Arbeitsmaschine erreicht, daß diese vielseitig verwendbar
ist und daß man ausgehend von einem Grundmodell lediglich durch entsprechende Anpassung der Anschluß für die
Verbraucher ohne zusätzliche Umkonstruktion oder einen zusätzlichen Umbau die Arbeitsmaschine dem jeweiligen Bestimmungszweck angepaßt ausrüsten kann. Da sich somit die Arbeitsmaschine
nach der Erfindung nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen läßt, lassen sich auch günstige Herstellungskosten
für die einzelnen Bauteile und Baugruppen der Arbeitsmaschine erreichen und sicherstellen, da sich dieselben in großer
Menge oder als Massenartikel herstellen und fertigen lassen. Hierdurch wird die erfindungsgemäße Arbeitsmaschine in den Gestehungskosten
sehr günstig und relativ billig. Auch läßt sich auf diese Art und Weise erreichen, daß die störungsanfälligen
und schmutzempfindlichen Bauteile der Maschine von einem Ge-
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häuse geschützt umgeben angeordnet werden können, so daß auch
bei rauhen Einsatzbedingungen der Arbeitsmaschine keine Störungen beim Betrieb derselben zu befürchten sind. Neben dieser
verbesserten Betriebszuverlässigkeit ist die Arbeitsmaschine nach der Erfindung gleichzeitig auch wartungsfreundlich, da die
zur Störung neigenden Bauteile leicht zugänglich sind und auf Grund der verminderten Anzahl von Bauteilen und Baugruppen
auch wesentlich weniger mit Betriebsstörungen verursachende Maschinenteile insgesamt gesehen überprüft zu werden brauchen.
Die Verbraucher der erfindungsgemäßen Arbeitsmaschine, die
ohne Drehzahlveränderungen im Vergleich zur Hauptantriebswelle betrieben werden müssen, können ohne Schwierigkeiten über eine
Verbindungswelle angeschlossen werden, die drehfest mit der Hauptantriebswelle verbunden ist und mit der die zugeordnete
kraftschlüssige Schaltkupplung zusammenarbeitet.
Falls Alternativ-Verbraucher mit einer anderen Drehzahl als die von der Hauptantriebswelle gelieferte betrieben werden müssen,
und beispielsweise mit einer verminderten Drehzahl arbeiten sollen, kann mit der Hauptantriebswelle ein Untersetzungsgetriebe
gekoppelt sein, über dessen Abtriebswelle weitere arbeitsleistende Verbraucher mit verminderter Drehzahl antreibbar sind.
Durch die hierbei erreichbaren Kombinationsmöglichkeiten, können ausgehend von einem gemeinsamen Hauptantrieb auch mit unterschiedlichen
Drehzahlen arbeitende Verbraucher versorgt werden. Auf diese Art und Weise wird nach der Erfindung erreicht, daß
die Arbeitsmaschine sehr vielseitig verwendbar ist.
Um auch die Verbindungen und Kupplungen der Hauptantriebswelle und der Abtriebswelle mit den jeweils anzuschließenden Verbrauchern
weitaehend zu vereinheitlichen, sind die hierfür bestimmten Kupplungseinrichtungen als Bauteile nahezu identisch
ausgelegt. Als Kupplungseinrichtung kommt vorzugsweise eine
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Keilriemenscheibe als Kraftübertragungseinrichtung und ein Kettenrad in Betracht. Auch können selbstverständlich die
beiden Kupplungsexnrichtungen an verschiedenen Stellen der Hauptantriebswelle des Hauptantriebes und/oder an der Abtriebswelle
des Untersetzungsgetriebes angebracht werden, was jedoch jeweils von der bestimmungsgemässen Verwendung
abhängig gewählt werden kann.
Die bei der erfindungsgemässen Arbeitsmaschine für den jeweiligen
Verbraucher vorgesehene kraftschlüssige Schaltkupplung ist vorzugsweise mittels wenigstens eines Steuerzuges
betätigbar. Dieser Steuerzug wirkt vorzugsweise mit einem Steuergestänge zusammen, das manuell, und/oder mechanisch
und/oder elektrisch betätigbar ist. Die Betätigungsarbeiten hängen von der Betriebsart und dem Verwendungszweck
der Arbeitsmaschine ab, so daß man beispielsweise bei der Verwendung eines Elektromotors als Hauptantrieb der Arbeitsmaschine
vorzugsweise eine elektrische Betätigung des Steuergestänges des damit verbundenen Steuerzuges wählen wird.
Selbstverständlich ist auch eine elektromechanische Kombination als Betätigungsart möglich.
Wenigstens einige der arbeitleistenden Verbraucher, vorzugsweise alle, werden von Seilwinden gebildet. Derartige Seilwinden
eignen sich auf Grund ihrer Robustheit und Widerstandsfähigkeit als Verbraucher bevorzugt, und sie können auch
große Arbeitskräfte übertragen sowie aufnehmen. Ferner können Seilwinden mit daran befestigten Zugseilen auch zur Durchführung
nahezu aller denkbaren Arbeitsschritte verwendet werden, da die Zugseile unter Verwendung von Führungs- und
Umlenkseilscheiben über große Entfernungen hinweg eine nahezu verlustfreie Kraftübertragung ermöglichen. Auch lassen sich
derartige Zugseile außer als Kraftübertragungseinrichtungen für ein Fördermittel, wie z.B. ein Hebezeug, auch zum Auslösen
und Schalten von weit entfernt liegenden Baugruppen
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•nil·
und einzelnen Betätigungselementen verwenden. Die Länge des Zugseils ist nahezu ohne Einschränkung tatsächlich frei wählbar.
Vorzugsweise hat die kraftschlüssige Schaltkupplung ein trommelförmiges
Gehäuse, das eine radial über die Seillauffläche überstehende seitliche Begrenzungsfläche bildet, und die Seillauffläche
ist auf einer Nabe an der Verbindungswelle gelagert, die mit dem trommelförmigen Gehäuse der kraftschlüssigen
Schaltkupplung fest verbunden ist. Da bei einer Seilwinde ohnedies zu einer einwandfreien Seilführung neben der Seillauffläche
auch seitliche Begrenzungsflächen benötigt werden, wird durch diese Ausbildung der Seilwinde nach der Erfindung
erreicht, daß die kraftschlüssige Schaltkupplung gleichzeitig als eine der seitlichen Begrenzungsflächen dient. Bei vielen
Anwendungsfällen wird für die Seilwinde keine zusätzliche Bremse
benötigt, so daß dann die gegenüberliegende seitliche Begrenzungsfläche
der Seillauffläche vorzugsweise von einem Flansch gebildet wird, der fest mit der Seillauffläche verbunden
ist. An der von der Seillauffläche abgewandten Seite des Flansches
kann dann auch der Steuerzug mit dem Steuergestänge befestigt werden. Der Steuerzug geht dann durch den Innenraum der
Seilwinde des trommelförmigen Gehäuses zu der Schaltkupplung.
Wenn die Seilwinde z.B. bei der Verwendung in Verbindung mit einem Zugseil für ein Fördermittel, wie z.B. einem Kran als
Hebezeug oder einem Förderaufzug, eine Bremse haben muß, würde
die der ersten radial über die Seillauffläche überstehenden seitlichen Begrenzungsfläche gegenüberliegende zweite seitliche
Begrenzungsfläche ebenfalls von einem trommelförmigen Gehäuse gebildet, dem eine schaltbare, mit der Seilwinde zusammenarbeitende
Bremse untergebracht ist, wobei dann die Seillauffläche in der Form eines ringförmigen Körpers zwischen den beiden
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trommelförmigen Gehäusen angeordnet ist, die an dem jeweiligen
Gehäuse befestigt ist. Bei diesen bevorzugten Ausführungsformen erfüllt die kraftschlüssige Schaltkupplung und/oder die
der Seilwinde zugeordnete Bremse die Aufgabe, eine sichere Führung des Zugseils zu gewährleisten, ohne daß gesonderte
seitliche Begrenzungsflächen der Seillauffläche notwendig sind.
Vorzugsweise wird auch die Bremse mit einem Steuerzug betätigt, die mit einem weiteren Steuergestänge zusammenarbeitet. Auch
dieses Steuergestänge kann manuell und/oder mechanisch und/oder elektrisch betätigbar sein.
Um eine möglichst platzsparende Halterung bei einer Ausführungsform
zu haben, bei der der Seilwinde als anzutreibender arbeitsleistender Verbraucher eine Schaltkupplung und eine
schaltbare Bremse zugeordnet ist, kann man die Steuergestänge auf einer gemeinsamen Tragplatte montieren, die an einem der
beiden trommelförmigen Gehäuse an der von der Seillauffläche abgewandt liegenden Seite befestigt ist.
Wenn die erfindungsgemässe Arbeitsmaschine für das Anwendungsgebiet
der Forstwirtschaft bestimmt ist, ist die Seilwinde vorzugsweise
eine Zugseilwinde, die in diesem Fall unmittelbar eine Fördereinrichtung bildet. Bei einer derartigen Zugseilwinde
ist vorzugsweise ein Untersetzungsgetriebe mit der vom Motor des Arbeitsfahrzeugs angetriebenen Hauptantriebswelle gekoppelt,
an dessen Antriebswelle weitere arbeitleistende Verbraucher angeschlossen werden können. Um hierbei auch eine möglichst
vielseitige Verwendbarkeit zu erreichen, ist vorzugsweise eine Zugseilwinde auf jeder Seite des Untersetzungsgetriebes
an der Hauptantriebswelle angeordnet. Da den beiden vorgesehenen Zugseilwinden jeweils unabhängig voneinander schaltbare,
kraftschlüssige Schaltkupplungen zugeordnet sind, können
die beiden Zugseilwinden unabhängig voneinander für verschiedene Arbeiten verwendet werden.
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Ein weiteres Hauptanwendungsgebiet der erfindungsgemässen
Arbeitsmaschine stellt die Bauwirtschaft dar. Im speziellen
ist die erfindungsgemässe Arbeitsmaschine hierbei als Baustoffmischmaschine
geeignet. Das Mischwerk der Baustoffmischmaschine kann hierbei direkt über die Hauptantriebswelle oder über das
Untersetzungsgetriebe angetrieben werden, das insbesondere von dem Fassungsvermögen des Mischbehälters abhängig ist.
Zur Arbeitserleichterung ist es bei Baustoffmischanlagen üblich,
Ladeschaufeln und/oder einen Schachtaufzug und/oder einen Drehkran
als zusätzliche Fördereinrichtung vorzusehen. Für die jeweiligen Fördereinrichtungen waren bisher jeweils gesonderte
Antriebe vorgesehen, was, wie eingangs genannt, in mehrerlei Hinsicht nachteilig ist. Mit Hilfe der erfindungsgemässen als
Seilwinden ausgebildete Verbraucher können an eine derartige Baustoffmischmaschine als Arbeitsmaschine die Verbraucher,
ausgehend von einem gemeinsamen Hauptantrieb, versorgt werden. Da beispielsweise die Ladeschaufel nur in Zugrichtung in Richtung auf den Mischbehälter der Baustoffmischmaschine zu arbeiten
braucht, und bei der Rücklaufbewegung möglichst ohne grossen Kraftaufwand wieder zurückgeführt werden soll, reicht für
diesen Verbraucher eine Seilwinde aus, der nur eine kraftschlüssige Schaltkupplung und keine Bremse zugeordnet ist. Erforderlichenfalls
kann jedoch die Seilwinde von einem gesonderten zusätzlichen Antrieb versorgt werden, der dann derart ausgelegt
wird, daß mit dessen Abtriebswelle die Schaltkupplung und eine Riementransmission gekoppelt sind, so daß auch an diesen
Antrieb weitere angetriebene arbeitleistende Verbraucher im Bedarfsfall angeschlossen werden können.
Wenn hingegen die Seilwinde bei einer Baustoffmischmaschine
als Arbeitsmaschine für eine Fördereinrichtung bestimmt ist,der
beispielsweise ein Schachtaufzug oder ein Drehkran sein kann,
wird der Seilwinde zusätzlich zu der kraftschlüssigen Schaltkupplung noch eine schaltbare Bremse zugeordnet, so daß die
Fördereinrichtung an bestimmten Stellen angehalten und gebremst werden kann.
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Zweckmässigerweise kann auch zusätzlich noch eine feststehende Bremse verwendet werden, in der Förderbehälter der Fördereinrichtung
ein großes Fassungsvermögen hat und somit in gefülltem Zustand starke Kräfte auf das Zugseil der Seilwinde
einwirken. Trotz der Oberwindung mehrerer arbeitleistender Verbraucher kann bei einer derartigen Mischmaschine als Arbeitsmaschine
eine sehr gedrängte Bauweise erreicht werden, wenn man die Seilwinden als Verbraucher axial fluchtend zu
der Hauptantriebswelle anordnet, wobei die Hauptantriebswelle dann vorzugsweise mittig zu dem Mischbehälter in stehender Anordnung
vorgesehen ist. Um hierbei eine möglichst kippsichere Konstruktion sicherzustellen, werden die Verbraucher symmetrisch
zum Mischbehälter der Hauptantriebswelle angebracht. Auch wird bei einer derartigen Anordnung erreicht, daß man nur
relativ kurze Verbindungswellen in Form von Verbindungsstücken zum Anschließen der Seilwinden als Verbraucher an die Hauptantriebswelle
benötigt, so daß die Eigensteifigkeit der Hauptantriebswelle und der Verbindungswelle nahezu wie bei einer
durchgehenden Welle ist.
Als Hauptantriebe bei den Arbeitsmaschinen nach der Erfindung kommen Brennkraftmaschinen oder Elektromotore vorzugsweise
in Betracht.
Die kraftschlüssige Schaltkupplung bei der erfindungsgemässen Arbeitsmaschine ist vorzugsweise eine Reibungskupplung, wobei
die Reibschlußflächen der zusammenwirkenden Bauteile neben ihrer Anordnung so gewählt werden können, daß man als Reibungsflächen beispielsweise lamellenförmige Bauteile verwenden kann.
Wenn wie bei der Erfindung das Gehäuse der kraftschlüssigen Schaltkupplung trommeiförmig ausgebildet ist, sind die Reibschlußflächen
durch das Gehäuse geschützt untergebracht. Auch können hierbei die zusammenarbeitenden Reibschlußflächen so
groß gewählt werden, daß auch große Kräfte von der Antriebswelle zu den Verbrauchern übertragen werden können.
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Bei der Verwendung einer Reibungskupplung als kraftschlüssige Schaltkupplung ergibt sich noch ein weiterer Vorteil, der
darin zu sehen ist, daß der Antriebsmotor des Hauptantriebes nicht überlastet werden kann, da die Reibungskupplung bei
übergroßen Kräften selbsttätig durchrutscht, so daß diese übergroßen Kräfte nicht zu dem Hauptantriebsmotor übertragen
werden. Eine derartige Reibungskupplung wirkt somit gleichzeitig als ein überlastungsschutz.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Baustoffmischmaschine
als erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsmaschine,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform einer Baustoffmischmaschine als
Ausführungsform der erfindungsgemässen Arbeitsmaschine,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Ansicht des Mischwerks der Baustoffmischmaschine bei den
Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Seilwinde als Verbraucher bei der erfindungsgemässen Arbeitsmaschine im
Teilschnitt,
Fig. 5 eine Unteransicht der Seilwinde in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Seilwinde als Verbraucher bei der erfindungsgemässen Arbeitsmaschine mit
zugeordneter Bremse im Teilschnitt,
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Fig. 7 eine Seitenansicht einer Verknüpfung zweier
Seilwinden als Verbraucher jeweils zugeordneter Bremse und einem weiteren Anschluß für einen
zusätzlichen Verbraucher,
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines
Untersetzungsgetriebes mit Anschlußmöglichkeiten für weitere Verbraucher und eine Baustoffmischmaschine
als Arbeitsmaschine nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf einen gesonderten Antrieb für eine erfindungsgemässe Seilwinde
als Verbraucher mit zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten für weitere Verbraucher,
Fig. 1o eine Antriebsverbindung mit einem Hauptantrieb
einer Zugseilwinde für die Forstwirtschaft als weitere Ausführungsform einer Arbeitsmaschine nach
der Erfindung und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Zugseilwinde für die
Forstwirtschaft.
In der Fig. 1 ist eine Baustoffmischmaschine als erste Ausführungsform
einer Arbeitsmaschine nach der Erfindung insgesamt mit 1 bezeichnet. Als Traggestell dient ein Fahrgestell 2,
das vorzugsweise einen dreieckförmigen Tragrahmen 3 hat, der über Räder 4 fahrbar auf einem Motorgrund abgestützt ist. An
der Oberseite des Tragrahmens 3 des Fahrgestells 2 sind vorzugsweise drei halbkreisförmige, säulenähnliche Stützen befestigt.
Auf den Stützen 5 ist ein als Trommel ausgebildeter Mischbehälter 6 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 7 befestigt.
Eine Hauptantriebswelle 8 ist zentrisch zu dem Mischbehälter angeordnet, die diesen durchzieht und mit einem
Hauptantriebsmotor 9 verbunden ist. Wie schematisch in Fig. 1 angedeutet, kann mit dem Hauptantriebsmotor 9 ein Untersetzungsgetriebe
gekoppelt sein.
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-γί-
Wie in Fig. 1 in gebrochenen Linien eingetragen, ist axial fluchtend zu der Hauptantriebswelle 8 eine erste Seilwinde 11
als Verbraucher mit einer Bremse unterhalb des Mischbehälters in dem Zwischenraum zwischen dem Boden des Mischbehälters 6 und
dem Tragrahmen 3 angeordnet. Die Seilwinde 11 ist über eine in Form eines Zwischenstücks ausgebildete Verbindungswelle 12
drehfest mit der Hauptantriebswelle 8 verbunden. An der Seilwinde 11 ist ein Zugseil 13 befestigt, das über mehrere Seilführungsund
Seilumlenkscheiben derart geführt ist, daß es schließlich um die Seilscheibe 16 an dem auskragenden Ende 17 einer Krankonstruktion
18 läuft. Die Krankonstruktion 18 ist vorzugsweise als Drehkran ausgelegt. Die Drehachse der Krankonstruktion
18 ist mit a bezeichnet. Am freien Ende 19 des Zugseils 13
ist ein Kranhaken 2o befestigt. Der Kranhaken 2o greift in eine Öse 22 am Transportbehälter ein, die an der Oberseite des Transportbehälters
21 vorgesehen ist. Der Transportbehälter 21 hat am Oberteil 23 etwa einen runden und am Unterteil 24 einen
abgeplatteten bzw. ovalförmigen Querschnitt. An dem Unterteil des Transportbehälters 21 ist eine schwenkbare Verschlußklappe
25 angebracht.
Axial fluchtend zu der Hauptantriebswelle 8 ist oberhalb des Mischbehälters 6 eine weitere zweite Seilwinde 26 als Verbraucher
angeordnet. Diese Seilwinde 26 hat keine Bremse. Auch diese zweite Seilwinde 26 ist über eine in Form eines Zwischenstücks
ausgelegte Verbindungswelle 27 drehfest mit der Hauptantriebswelle 8 verbunden. An der zweiten Seilwinde 26 ist
ein Zugseil 28 befestigt, dessen anderes Ende 29 an einer insgesamt mit 3o bezeichneten Ladeschaufel befestigt ist. Die
Ladeschaufel 3o besitzt Halte- und Führungsarme 31. An einem der Führungs- und Haltearme 31 ist ein Schalter 32 angebracht, der
über eine elektrische Verbindungsleitung an eine Stromquelle angeschlossen ist. Die elektrische Verbindungsleitung ist über
einen Flaschenzug 34 geführt, der eine Auf- und Abrollautomatik bildet. Dieser Flaschenzug ist an dem vorstehenden Ende einer
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• /!9.
L-förmigen Tragspitze 35 angebracht, die mit dem Tragrahmen 3
und/oder den säulenförmigen Stützen 5 fest verbunden ist. Zur Führung des Zugseils 28 der zweiten Seilwinde 26 kann eine
Seilscheibe 36 an der Baustoffmischmaschine 1 angebracht sein. Über der zweiten Seilwinde 26 ist in einem kastenförmigen Gehäuse
37 ein Steuergestänge 38 und eine Betätigungseinrichtung geschützt untergebracht. Mit 4o ist eine schiefe Ebene bezeichnet,
längs der die Ladeschaufel 3o gleitet und irgendeinen Baustoff in den Mischbehälter 6 bei ihrer Bewegung in Richtung
auf die Baustoffmischmaschine 1 einfüllt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsform einer Baustoffmischmaschine,
die ebenfalls insgesamt mit 1 bezeichnet ist, sind gleiche oder ähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. In Abweichung von Fig. 1 hat die Baustoffmischmaschine
1 nach Fig. 2 anstelle einer Krankonstruktion 18 einen insgesamt mit 42 bezeichneten Schachtaufzug. Ein mit 43
bezeichneter Förderbehälter läuft über Räder 44 auf zur Horizontalebene schräg angeordneten Führungsschienen 45. An dem
Förderbehälter 43 ist eine Seillaufscheibe 46 fest angebracht,
um die ein Zugseil 47 des Schachtaufzugs 42 läuft. Ein Ende
des Zugseils 47 ist an dem von den Führungsschienen 45 gebildeten Führungsrahmen des Schachtaufzugs 22 festgelegt, was
nicht näher dargestellt ist. Das Zugseil 47 verläuft von diesem festgelegten Ende um die Seillaufscheibe 46 und geht dann
um eine Seilführungs- und Seilumlenkscheibe 48, die an dem oberen Ende des von den Führungsschienen 45 gebildeten Führungsrahmens des Schachtaufzugs 42 angeordnet ist. Das andere Ende
des Zugseils 47 ist an einer Seilwinde 11 als Verbraucher mit einer Bremse festgelegt. Diese Seilwinde 11 mit einer Bremse ist
bei der Ausführungsform nach Fig. 2 axial fluchtend zu der Hauptantriebswelle 8 oberhalb des Mischbehälters 6 angeordnet.
Über eine als Zwischenstück ausgebildete Verbindungswelle 12 ist die Seilwinde 11 drehfest mit der Hauptantriebswelle 8 verbunden.
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Eine zweite Seilwinde 26 als Verbraucher ohne Bremse ist unter dem Mischbehälter 6 in dem Raum zwischen dem Boden des
Mischbehälters 6 und dem Tragrahmen 3 angeordnet. Das Zugseil 28 ist einerseits an der zweiten Seilwinde 26 und andererseits
der insgesamt mit 3o bezeichneten Ladeschaufel befestigt. Zur Führung und Umlenkung des Zugseils 28 sind bei dieser Ausführungsform
nach Fig. 2 zwei Seilscheiben 49 und 5o vorgesehen. Die beiden Seilscheiben 49 und 5o sind über eine Rohrstange 51
verbunden, durch deren Innenraum das Zugseil 28 geht. Das Zugseil 28 wird durch die Rohrstange 51 geschützt. Die Rohrstange
51 ist hierbei am Tragrahmen 3 derart schwenkbar angebracht, daß sie zusammen mit der Seilscheibe 49 von dem Mischbehälter
der Baustoffmischmaschine 1 seitlich weggeschwenkt werden kann. Dies kann erforderlich sein, um zu erreichen, daß der Seilzug
der Ladeschaufel 3o die Bahn des Schachtaufzugs 42 und dessen
Förderbehälter 43 schneidet. Der Schachtaufzug 42 kann somit
ohne Behinderung durch das Zugseil 28 arbeiten. Auch die Arbeitsweise der Ladeschaufel 3o wird durch den Schachtaufzug 42 nicht
behindert.
Die Seilwinde 11 mit Bremse ist bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 in einem sie umgebenden Gehäuse 52 geschützt untergebracht. An der Oberseite des Gehäuses 52 sind die Steuergestänge 53
und die Betätigungseinrichtung 54 für die Seilwinde 11 mit Bremse
angebracht.
In der Fig. 3 ist in einer perspektivischen Ausschnxttsansicht eine Ausführungsform eines Mischwerks 6o im Innenraum des Mischbehälters
6 dargestellt. Auf dem Boden des trommeiförmigen Mischbehälters 6 ist ein Lagergehäuse 61 angebracht, an dem die Hauptantriebswelle
8 gelagert ist. Über eine Nabe 62 ist ein Armstamm 63 mit der Hauptantriebswelle 8 in dem Lagergehäuse 61
verbunden. An dem Armstamm 63 sind vorzugsweise vier Mischarme 64, 65, 66 und 67 angelenkt. An den Enden der Arme 64, 65, 66,
67 ist jeweils unter Zwischenschaltung eines Stoßdämpfers 68
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eine Schaufel 69, 7o, 71, 72 angebracht. Eine weitere Mischschaufel
73 ist an dem Armstamm 63 angeschraubt. Die Schaufel 69 ist zur Nabe 62 nach innen gebogen, die Schaufeln 7o
und 71 sind im Mischbehälter 6 etwa senkrecht ausgerichtet und die Schaufel 72 ist nach außen, d.h. in Richtung der
Innenwand des Mischbehälters 6 gebogen, um dem umzuwälzenden Mischgut einen kleineren Widerstand entgegenzusetzen.
An Hand der Fig. 4 und 5 wird eine insgesamt mit 26 bezeichnete Seilwinde als Verbraucher ohne Bremse näher erläutert.
Der Seilwinde 26 als Verbraucher ist eine kraftschlüssige Schaltkupplung 8o zugeordnet, die ein trommeiförmiges Gehäuse
81 hat. Um eine zentrale Kupplungswelle 82 ist unter Zwischenschaltung einer Nabe 83 eine Seillauffläche 84 angeordnet.
Die Nabe 83 ist mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben, fest mit dem Gehäuse 81 der Schaltkupplung
verbunden. Das trommeiförmige Gehäuse 81 bildet gleichzeitig eine radial über die Seillauffläche 84 überstehende seitliche
Begrenzungsfläche 85. Die zweite radial über die Seillauffläche
84 überstehende seitliche Begrenzungsfläche 87 wird von einem Flansch 86 gebildet, der der seitlichen Begrenzungsfläche 85
gegenüberliegt. Der Flansch 86 ist mit der Seillauffläche 84 und mit der Nabe 83 fest verbunden. Das trommeiförmige Gehäuse
81 hat an der von der seitlichen Begrenzungsfläche 85 für die Seillauffläche 84 abgewandt liegenden Seite eine Platte 88,
der einen die Kupplungswelle 82 umgebenden Flansch 89 bricht, in den Gewindebohrungen 9o eingeschnitten sind. Der Flansch
ist vorzugsweise an seiner Innenfläche an der Kupplungswelle angeschweißt. An der der seitlichen Begrenzungsfläche 87 abgewandten
Seite des Flansches 86 sind ein Steuergestänge 38 und eine Betätigungseinrichtung 39 befestigt. Mit dem Steuergestänge
38 ist ein Steuerzug 91 über ein Drucklager 92 verbunden.
Der Steuerzug 91 durchzieht die Seilwinde 26 und das
trommelförmige Gehäuse 81 der Schaltkupplung 8o und betätigt ein Kupplungselement 93 der Schaltkupplung 8o.
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In der Fig. 6 ist eine Seilwinde 11 als Verbraucher mit einer Bremse detailliert dargestellt. Gleiche oder ähnliche Bauteile
bei der Ausfuhrungsform des Verbrauchers nach den Fig.
und 5 sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Seillauffläche
84 ist hierbei ringförmig ausgebildet und auch die der seitlichen Begrenzungsfläche 85 des trommeiförmigen Gehäuses
81 der Schaltkupplung 8o gegenüberliegende seitliche Begrenzungsfläche 87 wird von einem trommeiförmigen Gehäuse 96 einer
Bremse 95 gebildet. Die ringförmige Seillauffläche 84 ist hierbei auf die Nabe 83 aufgeschraubt. Die Bremse 65 ist im
wesentlichen identisch wie die Schaltkupplung 8o ausgelegt- An der Seite des trommeiförmigen Gehäuses 96 der Bremse 95, die
von der seitlichen Begrenzungsfläche 87 abgewandt liegt, ist wie bei der Schaltkupplung 8o eine Platte 97 vorgesehen, während
die entsprechende Platte der Schaltkupplung 8o mit 88 bezeichnet ist. Oberhalb der Platte 97 der Bremse 95 ist eine Tragplatte
98 angeordnet, die das Steuergestänge 38 und die Betätigungseinrichtung 39 für die Schaltkupplung 8o und ein weiteres
Steuergestänge 53 und eine Betätigungseinrichtung 54 für die Bremse 95 gemeinsam bricht. Mit dem Steuergestänge 53 für
die Bremse 95 ist ein Steuerzug 99 verbunden. Das andere Ende
des Steuerzugs 99 ist über eine Führung 1oo mit der Bremse 95 verbunden. Die Bremse 95 ist um die Kupplungswelle 82 unter
Zwischenlage einer Büchse 1o1 gelagert. Die Tragplatte 98 ist an einer Nabe 7o befestigt, die an der Kupplungswelle 82 über
ein Lager 1o2 abgestützt ist. Zwischen dem Lager 1o2 und der Büchse 1o1 ist ein Seegerring angeordnet.
In Fig. 7 ist eine Anordnung bestehend aus zwei Seilwinden 11 als Verbraucher mit Bremse gezeigt. Zur Unterscheidung sind die
beiden Bremsen mit 95 und 95' und die beiden Schaltkupplungen mit 8o und 8o' bezeichnet. Die in den Ausfuhrungsformen nach
den Fig. 4 bis 6 gleichen Bauteile sind auch bei der Ausführungsform nach der Fig. 7 mit denselben Bezugszeichen versehen,
so daß eine nähere Erläuterung derselben entfallen kann.
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Zwischen der Bremse 95' der einen Seilwinde 11 und der Schaltkupplung
8o der anderen Seilwinde 11 ist ein Kettenrad 1o7 vorgesehen. Dieses Kettenrad kann zur Winkelübertragung von
Antriebskräften mit einem Kettenrad 1o7 zusammenarbeiten, das
im Zusammenhang mit Fig. 8 näher erläutert wird.
In der Fig. 8 ist ein mit einer Antriebswelle 1o8 gekoppeltes Untersetzungsgetriebe 1o9 gezeigt. An der Antriebswelle 1o8
ist ein Kettenrad 1o7 angebracht, das beispielsweise mit dem Kettenrad 1o6 in Fig. 7 über eine Kette als Kraftübertragungseinrichtung zusammenarbeiten kann. Die Antriebswelle 1o8 ist
über ein Kegellager in einem Gehäuseteil 11o drehbar angebracht.
Zwischen dem Kettenrad 1o7 und dem Kegellager 111 ist ein mit der Antriebswelle 1o8 verbundenes erstes Tellerzahnrad
112 des Untersetzungsgetriebes 1o9 vorgesehen, das in ein
zweites Tellerzahnrad 113 eingreift, das auf einer Abtriebswelle 114 des Übersetzungsgetriebes 1o9 angebracht ist. An dem
dem zweiten Tellerzahnrad 113 gegenüberliegenden Ende der Abtriebswelle 114 ist eine Keilriemenscheibe 113 angebracht,
die zum Betreiben weiterer daran angeschlossener Verbraucher bestimmt ist, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Nachstehend soll die Arbeitsweise einer Baustoffmischmaschine
insgesamt unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 näher erläutert werden, wobei die Baustoffmischmaschine 1 eine beispielhafte
Ausführungsform einer erfindungsgemässen Arbeitsmaschine
bildet. Die Baustoffmischmaschine 1 hat einen Antriebsmotor 41,
der beispielsweise eine Brennkraftmaschine oder ein Elektromotor
sein kann. Wenn der Antriebsmotor 41 eingeschaltet wird, wird die Hauptantriebswelle 8 angetrieben. Die Schaufeln 69
bis 7 2 an den Armen 64 bis 67 des Mischwerks 6o drehen sich dann z.B. in Uhrzeigerrichtung. Falls die Schaufeln 69 bis
während ihrer Umlaufbewegung auf ein Hindernis auftreffen,
können sie auf Grund der Stoßdämpfer 68 dem Hindernis ausweichen.
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.3k-
Mit der Hauptantriebswelle 8 sind Kupplungswellen 82 nach den Fig. 4 bis 6 verbunden, an denen Schaltkupplungen 8o,
8o" und Bremsen 95, 95' angebracht sind, die Seilwinden 11,
26 als Verbraucher zugeordnet sind. Bei entsprechender Betätigung der Steuergestänge 38, 53 und der Betätigungseinrichtungen
39, 54, die beispielsweise über dem Schalter 32 der Ladeschaufel 3o über einen nicht näher dargestellten Elektromagneten
ansteuerbar sind, wird die Schaltkupplung 8o, 8o' eingerückt und das Zugseil 28, das beispielsweise mit der
Seilwinde 26 als Verbraucher ohne Bremse verbunden ist, wickelt sich auf der Seillauffläche 84 auf, so daß sich die Ladeschaufel
3o dem Mischbehälter 6 nähert. Die Ladeschaufel 3o schiebt hierbei Material zu der Baustoffmischmaschine 1, das dann in
den Mischbehälter 6 eingefüllt werden kann. Auf entsprechende Art und Weise werden auch die Schaltkupplungen 8o, 8o' und
evtl. die Bremsen 95, 95" betätigt, die den anderen Seilwinden als Verbraucher zugeordnet sind.
In Ergänzung zu den Fig. 1 bis 8 ist in der Fig. 9 eine alternative
Ausführungsform eines gesonderten Antriebs für die
Ladeschaufel 3o der Fig. 1 und 2 gezeigt. Als selbständiger Antrieb 116 kann hierbei ein Elektromotor oder eine Brennkraftmaschine
vorgesehen sein. Zwischen einem Lager 117 für die Abtriebswelle des Antriebs 116 und einem weiteren Lager
118 ist eine Seilwinde 26 als Verbraucher ohne Bremse zwischengeschaltet.
Um diese läuft das Zugseil 28, das mit seinem freien Ende 29 an der Ladeschaufel 3o angebracht ist. Das
Steuergestänge ist mit 38 und die Betätigungseinrichtung mit 39 bezeichnet. Der selbständige Antrieb 116 ist auf einer Tragplatte
119 montiert, an der auch eine Transmissionswelle 119a in einem Abstand zum Antrieb 116 angebracht ist, an der
weitere Verbraucher erforderlichenfalls angeschlossen werden können.
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An Hand der Fig. 1o und 11 soll eine weitere Ausführungsform
einer Arbeitsmaschine erläutert werden, die als Zugseilwinde für ein Fahrzeug in der Forstwirtschaft bestimmt ist.
Mit der Abtriebswelle einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
des Zugfahrzeugs ist eine Hauptwelle 12o verbunden, an der eine Kupplung 121 angebracht ist. Mit der Kupplung 121
ist ein Ritzel 122 gekoppelt, dessen Tragwelle 123 über zwei Kugellager 124, 125 drehbar abgestützt ist. An der Tragwelle
123 ist eine Keilriemenscheibe 126 angebracht, die vorzugsweise in eine Verzahnung 127 eingreift. Zwischen einem Teil
der Keilriemenscheibe 126 und der Tragwelle 123 ist eine Nabe 128 vorgesehen. Über einen Hebel 129 ist die Keilriemenscheibe
126 über die Kupplung 121 mit der Hauptwelle 12o koppelbar. Die Tragwelle 123 ist in einem Gehäuse 99 gelagert,
das über eine Konsole 13o mit Befestigungs- und Tragflanschen
131 verbunden ist. Eine in Fig. 11 insgesamt mit 133 bezeichnete Zugseilwinde für die Verwendung in der Forstwirtschaft
umfaßt eine Hauptwelle 134, auf der etwa in der Mitte ein Untersetzungsgetriebe 1o9 angeordnet ist. Das Untersetzungsgetriebe
1o9 und die Hauptwelle sind in einem Gehäuse 135 untergebracht, das Deckelteile 136 und 137 hat. An der Abtriebswelle
114 des Untersetzungsgetriebes 1o9 ist in dem Gehäuse 135 unter Zwischenschaltung einer Büchse 138 ein Kettenrad
139 angebracht, das zum Anschluß eines weiteren Verbrauchers dient. Das Untersetzungsgetriebe 1o9 ist in den übrigen
Teilen gleich wie das in Fig. 8 zuvor eingehend beschriebene Untersetzungsgetriebe ausgelegt. Obgleich in Fig. 11 nur etwa
eine Hälfte der Längserstreckungen der Hauptwelle 134 gezeigt ist, sind mit dieser Hauptwelle 134 zwei Seilwinden 14o, 141
als Verbraucher verbunden, die symmetrisch beidseitig zu dem Untersetzungsgetriebe 1o9 angeordnet sind. Diese Seilwinden
haben jeweils eine kraftschlüssige Schaltkupplung 80, deren Gehäuse 81 trommeiförmig ausgebildet ist. Mit dieser Schaltkupplung
80 ist eine Seillauffläche 84 verbunden, die über
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zwei Doppellager 142, 143 abgestützt ist. Das trommelförmige
Gehäuse 81 der Schaltkupplung 8o bildet eine seitliche Begrenzungsfläche 85, die radial über die Seillauffläche 84 übersteht.
Die gegenüberliegende seitliche Begrenzungsfläche 87 wird von einem Flansch 86 gebildet. An einer zusätzlichen Tragplatte 144
sind das Steuergestänge 38 und die Betätigungseinrichtung 39 angebracht. Um Übereinstimmung mit den wesentlichen Bauteilen
der Zugseilwinde 133 mit den Seilwinden als Verbraucher bei in Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 9 zum Ausdruck zu bringen,
sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Da die Arbeitsweise der Verbraucher und der Schaltkupplungen
in Verbindung mit der Hauptwelle identisch wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 9 ist, dürfte sich ein
näheres Eingehen darauf erübrigen.
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-χ-
Stückliste 2932581
1 Baustoffmischmaschine insgesamt
2 Fahrgestell
3 Tragrahmen
4 Räder
5 Säulenförmige Stützen
6 Mischbehälter
7 Schrauben zur Befestigung von Mischbehälter
8 Hauptantriebswelle
9 Hauptantriebsmotor
10 Untersetzungsgetriebe
11 Seilwinde als Verbraucher mit Bremse
12 Als Zwischenstück ausgebildete Verbindungswelle
13 Zugseil für Seilwinde
14 Seilumlenk- und Seilführungsscheibe
15 derselbe
16 derselbe
17 Äuskrakendes Ende der Krankonstruktion
18 Krankonstruktion
a) Drehachse der Krankonstruktion
19 Freies Ende von Zugseil
20 Kranhaken
21 Transportbehälter
22 öse an Transportbehälter
23 Oberteil des Transportbehälters
24 Unterteil des Transportbehälters
25 Schwenkbare Verschlußklappe
26 Zweite Seilwinde als Verbraucher ohne Bremse
27 Verbindungswelle
28 Zugseil von 2. Seilwinde
29 Freies Ende des Zugseils
30 Ladeschaufel insgesamt
31 Haltearme von Ladeschaufel
32 Schalter
33 Elektrische Verbindungsleitung
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34 Flaschenzug
35 L-fÖrmige Trennstütze
36 Seilscheibe für 2. Zugseil
37 Kastenförmiges Gehäuse für Steuergestänge und Betätigungseinrichtung
38 Steuergestänge
39 Betätigungseinrichtung
40 Schiefe Ebene
41 Antriebsmotor
42 Schachtaufzug insgesamt
43 Förderbehälter
44 Räder am Förderbehälter
45 Führungsschienen
46 Seillaufscheibe
47 Zugseil von Schachtaufzug
48 Seilführungs- und Seilumlenkscheibe
49 Seilscheibe Fig. 2 oben
50 Seilscheibe Fig. 2 unten
51 Rohrstange als Verbindung
52 Gehäuse für Seilwinde 11 in Fig.2
53 Steuergestänge
54 Betätigungseinrichtung
60 Mischwerk
61 Lagergehäuse
62 Nabe für Armstamm
63 Armstamm
64 Arm
65 Arm
66 Arm
67 Arm
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-y-
. S3-
(Stückliste)
68 Stoßdämpfer
69 Schaufel
70 Schaufel
71 Schaufel
72 Schaufel
73 Schaufel
8o, 8o' Schaltkupplung
81 Trommelfürmiges Gehäuse
82 Kupplungswelle
83 Nabe
84 Seillauffläche
85 Erste seitliche Begrenzungsfläche
86 Flansch
87 Zweite seitliche Begrenzungsfläche
88 Platte
89 Flansch 9ο Gewinde
91 Steuerzug
92 Drucklager
93 Kupplungselement
95, 95' Bremse
96 Trommeiförmiges Gehäuse
97 Platte
98 Tragplatte
99 Steuerzug
0oo Führung
Büchse Lager Seeger - Ring
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(Stückliste) · 30· 79Ί9
106 Kettenrad in Fig. 7
107 Kettenrad in Fig. 8
108 Antriebswelle
109 Untersetzungsgetriebe
110 Gehäuse
111 Kegellager
112 Erstes Tellerzahnrad
113 Zweites Tellerzahnrad
114 Abtriebswelle
115 Keilriemenscheibe
116 Selbständiger Antrieb (Antriebsmotor)
117 Lager
118 Lager
119 Tragplatte
119a Transmittionswelle
12o | Hauptwelle |
121 | Kupplung |
122 | Ritzel |
123 | Tragwelle |
124 | Kugellager unten |
125 | Kugellager oben |
126 | Keilriemenscheibe |
127 | Verzahnung |
128 | Nabe |
129 | Hebel |
13o | Konsole |
131 | Befestigungs- und Tragflansche |
133 | Zugseilwinde |
134 | Hauptwelle |
135 | Gehäuse |
136 | Deckelteil |
137 | Deckelteil |
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Buchse | -If- | |
Kettenrad | . 34- | |
(Stückliste) | Seilwinde | |
138 | Seilwinde | |
139 | Lager | |
14ο | Lager | |
141 | Zusätzliche Tragplatte | |
142 | ||
143 | ||
144 |
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ίι3ϋί)ϋδ/0^'
..»ftfto/ fi Ö B S
e e
3*-
r s e 11
Claims (30)
1. Arbeitsmaschine mit mehreren anzutreibenden, arbeitsleistenden Verbrauchern, gekennzeichnet durch wenigstens
einen gemeinsamen Hauptantrieb (9, 12o) mit einer Hauptantriebswelle (8, 134), über die wenigstens einige
der arbeitsleistenden Verbraucher Π1, 26, 14o, 141) unmittelbar
unter Zwischenschaltung einer dem jeweiligen Verbraucher zugeordneten kraftschlüssigen Schaltkupplung (8o, 8o')
angetrieben sind.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verbraucher (11, 26, 14o, 141)
an die Hauptantriebswelle (8, 134) über eine drehfest mit dieser verbundenen Verbindungswelle (12, 27, 82, 134) angeschlossen
ist und daß die zugeordnete kraftschlüssige Schaltkupplung (8o, 8ο1) mit der Verbindungswelle (12, 27, 82, 134)
zusammenarbeitet.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptantriebswelle (8, 134)
mit einem Untersetzungsgetriebe (1o9) gekoppelt ist, über dessen Abtriebswelle (114) weitere arbeitsleistende Verbraucher
antreibbar sind.
4. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an der Hauptantriebswelle (8, 134) und/oder der Abtriebswelle (114) des Untersetzungsgetriebes
(1o9) zum Anschluß von arbeitsleistenden Verbrauchern eine Keilriemenscheibe (113, 126) angebracht
ist.
5. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an der Hauptantriebswelle
(8, 134) und/oder der Abtriebswelle (114) des Reduziergetriebes (1o9) ein Kettenrad (1o6, 1o7, 139) angebracht ist, daß einen
daran angeschlossenen Verbraucher direkt oder zu den Wellen separate Zwischenwelle als Verbindungswelle zum Betreiben von
arbeitsleistenden Verbrauchern antreibt.
6. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die kraftschlüssige Schaltkupplung
(8o, 8ο1) mittels wenigstens eines Steuerzugs (91) betätigbar ist.
7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzug (91) mit einem Steuergestänge
(38) zusammenarbeitet.
8. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein arbeitsleistender
Verbraucher eine Seilwinde (11, 26, 133, 14o, 141) ist.
9. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die kraftschlüssige Schaltkupplung
(8o, 8o') ein trommeiförmiges Gehäuse (81) hat, daß eine radial über die Seillauffläche (84) überstehende seitliche
Begrenzungsfläche (85) bildet und daß die Seillauffläche (84) auf einer Nabe (83) an der Verbindungswelle (82) gelagert ist,
die mit dem trommeiförmigen Gehäuse (81) der kraftschlüssigen Schaltkupplung (8o, 8o') mit der Nabe (83) und der Seillauffläche
(84) fest verbunden ist.
10. Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Flansch (86) die zweite radial über
die Seillauffläche (84) überstehende seitliche Begrenzungsfläche (87) bildet.
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11. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Steuerzug (91) zusammenarbeitende
Steuergestänge (38) an der von der Seillauffläche (84) abgewandten Seite des Flansches (86) befestigt ist.
12. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die der ersten radial über die Seillauffläche (84) überstehende seitliche Begrenzungsfläche (85) gegenüberliegende zweite seitliche Begrenzungsfläche (87) von einem trommeiförmigen Gehäuse (96) gebildet
wird, in dem eine schaltbare, mit der Seilwinde (11) zusammenarbeitende Bremse (95) untergebracht ist und daß zwischen
den beiden trommeiförmigen Gehäusen (81, 96) eine ringförmige Seillauffläche (84) angeordnet ist, die an dem jeweiligen
Gehäuse (81, 96) befestigt ist. (Fig. 6).
13. Arbeitsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Bremse (95) ein zweiter Steuerzug
(99) verbunden ist, der mit einem weiteren Steuergestänge (53) zusammenarbeitet.
14. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 19 und 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die
Steuergestänge (38, 53) auf einer gemeinsamen Tragplatte (98) angebracht sind, die an einem der beiden trommeiförmigen
Gehäuse (81, 96) befestigt ist.
15. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Steuergestänge
(38, 53) manuell und/oder mechanisch und/oder elektrisch betätigbar ist oder sind.
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16. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und
14 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Seilwinde eine Zugseilwinde (133) einer für die Forstwirtschaft
bestimmten Arbeitsmaschine ist. (Fig. 11).
17. Arbeitsmaschine nach Anspruch 5 und 11, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß eine Seilwinde (14o, 141) auf jeder Seite des Untersetzungsgetriebes (1o9) an der Hauptantriebswelle
(134) angeordnet ist. (Fig. 11).
18. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die Seilwinde (26) bei einer Baustoffmischmaschine (1) als Arbeitsmaschine für
eine Ladeschaufel (3o) bestimmt ist, die an einem Zugseil (28) angebracht ist, das über Seilführungs- und Seilumlenkscheiben
(36) läuft.
19. Arbeitsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die Seilwinde (26) ein gesonderter
zusätzlicher Antrieb (116) vorgesehen ist, mit dessen Abtriebswelle die Schaltkupplung (8o) und eine Riementransmissionswelle
(119a) gekoppelt sind, die zum Anschluß weiterer anzutreibender,
arbeitsleistender Verbraucher bestimmt ist.
20. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und/oder
18 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Seilwinde (11) bei einer Baustoffmischmaschine (1) als Arbeitsmaschine
für eine Fördereinrichtung (18, 42) bestimmt ist.
21. Arbeitsmaschine nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein Schachtaufzug
(42), dessen Zugseil (47) über Seilführungs- und Seilumlenkscheiben (46, 48, 49, 5o) läuft.
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22. Arbeitsmaschine nach Anspruch 2o, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t , daß die Fördereinrichtung ein Drehkran (18)
ist, dessen Transportbehälter (21) an einem Zugseil (13) angebracht ist, das über Seilführungs- und Seilumlenkscheiben
(14 bis 16) zu der Seilwinde (11) läuft.
23. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch
gekennzeichnet , daß das Mischwerk (6o) im Mischbehälter (6) der Baustoffmischmaschine (1) und der Abtriebswelle (114) des Untersetzungsgetriebes (9) angetrieben ist.
24. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß das Mischwerk (6o) im Mischbehälter
(6) der Baustoffmischmaschine (1) von der Hauptantriebswelle (8) angetrieben ist.
25. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 22 und 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptantriebswelle
(8) stehend angeordnet ist.
26. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 18, 2o, 21, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet , daß die
Seilwinde (11) des Schachtaufzugs (42) über und die Seilwinde
(26) für die Ladeschaufel (3o) unter dem Mischbehälter (6) axial fluchtend zu der Hauptantriebswelle (8) angeordnet
ist.
27. Arbeitsmaschine nach Anspruch 18, 2o, 23 und 24, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seilwinde (26) für die Ladeschaufel (3o) über und die Seilwinde (11) für den Drehkran
(18) unter dem Mischbehälter (6) axial fluchtend zu der Hauptantriebswelle (8) angeordnet ist.
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28. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptantrieb (9, 41, 12o) eine Brennkraftmaschine ist.
29. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptantrieb (9, 41, 12o)
ein Elektromotor ist.
30. Arbeitsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Schaltkupplung (8o, 8ο1) eine Reibungskupplung ist.
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