DE1506124C - Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten aufgebauten, sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten aufgebauten, sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug

Info

Publication number
DE1506124C
DE1506124C DE19671506124 DE1506124A DE1506124C DE 1506124 C DE1506124 C DE 1506124C DE 19671506124 DE19671506124 DE 19671506124 DE 1506124 A DE1506124 A DE 1506124A DE 1506124 C DE1506124 C DE 1506124C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
aircraft
lashing
cam
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671506124
Other languages
English (en)
Other versions
DE1506124A1 (de
Inventor
Volkmar Lang Horst Weinhauer Dieter 2800 Bremen Grabe
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen filed Critical Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker Gmbh, 2800 Bremen
Publication of DE1506124A1 publication Critical patent/DE1506124A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1506124C publication Critical patent/DE1506124C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug mit mindestens einer seitlich zur Last in Längsrichtung des Flugzeuges verlaufenden, Verzurrhebel betätigenden Welle, die von Hand oder durch einen Ausziehschirm in die Absetzstellung drehbar ist, nach Patent 1 506 119.
is In der Patentschrift 1506 119 ist eine derartige, eine Drehung der Verzurrhebel betätigenden Welle von Hand ermöglichende Vorrichtung vorgeschlagen worden, die gekennzeichnet ist durch eine mit Langlöchern versehene Zugstange, in deren Langlöcher je
ao' ein Hebel einer Seilscheibe einfaßt, wobei das Seil der Seilscheibe zur Welle geführt ist und diese beim Ziehen der Zugstange, wobei die Seilscheibe durch den Hebel verdreht wird, im Sinne der Entzurrung der Last verdreht.
Im Falle hintereinander angeordneter Lasten und entsprechend hintereinander sitzender, mit Seilscheiben verbundener Hebel kennzeichnet sich die vorgeschlagene Vorrichtung dadurch, daß die den Hebeln zugeordneten Langlöcher vom Flugzeugende aus nach vorn in ihrer Länge zunehmen, so daß die Lasten einzeln absetzbar sind, angefangen mit der dem Hecktor am nächsten liegenden Last.
Diese bekannte Vorrichtung erfordert zu ihrer Betätigung auf Grund der zahlreichen, durch die Seilführung bedingten Kraftumlenkungen einen nicht unerheblichen Kraft- sowie auch einen gewissen Zeitaufwand, der in Gefahrensituationen möglicherweise nicht aufgebracht werden kann bzw. nicht vertretbar erscheint. Darüber hinaus besteht bei nicht sorgfältiger Bedienung des die mit Langlöchern versehene Zugstange betätigenden Hebels die Gefahr eines unbeabsichtigten Entzurrens bzw. Absetzens von Lasten.
Aus der Druckschrift Nr. 283 B: »Proposed 463 L Materials Handling Support Systems« ist bereits eine Absetzvorrichtung für Lasten in einem Flugzeug bekanntgeworden, die manuell betätigbar ist. Bei dieser Vorrichtung bestehen aber ebenfalls die obenerwähnten Schwierigkeiten hinsichtlich des Kraft- und Zeitaufwandes bei der Betätigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine das Bedienungspersonal sowohl bezüglich des Kraft- und Zeitaufwandes als auch bezüglich der aufzuwendenden Bedienungssorgfalt weitgehend entlastende, zuverlässig arbeitende Vorrichtung für die Verdrehung der die Verzurrhebel betätigenden Welle zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine parallel zu der die Verzurrhebel betätigenden Welle verlaufende, durch einen Motor angetriebene Welle, durch ein von dieser angetriebenes, der die Verzurrhebel betätigenden Welle einen Drehschritt im Sinne einer Entzurrung der Last erteilendes Getriebe, das mit einem Endausschalter versehen ist, der den antreibenden Motor nach Ausführung des Drehschrittes stillsetzt.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Freigeben der Lasten kein Zeitverlust eintritt und
daß eine unbeabsichtigte Freigäbe von mehreren Lasten nicht eintreten kann:
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Getriebe der Vorrichtung aus einer mit der durch den Motor angetriebenen Welle fest verbundenen Schnecke, einem in diese eingreifenden urid mit einer koaxial angeordneten, einen Nocken aufweisenden Nockenscheibe fest verbundenen Sehneckenrad, aus einen! an der Nockenscheibe anliegenden, seinerseits über Hebel mit der die Verzufrhebel betätigenden Welle verbundenen Schwinghebel und aus einem an der Nockenscheibe angeordneten Steuerelement zur Betätigung des Ehdausschalters.
Vorzugsweise ist das Steuerelement als Stift ausgebildet und in bezug auf den Nocken und den Endausschalter derart ari der Nockenscheibe angeordnet, daß der Endausschalter in derjenigen Stellung der Nockenscheibe betätigt wird, iii der die maximale Auslenkung des Schwinghebels durch den Nocken und damit die größtmögliche Drehung der die Verzurrhebel betätigenden Welle erreicht ist. Hierdurch wird der antreibende Motor in demjenigen Augenblick stillgesetzt, in dem die Verzurrhebel die abzusetzende Last völlig freigegeben haben.
Im Falle mehrerer hintereinander angeordneter Lasten und entsprechend hintereinander angeordneter, unabhängig voneinander drehbarer Abschnitte der die Verzurrhebel betätigenden Welle unterscheiden sich; gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die Stellungen der Nockerischeiben der den einzelnen Abschnitten zugeordneten Getriebe in beziig auf den ihr anliegenden Schwinghebel voneinander in der Weise, daß die Nocken der einzelnen Getriebe über ihr Schwinghebel die ihnen zugeordneten Abschnitte jeweils nacheinander in Drehung versetzen, beginnend mit der dem Hecktor des Flugzeuges am nächsten gelegenen Abschnitt; Hierdurch ist mit absoluter Sicherheit gewährleistet, daß jeweils zuerst die dem Hecktor zunächst gelegene Last entriegelt bzw; eritzurrt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind zweckmäßigerweise an mindestens einer Stelle des Flugzeuges, vorzugsweise am Platz des Laderrieisters zusammengefaßte Vorwahlschalter vorgesehen, von denen jeder mindestens einem Endausschalter zugeordnet ist und in seiner Arbeitsstellung eine überbrückung des bzw. der betreffenden Endausschalter bewirkt. Diese Einrichtung gestattet es, die Entzurrung mehrerer hintereinander angeordneter Lasten zunächst durch Betätigung der entsprechenden Schalter vorzuwählen. Über dem Punkt, an dem die Lasten abgesetzt werden sollen, braucht dann nur der die Getriebe antreibende Motor in Gang gesetzt zu werden, wodurch die vorgewählten Lasten nacheinander entzurrt bzw. entriegelt werden, ohne daß der Motor für jeden Lastabschnitt erneut gestartet werden muß.
Schließlich ist noch eine Sicherheitsschaltung vorgesehen, die bewirkt, daß der die Getriebe antreibende Motor nur bei geöffnetem Hecktor des Flugzeuges in Betrieb gesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Absetzen von Lasten aus einem Flugzeug,
F i g. 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Getriebes der Vorrichtung und
F i g. 3 die Anordnung der Vorrichtung ürid einer Lästenpälette innerhalb eines Flugzeügrumpfes.
In F i g. 1 ist ein Teil einer auf derri Flügzeugböden befestigten; in Längsrichtung des Flügzeuges an den Seiten des Frachtraümes verlaufenden Rollenbahn 40 gezeigt; über die die Paletten mit den auf ihnen aufgebauten Lasten in den Frachtraum hinemgeschoben werden. Die Rollenbahn 40 ist mit einer Seitenschiene 20 verbünden; die einen entsprechend ausgebildeten Ansatz der Palette 67 (F i g; 3) urhgreift. Die Seitenschiene 20 ist mit Ausnehmungen 19 versehen; denen entsprechende Ausnehmungen im Ansatz der Palette 67 gegenüberstehen.
Mit einer in noch zu beschreibender Weise in Drehung zu versetzenden Welle 2 sind Hebel Ii fest verbünden: An deri freien Enden der Hebel 11 sind mittels Bolzen 12 Laschen 13 drehbar gelagert: Diese greifen an ihren anderen Enden ah Verzurrhebeln 15 gelenkig an, und zwar über Stifte 16. Die Verzürrhebel 15, die an flugzeugfesten Achsen 17 gelagert sind; weisen die Form von Haken auf. Wird die Welle 2 gedreht, so wird diese Bewegung über die Hebel 11 und die Laschen 13 auf die Verzurrhebel 15 im Sinne einer Kippbewegung um die Achsen 17 übertragen. Ih der gezeichneten Stellung greifen die Verzurrhebel 15 durch die Ausnehmungen 19 hindurch, wobei die unteren Teile der Verzurrhebel 15 in die entsprechenden Ausnehmungen ari der Palette 67 eihgfeiferi und diese verriegeln. Darüber hinaus kann in dieser Stellung der Verzurrhebel 15 eine Vefzurrung der Paletten 67 über ari eiriem Zurrgeschirr 21 (F i g. 2) angreifende Zufrgurte bewirkt werden. Diese Verriegelung bzw. Verzurrurig der Paletten 67 wird mittels eines an der Welle 2 angebrachten Hebels 41 für jeden Lastenabschnitt von Hand vorgenommen.
Zur Entriegelung bzw. Entzurrung wird die Welle 2 in Richtung des Pfeiles 42 gedreht. Hierdurch werden die Verzurrhebel 15 um die Achsen 17 entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle 2 aus dem Bereich der Seitenschiene 20 herausgeschwenkt. Damit geben die Verzurrhebel 15 die Palette 67 frei.
Gleichzeitig wird ein eventuell eingehängtes Zurrgeschirr 21 (F i g. 2) freigegeben.
Die Drehung der Welle 2 wird durch ein Getriebe
43 bewirkt, welches der Welle lediglich den für das Verschwenken der Verzurrhebel 15 im Sinne einer Entriegelung bzw. Entzurrung erforderlichen Drehschritt erteilt. Das Getriebe 43 wird über eine Welle
44 von einem Motor 45 (F i g. 3) angetrieben.
In F i g. 2 treibt die Welle 44 über eine Schnecke 46 ein Schneckenrad 47 des Getriebes 43 in Pfeilrichtung an. Mit diesem Schneckenrad 47 ist eine einen Nocken 48 aufweisende Nockenscheibe 49 fest verbunden. Bei Drehung des Schneckenrades 47 mit der Nockenscheibe 49 läuft der Nocken 48 gegen eine Gleitrolle 50 eines um eine Achse 51 drehbar gelagerten Schwinghebels 52 an, wodurch dieser eine Schwenkbewegung in der angegebenen Richtung ausführt. Hierdurch wird der mit dem Schwinghebel 52 gelenkig verbundene Zughebel 53 nach vorn gezogen, und die Welle 2 wird durch den mit ihm fest verbundenen Hebel 54, der seinerseits über einen Bolzen 55 mit dem Zughebel 53 in Verbindung steht, im Uhrzeigersinne gedreht. Hierdurch wird die Verschwenkung des Verzurrhebels 15 im Sinne einer
Entriegelung bzw. Entzurrung in der bereits beschriebenen Weise eingeleitet. Der größtmögliche Drehschritt der Welle 2 ist vollendet, wenn der Schwinghebel 52 durch Auflaufen seiner Gleitrolle 50 auf den höchsten Punkt des Nockens 48 seine maximale Auslenkung erreicht. In diesem Augenblick hat der Verzurrhebel 15 seine eine vollständige Entriegelung bzw. Entzurrung bewirkende Endlage erreicht. Im gleichen Augenblick ist ein um eine Achse 56 schwenkbar gelagerter Schalterhebel 57 durch ■einen auf der Nockenscheibe 49 angebrachten Stift 58 so weit aus seiner Ruhelage verschwenkt worden, daß der Druckpunkt eines Endausschalters 59 überwunden ist und der Endschalter 59 in Tätigkeit tritt, wodurch der die Welle 44 antreibende Motor 45 (F i g. 3) stillgesetzt wird.
Bei mehreren hintereinander angeordneten Lasten und einer entsprechenden Anzahl von unabhängig voneinander drehbaren Abschnitten der Welle 2 sowie diesen zugeordneten Getrieben 43 sind die Nokken 48 bzw. die Nockenscheiben 49 und die Stifte 58 in bezug auf die ihnen zugeordneten Schwinghebel 52 bzw. die Schalterhebel 57 jeweils derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß bei Einschalten des Motors 45 zunächst in dem dem Hecktor des Flugzeuges am nächsten gelegenen Abschnitt der Welle 2 eine Drehung und mithin eine Entriegelung bzw. Entzurrung erfolgt. Nach beendeter Entriegelung bzw. Entzurrung in diesem Lastabschnitt wird der Motor 45 über den Endausschalter 59 stillgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hat die Nockenscheibe 49 des zu dem folgenden Abschnitt gehörenden Getriebes 43 eine solche Stellung erreicht, daß bei erneutem Einschalten des Motors 45 ihr Nocken 48 gerade gegen den Schwinghebel 52 anzulaufen beginnt. Es wiederholt sich jetzt der bereits beschriebene Vorgang, und die im zweiten Lastabschnitt befindliche Palette 67 wird entriegelt bzw. entzurrt. In der gleichen Weise wird bei allen übrigen Lastabschnitten verfahren.
Für den Fall, daß sämtliche in dem Flugzeug befindlichen Paletten 67 oder einige hintereinanderliegende über ein und derselben Bodenstelle abgesetzt werden sollen, ist das jedesmalige Ingangsetzen des Motors 45 nach der Entriegelung bzw. Entzurrung einer Palette 67 unzweckmäßig. Aus diesem Grunde ist ein am Platz des Lademeisters angeordneter Schaltkasten 60 (F i g. 3) vorgesehen, der eine der Anzahl der Getriebe 43 bzw. der Lastabschnitte entsprechende Anzahl von Vorwahlschaltern 61 aufweist. Jeder Vorwahlschalter 61 ist einem der Getriebe 43 zugeordnet und mit dessen Endausschalter 59 in der Weise über eine Leitung 62 verbunden, daß in der Arbeitsstellung des betreffenden Vorwahlschalters 61 dieser den ihm zugeordneten Endausschalter 59 überbrückt. Wird jetzt der Motor 45 über den in Reichweite des Piloten befindlichen Schalter 63 eingeschaltet, so läuft die Welle 44 ohne Unterbrechung weiter, bis in sämtlichen vorgewählten Lastabschnitten entriegelt bzw. entzurrt worden ist. Die vorgewählten Lastabschnitte sowie die erfolgte Entriegelung bzw. Entzurrung werden dem Piloten durch Signallampen angezeigt. Ferner befindet sich sowohl am Schaltkasten 60 des Lademeisters als auch in Reichweite des Piloten ein Notentzurrschalter, durch den gewissermaßen sämtliche Vorwahlschalter mit einem Knopfdruck betätigt werden können, so daß im Notfall die gesamte Ladung ohne Zeitverlust abgeworfen werden kann.
Aus Fig. 3 ist schließlich noch ersichtlich, daß die Drehbewegung der durch den Motor 45 angetriebenen Welle 44 über zwei Winkelgetriebe 64 und 65 und eine diese verbindende Welle 66 auf eine auf der anderen Seite des Frachtraums angeordnete, der Welle 44 entsprechende Welle 44' und damit auf die mit dieser verbundenen Getriebe 43' übertragen wird.
Der zusammengefaltete Lastenfallschirm 68 liegt auf der festgezurrten Last und ist durch Seile 69 an der Palette 67 befestigt. 70 ist die Reißleine, die an einem flugzeugfesten Seil 71 geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten aufgebauten sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug mit mindestens einer seitlich zur Last in Längsrichtung des Flugzeuges verlaufenden, Verzurrhebel betätigenden Welle, die von Hand oder durch einen Ausziehschirm in die Absetzstellung drehbar ist, nach Patent 1506 119, gekennzeichnet durch eine parallel zu der die Verzurrhebel (15) betätigenden Welle (2) verlaufende, durch einen Motor (45) angetriebene Welle (44), durch ein von dieser angetriebenes, der die Verzurrhebel (15) betätigenden Welle (2) einen Drehschritt im Sinne einer Entzurrung der Last erteilendes Getriebe (43), das mit einem Endausschalter (59) versehen ist, der den antreibenden Motor (45) nach Ausführung des Drehschrittes stillsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der durch den Motor (45) angetriebenen Welle (44) fest verbundene Schnecke (46), ein in diese eingreifendes und mit einer koaxial angeordneten, einen Nocken (48) aufweisenden Nockenscheibe (49) fest verbundenes Schneckenrad (47), durch einen an der Nockenscheibe (49) anliegenden, seinerseits über Hebel (53, 54) mit der die Verzurrhebel (15) betätigenden Welle (2) verbundenen Schwinghebel (52) und durch ein an der Nockenscheibe (49) angeordnetes Steuerelement zur Betätigung des Endausschalters (59).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als Stift (58) ausgebildet und in bezug auf den Nocken (48) und den Endausschalter (59) derart an der Nockenscheibe (49) angeordnet ist, daß der Endausschalter (59) in derjenigen Stellung der Nokkenscheibe (49) betätigt wird, in der die maximale Auslenkung des Schwinghebels (52) durch den Nocken (48) erreicht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 im Falle mehrerer hintereinander angeordneter Lasten und entsprechend hintereinander angeordneter unabhängig voneinander drehbarer Abschnitte, der die Verzurrhebel betätigenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stellungen der Nockenscheiben (49), der den einzelnen Abschnitten zugeordneten Getriebe (43) in bezug auf den ihr anliegenden Schwinghebel (52) voneinander in der Weise unterscheiden, daß die Nocken (48) der einzelnen Getriebe (43) über ihre Schwinghebel (52) die ihnen zugeordneten Abschnitte jeweils nacheinander in Drehung versetzen, beginnend mit dem dem Hecktor des Flugzeuges am nächsten gelegenen Abschnitt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an mindestens einer Stelle des Flugzeuges, vorzugsweise am Platz des Lademeisters zusammengefaßte Vorwahlschalter (61), von denen jeder mindestens einem Endausschalter (59) zugeordnet ist und in seiner Arbeitsstellung eine Überbrückung des bzw. der betreffenden Endausschalter (59) bewirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsschaltung, die bewirkt, daß der die Getriebe (43) antreibende Motor (45) nur bei geöffnetem Hecktor des Flugzeuges in Betrieb gesetzt werden kann.
DE19671506124 1967-02-01 1967-02-01 Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten aufgebauten, sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug Expired DE1506124C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0032888 1967-02-01
DEV0032888 1967-02-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1506124A1 DE1506124A1 (de) 1969-06-12
DE1506124C true DE1506124C (de) 1973-07-05

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0340400B1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen, Abpratzen und Starten von Flugkörpern
DE3017129A1 (de) Lastenfahrzeug
DE1500545A1 (de) Leistungsuebertragungsmechanismus,insbesondere fuer Hubschrauber
DE2941548A1 (de) Mitnahme- und festsetzungsvorrichtung mit zentralsteuerung fuer unter flugzeugen mitgefuehrte lasten
DE3122616C2 (de) Vorrichtung zur Mitnahme von Lasten unter einem Flugzeug
DE1506124C (de) Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten aufgebauten, sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug
EP0194479A2 (de) Handkurbeltrieb für Winden, insbesondere Zahnstangewinden einer Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable kastenförmige Gegenstände, z.B. Grossbehälter
DE3337184A1 (de) Aufwickel- und spannvorrichtung fuer ein lasthalteband
DE1506124B (de) Vorrichtung zum Absetzen von auf Paletten aufgebauten, sowie nichtpalettierten Lasten aus einem Flugzeug
DE19860703A1 (de) Transportsystem
DE1506124A1 (de) Hilfsvorrichtung an einer Absetzvorrichtung fuer auf einer Palette in einem Flugzeug aufgebaute Lasten
DE3135603C2 (de)
DE69922337T2 (de) Schwenkbarer Radkeil für Fahrzeugtransporter
DE108530C (de)
DE2655775C3 (de) Seilzugkran mit Verriegelungen einer Laufkatze für nur ein Hub- und Fahrseil
DE2022581C3 (de) Doppeltrom melwinde
DE913722C (de) Einrichtung zum Vorwaehlen und Schalten der Drehzahlen und Vorschuebe von Werkzeugmaschinen
DE1759609C (de) Vorrichtung zum Offnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahnguterwagen
DE410193C (de) Entladevorrichtung fuer Eisenbahngueterwagen
DE274739C (de)
DE696381C (de) Munitionsaufzug
DE1814242A1 (de) Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufladen etwa quaderfoermiger Hohlkoerper,insbesondere Pontons von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug
DE1956136C (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahngüterwagen
DE464576C (de) Winde
DE102022123661A1 (de) Vorrichtung zur Sperrung des Rücklaufes eines Kurbeltriebs