DE1814242A1 - Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufladen etwa quaderfoermiger Hohlkoerper,insbesondere Pontons von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufladen etwa quaderfoermiger Hohlkoerper,insbesondere Pontons von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug

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DE1814242A1 DE19681814242 DE1814242A DE1814242A1 DE 1814242 A1 DE1814242 A1 DE 1814242A1 DE 19681814242 DE19681814242 DE 19681814242 DE 1814242 A DE1814242 A DE 1814242A DE 1814242 A1 DE1814242 A1 DE 1814242A1
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Description

  • ''Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufladen etwa quaderförmiger Ifohlkörper, insbesondere Pontons von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug." Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- bzw. Aliflaclen etwa quaderförmiger Hohlkörper, insbesondere Pontons von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug.
  • Das Aufladen von Hohlkörpern auf die Ladefläche von Transportfahrzeugen geschieht bisher mit Hilfe aufwendiger Hebezeuge unter Mitwirkung von Hilfskräften. Meist ist hierzu ein besonderes Kranfahzzeug erforderlich. Je nach ihren Abmessungen werden die Hohlkörper hierbei entweder übereinander oder hochkant nebeneinander auf der Ladefläche gestapelt. Das Abladen erfolgt in bekannter Weise entweder ebenfalls mittels Hebezeugen, z.B. von Kranfahrzeugen, oder aber dadurch, daß die Ladefläche des Transportfahrzeuges um eine Fahrzeugquerachse nach hinten gekippt wird, so daß die Hohlkörper unkontrolliert von der Ladefläche heraubrutschen. Auch hierhei ist die Mitwirkung von Hilfskraften uneutberhrlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Ab- bzw. Aufladen etwa quaderförmiger Hohlkörper von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug zu mechanisieren und wesentlich tu erleichtern, so daß der Zeitaufwand für das Verlesen verringert, die Mithilfe von Hilfskräften dabei entbehrlich und zugleich auch ein z.T. selbsttätiges Aneinanderkoppeln abgeladener Hohlkörper zu einem Köperverband bzw. ein selbsttätiges Auf an eines Körperverbandes beim Aufladen der einzelnen Hohlkörper erreicht wird. Die Aufgabe wird geldst durch eine ar hinteren Ende und beiderseits der Fahrzeug ladefläche am Fahrzeug angelenkte, an beiden Längsseiten am vorderen Ende des jeweils zu verladenden Hohlkörpers angreifende Hub- und Senkvorrichtung, die mittels eines zugeordneten Hub-und Senkantriebes um die Anlenkungsachse drehbetätigbar ist und bei Betätigung ein Anheben bzw. Absenken des Hohlkörpers an vorderen Ende bewirkt, und durch eine auf den zu verladenden Hohl-Körper in Richtung der Fahrzeuglängsachse einwirkende Schiebevorrichtung nit zugeordneten Antrieb, deren Betätigung ein Aufladen des Hohlkörpers auf die Ladefläche nach Anheben bzw. ein Abladen des Hohlkörper von der Ladefläche vor Absenken an vorderen Ende bewirkt.
  • Das Abladen z.B. von drei übereinander auf der Fahrzeugladerfläche gestapelten Hoglkörpern geschieht in der Weise, daß zuerst der oberste Hohlkörper mittels der Schiebevorrichtung von der Ladefläche nach hinten geschoben wird und daß nach Aufsetzen seines hinteren Endes auf dem Erdboden, Wasser o.ä. das vordere Ende des Hohlkörpers mittels der Hub-/Senkvorrichtung durch deren Drehbetätigung um die Anlenkungsachse von der Ladefläche ahgesenkt wird, wobei das vordere Ende des Hohlkörpere eine Drehung um die Anlenkungsachse in Senkrichtung erfährt. Vorteilhaft ist jeder Hohlkörper z.B. am vorderen Ende mit mindestens einem Kuppelelement und am hinteren Ende mit einer zugeordneten Aufnahme fiir das Kuppel element eines anzukoppelnden Hohlkörpers versehen, so daß während des Absenkvorganges des vorderen Endes des obersten Hohlkörpers dessen Kuppel element in die Aufnahme am hinteren Ende des nachfolgenden Hohlkörpers eingreift 1 wodurch 7umindest eine lose Kopplung zwischen den nacheinander abzuladenden Hohlkörpern bereits während des Abladevorganges hergestellt ist. Der Abladevorgang für den mittleren und den nachfolgenden unteren Hohlkörper ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise ab. Das Aufladen der Hohlkörper erfolgt in umgekerhter Reibenfolge, wobei auch hier gleichzeitig während des Aufladevorganges die endgültige Entkopplung hintereinander angeordneter Körper selbsttätig erfolgen kann.
  • Die Erfindung beseitigt bisherige Schwierigkeiten und Nachteile heim Verladen von Hohlkörpern. Mit unerheblichem Aufwand ist das Transportfahrzeug selbst mit besonderen Vorrichtungen zum Ab- und Aufladen der Hohlkörper versehen, so daß besondere mobile Hebezeuge, die sonst unter Zeitaufwand zusätzlich heran und in Position gebracht werden müssen, und auch die Mitwirkung mehrerer Hilfspersonen entbehrlich sind. Es ist möglich, die zeitliche Arbeitsfolge der Hub- und Senkvorrichtung und der Schiebevorrichtung so zu steuern, daß das Verladen zum Beispiel von dem Fahrzeugführer allein durchgeführt werden kann. Die Erfindung führt demnach zu einem erheblichen Zeitgewinn und zu einer Einsparung zusätzliche Hilfskräfte beim Verladen der Hohlkörper.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schiebevorrichtung aus einer im vorderen Bereich des Fahrzeugs angeordneten Winde mit einem von der Windentrommel über am Fahrzeug und/oder den Hohlkörpern vorgesehene Seilrollen geführten und am vorderen Ende des jeweils zu verladenden Hohlkörpers angreifenden Lastseil und aus einem zumindest während des Abladens des Hohlkörpers betätigten, sich zwischen Ladefläche und Fahrzeug abstützenden Kippantrieb zum Kippen der Ladefläche um eine im hinteren Bereich liegende Fahrzeugquerachse gebildet.
  • Bei dieser Ausbildung der Schiebevorrichtung ist es günstigz, wenn jeder Hohlkörper die Form eines in Richtung seiner Längs- und @uerachse um den gleichen Winkel gestauchten Parallelepipeds aufweist. Die Schiechewirkung der Hohlkörper wird beim Aufladen durch die Zugwirkung der Seilwinde, beim Abladen durch das Kippen der Ladefläche eingestellt, wodurch jeder Hohlkörper selbsttätig von der Ladefläche abrutscht. Das Abrutschen des jeweils abzuladenden Hohlkörpers wird durch Nachgeben der Seilwinde beherrscht, während die übrigen darunter liegenden Hohlkörper durch Befestigung an der Fahrzeugladefläche gegen Abrutschen gesichert sind.
  • Um das Auf- bzw. Abladen der Hohlkörper zu erleichtern, ist es in allen Fällen vorteilhaft, wenn am Ende der Ladefläche und/ oder an den Ecken auf der Ober- und Unterseite der Hohlkörper Rollen vorgesehen sind.
  • Um das Verladen der Hohlkörper völlig zu mechanisieren, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Hub-und Senkvorrichtung am Fahrzeug in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebbar geführt ist und als Schiebevorrichtung mindestens ein an der Hub- und Senkvorrichtung angreifender, diese in Schieberichtung betätigender Antrieb dient. Der Aufladevorgang eines Hohlkörpers ist hierbei mit einfachen Mitteln z.B.
  • von einem zentralen Steuergerät steuerbar, wobei zuerst unter Beobachtung des Vorganges der Hub-/Senkantrieb solange in Hubrichtung betrichen wird, bis das vordere Ende eines aufzuladenden Körpers auf oder über die Höhe der Ladefläche angehoben ist.
  • Im Anschluß hieran wird derjenige Antrieb betätigt, der die Hub-Senkvorrichtung in Schieberichtung zum vorderen Fahrzeugenden hin verschieht, wodurch der Hohlkörper auf die Ladefläche gezogen wird. Je nach Ausbildung der Greifanordnung der Hub-/Senkvorrichtung, mittels der der Hohlkörper im vorderen Endbereich erfaßt wird, kann dieser Schiebebewegung des Schiebeantriebs eine weitere Betätigung des Hub-/Senkantriebs im Hubsinn überlagert sein. Nach Beendigung des Aufladervorganges wird einerseits der Hub-/Senkantrieb zum Lösen der Greifanordnung von dem aufgeladenen Hohlkörper betätigt und gleichzeitig oder auschließend der Schiebeantrieb in entgegengesetzter Arbeitsrichtung betätigt @ so daß ein Verschieben der Hub-/Senkvorrichtung zum hinteren Fabrzeugende hin in die Ausgangsstellung erfolgt , in der ein weiterer zu verlandender Hohlkörper am vorderen Ende aufgenommen werden kann. Die Arbeitszeitfolge beider antriebe kann durch eine geeignete Steuerung derart aufeinander abgestimmt sein, daß sich jeder Verladevorgang mittels eines einzigen Handsteuehebels, der jeweils in Richtung des ablaufenden Verladevorganges betätigt wird, steuern läßt. Im übrigen ist es auch hier möglich, die Ladefläche zusätzlich hochzukippen. Je nach Verwendung kann es zweckmäßig sein, sowohl die Hub-/Senkvorrichtung mit Antrieb als auch die in Richtung der Fahrzeuglängsachse wirkende Schiebevorrichtung ausschließlich seitlich der La d e Pl äche anzuordnen. Die SChielt evorrichtung kann durch eine an der Hub-/Senkvorrichtung angreifende Einrichtung, beispielsweise ein elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch getriebenes Kettengetriebe oder irgendein sonst bekanntes Getriebe mit entsprechender Kraftübertragung gebildet sein.
  • Als Antrieb, die die Hub-/Senkvorrichtung in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebt, dient vorteilhaft mindestetis ein zweiseitig wirkender pneumatischer oder hydraulischer Verstellzylinder, der sich einerseits am Fahrzeug abstützt und andererseits a>iP die Hub-/Senkvorrichtung wirkt Es ist günstig, sowohl den Antri<'b zwei Schiebevorrichtung als auch denjenigen der rI»b-/ Senkvorrichtung mit dem gleichen Arbeitsmedium zu betreiben. Als Hub-/Senkvorrichtung ist dabei ein hydraulischer Drehflügelmotor oder eine Anordnung von an beiden Enden drehbar angelenkten Verstellzylindern besonders geeignet.
  • Die Hub-/Senkvorrichtung weist vorteilhaft iwei beidseitig der Ladefläche des Fahrzeugs verlaufende, zueinander parallele Träg ger auf, die an ihren freien Enden jeweils klauenförmige in Hubrichtung offene Aufnahmeglieder aufweisen, die fiir die Hub- Senk--und Verschiebebewegung der Hohlkörper zur Aufnahme von an den Längsseiten der Hohlkörper im Bereich der Angriffsstelle vorgesehenen Zapfen dienen. Diese Träger können beispielsweise jeweils an einem in Richtung der Fahrzeuglängsachse am Fahrzeug verschiebbar gehaltenen Schiebeträger augelenkt sein, wobei die Schiebeträger beidseitig der Ladefläche wegen des Synchronismus des - 6 - Schie@ebewegung miteinander verbunden sind. Die Träger können mitsamt ihrer Anlenkung jeweils in Richtung der Anlenkungsachse von der Ladefläche weg verschiebbar sein, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen gegeben ist. Dient als Verbindung der beiden parallelen Träger beispielsweise ein Querträger, so ist dieser zugleich vorteilhaft Träger des Hub-/Senkautriebes, der beispielsweise über eine Welle auf die beiden parallelen Träger gemeinsam wirkt, die die Träger verbindet. Die Träger erstrecken sich in ihrer länge von ihrer Anlenkungen etwa bis zur maximalen Ladehöhe des Fahrzeuges.
  • Wegen der unterschiedlichen Abstände der Zapfen im vorderen Endbereich der Hohlkörper von der Anlenkungsachse der Hub- und Senkvorrichtungsträger ist es von besonderem Vorteil, wenn die Träger in ihrer Länge bishin zur Maximallänge veränderbar swind. Zweckmäßig sind die Träger jeweils mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Verstellzylinders als Bestandteil der Träger in ihrer Länge veränderbar. Werden beispielsweise drei Hohlkörper übereinander auf der Ladefläche gestapelt, so ließen sich drei bestimmt, durch eine mit dem Betätigungshebel für die Hub-, Senk-und die Schiebevorrichtung gekoppelte Steuerung einstellbare Trägerlängen vorgeben. Prinzipiell jedoch ist eine derartige Längenveränderbarkeit der Träger nicht erforderlich. Bei unveränderbarer Trägerlänge ergeben sich bei einer Hub-/Senkbewegung für den untersten Hohlkörper größere Drehwinkel als für die auf diesen gestalpelten bzw. zu stapelnden Hohlkörper.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anband der Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ab- bzw. Auflanden von Hohlkörpern von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug im Betrieb während des Aufladevorganges.
  • Fig. 2 die Vorrichtung in Fig.1 in einer zweiten Stufe während des Auflande@@ganges: Fig. 3 die Vorrichtung in Fig. 1 in einer dritten Stufe während des Aufladevorganges, Fig. 4 die Vorrichtung in Fig. 1 in einer vierten Stufe während des Aufladevorganges, Fig. 5 . eine andere Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufladen von Hohlkörpern von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug im Betrieb während des Aufladevorganges, Fig. 6 die Vorrichtung in Fig. 5 in einer zweiten Stufe während des Aufladevorganges, wobei eine Zwischenstufe gestrichelt gezeigt ist1 Fig. 7 die Vorrichtung in Fig. 5 in einer dritten Stufe während des Aufladevorganges, und Fig. 8 die Vorrichtung in Fig. 5 in einer vierten Stufe während des Aufladevorganges, wobei eine Zwischenstufe gestrichelt gezeigt ist.
  • In den Figuren - 4 ist jeweils eine Vorrichtung gezeigt, die zum Ab- bzw. Aufladen etwa quaderförmiger Hohlkörper 10, 11, 12 von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug 13 dient. Die Üohlkörper 10 - 12 sind als in Richtung der Quer- und Längsachse um den gleichen Winkel gestauchte Parallelepipede ausgebildet und besitzen auf ihrer Ober- und Unterseite etwa an den Ecken jeweils Rollen, von denen wegen der Darstellung in Vorderansicht nur die Rollen 14, 15, 16, 17 sichtbar sind. Jeder Hohlkörper 10 - 12 ist nm vorderen Ende mit einem schematisch gezeigten selbsttätigen Kuppelelement 18 und, am hinteren Ende mit einer zugeordneten Aufnahme 19 für das Kuppel element 18, eines nachfolgenden anzukuppelnden Hohlkörpers versehen. Das Transportfahrzeug 13 besitzt eine Fahrzeugladefläche 20. Am hinteren Ende und beidseitig der Ladefläche 20 ist eine Hub-/Senkvorrichtung 21 am Fahrzeug 13 angelenkt, die aus zwei parallelen gleichen Trägern 22 gebildet ist, die mitte-ls eines Antriebes 23 um die Achse ihrer Anlenkung drehbetätigbar sind. Die Träger 22 sind jeweils an ihrem freien Ende klauenförmig ausgebildet, wobei die Klaue 24 in Hubrichtung (Gegenuhrzeigersinll) geöffnet ist. Die Klaue 24 greift über an den, I.ängsseiten der Hohlkörper lO - 12 im vorderen Bereich vorgesehene Zapfen 25 an jedem jeweils zu verladenden Hohlkörper an.
  • Die Hub8enkvorrichtung 21 bewirkt bei Einschaltung im Hubsinn eine Drehung des vorderen Endes des Hohlkörpers 10 in Richtung auf die,Ladefldche 20 bis der zu verladende Hohlkörper mit seinen.unteren vorderen Rollen (Rolle 16) auf der Ladefläche 20 aufstößt. Es ist weiterhin eine Schiebevorrichtung 26 vorgesehen, die nach Heben des vorderen Hohlkörperendes durch die lIub-/Senkvorrichtung 21 das endgültige Aufladen auf die Ladefläche 20 vor dem endgültigen Absenken am vorderen Ende bewirkt. Die Schiebevorrichtung 26 besteht aus einer im vorderen Bereich des Fahrzeugs 13 angeordneten Winde 27 mit zugeordnetem Antrieb und mit einem von einer Windentrommel 28 über am Fahrzeug 13 und an den Hohlkörpern vorgesehene Seilrollen 29 (Fig. 3 und 4) geführten und am vorderen Ende des jeweils 2u verladenden Hohlkörpers angreifenden Lastseil 30 und aus einem zumindest während des Abladens der Hohlkörper 10 - 12 betätigten 0ppantrieb 31 zum Happen der Ladefläche 20 um eine hinten liegende Fahrzeugquerachse. Während des Abladens kann der Hub-/Senkantrieb 23 ausgeschaltet sein, da sich durch die gekippte Ladefläche 20 und die besondere Form der Hohlkörper 10 - 12 ein völlig selbständiges Abrutschen der Körper bis auf den Erdboden o.ä. einstellt.
  • Soll ein Hohlkörper, z.B. der Hohlkörper 10 auf die Ladefläche 20 des Fahrzeuges 13 geladen werden, so erfolgt zuerst durch Einschaltung des HubjSenkantriebes 23 im Hub sinn die Aufnahme des Hohlkörpers 10, indem die Klauen 24 der Träger 22 an den Zapfen 25 des Hohlkörpers 10 angreifen und diese aufnehmen. Zugleich wird das freie Ende des Last seiles 30 am vorderen Ende des Körpers 10 befestigt. Die Ladefläche 20 wird mittels des Kippantriebes 31 nach hinten gekippt, was beim A1flladen jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Nach einer Schwenkung der Träger 22 der Hub-/Senkvorrichtung 21 im Hub sinn etwa um 1100 stößt das untere vordere Ende des Körpers 10 auf der Ladefläche 20 auf (Fig. 3). Nunmehr wird die Schiebevorrichtung 26 betätigt, indem die Winde 27 im Hubsinn eingeschaltet wird, während der Eingriff zwischen den Klauen 24' und den Zapfen 25 durch Betätigen des Hub-/Senkantriebes 23 im Senksinn (IJhrzeigersinn) gelöst wird. Nachdem der Körper lO etwa das vordere Ende der Ladefläche 20 erreicht hat, wird er dort verankert und nun der nachfolgende durch das Kuppelelement 18 und die Aufnahme 19 mit diesem verbundene Hohlkörper 11 von der Hub-/Senkvorrichtung 21 angehoben, wobei sich das Kuppelelement l8 selbsttätig aus der Aufnahme 19 löst. Der Aufladevorgang fijr den Hohlkörper 11 spielt sich in gleicher Weise ab, wobei hier lediglich der Schwenkwinkel der Träger 22 kleiner ist als zuvor, so daß das un.tere vordere Ende des Hohlkörpers 11 bereits nach einem Schwenkwinkel im Hub sinn von etwa 900 auf der Oberseite des Hohlkörpers 10 aufstößt. Danach wird der Hohlkörper 11 mittels der Schiebevorrichtung 26 auf den Körper 10 aufgestapelt. Der Abladevorgang spielt sich etwa in gleicher Weise umgekehrt ab, wobei sich jedoch durch das Kippen der Ladefläche 20 ein selbsttätiges herabrutschen jedes abznladenden Hohlkörpers von der Ladefläche bzw.
  • von dem darunterliegenden Körper bis auf den Erdboden o.ä. einstellt, was allein durch die gekippte Ladefläche und die hesondere Form der Hohlkörper erreicht wird. Der Abladevorgang wird durch Nachgeben des Lastseiles 30 beherrscht. Nach heendetem Abladevorgang eines Hohlkörpers greift dessen Kuppelelement 18 selbsttätig in die Aufnahme 19 des nachfolgenden Körpers ein.
  • In den Figuren 5 - 8 ist eine von er zuvor beschriebenen abweichende Vorrichtung ziun Verladen von ifohikörpern 32, 33 gezeigt.
  • Die gezeigten Hohlkörper 32, 33 sind etwa so aufgebaut, wie die zuvor heschriebenen Hohlkörper 10 - 12, sie besitzen jedoch hier Quaderform. Die @ Hub-/Senkvorrichtung 2l. hat den gleichen Aufbau.
  • Sie ist jedoch ihrerseits in Richtung der Fahrzeuglängsachse tels beidseitig der Ladefläche 20 des Fahrzeugs .l 3 vorgesehener Schiebeträger 34 verschiebbar geführt und mittels eines Schiebeantriebes 35 verschiebbar, die zusammen die Schiebevorrichtung 36 bilden. Als Schiebeantrieb 35 dienen hier zwei hintereinander geschaltete hydraulische Verstellzylinder 37, 38, die stufenweise oder überlagert arbeiten. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Schiebevorrichtung 26 arbeitet die Schiebevorrichtwig 36 derart, daß das untere vordere Körperende des Jlohlkörpers nicht zuerst auf die Ladefläche 20 des Fahrzeugs 13 aufstößt, sondern daß nach aufstoßen der unteren Körperseite auf das Ladeflächenende bzw. die dort vorgesehenen Rollen 39 der llub-/Senkantrieb 23 weiterhin in Hubrichtung betätigt wird, während zugleich der Schiebeantrieb 35 eingeschaltet wird, der die Hub-/ Senkvorrichtung 21 zum vorderen Ende des Fahrzeugs 13 hin verschiebt. Ein Kippen der Ladefläche 20 ist nicht erforderlich, jedoch unabhängig möglich, insbesondere wenn sowohl die Hub-/ Senkvorrichtung 21 als auch die Schiebevorrlchtung 36 an der Ladefläche 20 angeordnet sind.
  • 10 Seiten Beschreibung 9 Patentansprüche 4 Blatt Zeichnungen mit 8 Figuren

Claims (9)

  1. Patentasprüche 1 . Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufladen etwa quaderföflniger Hohlkörper, insbesondere Pontons von einem bzw. auf ein Transportfahrzeug, gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende und beiderseits der Fahrzeu,gladefläche (20) am Fahrzeug (13) angelenkte, Aii beiden Längsseiten am vorderen Ende des jeweils zu verladenden Hohlkörpers (10,11,12), (32,33) angreifende Hub- und Seiikvorriclltung (21), die mittels eines zugeordneten Hub- und Senkantriebes (23) um die Anlenkungsachse drehbetätigbar ist und bei Betätigung ein Anheben bzw. Absenken des Hoi>] körpers am vorderen Ende bewirkt, und durch eine auf den ZU verladenden Hohlkörper (10,11,12,32,33) in Richtung der Fahrzeuglängsachse einwirkende Schiebevorrichtung (26,36) mit zugeordnetem Antrieb (27,35), deren Betätigung ein Aufladen des Hohlkörpers auf die Ladefläche (20) nach Anheben bzw. ein Abladen des Hohlkörpers von der Ladefläche (20) vor Absenken am vorderen Ende bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (26) aus einer im vorderen Bereich des Fahrzeugs (.13) angeordneten Winde (27) mit einem von der Windentrommel (28) über am Fahrzeug (13) und/oder den Hohlkörpern (10,11,12) vorgesehene Seilrollen (29) geführten und am vorderen Ende des jeweils zu verladenden Hohlkörpers angreifenden Lastseil (30) und aus einem zumindest während des Abladens des Hohlkörpers betätigten, sich zwischen Ladefläche (2o) und Fahrzeug (13) abstützenden Kippantrieb (31) zum Kippen der Ladefläche (20) um eine im hinteren Bereich liegende Fahrzeugquerachse gebnildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung. (21) am Fahrzeug (13) in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebbar gefiihrt ist und als Schiebevorrichtung (36) mindestens ein an der Hub- und Senkvorrichtung (21) angreifender, diese in Schieberichtung betätigender Antrieb (35) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (35) mindestens ein zweiseitig wirkender hydraulischer oder pneumatischer Verstellzylinder (37,38) dient, er sich einerseits am Fahrzeug (13) abstiitzt, sind andererseits auf die Hub- und Senkvorrichtung (21) wirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtung (21.) zwei beidseitig der Ladefläche (20) des Fahrzeugs (13) verlaufende zueinander parallele Trager (22) aufweist; die an ihrem freien Ende jeweils klauenförmige, in ilubrichtizug offene Aufnahmeglieder (24) aufweisen, die für die Huhe, ,Senk- und Verschiebebewegung der Hohlkörper zur Aufnahme von an den Längsseiten der Hohlkörper (10,11,12, 32, 33) im Bereich der Angriffsstelle vorgesehenen Zapfen (25) dienen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Träger (22) in ihrer länge von ihren Anlenkungen etwa bis zur maximalen Ladehöhe des Fahrzeugs (1.3) erstrecken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 irnd 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (22) in ihrer Länge bis hin zur Maximallänge veränderbar sind.
  8. 8. ) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger jeweils mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Verstellzylinders als Bestandteil der Träger (22) in ihrer Länge veränderbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Ladefläche (20) und/oder an den Ecken auf der Ober- und Unterseite der Hohlkörper (10,11,12, 32,33) las Auf- bzw. Abladen erleichternde Rollen (39), (14,15,16 17) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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