DE2932086A1 - Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Kontaktkopierverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/20Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by using a vacuum or fluid pressure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
    • G03F7/2014Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame

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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Kontaktkopierverfahren sowie Vorrichtung zur
  • Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise automatisch gesteuertes Kontaktkopierverfahren, wobei eine Montagefolie mit einem Anpreßelement auf eine, auf einer Einlegefläche angeordnete, zu belichtende Druckplatte unter Anwendung von Vakuum gepreßt, anschließend belichtet, das Anpreßelement und die Montagefolie von der belichteten Druckplatte entfernt, und die Druckplatte in an sich bekannter Weise entwickelt wird.
  • Automatik-Kopieranlagen dieser Art sind bekannt. Sie bestehen aus einem sehr stabilen, waagerecht angeordneten Kopierrahmen, auf dessen Einlegefläche die Druckplatte positioniert und lagefixiert wird. Auf die Platte wird das Kopiergut, die Montagefolie, gelegt und dann der deckelartig am Kopierrahmen angeordnete Glasplattenrahmen geschlossen, wobei die Glasplatte auf dem Kopiergut aufliegt. Im Anschluß daran wird ein Vakuum- Aufbau-System, das mit dem geschlossenen Kopierrahmen in Verbindung steht, eingeschaltet und die Luft aus dem Kopierrahmen gesaugt. Durch das Vakuum wird die Glasplatte fest auf das Schichtelement Trägerfolie - Druckplatte gepreßt, wodurch gegebenenfalls vorhandene Einschlüsse zwischen dem Schichtelement, insbesondere Lufteinschlüsse und/oder Hohlräume,verdrängt werden sollen. Das Vakuum muß so hoch gewählt werden, daß mit einiger Sicherheit keine Luftinseln oder Hohlstellen zwischen dem Schichtelement zurückbleiben. Aus diesem Grund werden sehr leistungsstarke, zweistufig gesteuerte Vakuumpumpen verwendet.
  • Insgesamt stellt ein Kopierrahmen der beschriebenen Art, der üblicherweise verwendet wird, ein sehr aufwendiges und schweres Gerät dar, dessen Herstellung mit relativ hohen Kosten verbunden ist. Insbesondere verursacht auch die Verwendung der schweren Glasscheibe nicht unerhebliche Herstellungskosten. Hinzu kommt, daß die starre Glasplatte häufig verschmutzt und in den meisten Fällen nicht so plan wie gewünscht auf das Schichtelement Trägerfolie - Druckplatte gepreßt werden kann, so daß alle Luftinseln oder Hohlstellen verdrängt werden, weil gegebenenfalls das Schichtelement selbst keine planparallele Oberfläche bildet.
  • Der beschriebenen Kopieranlage haftet ein weiterer wesentlicher Nachteil an. Die Film- und Kleberänder der Montagen auf der Trägerfolie werden nicht unterstrahlt und dadurch häufig auf der Druckplatte sichtbar. Diesen Nachteil kann man kompensieren, indem man längere Belichtungszeiten wählt. Dadurch aber erkauft man den anderen Nachteil, daß auf der Druckplatte überbelichtete Stellen und damit zusammenhängend Bildverfälschungen auf dem Druckerzeugnis auftreten. Eine weitere Möglichkeit zur Kompensation der Unterstrahlung besteht darin, eine zeitweilige Belichtung unter einer Streufolie durchzuführen, um die manuelle Korrektur mit chemischen Mitteln weitgehend zu vermeiden. Die Streufolienbelichtung stellt einen zusätzlichen Verfahrensgang dar und bringt in vielen Fällen nicht den gewünschten Erfolg.
  • Die Belichtung während des Kopierens wird in der Regel automatisch gesteuert und erfolgt meist mit einer sogenannten Punktlichtquelle, die über dem Kopierrahmen fest installiert ist. Dabei wird eine Metall- Halogenidlampe verwendet, die ohne Lichtabfall an den Rändern ein einwandfreies Aus leuchten der Plattenformate gewährleisten soll. Dennoch ist eine Kopieranlage der bekannten Art nicht universell, d.h. für jede gängige Druckplattengröße verwendbar. Vielmehr müssen, um ein einwandfreies Ausleuchten zu gewährleisten, verschieden große Kopieranlagen zur Verfügung stehen.
  • Schließlich kann ein weiterer Nachteil durch das hohe Vakuum bedingt sein, das beim bekannten Kopierverfahren angelegt werden muß, um mit der starren Glasplatte den gewünschten Erfolg zu erzielen. Infolge des hohen Unterdruckswird der Leim, mit dem die Montageteile auf die Trägerfolie geklebt sind, aus dem Zwischenraum zwischen Film und Trägerfolie durch den Glasplattendruck herausgepreßt und gelangt auf die Druckplatte. Die belichtete Druckplatte muß deshalb in der Regel mit Benzin abgewaschen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, das Kopierverfahren zu vereinfachen und eine Vorrichtung zu schaffen, die wesentlich einfacher ausgeführt ist als bekannte Kopieranlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß die Druckplatte auf der Oberfläche einer Kopierplatte, die Teil eines evakuierbaren Hohlkörpers ist, und auf der Druckplatte die Montagefolie angeordnet wird, wobei die Montagefolie randseitig die Druckplatte überlappt und unter dem überlappenden Randbereich das Vakuum bzw. der Unterdruck angelegt wird.
  • In überraschender Weise gelingt es mit diesen einfachen Mitteln, eine ausgezeichnete Evakuierung zu erzielen, ohne daß ein sehr starkes Vakuum, wie es bei den bekannten Kopieranlagen erforderlich ist, angelegt werden muß. Die Montageteile der Trägerfolie sind, wie an sich bekannt, druckplattenseitig angeordnet. Es hat sich gezeigt, daß die üblichen Trägerfolien so schmiegsam sind, daß sie sich durch die Wirkung des Unterdrucks unter die Film- und Klebdcanten schmiegen und dadurch sowohl das Auspressen des Leims verhindern als auch einen Streulichteffekt bewirken, so daß die zeitweilige Belichtung unter einer Streufolie entfallen kann. Im übrigen kann das Vakuum so gering gewählt werden, daß der Leim zwischen den Montageteilen und der Trägerfolie durch den geringen Druck gar nicht zum Fließen gebracht wird.
  • Die Überlappung des Randbereichs der Druckplatte muß nicht unbedingt durch den Randbereich der Trägerfolie gewährleistet werden. Vielmehr können auch Trägerfolien zum Einsatz kommen, die das gleiche Format wie die Druckplatten aufweisen. In diesem Fall wird eine Deckfolie aus durchsichtigem Kunststoff verwendet, die sowohl die Trägerfolie als auch die Druckplatte überlappt, wobei das Vakuum ebenfalls im überlappenden Bereich angelegt wird. Als Deckfolie wird vorzugsweise eine an sich bekannte schmiegsame Kunststoffstreufolie verwendet, die sich wie die Trägerfolie und zusammen mit dieser beim Anlegen des Vakuums um die Film- und Klebekanten der Montageteile schmiegt. Diese Streufolie erhöht die Effektivität der Lichtstreuung an den Kanten, so daß diese Kanten auf der Druckplattenkopie nicht sichtbar werden. Längere Belichtungszeiten oder eine zusätzliche zeitweilige Belichtung mit einer Streufolie -wie beim bekannten Verfahren-entfallen, wobei beim erfindungsgemäßen Verfahren weder eine manuelle Nachbehandlung der belichteten Druckplatte (Klebstoffentfernung) noch eine Nachbehandlung zur Entfernung von Kantenrändern erforderlich wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, als Deckfolie eine an sich bekannte, einseitig mattierte Streufolie zu verwender, deren mattierte Seite etwas aufgerauht ist,und diese Folie mit der mattierten Seite auf der Montagefolie anzuordnen. Diese Verfahrensvariante führt zu einer schnelleren Abführung der Luft nach dem Anlegen des Vakuums, weil die rauhe Oberfläche offenbar vorgegebene Luftabführkanäle bildet. In diesem Zusammenhang war besonders überraschend, daß das erforderliche Vakuum sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung sehr viel schneller einstellt als bei den bekannten Verfahren.
  • Der überragende technische Fortschritt, der sich bei der Erfindung insbesondere u.a. auch dadurch ergibt, daß eine besonders einfache Vorrichtung,wie sie weiter unten beschrieben wird, verwendet werden kann, wird dadurch noch erhöht, daß die Druckplatte mit Montagefolie und gegebennenfalls Deckfolie auf einer senkrecht angeordneten Kopierplatte angebracht wird, die im überlappenden Randbereich Löcher aufweist, die zum Hohlkörper führen, wobei im Hohlkörper vorzugsweise ein permanentes Vakuum aufrechterhalten wird. Die senkrechte Anordnung der Kopierplatte ermöglicht, die Rückwand des Hohlkörpers ebenfalls als erfindungsgemäße Kopierplatte auszubilden, so daß mit der gleichen Vorrichtung gleichzeitig zwei parallel laufende Kopiervorgänge auf der Vorder- und Rückwand durchgeführt werden können, wenn beiderseits vor den Kopierplatten die erforderliche Lichtquelle vorgesehen ist oder die beiden Kopiervorgänge nacheinander vorgenommen werden, wenn nur einseitig eine Lichtquelle angeordnet ist. Im letzteren Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn der Hohlkörper um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist. Die senkrechte Anordnung der Kopierelemente ist auch deshalb vorteilhaft, weil Fremdteile ohne weiteres herabfallen oder auf einfache Weise entfernt werden können.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt noch darin begründet, daß die bei bekannten Verfahren erforderliche teure Glasplatte überflüssig wird und damit auch das übliche und zeitaufwendige Säubern mit Alkohol oder dergleichen entfällt. Die Glasplatte lädt sich meist statisch auf und zieht dadurch Staubpartikel an, die die Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen können. Aus diesem Grunde ist es bei den bekannten Kopieranlagen erforderlich, die Glasscheibe häufig zu säubern. Die erfindungsgemäß wahlweise verwendete Deckfolie verschmutzt nicht so leicht wie eine Glasscheibe und kann außerdem einfacher durch Bürsten gereinigt werden. Ferner stellt sie im Vergleich zur Glasscheibe ein wesentlich billigeres Produkt dar, das auch häufiger ausgewechselt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordern zudem wesentlich geringere Einrichtzeiten als bekannte Anlagen und erlauben eine sehr viel bessere Kontrolle über Fremdeinschlüsse.
  • Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Kopiervorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 schematisch eine Vorderansicht der Kopierplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist eine senkrecht gestellte, zweiseitig benutzbare Kopiervorrichtung 1 mit einer Lichtquelle 2 abgebildet.Die an sich bekannte Punktlichtquelle 2 ist vor dem Hohlkörper 3 derart angeordnet, daß die gesamte Vorderfront des Hohlkörpers 3 ausgeleuchtet werden kann.
  • Der Hohlkörper 3 ist mit einem Drehzapfen 4 dreh- und arretierbar auf dem Sockel 5 angeordnet. Vorzugsweise ist im Sockel 5 die Vakuumpumpe 6 untergebracht, die mit einer Leitung 7 mit dem Hohlraum 8 des Honlkörpers 3 in Verbindung steht und im Dauerbetrieb laufen kann, so daß im Hohlraum immer ein Unterdruck vorliegt. Selbstverständlich ist die Verbindung zwischen Hohlraum und Vakuumpumpe so ausgeführt, daß die Drehung des Hohlkörpers ungehindert erfolgen kann.
  • Der Hohlkörper 3 besteht aus der Oberwand 9, der Unterwand 10, der Vorderwand 11 und der Rückwand 12. Die Vorder- und Rückwand sind vorzugsweise gleich ausgebildet und dienen als Kopierplatte. Jede Kopierplatte - bzw.
  • Vorder- und/oder Rückwand - weist mindestens eine an sich bekannte Paßmarke 13 sowie zusätzlich übliche Paßstifte 14 auf. Diese Elemente dienen in an sich bekannter Weise zur Lagefixierung der Druckplatte 15, Montagefolie 16 und gegebenenfalls der Deckfolie 17.
  • Randlich ist in jeder Kopierplatte mindestens eine umlaufende Lochreihe mit bis zum Hohlraum 8 durchgehenden Löchern 19 angeordnet. Vorzugsweise sind jedoch mehrere nebeneinander liegende Lochreihen, beispielsweise die Lochreihen 18, 18a und 18b,vorgesehen. Die Anordnung der Löcher kann beliebig sein. Die Reihen bilden jedoch vorzugsweise ringsherum gehende bz#.umlaufende Lochreihen.
  • Die Zahl der Lochreihen richtet sich nach der Größe der Druckplatten, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung belichtet werden sollen. Insofern kann zur universellen Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Anzahl der umlaufenden Lochreihen so gewählt werden, daß alle gängigen Druckplattenformate innerhalb zumindest der äußersten umlaufenden Lochreihe zum Anliegen kommen. Beispielsweise abgebildet sind die drei umlaufenden, nebeneinander angeordneten Lochreihen 18, 18a und 18b. Bei dieser Anordnung darf die größte zu belichtende Druckplatte nicht über die äußerste Lochreihe 18 ragen. Andererseits ist es unerheblich, wenn die Druckplatte einige Lochreihen überdeckt, sofern noch wenigstens eine umlaufende Lochreihe freibleibt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders einfach. Im Hohlraum 8 wird ein dauernder Unterdruck aufrechterhalten. Die zu belichtende Druckplatte wird auf die Paßmarke 13 und Paßstifte 14 gehängt. Sofern sie eine umlaufende Lochreihe überdeckt, wird sie geringfügig angesaugt, wodurch die Lagefixierung unterstützt wird. Dann wird die Montagefolie 16 auf die Paßelemente 13, 14 gehängt, wobei unmittelbar der Absaugvorgang beginnt, weil die Folie 16 die Druckplatte 15 und außerdem auch die äußerste Lochreihe 18 überlappt. Der Abstand der Löcher einer Reihe ist bei der Erfindung so gewählt, daß der überlappende Folie rand derart durch den Unterdruck auf die Oberfläche der Kopierplatte gezogen wird, daß er den Innenraum zur Druckplatte luftdicht abschließt, so daß lediglich Luft aus dem Zwischenraum zwischen Montagefolle und Druck- platte bzw. Druckplatte und Kcplerplattenoberfläche gesaugt wird.
  • In Fig. 1 auf der rechten Seite ist die Anordnung ohne Deckfolie 17 gezeigt. Es ist angedeutet, daß sich die Trägerfolie 16 um die Kanten der Montagefolie 20 schmiegt, so daß deren Konturen auf der außenliegenden Oberfläche der Montagefolie sichtbar werden. Die Folie schmiegt sich sogar so scharf um die Kanten der Montageteile 20 und so fest an die Druckplattenoberfläche an, daß man die Konturen der Montageteile mit den Fingern ertasten kann, obwohl ein relativ geringes Vakuum angelegt wird. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise der Unterdruck so hoch gewählt, daß das beschriebene Umschmiegen der Folien erfolgt.
  • Auf der linken Kopierplatte in Fig. 1 ist eine Montagefolie 16 auf einer Druckplatte 15 gleicher Größe angeordnet. Zur Übertragung des Unterdrucks dient in diesem Fall die Deckfolie 17, die die Druckplatte mit Montagefolie und die äußerste Lochreihe 18 überlappt. Bei dieser Anordnung wird die Luft ebenfalls aus sämtlichen Zwischenräumen unter der Deckfolie abgesaugt, wobei sich auch die Deckfolie derart anschmiegt, daß sich bei ihr ebenfalls die Konturen der Montagen 20 - wie in Fig. 1 angedeutet - auf ihrer außenliegenden Oberfläche abzeichnen.
  • Die Belichtung zum Kopieren erfolgt in der üblichen Weise und kann programmgesteuert sein. Während eine Belichtung durchgeführt wird, kann bei der dargestellten Vorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlkörpers bereits die nächste Einrichtung vorgenommen werden.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Kontaktkopierverfahren, wobei eine Montagefolie mit einem Anpreßelement auf eine auf eine Einlegefläche angeordnete, zu belichtende Druckplatte unter Anwendung von Vakuum gepreßt, anschließend belichtet, das Anpreßelement und die Montagefolie von der belichteten Druckplatte entfernt und die Druckplatte in an sich bekannter Weise entwickelt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Druckplatte auf der Oberfläche einer Kopierplatte, die Teil eines evakuierbaren Hohlkörpers ist, und auf der Druckplatte die Montagefolie angeordnet werden, wobei die Montagefolie randseitig die Druckplatte überlappt und unter dem überlappenden Randbereich ein Unterdruck angelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Montageteile der Trägerfolie druckplattenseitig angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Trägerfolie verwendet wird, die etwa das gleiche Format wie die Druckplatte aufweist, und auf das Schichtelement Druckplatte-Trägerfolie eine Deckfolie gelegt wird, die sowohl die Trägerfolie als auch die Druckplatte überlappt, wobei der Unterdruck im überlappenden Bereich angelegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Deckfolie eine an sich bekannte schmiegsame Kunststoffstreufolie verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine einseitig mattierte Streufolie verwendet wird, deren mattierte Seite etwas aufgerauht ist, wobei die Folie mit der markierten Seite auf der Montagefolie angeordnet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckplatte mit Montagefolie und gegebenenfalls Deckfolie auf einer senkrecht angeordneten Kopierplatte angebracht wird, die im überlappenden Randbereich Löcher aufweist, die zu einem Hohlkörper führen, wobei im Hohlkörper vorzugsweise ein permanentes Vakuum aufrechterhalten wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine senkrecht gestellte Kopiervorrichtung (1) mit einer Lichtquelle (2).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine senkrecht gestellte, zweiseitig benutzbare Kopiervorrichtung (1) mit einer an sich bekannten Punktlichtquelle (2), wobei die Punktlichtauelle (2) vor der Knpiervorrichtung (1) angeordnet ist und die Kopiervorrichtung (1) aus einem Hohlkörper (3) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlkörper (3) mit einem Drehzapfen (4) drehbar und arretierbar auf dem Sockel (5) angeordnet und im Sockel (5) vorzugsweise die Vakuurnpumpe C6) untergebracht ist, die mit einer Leitung (7) mit dem Hohlraum (e) des Hohlkörpers (3) in Verbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hohlkörper (3) aus der Oberwand (9), der Unterwand (10), der Vorderwand (11) und der Rückwand (12) -besteht, die Vorder- und Rückwand gleich ausgebildet sind und die Kopierplatte darstellen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k k e n n z e i c h n e t, daß die Kopierplatte mindestens eine an sich bekannte Paßmarke t13) sowie zusätzlich übliche Paßstifte (14) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, d a -d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Randbereich der Kopierplatte mindestens eine umlaufende Lochreihe mit bis zum Hohlraum (8) durchgehenden Löchern (19) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß mehrere nebeneinander liegende Lochreihen t18, 1&a, und 18b) vorgesehen s#na.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0267600A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur selektiven Härtung von flüssigen, lichtempfindlichen Kunststoffen durch Belichtung mittels einer Maske

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267600A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur selektiven Härtung von flüssigen, lichtempfindlichen Kunststoffen durch Belichtung mittels einer Maske
EP0267600A3 (en) * 1986-11-12 1990-04-04 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha An improved method for selectively curing a liquid photosensitive resin by masking exposure

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