DE293198C - - Google Patents

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DE293198C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05GMIXTURES OF FERTILISERS COVERED INDIVIDUALLY BY DIFFERENT SUBCLASSES OF CLASS C05; MIXTURES OF ONE OR MORE FERTILISERS WITH MATERIALS NOT HAVING A SPECIFIC FERTILISING ACTIVITY, e.g. PESTICIDES, SOIL-CONDITIONERS, WETTING AGENTS; FERTILISERS CHARACTERISED BY THEIR FORM
    • C05G5/00Fertilisers characterised by their form
    • C05G5/10Solid or semi-solid fertilisers, e.g. powders
    • C05G5/12Granules or flakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 293198-KLASSE 16. GRUPPE
Abbaumaschinen für gelagerten Kunstdünger, die aus einem fahrbaren Gestell mit senkrecht beweglichen Schaberorganen bestehen, wobei das abgeschabte Material durch Förderorgane zur Versandstelle gebracht wird, sind schon bekannt geworden.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht die Neuerung darin, daß die Maschine mit drei Gruppen Kratzblechen versehen ist,
ίο von denen die mittlere breiter angeordnet ist, als die beiden seitlichen, wodurch eine gedrängte Bauart erreicht wird. Ferner ist hinter der mittleren ein Elevator angebracht, während die von den seitlichen Kratzblechen abgekratzten Düngmaterialien durch seitliche Fördervorrichtungen, beispielsweise Schaufelräder, mit Schaufeln versehene endlose Ketten o. dgl., dem Elevator zugeführt werden. Endlich sind an den die untersten seitlichen Kratzbleche tragenden Schienen an der Unterseite. Stoßspitzen angebracht, die das von einem Schüttelsieb kommende noch ungenügend zerkleinerte Gut zerstoßen, so daß besondere andere Zerkleinerungsvorrichtungen entbehrlich werden, um es versandfähig zu machen, und das ganze in Arbeit genommene Gut unmittelbar von der Maschine aus in Säcke gefüllt werden kann. Ein Vorteil der Maschine besteht auch darin, daß das Abbauen auf großer Fläche geschieht, aber nur ein verhältnismäßig schmaler Elevator (Becherwerk) erforderlich ist. Ferner erstreckt sich die Erfindung auf die besondere Ausbildung einzelner Teile der neuen Abbaumaschine. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine in teilweisem Schnitt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt zu Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Kratzer in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht. Fig. 4 zeigt einen Schnitt zu Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine Rückansicht des Schüttelsiebes nebst den seitlichen Abführungskanälen. Die Abbaumaschine besteht aus dem mit den Rädern 1 versehenen Fahrzeuggestell 2, auf dem der Antriebsmotor 3 angeordnet ist. Dieser bewirkt mittels Übersetzung sowohl einen Vorwärtsgang des Fahrzeuges gegen den abzubauenden Berg Kunstdünger, als auch einen Antrieb der Maschine. An der Vorderseite der Maschine sind an "Schienen 4 die senkrecht beweglichen Schienen 5 angebracht, die mittels der zwischen je zwei Schienen fassenden Lasche 6 geführt sind. An den Schienen 5 sind die drehbaren Hebel 7 angeordnet, die unter dem Drucke der Federn 8 (Fig. 3) stehen. Je zwei Hebel sind durch Kratzbleche 9 verbunden. Die Kratzbleche stehen infolge ihrer Anordnung schräg zu der Vorderfläche des abzubauenden Berges. Durch die auf der Welle 10 sitzenden Exzenter 11 erfolgt die Auf- und Abwärtsbewegung der mit den Kratzblechen 9 versehenen Schienen 5. Der Antrieb der Welle 10 erfolgt mittels Riemen oder entsprechender Übersetzung 12 von der Achse 13 aus, über deren Räder 14 die Elevatorkette 15 mit den Bechern 16 läuft, die an der Vorderseite der Maschine über die Räder 17 der Achse 18 geführt ist. Der Antrieb der Achse 13 erfolgt seitens des Riemenantriebes 10 von der Achse 20 aus, die mittels der Riemen Übersetzung 21 von dem Antriebsmotor 3 angetrieben wird. Auf
der Achse 20 sitzt der Exzenter 22, welcher mittels Hebelübersetzung 23 das Schüttelsieb 24 antreibt. Oberhalb des Schüttelsiebes ist der Trichter 25 angeordnet, in welchen das von dem Elevator hochgeschaffte Material gefördert wird. Zum Zwecke, ein günstiges Einschütten zu ermöglichen, ist die unter Federzug stehende Klappe 26 angeordnet, welche beim Vorbeigange der Becher 16 nach unten gedrückt wird. Das Schüttelsieb 24 liegt oberhalb des Kastens 28, an dessen Auslaßkanälen 27 die Säcke 29 befestigt werden können. Das Schüttelsieb 24 ist hinten mit einem Keilstück 30 versehen, welches das grobe, nicht durch das Sieb gefallene Material den beiderseits nach der Vorderseite der Maschine ablaufenden Rinnen 31, 32, die ebenfalls als Schüttelkästen ausgebildet sein können, zuführt. Das unterste Kratzblechpaar 9 mit den Hebein 7 ist an einem verschiebbaren Führungsstück 43 an den Schienen angebracht, das unter dem Druck der Federn 44 steht. Dadurch wird ermöglicht, daß das Material bis auf den Boden abgearbeitet werden kann.
Das durch die Rinnen 31, 32 nach der Vorderseite der Maschine geführte, auf den Boden der Kammer abgelagerte Gut wird mittels der Auf- und Abwärtsbewegung der Stoßspitzen, wie bereits erwähnt, zerstoßen. Das abgekratzte und zerstoßene Material fällt entweder vor den in der Mitte der Maschine befindlichen Elevator oder wird von den seitlichen Fördervorrichtungen 34, 35, mit Schaufeln versehenen endlosen Ketten dem Elevator zugeführt. Der Antrieb dieser Fördervorrichtungen 34, 35 geschieht mittels Zahnradübersetzungen 36, 37. Die Vorwärtsbewegung der Maschine geschieht seitens des endlosen Zugorgans 38, welches die Achse 39 antreibt. Die Scheibe 40 ist mit der Reibungskupplung versehen, die unter Federdruck steht und sich je nach dem Gegendrucke selbsttätig ausschaltet, so daß ein bemessenes Andrücken der Maschine gegen den Berg stattfindet. Unter Umständen kann statt dessen auch ein gleitendes Übertragungsseil Anwendung finden, das im Falle zu starken Gegendruckes auf der Antriebsscheibe abgleitet. In dem Kasten 28 sind ebenfalls Keilstücke 42 angeordnet, die die Führung des gesiebten Kunstdüngers nach den Abführungskanälen bewirken. Unter Umständen können statt eines Schüttelsiebes mehrere solcher Anwendung finden. Auch kann der ganze Kasten als Schüttelkastcn ausgebildet sein.

Claims (4)

Paten t-An Sprüche:
1. Abbaumaschine für gelagerten Kunstdünger, die aus einem fahrbaren Gestell mit senkrecht beweglichen Schabeorganen besteht, wobei das abgeschabte Material mittels geeigneter Fördervorrichtungen zur Versandstelle gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit drei Gruppen Kratzblechen versehen ist, von denen die mittlere breiter angeordnet ist als die beiden seitlichen, wobei hinter der mittleren der Elevator angebracht ist, während die von den seitlichen Kratzblechen abgekratzten Teile des Düngers durch seitliehe Fördervorrichtungen, beispielsweise Schaufelräder, mit Schaufeln versehene endlose Ketten o. dgl., dem Elevator zugeführt werden, und daß an den die Kratzbleche tragenden Schienen an der Unterseite Stoßspitzen angebracht sind, welche das von einem Schüttelsieb kommende grobe Material am Boden zerstoßen.
2. Abbaumaschine für gelagerten Kunstdünger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzbleche an drehbaren Hebeln angebracht sind, die unter Federdruck stehen und paarweise so gegeneinander geneigt sind, daß sowohl bei der Aufwärts- als auch bei der Abwärtsbewegung ein Abkratzen stattfindet.
3. Abbaumaschine für gelagerten Kunstdünger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schüttelsieb ein Keilstück (30) angebracht ist, welches das grobe Material mit Gefälle versehenen, evtl. als Schüttelkasten ausgebildeten Abführungsrinnen (31, 32) zuführt, so daß das grobe Material nach der Vorderseite der Maschine unter die mit den Stoßspitzen versehene Schiene zurückgeführt und hier zerstoßen wird.
4. Abbaumaschine für gelagerten Kunstdünger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abwärtsbewegung der Kratzbleche von einer Achse aus mittels Exzenter geschieht, deren Antriebswelle von der Elevator welle aus angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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