AT124502B - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur selbsttätigen Trennung von Materialien mit verschiedenen Permeabilitäten bzw. Dielektrizitätskonstanten nach dem Patente Nr. 115064. - Google Patents
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur selbsttätigen Trennung von Materialien mit verschiedenen Permeabilitäten bzw. Dielektrizitätskonstanten nach dem Patente Nr. 115064.Info
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Description
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Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur selbsttätigen Trennung von Materialien mit verschiedenen Permeabilitäten bzw. Dielektrizitätskonstanten nach dem Patente Nr. 115064.
Bei dem Verfahren zur Trennung von stückigen Materialien mittels Induktionsscheider, insbesondere nach dem Pat. Nr. 115064, ist es von grosser Wichtigkeit, dass die Stücke einerseits einzeln durch die Scheider
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Gemäss der Erfindung wird eine einfache und besonders wirksame Einrichtung zur Vereinzelung der Stücke dadurch erhalten, dass man zur Zubringung in den Induktionsscheider Schättelrinnen verwendet, deren eine oder beide Seiten bzw. deren Bodenfläche verstellbar ist, so dass gleichzeitig nicht zwei
Stücke nebeneinander Platz finden. Eine so dimensionierte Schiittelrinne lässt an ihrem Ende immer nur ein Stück abfallen. Kommen in einer solchen Rinne infolge Überladung zwei oder mehrere Stücke übereinander zu liegen, so werden sie durch die Rüttelbewegung hintereinander gelagert. Diese Hintereinanderlagerung wird noch sicherer durch Einbau von Stufen in die Sehüttelrinne bewirkt, da beim Herabgleiten Über eine Stufe die Stücke auch unter den ungünstigsten Umständen hintereinander zu liegen kommen.
Der Schuh der Aufgabevorrichtung, die das Scheideg1lt aus dem Bunker auf die Schüttelrutsche bringt, ist zweckmässig so angeordnet, dass das Gut in einem rechten oder spitzen Winkel zur Schüttelrinne oder - rutsche einmündet, wodurch es möglich ist, die Schüttelrinnen belirbig zu Überladen, da durch die Riittelbewegung aus dem Aufgabeschuh bzw. der Aufgabevorrichtung nur immer einzelne Stücke hintereinander liegend weggeführt werden können.
Natürlich können zur Steigerung der Leistungsfähigkeit einem Bunker auch mehrere miteinander verbundene Schüttelrinnen, die zueinander parallel oder divergierend verlaufen, zugeordnet sein.
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wobei es zweckmässig ist, am Abwurfende der Rinne eine muldenförmige Vertiefung voi zusehen, um auch bei ungenauer Einstellung der Sehüttelbewegung immer nur ein Stück für den Abwurf bereitzuhalten.
Das Anpassen des Rinnenbodens an die Stückgrösse des Gutes kann durch Verstellen der Seitenwände oder durch Einlegen entsprechend breiter Leisten am Rinnenboden oder den Seitenwänden erfolgen.
An Stelle der Schüttelrinne kann auch ein rotierender hohler Konus mit anschliessendem Zylinder als vereinzelnde Aufgabevorrichtung dienen, wobei der Schuh des Bunkers in den Zylinder eingeführt wird und nahe an der Kante zusehen Zylinder und Konus mündet. Das durch den Schuh aus dem Bunker oder einem sonstigen Vorratsbehälter austretende Material ruht, ähnlich wie bei der Schüttelrinne, in natürlicher Böschung nahe an der Bruchkante zwischen Konus und Zylinder auf letzterem auf und wird, ähnlich mie bei der Rinne, durch die hin und her gehende Bewegung, durch die Drehbewegung der aus Zylinder und Konus bestehenden Trommel abgegraben. und es werden die Stücke einzeln über die Innenfläche des Kegels zum Abrutschen georacht.
Ähnlich der anbringung der Mulde am Ende der Schüttel-
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Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. l zeigt schaubildlieh von oben gesehen eine Schüttelrinne samt Aufgabesehuh, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vereinzelungsvorrichtung mit rotierendem Konus.
Über und seitlich der Schüttelrinne 1, 1, welche mittels eines nichtgezeiehneten Antriebes mittels
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welches in der Rinne 1 in natürlicher Böschung aufliegt und durch die Rüttelbewegung vereinzelt in der Rinne herabwandert. Ein Absatz oder eine Stufe 5 übt beim Dariibergleiten der Stücke auch einen entsprechenden lotrechten Stoss auf dieselben aus, wodurch auch ineinander verklemmte Stücke getrennt und hintereinander zu liegen kommen. Eine muldenförmige Vertiefung 6 am Abwurfende der Rinne, welche so gross ist, dass immer nur ein Stück darinnen vorübergehenden Halt finden kann, dient ebenfalls zur Vereinzelung, wenn sieh zwei Stücke beim Rutsehen in der Rinne etwa zu nahe gekommen wären.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt wiederum den AufgajJeschuh 3, der in den Zylinder 8 hineinragt. Der Rand seines Bodens 7 reicht bis nahe an die Kante des Zylinders 8, wo derselbe in den Konus 9
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tiefungen. M oder sonstige kleine Unebenheiten (Erhöhungen oder Vertiefungen) gestalten das Abgraben des natürlich gebösehten Materials wirksamer.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur selbsttätigen Trennung von Materialien mit verschiedenen Permeabilitäten bzw. Dielektrizitätskonstanten nach dem Pat. Nr. 1J5064, gekennzeichnet durch eine Sehüttelrinne, deren eine oder beide Seiten bzw. deren Boden verstellbar ist, so dass in derselben jeweils nur ein Stück Platz findet.
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Claims (1)
- Schüttelrinne auswechselbare Leisten zwecks Anpassung des Rinnenbodens an die Stückgrösse vorgesehen sind.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sehüttelrinne (1) eine oder mehrere Stufen (5) eingebaut sind.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Austragsende eine Leiste oder muldenförmige Vertiefung (6) vorgesehen ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem gemeinsamen Bunker zwei oder mehrere zueinander parallel oder divergierend angeordnete Schüttelrinnen zugeordnet sind.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabesehuh (1) senkrecht oder im spitzen Winkel zur Schüttelrinne (1) steht.7. Abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur selbsttätigen Trennung von Materialien mit verschiedenen Permeabilitäten bzw. Dielektrizitätskonstanten nach Pat. Nr. 115064, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gut zuführende Aufgabeschuh (.'5) im Innrrn einer rotierenden Trommel mündet.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Trommel aus einem Zylinder (8) mit anschliessendem Konus (9) besteht.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an oder nahe an der Stosskante zwischen Zylinder und Konus (9) Unebenheiten, z. B. Vertiefungen (10), vorgesehen sind.10. Vorrichtung nach den AnsprÜchen J bis 6 bzw. 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf- EMI2.4
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT115064T | 1927-01-28 | ||
| AT124502T | 1929-08-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT124502B true AT124502B (de) | 1931-09-25 |
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ID=33098659
Family Applications (1)
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Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT124502B (de) |
-
1929
- 1929-08-16 AT AT124502D patent/AT124502B/de active
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