DE2931732C2 - Rutschkupplung - Google Patents
RutschkupplungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
- F16D7/042—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
- F16D7/044—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth
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Description
2. Rutschkupplung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschlußelemente (28,
30) des Druckstückes (32) auf einem inneren und jo einem äußeren Bereich ringförmig angeordnet sind.
3. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschlußelemente (28,
30) des Drurkstücks (i2) sicn einteilig radial nach
außen erstrecken. η
4. Rutschkupplung nach A.nspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (32) einen
derart großen Bohrdurchmesser aufweist, daß es gegenüber der Nabe (6) radial verstellbar ist.
5. Rutschkupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nabe (6) als vormontierbare Baugruppe ausgebildet ist. die das Antriebsrad (22). das axial und
radial verstellbare Druckstuck (32). die Federn (36) sowie Arretierungselemente (38.40) aufweist. 4-,
6. Rutschkupplung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn (Jh) /wischen dem auf der Welle (2) angeordneten I )rm ksiui k (52) und den auf der Welle
angeordneten Arrcticnm^sclementen (38, 40) vor w
gesehen sind
7. Rutschkupplung 'lar'i einem oder mehrcien der
vorherigen Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Krafts(.h'iiiic!<'n-.'Tii (24 his W) ein/ein
austauschbar im '^
Drehmomentübertragung von einer auf die andere Kupplungshälfte erfolgt.
Es ist bereits eine Rutschkupplung mit durch Federkraft einstellbarer Kupplungshälfte bekannt
(DE-GM 18 27 231), die stirnseitig mit einem Zahnkranz versehen ist, der mit einem an einer weiteren
Kupplungshälfte vorgesehenen Zahnkranz kraftschlüssig verbindbar ist Die erstgenannte Kupplungshälfte ist
über eine Vielkeilverzahnung auf der Welle über eine Feder axial verschiebbar, während die zweiu Kupplungshälfte
auf einer Nabe axial unverschiebbar jedoch drehbar gelagert ist. Bei einem zu starken Ansteigen der
Umfangskraft überwindet die entstehende Axialkraft die Federspannung, so daß die Flanken der Zähne in
ihrer ganzen Länge auseinander abgleiten und dadurch die Rutschkupplung ausgerückt wird. Der wesentliche
Nachteil bei einer derartigen Anordnung besteht darin, daß bei großer Drehmomentenüberiragung die erste
Kupplungshälfte sich nicht mehr ohne weiteres verstellen läßt, da die Reibungskräfte und die Flächenpressung
sich in der Vielkeilverzahnung der getriebenen Welle und der ersten Kupplungshälfte zu stark zunimmt.
Bei einer anderen Rutschkupplung (DE-OS 27 44 908) ist das axial unverstellbare Zahnrad mit stirnseitig
angeordneten Zahnflanken versehen, die mit Zahnflanken eines axial verstellbaren Kupplungsteil in Eingriff
bringbar sind. Bei Überlast wird das Zahnrad gegen die Federkraft verstell' und somit die Kraftschlußverbindung
zwischen den Zahnflanken der beiden zu kuppelnden Teile aufgehoben. Da jedoch das verstellbare
Kupplungsteil über eine Paßfeder mit der Welle drehfest verbunden ist, wird eine Axialverstellung des
Kupplungsteiles bei Überlast stark behindert, so daß das Auskuppeln nicht immer ohne weiteres gewährleistet
ist.
Der Frfmdung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Rutschkupplung für Kraftschlußverbindungen derart auszubilden und anzuordnen, daß auch bei maximaler
Drehmomentenubertragung die die Kraftschlußelemente tragenden axial verschiebba'on Teile entlastet
werden, so daß die Rutschkupplung auch bei extremer
Belastung ohne weiteres verzogcrun^frei anspricht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, dall das Antriebsrad
auf dem Nabenteil drehbar gel.,^_-rt ist und die
Kraftschlußelemente konzentrisch zueinander an der gleichen Stirnseile der Kupplungshalften angeordnet
sind, wobei ein axial verschiebbares Druckstuck
vorgesehen ist. das ebenfalls Kraftsi hluLSelemente
aufweist, 'lie urtcr der Wirkung der leder mn den
Kraftschlußelementen der Kupplunt'si'-Jlften in f.ingriff
bnnpbar * irici.
D.i d.is als Gegenstuck aus^chii»
Vt rhimiiiiif» ties Am·n."bsradcs π
dr-.nbar auI der Nah« ^elat'cr is·
Anlnebsverbindung / 1Ai se hen Am
hcrsirllt. wird das DpicKsmiik sij"
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Verbindung zweier Kuppiungshalflen, wobei dine
Küpptüngsnalfte; als mit eirief Welle fest verbundenes
Nabenteil und die andere Kupptungshälfte als gegenüber
der Welie frei drehbares, aber axial ünvefschiebll·
ches Antriebsrad ausgebildet ist und beide Kupptungs*
hälften ringförmig angeordnete Kraffschlußelemente
aufweisen, tiber die mit Hilfe einer Federkraft die wird und nicht wie bisher, von dem Druckstock direkt
auf die Welicv Hierzu ist es vorteilhaft, iläß di&
Kraflschlußelemertte des Dfücksfückes auf einem
ei inneren und einem äußeren Bereich ringförmig angeordnet
sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Kfaftschlußelemente des Druck-
Stückes sich einteilip radial nach außen erstrecken. Hierdurch lassen sich die Kraltschiußelemente des
Druckstückes einfacher und billiger herstellen, da die Kraftschluöelemente in einem Arbeitsgang angefertigt
werden können.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Druckstück einen derart großen
Bohrdurchmesser aufweist, daß es gegenüber der Nabe radial verstellbar ist. Hierdurch besteht auf einfache
Weise die Möglichkeit, daß sich die Kraftschlußelemente ohne weitei ^ selbsttätig zentrieren. Ein«? sehr
kostengünstige Ausbildung der Rutschkupplung erhält man dadurch, daß die Nabe als vormontierbare
Baugruppe ausgebildet ist, die das Antriebsrad, das axial und radial verstellbare Druckstück, die Federn sowie
Arretierungselemente aufweist. Hierdurch lassen sich alle Teile der Wellenkupplung zu einer Baugruppe auf
einfache Weise zusammenfassen und in relativ kurzer Zeit auf der Welle der entsprechenden Maschine
montieren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Federn zwischen dem auf der Welle
angeurdneien Druckstück und den auf der Welle
angeordneten Arretierungselementen vorgesehen sind. Vorteilhaft ist es außerdem, daß jedes Kraftschlußelement
einzeln austauschbar ist. Hierdurch erhält man ebenfalls eine sehr kostengünstige Anordnung der
Rutschkupplung zumal auf ein zusätzliches Bauteil verzichtet werden kann, um die Rutschkupplung auf der
Welle zu sichern.
Anhand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele
einer Rutschkupplung nach der Erfindung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schemalische Darstellung einer Rutschkupplung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine andere Möglichkeit der Kraftschlußverbindung
der Rutschkupplung.
In der Zeichnung ist mit 2 eine Welle bezeichnet, auf
der eine mit einer Bohrung 4 versehene Nabe 6 mittels eines Keils 8 drehfest angeordnet ist. Die Nabe 6 liegt
mit ihrer Stirnseile 10 gegen einen Bund 12 der Welle 2 an und ist mituls einer Scheibe 14 und einer Schraube 16
axial gesichert. Die Nabe 6 weist einen Ringflansch 18 mit einem Lagerteil 20 auf, auf dem ein Ket'enrad 22
drehbar gelagert ist. Das Kettenrad 22 kann als Antriebsrad oder auch als Abtriebsrad ausgebildet sein.
Anstelle des Kettenrades 22 kann auch eine Keilriemenscheibe oder ein anderes Antriebsmittel vorgesehen
sein. Das Kettenrad 22 weist mit Bezug auf die Zeichnung auf der rechten Seite Kraftschlußelemente
24 auf. die als sägezahnförmige Nocken ausgebildet sein
können oder die eine Stirnverzahnung bilden. Die Kraftschlußelemente 24 bilden einen äußeren Ringkranz.
Ein zweiter innerer Ringkranz mit Kraftschlußelementen 26 ist am Ringflansch 18 der Nabe G
vorgesehen. Die Kraftschlußelemente 24 und 26 stehen mit Kraflschlußelementen 28 und 30 in Wirkverbindung,
die auf einem als Druckstück ausgebildeten Flansch 32 angeordnet sind. Die Kraftschlußelemente 28 und 30
können auch einteilig ausgebildet sein und sich durchgehend radial erstrecken. Der Flansch 32 ist mit
einer Bohrung 34 ausgerüstet, die derart groß ist, daß
der Flansch 32 gegenüber der Nabe 6 radial verstellbar ist, so daß eine Selbstzentrierung des Flansches 32 über
die Kraftschlußelemente 24, 26, 28 und 30 möglich ist.
Gegen die Stirnseite des Flansches 32 liegen Federn bzw. Tellerfedern 36 an, die mittels zweier Muttern 38
und 40 gesichert sind. Die Tellerfedern 36 sind dabei auf die Nabe 6 aufgeschoben und bewirken eine Axialverstellung
des Flansches 32, so daß dii Kraftschlußelemente 24, 26, 28 und 30 in Wirkverbindurig gebracht
werden können und bleiben.
Da das Kettenrad 22 auf dem Ringp .nsch 18 und der
Flansch 32, die Tellerfedern 36 sowie die Muttern 38 und
40 gemeinsam auf der Nabe 6 angeordnet sind, kann die Rutschkupplung als komplettes Bauteil vormontiert
werden und im zusammengebauten Zustand aul der Welle 2 rrontiert werden.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist es auch möglich, die Tellerfedern 36 direkt auf
der Welle 2 anzuordnen. Ferner können auch der Flansch 32 und die Muttern 38 und 40 direkt auf der
Welle 2 montiert werden. Auf diese Weise kann die in Fig. 1 mit 16 bezeichnete Schraube und die Scheibe 14
entfallen. Somit erhält man eine noch kostengünstigere Ausbildung der Rutschkupplung.
Der Antrieb erfolgt normalerweise über das Kettenrad 22, die Kraftschlußelemente 24 und 28, den Flansch
32 und die Kraftschlußelemente 26 und 30 auf die Nabe 6 und somit auf die Welle 2. Tritt ein übermäßig starkes
Drehmoment auf, so wird der Flansch 32 gege~> die
Wirkung der Tellerfedern 36 axial verstellt und hebt damit die Wirkverbindung zwischen den Kraftschlußelem
.nten 24 bis 30 auf. Da nun das Kettenrad 22 nicht fest mit der Nabe 6 verbunden ist, kann bei
entkuppeltem Zustand das Kettenrad 22 gegenüber der Nabe 6 gedreht werden. Das Kettenrad 22 braucht also
nicht mehr in Axialrichtung verschoben zu werden, so daß es immer in der gleichen Ebene liegt wie das
zugehörige Antriebsmittel. Bei dieser Anordnung ist es auch möglich, daß die Welle 2 angetrieben wird, wobei
der Kraftfluß in umgekehrter Richtung verläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rutschkupplung mit unter Federkraft ei folgender
kraftschlüssiger Verbindung zweier Kupplungshälften, wobei eine Kupplungshälfte als mit einer
Welle fest verbundenes Nabentdl und die andere Kupplungshälite als gegenüber der Welle frei
drehbares, aber axhl unverschiebliches Antriebsrad ausgebildet ist und beide Kupplungshälften ringförmig
angeordnete Kraftschlußelemente aufweisen, über die mit Hilfe einer Federkraft die Drehmomentübertragung
von einer auf die andere Kupplungshälfte erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß
15
a) das Antriebsrad (22) auf dem Nabenteil (6) drehbar gelagert ist,
die Kraftschlußelemente (24, 26) konzentrisch zueinander an der gleichen Stirnseite der
Kupplungshälften angeordnet sind, ein axi.il verschiebbares Druckstück (32) vorge·
sehen !St,
tct Aa
ebenfalls Kraftschlußelemente
(28, 30) aufweist, die unter der Wirkung der Feder (36) mit den Kraftschlußelementen (24,
26) der Kupplungshälften in Eingriff bringbar sind.
Priority Applications (6)
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US06/164,870 US4373924A (en) | 1979-08-04 | 1980-07-01 | Torque limiting clutch |
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Publications (2)
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