DE293144C - - Google Patents

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DE293144C
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loop
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/06Single chain-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kettenstichnähmaschinen, bei welchen die Nadelfadenschleife durch den Greifer in den Bereich eines Fingers bewegt wird, der auf den einen Schenkel der Fadenschleife wirkt und sie für den Nadeldurchgang spreizt.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art hat es sich als schwierig erwiesen, durch den in einer zur Vorschublinie quer gerichteten
ίο Ebene sich bewegenden Greifer die Nadelfadenschleife für den Eintritt der Nadel bei ihrem nächsten Abwärtsgang geöffnet zu halten.
Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß unmittelbar unterhalb des Nadelschlitzes der Stichplatte eine quer zu dem Schlitz angeordnete Stange vorgesehen ist, die mit dem Greifer und dem Spreizfinger zusammenwirkt, um die Schleife in einer für den Eintritt der Nadel geeigneten Lage zu halten.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist:
Fig. ι eine teilweise geschnittene abgebrochene Ansicht des vorderen Endes einer Nähmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt durch die Stichplatte, den Drückerfuß, die Nadel und den Greifer veranschaulichend,
Fig. 3 ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt, die einzelnen Teile in der Stellung veranschaulichend, in welcher die Nadel gerade in die Nadelfädenschleife eintritt und diese durch den Greifer gehalten wird,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Stichplatte, den Greifer und den Nadelfadenschleifenspreizer in punktierten Linien darstellend, und
Fig. 5 eine Unteransicht der Stichplatte.
Die Nähmaschine besteht aus einer Grundplatte i, auf welcher der gewöhnliche Werkstückträger 2 befestigt ist. In dem überhängenden Arm 4 wird die Nadelstange 3 durch den Antriebshebel 5 aufwärts und abwärts bewegt, welcher mit der Nadelstange durch den Lenker 6 verbunden ist. Die Nadelstange trägt an dem unteren Ende die Nadel 7. In dem überhängenden Arm ist die Drückerstange 8 gelagert, die den mit dem Stoffrücker 10 zusammenarbeitenden Drückerfuß 9 gewöhnlicher Bauart trägt. Der Stoffrücker liegt unter dem Werkstückträger und wird in der bei dieser Art von Maschinen üblichen Weise hin und her bewegt.
Mit der Nadel 7 arbeitet ein auf einem Greiferträger 12 angeordneter, keinen Faden führender Greifer 11 zusammen. Der Träger 12 ist drehbar in dem Greiferlager 13 gelagert und wird durch die Lenkstange 14 hin und her bewegt. Das Greiferlager 13 wird durch eine Gelenkverbindung 15 von dem Ende der Hauptwelle aus in Schwingung versetzt. Die eben genannten Teile sind von gewöhnlicher Bauart und bedürfen daher keiner weiteren Beschreibung. Die Nadel geht durch den Stoff hindurch und bildet bei ihrem Rückwärtsgange die gewöhnliche Nadelfadenschleife, in welche der Greifer 11 eintritt. Der Greifer wird am Ende seines Vorwärtshubes seitlich bewegt, um die Nadelfadenschleife in einer zum Eintritt der Nadel bei ihrem nächstföl-
genden Niedergang geeigneten Stellung zu halten. Der Greifer wird nicht nur seitlich bewegt, sondern auch um einen geringen Betrag zurückgezogen, ehe die Nadelspitze die Nadelfadenschleife erreicht. Wenn der Greifer zurückgezogen wird, so wird der sich mit dem Greifer bewegende Teil der Nadelfadenschleife mit einem Spreizfinger 16 in Berührung gebracht, welcher an der unteren Seite der
ίο Stichplatte 17 durch eine Schraube 18 befestigt ist. Dieser Spreizer hält vorübergehend den mit ihm in Berührung stehenden Schenkel der Nadelfadenschleife. Durch die weitere Rückwärtsbewegung des Greifers wird die Nadelfadenschleife gespreizt oder in eine annä-" hemd horizontale Ebene gebracht, um die Nadelfadenschleife für den Eintritt der Nadel weit zu öffnen. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß, wenn die von dem Greifer zu dem vorhergehenden Nadeleinstichpunkt in dem Gewebe führende Nadelfadenschleife durch die Rückwärtsbewegung des Greifers ein wenig gelockert wird, die Nadelfadenschleife sich leicht verdrehen und so legen kann, daß die Nadel außerhalb der Nadelfadenschleife vorbeigeht und somit die Maschine einen Fehlstich machen muß.
Um nun das Verdrehen der Nadelfadenschleife zu vermeiden und zu verhindern, daß sie eine falsche Lage einnimmt, ist gemäß der Erfindung eine direkt unter dem Nadelschlitz 20 in der Stichplatte quer zu dem Nadelschlitz liegende Stange 19 vorgesehen. Die Stange ist in dem gezeichneten Beispiel an der Stichplatte befestigt. Selbstverständlich kann jedoch die Lagerung der Stange auch in anderer Weise erfolgen.
Beim Beginn der Stoffzuführung wird die, von dem vorhergehenden Nadeleinstichpunkt ausgehende und um den Greifer herumgelegte Nadelfadenschleife mit der Stange 19 in Berührung gebracht und wird daher an einem Punkt zwischen dem Greifer und dem vorhergehenden Nadeleintrittspunkt, woselbst der Nadelfaden mit der vorhergehenden Nadelfadenschleife in der Kette der Stiche verriegelt ist, von der Stange 19 unterstützt. Hierdurch werden die beiden Schenkel der Nadelfadenschleife sowohl in eine annähernd horizontale Ebene gebracht als auch voneinander getrennt, so daß die Nadel mit Sicherheit in die Nadelfadenschleife eintreten muß. Die die Schleife unten in horizontaler Ebene haltende Stange arbeitet mit dem die Nadelfadenschleife öffnenden Spreizfinger 16 zusammen, da die Schleife zwecks sicheren Eintritts der Nadel in dieselbe nicht nur horizontal liegen, sondern auch weit geöffnet sein muß. Es ist ersichtlich, daß geringe bauliche Abänderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kettenstichnähmaschine, bei welcher die Nadelfadenschleife durch den Greifer in den Bereich eines Fingers bewegt wird, der auf den einen Schenkel der Fadenschleife wirkt und sie für den Nadeldurchgang spreizt, gekennzeichnet durch eine unmittelbar unter dem Nadelschlitz (20) der Stichplatte und quer zu demselben angeordnete Querstange (19), die mit dem Greifer und dem Spreizfinger (16) zusammenwirkt, um die Schleife für den Eintritt der Nadel in geeigneter Lage zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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