DE293102C - - Google Patents

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DE293102C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in HERNE i.W.
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung gegen das Vorschieben der Förderwagen über die Hängebank hinaus bei motorisch betriebenen Wagenaufschiebevorrichtungen, welche eine durch Verschleiß nicht beeinträchtigte, zuverlässige Wirkung verbürgt und die Möglichkeit eines böswilligen Mißbrauches ausschließt, und zwar dadurch, daß ein Sperrglied für die Ingangsetzung der Vorrichtung unzugänglich angeordnet ist.
Zu diesem Zwecke ist das Treibmittel für den Motor unter die Wirkung eines besonderen Abschlußschiebers gesetzt, der nur vom Förderkorb bei seiner Ankunft geöffnet werden kann und der sich nach der Abfahrt des Korbes selbsttätig wieder schließt.
Es ist zwar bereits bekannt, den Steuerhebel, mit dem der Motor bedient wird, durch einen Klinkmechanismus o. dgl. in ähnlichem Sinne zu sperren/so daß er nur während der Anwesenheit des Korbes bewegt werden kann. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, der allen Gesperren eigen ist, nämlich, daß die bewegten Teile untereinander sich leicht festsetzen oder einen so großen toten Gang bekommen, daß ihre Wirkung nicht mehr zuverlässig ist. Dies kann bei einem Abschluß des Treibmittels durch ein Ventil nicht stattfinden. Auch ist ein Mißbrauch bei der mechanischen Sperrung leicht möglich, weil die bewegten Teile einer Sicherung, die bis zur Bedienungsvorrichtung reichen müssen, stets leicht zugänglich sind, also böswillig in Gang gesetzt werden können.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Einrichtung in Seitenansicht.
Fig. 2 bis 4 sind Schnitte durch den Verteilungsschieber, und zwar 1st Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach 2-2 der Fig. 4, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach 3-3 der Fig. 4.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch den Schieber in vergrößertem Maßstabe.
Die Förderungen sollen von der Hängebank a auf den nur mit einem Boden dargestellten Korb b aufgeschoben werden. Dies geschieht durch einen unter der Wirkung des Motors c stehenden Mitnehmer d, der sich in einer am hinteren Ende verkröpften Bahn bewegt. Durch die Zungen e, die nach Art von Weichenzungen wirken, ist für den Mitnehmer d eine besondere Bahn für den Hin- und Rückweg vorgeschrieben.
Die ' Ingangsetzung des Motors, der seine Kraft mittels des Seiles f auf den Mitnehmer d überträgt, geschieht in bekannter Weise durch einen Hand- oder Fußhebel g. Dieser Hebel bewegt einen Muschelschieber h (Fig. 3) derart, daß je nach der Stellung des Hebels das Treibmittel zum Motor Zufluß erhält oder abgesperrt ist.
Der Muschelschieber h ist in einem Schiebergehäuse i (Fig; 4) untergebracht, das gemäß der Erfindung noch einen zweiten Schieber k (Fig. 2 und 4) enthält. Dieser liegt in der Zuleitung zum Schieber h und kann die Zuleitung je nach seiner Stellung öffnen oder schließen. Er steht unter dem Einfluß des Hebels I, der, um den Drehpunkt m schwingend, an seinem
einen Hebelende eine Rolle ο trägt. Gegen das andere Hebelende legt sich ein weiterer, das Gewicht η tragender Hebel derart, daß unter der Wirkung dieses Gewichtes die Rolle ο stets in den Schacht einragt, während gleichzeitig die Zutrittsöffnung zum Schieber h durch den Schieber k geschlossen ist. Fährt nun ,der Korb b an, so wird die Rolle ο in die in Fig. I dargestellte Stellung zurückgedrückt, wodurch
ίο der Schieber k geöffnet und das Treibmittel dem Schieber h zugeführt wird. Nunmehr erst kann nach Öffnung des Zuströmungsrohres w mittels des Handhebels g bzw. des Schiebers h der Motor in Bewegung gesetzt werden.
Fährt der Korb ab, so schwingt der Hebel / infolge Entlastung der Rolle 0 unter Wirkung des Gewichtes η zurück und der Schieber k schließt den Überströmungskanal zum Schieber h ab.
äo Damit nicht die Förderwagen, selbst bei heftigem Anfahren, in den Schacht hineingeraten können, ist mit dem Hebel I noch ein Sperrdaumen p verbunden, der die Bahn auf der Hängebank sperrt, solange der Förderkorb nicht vorgefahren ist. Die Sperrung geschieht durch das Hebelwerk q, das mit dem Hebel / verbunden ist, und zwar derart, daß der Sperrdaumen p stets in die Förderbahn einragt und erst zurückgezogen wird, wenn der Förderkorb den Hebel / schwenkt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einrichtung zum Sichern der Förderwagen gegen das Vorschieben über die Hängebank. hinaus bei motorisch betriebenen Wagenaufschiebevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Betrieb des Motors dienende Treibmittel (Dampf, Druckluft) außer durch einen an sich bekannten Steuerhebel (g) noch durch einen besonderen Schieber (k) gesteuert wird, der unter der Wirkung eines vom Förderkorb gesteuerten Anschlages (0) steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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