DE2928974A1 - Vorrichtung zum zufuehren von kronenverschluessen zu verschliessorganen - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von kronenverschluessen zu verschliessorganenInfo
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Description
Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu
Verschließorganen
Die Erfindung wird in Hochleistungsverschließmaschinen für Kronenverschlüsse angewendet und betrifft eine Vorrichtung
zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen in Flaschenverschließmasehinen von einer Sortiereinrichtung über ortsfeste Zuführungskanäle bis zu auf
einer Kreisbahn sich bewegenden Verschließorganen, wobei die Zuführungskanäle eine Zusammenführungsstrecke aufweisen
und an den Zuführungskanälen Fühlglieder sowie Sperren angeordnet sind«
Durch die stete Steigerung der Leistung von Getränkeabfülllinien
steigt auch die Anzahl der in einer bestimmten Zeiteinheit zu verschließenden Flaschen und damit die Zahl der
zu Verschließorganen zuzuführenden Verschlüsse. Hierbei treten Schwierigkeiten, besonders bei Kronenverschlüssen
in bezug auf die Sortierung und die Zuführung in den Verschließorganen auf.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Flaschenverschlüssen bekannt (DE 21 19 497),
die mehrere Ausriehteinrichtungen besitzt. Jede dieser Ausrichteinrichtungen
fördert die Verschlüsse in je einen Kanal, von denen mindestens zwei zusammengeführt werden. Dabei
ist jeder zu einer Anschlußstelle führende Kanal in Verschlußförderrichtung vor oder an jeder Anschlußstelle
mittels einer Sperreinrichtung absperrbar. In jedem letzten Kanalteil ist ein Steuerfühlglied vorgesehen, das immer
nur dann tätig wird, wenn der Kanal vor dem Steuerfühlglied leer wird und dabei den zuletzt speisenden Kanal
durch sein Signal sperrt und einen anderen Kanal öffnet. Dabei ist das letzte Kanalteil jeweils so groß, daß die in
ihm befindlichen Verschlüsse zum Verschließen ausreichen bis der zuletzt die Verschließeinrichtung speisende Kanal
gesperrt und ein anderer geöffnet ist.
Weiterhin ist jedem Kanal nach der Ausrichteinrichtung ein Schaltfühlglied zugeordnet, das, wenn der Kanal vor dem
Schaltfühlglied leer wird, das Inbetriebsetzen der zugeordneten Ausrichteinrichtungen auslöst und wenn der Kanal
vor dem Schaltfühlglied voll ist, das Stillsetzen der zugeordneten Ausrichteinrichtungen erwirkt. Diese Schaltfühlglieder
besitzen elektronische Verzögerungselemente.
Die Kanäle sind bei der bekannten Vorrichtung, wie auch üblich, rechteckig ausgebildet und besitzen an der Zusammenführungsstelle
eine schaltbare Weiche. Als Schaltfühlglieder
wurden Lichtquellen und Photozellen oder mechanische Fühlglieder vorgeschlagen, wobei letztere aus Hebeln bestehen,
die unter Einfluß eines Gewichtes in vorgesehene Aussparungen der Kanäle einschwenken und so das Vorhandenbzw.
Nichtvorhandensein von Verschlüssen feststellen.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die mechanischen Sperren mittels Zungen und Hebeln massebehaftet sind,
d. h. eine gewisse Trägheit aufweisen und so nur bis zu einer bestimmten Leistungsgrenze der Verschließmaschine
einsetzbar sind. Desweiteren sind mechanische Sperren lärmbehaftet.
Auch bei der Übergabe von den Zuführungseinrichtungen zu den Verschließorganen selbst, entstehen Störungen, insbesondere
durch nicht verarbeitete Verschlüsse, Diese von der Gleitbahn , beispielsweise bei einem Leerlauf der Maschine,
den Verschließköpfen zugeführten, in Ermangelung eingelaufener Gefäße jedoch nicht dem Verschließvorgang
unterworfenen Verschlüsse blockieren die auf dem freien Ende der Gleitbahn zur Einführung bereitstehenden Verschlüs-
030^27/0548
se, so daß es zu Stauungen und Brückenbildungen beim 'Verschlußtransport
kommt. Schwerwiegender Art sind jedoch Störungen der Verschließarbeiten durch einen in die Tasche eines
bereits besetzten Verschließkopfes zusätzlich eingeführten Verschlusses. Besonders bei Hochleistungsmaschinen führt
dieser Umstand meist zu Gefäßbruch und längerem Maschinenstillstand. Um diesen Mangel zu beseitigen ist es bekannt
(DE 1 939 545), Verschlüsse in einer Gleitbahn mit Unterstützung von Druckluft bis zu einem Verschlußanschlag zu
führen und von einem Mitnehmer in tangentialer Richtung abzunehmen. Jedem Verschließkopf ist ein derartiger Mitnehmer
zugeordnet, der jedoch nur dann wirksam wird, wenn ein ebenfalls jedem Verschließkopf zugeordneter Taster
signalisiert, daß sich nicht schon ein Verschluß in der jeweiligen Tasche des Verschließkopfes befindet. Dabei sind
der Taster und der Mitnehmer mit jeweils senkrecht zueinander gerichteten Bewegungen im Verschließkopf angeordnet,
wobei ein Taster und der Mitnehmer mit jeweils senkrecht zueinander gerichteten Bewegungen im Verschließkopf angeordnet,
wobei der Taster aus einem in der Horizontalen längsbeweglichen Bolzen besteht, der in die Tasche einführbar
ist und einen Verschlußanschlag mit einem dem Verschlußdurchmesser angepaßten Abstand in gleicher Ebene gegenübersteht.
Der Mitnehmer wird vom Taster gesteuert und greift von oben bewegt radial am Verschluß an. Der weitere Transport
des Verschlusses erfolgt bis zu einem den Verschluß in der Verarbeitungslage fixierenden Halteorgan z. B, einen Magneten.
Nachteilig wirkt sich bei dieser Vorrichtung aus, daß für jedes Verschließorgan ein gesonderter Taster vorhanden
sein muß z. B. bei HochleistungsVerschließmaschinen 20 Stück. Außerdem weist der genannte Taster einen relativ
komplizierten Aufbau auf, der auf Grund seiner Mechanik auch nicht ausreichend funktionsfähig erscheint.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Mangel und die Schaffung einer Zuführvorrichtung für Kronen-
Ö30Ö27/QS4Ö
verschlüsse zu Verschließorganen, die mit einfachen Mitteln eine sichere Zuführung bei hohen Leistungen gewährleisten.
Der Aufgabe liegt die Aufgabe zugrunde, bei Hochleistungsverschließmaschinen
Kronenverschlüsse Verschließorganen sortiert zuzuführen, wobei eine Erfassung, Regelung und
Beeinflussung der Kronenverschlüsse in Abhängigkeit von diesen selbst durchgeführt werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß verzögert ansprechende berührungslose Initiatoren, die in
Korkflußrichtung an den Zuführungskanälen nach der Sortierung und nach der Zusammenführung der Zuführungskanäle
am Kronenverschlußkanal und ein Lichttaster am Verschließorgan
angebracht sind, wobei die Initiatoren und der Lichttaster mit Magnetspulen, die an den Zuführungskanälen vor
der Zusammenführung sowie am Kronenverschlußkanal vor den
Verschließorganisfn vorhanden sind, über Schaltungen in Verbindung
stehen, wobei die Kronenverschlüsse lediglich durch Magnetfelder beeinflußbar sind. Dabei ist im Kronenverschlußkanal
vor der Mündung zum Verschließorgan an der unteren Gleitfläche eine die Kronenverschlüsse, sperrende
Schräge vorgesehen und oberhalb des Kronenverschlußkanals sind zwei Magnetspulen angeordnet, die mit dem die Verschlüsse
im Verschließorgan erfassenden Lichttaster und einen Synchrontaster über eine Schaltung in Verbindung
stehen. Bei der Schaltung besitzt der durchgängige Zuführungskanal den steten Vorrang vor dem Zuführungskanal mit
Wendeeinrichtung, so daß die am durchgängigen Zuführungskanal angeordnete Magnetspule nur dann erregt wird, wenn
der Vorrat an Kronenverschlüssen im Zuführungskanal mit Wendeeinrichtung Höchststand erreicht hat und der durchgängige
Zuführungskanal keinen ausreichenden Vorrat an Kronenverschlüssen aufweist, wobei die Umschaltung nur den
Zeitraum bis zur Entleerung des Zuführungskanals mit Wendeeinrichtung beinhaltet. Bei der Schaltung sind die Initia-
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toren, der Lichttaster und die Magnetspulen durch den Logikplan verknüpft, wobei ein Initiator als Synchronglied
arbeitet.
xi x? v X1 X2 v X3
X5
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Magnetspulen durch eine Schaltung mit einer Gegenspannung erregt,
um eine sofortige Entmagnetisierung zu gewährleisten, wobei dies über die eigentliche Erregerspule oder durch eine
zweite Entregungsspule erfolgt. Außerdem sind den 1/Iagnetspulen
Polbleche zugeordnet, welche kammförmig ausgebildet und mit den Unterkanten der Zähne in die Kanalwandung eingebettet
angeordnet sind.
An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen:
Pig. 1: eine schematische Darstellung einer Kronenverschlußzuführung
bis zum Verschließorgan;
Fig. 2: den Schaltplan zur Steuerung der Sortierung und Zusammenführung der Kronenverschlüsse;
Fig. 3: den Schaltplan zur Steuerung der Übergabe zum
Verschließorgan.
Bei Hochleistungsverschließmaschinen für Flaschen mit Kronenverschlüssen
erfordert die Sortierung sowie die Zuführung von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen neue Mittel
auf dem Gebiet der Steuerung und Regelung. Die hohen geforderten Leistungen verlangen für die Kronenverschlüsse
Q3ÖQ27/Q54Ö
nach Erfassung, Regelung und Beeinflussung, welche mit geringen beabsichtigten Verzögerungen genau programmierbar
und trägheitslos arbeiten. Demgemäß erfolgt bei der Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verachließorganen
die Erfassung berührungslos mit induktiven Initiatoren, die Regelung mit standardisierten kontaktlosen elektronischen
Baueinheiten und die Beeinflussung der Kronenverschlüsse berührungslos durch Magnetfelder,
Bei Vorrichtungen, die mehrere Sortiereinrichtungen aufweisen, müssen die von den verschiedenen Sortiereinrichtungen
in Kanälen geförderten Kronenverschlüsse zusammengeführt
werden. Auch bei Vorrichtungen, bei denen nach einer Sortierscheibe die Kronenverschlüsse durch eine Wendeeinrichtung
nach der Lage sortiert werden, ist eine Zusammenführung der bei der Sortierung entstandenen zwei Kronenverschlußströme
notwendig.
Im Beispiel ist einer Sortierscheibe 1 eine Kanalstrecke nachgeordnet, an deren Ende sich eine nicht weiter dargestellte
Weiche 3 befindet. Darin erfolgt die Sortierung der Kronenverschlüsse nach der Lage. Danach ist ein durchgängiger
Zuführungskanal 4 und ein weiterer Zuführungskanal 5» der eine Wendeeinrichtung 6 beinhaltet, vorgesehen.
Diese beiden Zuführungskanäle 4; 5 sind, nachdem die Sortierung der Kronenverschlüsse nach der Lage und die Wendung
erfolgt ist, wieder zu einem Kronenverschlußkanal 7 zusammengeführt. Dieser Kronenverschlußkanal 7 mündet im
Verschließorgan 8. Zur Erfassung der Kronenverschlüsse sind nach der Sortierung jeweils an den Zuführungskanälen
4; 5 und nach der Zusammenführung der Zuführungskanäle 4; 5 am Kronenverschlußkanal 7 verzögert ansprechbare induktive
Initiatoren x..; X2; xj und i-m Verschließ organ 8 Lichttaster
x, angeordnet· Desweiteren befinden sich vor der Zusammenführung
an den Zuführungskanälen 4» 5 sowie am Kronenverschlußkanal 7 vor der Übergabe zum Verschließorgan
Magnetspulen y~ bix yv. Letztere Magnet spul en y, und ytsind
in der oberen Gleitfläche des Kronenverschlußkanals eingelassen. Am Kronenverschlußkanal 7 ist außerdem in der
unteren Gleitfläche eine Schräge 9 vorgesehen, die direkt vor der Mündung des Kronenverschlußkanals 7 in das Verschließorgan 8 angeordnet ist. Zum Einblasen der Kronenverschlüsse
in das Verschließorgan 8 ist eine Blasdüse 10
vorgesehen. Die elektrische Steuerung der Magnetspulen y2
bis yr erfolgt durch standardisierte Logikbausteine, die
durch den im Teil Wirkungsweise dargestellten Logikplan verknüpft sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Kronenverschlüsse werden in der Sortierscheibe 1 vereinzelt und innerhalb der Kanalstrecke 2 abgeführt. Da
die Kronenverschlüsse noch nicht nach der Lage sortiert sind, befindet sich am Ende der Kanalstrecke 2 eine bekannte
Weiche 3, die den Kronenverschlußstrom je nach Lage der Kronenverschlüsse unterschiedlich fördert. Im durchgängigen
Zuführungskanal 4 v/erden diejenigen Kronenverschlüsse direkt weitergeleitet, deren Innenseite nach vorn
angeordnet ist. Die mit ihrer Oberseite nach vorn angeordneten Kronenverschlüsse werden in den Zuführungskanal 5
mit Wendeeinrichtung 6 geleitet und darin gewendet. Anschließend werden die beiden Kronenverschlußströ'me, deren
Kronenverschlüsse nunmehr nach der Lage geordnet sind, wieder vereinigt und im Kronenverschlußkanal 7 den Verschließorganen 8 zugeführt. Die Schaltung der Zuführungskanäle 4j 5 erfolgt durch die Magnetfelder der Magnetspulen
y2 und yo, die durch die an den Zuführungskanälen 4;
angeordneten Initiatoren x- und X2 gemeinsam gesteuert werden,
dabei ist die Schaltung so ausgelegt, daß die Magnetspule y2 gesteuert wird und nur in Umkehrung des Signales
die Magnetspule y ~ betätigbar ist, was gleichzeitig bewirkt,
daß beide Magnetspulen y2 und y~ nicht gemeinsam unerregt
03GÖ27/054Ö
sein können. Hierbei besitzt der durchgängige Zuführungskanal den steten Vorrang vor dem Zuführungskanal mit Wendeeinrichtung,
so daß die am durchgängigen Zuführungskanal angeordnete Magnetspule nur dann erregt wird, wenn der Vorrat
an Kronenverschlüssen im Zuführungakanal mit Wendeeinrichtung Höchststand erreicht hat und der durchgängige Zuführungskanal
keinen ausreichenden Vorrat an Kronenverschlüssen aufweist, wobei die Umschaltung nur den Zeitraum
bis zur Entleerung des Zuführungskanals mit Wendeeinrichtung beinhaltet. Die Sperrung des Zuführungskanals 5 mit
Wendeeinrichtung 6 erfolgt demgemäß durch das Magnetfeld der Magnetspule Vo dann, wenn durch die Initiatoren X1 und
x, Kronenverschlüsse angezeigt werden, d. h. sich Kronenverschlüsse
mindessens im durchgängigen Zuführungskanal 4 oder im Kronenverschlußkanal 7 befinden.
Durch diese Schaltung ist gesichert, daß eine stete Zuführung von Kronenverschlüssen zu den Verschließorganen 8 vorhanden
ist. Im Kronenverschlußkanal 7 werden die Kronenverschlüsse bis zu der Schräge 9 gefördert und von dem Magnetfeld
der Magnetspule y, angehoben. Durch das Magnetfeld der Magnetspule γ^ erfolgt eine Sicherung, d, h. hier wird
die potentielle Energie der Kronenverschlußsäule abgefangen. Signalisiert der Idchttaster x,, daß sich in dem jeweiligen
Verschließorgan 8 kein Verschluß 11 befindet, wird der von der Magnetspule y. angehobene Kronenverschluß freigelassen
und durch die Blasdüse 10 in das Verschließorgan 8 eingeblasen.
Befindet sich noch ein Kronenverschluß 11 im Verschließorgan 8, bleibt der Kronenverschluß an der Magnetspule
y,. Der erste Verschluß ist demzufolge bei eingeschalteter
Verschließmaschine immer angehoben. Ist die Verschließmaschine abgeschaltet, wird der erste Kronenverschluß durch
die Schräge 9 arretiert.
G30Q27/0548
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen
in Flaschenverschließraaschinen von einer Sortxereinrichtung über ortsfeste Zuführungskanäle bis
zu auf einer Kreisbahn sich bewegenden Verschließorganen, wobei die Zuführungskanäle eine Zusammenführungsstrecke
aufweisen und an den Zuführungskanälen Fühlglieder sowie Sperren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß verzögert
ansprechende berührungslose Initiatoren Cx1; Xpj
X-O, die in Korkflußrichtung an den Zuführungskanälen
(4; 5) nach der Sortierung und nach der Zusammenführung der Zuführungskanäle (4; 5) am KronenVerschlußkanal (7)
und Lichttaster (x.) am Verschließorgan (8) angebracht sind, wobei die Initiatoren (x^; X2; xö) und der Lichttaster
(x.) mit Magnetspulen (y2 bis νε)>
die an den Zuführung
skanäl en (4; 5) vor der Zusammenführung sowie am Kronenverschlußkanal (7) vor den Verschließorganen (8)
vorhanden sind, über Schaltungen in Verbindung stehen, wobei die Kronenverschlüsse lediglich durch Magnetfelder
beeinflußbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kronenverschlußkanal (7) vor der Mündung zum Verschließorgan (8) an der unteren Gleitfläche eine die Kronenverschlüsse
sperrende Schräge (9) vorgesehen ist und in der oberen Gleitfläche des Kronenverschlußkanals (7) zwei
Magnetspulen (y,; V1-) angeordnet sind, die mit dem die
Verschlüsse im Verschließorgan (8) erfassenden Lichttaster
(x.) und dem Synchrontaster X1- über eine Schaltung in Verbindung
stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgängige Zuführungskanal (4) den steten Vorrang
vor dem Zuführungskanal (5) mit V/ende einrichtung (6) besitzt, so daß die am durchgängigen Zuführungskanal (4)
angeordnete Magnetspule ($2^ nur dann erregt wird, wenn
Q30027/QS4*
der Vorrat an Kronenverschlüssen im Zuführungskanal (5) mit Wendeeinrichtung (6) Höchststand erreicht hat und der
durchgängie Zuführungskanal (4) keinen ausreichenden Vorrat an Kronenverschlüssen aufweist, wobei die Umschaltung
nur den Zeitraum bis zur Entleerung des Zuführungskanals (5) mit Wendeeinrichtung (6) beinhaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Initiatoren (x.; X2; x^)» der Lichttaster (x.)
und die Magnetspulen (y2 bis y.) durch den Logikplan
verknüpft sind, wobei der Initiator x,- als Synchronglied arbeitet.
v ^j X2 v X3
y-j : β X1 X2 ν Xj
y4 : = χρς y4 : « X4 X5
y5 : m X4 X5 y5 : = X4 -X5
5. Vorrichtung nach Atispruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetspulen durch eine Schaltung mit einer Gegenspannung erregt werden, um eine sofortige Entmagnetisierung
zu gewährleisten, wobei diese über die eigentliche Erregerspule oder durch eine zweite Entregungsspule erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Magnetspulen Polbleche zugeordnet sind, welche
kammförmig ausgebildet und mit den Unterkanten der Zähne in die Kanalwandung eingebettet angeordnet sind.
Ö3OO27/OSU
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7137898A FR2156475A1 (en) | 1971-10-21 | 1971-10-21 | N-acylated aminosulphonic acids and salts - used as detergent and/or dispersant additives for lubricants and fuel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD20967778A DD139832A1 (de) | 1978-12-12 | 1978-12-12 | Vorrichtung zum zufuehren von kronenverschluessen zu verschliessorganen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2928974A1 true DE2928974A1 (de) | 1980-07-03 |
DE2928974C2 DE2928974C2 (de) | 1986-12-18 |
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ID=5515763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928974 Expired DE2928974C2 (de) | 1971-10-21 | 1979-07-18 | Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen |
Country Status (7)
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BE (1) | BE880462A (de) |
BG (1) | BG33342A1 (de) |
CS (1) | CS222985B1 (de) |
DD (1) | DD139832A1 (de) |
DE (1) | DE2928974C2 (de) |
GB (1) | GB2038296B (de) |
YU (1) | YU40942B (de) |
Cited By (2)
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WO2006092123A1 (de) * | 2005-03-02 | 2006-09-08 | Heiko Schmidt | Versorgungseinheit zum zuführen oder bereitstellen von bauelementen sowie sortiereinheit für derartige bauelemente |
DE102018129548A1 (de) * | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Krones Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Verschlüssen zu einem Verschließer zum Verschließen von Behältern |
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- 1978-12-12 DD DD20967778A patent/DD139832A1/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CS222985B1 (en) | 1983-08-26 |
GB2038296A (en) | 1980-07-23 |
DD139832A1 (de) | 1980-01-23 |
YU301979A (en) | 1983-01-21 |
YU40942B (en) | 1986-08-31 |
BE880462A (fr) | 1980-04-01 |
BG33342A1 (en) | 1983-02-15 |
DE2928974C2 (de) | 1986-12-18 |
GB2038296B (en) | 1982-12-15 |
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