DE2407934C3 - Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder Behälterzügen durch eine Rohrleitung - Google Patents

Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder Behälterzügen durch eine Rohrleitung

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DE2407934C3
DE2407934C3 DE19742407934 DE2407934A DE2407934C3 DE 2407934 C3 DE2407934 C3 DE 2407934C3 DE 19742407934 DE19742407934 DE 19742407934 DE 2407934 A DE2407934 A DE 2407934A DE 2407934 C3 DE2407934 C3 DE 2407934C3
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DE19742407934
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Adolf M.; Zimbler Jurij A.; Aglizkij Wladimir E.; Topoljanskij Jurij A.; Susekow Sergej M.; Moskau; Gun Dmitrij R. Ljubertsy Moskowskoj oblasti; Geints Dmitrij E. Moskau; Alexandrow (Sowjetunion)
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Spezialnoje Konstruktorskoje Bjuro Transnefteawtomatika, Moskau
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder in Behälterzügen durch eine Rohrleitung.
Die Erfindung ist besonders für Anlagen zum gleichzeitigen Transport von vielen Behältern oder Zügen aus denselben durch Rohrleitungen mit großem Durchmesser (von nahezu einem oder über einem Meter) bestimmt.
Bekannt sind Anlagen zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder in aus diesen bestehenden Zügen durch eine Rohrleitung, die Be- und Entladestationen besitzen, die mittels dieser Rohrleitung miteinander verbunden sind.
Diese Rohrleitung ist zur Bewegung der Behälter mit Haupt-(Kopf-) und/oder Zwischen-(Zusatz-)Quellen für die Erzeugung einer Preßgasströmung verbunden, wofür Lüfter, Gebläse, Verdichter, Kompressoren sowie andere für diesen Zweck geeignete Mittel Verwendung finden. Die Hauptquellen befinden sich hinter der Belade- und der Entladestation, während die Zwischenquellen in vorgegebenen Abständen entlang der Trasse angeordnet sind. Die Anzahl der Zwischenquellen für die Erzeugung der Gasströmung hängt von deren Daten (Druck, Durchflußmenge), der Durchsatzleistung der Rohrleitung, der Geländegestaltung und der Trassenlänge ab.
An der Stelle des Anschlusses der Zwischenquelle an die Rohrleitung sind an der letzteren zwei Verschlüsse in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet, der die Länge des Behälters oder des Behälterzuges übertrifft. Das Preßgas von der Zwischenquelle wird der Rohrleitung mittels zweier Stutzen mit Ventilen zugeführt Der eine Stutzen ist an den zwischen den Verschlüssen liegenden Rohrleitungsabschnitt und der andere an die Rohrleitung in Bewegungsrichtung der Behälter, hinter den Verschlüssen angeschlossen. Die beide« Verschlüsse und der zwischen ihnen liegende Rohrleitungsabschnitt bilden eine Schleuse. Vor jedem Schleusenverschluß, und zwar in der Bewegungsrichtung der Behälter, sind an die Rohrleitung mit Ventilen versehene Gasableitungsstutzen angeschlossen, die mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
Ein Nachteil der oben beschriebenen Anlage ist, daß der Zug, der in die Schleuse gelangt, für die Zeit der Umschaltung der Schleusenverschlüsse und des Ventils am Gasableitungsstutzen, der auf dem zwischen den Schleusenverschlüssen liegenden Rohrleitungsabschnitt befindlich ist, anhalten soll. Bei der Umschaltung des Ventils wird der erwähnte Stutzen von der Atmosphäre getrennt, d. h. es wird die Möglichkeit einer Druckentlastung in die Atmosphäre aus der Rohrleitung, die sich hinter dem anderen Schleusenverschluß in Bewegungsrichtung der Behälter befindet, während der Ventilumschaltung aus der Schließ- in die Oifenstellung ausgeschlossen.
Noch ein Nachteil der Verbindung des Stutzens der sich auf dem zwischen den Schleusenverschlüssen liegenden Rohrleitungsabschnitt befindet, mit der Atmosphäre besteht darin, daß im Falle einer Funktionsstörung des hinter diesem Stutzen angeordneten Schleusenverschlusses (dessen unvollständige öffnung) eine Havarie eintreten kann, d. h. der Schlag des Behälters gegen den Verschluß.
Aus der DT-PS 5 01 273 ist eine Schleuse zur Unterteilung von Rohrpoststrecken bekannt, die zum Durchgang der Rohrpostbüchse durch die Schleuse gekreuzt angeordnete Zulasse und Ablässe der Luft auch in die Schleusenkammer enthält, wobei die Zulasse und Ablässe von gekoppelten Wechselventilen gesteuert werden, die die Druckluft entweder in die Schleuse oder den Abschnitt nach der Schleuse einleiten und gleichzeitig die Abluft aus der Schleuse oder aus dem Abschnitt vor der Schleuse ableiten. Während es bei Rohrpostanlagen möglich ist, die Schleusenventile durch die Rohrpostbüchsen direkt zu betätigen, verbietet sich dies bei der pneumatischen Förderung von Gütern in entsprechenden Behältern wegen der Gefahr einer Zerstörung der Behälter beim Aufprallen auf die zu öffnenden Verschlußkappen. Außerdem tritt bei der bekannten Rohrpostschleuse nach dem Umschalten der gekoppelten Wechselventile eine erhebliche Verzögerung der Rohrpostbüchse dadurch auf, daß diese gegen die nach Schließen des Abluftventils eingeschlossene Luft anlaufen muß, wodurch es erforderlich ist, sie zur Überwindung dieses Widerstandes über das andere gekoppelte Wechselventil zu beschleunigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern anzugeben, die betriebssicher mit einfachen Ventilen, beispielsweise Magnetventilen, einen zügigen Durchgang der Behälter durch den Schleusenabschnitt und ein Stoppen des Behälters bei einer Funktionsstörung des Schleusenverschlusses gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder Behälterzügen durch eine Rohrleitung, welche Be- und Entladestationen verbindet, mit einer Hauptquelle für die Erzeugung einer Preßgasströmung
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in Verbindung steht und mindestens einen Abschnitt aufweist, der zwischen zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Verschlüssen liegend eine Schleuse bildet, wobei vor jedem dieser Schleusenverschlüsse in deren Nähe an de. Rohrleitung in Bewe- gungsrichtung der Behälter ein Gasableitungsstutzen mit Ventil und hinler jedem Schleusenverschluß in dessen Nähe ein mit einem Ventil versehener Stutzen angesch-issen ist, der die Rohrleitung mit einer Zwischenquelle für die Erzeugung einer Preßgassirömung verbindet, erfindungsgemäß· der Gasableitungsstutzen, der an den zwischen den Schleusenverschlüssen liegen den Rohrleitungsabschnitt gesetzt ist, mit seinem freien Ende an den diesen Abschnitt mit der Zwischenquelle für die Erzeugung einer Preßgasströmung verbindenden Stutzen vor dessen Ventil in Bewegungsrichtung der Behälter angeschlossen ist.
Es ist zweckmäßig, den Gasableitungsstutzen an den Rohrleitungsabschnitt zwischen den Schleusenverschlüssen in Bewegungsrichtung der Behälter in einem Abstand von dem ersten Schleusenverschluß anzuschließen, der die freie Weglänge der Behälter übersteigt.
Diese Anordnung des Gasableitungsstutzens gewährleistet ein vollständiges Anhalten des sich tragheitsbedingt bewegenden Behälters nahe am Schleusenverschluß im Falle einer Funktionsstörung desselben.
Die gemäß der Erfindung ausgeführte Anlage gewährleistet ein zügiges Bewegen der Behälter oder der Behälterzüge durch die Schleusenkammer ohne Anhalten während des Anlagenbetriebs, was wiederum die Leistung der Anlage erhöhen läßt.
Außerdem gewährleistet ein solcher Anschluß des Gasableitungsstutzens das Stoppen der Behälter oder der aus ihnen bestehenden Züge im Falle einer Funktionsstörung des Schleusenverschlusses.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern gemäß der Erfindung in Gesamtansicht.
F i g. 2 Schleusenkammer und deren Anschluß an die Zwischenquelle für die Erzeugung einer Preßgasströmung im vergrößerten Maßstab.
Die Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern (nicht abgebildet) enthält eine Beladestation 1 (F i g. 1) und eine Entladestation 2. Diese Stationen sind über Rohrleitungen 3 und Weichen 4 mit Rohrleitungen 5 und 6 verbunden, in denen sich jeweils aus der Zeichnung nicht ersichtliche Behälter in einer Richtung bewegen. In der Nähe der Beladestation 1 und der Endladestation 2 sind Hauptquellen 7 für die Erzeugung einer Preßgasströmung in den Rohrleitungen 3, 5, 6 angeordnet. Als Quelle 7 für die Erzeugung einer Preßgasströmung werden Lüfter, Verdichter, Kompressoren, Gebläse und andere für diesen Zweck geeignete Mittel verwendet. Die Quellen 7 werden an die Rohrleitungen 5 und 6 über Ventile 8 und an die Beladestation 1 und die Entladcstation 2 über Ventile 9 angeschlossen. Da die Rohrleitungen 5 und 6 eine beträchtliche Ausdehnung aufweisen und der Preßluftdruck von der Quelle 7 die Bewegung der Behälter mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit über die gesamte Länge der Rohrleitungen 5 und 6 nicht gewährleistet, werden an dieselben Zwischenquellen (Zusatzquellen) 10 für die Erzeugung einer Preßgasströmung angeschaltet. Die Anzahl der Zwischenquellen 10 wird auf rechnerischem Wege festgelegt und hängt von der Leistung, der Geländegestahung, der Rohrleitungslänge, des gewählten Typs der Quellen für die Erzeugung der Preßgasströmung und von anderen Faktoren ab.
Da die Rohrleitungen 5 und 6 identisch ausgeführt sind, bezieht sich im weiteren alles, was eine dieser beiden Rohrleitungen betrifft, in gleichem Maße auch auf die andere. Die Zwischenquelle 10 wird an die Rohrleitung 6 an zwei Stellen mittels Stutzen Il (F ig- 1.2) und 12 mit jeweiligen Ventilen 13 und 14 angeschaltet.
An der Rohrleitung 6 sind zwei Schleusenverschlüsse 15 und 16 in einem Abstand voneinander angebracht, der von der Länge des Behälters oder des aus den Behältern bestehenden Zuges und von der Länge des Bremsweges bestimmt wird. Die Schleusenverschlüsse 15 und 16 sowie der zwischen diesen Verschlüssen 15 und 16 liegende Abschnitt 17 der Rohrleitung 6 bilden eine Schleuse.
Der Stutzen 11 ist an den Abschnitt 17 der Rohrleitung 6 in der Nähe des Schleusenverschlusses 15 hinter diesem in Bewegungsrichtung des Behälters, die durch Pfeil A angedeutet ist, angeschlossen.
Der Stutzen 12 ist an die Rohrleitung 6 unmittelbar hinter dem Schleusenverschluß 16 in Bewegungsrichtung des Behälters angeschlossen.
Zur Abführung der Luft sind an den Rohrleitungen 3, 5 und 6 Stutzen 18 nut Ventilen 19 angebracht. Diese Stutzen stehen mit der Atmosphäre in Verbindung.
Zur Abführung der Lull aus dem Abschnitt 17 der Rohrleitung 6 bei der Behälterbewegung ist an ihn mit seinem einen Ende ein Gasableitungsstutzcn 20 mit Ventil 21 angeschlossen, dessen anderes Ende sich an den Stutzen U anschließt, der die Zwischenquelle 10 mn dem Abschnitt 17 verbindet. Der Stutzen 20 ist an die Rohrleitung 6 im Abschnitt 17 in der Nähe des Schleusenverschlusses 16 von diesem in Bewegungsrichtung des Behälters angeschaltet und an den Stutzen 11 vor dem Ventil 13 in Richtung der Behälterbewegung angeschlossen. Auf diese Weise bildet der Stutzen 20 eine Verbindung zwischen dem Stutzen 11 und dem Abschnitt 17 der Rohrleitung 6.
Die Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern arbeitet folgenderweise.
Behälter aus der Beladestation 1 und der Entladestation 2 gelangen über die Weichen 4 unter Einwirkung einer Strömung der von den Hauptqucllcn 7 zugeführten Luft aus den Rohrleitungen 3 in die Rohrleitungen 5 und 6 und bewegen sich in diesen bis zur nächsten Schleuse.
Die Bewegung der Behälter in den Rohrleitungen 5 und 6 in den vor den Schleusen gelegenen Abschnitten erfolgt unter der Wirkung eines Luftdruckgefälles, das von der Hauptquelle 7 erzeugt und durch die in die Atmosphäre über die geöffneten Ventile 19 der vor den Schleusen führenden Stutzen 18 entlastet wird. Die Bewegung der Behälter aus den Schleusen und hinter diesen kommt unter der Wirkung eines Luftdruckgefälles zustande, das von den Zwischenquellen 10 erzeugt und durch die in die Atmosphäre über die geöffneten Ventile 19 führenden Stutzen 18 entlastet wird, die sich unmittelbar vor den nächsten Zwischenquellen (nicht mitabgebildet) oder vor den Be- und Entladestationen 1 und 2 in der Bewegungsrichtung der Behälter befinden. Beim Führen des Behälters oder des Behälterzuges durch die Schleusen sind die Ventile 14. 21 und 19 sowie der Verschluß 15 geöffnet, während das Ventil 13 und der Verschluß 16 geschlossen sind.
Sobald der Behälter den Verschluß 15 passiert hat, wird auf ein Signal von einem Geber 22 für die Behälterlage, der hinter dem Verschluß 15 auf dem Abschnitt 17 der Rohrleitung 6 in einem der Behälter- oder der Behälterzuglänge gleichen Abstand angeordnet ist, der Verschluß 15 automatisch geschlossen und daraufhin das Ventil 13 geöffnet.
Da über den Stutzen 20 eine Verbindung vorhanden ist, bleibt bei geöffnetem Ventil 21 der Druck hinter dem Behälter und vor ihm auf dem Rohrleitungsabschnitt 17 gleich, obwohl er sich nach dem öffnen des Ventils 13 verändert. Deshalb bewegt sich der Zug im Abschnitt 17 der Rohrleitung 6 innerhalb der Schleuse trägheitsbedingt. Nach öffnen des Ventils 13 setzt das automatische Öffnen des Verschlusses 16 ein, welches keine Änderung der Druckverteilung in der Schleusenkammer verursacht. Nach vollständigem öffnen des Verschlusses 16 schließen sich die Ventile 21 und 14. und der Behälter passiert, indem er die Geschwindigkeit infolge des entstandenen Druckgefälles aufnimmt, den Verschluß 16. Auf ein Signal von einem Geber 23 für die Behälterlage, der hinter dem Verschluß 16 an der Rohrleitung 6 in einem der Behälter- oder der Behälterzuglänge gleichen Abstand angeordnet ist, erfolgt in einer entsprechenden Aufeinanderfolge gemäß einem festgelegten Programm die Vorbereitung der Schleuse zur Aufnahme eines nächstfolgenden Behälters. Hierbei öffnet sich das Ventil 15, gleichzeitig schließen sich das Ventil 13 sowie der Verschluß 16. worauf sich der Verschluß 15 und das Ventil 21 öffnen.
Wenn während des Öffnungsprozesses des Verschlusses 16 infolge einer Funktionsstörung desselben
ίο der Öffnungsvorgang nicht zu Ende geht, so bleibt der Behälter, der sich auf dem Rohrleitungsabschnitt 17 trägheitsbedingt bewegt, stehen, ohne den Verschluß 16 erreicht zu haben, und zwar infolgedessen, weil die Länge des Abschnitts 17 ausgehend von der Bedingung eines garantierten Anhaltens des Behälters auf demselben gewählt wird.
Da die zum Ansprechen sämtlicher Ventile und Verschlüsse erforderliche Zeit die Zeit der freien (trägheitsbedingten) Weglänge des Behälters oder des Zuges im Bereich des Rohrleitungsabschnitts 17 erheblich unterschreitet, so kommt der Behälter beim Normalbetrieb der Anlage nicht dazu stehenzubleiben, sondern setzt seine Geschwindigkeit nur etwas herab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ■ 1. Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder Behälterzügen durch eine ί Rohrleitung, welche Be- und Entladestationen verbindet, mit einer Hauptquelle für die Erzeugung einer Preßgasströmung in Verbindung steht und mindesteas einen Abschnitt aufweist, der zwischen zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Verschlüssen liegend eine Schleuse bildet, wobei vor jedem dieser Schleusenverschlüsse in deren Nähe an der Rohrleitung in Bewegungsrichtung der Behälter ein Gasableitungsstutzen mit Ventil und hinter jedem Schleusenverschluß in dessen Nähe ein mit einem Ventil versehener Stutzen angeschlossen ist. der die Rohrleitung mit einer Zwischenquelle für die Erzeugung einer Preßgasströmung verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasableitungsstutzen (20), der an den zwischen den Schleusenverschlüssen (15. 16) liegenden Abschnitt (17) der Rohrleitung (6) angesetzt ist, mit seinem freien Ende an den diesen Abschnitt mit der Zwischenquelle (10) für die Erzeugung einer Preßgasströmung verbindenden Stutzen (11) vor dessen Ventil (13) in Bewegungsrichtung der Behälter angeschlossen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Gasableitungsstutzen (20) an den Abschnitt (17) der Rohrleitung (6) zwischen den Schleusenverschlüssen in einem Abstand von dem ersten Schleusenverschluß (15) in Bewegungsrichtung der Behälter angeschlossen ist. der die freie Weglänge der Behälter übersteigt.
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DE19742407934 1973-05-30 1974-02-19 Anlage zur pneumatischen Förderung von Gütern in Behältern oder Behälterzügen durch eine Rohrleitung Expired DE2407934C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1926413 1973-05-30
SU1926413A SU477919A1 (ru) 1973-05-30 1973-05-30 Промежуточна воздухонадувна станци контейнерного пневмотранспорта

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2407934A1 DE2407934A1 (de) 1974-12-19
DE2407934B2 DE2407934B2 (de) 1976-04-15
DE2407934C3 true DE2407934C3 (de) 1976-11-25

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