DE3909478C2 - - Google Patents

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DE3909478C2
DE3909478C2 DE19893909478 DE3909478A DE3909478C2 DE 3909478 C2 DE3909478 C2 DE 3909478C2 DE 19893909478 DE19893909478 DE 19893909478 DE 3909478 A DE3909478 A DE 3909478A DE 3909478 C2 DE3909478 C2 DE 3909478C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrpoststation für aus einem Fahrrohr ankommende Rohrpostbüchsen, bei der die Rohrpostbüchsen zunächst von unten in einen drehbaren Zwischenspeicher einge­ fahren, und alsdann nach Drehung des Zwischenspeichers unter Schwerkrafteinfluß einer Ausgabe zugeführt werden, die in einer Position unterhalb des Zwischenspeichers angeordnet ist, wobei der Zwischenspeicher als Rotor mit einer Mehrzahl von Rohrleitungsstücken ausgebildet ist, die mittels Drehung des Rotors jeweils wahlweise in fluchtende Verbindung mit dem Fahrrohr bzw. einem Abgang dringbar sind.
Eine Rohrpoststation der vorstehend genannten Art ist aus der DE-OS 30 09 345 bekannt.
Es ist in der Rohrposttechnik bekannt, Stationen zum Absenden und/oder zum Empfangen von Rohrpostbüchsen mit einem Rotor zu versehen, der ein oder mehrere Rohrleitungsstücke zur Aufnahme jeweils einer Rohrpostbüchse enthält. Bei manchen Ausführungs­ formen derartiger Rohrpoststationen, beispielsweise nach DE-PS 33 29 635, ist der Rotor um eine Achse senkrecht zur Längsmittelachse des Rohrleitungsstückes drehbar, bei anderen Ausführungsformen, beispielsweise nach der bereits eingangs genannten DE-OS 30 09 345, ist der Rotor nach Art eines Revolvermagazins ausgebildet und um eine Achse drehbar, die im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse der Rohrlei­ tungsstücke verläuft.
In beiden Fällen kann der Rotor im Betrieb so gedreht werden, daß zum Empfangen ankommender Rohrpostbüchsen eines der Rohr­ leitungsstücke durch Verdrehen des Rotors in Flucht mit dem ankommenden Fahrrohr gebracht wird, so daß die ankommende Rohrpostbüchse in das Rohrleitungsstück des Rotors eintritt.
Aus der DE-PS 33 29 635 ist es dabei bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß in dieser Stellung des Rotors das vom Fahrrohr abgewandte Ende des Rohrleitungsstücks luftdicht abgeschlossen ist, so daß die mit hoher Geschwindigkeit ankom­ mende Rohrpostbüchse auf einem Luftpolster pneumatisch abge­ bremst wird. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß in der ankommenden Fahrrohrleitung kurz vor der Station ein Luftabgang geschaffen wird, um ein Anfahren der Station zu ermöglichen und das Luftpolster erst zwischen dem Abgang und dem verschlos­ senen Ende des Rohrleitungsstückes im Rohr auszubilden.
Beim Zufahren der Rohrpostbüchse von unten nach DE-OS 30 09 345 kann sich oberhalb der Rohrpostbüchse in dem Rohrleitungsstück des Rotors indes kein Luftpolster ausbilden, weil dieses Rohrleitungsstück oben offen sein muß, damit die Rohrpostbüchse überhaupt von unten in den Rotor einfahren und die vor der Rohrpostbüchse hergeschobene Luft oben aus dem Rotor austreten kann. In diesem Falle muß also ein für Luft durchlässiger mechanischer Anschlag vorgesehen sein, um die von unten einfah­ rende Rohrpostbüchse im Rotor abzufangen und diese fährt dann mit unverminderter Geschwindigkeit von unten gegen diesen Anschlag. Dies ist bei der bekannten Rohrpoststation unproble­ matisch, weil die von unten einfahrende Rohrpostbüchse ver­ hältnismäßig leicht ist und nach oben ohnehin mit verminderter Fahrgeschwindigkeit fährt.
Zum Ausgeben der Rohrpostbüchse wird dann der Rotor aus der vorstehend beschriebenen Empfangsstellung weggedreht und gelangt in eine Ausgabestellung, in der üblicherweise dasjenige Ende, das zuvor vom ankommenden Fahrrohr abgewandt war, über eine Öffnung gelangt, durch die hindurch die Rohrpostbüchse nach unten in einen Sammelkorb fallen kann.
Es besteht nun bei modernen Rohrpostanlagen gelegentlich die Anforderung, nicht nur Schriftstücke oder andere verhältnismäßig leichtgewichtige Güter zu befördern, es werden vielmehr heut­ zutage auch Güter in Rohrpostanlagen gefördert, die zu einem höheren Gewicht der Rohrpostbüchsen führen. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Materialverteilung in einem Montage­ betrieb einer Maschinenfabrik, wo beispielsweise Maschinenteile oder Befestigungsmittel, also metallische Werkstücke und Güter, mittels eines Rohrpostsystems über Entfernungen bis zu einigen hundert Metern oder darüber befördert werden sollen. Die in derartigen Rohrpostanlagen eingesetzten Rohrpostbüchsen können dabei ein Gewicht zwischen 10 und 20 kg erreichen, und es müssen Fahrgeschwindigkeiten zwischen 5 und 10 m/s eingestellt werden, um bei den genannten großen Entfernungen einen schnellen Transport dieser Teile sicherzustellen. Dies bedeutet, daß bei den genannten Daten die fahrenden Rohrpostbüchsen kinetische Energien von 300 Nm und mehr erreichen können, wobei zu berück­ sichtigen ist, daß die Reibungsverluste der fahrenden Rohrpost­ büchsen durch den Druckluftantrieb ständig aufgehoben werden.
Im Betriebsablauf einer Rohrpostanlage kann es nun zu mannig­ faltigen Störungen im Bereich einer empfangenden Rohrpoststation kommen. So kann es beispielsweise geschehen, daß noch während eine erste Rohrpostbüchse empfangen und ausgegeben wird, bereits eine zweite Rohrpostbüchse ankommt und dann auf die Elemente der empfangenden Rohrpoststation in irgendeiner beliebigen Stellung derselben auftrifft. Bei herkömmlichen Rohrpostanlagen mit Rohrpostbüchsen verhältnismäßig geringen Gewichts ist dies nicht unbedingt problematisch, weil eine zweite ankommende Rohrpostbüchse in der Regel an oder in der Station abgefangen und dann als nächstes ausgegeben werden kann.
Weiterhin ist es bei herkömmlichen Rohrpoststationen, wie bereits erwähnt, üblich, daß die empfangenen Rohrpostbüchsen, wenn sie aus dem Rotor der empfangenden Rohrpoststation aus­ gegeben werden, in einen Auffangkorb fallen. Auch dies ist bei herkömmlichen Anlagen mit Rohrpostbüchsen verhältnismäßig geringen Gewichts unproblematisch, weil die Büchsen bei einer Fallhöhe von beispielsweise 1 Meter auch zu mehreren nachein­ ander in den Auffangkorb fallen können, ohne daß dies zu Unzulänglichkeiten führt. Auch besteht in der Regel keine Gefährdung für die Benutzer der empfangenden Rohrpoststation, wenn sie gerade in den Auffangkorb hineingreifen, um eine dort befindliche Rohrpostbüchse herauszunehmen und zugleich eine andere, ankommende Rohrpostbüchse aus dem Rotor in den Auffangkorb hineinfällt.
All diese bei herkömmlichen Rohrpostanlagen weniger kritischen Betriebszustände können hingegen zu kritischen Situationen führen, wenn Rohrpostbüchsen hohen Gewichts bei hohen Geschwin­ digkeiten befördert werden.
Wenn in einem derartigen Fall nämlich eine mit hoher Geschwin­ digkeit durch das Fahrrohr ankommende Rohrpostbüchse auf eine empfangende Station auftritt, die sich in einem undefinierten Betriebszustand befindet, weil gerade eine kurz zuvor angekom­ mende Rohrpostbüchse gehandhabt wird, so kann dies bei den oben bezifferten kinetischen Energien zu einer völligen Zer­ störung der Rohrpoststation führen.
Es ist zwar bekannt, in Endstationen von Rohrpostanlagen Schwingen mit umlaufenden Förderbändern von beiden Seiten in den Fahrweg der Rohrpostbüchsen einzuschwenken, um diese abzubremsen und dann mit gezielter Geschwindigkeit auszugeben, beispielsweise aus der DE-OS 32 39 561, wo auf diese Weise Rohrpostbüchsen nach oben aus einer Rohrpoststation ausgegeben werden, diese bekannten Fördereinrichtungen in Endstationen von Rohrpostbüchsen sind jedoch keinesfalls geeignet, um die erhebliche kinetische Energie aufzunehmen, die bei schnellen und schweren Rohrpostbüchsen der vorstehend erläuterten Art auftreten.
Weiterhin ist es bei Rohrpostbüchsen von derartigem Gewicht auch nicht möglich, dies aus einer Fallhöhe von 1 Meter un­ kontrolliert in einen Auffangkorb fallen zu lassen, weil die aufeinanderfallenden Rohrpostbüchsen einander beschädigen würden, abgesehen von der erheblichen Geräuschentwicklung, die bei einem solchen Vorgehen auftreten würde.
Schließlich besteht für die Benutzer der Empfangsstation eine erhebliche Gefährdung dann, wenn sie gerade in einen Auffangkorb hineinlangen, um eine Rohrpostbüchse zu entnehmen und zum gleichen Augenblick eine weitere Rohrpostbüchse aus dem Rotor in den Korb fällt. Bei unglücklichem Zusammentreffen verschie­ dener Umstände kann es dann zu Verletzungen oder gar Knochen­ brüchen kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrpost­ station der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch Rohrpostbüchsen hohen Gewichts sicher empfangen werden können, ohne daß eine Beschädigung der Rohrpoststation bei Betriebsstörungen zu befürchten ist, daß die ankommenden schweren Rohrpostbüchsen ohne größere Geräuschentwicklung ausgegeben werden und daß schließlich eine Gefährdung für die damit befaßten Personen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zwischenspeicher und die Ausgabe über einen im wesentlichen vertikalen Rohrleitungsabschnitt miteinander verbunden sind und daß im Rohrleitungsabschnitt oberhalb der nach unten zur Ausgabe fahrenden Rohrpostbüchse ein Unterdruck eingestellt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
So hat nämlich die Positionierung des Zwischenspeichers oberhalb des Fahrrohrs den Vorteil, daß die mit hoher Geschwindigkeit ankommenden schweren Rohrpostbüchsen pneumatisch durch ein Luftpolster, aber auch durch Schwerkraft abgebremst und mit stark verminderter Geschwindigkeit in den Zwischenspeicher eingefahren werden. Je nach Anzahl der Speicherplätze im Zwischenspeicher können dann mehrere ankommende Rohrpostbüchsen auch in schneller Folge empfangen werden, ohne daß dies die eigentliche nachgeschaltete Ausgabe der Rohrpostbüchsen stört, weil nach dem Verdrehen des Rotors, um die zunächst eingefahrene Rohrpostbüchse in Flucht mit dem Abgang zu bringen, sogleich ein zweiter, leerer Rohrleitungsabschnitt selbsttätig in Flucht mit dem Fahrrohr gebracht wird. Die Positionierung der Ausgabe unterhalb des Zwischenspeichers hat dann den Vorteil, daß die Rohrpostbüchsen ohne Luftantrieb mit einer relativ geringen Geschwindigkeit in der Ausgabe ankommen, weil sich oberhalb der Rohrpostbüchse in dem Rohrleitungsabschnitt des Rotors und auch in dem anschließenden, nach unten weiterführenden Rohrleitungsabschnitt ein Unterdruck ausgebildet ist, der die nach unten abfahrende Rohrpostbüchse pneumatisch abbremst. Weiterhin ist dabei von Vorteil, daß der zwischen dem Zwischen­ speicher und der Ausgabe angeordnete Rohrleitungsabschnitt aufgrund der Reibung im Rohr und mittels weiterer Maßnahmen vielfältige Möglichkeiten bietet, die Ankunftsgeschwindigkeit der Rohrpostbüchsen an der Ausgabe in geeigneter Weise einzu­ stellen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung sind die Rohrleitungsstücke an ihrem einfahrseitigen Ende mit einem Rückschlagventil versehen, das bei Überdruck in dem Rohrleitungsstück öffnet und bei Unterdruck schließt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auf besonders einfache konstruktive Weise zunächst beim Einfahren der Rohrpostbüchsen in den Zwischenspeicher ein Luftpolster vor den einfahrenden Rohrpostbüchsen ausgebildet wird, während andererseits beim Ausfahren der Rohrpostbüchsen aus dem Zwischenspeicher sich durch Schließen des Ventils der gewünschte Unterdruck einstellt. Die vor der einfahrenden Rohrpostbüchse hergeschobene Luftsäule kann nämlich so lange durch das Ventil austreten, bis die Rohrpostbüchse das Ventil passiert hat, während die dann noch vor der einfahrenden Rohrpostbüchse befindliche Luftsäule nicht mehr entweichen kann und daher das Luftpolster zum Abbremsen bildet. Umgekehrt bildet sich beim Ausfahren der Rohrpostbüchse nach unten sofort der Unterdruck aus, weil das Ventil nach dem Passieren der Rohrpostbüchse sofort schließt, da die jetzt hinter der Rohrpostbüchse befindliche Luftsäule gedehnt und damit ein Unterdruck erzeugt wird, der das Ventil sofort zum Schließen bringt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rohrpoststation ist der Zwischenspeicher in an sich bekannter Weise als Rotor mit einer Mehrzahl von Rohrleitungsstücken ausgebildet, die mittels Drehung des Rotors jeweils wahlweise in fluchtende Verbindung mit dem Fahrrohr und einem Abgang bringbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß je nach Anzahl der Rohrlei­ tungsstücke eine nahezu beliebige Anzahl von Rohrpostbüchsen zwischengespeichert und dann vereinzelt der Ausgabe zugeführt werden kann.
Besonders bevorzugt ist dabei, wenn der Rotor um einen Winkel zwischen 30° und 90°, vorzugsweise 45°, gegen das Fahrrohr geneigt ist.
Diese Dimensionierung hat den Vorteil, daß bei verhältnismäßig wenig Platzaufwand eine genügende Steighöhe der Rohrpostbüchsen vom Fahrrohr in den Zwischenspeicher gewährleistet werden kann, um die kinetische Energie der bewegten Rohrpostbüchsen in potentielle Energie der auf höherem Niveau gelagerten Rohrpostbüchsen umzusetzen.
Bei weiteren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist in Zwischenstellungen des Rotors das ankommende Fahrrohr am Rotor dicht verschlossen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Geschwindigkeit ankom­ mender Rohrpostbüchsen weiter dadurch herabgesetzt werden kann, daß diese auf einem Luftpolster vor dem Eintreten in den Zwischenspeicher abgebremst werden.
Bei einer weiteren Gruppe von Ausführungsbeispielen der Erfin­ dung ist zwischen dem Zwischenspeicher und der Ausgabe eine Bremsstation angeordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Ausgabegeschwindigkeit der Rohrpostbüchsen beliebig gering eingestellt werden kann, weil auch bei großem Höhenunterschied zwischen dem Zwischen­ speicher und der Ausgabe durch die Bremsstation eine genügende Verlangsamung der Rohrpostbüchsen bewirkt werden kann.
In weiterer Ausbildung dieses Ausführungsbeispiels weist die Bremsstation in an sich bekannter Weise gegenläufige Schwingen von angetriebenen Bremsbändern auf, die beidseitig an die Rohrpostbüchse anlegbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die in die Bremsstation eintretenden Rohrpostbüchsen zwischen die V-artig gegeneinander geneigten Bremsbänder eintritt, dort abgebremst wird und dann mit der sehr viel langsameren Geschwindigkeit der angetriebenen Bremsbänder ausgegeben wird. Außerdem ergibt sich auf diese Weise eine Vereinzelung der Rohrpostbüchsen, so daß diese einzeln in die Ausgabe gelangen.
Schließlich ist noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders bevorzugt, bei dem die Ausgabe als horizontale Bahn ausgebildet ist, die mit dem vertikalen Rohrleitungsabschnitt verbunden ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Rohrpostbüchsen schließ­ lich in geordneter Reihenfolge in die horizontale Bahn gelangen und dort in radialer Richtung abgenommen werden können, ohne daß für den Benutzer der Rohrpostanlage eine Gefährdung besteht, selbst wenn in demselben Augenblick eine weitere Rohrpostbüchse auf die horizontale Bahn gelangt.
Insgesamt hat die Erfindung damit den wesentlichen Vorteil, daß die Rohrpostbüchsen in dem Bereich, in dem sie gehandhabt werden, mit niedriger Geschwindigkeit verfahren werden, so daß selbst dann, wenn infolge einer Betriebsstörung mehrere Rohrpostbüchsen in kurzer zeitlicher Reihenfolge eintreffen, keine Schäden an der Einrichtung auftreten können, weil sich an den verschiedenen Positionen der Station auch Staus von Rohrpostbüchsen bilden können und schließlich eine Verlet­ zungsgefahr für die Benutzer der Rohrpostanlage nicht gegeben ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt:
eine schematisierte Seitenansicht eines Ausführungs­ beispiels einer erfindungsgemäßen Rohrpoststation.
In der Figur bezeichnet 10 insgesamt eine erfindungsgemäße Rohrpoststation. Ein ankommendes Fahrrohr 11 erstreckt sich in im wesentlichen horizontaler Richtung, beispielsweise unter einer Decke oder in halber Höhe einer Betriebs- oder Montage­ halle. Das Fahrrohr 11 dient zum Transport von Rohrpostbüch­ sen 12, wobei die Rohrpostbüchsen 12 der hier interessierenden Art ein verhältnismäßig hohes Gewicht von beispielsweise 12 kg bei Fahrgeschwindigkeiten von beispielsweise 7 m/s aufweisen.
In der Figur kommt die Rohrpostbüchse 12 durch das Fahrrohr 11 von rechts an, wie mit einem nach links weisenden Pfeil 13 angedeutet.
Kurz vor Erreichen der Rohrpoststation 10 wird das Fahrrohr 11 unter einem Winkel 14 nach oben abgewinkelt, wobei der Winkel 14 zwischen 30° und 90°, vorzugsweise bei 45° liegt.
Nach einer Steigstrecke von individuell bemessener Länge mündet das nach oben abgewinkelte Fahrrohr 11 dann in einen insgesamt mit 15 bezeichneten Zwischenspeicher.
Der Zwischenspeicher 15 weist einen stationären Rahmen 20 auf, in dem um eine Achse 21 ein Rotor 22 drehbar ist. Die Achse 21 erstreckt sich unter demselben Winkel 14 zur Horizon­ talen geneigt.
Der Rotor 22 weist bei dem in der Figur dargestellten Aus­ führungsbeispiel zwei zueinander parallele Rohrleitungsstücke 23 und 24 auf, die parallel zur Achse 21 angeordnet sind. Es versteht sich jedoch, daß statt zweier Rohrleitungsstücke 23, 24 auch drei oder mehr Rohrleitungsstücke um die Achse 21 herum verteilt angeordnet sein können und es versteht sich ferner, daß die Rohrleitungsstücke 23, 24 nicht unbedingt gerade, sondern ebenso gut geschweißt ausgebildet sein können.
Die Rohrleitungsstücke 23, 24 können in an sich bekannter Weise mit Rückschlagventilen 25 versehen sein. Die Rückschlag­ ventile 25 sind so ausgebildet, daß sie bei Überdruck in den Rohrleitungsstücken 23, 24 öffnen und ein Abströmen der Luft ermöglichen, während sie andererseits bei Unterdruck in den Rohrleitungsstücken 23, 24 schließen und ein Einströmen von Luft verhindern. Die Rückschlagventile 25 sind in den Rohrlei­ tungsstücken 23, 24 in unmittelbarer Nähe der unteren Eintritts­ öffnung angeordnet.
Die Rohrleitungsstücke 23, 24 sind an ihren Enden in Endplat­ ten 26, 27 gehalten, die sich radial zur Achse 21 erstrecken. Die in der Figur untere Endplatte 26 steht einer stationären Gegenplatte 28 des Rahmens 20 gegenüber. Die Endplatte 26 und die Gegenplatte 28 sind mit Durchbrüchen versehen, so daß bei der in der Figur dargestellten Stellung des Rotors 22 Rohrpost­ büchsen 12 über das Fahrrohr 11 durch die Endplatte 26 und die Gegenplatte 28 hindurch in das Rohrleitungsstück 23 ein­ treten und Rohrpostbüchsen 12a aus dem Rohrleitungsstück 24 durch die Endplatte 26 und die Gegenplatte 28 hindurch nach unten aus dem Zwischenspeicher 15 wieder herausgelangen können, wie dies weiter unten noch beschrieben werden wird.
Zwischen der Endplatte 26 und der Gegenplatte 28 sind dabei im Durchgangsbereich für die Rohrpostbüchsen 12 Gleitdich­ tungen 29, 30 angeordnet, die einerseits eine druckdichte Verbindung der Rohrleitungsstücke 23, 24 mit den jeweils anstoßenden Fahrrohrabschnitten, andererseits aber einen druckdichten Abschluß, beispielsweise des vorderen Endes des Fahrrohrs 11, gewährleisten, wenn sich der Rotor 22 in einer Zwischenstellung befindet.
An den Zwischenspeicher 15 ist in der Position, in der sich das Rohrleitungsstück 24 der Figur befindet, nach unten ein geneigter Rohrleitungsabschnitt 40 angeschlossen, der über einen Bogen in einen vertikalen Rohrleitungsabschnitt 41 übergeht. Am unteren Ende dieses vertikalen Rohrleitungs­ abschnitts 41 befindet sich eine Brems- und Vereinzelungs­ station 50. In dieser Station 50 sind zwei Schwingen 51, 52 angeordnet, die in ihrem Umfang mit angetriebenen Bremsbändern versehen sind. Wie mit Pfeilen in der Station 50 angedeutet, können die Schwingen 51, 52 entweder in den Fahrweg der Rohr­ postbüchsen 12c durch die Station 50 hindurch eingeschwenkt oder aus dem Fahrweg herausgeschwenkt werden.
An die Brems- und Vereinzelungsstation 50 schließt sich noch unten ein gekrümmter Rohrleitungsabschnitt 55 an, der in eine horizontale Ausgabebahn 56 übergeht. Im Bereich der Ausgabe­ bahn 56 ist die Rohrleitung nach oben offen und nur an ihrem Pfeilende durch einen Anschlag 57 begrenzt.
Die Wirkungsweise der Station 10 ist wie folgt: Die von rechts aus dem Fahrrohr 11 ankommenden Rohrpostbüch­ sen 12 weisen nach Fahrgeschwindigkeit und Masse eine bestimmt kinetische Energie auf. Durch Umleitung der ankommenden Rohr­ postbüchsen 12 nach oben über den unter dem Winkel 14 anstei­ genden Rohrleitungsabschnitt wird diese kinetische Engerie unter Verminderung der Geschwindigkeit mehr und mehr in potentielle Energie umgesetzt. Wenn der Rotor 22 des Zwischenspeichers 15 in einer definierten Empfangsstellung steht, können die Rohr­ postbüchsen 12 unmittelbar z. B. in das erste Rohrleitungs­ stück 23 einfahren. Sie werden dann am oberen Ende des Rohr­ leitungsstücks 23 durch das Luftpolster abgebremst, das sich oberhalb der zweiten Endplatte 27 ausbildet. Die Rohrpostbüchse 12, die sich im Fahrrohr 11 dem Zwischenspeicher 15 nähert, schiebt eine Luftsäule vor sich her. Diese Luftsäule führt zu einem Überdruck im Rohrleitungsstück 23, mit der Folge, daß das Rückschlagventil 25 öffnet und die sich vor der Rohrpost­ büchse 12 herschiebende Luft dort austreten kann. Sobald nun die Rohrpostbüchse 12 das Rückschlagventil 25 passiert hat, kann die jetzt noch vor der Rohrpostbüchse 12 befindliche kurze Luftsäule, nämlich die sich zwischen Rohrpostbüchse 12 und der oberen Endplatte 27 befindliche Luftsäule nicht ent­ weichen. Dies hat zur Folge, daß die Rohrpostbüchse 12 weich zum Stillstand abgebremst wird. Dies gilt um so mehr, als die schwere Rohrpostbüchse 12 auf diesem letzten Stück ihres Weges auch nicht mehr angetrieben wird und somit auch aufgrund ihres Eigengewichtes zum Stillstand kommt.
Sobald die ankommende Rohrpostbüchse 12 in den Rotor 22 ein­ getreten ist, was durch entsprechende Sensoren oder Endschalter erkannt wird, wird der Rotor 22 verdreht, und die angekommene Rohrpostbüchse 12 ist "gefangen".
Die nun zum Stillstand gekommene Rohrpostbüchse 12 wird dann durch Verdrehen des Rotors 22 in die Position gebracht, in der sich in der Figur die Rohrpostbüchse 12a befindet. Die Rohrpostbüchse 12a kann nun nach unten aus dem entsprechenden Rohrleitungsstück herausrutschen.
Sobald die Rohrpostbüchse 12a nach unten aus dem Rohrleitungs­ stück herausrutscht, bildet sich oberhalb von ihr im Rohrlei­ tungsstück ein Unterdruck aus, der nur durch unvermeidbare Leckströme an den Umfangsdichtungen der Rohrpostbüchsen 12a vorbei kompensiert werden könnte. Da sich die Rohrpostbüchse 12a unter Schwerkraft nach unten bewegt, vergrößert sich ständig die hinter ihr befindliche Luftsäule und es kann nun auch kein Druckausgleich dadurch stattfinden, daß die Rohrpostbüchse 12a an dem Rückschlagventil 25 vorbeifährt, weil dieses infolge des jetzt im Rohrleitungsstück herrschenden Unterdrucks ge­ schlossen hat. Auf diese Weise wird die Abwärtsfahrt der Rohrpostbüchse 12a pneumatisch stark abgebremst, so daß auch eine sehr schwere Rohrpostbüchse 12a nur langsam nach unten rutscht.
Die Rohrpostbüchse 12a gelangt über den geneigten Rohrleitungs­ abschnitt 40 und den vertikalen Rohrleitungsabschnitt 41 zur Position 12b und fährt dann in die Brems- und Vereinzelungs­ sation 50 ein. Dort gelangt sie zwischen die sich federnd V- artig öffnenden Schwingen 51, 52 und wird dort erneut nahezu bis zum Stillstand abgebremst. Die Bremsbänder der Schwingen 51, 52 bewegen sich im Eingriffsbereich des Fahrrohrs nach unten, so daß die Rohrpostbüchse, wie mit 12c angedeutet, mit langsamer Geschwindigkeit nach unten weiterbefördert wird, nämlich mit der einstellbaren Geschwindigkeit der Bremsbänder.
Die Rohrpostbüchse 12c rutscht nun wiederum nach unten aus der Brems- und Vereinzelungsstation 50 heraus, um den gekrümmten Rohrleitungsabschnitt 55 herum, und gelangt dann mit äußerst niedriger Geschwindigkeit in die Ausgabebahn 56, wo sie von oben entnommen werden kann.
Wenn nun eine Störung einer Art auftritt, daß eine Rohrpost­ büchse 12 im ankommenden Fahrrohr 11 mit hoher Geschwindigkeit eintritt, obwohl der Rotor 22 nicht auf Empfang geschaltet ist, sondern sich vielmehr in einer Zwischenstellung befindet, so wird die weitere ankommende Rohrpostbüchse 12 auf einem Luftpolster abgebremst, das sich in diesem Augenblick vor der ersten Endplatte 26 im Fahrrohr 11 aufbaut. Erst wenn der Rotor 22 in der vorgesehenen Weise ganz oder teilweise entladen ist und sich ein freies Rohrleitungsstück 23 in der Fortsetzung des ansteigenden Fahrrohrs 11 befindet, kann die weiter ange­ kommende Rohrpostbüchse in den Rotor 22 eintreten. Dies ge­ schieht bei sehr niedriger Geschwindigkeit, weil die noch angekommene weitere Rohrpostbüchse 12, wie erwähnt, durch ein Luftpolster abgebremst wurde.
Die zweite und weitere Rohrpostbüchsen können nun durch Ver­ drehen des Rotors 22 in den Rohrleitungsabschnitt 40 abgegeben werden, auch wenn die dort befindliche(n) Rohrpostbüchse(n) noch nicht sämtlich von der Brems- und Vereinzelungsstation 50 an die Ausgabebahn 56 abgegeben wurden. So kann sich beispiels­ weise oberhalb der Brems- und Vereinzelungsstation 50 durchaus ein Stau von mehreren ankommenden Rohrpostbüchsen 12b bilden, ohne daß dies die Funktion der Rohrpoststation 10 insgesamt beeinträchtigt, weil auch dies wiederum bei niedrigen Geschwin­ digkeiten vor sich geht und die Brems-und Vereinzelungs­ station 50 in der Lage ist, mehrere Rohrpostbüchsen 12b, 12c hintereinander durchzuschleusen.
In jedem Falle verlassen die Rohrpostbüchsen 12c, 12d die Brems- und Vereinzelungsstation 50 vereinzelt, weil dann, wenn die Bremsbänder der Schwingen 51, 52 eine erste Rohrpost­ büchse an deren Ende freigeben, sie zugleich erst am Anfang der nachfolgenden Rohrpostbüchse angreifen und diese erst gesamthaft durchschleusen müssen.
Da die Rohrpostbüchsen 12c die Brems- und Vereinzelungssta­ tion 50 mit äußerst niedriger Geschwindigkeit verlassen, gelangen sie ebenfalls mit sehr niedriger Geschwindigkeit nach Durchlaufen des gekrümmten Rohrleitungsabschnittes 55 auf die Ausgabebahn 56 und werden dort in einer Reihe gespei­ chert, so daß sie dort von einem Benutzer problemlos entnommen werden können.

Claims (7)

1. Rohrpoststation für aus einem Fahrrohr (11) ankommende Rohrpostbüchsen (12), bei der die Rohrpostbüchsen (12) zunächst von unten in einen drehbaren Zwischenspeicher (15) eingefahren und alsdann nach Drehung des Zwischen­ speichers (15) unter Schwerkrafteinfluß einer Ausgabe (56) zugefahren werden, die in einer Position unterhalb des Zwischenspeichers (15) angeordnet ist, wobei der Zwischenspeicher (15) als Rotors (22) mit einer Mehrzahl von Rohrleitungsstücken (23, 24) ausgebildet ist, die mittels Drehung des Rotors (22) jeweils wahlweise in fluchtende Verbindung mit dem Fahrrohr (11) oder einem Abgang bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (15) und die Ausgabe (56) über einen im wesentlichen vertikalen Rohrleitungsabschnitt (40, 41, 55) miteinander verbunden sind, und daß im Rohr­ leitungsabschnitt (40, 41) oberhalb der nach unten zur Ausgabe (56) fahrenden Rohrpostbüchse (12b) ein Unter­ druck eingestellt wird.
2. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungsstücke (23, 24) an ihrem einfahr­ seitigen Ende mit einem Rückschlagventil (25) versehen sind, das bei Überdruck in dem Rohrleitungsstück (23, 24) öffnet und bei Unterdruck schließt.
3. Rohrpoststation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22) um einen Winkel (14) zwischen 30° und 90°, vorzugsweise 45°, gegen das Fahrrohr (11) geneigt ist.
4. Rohrpoststation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Zwischenstellungen des Rotors (22) das ankommende Fahrrohr (11) am Rotor (22) dicht ver­ schlossen ist.
5. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zwischen­ speicher (15) und Ausgabe (56) eine Bremsstation (50) angeordnet ist.
6. Rohrpoststation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstation (50) in an sich bekannter Weise gegenläufige Schwingen (51, 52) von angetriebenen Bremsbändern aufweist, die beidseitig an die Rohrpost­ büchsen (12) anlegbar sind.
7. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe (56) als horizontale Bahn ausgebildet ist, die mit dem vertikalen Rohrleitungsabschnitt (40, 41, 55) verbunden ist.
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