DE60200233T2 - Fördersystem für Gefässe - Google Patents

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DE60200233T2
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Norimi Kawanami
Takao Katayama
Masahito Yamamoto
Tatsuhiro Nakada
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Shibuya Kogyo Co Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Befördern von Behältern und insbesondere eines, das ein Zurückweismittel zum selektiven Aussortieren eines Behälters an einer Abweiseposition aufweist, die im Verlauf eines Beförderungswegs für Behälter definiert ist.
  • Linien zum Bearbeiten von Behältern mit Fördermitteln wie beispielsweise Förderbändern, auf welchen eine Vielzahl von Behältern kontinuierlich befördert werden, um sukzessive in eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen zum Bearbeiten der Behälter eingeführt zu werden, sind weit verbreitet.
  • Anordnungen sind in der Technik bekannt, in welchen jede Bearbeitungsstation für Behälter der Linie in einer geschlossenen sterilen Kammer eingeschränkt ist, so dass das Bearbeiten jedes Behälters in einer sterilen Umgebung stattfindet, siehe beispielsweise EP-A-0 758 624.
  • In einer Linie zum Bearbeiten von Behältern, in welcher Behälter bearbeitet werden, während sie kontinuierlich befördert werden, müssen die Behälter jedoch im Falle eines Fehlers eines Behälterbearbeiters für eine längere Zeit aus dieser Bearbeitungsstation herausgenommen werden. Demzufolge ist normalerweise zumindest ein Zurückweiser entlang des Behälterbeförderungsweges der Linie vorgesehen, um die Behälter zurückzuweisen, wann immer dies notwendig ist.
  • Beim Aussortieren der zurückgewiesenen Behälter aus dem Behälterbearbeiter in einer Anordnung, in welcher jeder Behälterbearbeiter in einer sterilen Kammer angeordnet ist, ist es notwendig, das Zerstören der sterilen Umgebung in der sterilen Kammer zu vermeiden. Abhängig von den Anforderungen der in jedem Behälterbearbeiter ausgeführten Bearbeitung kann es für die Gesundheit der Menschen gefährlich sein, die Atmosphäre innerhalb der sterilen Kammer nach außen auszulassen. In solchen Fällen ist es notwendig, die Behälter, die im Verlauf des Behälterbeförderungsweges zurückgewiesen wurden, zur Außenseite der Kammer zu befördern, ohne die Kammer zu öffnen, in welcher die Zurückweismittel vorgesehen sind. Es gibt jedoch keine bekannte Anordnung, die es ermöglicht, die Behälter auszusortieren, während die sterile Umgebung innerhalb der sterilen Kammer aufrecht erhalten wird, in welcher der Zurückweiser vorgesehen ist.
  • ZIEL UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zur Beförderung von Behältern zu schaffen, in welchem Behälter zu innerhalb einer sterilen Kammer vorgesehenen Behälterbearbeitern befördert werden, um bearbeitet zu werden, und dann ausgegeben werden, um zu einem nachfolgenden Schritt befördert zu werden, und insbesondere ein solches System mit einem Zurückweiser oder mit Zurückweisern, die Behälter im Verlauf eines Fördererweges selektiv zurückweisen, welches System es ermöglicht, mittels des Zurückweisers oder der Zurückweiser zurückgewiesene Behälter zur Außenseite einer sterilen Kammer hin auszusortieren, während eine sterile Umgebung innerhalb einer sterilen Kammer auf recht erhalten wird.
  • Das oben beschriebene Ziel wird erreicht mittels eine Systems zur Beförderung von Behältern mit einem Zurückweismittel zum selektiven Aussortieren eines Behälters bei einer Abweiseposition, die im Verlauf eines Beförderungswegs für Behälter definiert ist, mit einer Aussortierrutsche zum Aufnehmen eines Behälters, der auf dem Beförderungsweg durch das Zurückweismittel ausgemustert wird, und zum Befördern dieses Behälters stromabwärts; einer ersten Kammer, die das Zurückweismittel umgibt; und einer zweiten Kammer, die sich außerhalb der ersten Kammer erstreckt und einen stromabwärtigen Bereich der Aussortierrutsche umgibt, wobei die zweite Kammer einen Handschuh beinhaltet, der in Kontakt mit der Aussortierrutsche gebracht werden kann, während sein steriler Zustand beibehalten wird, und eine Tür, die geöffnet und geschlossen werden kann und durch welche hindurch ein Behälter durch das stromabwärtige Ende der Aussortierrutsche hindurch ausgebracht werden kann.
  • In dem beschriebenen System zur Beförderung von Behältern wird ein Behälter, der im Verlauf des Beförderungsweges für Behälter mittels des Zurückweismittels innerhalb der ersten Kammer zurückgewiesen wird, von der Aussortierrutsche aufgenommen, um stromabwärts befördert zu werden, wo sie von der zweiten Kammer umgeben ist. Nachdem der zurückgewiesene Behälter aus der ersten Kammer, in welcher das Zurückweismittel vorgesehen ist, zu einer separaten, zweiten Kammer bewegt worden ist, in welcher sich die Aussortierrutsche befindet, wird der Behälter durch eine offene Tür der zweiten Kammer hindurch aussortiert. Auf diese Art und Weise kann der zurückgewiesene Behälter einfach aus der sterilen Kammer herausgenommen werden, ohne dass die Umgebung innerhalb der ersten Kammer, in welcher sich das Zurückweismittel befindet, zu zerstören. Das Vorhandensein des Handschuhs in der zweiten Kammer, die den stromabwärtigen Bereich der Aussortierrutsche umgibt, ermöglicht einen Zugang von außen, während der sterile Zustand beibehalten wird, wenn eine Schwierigkeit innerhalb der Aussortierrutsche auftritt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System zur Beförderung von Behältern zu schaffen, das den Eintritt einer externen Umgebung in die erste Kammer hinein verhindert, in welcher das Zurückweismittel angeordnet ist, und welches auch den Austritt einer Atmosphäre innerhalb der ersten Kammer und jeder stromaufwärts vorgesehenen Kammer nach außen verhindert.
  • Ein solches Ziel wird erreicht durch das Vorsehen eines Drucksteuermittels zum Steuern der Drücke in der ersten und der zweiten Kammer, wobei das Drucksteuermittel so arbeitet, das der Druck innerhalb der ersten Kammer höher gehalten wird als ein Druck innerhalb der ersten und der zweiten Kammer, und der Druck innerhalb der zweiten Kammer geringer gehalten wird als der Druck außerhalb der ersten und der zweiten Kammer.
  • Mit dem System gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Innere der ersten Kammer, in welcher sich das Zurückweismittel befindet, auf einen höheren Druck gesteuert, so dass der Entritt der Umgebung außerhalb der ersten Kammer oder innerhalb der zweiten Kammer oder innerhalb der zweiten Kammer verhindert wird, während die zweite Kammer, in welcher sich der stromabwärtige Bereich der Aussortierrutsche befindet, auf einen niedrigeren Druck gesteuert wird als das Äußere der zweiten Kammer und der zweiten Kammer, so dass verhindert wird, dass die Atmosphäre innerhalb der zweiten Kammer oder jeder stromaufwärtigen Kammer extern durch die zweite Kammer strömt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vereinfachte Draufsicht der gesamten Anordnung eines Systems zur Beförderung von Behältern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht in einem vergrößerten Maßstab eines Teils des Systems zur Beförderung von Behältern, insbesondere eines Teils, der sich auf das Zurückweisen des Behälters bezieht;
  • 3 ist eine Frontansicht der 2; und
  • 4 ist eine Frontansicht eines Zurückweisarms des Behälterbeförderungssystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das System zur Beförderung von Behältern ist dazu ausgestaltet, Kunstharzbehälter wie beispielsweise PET-Flaschen auf einem Luftförderband 2 in eine Bearbeitungskammer 4 hinein zu befördern, in welcher eine Spüleinrichtung 6 und eine Trockeneinrichtung 8 sequentiell vorgesehen sind, wo gegebene Vorgänge mit den Behältern ausgeführt werden, die anschließend zu dem Luftförderband 2 zurückgebracht werden, um zu einem nachfolgenden Schritt gebracht zu werden, der nicht dargestellt ist. Ein Behälter 10, der mittels des vorliegenden Systems befördert wird, ist eine PET-Flasche, die aus einem Kunstharz gebildet ist, wie in 4 gezeigt, die später beschrieben wird, und einen Hals 10a beinhaltet, um welchen herum ein Flansch 10b ausgeformt ist. Eine Halsbeförderung findet statt auf der Basis der Erhebung des Flansches 10b. Die Bearbeitungskammer 4, in welcher sich die Spüleinrichtung 6 und die Trockeneinrichtung 8 befinden, ist eine normalerweise offene Kammer und befindet sich auf atmosphärischem Druck.
  • Eine sterile Kammer 12 und eine sterile Kammer 14 sind anschließend an die Bearbeitungskammer 4 vorgesehen, um die Spüleinrichtung 6 aufzunehmen, die die Kunstharzbehälter 10 spült, bzw. die Trockeneinrichtung 8, die gespülten Kunstharzbehälter 10 trocknet. Der Luftförderer 2 tritt durch eine sterile Einlasskammer 16 hindurch, die am stromaufwärtigen Ende der Bearbeitungskammer 4 angeschlossen ist, wird so dann in die Bearbeitungskammer 4 eingeführt, tritt dann durch die Spülkammer 12 und die Trocknerkammer 14 hindurch und tritt dann durch eine sterile Auslasskammer 18 hindurch, die am stromabwärtigen Ende der Bearbeitungskammer 4 angeschlossen ist und mit einem nächsten stromabwärtigen Schritt verbunden ist.
  • Der Kunstharzbehälter 10, der auf dem Luftförderern 2 befördert wird, wird in die Spüleinrichtung 6 innerhalb der sterilen Spülkammer 12 durch ein Einlassrad 20 eingeführt. Wenn er in die Spüleinrichtung 6 eingeführt worden ist, wird der Kunstharzbehälter 10 abgespült, während er in einer Drehrichtung befördert wird, indem er mittels eines Greifers gehalten wird (nicht dargestellt), und abtropfen gelassen und dann durch ein Auslassrad 22 hindurch ausgegeben, um wieder an das Förderband 2 übergeben zu werden.
  • Der abgespülte Kunstharzbehälter 10 wird auf dem Luftförderer 2 in die sterile Trocknerkammer 14 befördert, wo er in den Trockner 8 hinein durch ein zweites Einlassrad 24 befördert wird. Obwohl sie nicht dargestellt sind, sind eine Vielzahl von entriegelbaren Greifermitteln, die sich öffnen oder schließen, indem zumindest eines von zwei Greiferelementen verschwenkt wird, in einem gleichmäßigen Abstand in Umfangsrichtung entlang des Außenumfangs des zweiten Einlassrades 24 vorgesehen, und der Kunstharzbehälter 10, der mittels des Luftförderers 2 befördert wird, indem die untere Fläche des Flansches 10b gehalten wird, wird mit dem entriegelbaren Greifermittel an einer Stelle oberhalb des Flansches 10b in Eingriff gebracht, um an den Trockner 8 übergeben zu werden.
  • Eine Vielzahl von elastischen Greifermitteln 11 (siehe 4, wo eines davon schematisch dargestellt ist) sind in einem gleichmäßigen Abstand in Umfangsrichtung um den Trockner 8 herum vorgesehen, und jedes elastische Greifermittel 11 beinhaltet ein Paar von Armen, die elastisch beispielsweise mittels einer Feder zueinander hin gezwungen werden, um den Hals 10a des Behälters 10 dazwischen zu halten. Das elastische Greifermittel 11 hält den Kunstharzbehälter 10, der von den entriegelbaren Greifermitteln übergeben wird, an dem zweiten Einlassrad 24, während der Behälter befördert wird. Die sterile Kammer 14, in welcher der Trockner 8 vorgesehen ist, wird mit erhitzter trockener Luft versorgt, wodurch der Kunstharzbehälter 10, der mittels der Spüleinrichtung 6 gespült worden ist, getrocknet wird, während sein Hals 10a mittels der elastischen Greifermittel 11 an dem Trockner 8 gegriffen wird.
  • Der Kunstharzbehälter 10, der in dem Trockner 8 getrocknet worden ist, wird an den Luftförderer 2 durch ein zweites Auslassrad 26 übergeben, um zu einem nachfolgenden Schritt befördert zu werden. Das zweite Auslassrad 26 ist auch mit einer Vielzahl von entriegelbaren Greifermitteln versehen, die in einem gleichmäßigen Abstand in Umfangsrichtung in der gleichen Art und Weise vorgesehen sind wie an dem zweiten Einlassrad 24, und jedes entriegelbare Greifermittel an dem zweiten Auslassrad ergreift den Kunstharzbehälter 10 und nimmt ihn heraus, welcher mittels der elastischen Greifermittel 11 an dem Trockner 8 ergriffen worden ist, um an den Luftförderer 2 übergeben zu werden. Selbstverständlich können die entriegelbaren Greifermittel in dem zweiten Einlassrad 24 und dem zweiten Auslassrad 26 sowie die elastischen Greifermittel an dem Trockner 8 auf bekannten Art und Weise ausgestaltet sein.
  • Ein Zurückweisrad 28 ist an einer Stelle geringfügig stromaufwärts des zweiten Auslassrades 26 für den Trockner 8 vorgesehen, und beinhaltet eine Vielzahl von entriegelbaren Greifermitteln, die in einem gleichmäßigen Abstand dort herum vorgesehen sind. Genau wie die entriegelbaren Greifermittel an dem zweiten Einlassrad 24 und dem zweiten Auslassrad 26 beinhaltet auch das entriegelbare Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 ein Paar von Armen, die den Behälter 10 ergreifen, wenn die Arme geschlossen sind, und ihn freigeben, wenn die Arme geöffnet sind. Die entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 sind jedoch so aufgebaut, dass sie beispielsweise durch Riegelmittel offen verriegelt werden können. Die entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 sind so aufgebaut, dass während eines normalen Produktionslaufs die entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 in der offenen Position verriegelt bleiben, um an einer Zurückweisposition R vorbeizulaufen, die als Kontaktpunkt zwischen dem Trockner 8 und dem Zurückweisrad 28 definiert ist, aber wenn eine Schwierigkeit der Maschine auftritt, um die Bewegung anzuhalten und es notwendig wird, die Kunstharzbehälter 10 zurückzuweisen, die innerhalb des Trockners 8 bleiben, wird das entriegelbare Greifermittel an dem Zurückweisrad entriegelt, so dass seine Arme geöffnet und geschlossen werden können, so dass einer der Kunstharzbehälter an der Zurückweisposition R ergriffen werden kann und von den elastischen Greifermitteln 11 an dem Trockner 8 entfernt werden kann.
  • Eine Aussortierrutsche 30 ist seitlich und unterhalb des Zurückweisrads 28 vorgesehen, und der Kunstharzbehälter 10, der mittels des entriegelbaren Greifermittels an dem Zurückweisrad 28 aus den Trockner 8 herausgenommen worden ist, wird auf die Aussortierrutsche 30 fallen gelassen, um nach außen ausgegeben zu werden. Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist eine stationäre Zurückweisführung 32 an der Aussortierposition D vorgesehen, wo sich das Zurückweisrad 28 mit der Aussortierrutsche 30 überlappt, und der Kunstharzbehälter 10, der von den entriegelbaren Greifermitteln an dem Zurückweisrad 28 herausgenommen worden ist, wird mit der Zurückweisführung 32 in der Aussortierposition D in Eingriff gebracht, wenn das entriegelbare Greifermittel dann geöffnet wird, wodurch er zwangsweise auf die Aussortierrutsche 30 fallen gelassen wird.
  • Die Aussortierrutsche 30 ist sanft geneigt und bildet einen geringen Winkel bezüglich der Horizontalen in einem stromaufwärtigen Bereich 30a bis hin zu der Ausgabeposition D, wo sie den Kunstharzbehälter 10 aufnimmt, der von dem Zurückweisrad 28 herunterfällt, und ist mit einem größeren Gradienten in einem stromabwärtigen Bereich 30g geneigt, der sich jenseits der Ausgabeposition D befindet. Die Rutsche 30 weist eine untere Fläche wie ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden auf und definiert so eine U-Form, die den Kunstharzbehälter 10 aufnimmt und ihn dazu bringt, den stromabwärtigen Bereich 30b eines größeren Gradienten zu dem Zwecke der Ausgabe herunterzurutschen. Das stromaufwärtige Ende der Aussortierrutsche 30 erstreckt sich hin zu einem Punkt unterhalb des Förderwegs des Kunstharzbehälters 10, dem das elastische Greifermittel 11 an dem Trockner 8 folgt (siehe 2). Eine Düse 34 befindet sich am stromaufwärtigen Ende (siehe 3) zum Blasen eines Luftstroms in Abwärtsrichtung, um so den herabgefallenen Kunstharzbehälter 10 stromabwärts zu blasen. Eine Anti-Sprung-Schiene 35 befindet sich oberhalb des stromabwärtigen Bereichs 30b der Aussortierrutsche, um das Herausspringen des Kunstharzbehälters 10 aus der Rutsche 30 zu verhindern.
  • Der stromaufwärtige Bereich 30a eines kleineren Gradienten und ein oberer Bereich des stromabwärtigen Bereichs 30b eines größeren Gradienten der Aussortierrutsche 30 sind in der sterilen Kammer 14 für den Trockner angeordnet, und der untere Bereich des stromabwärtigen Bereichs 30b erstreckt sich hin zur Außenseite der sterilen Kammern 14 und ist dann umgeben von einer anderen sterilen Kammer 36 für die Aussortierrutsche 30. Die sterile Kammer 36 ist mit Handschuhen 38 versehen, die einen Zugang zu der Aussortierrutsche 30 ermöglichen, während eines Isolation der Kammer 36 gegenüber dem Äußeren aufrecht erhalten wird (siehe 2).
  • Das stromabwärtige Ende der Aussortierrutsche 30 erstreckt sich hin zu einem Punkt nahe einer Endwand 36a der sterilen Kammer 36, die mit einer Tür 40 versehen ist, die geöffnet und geschlossen werden kann. Die Tür 40 ist dazu ausgestaltet, mittels eines sich drehenden Stellglieds 42 gedreht zu werden, um sie zu öffnen und zu schließen. Der Kunstharzbehälter 10, der auf der Aussortierrutsche 30 getragen wird, wird durch Öffnen der Tür 40 herausgenommen. Die Tür 40 ist umgeben von einer Abdeckung 44. Öffnungen 36b und c sind in der Seitenwand der sterilen Kammer 36 zu Zwecken der Belüftung ausgeformt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Tür 40 übrigens während des normalen Produktionslaufs offen gehalten und wird nur dann geschlossen, wenn es notwendig ist, die Kammer zu sterilisieren.
  • Ein Zurückweisarm 46 ist an einem Punkt vorgesehen innerhalb des Trockners 8, der sich stromabwärts des Zurückweisrades 28 befindet, aber stromaufwärts des Auslassrades 26 zum Zurückweisen eines Kunstharzbehälters 10, der nicht von dem Zurückweisrad 28 ausgegeben werden konnte. Wie in 4 dargestellt, weist der Zurückweisarm ein Paar von zickzackförmigen Armen 46a, 45b auf, die an einer horizontalen Welle 48 angebracht sind, die drehbar in einer Seitenwand 14a der sterilen Kammer 14 durch Lager 47, 49 angebracht ist, so dass sie schwenkbar ist. Ein Paar von Öldichtungen 50, 52 ist über der horizontalen Welle 48 sowohl innerhalb als auch außerhalb der sterilen Kammer 14 angepasst, um eine hermetische Abdichtung der sterilen Kammer 14 beizubehalten.
  • Das Ende der horizontalen Welle 48, das nach auswärts der sterilen Kammer 14 hervorsteht, ist durch einen sich drehenden Hebel 54 mit einer Kolbenstange 56a eines Zylinders 56 zum Drehen des Zurückweisarms verbunden. Wenn der Drehzylinder 56 betätigt wird, wird die horizontale Welle 48 gedreht, wodurch der Zurückweisarm 46 nach oben und unten schwingt. Wenn der Zurückweisarm 46 nach unten schwingt, ist er in eine Position zurückgezogen, die in 4 in Phantomlinien dargestellt ist, wo er nicht mit dem Kunstharzbehälter 10 interferiert, der befördert wird und dabei mittels der elastischen Greifermittel 11 an dem Trockner 8 zurückgehalten wird. Wenn der Zurückweisarm 46 nach oben schwingt, steht er in den Förderweg des Kunstharzbehälters 10 hervor und ist mit einem Zylinder 10c des Kunstharzbehälters 10 in Eingriff bringbar, wie in 4 in durchgezogenen Linien dargestellt, so dass der Kunstharzbehälter, der innerhalb des Trockners 8 befördert worden ist, aus den elastischen Greifermitteln 11 herausgenommen werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird während eines normalen Produktionslaufs der Zurückweisarm 46 in seine abwärtige Position zurückgezogen. Wenn die Behälterbearbeitungslinie jedoch für einen gegebenen Zeitraum angehalten worden ist und ein Zurückweissignal ausgegeben wird zum Zurückweisen von Kunstharzbehältern 10, die innerhalb des Trockners verbleiben, wird der Drehzylinder 56 des Zurückweisarms in einem bestimmten Zeitintervall anschließend betätigt, so dass der Zurückweisarm 46 (die Arme 46a, b) nach oben schwingen und so in den Förderweg des Kunstharzbehälters 10 in dem Trockner 8 hervorstehen.
  • Ein Drucksteuermittel (einschließlich Steuermitteln und Druckzuführmitteln, siehe 1) ist vorgesehen, welches die Drücke innerhalb der sterilen Spülkammer 12, der sterilen Trocknerkammer 14 und der sterilen Aussortierrutsche 36 steuern, und die Drücke in der sterilen Spülkammer 12 und der sterilen Trocknerkammer 14 so ansteuert, dass sie höher sind als der Druck in der Bearbeitungskammer 4 (welcher der atmosphärische Druck ist), und den Druck in der sterilen Aussortierrutschenkammer 36 niedriger hält als der Druck in der Bearbeitungskammer 4.
  • Die Arbeitsweise des oben erwähnten Behälterbeförderungssystems wird nun beschrieben. Kunstharzbehälter 10, die auf dem Luftförderer 2 befördert werden, während die unteren Oberflächen ihrer Flansche 10b mittels des Förderbands gelagert sind, werden in den innerhalb der sterilen Kammer 12 befindlichen Spüler 6 durch das Einlassrad 20 hinein befördert. Nachdem sie mittels der Spüleinrichtung 6 abgespült worden sind, werden die Kunstharzbehälter 10 an das Luftfördermittel 2 wiederum durch das Auslassrad 22 übergeben. Die Kunstharzbehälter 10, die auf dem Luftförderer 2 getragen werden, werden dann in den Trockner 8 innerhalb der sterilen Kammer 14 durch das zweite Einlassrad 24 befördert. Wie zuvor erwähnt, trägt das zweite Einlassrad 24 eine Vielzahl von entriegelbaren Greif ermitteln, die jeweils geöffnet und geschlossen werden können, um einen der Kunstharzbehälter 10 zu ergreifen. Auf diese Art und Weise ergreift das entriegelbare Greifermittel einen der Kunstharzbehälter 10 und übergibt es an den Trockner 8.
  • Der Trockner 8 beinhaltet elastischen Greifermittel 11, die jeweils einen Kunstharzbehälter 10 halten, der sandwichartig unter der Elastizität einer Feder beispielsweise angeordnet ist, und die Kunstharzbehälter 10, die von dem zweiten Einlassrad 24 übergeben werden, werden befördert, während einer der Behälter mittels der elastischen Greifermittel 11 ergriffen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ergreift das entriegelbare Greifermittel an dem Seiteneinlassrad 24 einen oberen Bereich des Kunstharzbehälters 10, der sich oberhalb des Flansches 10 befindet, während das elastische Greifermittel 11 einen Trockner 8 des Kunstharzbehälters 10 ergreift, der sich unterhalb des Flansches 10b um den Hals 10a herum befindet.
  • Während eines normalen Produktionslaufs sind die entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 so verriegelt, dass sie immer in einer offenen Position sind, und demzufolge läuft der Kunstharzbehälter 10, der von den entriegelbaren Greifermitteln 11 an dem Trockner 8 ergriffen ist, einfach an der Zurückweisposition R vorbei und wird dann an den Luftförderer 2 durch das zweite Auslassrad 26 übergeben. Anschließend wird der Kunstharzbehälter auf dem Luftförderer 2 weiter befördert, um von der Bearbeitungskammer an einen nachfolgenden Schritt übergeben zu werden.
  • Falls die Bearbeitungslinie für einen gegebenen Zeitraum anhält, beispielsweise aufgrund eines Fehlers, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Kunstharzbehälter 10, die bereits in der sterilen Kammer 14 befördert worden sind, sich unter Einwirkung der Hitze verformen und nicht dazu verwendet werden können, Produkte zur Verfügung zu stellen. Demzufolge müssen alle Kunstharzbehälter 10, die von den elastischen Greifermitteln 11 gehalten werden, durch den Betrieb des Zurückweisrades 28 zurückgewiesen werden. Als Antwort auf ein Zurückweisungssignal, das den Beginn eines Zurückweisvorgangs für die Kunstharzbehälter befiehlt, werden die entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 entriegelt, um ihr Öffnen und Schließen zu ermöglichen, und werden geöffnet und geschlossen in gegebenen Positionen, wenn sich das Rad dreht. Insbesondere sind die beiden Arme der entriegelbaren Greifermittel geöffnet, bis die Zurückweisposition R erreicht ist, und wenn sie sich an die Zurückweisposition R angenähert haben, wird der Kunstharzbehälter, der mittels der elastischen Greifermittel an dem Trockner 8 zurückgehalten worden war, zwischen die beiden Arme eingebracht, wonach die beiden Arme durch Einwirkung beispielsweise einer Nocke geschlossen werden, um so den Kunstharzbehälter 10 zu ergreifen. Anschließend wird der Kunstharzbehälter 10, wenn sich sowohl der Trockner 8 als auch das Zurückweisrad 28 weiter drehen und sich die elastischen Greifermittel 11 an dem Trockner 8, die den Kunstharzbehälter 10 zurückhalten, und die entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28, die den gleichen Behälter ebenfalls zurückhalten, auseinander bewegen, aus den elastischen Greifermitteln 11 an dem Trockner 8 herausgezogen und nur mittels der entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 zurückgehalten.
  • Wenn der Kunstharzbehälter 10, der mittels der entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 zurückgehalten wird, sich in eine Position oberhalb der Aussortierrutsche 30 (oder der Ausgabeposition D) bewegt, werden die entriegelbaren Greifermittel geöffnet, und die stationäre Zurückweisführung 32 lässt den Behälter auf die Aussortierrutsche 30 fallen. Die Luftblasdüse 34 befindet sich am stromaufwärtige Ende der Aussortierrutsche 30, um demzufolge wird der Kunstharzbehälter 10, der auf die Aussortierrutsche fallen gelassen wird, in Richtung des stromabwärtigen Bereichs 30b der Aussortierrutsche 30 geblasen, während er entlang er Aussortierrutsche 30 gleitet. Die Anti-Sprung-Schiene 35 befindet sich oberhalb des stromabwärtigen Bereichs 30b der Aussortierrutsche 30 und verhindert, dass der Kunstharzbehälter 10 aus der Aussortierrutsche 30 herausspringt, wenn er weggeblasen wird.
  • Bei einem gegebenen Zeitintervall, nachdem das Zurückweissignal eingegeben worden ist, welches den Zurückweisvorgang beginnen lässt, wird der Drehzylinder 56 des Zurückweisarms betätigt, wodurch der Zurückweisarm, der bei seiner Position außerhalb des Förderwegs des Kunstharzbehälters 10 zurückgezogen worden war, aufwärts schwingt und so in den Förderweg hinein hervorsteht. Wenn der Zurückweisarm 46 so betätigt wird, dass er unmittelbar beim Empfangen des Zurückweissignals schwingt, würde der Zurückweisarm mit den Kunstharzbehältern 10 kollidieren, die innerhalb des Trockners 8 befördert werden, aber diejenigen Kunstharzbehälter 10, die sich nahe an dem Zurückweisrad 28 befinden, unterliegen einer geringeren Verformung, wenn sie verformt werden, und können so positiv ergriffen werden und ausgegeben werden mittels der entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 (siehe die durch den durch das Bezugszeichen 10a in 2 bezeichneten Kunstharzbehälter). Während des gegebenen Zeitintervalls, das der Betätigung des Zylinders 56 vorangeht, gibt es daher einen Raum S stromabwärts des Zurückweisrades 28, und der Zurückweisarm 46 kann in den Raum S hineinbewegt werden (siehe 2).
  • Wie zuvor erwähnt, kann sich, wenn der Kunstharzbehälter 10 für eine lange Zeit erhitzt wird, während er sich in Ruhestellung befindet, nicht nur der Zylinder 10c, sondern auch der Hals 10a des Behälters 10 stark verformen. Ein solcher Kunstharzbehälter 10 kann nicht mittels der entriegelbaren Greifermittel an dem Zurückweisrad 28 ergriffen werden und würde so stromabwärts des Zurückweisrades 18 befördert werden, während er mittels der entriegelbaren Greifermittel 11 an dem Trockner 8 zurückgehalten würde. Wenn jedoch der Zurückweisarm 46 in den Förderweg hervorsteht, wird ein solcher Kunstharzbehälter 10 zwangsweise aus den elastischen Greifermitteln 11 herausgenommen werden und auf die Aussortierrutsche 30 fallen gelassen werden. Der auf die Aussortierrutsche 30 fallen fallende Kunstharzbehälter 10 wird von der Luftdüse 34 weggeblasen, um auf der Aussortierrutsche 30 abwärts zu rutschen.
  • In der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht es das Vorhandensein des Zurückweisarms 46 stromabwärts des Zurückweisrades 28, dass jeder Kunstharzbehälter, der bis hin zu seinem Hals 10a stark verformt worden ist als Ergebnis einer verlängerten Erhitzung, positiv zurückgewiesen werden kann, wenn er die Zurückweisposition R als Ergebnis eines Fehlers des Zurückweisrades 28 passiert hat, ihn zurückzuweisen. Auf diese Art und Weise können fehlerhafte Behälter 10 nicht weiter auf der Behälterbearbeitungslinie befördert werden. Außerdem besteht keine Notwendigkeit für eine manuelle Intervention, um fehlerhafte Behälter 10 zu entfernen.
  • Weil die Aussortierrutsche 30, welche die zurückgewiesenen Kunstharzbehälter 10 aufnimmt und ausgibt, als käfigartige Struktur aufgebaut ist, in welcher die Behälter fallen gelassen und ausgegeben werden, ist sichergestellt, dass selbst ein Kunstharzbehälter 10 mit einem verformten Hals 10a positiv herabgleiten kann und ausgegeben wird.
  • Der Kunstharzbehälter 10, der bis zum stromabwärtigen Ende der Aussortierrutsche 30 herabgeglitten ist, wird herausgenommen durch Öffnen der Tür 40 an der Kammer 36, die separat für die Aussortierrutsche vorgesehen ist. Der Druck innerhalb der sterilen Trocknerkammer 14 ist höher gesteuert als die Drücke in der Bearbeitungskammer 4 und der sterilen Ausgabekammer 36, was den Eintritt einer externen Atmosphäre in die sterile Kammer 14 hinein verhindert und auch verhindert, dass die Atmosphäre innerhalb der Kammer 14 zerstört wird, wenn die zurückgewiesenen Behälter 10 herausgenommen werden. Außerdem ist der Druck innerhalb der Aussortierrutschenkammer 36 so gesteuert, dass er geringer ist als der Druck in der äußeren Bearbeitungskammer 4, so dass die Atmosphäre innerhalb der sterilen Trocknerkammer 14 und jeder stromaufwärtigen sterilen Spülkammer 12 nicht in die äußere Bearbeitungskammer 4 durch die Aussortierrutsche 36 ausgegeben werden kann. Wenn demzufolge eine Substanz, die für Menschen gefährlich ist, die nicht in eine äußere Atmosphäre freigelassen werden sollte, in den sterilen Kammern 12, 14 verwendet wird, ist das Ausströmen der Atmosphäre innerhalb der Kammern 12, 14 nach außen durch die Aussortierrutschenkammer 36 vermieden.
  • Außerdem können die Behälter 10, weil die zurückgewiesenen Behälter 10 durch die Aussortierrutschenkammer (oder zweite Kammer 36) herausgenommen werden können, ohne die Trocknerkammer (erste Kammer 14) zu öffnen, in welcher sich das Zurückweisrad 28 befindet, herausgenommen werden, ohne die sterile Umgebung innerhalb der Trocknerkammer 14 zu zerstören. Wenn ein Fehler an der Aussortierrutsche 30 auftritt, kann dieser Fehler behoben werden durch Verwenden der Handschuhe 38, die einen Zugang zu den Behältern auf der Aussortierrutsche 30 bieten, während die Rutsche von der Außenseite isoliert bleibt.
  • Während sich die beschriebene Ausführungsform auf ein Fördersystem für Kunstharzbehälter wie beispielsweise PET Flaschen bezieht, ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Kunstharzbehälter beschränkt, sondern ebenfalls anwendbar auf andere Behälter.

Claims (8)

  1. System zur Beförderung von Behältern (10), mit einem Zurückweismittel (28) zum selektiven Aussortieren eines Behälters bei einer Abweiseposition, die im Verlauf eines Beförderungswegs für Behälter definiert ist, mit einer Aussortierrutsche (30) zum Aufnehmen eines Behälters, der auf dem Beförderungsweg durch das Zurückweismittel ausgemustert wird, und zum Befördern dieses Behälters stromabwärts; einer ersten Kammer (14), die das Zurückweismittel umgibt; und einer zweiten Kammer (36), die sich außerhalb der ersten Kammer erstreckt und einen stromabwärtigen Bereich der Aussortierrutsche umgibt, wobei die zweite Kammer einen Handschuh (38) beinhaltet, der in Kontakt mit der Aussortierrutsche (30) gebracht werden kann, während sein steriler Zustand beibehalten wird, und eine Tür (40), die geöffnet und geschlossen werden kann und durch welche hindurch ein Behälter durch das stromabwärtige Ende der Aussortierrutsche hindurch ausgebracht werden kann.
  2. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 1, weiter mit einem Drucksteuermittel zum Steuern von Drücken innerhalb der ersten (14) und der zweiten Kammer (36), welches Drucksteuermittel den Druck innerhalb der ersten Kammer (14) so steuert, dass er höher ist als der Druck, der außerhalb der ersten und der zweiten Kammer vorherrscht, und den Druck innerhalb der zweiten Kammer (36) so steuert, dass er geringer ist als der Druck, der außerhalb der ersten und der zweiten Kammer vorherrscht.
  3. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 1, wobei das Zurückweismittel eine Zurückweisführung (32) aufweist, die mit dem Behälter in Eingriff gerät, um ihn gewaltsam auf die Aussortierrutsche (30) fallen zu lassen oder abzusetzen.
  4. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 1, weiter mit einer Düse (34), die in einem stromaufwärtigen Bereich der Aussortierrutsche angeordnet ist, um einen Luftstrom in stromabwärtiger Richtung zu blasen.
  5. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 1, weiter mit einer Anti-Sprung-Schiene (35), die oberhalb der Aussortierrutsche (30) vorgesehen ist, um zu verhindern, dass ein Behälter, der sich entlang der Aussortierrutsche bewegt, aus der Rutsche herausspringt.
  6. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 1, weiter mit einem Zurückweisarm (46), der stromabwärts des Zurückweismittels angeordnet ist, um einen Behälter zurückzuweisen, wenn das Zurückweismittel beim Zurückweisen gescheitert ist.
  7. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 6, wobei der Zurückweisarm (46) beweglich ist zwischen einer Position, in der er mit einem Behälter auf dem Förderpfad in Eingriff bringbar ist, und einer Position, in der er mit einem Behälter auf dem Förderpfad nicht interferiert.
  8. System zur Beförderung von Behältern nach Anspruch 7, wobei der Zurückweisarm (46) in einem gegebenen Zeitintervall, nachdem ein Signal, das einen Zurückweisvorgang initiiert, in das Zurückweismittel eingegeben worden ist, in die Position bewegt wird, in der er mit einem Behälter auf dem Förderpfad in Eingriff bringbar ist.
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