DE60200304T2 - Fördersystem für Plastikbehälter - Google Patents

Fördersystem für Plastikbehälter Download PDF

Info

Publication number
DE60200304T2
DE60200304T2 DE60200304T DE60200304T DE60200304T2 DE 60200304 T2 DE60200304 T2 DE 60200304T2 DE 60200304 T DE60200304 T DE 60200304T DE 60200304 T DE60200304 T DE 60200304T DE 60200304 T2 DE60200304 T2 DE 60200304T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
resin
ejection
resin container
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60200304T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60200304D1 (de
Inventor
Tatsuhiro Kanazawa-shi Nakada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shibuya Corp
Original Assignee
Shibuya Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shibuya Kogyo Co Ltd filed Critical Shibuya Kogyo Co Ltd
Publication of DE60200304D1 publication Critical patent/DE60200304D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60200304T2 publication Critical patent/DE60200304T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
    • B65G47/847Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements the article-engaging elements being grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • B07C5/362Separating or distributor mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0235Containers
    • B65G2201/0244Bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Harzgefäßfördersystem und insbesondere auf ein Harzgefäßfördersystem vom sogenannten "Halsfördertyp" (neck conveyance type), in welchem das Fördern auf einen um den Hals eines Harzgefäßes gebildeten Flansch bezogen wird.
  • Aus einem Harz gebildete PET-Flaschen werden in letzter Zeit ausgiebig als Gefäß verwendet, in welchem ein flüssiger Inhalt gefüllt ist. Ein derartiges Harzgefäß besitzt ein geringes Gewicht und ist sehr instabil, und dies macht es schwierig, das Gefäß schnell auf einem gemeinsamen Förderer zu fördern. Daher wird das Halsfördern eingesetzt, bei welchem das Fördern stattfindet, während die untere Oberfläche eines um den Hals des Gefäßes gebildeten Flansches von unten gelagert wird oder während der Hals mit einem entriegelbaren Greifer gegriffen wird, wobei das Gefäß nach unten hängt.
  • Da das Halsfördern auf die Erhebung des um den Hals des Gefäßes gebildeten Flansches basiert, vermeidet es die Notwendigkeit zum Einstellen der Erhebung der Gefäßverarbeiter, Förderer oder Förderräder, wenn es auf Gefäße mit unterschiedlichen Abmessungen angewendet wird, was einen Vorteil des universellen Gebrauchs bereitstellt.
  • In einem Gefäßfördersystem, in welchem Gefäße kontinuierlich gefördert und verarbeitet werden, kann im Falle eines Versagens oder eines Ausfalls eines Verarbeiters (einer Verarbeitungseinrichtung), falls die Gefäße für eine verlängerte Zeitdauer in dem Verarbeiter bleiben, die Wärme oder die Atmosphäre in dem Verarbeiter eine Verformung oder eine Qualitätsveränderung der Gefäße verursachen, das daher aus dem Verarbeiter beseitigt werden muss. Dementsprechend ist üblicherweise ein Auswerfer bzw. sind üblicherweise Auswerfer entlang einer Gefäßförderanlage vorgesehen, um zu ermöglichen, dass die Gefäße in einem solchen Falle beseitigt werden.
  • Es ist eine Anordnung zur Verwendung in einem Gefäßfördersystem vom Halsfördertyp bekannt, die ermöglicht, dass der Greifer geöffnet wird, um ein Gefäß in einer Auswurfposition im Zuge eines Förderpfades freizugeben, so dass das Gefäß auf einen Drehtisch abgesenkt werden kann, um ausgestoßen zu werden (vgl. japanische Patentveröffentlichung Nr. JP-A-56052256). Diese bekannte Anordnung ist jedoch nicht in der Lage, Gefäße mit variierenden Abmessungen ohne eine Einstellung der Förderererhebung aufzunehmen, wenn die Gefäße direkt auf einen Förderer oder einen Drehtisch abgesenkt werden, und ist daher nicht auf ein Gefäßfördersystem anwendbar, das Gefäße mit veränderlichen Abmessungen handhabt.
  • Der vorlegende Erfinder hat ein Gefäßfördersystem vom Halsfördertyp vorgeschlagen, das auf Gefäße mit veränderlichen Abmessungen anwendbar ist, und zwar indem ermöglicht wird, dass Gefäße übergeben werden, während ihre Hälse gegriffen oder gelagert sind, wenn die Gefäße von einem Förderpfad ausgeworfen werden sollen, und dies ist der Gegenstand der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP-A-2001233448 (offengelegt am 8. August 2001).
  • Bei dem offenbarten Gefäßfördersystem dieser Anmeldung ist ein Gefäßverarbeiter mit einem Drehkörper vorgesehen, der eine Mehrzahl elastischer Greifeinrichtungen bzw. Greifmittel trägt, die in einem gegebenen Umfangsabstand um den äußeren Umfang des Körpers vorgesehen sind und jeweils betätigbar sind, um ein Gefäß elastisch zu greifen. Ein Auswurfmechanismus ist in einer Auswurfposition um den Gefäßverarbeiter vorgesehen und umfasst eine entriegelbare Greifeinrichtung, die in einem gegebenen Umfangsabstand benachbart zu dem äußeren Umfang eines Drehkörpers vorgesehen ist. Die entriegelbare Greifeinrichtung kann geöffnet oder geschlossen werden, um ein Gefäß freizugeben oder zu greifen. Wenn ein Gefäß ausgeworfen werden soll, wird die entriegelbare Greifeinrichtung geschlossen, sobald das auszuwerfende Gefäß die Auswurfposition erreicht, wodurch dieses Gefäß gegriffen und von der elastischen Greifeinrichtung an dem Gefäßverarbeiter herausgenommen wird. Das von der elastischen Greifeinrichtung herausgenommene Gefäß wird zu einer Führungseinrichtung (Ausstoßrutsche) übergeben, die durch ein Paar paralleler Elemente gebildet ist, um ausgeworfen zu werden.
  • Ein Gefäßfördersystem, das mit einem Auswerfer wie oben erläutert ausgestattet ist, ist als Harzgefäßverarbeitungsanlage bekannt, beispielsweise mit einem Spüler, der ein Harzgefäß wie eine PET-Flasche in einer sterilen Kammer spült und diese mit einem Trockner trocknet, bevor sie von der sterilen Kammer zu einem nachfolgenden Schritt wie einem Filter gefördert wird. In dem Betrieb einer derartigen Verarbeitungsanlage wird der Strom trockener Luft nicht unterbrochen, um zu verhindern, dass ein Druckausgleich in der Kammer verteilt wird, falls ein Maschinenproblem auftritt, das die Bewegung stoppt. Falls die Maschine für eine lange Zeitdauer ruht, würde ein Gefäß bzw. Gefäße, die in dem Verarbeiter wie den Trockner eingeführt sind, der Wärme darin unterworfen und verformt werden. Daher gibt es einen Bedarf nach einem Auswerfer für saubere Gefäße, die in einer bestimmten Zone des Förderpfades liegen, nach außen in aufeinanderfolgende Weise, falls die Maschine für eine bestimmte Zeitdauer stoppt.
  • Falls allerdings der Anlagenstopp für eine erhöhte Zeitdauer anhält, kann nicht nur das Fass (der Körper) mit der verminderten Wanddicke, sondern auch der Hals des Harzgefäßes, das für das Halsfördern verwendet wird, stark verformt werden. Falls der Hals stark verformt wird, wird ein Gefäßgreifer wie die entriegelbare Greifeinrichtung nicht in der Lage sein, das Gefäß zu greifen, wodurch ein Ausstoß des Gefäßes durch den Auswerfer verhindert wird. Ein Gefäß, das nicht ausgeworfen werden kann, würde fortfahren, auf der normalen Anlage gefördert zu werden, und daher ist ein manueller Eingriff erforderlich, um das Gefäß durch Stoppen der Maschine zu beseitigen.
  • AUFGABE UND DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Harzgefäßfördersystem bereitzustellen, das einen Auswurfarm besitzt, der zum positiven Ausstoßen eines Gefäßes in der Lage ist, das nicht durch eine Auswurfeinrichtung ausgestoßen werden kann, die dazu ausgelegt ist, ein Gefäß zu greifen und aus einem Förderpfad auszustoßen.
  • Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 durch Bereitstellen eines Harzgefäßfördersystems gelöst, umfassend eine Drehfördereinrichtung mit elastischen Greifeinrichtungen, die in einem gleichmäßigen Umfangsabstand daran vorgesehen und betätigbar sind, um ein Gefäß elastisch zu greifen, um dieses durch Eingreifen an dem letzteren oberhalb oder unterhalb eines daran gebildeten Flansches zu fördern, und eine Drehauswurfeinrichtung mit entriegelbaren Greifeinrichtungen, die in einem gleichmäßigen Umfangsabstand daran vorgesehen und betätigbar sind, um sich zu öffnen und zu schließen, um ein Harzgefäß zu greifen und freizugeben, wobei ein Auswurfarm, der zu und von einem Förderpfad der Harzgefäße bewegbar ist, stromabwärts der Auswurfeinrichtung an dem Förderpfad angeordnet ist, wobei der Auswurfarm auf ein Auswurfsignal reagiert, um ein Harzgefäß, welches die Auswurfeinrichtung nicht aus der Drehfördereinrichtung herausnehmen konnte, aus dem Förderpfad herauszunehmen.
  • Wenn ein Harzgefäß ausgeworfen werden soll, wird es normalerweise durch die Drehauswurfeinrichtung beseitigt, welche das Harzgefäß greift. Allerdings ist es möglich, dass das Harzgefäß in einem solchen Maße verformt sein kann, dass es nicht durch eine entriegelbare Greifeinrichtung der Drehauswurfeinrichtung gegriffen werden kann, und ein derart defektes Gefäß würde hinter die Auswurfposition stromabwärts getragen werden, während es durch eine elastische Greifeinrichtung der Drehfördereinrichtung gehalten ist. Mit dem Harzgefäßfördersystem gemäß der Erfindung arbeitet der stromabwärts der Auswurfposition angeordnete Auswurfarm derart, um das Gefäß, welches die Drehauswurfeinrichtung nicht greifen konnte, positiv auszustoßen.
  • Es wird ersichtlich sein, dass falls der Auswurfarm einfach in den Förderpfad bewegt wird, er mit einem durch die elastische Greifeinrichtung der Drehfördereinrichtung gehaltenen Gefäß kollidieren würde. Dementsprechend wird eine derartige Kollision gemäß Anspruch 1 vermieden, indem der Auswurfarm veranlasst wird, in einen Raum in dem Förderpfad hervorzustehen, der durch den Betrieb der Auswurfeinrichtung zum Herausnehmen des Harzgefäßes erzeugt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vereinfachte Draufsicht eines Harzgefäßfördersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht in einem vergrößerten Maßstab eines Teils des Fördersystems, bei welchem ein Gefäß ausgeworfen wird;
  • 3 ist eine Seitenansicht von 2;
  • 4 ist eine Frontansicht, die einen Auswurfarm des Harzgefäßfördersystems zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer elastischen Greifeinrichtung zeigt;
  • 6 ist ein Längsschnitt eines Teils einer Auswurfeinrichtung, die in dem Harzgefäßfördersystem verwendet wird;
  • 7 ist eine Draufsicht einer Auswurfeinrichtung; und
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 3 gezeigten Teils.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 ist eine Draufsicht, die eine schematische Anordnung eines Harzgefäßfördersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Harzgefäßfördersystem ist dazu ausgelegt, Harzgefäße wie PET-Flaschen auf einem Luftförderer 2 in eine Verarbeitungskammer 4 zu fördern, in welcher ein Spüler 6 und ein Trockner 8 nacheinander vorgesehen sind, wo vorgegebene Verarbeitungen an den Gefäßen vorgenommen werden, die wieder zu dem Luftförderer 2 zurückgeführt werden, um zu einem nachfolgenden Schritt zugeführt zu werden, der nicht gezeigt ist. Ein Gefäß 10, das durch das vorliegende System gefördert wird, ist eine aus einem Harz gebildete PET-Flasche, wie sie in 4 gezeigt ist und später beschrieben wird, und sie umfasst einen Hals 10a, um welchen ein Flansch 10b gebildet ist. Das Halsfördern findet auf der Basis der Erhebung des Flansches 10b statt. Die Verarbeitungskammer 4, in welcher der Spüler 6 und der Trockner 8 vorgesehen sind, umfasst eine normalerweise offene Kammer, welche einen atmosphärischen Druck einnimmt.
  • Es wird ersichtlich sein, dass eine sterile Kammer 12, die für den Spüler verwendet wird, und eine weitere sterile Kammer 14, die für den Trockner verwendet wird, nacheinander in der Verarbeitungskammer 4 definiert sind, und der Spüler 6, der die Harzgefäße 10 reinigt, und der Trockner 8, der die gereinigten Harzgefäße 10 trocknet, sind in den Kammern 12 und 14 vorgesehen. Der Luftförderer 2 verläuft durch eine sterile Kammer 16, die stromaufwärts der Verarbeitungskammer 4 verbunden ist und sich nacheinander durch die Verarbeitungskammer 4, die Spülkammer 12 und die Trocknerkammer 14 fortsetzt und dann durch eine stromaufwärts der Verarbeitungskammer 4 verbundene sterile Kammer 18 verläuft, um einen nachfolgenden Schritt zu versorgen, der weiter stromabwärts gelegen ist.
  • Das Harzgefäß 10, das auf dem Luftförderer 2 gefördert wird, wird in den Spüler 6 in der sterilen Kammer 12 durch ein Einlassrad 20 eingeführt. Wenn es in den Spüler 6 eingeführt ist, wird das Harzgefäß 10 gereinigt, während es drehend gefördert wird, indem es durch einen nicht gezeigten Greifer gehalten ist, und abgetropft wird und dann durch ein Auslassrad 22 ausgestoßen wird, um wieder zu dem Luftförderer 2 übergeben zu werden. Das gespülte Harzgefäß 10 wird auf dem Luftförderer 2 in die Trocknerkammer 14 gefördert, wo es in den Trockner 8 durch ein zweites Einlassrad 24 gefördert wird. Obgleich nicht gezeigt, ist eine Mehrzahl entriegelbarer Greifeinrichtungen, die sich durch ein Verschwenken eines oder beider eines Paares von Greifelementen öffnen oder schließen, in einem gleichmäßigen Umfangsabstand entlang des äußeren Umfangs eines zweiten Einlassrades 24 vorgesehen, und das Harzgefäß 10, das durch den Luftförderer 2 gefördert wird, indem die untere Oberfläche des Flansches 10b gelagert wird, wird durch die entriegelbaren Greifeinrichtungen an einem Ort oberhalb des Flansches 10b gegriffen, um zu dem Trockner 8 übergeben zu werden.
  • Eine Mehrzahl elastischer Greifeinrichtung bzw. Greifmittel 11 (siehe 5) ist in einem gleichmäßigen Umfangsabstand um den Trockner 8 herum vorgesehen, und jede elastische Greifeinrichtung 11 umfasst ein Paar von Armen, die elastisch wie durch eine Feder aufeinander zu vorgespannt sind, um den Hals 10a des Gefäßes 10 dazwischen zu halten. Wenn das Harzgefäß 10 von der entriegelbaren Greifeinrichtung an dem zweiten Einlassrad 24 übergeben wird, wird es durch die elastische Greifeinrichtung gegriffen, während es gefördert wird. Trockene, erwärmte Luft wird in die sterile Kammer 14 zugeführt, in welcher der Trockner 8 vorgesehen ist, und das Harzgefäß 10, das durch den Spüler 6 gespült ist, wird getrocknet, während des rotationsmäßig gefördert wird, während sein Hals 10a durch die elastische Greifeinrichtung 11 des Trockners 8 gegriffen ist.
  • Die elastische Greifeinrichtung 11 wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Ein Paar vertikaler Schwenkachsen 94 ist fest um den äußeren Umfang eines Drehkörpers zum drehbaren Lagern eines Endes jedes Arms 96 mit einem dazwischen eingelegten Lager montiert. Die beiden Arme 96 sind aufeinander zu durch eine Zugfeder 98 vorgespannt. Das gegenüberliegende Ende jedes Arms 96 ist mit einer Kerbe 96a gebildet, die verjüngt ist, um das Einfügen des Halses 10a des Gefäßes 10 in einen zwischen den beiden Armen 96 definierten Raum zu erleichtern. Die Kerben 96a setzen sich zu bogenförmigen Abschnitten 96b fort, die einen Innendurchmesser besitzen, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Halses 10a des Gefäßes 10 entspricht. Die Kombination der Arme 96, der Zugfeder 98 und der Schwenkachsen 94 bildet gemeinsam die elastische Greifeinrichtung 11, welche das Gefäß 10 elastisch greift.
  • Eine Halslagerplatte 100 ist etwas oberhalb der Arme zur Anlage an dem Hals 10a des Gefäßes 10, das durch die elastische Greifeinrichtung 11 gehalten ist, zum Stabilisieren dessen Höhe vorgesehen. Es wird ersichtlich sein, dass die Platte 100 auf ihrer vorderen Seite mit einer bogenförmigen Vertiefung 100a mit einem Innendurchmesser gebildet ist, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des Halses 10a des Gefäßes 10 entspricht.
  • Das Harzgefäß 10, das durch den Trockner 8 getrocknet ist, wird dann durch ein zweites Auslassrad 26 zu dem Luftförderer 2 übergeben, um zu einem nachfolgenden Schritt gefördert zu werden. Eine Mehrzahl entriegelbarer Greifeinrichtungen ähnlich zu den an dem zweiten Einlassrad 24 vorgesehenen ist in einem gleichmäßigen Umfangabstand an dem zweiten Auslassrad vorgesehen, und jede der entriegelbaren Greifeinrichtungen arbeitet derart, um das Harzgefäß 10 zu greifen, das durch die elastischen Greifeinrichtungen 11 an dem Trockner 8 gehalten ist, um dieses von dort zu nehmen und zu dem Luftförderer 2 zu übergeben.
  • Es wird ersichtlich sein, dass ein Auswurfrad (oder eine Auswurfeinrichtung) 28 etwas stromaufwärts des zweiten Auslassrades 26 für den Trockner 8 vorgesehen ist. Das Auswurfrad 28 trägt eine Mehrzahl entriegelbarer Greifeinrichtungen, die in einem gleichmäßigen Umfangsabstand daran vorgesehen sind, wobei sie jeweils ein Paar von Armen aufweisen, die in ähnlicher Weise wie die in dem zweiten Einlassrad 24 und dem zweiten Auslassrad 26 vorgesehenen, entriegelbaren Greifeinrichtungen aufgebaut sind und in ähnlicher Weise arbeiten, um das Gefäß 10 zu greifen, wenn das Paar von Armen geschlossen wird, und das Gefäß freizugeben, wenn die Arme geöffnet werden. Allerdings ist zu beachten, dass die entriegelbaren Greifeinrichtungen in dem Auswurfrad 28 durch eine Verriegelungseinrichtung verriegelt werden können, während die Arme in ihrem offenen Zustand gehalten werden. Während des normalen Laufs der Produktionsanlage verbleiben die entriegelbaren Greifeinrichtungen an dem Auswurfrad 28 in dem offenen Zustand verriegelt, um eine Auswurfposition R zu passieren, die als Kontaktpunkt zwischen dem Trockner 8 und dem Auswurfrad 28 definiert ist. Wenn allerdings ein Maschinenproblem auftritt, das die Bewegung stoppt, und es erforderlich wird, die innerhalb des Trockners 8 verbleibenden Harzgefäße 10 auszuwerfen, werden die entriegelbaren Greifeinrichtungen an dem Auswurfrad entriegelt, um zu ermöglichen, dass deren Arme geöffnet oder geschlossen werden, wodurch ermöglicht wird, dass eines der Harzgefäße 10 an der Auswurfposition R gegriffen und von den elastischen Greifeinrichtungen 11 an dem Trockner 8 beseitigt wird.
  • Das Auswurfrad 28, das mit der entriegelbaren Greifeinrichtung auf die oben erläuterte Weise ausgestattet ist, wird nun unter Bezugnahme auf 6 bis 8 beschrieben. Das Auswurfrad 28 umfasst einen Drehkörper 128 mit einer Drehwelle 138 in seinem Mittelpunkt, der an seinem oberen Ende fest eine Drehplatte 140 trägt, und eine Mehrzahl entriegelbarer Greifeinrichtungen 130 ist in einem gleichmäßigen Umfangsabstand entlang des äußeren Umfangs der Drehplatte 140 vorgesehen. Jede entriegelbare Greifeinrichtung 130 umfasst einen Greifer 142, der durch ein Paar von Armen 142a, 142b gebildet ist, die in Bezug zueinander geöffnet oder geschlossen werden können. Der Greifer 142 ist fest an dem oberen Abschnitt einer vertikalen Lagerwelle 144 montiert, die sich vertikal durch die Drehplatte 140 des Drehkörpers 128 erstreckt, um drehbar montiert zu sein. Genauer gesagt, umfasst der Greifer 142 einen bewegbaren Arm 142a, der mit der Lagerwelle 144 rotieren kann und einen stationären Arm 142b, der fest an dem oberen Ende einer stationären Welle 146 (siehe 8), die sich durch die Drehplatte 140 erstreckt, montiert ist.
  • Ein Ende eines oberen Hebels 148 ist mit dem oberen Ende der vertikalen Lagerwelle 144 verbunden, und eine Zugfeder 152 erstreckt sich zwischen dem anderen Ende des Hebels und einem fest an der Drehplatte 140 zu dem inneren Umfang davon montierten Stift 150, wodurch der obere Hebel 148, und somit der bewegbare Arm 142a, der fest ab derselben Lagerwelle wie der obere Hebel 148 montiert ist, in einer Richtung zu dem stationären Arm 142b oder in einer Richtung zum Schließen der Arme 142a, 142b des Greifers 142 vorgespannt wird.
  • Ein unterer Arm 154 ist mit einem Ende fest an dem unteren Ende der Lagerwelle 144 montiert, die sich durch die Drehplatte 140 erstreckt, und rotiert in integraler Weise mit dem bewegbaren Arm 142a und den oberen Hebel 148. An seinem anderen Ende trägt der Hebel 154 eine erste Nockenwalze 156 an seiner unteren Oberfläche und eine zweite Nockenwalze 158 an seiner oberen Oberfläche.
  • Eine feste Platte 60 mit einem verminderten Durchmesser ist um den äußeren Umfang der Drehwelle 138 an einer Stelle unterhalb der Drehplatte 140 aufgesetzt und trägt fest ein Paar von Öffnungs-/Schließnocken 62, 64. Einer der Nocken (nachfolgend als erster Öffnungs-/Schließnocken bezeichnet) 62 ist dazu vorgesehen, den Greifer 142 zu öffnen oder zu schließen, um das Gefäß 10 von dem Trockner 8 herauszunehmen, wenn dieses Gefäß ausgeworfen werden soll, und ist daher benachbart zu der Auswurfposition R vorgesehen, wo das Auswurfrad 28 dem Trockner 8 gegenüberliegt. Der andere Nocken (nachfolgend als zweiter Öffnungs-/Schließnocken bezeichnet) 64 ist dazu vorgesehen, den Greifer zu öffnen oder zu schließen, wenn dem durch die entriegelbare Greifeinrichtung 130 gegriffenen Gefäß ermöglicht wird, auf eine Ausstoßrutsche 30 zu fallen, wie später beschrieben werden wird, und ist daher an einer Ausstoßposition D (siehe 7) vorgesehen, wo das Auswurfrad 28 die Ausstoßrutsche 30 überlappt.
  • Sowohl der erste als auch der zweite Öffnungs-/Schließnocken 62, 64 besitzen allgemein einen bogenförmigen Aufbau und besitzen Nockenflächen 66, 68, die auf einer Erhebung entsprechend der ersten Nockenwalze 156 (siehe 6) gelegen sind. Beide Nockenflächen 66, 68 besitzen zentrale Spitzen 66a, 68a, die zu dem äußeren Umfang des Drehkörpers 128 hervorstehen, und Täler 66b, 68b, 66c, 68c auf den gegenüberliegenden Seiten oder stromaufwärts und stromabwärts der Spitzen 66a, 68b. Wenn die erste Nockenwalze 156 mit den Tälern 66b, 68b, 66c, 68c in Eingriff gebracht wird, wird der obere Hebel 148 durch die Zugfeder 152 beaufschlagt, um den bewegbaren Arm 142a zu dem stationären Arm 142b zu bewegen, wodurch der Greifer 142 geschlossen wird. Wenn die erste Nockenwalze 156 die Spitzen 66a, 68a betätigt, wird der untere Hebel 154 zu dem äußeren Umfang des Drehkörpers 128 getrieben, wodurch die vertikale Lagerwelle 144 und der bewegbare Arm 142 veranlasst werden, zu rotieren, so dass sich der Greifer 142 öffnet.
  • Ein zickzackförmiger Schwenkhebel (Kniehebel) 70 ist an der Drehplatte 140 an einer Stelle radial innerhalb des jeweiligen Greifers 142 montiert und besitzt eine zentrale Biegung 70a, die fest an dem unteren Ende einer Montierwelle 72 montiert ist, die drehbar montiert ist, indem sie sich durch die Drehplatte 140 erstreckt, wodurch dem Schwenkhebel ermöglicht wird, in entgegengesetzten Richtungen um die Biegung 70a zu schwenken. Der Schwenkhebel 70 besitzt ein inneres Ende, das hin zum Mittelpunkt des Drehkörpers 128 vorgesehen ist und das mit einer Zugfeder 74 verbunden ist, wodurch er normalerweise eine in 8 gezeigte Position einnimmt, wo er im Uhrzeigersinn (vergleiche einen mit durchgezogenen Linien in dieser Figur und mit Bezugszeichen 70 (70A) gezeigten Schwenkhebel) rotiert hat.
  • Die Endfläche des äußeren Endes des Schwenkhebels 70 definiert eine Verriegelung 70b, der die an der oberen Oberfläche des unteren Hebels 154 montierte, zweite Nockenwalze 158 betätigt, um die Bewegung des unteren Hebels 154 zu begrenzen. Wenn das innere Ende des Schwenkhebels 70 durch die Zugfeder 74 gezogen wird, wird die Verriegelung 70b von der zweiten Nockenwalze 158 gelöst, und daher kann der untere Hebel 154 in Übereinstimmung mit dem Profil des Öffnungs-/Schließnockens 62 schwenken, ohne durch den Schwenkhebel 70 begrenzt zu sein. Wenn der Schwenkhebel 70 zwängend entgegen des Uhrzeigersinns gegen die Elastizität der Zugfeder 74 rotiert ist (siehe einen in gestrichelten Linien und mit Bezugszeichen 70 (70B) bezeichneten Schwenkhebel), ist die Verriegelung 70b mit der zweiten Nockenwalze 158 in Eingriff, wodurch der untere Hebel 154 in einem Zustand verriegelt wird, in welchem sein inneres Ende zu dem äußeren Umfang des Drehkörpers 128 gezwängt ist. Ein Zustand, in welchem die Verriegelung 70b des Schwenkhebels 70 den unteren Hebel 154 verriegelt hat, ist in einem oberen Abschnitt von 8 gezeigt und mit Bezugszeichen 154 (154B) bezeichnet.
  • Wenn die Verriegelung 70b des Schwenkhebels 70 nicht mit der zweiten Nockenwalze 158 des unteren Hebels 154 in Eingriff ist, ist der untere Hebel 154 frei drehbar, wodurch dem Greifer 142 ermöglicht wird, in Übereinstimmung mit einer durch den ersten und den zweiten Öffnungs-/Schließnocken 62, 64 verursachten Schwenkbewegung geöffnet und geschlossen zu werden. Dies entspricht einem Zustand, wenn das Gefäß von dem Trockner herausgenommen wird, um ausgestoßen oder ausgeworfen zu werden. Wenn die Verriegelung 70b des Schwenkhebels 70 mit der zweiten Nockenwalze 158 in Eingriff ist, um den unteren Hebel 154 zu verriegeln, wird der Greifer 142 abhängig von den Öffnungs-/Schließnocken 62, 64 in seinem offenen Zustand gehalten, und dies entspricht einem Zustand, der während eines normalen Produktionslaufs vorherrscht, wenn kein Gefäß 10 ausgeworfen wird.
  • Ein Umschaltnocken 76, der zwischen einem Auswurfbetrieb, in welchem der Greifer 142 in Übereinstimmung mit dem Profil der Nockenflächen 66, 68 geöffnet und geschlossen wird, und einem Normallauf, bei welchem der Greifer 142 in seinem offenen Zustand gehalten wird, ist radial innerhalb des ersten Öffnungs-/Schließnockens 62 vorgesehen. Der Umschaltnocken 76 ist an dem oberen Ende einer Betätigungswelle 80 montiert, die sich vertikal durch die feste Platte 60 erstreckt und rotierbar mittels eines Lagers 78 montiert ist. Das untere Ende der Betätigungswelle 80 ist fest mit einem Ende eines Betätigungshebels 82 verbunden, dessen anderes Ende mit einer Kolbenstange 86 eines Luftzylinders 84 verbunden ist.
  • Der Umschlagnocken 76 umfasst eine kanalförmige Nockenfläche 76a mit einer Breite, die größer zu der Seite des Eingangs (der an der Betätigungswelle 80 befestigten oder stromaufwärtsgelegenen Seite) und geringer zu der Seite des Ausgangs oder der stromabwärtsgelegenen Seite ist, und ein Umschaltnockenwalze 88, die auf der unteren Seite des inneren Endes des Schwenkhebels montiert ist, ist vorgesehen, um durch die kanalförmige Nockenfläche 76a zu verlaufen. Wenn der Luftzylinder 84 wieder dick wird, um die Kolbenstange 86 auszufahren, nimmt der Umschaltnocken 76 einer mit einer durchgezogenen Linie in 8 gezeigte Position ein, zieht die Umschaltnockenwalze 88, die durch die Nockenfläche 76a radial nach innen verläuft, um den unteren Hebel 154 zu entriegeln. Wenn die Kolbenstange 86 des Luftzylinders 84 zurückgezogen wird, bewegt sich der Umschaltnocken 76 in seine mit gestrichelten Linien in 8 gezeigte Position, beaufschlagt die Nockenwalze 88, die durch die kanalförmige Nockenfläche 76a verläuft, radial nach außen, veranlasst die Verriegelung 70b des Schwenkhebels 70, mit der zweiten Nockenwalze 158 an dem unteren Hebel 154 in Eingriff gebracht zu werden, um diesen zu verriegeln.
  • Die Ausstoßrutsche 30 ist seitlich und unterhalb des Auswurfrades 28 vorgesehen, und das Harzgefäß 10, das durch die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 28 aus dem Trockner 8 entnommen ist, wird auf die Ausstoßrutsche 30 fallengelassen, um nach außen ausgestoßen zu werden. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist eine stationäre Auswurfführung 32 an der Ausstoßposition D vorgesehen, wo das Auswurfrad 28 die Ausstoßrutsche 30 überlappt, und das Harzgefäß 10, das durch die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 28 aufgenommen wird, wird mit der Auswurfführung 32 an der Ausstoßposition D in Eingriff gebracht, wenn die entriegelbare Greifeinrichtung 130 geöffnet wird, wodurch es zwangsweise auf die Ausstoßrutsche 30 fallengelassen wird.
  • Die Ausstoßrutsche 30 ist leicht geneigt, bildet einen geringen Winkel in Bezug auf die Horizontale in einer stromaufwärtsgelegenen Region 30a, die sich zu der Ausstoßposition D erstreckt, wo sie das von dem Auswurfrad 28 herunterfallende Harzgefäß empfängt, und ist mit einer größeren Gradiente in einer stromabwärtsgelegenen Region 30b geneigt, die hinter der Ausstoßposition D gelegen ist. Die Rutsche 30 umfasst eine Bodenfläche und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, um einen U-förmigen Raum zu definieren, welcher das Harzgefäß 10 empfängt und dieses veranlasst, den stromabwärtsgelegenen Abschnitt 30b mit größerer Gradiente zum Zweck des Ausstoßes herunterzurutschen. Das stromaufwärtsgelegene Ende der Ausstoßrutsche 30 erstreckt sich zu einem unterhalb des Förderpfades des Harzgefäßes 10, welches durch die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 gefolgt ist, gelegenen Punkt. Eine Düse 34 ist an dem stromaufwärtsgelegenen Ende zum Blasen eines Luftstromes in der Richtung nach unten vorgesehen, wodurch das fallengelassene Harzgefäß 10 in der Richtung nach unten geblasen wird. Eine Anti-Sprungschiene 35 ist oberhalb des stromabwärtsgelegenen Abschnitts 30b der Ausstoßrutsche gelegen, um zu verhindern, dass das Harzgefäß 10 aus der Rutsche 30 herausspringt.
  • Es ist zu beachten, dass die stromaufwärtsgelegene Region 30a und die stromabwärtsgelegene Region 30b der Ausstoßrutsche 30 innerhalb der sterilen Kammer 14 für den Trockner vorgesehen sind, und dass der untere Abschnitt der stromabwärtsgelegenen Region 30 sich zu der Außenseite der sterilen Kammer 14 erstreckt, wobei er dann durch eine andere sterile Kammer 36 für die Ausstoßrutsche 30 umgeben ist. Die sterile Kammer 36 ist mit Handschuhen ausgestattet, die einen Zugriff auf die Ausstoßrutsche 30 ermöglichen, während eine Isolation der Kammer 36 gegenüber der Außenseite aufrecht erhalten wird.
  • Das stromabwärtsgelegene Ende der Ausstoßrutsche 30 erstreckt sich zu einem Punkt nahe einer Endwand 36a der sterilen Kammer 36, die mit einer Tür 40 ausgestattet ist, die geöffnet und geschlossen werden kann. Die Tür 40 ist dazu ausgelegt, durch einen Drehantrieb 42 zum Öffnen und Schließen derselben rotiert zu werden. Das Harzgefäß 10, das auf der Ausstoßrutsche 30 getragen wird, wird durch Öffnen der Tür 40 entnommen. Die Tür 40 ist durch eine Abdeckung 44 umgeben. Öffnungen 36b, 36c sind in der Seitenwand der sterilen Kammer 36 zu Zwecken der Belüftung gebildet.
  • Ein Auswurfarm 46 ist an einem Punkt innerhalb des Trockners 8 gelegen, der stromabwärts des Auswurfrades 28, jedoch stromabwärts des Auslassrades 26 zum Auswerfen eines Harzgefäßes 10 gelegen ist, das nicht durch das Auswurfrad 28 ausgestoßen werden konnte. Wie in 4 gezeigt, umfasst der Auswurfarm ein Paar zickzackförmiger Arme 46a, 46b, die auf einer horizontalen Welle 48 montiert sind, die drehbar in einer Seitenwand 14a der sterilen Kammer 14 durch Lager 47, 49 derart montiert ist, um schwingbar zu sein. Ein Paar von Öldichtungen 50, 52 sind über die horizontale Welle 48 sowohl innerhalb als auch außerhalb der sterilen Kammer 14 aufgesetzt, um eine hermetische Abdichtung der sterilen Kammer 14 aufrechtzuerhalten.
  • Das Ende der horizontalen Welle 48, das nach außerhalb der sterilen Kammer 14 hervorsteht, ist durch einen Drehhebel 54 mit einer Kolbenstange 56a eines Auswurfarm-Rotierzylinders 56 verbunden. Wenn der Rotierzylinder 46 betrieben wird, wird die horizontale Welle 48 zu einer Rotation angetrieben, wodurch der Auswurfarm 46 nach oben und nach unten schwingt. Wenn der Auswurfarm 46 nach unten schwingt, wird er in eine mit gestrichelten Linien in 4 gezeigte Position zurückgezogen, wo er nicht mit dem Harzgefäß 10 kollidiert, das gefördert wird, während es durch die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 gehalten wird. Wenn der Auswurfarm 46 nach oben schwingt, steht er in den Förderpfad des Harzgefäßes 10 hervor, um mit einem Fass 10c des Harzgefäßes 10 wie mit durchgezogenen Linien in 4 gezeigt in Eingriff bringbar zu sein, wodurch ermöglicht wird, dass das Harzgefäß, das innerhalb des Trockners 8 gefördert worden ist, aus der elastischen Greifeinrichtung 11 herausgenommen wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist während eines normalen Produktionslaufs der Auswurfarm 46 in seine untere Position zurückgezogen. Wenn allerdings die Gefäßverarbeitungsanlage für ein bestimmtes Zeitintervall gestoppt ist und ein Auswurfsignal für auszuwerfende Harzgefäße 10, die innerhalb des Trockners verbleiben, gegeben wird, wird der Auswurfarm-Rotierzylinder 46 zu einer bestimmten Zeitdauer danach betrieben, was den Auswurfarm 46 (die Arme 46a, 46b) veranlasst, nach oben zu schwingen, was diesen veranlasst, in den Förderpfad des Harzgefäßes 10 in dem Trockner 8 hervorzustehen.
  • Der Betrieb des oben beschriebenen Harzgefäßfördersystems wird nun beschrieben. Harzgefäße 10, die auf dem Luftförderer 2 gefördert werden, während die untere Oberfläche ihrer Flansche 10 gelagert ist, werden durch das Einlassrad 20 in den innerhalb der sterilen Kammer 12 gelegenen Spüler 6 zugeführt. Nachdem sie durch den Spüler 2 gespült worden sind, werden die Harzgefäße 10 wieder zu dem Luftförderer 2 durch das Auslassrad 22 übergeben. Die auf dem Luftförderer 2 getragenen Harzgefäße 10 werden dann in den innerhalb der sterilen Kammer 14 vorgesehenen Trockner 8 mittels des zweiten Einlassrades 24 zugeführt. Wie oben erwähnt, trägt das zweite Einlassrad 24 eine Mehrzahl entriegelbarer Greifeinrichtungen, von denen jede geöffnet oder geschlossen werden kann, um eines der Harzgefäße 10 zu greifen. Auf diese Weise greift die entriegelbare Greifeinrichtung eines der Harzgefäße 10 und übergibt dieses zu dem Trockner 8.
  • Der Trockner 8 umfasst elastische Greifelemente 11, die jeweils derart arbeiten, um ein Harzgefäß 10 unter der Elastizität einer Feder eingeklemmt zu halten, und die Harzgefäße 10, die von dem zweiten Einlassrad 14 übergeben werden, werden gefördert, während eines der Gefäße durch das elastische Greifelement 11 gegriffen ist. In der vorliegenden Ausführungsform greift die entriegelbare Greifeinrichtung an dem zweiten Einlassrad 24 einen oberen Abschnitt des Harzgefäßes 10, der oberhalb des Flansches 10b gelegen ist, während die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 einen unteren Abschnitt des Harzgefäßes 10 greift, der unterhalb des Flansches 10b um den Hals 10a herum gelegen ist.
  • Während eines normalen Produktionslaufs sind die entriegelbaren Greifeinrichtungen 130 an dem Auswurfrad 28 verriegelt, um stets in einem offenen Zustand zu sein, und dementsprechend passiert das Harzgefäß 10, welches durch die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 gegriffen ist, einfach die Auswurfposition R und wird dann zu dem Luftförderer 2 durch das zweite Auslassrad 26 übergeben. Dementsprechend wird das Harzgefäß auf dem Luftförderer 2 gefördert, um von der Verarbeitungskammer 4 zu dem nachfolgenden Schritt zugeführt zu werden.
  • Falls die Gefäßverarbeitungsanlage für eine bestimmte Zeitdauer wie durch ein Versagen oder dergleichen stoppt, gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass die Harzgefäße 10, die bereits zu Punkten stromabwärts des Auswurfrades 28 in der sterilen Kammer 14 gefördert sind, unter Wärme verformt werden und nicht zum Bereitstellen von Produkten verwendet werden können. Dementsprechend müssen alle Harzgefäße 10, die durch die stromabwärts des Auswurfrades 28 gelegenen, elastischen Greifeinrichtungen 11 gehalten sind, durch den Betrieb des Auswurfrades 28 ausgeworfen werden. In Antwort auf ein Auswurfsignal, welches die Einleitung eines Auswurfbetriebes für die Harzgefäße befiehlt, werden die entriegelbaren Greifeinrichtungen an dem Auswurfrad 28 entriegelt, um ihr Öffnen und Schließen zu ermöglichen, und werden in bestimmten Positionen geöffnet und geschlossen, wenn der Drehkörper 128 rotiert. Genauer gesagt sind die beiden Arme 142a, 142b der entriegelbaren Greifeinrichtung 130 offengehalten, bis die Auswurfposition R erreicht ist, und wenn sie sich der Auswurfposition R annähert, wird der Harzbehälter 10, der durch die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 gehalten worden ist, zwischen die beiden Arme 142a, 142b eingefügt, woraufhin beide Arme 142a, 142b durch die Wirkung des Öffnungs-/Schließnockens 62 geschlossen, wodurch das Harzgefäß 10 gegriffen wird. Anschließend, wenn sowohl der Trockner 8 als auch das Auswurfrad 28 fortfahren, zu rotieren und sich die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8, welche das Harzgefäß 10 hält, und die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 28, welche ebenso dasselbe Gefäß hält, voneinander weg bewegen, wird das Harzgefäß 10 von der elastischen Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 herausgezogen und einzig durch die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 28 gehalten.
  • Wenn das Harzgefäß 10, das durch die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 28 gehalten ist, sich in eine Position oberhalb der Ausstoßrutsche 30 (oder der Ausstoßposition D) bewegt, wird die entriegelbare Greifeinrichtung 130 geöffnet und die stationäre Auswurfführung 32 lässt diesen auf die Ausstoßrutsche 30 fallen. Die Luftblasdüse 34 ist an dem stromaufwärtsgelegenen Ende der Ausstoßrutsche 30 vorgesehen, und dementsprechend wird die Harzflasche 20, die auf die Ausstoßrutsche gefallen ist, zu dem stromaufwärtsgelegenen Abschnitt 30b geblasen, während sie entlang der Ausstoßrutsche 30 rutscht. Die Anti-Sprungschiene 35 ist oberhalb des stromabwärtsgelegenen Abschnitts 30b der Ausstoßrutsche 30 vorgesehen, wodurch verhindert wird, dass das Harzgefäß 10 aus der Ausstoßrutsche 30 herausspringt, während diese ausgeblasen wird.
  • Zu einem gegebenen Zeitpunkt nach der Eingabe des Auswurfsignals wird, um den Auswurfvorgang einzuleiten, der Auswurfarm-Rotierzylinder 56 betrieben, wodurch der Auswurfarm 46, der in seine Position zurückgezogen worden ist, die außerhalb des Förderpfades des Harzgefäßes 10 gelegen ist, nach oben springt, um in den Förderpfad hervorzustehen. Es wird ersichtlich sein, dass falls der Auswurfarm 46 betrieben wird, um unmittelbar beim Empfangen des Auswurfsignals zu schwingen, der Auswurfarm mit den Harzgefäßen 10 kollidieren würde, die innerhalb des Trockners 8 gefördert werden, jedoch diejenigen Harzgefäße 10, die nahe zu dem Auswurfrad 28 positioniert sind, werden weniger Verformung unterworfen, falls sie verformt werden, und können daher positiv durch die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 28 gegriffen und ausgestoßen werden (siehe die mit Bezugszeichen 10A in 2 bezeichneten Harzgefäße). Daher gibt es während der beschriebenen Zeitdauer, welche dem Betreiben des Zylinders 56 vorhergeht, einen Raum S stromabwärts des Auswurfrades 28, in welchem es kein Harzgefäß 10 gibt, und daher kann bei Betreiben des Zylinders 56 der Auswurfarm in den Raum S bewegt werden (siehe 2).
  • Wie zuvor erwähnt, wenn das Harzgefäß 10 fortfährt, für eine lange Zeitdauer erwärmt zu werden, während es in Ruhe verbleibt, wird nicht nur das Fass (der Körper) 10c, sondern auch der Hals 10a des Gefäßes 10 stark verformt. Ein derartiges Harzgefäß 10 kann nicht durch die entriegelbare Greifvorrichtung 130 an dem Auswurfrad 28 gegriffen werden, und würde daher stromabwärts des Auswurfrades 18 gefördert werden, während es durch die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 gehalten ist. Wenn es allerdings den Auswurfarm 46 gibt, der in dem Förderpfad hervorsteht, würde ein derartiges Harzgefäß 10 zwangsweise aus der elastischen Greifeinrichtung 11 herausgenommen werden, um auf die Ausstoßrutsche 30 fallen gelassen zu werden. Das auf die Ausstoßrutsche 30 fallende Harzgefäß 10 wird durch die Luftdüse 34 ausgeblasen, um die Ausstoßrutsche 30 hin unter zu rutschen.
  • Es wird zu sehen sein, dass bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung, dem Vorsehen des Auswurfarms 46 stromabwärts des Auswurfarmes 28, ermöglicht, dass jegliches Harzgefäß 10, das als Ergebnis eines verlängerten Erwärmens bis zu seinem Hals 10a stark verformt worden ist, positiv ausgeworfen werden kann, falls es als Ergebnis eines Versagens des Auswurfrades 28, dieses auszuwerfen, die Auswurfposition R passiert hat. Auf diese Weise können fehlerhafte Gefäße 10 auf wirkungsvolle Weise ausgeworfen werden, wodurch vermieden wird, dass derartige Gefäße weiter auf der Gefäßverarbeitungsanlage gefördert werden. Zusätzlich gibt es keine Notwendigkeit eines manuellen Eingriffs zum Beseitigen fehlerhafte Gefäße 10.
  • Da zusätzlich die Ausstoßrutsche 30, welche die ausgeworfenen Harzgefäße 10 empfängt und ausstößt, als käfigartige Struktur aufgebaut ist, in welcher die Gefäße fallengelassen und ausgestoßen werden, anstelle einer Ausstoßrutsche vom Halslagertyp, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP-A-2001233448 offenbart ist, in welcher die Gefäße gefördert werden, während die untere Oberfläche ihrer Flansche gelagert ist, wird sichergestellt, dass selbst ein Harzgefäß 10 mit einem verformten Hals 10a positiv herunterrutschen kann, um ausgestoßen zu werden.
  • Ein Harzgefäß 10, welches bis zum stromabwärtsgelegenen Ende der Ausstoßrutsche 30 heruntergerutscht ist, wird durch Öffnen der Tür 40 entnommen. Falls die Harzgefäße 10 an dem stromabwärtsgelegenen Abschnitt 30b der Ausstoßrutsche 30, welche eine größere Gradiente besitzt, gestaut sind, können die Handschuhe 38 verwendet werden, um das Problem zu beseitigen, während der sterile Zustand ungestört auf recht erhalten wird.
  • In der obigen Beschreibung greift die elastische Greifeinrichtung 11 an dem Trockner 8 das Harzgefäß 10 an einer Stelle unterhalb des Flansches 10b, während die entriegelbare Greifeinrichtung 130 an dem Auswurfrad 18 das Harzgefäß 10 an einer Stelle oberhalb des Flansches 10b greift, jedoch können die durch die jeweiligen Greifeinrichtungen gegriffenen Stellen auch umgekehrt angeordnet sein.
  • Bei der beschriebenen Anordnung wird der Auswurfarm 46 veranlasst, in dem Förderpfad des Harzgefäßes 10 zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Ausgabe des Auswurfsignals vorzustehen. Allerdings kann der Auswurfarm 46 in den Förderpfad beim Erfassen der Anwesenheit des Raums S mittels eines Sensors ausgefahren werden.

Claims (7)

  1. Harzgefäßfördersystem umfassend eine Drehfördereinrichtung mit einer Mehrzahl elastischer Greifeinrichtungen (11), die in einem gleichmäßigen Umfangsabstand an einem Drehkörper (8) vorgesehen sind und ein Harzgefäß (10) an einem Ort oberhalb oder unterhalb eines an dem Gefäß gebildeten Flansches (10b) elastisch greifen, während letzteres gefördert wird, und eine Drehauswurfeinrichtung (28) mit einer Mehrzahl entriegelbarer Greifeinrichtungen (130), die in einem gleichmäßigen Umfangsabstand an einem Drehkörper (128) vorgesehen sind und jeweils betätigbar sind, um geöffnet oder geschlossen zu werden, um ein Harzgefäß (10) freizugeben oder zu greifen; wobei das Harzgefäßfördersystem ferner einen Auswurfarm (46) aufweist, der an einem Ort stromabwärts der Drehauswurfeinrichtung (28) an einem Förderpfad des Harzgefäßes vorgesehen und in den Förderpfad hinein und aus diesem heraus bewegbar ist, wobei der Auswurfarm derart arbeitet, um ein Harzgefäß zu nehmen, das nicht durch die Drehfördereinrichtung aus dem Förderpfad herausgenommen worden ist, in Antwort auf ein Auswurfsignal.
  2. Harzgefäßfördersystem nach Anspruch 1, in welchem der Auswurfarm (46) veranlasst wird, in einen Raum in dem Förderpfad hervorzustehen, der durch die Betätigung der Drehauswurfeinrichtung erzeugt wird, um ein Harzgefäß (10) herauszunehmen.
  3. Harzgefäßfördersystem nach Anspruch 2, in welchem der Auswurfarm (46) nach oben und unten schwingbar ist, wobei der Auswurfarm sich in eine Position zurückzieht, in welcher er das geförderte Gefäß (10) nicht stört, wenn er nach unten schwingt, und in den Förderpfad hervorsteht, wenn er nach oben schwingt.
  4. Harzgefäßfördersystem nach Anspruch 1, in welchem eines der Harzgefäße (10), das durch den Auswurfarm (46) herausgenommen wird, auf einer Rutsche (30) mit einem stromaufwärtsgelegenen Abschnitt mit schwächerer Neigung und einem stromabwärts gelegenen mit größerer Neigung ausgestoßen wird.
  5. Harzgefäßfördersystem nach Anspruch 4, ferner umfassend eine an dem stromaufwärtsgelegenen Ende der Rutsche (30) vorgesehene Düse (34) zum Blasen eines in der stromabwärts gelegenen Richtung gerichteten Luftstromes, durch den das Gefäß (10) geblasen wird, das in der nach unten gerichteten Richtung herausgenommen wird.
  6. Harzgefäßfördersystem nach Anspruch 4, in welchem die Rutsche (30) in einer sterilen Kammer (36) vorgesehen ist, in welcher ein Handschuh (38) vorgesehen ist, der von außerhalb zugänglich ist, während die sterile Kammer in einem isolierten Zustand gehalten wird.
  7. Harzgefäßfördersystem nach Anspruch 6, in welchem die sterile Kammer mit einem Anschluss (36b, 36c) zu Ventilationszwecken gebildet ist.
DE60200304T 2001-03-30 2002-01-10 Fördersystem für Plastikbehälter Expired - Lifetime DE60200304T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001101371 2001-03-30
JP2001101371A JP4617592B2 (ja) 2001-03-30 2001-03-30 樹脂容器搬送システム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60200304D1 DE60200304D1 (de) 2004-05-06
DE60200304T2 true DE60200304T2 (de) 2005-02-17

Family

ID=18954700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60200304T Expired - Lifetime DE60200304T2 (de) 2001-03-30 2002-01-10 Fördersystem für Plastikbehälter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6513643B2 (de)
EP (1) EP1245513B1 (de)
JP (1) JP4617592B2 (de)
DE (1) DE60200304T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4547828B2 (ja) * 2001-04-19 2010-09-22 大日本印刷株式会社 容器搬送システム
FR2895384B1 (fr) * 2005-12-26 2009-10-30 Sidel Sas Dispositif de transfert selectif d'articles a grande cadence, application au tri de bouteilles, machine de soufflage comportant un tel dispositif
DE102006003142A1 (de) * 2006-01-24 2007-08-16 Sig Technology Ltd. Vorrichtung zur Blasformung von Behältern
JP4887972B2 (ja) * 2006-08-21 2012-02-29 澁谷工業株式会社 容器搬送システムおよび容器搬送システムの容器リジェクト方法
JP5211517B2 (ja) * 2007-03-15 2013-06-12 澁谷工業株式会社 物品搬送装置
FR2924417B1 (fr) * 2007-11-29 2010-02-19 Sidel Participations Procede et dispositif pour orienter des produits sur un convoyeur
DE102011116883A1 (de) * 2011-04-21 2012-10-25 Khs Corpoplast Gmbh Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken
FR3058404B1 (fr) * 2016-11-09 2020-09-18 Sidel Participations Systeme de convoyage d'objets en matiere thermoplastique comportant un corps creux muni d'un col
CN108891903A (zh) * 2018-07-30 2018-11-27 长沙市凤英机械科技有限公司 一种槽型型材定向送料装置
US11708224B2 (en) * 2019-06-11 2023-07-25 Zuiko Corporation Conveying apparatus and method
DE102020114905A1 (de) * 2020-06-04 2021-12-09 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Halten eines Behälters und Behälterbehandlungsvorrichtung
DE102021131002A1 (de) * 2021-11-25 2023-05-25 Krones Aktiengesellschaft Steuernocken für eine Klammervorrichtung und Klammervorrichtung zum Halten eines Behälters
DE102022102012A1 (de) * 2022-01-28 2023-08-03 Bausch + Ströbel SE + Co. KG Greifeinrichtung zum Greifen eines Behälters und Haltevorrichtung mit einer Greifeinrichtung

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3488994A (en) * 1967-11-29 1970-01-13 Borden Co Sorting apparatus for can testers
CH548599A (de) * 1972-01-19 1974-04-30 Emhart Zuerich Sa Risspruefstation fuer die sortierlinie einer anlage zur herstellung von glasbehaeltern.
DE7704692U1 (de) * 1976-03-18 1978-12-14 Cincinnati Milacron Inc., Cincinnati, Ohio (V.St.A.) Kupplung fuer eine foerdereinrichtung
JPS5652256A (en) 1979-10-02 1981-05-11 Tamenari Fumiaki Fixture and piping tile for solar water heater
US4915237A (en) * 1986-09-11 1990-04-10 Inex/Vistech Technologies, Inc. Comprehensive container inspection system
US5328018A (en) * 1990-12-03 1994-07-12 Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Transfer device including a rotating mechanism for rotating a container
US5241807A (en) * 1992-02-26 1993-09-07 Quick Howard E Method and apparatus for wrapping lollipops and similar articles
JP2586380Y2 (ja) * 1992-08-10 1998-12-02 花王株式会社 物品供給装置
JP3206847B2 (ja) * 1993-03-15 2001-09-10 澁谷工業株式会社 物品移送装置
JP3389336B2 (ja) * 1994-07-01 2003-03-24 株式会社不二精機製造所 シート状加工物搬送装置
US5711411A (en) * 1995-11-13 1998-01-27 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Quick changeover filling, centering bracket
US5990450A (en) * 1996-11-08 1999-11-23 Odawara Automation, Inc. Rotary conveyor
US5844677A (en) * 1997-12-04 1998-12-01 Agr International, Inc. Apparatus and associated method for inspecting containers for bulges
DE19816239A1 (de) * 1998-04-11 1999-10-14 Krones Ag Vorrichtung zum Einbringen und/oder Ausbringen von Behältern in bzw. aus einem Behandlungsraum
JP4491905B2 (ja) 1999-12-15 2010-06-30 澁谷工業株式会社 容器搬送システム

Also Published As

Publication number Publication date
US6513643B2 (en) 2003-02-04
EP1245513B1 (de) 2004-03-31
US20020139640A1 (en) 2002-10-03
DE60200304D1 (de) 2004-05-06
JP2002302242A (ja) 2002-10-18
EP1245513A1 (de) 2002-10-02
JP4617592B2 (ja) 2011-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60200304T2 (de) Fördersystem für Plastikbehälter
DE602004006164T2 (de) Zuführsystem für vorformlinge, insbesondere einer behälterblasformmaschine, die mittel zum ausstossen von schlecht positionierten vorformlingen umfasst
EP3486589B1 (de) Reinigungs-und/odertrocknungsvorrichtung für kisten
EP3097989B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum transportieren eines behälters
WO2017202491A1 (de) Fördergutübergabestation sowie eine damit ausgestattete hängefördereinrichtung
WO2015036566A1 (de) Rotierendes behandlungskarussell
DE60200233T2 (de) Fördersystem für Gefässe
WO2020128917A1 (de) Querfördersorter mit abräumvorrichtung und verfahren zum entfernen von auf einem querfördersorter deplatziertem stückgut
DE2747044C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen
EP3015043B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen von trinkbehältnissen
EP2281762B1 (de) Verfahren zum Entladen einer Vielzahl von Stückgütern sowie Entladevorrichtung
EP3392585A1 (de) Trockenschleuder und trockenverfahren für Steigen
DE2735532A1 (de) Langspritzautomat zur reinigung von glasbehaeltern
DE2742622A1 (de) Entnahmevorrichtung
AT410204B (de) Einrichtung zum vereinzeln und ausschleusen von in einer reihe auf einer rollenbahn abgelegten stückgütern
DE102006016596B3 (de) Transporteinheit in einem Rücknahmesystem für Leergut
EP1350574A2 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbeschichtung von Kleinteilen
EP3938298B1 (de) Transportvorrichtung und verfahren zum um eine vertikale maschinenachse umlaufenden transport von behältern
DE4402972C2 (de) Vorrichtung zum Zu- und/oder Abführen von Spülkappen in Gefäßfüllmaschinen
DE102017120106A1 (de) Auffangbehälter mit integrierten Schutzeinrichtungen für Kunststoffvorformlinge und Kunststoffbehältnisse in einer Streckblasmaschine
DE2356285A1 (de) Vorrichtung zum entwaessern von waesche
DE2042547C3 (de) Vorrichtung zum abfüllbereiten Ordnen leerer, mit einem Mündungsrand versehener Flaschen
WO2017097715A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen von objekten mit trockeneis
DE102008020115A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für den Transport befüllter und verschlossener Behälter
EP3652097B1 (de) Förderspeichervorrichtung und verfahren dazu

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition