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Die
Erfindung betrifft ein Zuführsystem
für Vorformlinge,
insbesondere für
eine Behälterblasformmaschine,
welches Mittel zum Ausstoßen
von schlecht positionierten Vorformlingen aufweist.
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Das
Zuführsystem
wird genauer im Rahmen seiner Verwendung in einer Blasform- oder
Streckform-Blasformanlage für
Vorformlinge aus PET (Polyethylenterephthalat) für die Herstellung von Behältern, insbesondere
von Hohlbehältern,
wie beispielsweise Flaschen oder Kolben, beschrieben.
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Gemäß einer
bekannten Technik werden derartige Behälter im Allgemeinen in zwei
Schritten hergestellt.
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In
einem ersten Schritt wird das Spritzgießen eines Vorformlings aus
PET, zum Beispiel der Art wie in 1 dargestellt,
durchgeführt,
und in einem zweiten Schritt wird direkt oder indirekt das Blasformen des
Vorformlings durchgeführt.
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Ein
derartiger Vorformling 10 weist einen im Wesentlichen rohrförmigen Körper 12 auf,
der an einem seiner axialen Enden geschlossen ist und an seinem
anderen Ende einen Hals 14 umfasst, der ab dem Vorgang
des Spritzgießens
die endgültige
Form des Halses des Endbehälters
aufweist.
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Der
Hals 14 des Vorformlings 10 weist ein Gewinde 16 und
einen ringförmigen
Stützrand 18 auf, der
sich am Ansatzpunkt des Halses radial nach außen erstreckt.
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Es
sind Anordnungen vorhanden, in welchen die Vorformlinge, wenn sie
eingesetzt sind, direkt zu der Blasformmaschine übertragen werden, wobei der Transport
der Vorformlinge auf positive Weise durchgeführt wird, das heißt, dass
jede Vorform einzeln übernommen
wird.
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Jedoch
werden in zahlreichen Fällen
die Vorformlinge durch Spritzgießen mittels einer ersten Maschine
hergestellt und werden durch Blasformen in die endgültige Form
des Behälters
mittels einer zweiten spezifischen Blasformmaschine geformt. Eine derartige
Technik ermöglicht
beispielsweise, den Vorgang des Blasformens so nah wie möglich am
Ort des Befüllens
der Flaschen durchzuführen,
wobei der Vorgang des Spritzgießens
an jedem beliebigen anderen Ort durchgeführt werden kann.
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In
dem Fall, dass die Spritzgießmaschine und
die Blasformmaschine zwei vollständig
unabhängige
Maschinen sind, verfügt
die Anlage mit der Blasformmaschine im Allgemeinen über ein
Zuführsystem
für Vorformlinge,
welches dazu dient, die Vorformlinge 10 zu der Maschine
zu befördern.
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Ein
derartiges Zuführsystem
für Vorformlinge wird
beispielsweise in der Schrift
WO-A-02/36466 , welche den Stand der Technik
darstellt, beschrieben.
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Bei
dieser Schrift ist in 1 auf schematische Weise ein
Zuführsystem
für Vorformlinge
herkömmlicher
Art, welches dazu dient, einer Blasformmaschine Vorformlinge zuzuführen, dargestellt.
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Folglich
wird mit einer allgemeinen Beschreibung eines Zuführsystems
für Vorformlinge
fortgefahren, und insbesondere mit einer Beschreibung bekannter
Mittel zum Ausstoßen
schlecht positionierter Vorformlinge, welche, obwohl sie häufig verwendet werden,
nicht vollständig
zufrieden stellen.
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Bei
einem derartigen System werden die Vorformlinge meistens in loser
Schüttung
in einen Behälter
mit der Form eines Trichters des Zuführsystems gekippt.
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Die
Vorformlinge werden aus dem Behälter mittels
eines Hebebands entnommen, welches wiederum die Vorformlinge gemäß einem
voreingestellten Rhythmus am oberen Ende einer Vorrichtung zum Geradelegen
und Ausrichten auskippt. Die Vorrichtung weist im Allgemeinen zwei
Rollen zum Ausrichten auf, die bezogen auf die Waagerechte geneigt sind
und die im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die beiden Rollen
werden entgegengesetzt in Rotation gebracht und sind so voneinander
beabstandet, dass zwischen den beiden Rollen entlang der beiden
Rollen ein Abstand bleibt, dessen Abmessungen leicht größer sind
als die Abmessung des Körpers
der Vorformlinge. In Gegensatz dazu ist der Zwischenraum der beiden
Rollen zum Ausrichten derart, dass der Querraum zwischen den beiden
Rollen kleiner ist als die Abmessung des Stützrands, der sich am Ansatzpunkt
des Halses des Vorformlings befindet.
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Die
Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten ist so gestaltet, dass
unter Wirkung der Schwerkraft die Vorformlinge zu den beiden Rollen getrieben
werden. So ordnet sich durch einfache Schwerkraft jeder Vorformling
so zwischen den beiden Rollen an, dass er durch Auflage seines Rands auf
den Rollen zurückgehalten
wird, wobei der Körper
zwischen den beiden Rollen nach unten hängt. Durch die Rotationsbewegung
der Rollen und ihre Neigung wird einerseits die Anordnung der Vorformlinge
nacheinander in der weiter oben beschriebenen bevorzugten Position
und andererseits das Gleiten der Vorformlinge entlang der Längsachse
der Rollen zum unteren Teil der Vorrichtung zum Geradelegen und
Ausrichten sichergestellt, wo sie in einer Zuführschiene abgefangen werden,
die wiederum zum Beispiel mit der Blasformmaschine verbunden ist.
In der Zuführschiene
sammeln sich die Vorformlinge somit vorzugsweise in einer ununterbrochenen
Reihe.
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Jedoch
kommen aufgrund der Tatsache, dass die Vorformlinge in die Vorrichtung
zum Geradelegen und Ausrichten in loser Schüttung gekippt werden und aufgrund
der zufallsbedingten Art der Anordnung der Vorformlinge, einige
in der Nähe
des Endes der Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten (also in
der Nähe
der Zuführschiene)
an, ohne korrekt zwischen den beiden Rollen angeordnet zu sein.
Insbesondere haben Versuche ermöglicht,
Anordnungen von nicht korrekt positionierten Vorformlingen, insbesondere
in den Rollen zum Ausrichten, gut zu bestimmen.
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Es
handelt sich insbesondere um Vorformlinge, die als "liegend" bezeichnet werden,
das heißt
um Vorformlinge, die nicht korrekt vertikal ausgerichtet sind im
Gegensatz zu den als "stehend" bezeichneten Vorformlingen,
die sich vertikal mit dem Hals nach oben in den Rollen erstrecken,
das heißt,
die durch Auflage des Rands auf den Rollen zurückgehalten werden, wobei ihr
Körper
zwischen den beiden Rollen nach unten hängt.
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Gleich
verhält
es sich mit dem besonderen Fall wenigstens zweier ineinander gestapelter
Vorformlinge, die entweder "liegend" oder "stehend" sein können, das
heißt
dem Fall, in welchem ein Vorformling in einen anderen unteren, korrekt
ausgerichteten Vorformling gestapelt ist.
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Selbstverständlich können derartige
schlecht positionierte Vorformlinge nicht in die Zuführschiene eingesetzt
werden und dürfen
auf gar keinen Fall zu der Maschine gebracht oder übermittelt
werden. Aus diesem Grund weisen die Zuführsysteme für Vorformlinge im Allgemeinen
Mittel auf, die dazu dienen, die schlecht positionierten Vorformlinge
zu behandeln.
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Derartige
Mittel sind zum Beispiel aus einem Rad zum Anstoßen gebildet, das mit Blättern ausgestattet
ist und in der Nähe
des unteren Endes der Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten
angeordnet ist. Dieses Rad ist um eine Achse drehbar, die senkrecht
zur Achse in der Rollen zum Ausrichten ist, und die Blätter dieses
Rads zum Anstoßen
dienen dazu, den Raum der Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten
oberhalb der Rollen abzutasten, um entlang der Durchlaufrichtung
der Vorformlinge jeden Vorformling nach vorne zu schieben, der nicht
korrekt zwischen den Rollen positioniert ist.
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Prinzip
dieses Rads zum Anstoßen
ist es, dass die Vorformlinge sich nach einer bestimmten Anzahl
von Anstößen auf
statistische Weise korrekt positionieren.
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Jedoch
weisen die herkömmlichen
Systeme zum Geradelegen und Ausrichten manchmal Betriebsstörungen auf,
insbesondere, wenn die Vorformlinge einen Hals mit großem Durchmesser
haben, wenn Hochgeschwindigkeitsmaschinen, beispielsweise Maschinen,
die geeignet sind, mehr als 40.000 Behälter pro Stunde zu blasformen,
bestückt werden.
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In
diesem Fall kann es unter Berücksichtigung
der Durchlaufgeschwindigkeit der Vorformlinge in der Vorrichtung
zum Geradelegen und Ausrichten vorkommen, dass sich die von dem
Rad zum Anstoßen
nach vorne angestoßenen
Vorformlinge niemals korrekt zwischen den Rollen ausrichten.
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Um
die Behandlung der schlecht positionierten Vorformlinge in den Zuführsystemen
zu verbessern, wurde in der Schrift
WO-A-02/36466 vorgeschlagen,
das Verwendungsprinzip des Rads zu verändern, so dass die schlecht
positionierten Vorformlinge nicht mehr zu den Rollen zum Ausrichten
angestoßen
werden, sondern direkt aus dem Zuführsystem ausgestoßen werden.
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Jedoch
ist das Ausstoßen
schlecht positionierter Vorformlinge mit einem derartigen Rad nicht
in allen Fällen
zufriedenstellend und somit nicht vollständig zuverlässig.
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Tatsächlich kommt
es vor, dass bestimmte schlecht positionierte Vorformlinge trotzdem
von dem Rad zum Ausstoßen
zu den Rollen zum Ausrichten angestoßen und nicht durch die Ausstoßöffnung ausgestoßen werden.
Es wurde festgestellt, dass derartige Störungen insbesondere von der
Position des schlecht positionierten Vorformlings abhängen, wenn dieser
in Kontakt mit dem Rad zum Ausstoßen kommt. Die Position des
Vorformlings ist jedoch vollkommen zufallsbedingt und unvorhersehbar.
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Des
Weiteren führt
die Positionierung des Rads zum Ausstoßen oberhalb der Rollen zum
Ausrichten dazu, die schlecht positionierten Vorformlinge mit den
radialen Blättern
des Rads zum Ausstoßen
in dem Moment in Kontakt zu bringen, in dem die Vorformlinge noch
nicht alle geordnet sind, und jene, die korrekt positioniert wurden,
werden durch die Wirkung der Rollen zum Ausrichten wesentlich beschleunigt,
was zu einer Erhöhung
der Gefahr von Störungen
beiträgt.
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Beispielsweise
besteht in dem Fall zweier schlecht oder noch nicht positionierter,
benachbarter Vorformlinge die Gefahr, dass sich die beiden Vorformlinge
beim Ausstoßen
behindern.
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Als
Folge sind derartige Störungen
allgemein in der Lage, Schäden
und Staus zu bewirken, die Unterbrechungen in der Reihe der übermittelten
Vorformlinge mit sich bringen, sogar zu einem Stopp der Zuführung von
Vorformlingen und somit zu einem Stopp der Blasformmaschine aufgrund
des Fehlens von Vorformlingen zu führen.
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Selbstverständlich sind
solche Stopps nicht wünschenswert
unter Berücksichtigung,
dass sie zu einem Stopp der Befülllinie
führen
können,
die hinter der Blasformmaschine angeordnet ist.
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Ziel
der Erfindung ist es somit, eine neue Gestaltung der Mittel zum
Ausstoßen
schlecht positionierter Vorformlinge für das Zuführsystem für Vorformlinge vorzusehen,
welche es ermöglichen,
die Zuverlässigkeit
derartiger Systeme weiter zu verbessern, insbesondere im Rahmen
von Systemen für
die Verwendung in Anlagen mit Hochgeschwindigkeitsmaschinen.
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Zu
diesem Zweck sieht die Erfindung ein Zuführsystem für Vorformlinge, insbesondere
zum Bestücken
von Blasformmaschinen für
Behälter,
wie beispielsweise Flaschen, der Art vor, welches entsprechend der
Längsrichtung
des Durchlaufs von Vorformlingen von vorne nach hinten wenigstens eine
Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten aufweist, an deren oberen
Ende Vorformlinge in loser Schüttung
vorhanden sind und deren unteres Ende wenigstens zwei Rollen zum
Ausrichten aufweist, die im Wesentlichen parallel sind und um ihre
jeweilige Achse drehend angetrieben sind und dazu dienen, die Vorformlinge
in Zuführschienen,
die bezogen auf die Waagerechte geneigt sind, zu positionieren,
um diese zu einer Maschine zu befördern, und der Art, welche
wenigstens ein Rad zum Ausstoßen
aufweist, das oberhalb der Vorformlinge angeordnet ist und um seine
Achse, die sich im Wesentlichen in Querrichtung erstreckt, drehend
angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad zum Ausstoßen hinter den
Rollen zum Ausrichten angeordnet ist, um aus den Zuführschienen
die schlecht positionierten Vorformlinge auszustoßen, und
dadurch, dass es Mittel zum Anheben schlecht positionierter Vorformlinge, insbesondere
liegender, die sich insbesondere im Wesentlichen quer zu den Zuführschienen
erstrecken, aufweist, um deren Ausstoßen durch das Rad zum Ausstoßen, das
in Durchlaufrichtung hinten angeordnet ist, herbeizuführen.
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Aufgrund
der Positionierung des Rads zum Ausstoßen hinter den Rollen zum Ausrichten
wird der Vorgang des Ausstoßens
schlecht positionierter Vorformlinge an im wesentlichen in einer
ununterbrochenen Reihe geordneten Vorformlingen durchgeführt, die
mit einer im Wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit in ein
gerades Stabilisierungs-Teilstück der
Zuführschienen
versetzt werden.
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Vorteilhafterweise
wird so die Gefahr von Anstoßen
zu den Rollen, von Störungen
und somit von Staus, die in der Lage sind, einen Produktionsstopp zu
bewirken, vermieden.
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Gemäß anderen
charakteristischen Merkmalen der Erfindung:
- – weisen
die Mittel zum Anheben wenigstens ein Steuerteilstück auf,
das eine Rampe bildet und dazu dient, mit einem Teil des Vorformlings
zusammenzuwirken, der quer liegt, um dessen Anheben aus den Schienen
bis zu einer hohen Ausstoßposition
zu bewirken, in welcher der Teil des Vorformlings in Kontakt mit
einem Teil des Rads treten kann, um ausgestoßen zu werden;
- – weisen
die Mittel zum Anheben hinter dem Steuerteilstück, das eine Rampe bildet,
ein Halteteilstück
auf, um den Vorformling nach Anheben in seiner hohen Ausstoßposition
zu halten;
- – weisen
die Zuführschienen
wenigstens ein Teilstück
zur Stabilisierung der Vorformlinge auf, das im Wesentlichen gerade
ist und in Längsrichtung zwischen
die Rollen zum Ausrichten und das Rad zum Ausstoßen zwischengesetzt ist;
- – ist
das Rad zum Ausstoßen
bei einer bestimmten Höhe
oberhalb der Zuführschienen
angeordnet, um die schlecht positionierten Vorformlinge auszustoßen, ohne
mit den in den Schienen korrekt positionierten Vorformlingen in
Kontakt zu kommen;
- – erstreckt
sich die Achse des Rads zum Ausstoßen im Wesentlichen in einer
Ebene parallel zur Ebene des Schienen und derart, dass ein Winkel zwischen
0° und 90°, insbesondere
zwischen 20° und
75°, bezogen
auf die Senkrechte zur Längsrichtung
des Durchlaufens der Vorformlinge in den Zuführschienen gebildet wird;
- – umfasst
das Rad zum Ausstoßen
eine Welle, welche im Schnitt entlang einer zur Rotationsachse des
Rads orthogonalen Ebene einen parallelepipedförmigen oder dreieckigen Querschnitt
aufweist;
- – weist
das Rad zum Ausstoßen
weiche radiale Elemente, wie beispielsweise radiale Blätter, auf, die
jeweils mit einer der Seiten der Welle des Rads zum Ausstoßen fest
zusammengebaut sind;
- – weist
das System Mittel zum Wiedernutzbarmachen und/oder Zurückbringen
in den Kreislauf zu der Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten für die schlecht
positionierten Vorformlinge, die ausgestoßen wurden, auf.
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Andere
charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim
Lesen der folgenden genauen Beschreibung sowie beim Betrachten der Zeichnungsfiguren
offenbar, in denen:
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1 schematisch
ein Beispiel eines bekannten Vorformlings darstellt, der in einem
Zuführsystem
gemäß der Erfindung
verwendet werden kann;
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2 eine
schematische Seitenansicht eines Zuführsystems für Vorformlinge gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist, welches Mittel zu Ausstoßen schlecht positionierter
Vorformlinge gemäß der Erfindung
aufweist;
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3 eine
perspektivische schematische Teilansicht eines Systems gemäß 2 ist,
welches ein Rad zum Ausstoßen
aufweist, das gemäß der Erfindung
hinter den Rollen zum Ausrichten angeordnet ist, und in welcher
unterschiedliche Anordnungen schlecht positionierter Vorformlinge
dargestellt sind;
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4 eine
schematische Ansicht gemäß 3 ist,
die im Schnitt die Zuführschienen,
welche die Vorformlinge befördern,
und das oberhalb der Schienen angeordnete Rad zum Ausstoßen darstellt;
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5 eine
Sicht von oben der Zuführschienen
und des Rads zum Ausstoßen
gemäß den 3 und 4 ist.
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In
der folgenden Beschreibung kennzeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche
Teile oder Teile mit gleichen Funktionen.
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In
der Regel und nicht einschränkend
werden die Begriffe "hinten" und "vorne" und die Richtungen "longitudinal" (längs), "transversal" (quer) oder "vertikal" verwendet, um jeweils
Elemente bezogen auf die Durchlaufrichtung der Vorformlinge oder
von Positionen gemäß dem Trieder
(L, V, T), das insbesondere in 2 dargestellt
ist, zu bezeichnen.
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In 2 ist
auf sehr schematische Weise ein Zuführsystem 20 für Vorformlinge
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Ein derartiges Zuführsystem 20 dient
beispielsweise dazu, einer Blasformmaschine 22 Vorformlinge 10,
wie in 1 dargestellt, zuzuführen.
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Das
Zuführsystem 20 weist
vorne einen Behälter 20,
oder Trichter, zum Lagern auf, in welchem die Vorformlinge 10 in
loser Schüttung
gelagert sind. Ein Aufzug 26 ermöglicht es, die Vorformlinge 10 aus dem
Behälter 24 zum
Lagern zu entnehmen, um sie am oberen Ende einer Vorrichtung 28 zum
Geradelegen und Ausrichten auszukippen. In der Vorrichtung 28 werden
die Vorformlinge 10 mit dem Hals 14 nach oben
ausgerichtet und werden in einer Reihe ausgerichtet, um dann dahinter
Zuführschienen 30 zugestellt
zu werden, die die Vorformlinge 10 zu einer Maschine, wie
beispielsweise einer Blasformmaschine 22, transportieren.
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Das
System 20 weist vorzugsweise Mittel zur Wiedergewinnung
von bei dem Ausrichtungsvorgang schlecht positionierten Vorformlingen,
die ausgestoßen
werden, auf. Tatsächlich
können
die Vorformlinge, die während
dieses Vorgangs nicht zerstört
wurden, vorteilhafterweise in dem System 20 wiederverwertet
werden.
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Die
Mittel zu Wiedergewinnung sind beispielsweise aus einem Trichter 32 zur
Wiedergewinnung gebildet, dessen unteres Ende mit einem Behälter 34 zur
Wiedergewinnung verbunden ist, in welchen die schlecht positionierten
Vorformlinge 10, die ausgestoßen wurden, fallen.
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Bei
einer Variante weisen die Mittel zur Wiedergewinnung ein Band zum
Zurückbringen
in den Kreislauf auf, welches es ermöglicht, die ausgestoßenen Vorformlinge
zu dem Lagerbehälter 24 zurückzuführen. Wenn
jedoch ein derartiges Band zum Zurückbringen in den Kreislauf
ermöglicht,
die Behandlung der ausgestoßenen
Vorformlinge zu automatisieren, weist es die Gefahr auf, gestapelte
Vorformlinge, insbesondere liegende, in das Zuführsystem wiedereinzubringen.
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In 3 ist
ein Zuführsystem 20 der
Art dargestellt, welches eine Vorrichtung 28 zum Geradelegen
und Ausrichten, Zuführschienen 30 und
Mittel zum Ausstoßen
schlecht positionierter Vorformlinge 10 gemäß der Erfindung
aufweist.
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Auf
bekannte Weise ist die Vorrichtung 28 zum Geradelegen und
Ausrichten aus einem Kasten gebildet, der beispielsweise zwei vertikale
Seitenwände 36 aufweist.
Der Boden des Kastens ist aus zwei Rollen 38 zum Ausrichten
gebildet mit im Wesentlichen parallelen Achsen A1 und A2, die sich
im Wesentlichen über
wenigstens einen Teil oder die gesamte Länge des Kastens erstrecken.
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Die
Achsen A1 und A2 sind bezogen auf die Waagerechte mit einer Schräge geneigt,
die der Schräge
der Neigung der Vorrichtung zum Geradelegen und Ausrichten entspricht.
Die beiden Achsen A1 und A2 können
so geregelt werden, dass sie zwischen sich einige Winkelminuten
oder einige Winkelgrad aufweisen.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, sind die beiden Rollen 38 so
voneinander beabstandet, das zwischen ihnen ein kalibrierter Raum
besteht, dessen Querabmessung leicht größer ist als der Durchmesser
des Körpers 12 eines
Vorformlings 10 der in 1 dargestellten
Art.
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Somit
ist der Durchmesser des radialen Außenrands 18 des Halses 14 des
Vorformlings 10 größer als
die Querabmessung des Raums, der die beiden Rollen 38 trennt.
So kann, wenn ein Vorformling 10 auf den Rollen 38 erscheint,
sein Körper 12 in
den Raum zwischen die beiden Rollen 38 tauchen, aber der
Vorformling wird durch den Rand 18 zurückgehalten und jeweils in einer
im Wesentlichen vertikalen Position und mit dem Hals 14 nach
oben ausgerichtet.
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Um
das gute Positionieren des Vorformlings 10 zu begünstigen,
wird jede Rolle 38 zum Ausrichten in Rotation um ihre jeweilige
Achse A1 oder A2 versetzt. Die beiden Rollen 38 drehen
sich entgegengesetzt zueinander, entweder in der in den Zeichnungsfiguren
angegebenen oder jeweils der umgekehrten Richtung.
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Um
sicherzustellen, dass alle in die Vorrichtung 28 zum Geradelegen
und Ausrichten gekippten Vorformlinge 10 in Kontakt mit
den Rollen 38 zum Ausrichten kommen, weist der untere Teil
der Seitenwände 36 des
Kastens vorteilhafterweise geneigte Stücke auf, um alle Vorformlinge 10 in
der Mitte der Vorrichtung 28 zum Geradelegen und Ausrichten
auf den Rollen 38 zu sammeln.
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Meistens
sind die Vorformlinge 10 am Ende der Rollen 38 zum
Ausrichten korrekt positioniert, das heißt, sie sind vertikal mit dem
Hals 14 nach oben ausgerichtet, so dass der Rand 18 mit
einem Teil der Zuführschienen 30 zusammenwirkt.
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Die
Vorformlinge 10 werden somit in einer im Wesentlichen ununterbrochenen
Reihe aus Vorformlingen angeordnet, um mittels der Zuführschienen 30 zu
der Blasformmaschine 22 befördert zu werden.
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Gemäß der Erfindung
weist das Zuführsystem 20 ein
Rad 40 zum Ausstoßen
auf, das hinter den Rollen 38 zum Ausrichten angeordnet
ist, um die schlecht positionierten Vorformlinge aus den Zuführschienen
auszustoßen.
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Vorteilhafterweise
ist das Rad 40 zum Ausstoßen hinter den Rollen 38 angeordnet,
um jede Gefahr zufälligen
Anstoßens
eines schlecht positionierten Vorformlings zu den Rollen 38 zu
vermeiden und um Störungen
wie Staus zu unterdrücken.
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Vorzugsweise
ist das Rad mit einem bestimmten Abstand hinter den Rollen 38 angeordnet, um
an einer im Wesentlichen ununterbrochenen Reihe von Vorformlingen
wirken zu können,
die geordnet sind und mit einer im Allgemeinen konstanten Durchlaufgeschwindigkeit,
die kleiner ist als die am Ende der Rollen erreichte Geschwindigkeit,
befördert
werden.
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Der
Vorgang des Ausstoßens
wird somit an einem Strom geordneter Vorformlinge durchgeführt, im
Gegensatz zum Stand der Technik, wo dies oberhalb der Rollen zum
Ausrichten stattfand, bei welchem sich die Vorformlinge in ungeordnetem
und chaotischem Zustand bewegen, bis sie zu einer korrekten Positionierung
gelangen.
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Zu
diesem Zweck weisen die Zuführschienen 30 vorteilhafterweise
wenigstens ein Teilstück 31 zur
Stabilisierung auf, das im Wesentlichen gerade ist und längs zwischen
das Ende der Rollen 38 und das Rad 40 zum Ausstoßen zwischengesetzt
ist, um den Strom der aus den Rollen hervorgegangenen Vorformlingen
in einer ununterbrochenen und geordneten Reihe zu stabilisieren.
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Somit
wird die Gefahr von Zwischenfällen zwischen
mehreren schlecht positionierten Vorformlingen unterdrückt und
weiterhin das Regeln der Parameter des Rads 40 zum Ausstoßen, wie
beispielsweise dessen Rotationsgeschwindigkeit, erleichtert, da
die Durchlaufgeschwindigkeit der Vorformlinge in den Schienen im
Wesentlichen konstant ist.
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Das
Rad 40 zum Ausstoßen
ist mit einer bestimmten Höhe
oberhalb der Zuführschienen 30 angeordnet
und weist im Wesentlichen eine Mittelwelle 42 auf, deren
Achse A3 sich in einer Ebene erstreckt, die zu der Ebene der Zuführschienen 30 parallel
ist.
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Die
Achse A3 ist vorzugsweise bezogen auf eine Senkrechte zur Längsrichtung
des Durchlaufs der Vorformlinge entlang der Schienen 30 geneigt. Die
Neigung der Achse A3 bildet einen Winkel zwischen 0° und 90° bezogen
auf die Senkrechte zu den Schienen 30.
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Der
Winkel liegt hier in der Größenordnung von
45°, aber
dieser Winkel ist entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit der
Vorformlinge 10 in den Schienen 30, das heißt entsprechend
der Geometrie und dem Zuführtempo
des Systems, veränderlich und
liegt vorzugsweise zwischen 20° und
75°.
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Die
Welle 42 ist vorteilhafterweise mit einem System zum Antrieb
in Rotation um die Achse A3, wie beispielsweise einem unabhängigen Motor
(nicht dargestellt), verbunden.
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Vorteilhafterweise
ist die Welle 42 auf einfache und ökonomische Weise durch ein
hohles Metallprofil gebildet, welches im Schnitt entlang einer zur Rotationsachse
A3 orthogonalen Ebene einen quadratischen Querschnitt aufweist.
Allgemeiner ist der Querschnitt der Achse 42 parallelepipedförmig und als
Variante dreieckig.
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Die
Welle 42 ist mit weichen radialen Elementen ausgestattet,
wie beispielsweise Blättern 44 in
Form einer Platte, deren Anzahl im vorliegenden Fall vier beträgt, die
sich radial erstrecken und die regelmäßig winkelförmig um die Achse A3 verteilt
sind und die beispielsweise aus einem weichen Elastomer hergestellt
sind.
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Die
Blätter 44 erstrecken
sich transversal entlang der Achse A3 auf einer Breite, die derart
ist, dass, wenn das Rad 40 in Rotation um seine Achse A3
angetrieben ist, sie im Wesentlichen die gesamte Breite oder außerdem den
gesamten, über
den Zuführschienen 30,
die einen Bewegungsweg der Vorformlinge 10 bilden, angeordneten
Querraum abtasten.
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Die
Blätter 44 sind
fest auf den Seiten der Welle 42 angesetzt und erstrecken
sich transversal, beispielsweise mittels einer Befestigungsschraube 43.
Vorzugsweise liegen die Köpfe
der Befestigungsschrauben 43 auf einer Platte 45 zum
Schutz und zur Positionierung der Blätter 44 auf der Welle 42 auf.
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Das
so hergestellte Rad 40 zum Ausstoßen ist ökonomisch und die Wechselvorgänge der
Blätter 44 sind
einfach und schnell durchzuführen.
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Als
Variante können
die Blätter
durch weiche radiale Fasern ersetzt werden, wobei das Rad 40 zum
Ausstoßen
dann die Form einer Rotationsbürste annimmt.
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Der
Trichter zur Wiedergewinnung 32 weist vorteilhafterweise
in seinem oberen Teil in der Nähe des
Rads 40 zum Ausstoßen
Wände (nicht
dargestellt) auf, die sich im Wesentlichen vertikal erstrecken und
zu dem Rad 40 geneigt sind, um so die schlecht positionierten
Vorformlinge aufzufangen, die insbesondere von dem Rad ausgestoßen werden. Der
untere Teil des Trichters 32 zur Wiedergewinnung bildet
eine Führung
zum Ablassen der ausgestoßenen
Vorformlinge zu dem Behälter 34 zur
Wiedergewinnung.
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Die
Funktionsweise der Mittel zum Ausstoßen schlecht positionierter
Vorformlinge wird beim Lesen der folgenden Beschreibung besser verständlich.
Zu diesem Zweck sind in 3 Vorformlinge mit unterschiedlichen
Anordnungen oder Positionen (durch Buchstaben gekennzeichnet) dargestellt,
welche die Hauptfälle
schlecht positionierter Vorformlinge darstellen, die in einem Zuführsystem 20 unerwartet
auftreten können.
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Gemäß einer
ersten Anordnung, die durch den Vorformling 10A dargestellt
ist, wird ein Vorformling der "liegenden" Art, einzeln oder
gestapelt, der an dem Übergang
des hinteren Endes der Rollen 38 zum Ausrichten und der
Zuführschienen 30 erscheint,
ohne von den Rollen 38 korrekt positioniert worden zu sein,
im Allgemeinen aus dem Gleichgewicht gebracht und zu Fall gebracht.
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Folglich
fällt ein
derartiger Vorformling 10A selber ohne Einwirkung von außen in den
zu diesem Zweck vorgesehenen Trichter 32 zur Wiedergewinnung,
danach in den Behälter 34.
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Gemäß einer
zweiten Anordnung, die durch die Einheit aus Vorformlingen 10B dargestellt
ist, wird, wenn zwei Vorformlinge 10 senkrecht ineinander
gestapelt sind, das heißt,
der "stehenden" gestapelten Art,
die Einheit aus Vorformlingen 10B dann in die Zuführschienen 30 befördert, da
der untere Vorformling in diesem Fall korrekt positioniert ist.
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Jedoch
wird, wie daraus verständlich
wird, der obere Vorformling trotzdem von dem Rad 40 zum Ausstoßen ausgestoßen, wenn
er in Kontakt mit den Blättern 44 des
Rads kommt.
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Tatsächlich wurden
die vertikale Positionierung des Rads 40 und die radiale
Abmessung der Blätter 44 so
gewählt,
dass das Rad 40, welches in Rotation um seine Achse A3
angetrieben ist, den Raum direkt oberhalb der Schienen 30 abtastet,
ohne mit den Vorformlingen in Kontakt zu kommen, die korrekt zwischen
den Zuführschienen 30 ausgerichtet sind.
Genauer, und wie aus 4 ersichtlich ist, geht nur
der Hals 14 eines korrekt ausgerichteten Vorformlings 10 unter
dem Rad 40 zum Ausstoßen durch,
ohne von diesem berührt
zu werden.
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Gemäß einer
dritten Anordnung, die durch den Vorformling 10C dargestellt
ist, ist es möglich, dass
liegende Vorformlinge, im Allgemeinen nicht gestapelt, am Ende der
Rollen 38 nicht fallen, sondern im Gegenteil eine Gleichgewichtsposition finden,
in welcher sie sich zum Beispiel im Wesentlichen transversal erstrecken,
wobei sie sich über
die Zuführschienen 30 schieben.
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Es
ist insbesondere möglich,
dass sich ein Vorformling in der oben beschriebenen Anordnung positioniert,
wenn er jeweils zwischen den Hälsen 14 zweier
angrenzender Vorformlinge, die korrekt in den Zuführschienen 30 positioniert
sind, eingeklemmt ist.
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Vorformlinge 10,
die sich in dieser dritten Anordnung befinden, können nicht von dem Rad 40 zum Ausstoßen ausgestoßen werden,
in einigen Fällen sogar
sich verklemmen oder unter dem Rad durchgehen, was aus den zuvor
geschilderten Gründen
nicht hinnehmbar ist.
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Aus
diesem Grund weist das System erfindungsgemäß Mittel 46 zum Anheben
schlecht positionierter liegender Vorformlinge 10C auf,
die sich insbesondere im Allgemeinen transversal bezogen auf die
Schienen 30 erstrecken, um das Ausstoßen durch das Rad 40 zum
Ausstoßen
zu bewirken.
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Vorteilhafterweise
grenzt das Rad 40 an die Mittel 46 zum Anheben
an.
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Die
Mittel 46 zum Anheben können
den Vorformling 10C manchmal aus dem Gleichgewicht bringen
und dessen Fallen aus den Zuführschienen 30 bewirken.
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Die
Mittel 46 zum Anheben weisen wenigstens ein Steuerteilstück 48 in
Form einer geneigten Rampe auf, das dazu dient, mit einem Teil des
liegenden Vorformlings 10C zusammenzuwirken, um so dessen
Anheben aus der transversalen, auf den Schienen 30 liegenden
Anfangsposition zu einer oberen Position zum Ausstoßen zu bewirken.
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Genauer
hebt, wenn ein Vorformling auf der Rampe, die das Steuerteilstück 48 bildet,
erscheint, diese einen Teil des Vorformlings 10 an, der
sich dann nicht mehr in einer zu der Ebene der Schienen 30 parallelen
Ebene erstreckt.
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Nach
dem Anheben erreicht infolgedessen wenigstens ein Teil des Vorformlings 10C diese
hohe Position, dieser Teil, wie beispielsweise der Hals 14, kommt
dann in Kontakt mit den Blättern 44 des
Rads 40 und wird durch diese von den Schienen 30 gestoßen.
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Vorteilhafterweise
sind die Mittel 46 zum Anheben, wobei die Querachse A3
des Rads 40 bezogen auf die Schienen, die sich entlang
der Längsrichtung
des Durchlaufs erstrecken, geneigt ist, in der Nähe des am weitesten vorne liegenden
Teils des Rads 40, das heißt dem Teil, der den Rollen 38 am nächsten ist,
angeordnet.
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Vorteilhafterweise
weisen die Mittel 46 zum Anheben hinter dem Teilstück 48,
das eine Rampe bildet, ein Halteteilstück 50 auf, das im
Allgemeinen gerade ist, um nach den Anheben den Vorformling 10C in
seiner hohen Ausstoßposition
zu halten.
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Die
Mittel 46 zum Anheben sind somit vorzugsweise wenigstens
zum Teil vor dem Rad 40 zum Ausstoßen angeordnet.
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Gemäß einem
in den Zeichnungsfiguren 3 bis 5 dargestellten
möglichen
Ausführungsbeispiel sind
die Mittel 46 zum Anheben aus wenigstens einem Teil 52 gebildet,
das mit einer der Schienen 30 fest zusammengebaut ist.
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Genauer
ist das Teil 52 hier eine Profilstange, welche einen Winkel
bildet und einen Querschnitt im Allgemeinen in Form eines "L" aufweist und sich hier längs und
parallel zu der oberen ebenen Seite der Schiene 30, auf
der es befestigt ist, erstreckt.
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Somit
kommt jeder liegende, insbesondere transversal liegende, Vorformling 10C in
Kontakt mit dem Steuerteilstück 48,
wird in die hohe Position angehoben, dann von den Halteteilstück 50 gehalten, bis
er von dem Auswurfrad 40 in den Trichter 32 zur Wiedergewinnung
ausgestoßen
wird.
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Vorzugsweise
weist das Zuführsystem 20 die Mittel 46 zum
Anheben nur auf einer der Schienen 30 auf.
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Die
liegenden Vorformlinge 10C werden somit schnell und wirksam
durch die Mittel 46 zum Anheben aus den Zuführschienen 30 entfernt,
um jede Gefahr von Staus vor dem Rad zu vermeiden und/oder jede
Gefahr des Nicht-Ausstoßens
schlecht positionierter Vorformlinge, die sich in dieser Anordnung
befinden, zu unterdrücken.
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Selbstverständlich kann
eine Vorrichtung (nicht dargestellt) zum Regeln der vertikalen und/oder
winkelförmigen
Position des Rads 40 zum Ausstoßen insbesondere bezogen auf
die Zuführschienen 30 vorgesehen
werden, um an die Geometrie der unterschiedlichen Arten von Vorformlingen angepasst
zu werden.
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Vorzugsweise
sind das Rad 40 zum Ausstoßen und/oder die Mittel 46 zum
Anheben in einem gerade Teilstück
der Zuführschienen 30 hinter
dem Teilstück 31 zur
Stabilisierung angeordnet.
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Im
Gegensatz zum Stand der Technik ermöglicht das hinter den Rollen 38 zum
Ausrichten angeordnete Rad 40 zum Ausstoßen, schlecht
positionierte Vorformlinge auf zuverlässige Weise auszustoßen, wodurch
jede Gefahr von Staus in den Rollen, insbesondere bei Hochgeschwindigkeitszuführern, vermieden
wird.