DE2619950C2 - Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen

Info

Publication number
DE2619950C2
DE2619950C2 DE2619950A DE2619950A DE2619950C2 DE 2619950 C2 DE2619950 C2 DE 2619950C2 DE 2619950 A DE2619950 A DE 2619950A DE 2619950 A DE2619950 A DE 2619950A DE 2619950 C2 DE2619950 C2 DE 2619950C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottles
bottle
screw conveyor
area
star wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2619950A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2619950B1 (de
Inventor
Karl 8402 Neutraubling Dullinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2619950A priority Critical patent/DE2619950C2/de
Priority to US05/786,532 priority patent/US4099621A/en
Priority to FR7710984A priority patent/FR2350287A1/fr
Priority to GB16310/77A priority patent/GB1543286A/en
Priority to IT49251/77A priority patent/IT1078183B/it
Publication of DE2619950B1 publication Critical patent/DE2619950B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2619950C2 publication Critical patent/DE2619950C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles
    • B65G33/04Screw or rotary spiral conveyors for articles conveyed between a single screw and guiding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/007Applications of control, warning or safety devices in filling machinery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0235Containers
    • B65G2201/0244Bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln dahingehend auszubilden, daß auch größere Scherben und Bruchflaschen selbsttätig aus dem Weg der einwandfreien Flaschen herausgeführt und scherbenbedingte Störungen in der Vorrichtung zuverlässig verhindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werde; als erstes die die Vorrichtung selbst besonders gefährdenden abgebrochenen Flaschenböden und ähnliche kleinere Scherben ausgeschieden, so daß schtrbenbedingte Störungen und Beschädigungen weitgehend vermieden werden. Danach werden die verbleibenden relativ hohen Bruchflaschen bis hinauf zu Flaschen, bei denen lediglich der Kopf abgebrochen ist, aussortiert, so daß keine Scherben in die nachgeschaltete Maschine einlaufen können. Durch diese Spezialisierung verschiedener Vorrichtungsteile auf bestimmte Arten von Scherben lassen sich diese optimal an ihre Funktion anpassen, ohne daß der Transport der vollständigen Flaschen in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt wird. Der zusätzliche Aufwand ist äußerst gering, da die Sortierwirkung im wesentlichen durch eine besondere Gestaltung der Stütz- und Führungsflächen bewirkt wird. Die auf die Flaschen einwirkende Massen-, Vortriebs- und Schwerkraft reicht zum Auswerfen der Scherben durch die öffnungen vollkommen aus. Die Möglichkeit, mit Hilfe der Förderschnecke eine große Änderung der Flaschenteilung durchzuführen, bleibt dabei vollständig erhalten.
Ist die Förderschnecke lang genug, so können die beiden Teile der Bewegungsbahn der Flaschen mit den öffnungen im Bereich der Förderschnecke angeordnet werden. Das Sternrad hat dann keine Ausscheidefunktion. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung der erste Teil der Bewegungsbahn Teil der bogenförmigen Bewegungsbahn der Haschen im Bereich des Sternrads ist In diesem Falle sind die beiden Sortierfunktionen auf das Sternrad und die Förderschnecke aufgeteilt und es läßt sich auch bei relativ kurzen Transportwegen im Sternrad bzw. in der Förderschnecke eine vollständige Scherbenausscheidung erzielen. Besonders günstig ist, daß kleinere Scherben und Bruchflaschen gar nicht erst bis zur Förderschnecke vordringen können und diese somit gut gegen Beschädigungen geschützt ist. Infolge der unter einem bestimmten Winkel zur Transportrichtung verlaufenden, durch die Förderschnecke auf die Flaschen ausgeübten Vortriebskraft, die zur Oberwindung der Reibung zwischen den Flaschen und den Stütz- und Führungsflächen und ggf. zum Beschleunigen der Flaschen erforderlich ist, entsteht eine von der Schnecke weggerichtete Teilkraft, die die Bruchflaschen sicher durch die Öffnung drückt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist am zweiten Teil der Bewegungsbahn der Flaschen zusätzlich eine etwas tiefer als die Stützfläche liegende, von der Förderschnecke weiter entfernte Anschlagfläehe für den Flaschenboden vorgesehen. Beim Transport vollständiger Flaschen ist diese Anschlagfläche ohne Wirkung. Bruchflaschen dagegen stellen sich zunächst schräg, bis ihr Boden auf der Anschlagfläche auftrifft. Hierdurch wird den Bruchflaschen eine Anfangsbeschleunigung erteilt, wonach sie unter Einwirkung der Förderschnecke und ihres Eigengewichts vollständig über die untere Führungsfläche hinweg abkippen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der kleinste Abstand zwischen der Förderschnecke und der unteren Führungsfläche kleiner ist als der Flaschendurchmesser. Hierdurch wird bewirkt, daß die Förderschnecke auf die Bruchflaschen einwirkt, bis diese nahezu vollständig über die untere Führungsfläche hinweg abgekippt sind.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Überführen von Flaschen,
F i g. 2 den Schnitt AB nach F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt CD nach F i g. 1,
Fig.4 den Schnitt durch eine etwas abgeänderte Vorrichtung im Bereich der Förderschnecke.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3 dient zum Oberführen von aufrechtstehenden Flaschen 1 zwischen einer nur teilweise dargestellten Füll- und Verschließmaschine 2 und einer gleichfalls nur teilweise dargestellten Etikettiermaschine 3. Beide Maschinen werden synchron angetrieben und haben unterschiedliche Flaschenteilungen.
Die Vorrichtung weist ein Sternrad 4, das die Flaschen vom Flaschentisch 5 der Verschließvorrich tung übernimmt, und eine dem Sternrad nachgeschaltete Förderschnecke 6 auf, die die Flaschen an ein weiteres Sternrad 7 übergibt Dieses leitet die Flaschen weiter an den Einlaufstern 8 der Etikettiermaschine 3. Das Sternrad 4, die Förderschnecke 6 und das Sternrad 7 werden synchron zueinander und zu den beiden Maschinen 2 und 3 in Pfeilrichtung angetrieben. Die Anfangsteilung der Förderschnecke 6 entspricht der Teilung des Sternrads 4, während ihre Endteilung mit der etwas größeren Teilung des Sternrads 7 übereinstimmt Dazwischen nimmt die Teilung kontinuierlich zu.
Am Umfang des Sternrads 4 ist ein ortsfester Führungsbogen 9 mit einer senkrechten Führungsfläche
23 angeordnet, die die Flaschen 1 in den Taschen des Sternrads 4 hält, so daß diese auf einer bogenförmigen Bahn bewegt werden. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, greift die Führungsfläche 23 im oberen Rumpfbereich der Flaschen an. im Einlauf- und Auslaufbereich des Sternrads 4 sind ortsfeste Stützflächen 10 und 11 vorgesehen, welche die Flaschen mittig unterstützen. Zwischen den Stützflächen 10 und 11 ist eine bogenförmige Schiene 12 mit einer weiteren Stützfläche
24 befestigt, welche die Flaschen im zum Sternrad 4 hinweisenden Bodenbereich außermittig unterstützt. Auf die Flaschen wirkt somit im Bereich der Stützfläche 24 ein vom Sternrad weg nach außen gerichtetes Kippmoment ein. Durch dieses Kippmoment sowie durch die bei einer Rotation des Sternrads auf die Flaschen einwirkende Fliehkraft werden alle Scherben und Bruchflaschen, die von der an der dem Sternrad gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn liegenden Führungsfläche 23 nicht erfaßt werden, deren Höhe also geringer ist als die Höhenlage dieser Führungsfläche über der Stützfläche 24. durch eine zwischen der Stützfläche 24 und der Führungsfläche 23 ausgebildete öffnung 13 hindurch ausgeschieden. Die Länge der öffnung 13 beträgt im gezeigten Falle entsprechend dem Abstand der Stützflächen 10 und 11 in etwa das dreifache eines Flaschendurchmessers, so daß ausreichend Bewegungsraum für das Abkippen der Bruchflaschen zur Verfugung steht. Wie aus Fig.2 und 3 erkennbar ist, liegt die Führungsfläche 23 höher als der
Überschneidungsbereich des Schneckenumfangs mit der Bewegungsbahn der Flaschen. Scherben, die sich eventuell zwischen der Förderschnecke 6 und den zugeordneten Stützflächen verklemmen könnten, werden daher im Bereich der Öffnung 13 mit Sicherheit ausgeschieden.
Die ortsfeste Stützfläche 11, die im Auslaufbereich des Sternrads 4 beginnt, erstreckt sich bis in den Anfangsbereich der Förderschnecke 6. Ihr ist eine ortsfeste Schiene 14 mit einer im mittleren Rumpfbereich der Flaschen angreifenden Führungsfläche zugeordnet, welche die Flaschen aus den Taschen des Sternrads 4 heraus in die Förderschnecke 6 leitet. Im Obergabebereich zwischen dem Sternrad 4 und der Förderschnecke 6 findet somit keine Scherbenausscheidung statt. Eine weitere ortsfeste Schiene !5 mit einer im mittleren Rumpfbereich der Flaschen angreifenden Führungsfläche ist im Übergabebereich zwischen der Förderschnecke 6 und dem Sternrad 7 vorgesehen. Sie arbeitet mit einer im Endbereich der Förderschnecke 6 beginnenden Stützfläche 16 zusammen, die die Flaschen bis hin zum Einlaufstern 8 mittig unterstützt. Am Umfang des Sternrads 7 sind außerdem Führungsbögen 25 mit im unteren und im oberen Rumpfbereich der Flaschen angreifenden Führungsflächen vorgesehen, die die Flaschen in den Taschen des Sternrads 7 fixieren.
Im Bereich der Bewegungsbahn zwischen den beiden Schienen 14 und 15 bzw. zwischen den Stützflächen 11 und 16 befindet sich eine ortsfeste Schiene 17 mit einer senkrechten Führungsfläche 26, die am Flaschenkopf angreift Unterhalb dieser Schiene 17 liegt eine weitere ortsfeste Schiene 18 mit einem winkelförmigen Querschnitt Am senkrecht stehenden Schenkel dieser Schiene ist eine senkrechte Führungsfläche 19 ausgebildet die im untersten Rumpfbereich der Flaschen angreift Am waagerecht liegenden Schenkel der Schiene 18 ist eine Anschlagfläche 20 für die Flaschenböden der Bruchflaschen angeordnet, die etwas tiefer liegt als die normale Transportebene, wie sie durch die Stütztflächen 10, 24, 11 und 16 definiert ist Schließlich ist zwischen den Stützflächen 11 und 16 noch eine Schiene 21 mit einer in der normalen Transportebene liegenden Stützfläche 22 befestigt Diese greift am zur Förderschnecke 6 hinweisenden Ranbereich der Flaschenböden außermittig an, so daß auf die Flaschen in der Förderschnecke ein von dieser weggerichtetes Kippmoment einwirkt
Durch die auf der der Förderschnecke 6 gegenüberliegenden Seite der Bewegungsbahn der Flaschen 1 angeordneten Führungsflächen 26 und 19 werden vollständige Flaschen exakt geführt und in Eingriff mit der Schnecke gehalten, wobei sie auf der Stützfläche 22 stehen. Flaschen ohne Kopf dagegen werden durch die obere Führungsfläche 26 nicht erfaßt und kippen unter Einfluß ihres Eigengewichts über die Führungsfläche 22 ab, bis sie auf der Anschlagfläche 20 auftreffen. Durch die nach außen gerichtete Komponente der auf die Flaschen schräg zur Transportrichtung ausgeübten Vortriebskraft werden die Bruchflaschen weiter nach außen bedrängt, bis ihr Schwerpunkt außerhalb der Führungsfläche 19 liegt und sie unter Einwirkung der Schwerkraft über den als Stolperkante wirkenden senkrechten Schenkel der Schiene 18 durch eine zwischen den beiden Führungsflächen 26 und 19 ausgebildete öffnung 27 hindurch abkippen und so vollständig aus dem Weg der vollständigen Flaschen heraustreten. Die Länge der Öffnung 27 beträgt im gezeichneten Ausführungsbeispiel in etwa das sechsfache eines Flaschendurchmessers, so daß ausreichend Bewegungsraum für das Abkippen der Bruchflaschen zur Verfügung steht.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist der kürzeste Abstand zwischen dem Umfang der Förderschnecke 6 und der untersten Führungsfläche 19 etwas kleiner als der Flaschendurchmesser, so daß die abkippenden Bruchflasehen relativ lange unter dem Einfluß der Vortriebskraft der Schnecke stehen und somit ein zuverlässiges Ausscheiden gegeben ist.
Die Anschlagfläche 20 ermöglicht ein stufenweises, genau vorherbestimmtes Abkippen der Bruchflaschen.
Sie kann jedoch auch entfallen.
Im Betrieb werden in der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3 vollständige Flaschen kontinuierlich und teilungsgerecht zwischen den beiden Behandlungsmaschinen 2 und 3 überführt, während Bruchflaschen und Scherben jeglicher Größe durch die öffnungen 13 und 27 gezielt ausgeschieden werden. Sie können daher nicht in die Etikettiermaschine 3 einlaufen. Die Förderschnecke kommt nur mit relativ hohen Bruchflaschen in Berührung und kann daher ohne die Gefahr von Beschädigungen aus einem geeigneten Kunststoff für einen geräuscharmen Lauf gefertigt werden.
Bei ausreichender Länge der Förderschnecke 6 bzw. bei ungünstigen Transportverhältnissen am Sternrad 4 ist es auch möglich, die gesamte Scherbenausscheidung im Bereich der Förderschnecke durchzuführen. In diesem Falle entfällt die Schiene 12 und die Stützflächen 10 und 11 schließen sich unmittelbar aneinander an. Der Führungsbögen 9 wird auf Höhe des mittleren Rumpfbereichs der Flaschen angeordnet Eine Ausscheidung von Bruchflaschen im Bereich des Sternrads 4 ist somit nicht mehr möglich. Entlang eines ersten Teils der geradlinigen Bewegungsbahn der Flaschen im Bereich der Förderschnecke 6 entfällt wie in Fig.4 dargestellt die Schiene 18. Statt dessen ist eine weitere Schiene 28 mit einer Führungsfläche 29 vorgesehen, die im oberen Rumpfbereich der Flaschen angreift Kleinere Scherben und Bruchflaschen können so unter Einfluß ihres Eigengewichts und der Vortriebskraft der Förderschnecke durch die zwischen der Stützfläche 22
so und der Führungsfläche 29 ausgebildete Öffnung 30 hindurch abkippen. Im zweiten Teil der Bewegungsbahn der Flaschen werden dann, wie in F i g. 1 und 3 dargestellt hohe Bruchflaschen ausgeschieden.
Um die Gefahr einer Beschädigung der Förderschnecke weiter zu verringern, kann die Drehrichtung der Förderschnecke 6a so gewählt werden, daß diese an der zu den Flaschen 1 hingewandten Seite nach oben hin rotiert In diesem Falle ist es zweckmäßig, über den Flaschen einen Niederhalter 31 anzuordnen, der ein Abheben der Flaschen unterbindet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Oberführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen, insbesondere zwischen einer Füll- und Verschließmaschine und einer Etikettiermaschine, bestehend aus einem Sternrad und einer nachgeschalteten Förderschnekke, die beide synchron zu den Flaschenbehandlungsmaschinen angetrieben sind, sowie aus Stütz- und Führungsflächen für die in den Taschen des Sternrads und der Förderschnecke auf einer bogenförmigen bzw. geradlinigen Bahn bewegten Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines ersten Teils der Bewegungsbahn der Flaschen (1) die unterste Führungsfläche (23, 29) im oberen Rumpfbereich der Flaschen angreift und zwischen dieser Führungsfläche (23, 29) und der zugehörigen Stützfläche (22, 24) eine Öffnung (13, 30) ausgebildet ist, durch die von der untersten Führungsfläche (23, 29) nicht erfaßte Bruchflaschen hindurchtreten können, daß entlang eines zweiten, geradlinigen Teils der Bewegungsbahn der Flaschen (1) im Bereich der Förderschnecke (6) die Führungsfiächen (19, 26) ausschließlich am Flaschenkopf und im unteren Rumpfbereich der Flaschen angreifen und zwischen diesen beiden Führungsflächen (19,26) eine Öffnung (27) ausgebildet ist, durch die von der oberen Führungsfläche (26) nicht erfaßte Bruchflaschen hindurchtreten können, daß die Stützflächen (22, 24) im Bereich der Öffnungen (13, 27, 30) am dem Sternrad (4) bzw. der Förderschnecke (6) nächstliegenden Randbereich des Flaschenbodens außermittig angreifen, und daß die Länge der beiden Öffnungen (13, 27, 30) jeweils ein Mehrfaches des Flaschendurchmessers beträgt, wobei Bruchflaschen unter Einfluß der auf sie einwirkenden Vortriebsund Massenkräfte sowie der Schwerkraft durch die Öffnungen (13,27,30) hindurchbewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Beweguogsbahn Teil der bogenförmigen Bewegungsbahn der Flaschen (1) im Bereich des Sternrads (4) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Führungsfläche (23) am ersten, bogenförmigen Teil der Bewegungsbahn der Flaschen (1) im Bereich des Sternrads (4) überhalb der Angriffsstelle der Förderschnecke (6) am Flaschenrumpf angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten, geradlinigen Teil der Bewegungsbahn der Flaschen (1) im Bereich der Förderschnecke (6) zusätzlich eine etwas tiefer als die Stützfläche (22) liegende, von der Förderschnecke (6) weiter entfernte Anschlagfläche (20) für den Flaschenboden vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (20) und die benachbarte unterste Führungsfläche (19) an einer Profilschiene (18) mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen dem Umfang der Förderschnecke (6) und der untersten Führungsfläche (19) kleiner als der Flaschendurchmesser ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Flaschenbehandlungsanlagen, bei denen die Flaschen durch formschlüssige Transportmittel teiluiigsgerecht zwischen den synchron angetriebenen Einzelmaschinen überfühn: werden, weisen im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen, bei denen die Einzelmaschinen unabhängig voneinander angetrieben und durch Förderbänder oder dergleichen miteinander verbunden sind, eine ίο Reihe wesentlicher Vorteile auf. Zu erwähnen sind insbesondere der geringe Raum- und Personalbedarf sowie die· niedrige Schallemission und Störungsanfälligkeit Hieirzu ist allerdings eine einwandfreie Funktion der zwischen den Maschinen angeordneten Überführungsvonrichtung unabdingbar.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art unterstützen die Stützflächen die Flaschen im gesamten Bodenbereich und greifen die Führungsflächen irr. seitlichen Rumpfbereich an, wie dies bei Flaschentransporivorrichtungen allgemein üblich ist (DE-OS 20 06 538). Es können daher lediglich kleine Scherben und Glassplitter zwischen dem unteren Rand der Führungen und den Stützflächen herausfallen. Größere Scherben und Bruchflaschen werden in gleicher Weise wie vollständige Flaschen durch die Taschen des Sternrads und durch die Förderschnecke transportiert und in die nachgeschaltete Maschine eingeschleust, wo sie schwerwiegende Beschädigungen und Störungen verursachen können. Besonders ungünstig ist, daß sich abgebrochene Flaschenböden und dergleichen leicht zwischen der Förderschnecke und der Stützfläche verklemmen und dabei die Schnecke beschädigen können. Nachdem ein Zerplatzen von Flaschen in Flaschenbehandlungsmaschinen und damit ein Entstehen von Scherben nicht verhindert werden kann, ist die bekannte Vorrichtung in der Praxis nicht brauchbar, obwohl sie den Vorzug bieten würde, daß auf einer relativ kurzen Transportstrecke durch die Förderschnecke eine starke Änderung der Flaschenteilung und damit die Koppelung zweier Maschinen mit stark unterschiedlicher Teilung möglich wäre.
Weiter ist bereits eine Vorrichtung zum Oberführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen bekannt, die ausschließlich mit Sternrädern arbeitet (DE-GM 75 15 260). Im Bereich eines Sternrades greift hier die unterste Führungsfläche im oberen Rumpfbereich der Flaschen an, während die Stützfläche an dem Sternrad nächstliegenden Randbereich des Flaschenbodens angreift. Diese bekannte Überführungsvorrichtung erlaubt nur eine unwesentliche Änderung der Flaschenteilung, da beim Übergang der Flaschen zwischen zwei Sternrädern mit stark unterschiedlicher Flaschenteilung eine große Stoßbelastung der Flaschen und die Gefahr eines Verklemmens und eines Bruchs auftreten würde. Zur Überführung von Flaschen zwischen zwei Flaschenbehandlungsmaschinen mit stark unterschiedlicher Flaschenteilung ist die bekannte Vorrichtung daher in keiner Weise geeignet. Hinzu kommt, daß nur Scherben bis etwa zur Höhe eines Flaschendurchmessers ausgeschieden werden können. Größere Scherben und Bruchflaschen, bei denen beispielsweise lediglich der Boden oder der Kopf fehlt, werden daher durch die bekannte Vorrichtung in gleicher Weise wie einwandfreie Flaschen zur nachgeschalteten Flaschenbehandlungsmaschine transportiert, wo sie schwerwiegende Störungen und Beschädigungen hervorrufen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
DE2619950A 1976-05-06 1976-05-06 Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen Expired DE2619950C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2619950A DE2619950C2 (de) 1976-05-06 1976-05-06 Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen
US05/786,532 US4099621A (en) 1976-05-06 1977-04-11 Conveying and reject apparatus for upright standing bottles
FR7710984A FR2350287A1 (fr) 1976-05-06 1977-04-12 Dispositif pour transferer des bouteilles en position verticale entre deux machines de manipulation des bouteilles, entrainees en synchronisme
GB16310/77A GB1543286A (en) 1976-05-06 1977-04-19 Bottle conveying apparatus
IT49251/77A IT1078183B (it) 1976-05-06 1977-05-04 Dispositivo per trasferire bottiglie erette fra due macchine di trattamento mosse in sincronismo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2619950A DE2619950C2 (de) 1976-05-06 1976-05-06 Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2619950B1 DE2619950B1 (de) 1977-05-12
DE2619950C2 true DE2619950C2 (de) 1981-10-22

Family

ID=5977172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2619950A Expired DE2619950C2 (de) 1976-05-06 1976-05-06 Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4099621A (de)
DE (1) DE2619950C2 (de)
FR (1) FR2350287A1 (de)
GB (1) GB1543286A (de)
IT (1) IT1078183B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339123A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf Etikettiermaschine fuer gegenstaende, wie flaschen
DE4140636A1 (de) * 1991-12-10 1993-06-17 Orthmann & Herbst Transportvorrichtung
DE102004018598A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-03 Bartec Gmbh Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207460C2 (de) * 1982-03-02 1984-06-20 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Fördervorrichtung für einer Behandlungsmaschine, insbesondere einer Etikettiermaschine, zuzuführende Gegenstände
SE511170C2 (sv) 1997-01-29 1999-08-16 Tetra Laval Holdings & Finance Sätt att hantera, fylla och försluta förpackningsbehållare
DE10201025A1 (de) * 2002-01-11 2003-07-31 Odenwald Konserven Gmbh Einlaufkurve mit Schiene zum Verarbeiten von Behälterglas mit doppelter Führungsnocke
CN103086127A (zh) * 2011-11-07 2013-05-08 四川汇利实业有限公司 带有螺旋槽辊筒结构的输液瓶传送装置
GB2530336A (en) * 2014-09-22 2016-03-23 Stratec Biomedical Ag Device for transportation Separation and Orientation of cuvettes
DE102014223696A1 (de) * 2014-11-20 2016-05-25 Krones Ag Maschinenblock zum Füllen, Verschließen und Etikettieren von Behältern
WO2017117147A2 (en) * 2015-12-29 2017-07-06 Lighthouse Instruments, Llc. Concentric shaft split timing screw system

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7111040U (de) * 1971-07-15 Holstein & Kappert Maschinenfabrik Phoenix Gmbh Vorrichtung zum Verbinden zweier Forderer
DE7515260U (de) * 1975-09-11 Kronseder H Flaschenbehandlungsmaschine
DE7343702U (de) * 1974-07-11 Enzinger Union Werke Ag Selbsttätige Flaschenpasteurisiermaschine
US1166537A (en) * 1911-07-12 1916-01-04 New Departure Mfg Co Ball-gaging machine.
US2329873A (en) * 1941-05-06 1943-09-21 Kimble Glass Co Vial length sorting machine
US2369557A (en) * 1942-10-05 1945-02-13 Gettelman Frederick Bottle conveyer
DE1128951B (de) * 1960-11-26 1962-05-03 Enzinger Union Werke Ag Durchlaufpasteurisierapparat
US3097732A (en) * 1961-03-16 1963-07-16 Crompton & Knowles Corp Apparatus for removing malpositioned articles from a conveyer
US3314519A (en) * 1965-04-14 1967-04-18 Aluminum Co Of America Container transfer
DE1975682U (de) * 1967-07-25 1967-12-21 Gerhard Schenk Sortiervorrichtung fuer transportbandanlagen.
US3572490A (en) * 1969-04-01 1971-03-30 Barry Wehmiller Co Container handling apparatus
US3610399A (en) * 1969-09-10 1971-10-05 Ato Inc Article conveyor having ejecting means for tipped or fallen articles
DE2006538A1 (de) * 1970-02-13 1971-08-26 Enzinger Union Werke AG, 6800 Mannheim Vorrichtung zum wahlweisen Ver schließen von Flaschen mit Kronenkorken oder Schraubverschlüssen
DE2032462A1 (de) * 1970-07-01 1971-11-18
DE2435567B2 (de) * 1974-07-24 1976-09-16 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum zufoerdern von gegenstaenden, insbesondere flaschen, insbesondere fuer eine etikettiermaschine
DE2556338C3 (de) * 1975-12-13 1983-11-24 Kronseder, Hermann, 8404 Wörth Transportvorrichtung für aufrecht stehende Flaschen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339123A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf Etikettiermaschine fuer gegenstaende, wie flaschen
DE4140636A1 (de) * 1991-12-10 1993-06-17 Orthmann & Herbst Transportvorrichtung
DE102004018598A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-03 Bartec Gmbh Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen
DE102004018598B4 (de) * 2004-04-16 2006-04-27 Bartec Gmbh Anordnung und Verfahren zur automatischen Probenahme an Milchsammelwagen und Melkanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2619950B1 (de) 1977-05-12
FR2350287B1 (de) 1983-08-26
FR2350287A1 (fr) 1977-12-02
IT1078183B (it) 1985-05-08
US4099621A (en) 1978-07-11
GB1543286A (en) 1979-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3202991C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verengen und Beschleunigen eines Stroms aufrechtstehnder Flaschen o. dgl.
DE9112761U1 (de) Gefäßverschließmaschine
DE2619950C2 (de) Vorrichtung zum Überführen von aufrechtstehenden Flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen Flaschenbehandlungsmaschinen
DE60108546T2 (de) Vorrichtung für Maschinen zum Umordnen von Behältern, mit automatischen Mitteln zum Ausrichten und Abwerfen eines empfangenen Behälters
DE2556338C3 (de) Transportvorrichtung für aufrecht stehende Flaschen
DE2349608B2 (de) Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern
DE1481087B2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Behältern durch einen Arbeits- oder Prüfbereich
DE3133341A1 (de) "flaschen und aehnliche behaelter von einer abfuellmaschine zu einer verschliessmaschine transportierende einrichtung"
EP0121106A1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Gegenständen auf zwei oder mehrere Abfuhrförderer
DE1912687B2 (de) Nichtmagnetische Vorrichtung zum Umdrehen von Verschlußkappen
DE1290079B (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Herausfuehren von in eine Schale eingebrachten, kappenfoermigen, radial asymmetrischen Gegenstaenden
DE9104140U1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Verschlußkappen in Gefäßverschließmaschinen
DE3234286C2 (de)
EP0367940B1 (de) Einrichtung zum Drehen eines länglichen Gegenstandes
DE7614305U1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren von aufrechtstehenden flaschen zwischen zwei synchron angetriebenen flaschenbehandlungsmaschinen
DE1481043B2 (de) Wendevorrichtung fuer falsch liegende einer behaelterschliessmaschine o.dgl. zuzufuehrende verschlusskappen
DE2117208C3 (de) Auswahl- und Wendevorrichtung für Verschlußkappen
DE69600631T2 (de) Förderer zur schrittweisen Förderung von Produkten zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsmaschinen
DE2062889A1 (de) Ausrichte- und Aufstellvorrichtung für Körper
DE1556528B2 (de) Behaelterumsetzvorrichtung
DE3043469C2 (de)
DE3722506A1 (de) Verfahren zum foerdern von karton-zuschnitten und foerdereinrichtung
DE2909166A1 (de) Sortiervorrichtung fuer gleichartige gefaesse, insbesondere hohlglasgefaesse
DE1482610C3 (de) Zuführungsrutsche zum selbsttätigen Prüfen und Korrigieren der Orientierung von Verschlußkappen
EP2952456A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer rechteckigen Palette gestapelten Gegenständen

Legal Events

Date Code Title Description
B1 Publication of the examined application without previous publication of unexamined application
C2 Grant after previous publication (2nd publication)