DD139832A1 - Vorrichtung zum zufuehren von kronenverschluessen zu verschliessorganen - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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Description

Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung wird in Hochleistungsverschließmaschinen für Kronenverschlüsse angewendet und'betrifft eine Vor-, richtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen in Flaschenverschließmaschinen von einer Sortiereinrichtung über ortsfeste Zuführungskanäle bis zu auf einer Kreisbahn sich bewegenden Verschließorganen, wobei die Zuführungskanäle eine Zusammenführungsstrecke aufweisen und an den Zuführungskanälen Fühlglieder sowie Sperren angeordnet sind.
Charakteristik der bekannten Lösungen
Durch die stete Steigerung der Leistung von Getränkeabfülllinien steigt auch die Anzahl der in einer bestimmten Zeiteinheit zu verschließenden Flaschen und damit die Zahl der zu Verschließorganen zuzuführenden Verschlüsse. Hierbei treten Schwierigkeiten, besonders bei Kronenverschlüssen in bezug auf die Sortierung und di'e Zuführung in den Verschließorganen auf.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Piaschenverschlüssen bekannt (DE 2 119 497), die mehrere Ausrichteinrichtungen besitzt. Jede dieser Aus-
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riehteinrichtungen fördert die Verschlüsse in je einen Kanal, von denen mindestens zwei· zusammengeführt werden. Dabei ist jeder zu einer Anschlußstelle führende Kanal in Verschlußförderrichtung vor oder an jeder Anschlußstelle mittels einer Sperreinrichtung absperrbar. In jedem letzten Kanalteil ist ein Steuerfühlglied vorgesehen, das immer nur dann tätig wird, wenn der Kanal vor dem Steuerfühlglied lieer wird und dabei den zuletzt speisenden Kanal durch sein Signal sperrt und einen anderen Kanal öffnet. Dabei ist das letzte Kanalteil jeweils so groß, daß die in ihm befindlichen Verschlüsse zum Verschließen ausreichen bis der zuletzt die Vers.chließeinrichtung speisende Kanal gesperrt und ein anderer geöffnet ist. .
Weiterhin ist jedem Kanal nach der Ausrichteinrichtung ein Schaltfühlglied zugeordnet, das, wenn der Kanal vor dem Schaltfühlglied leer wird, das Inbetriebsetzen der zugeordneten Ausriehteinrichtung auslöst und wenn der Kanal vor dem Schaltfühlglied voll ist, das Stillsetzen der zugeordneten Ausrichteinrichtungen erwirkt. Diese Schaltfühlglieder besitzen elektronische Verzögerungselemente.
Die Kanäle sind bei der bekannten Vorrichtung, wie auch üblich, rechteckig ausgebildet und besitzen an der Zusammenführungsstelle eine schältbare Weiche· Als Sehaltfühlglieder wurden Lichtquellen und Photozellen oder mechanische Kihlglieder vorgeschlagen, wobei letztere aus Hebeln bestehen, die unter Einfluß eines Gewichtes in vorgesehene Aussparungen der Kanäle einschwenken und so das Vorhandenbzw. Uichtvorhandensein von Verschlüssen feststellen.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die mechanischen Sperren mittels Zungen und Hebeln massebehaftet sind, d. h. eine gewisse Trägheit aufweisen und so nur bis zu einer bestimmten Leistungsgrenze der Verschließmaschine einsetzbar sind. Desweiteren sind mechanische Sperren lärmbehaftet.
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Auch bei der Übergabe von den Zuführungseinrichtungen zu den Verschließorganen selbst, entstehen Störungen, insbesondere durch nicht verarbeitete Verschlüsse· Diese von der Gleitbahn, beispielsweise bei einem Leerlauf der Maschine, den Verschließköpfen zugeführten, in Ermangelung eingelaufener Gefäße jedoch nicht dem Verschließvorgang unterworfenen.Verschlüsse blockieren die auf dem freien Ende der Gleitbahn zur Einführung bereitstehenden Verschlüsse, so daß es zu. Stauungen und Brückenbildungen beim Verschlußtransport kommt. Schwerwiegender Art sind jedoch Störungen der Verschließarbeiten durch einen in die Tasche eines bereits besetzten Verschließkopfes zusätzlich eingeführten Verschlusses. Besonders bei Hochleistungsmaschinen führt dieser Umstand meist zu Gefäßbruch und längerem Maschinenstillstand. Um diesen Mangel zu beseitigen ist es bekannt (DE 1 939 545)j Verschlüsse in einer Gleitbahn mit Unterstützung von Druckluft bis zu einem Verschlußanschlag zu führen und von einem Mitnehmer in tangentialer Richtung abzunehmen. Jedem Verschließkopf ist ein derartiger Mitnehmer zugeordnet, der jedoch nur dann wirksam wird, wenn ein ebenfalls jedem Verschließkopf zugeordneter Taster signalisiert, daß sich nicht schon ein Verschluß in der jeweiligen Tasche des Verschließkopfes befindet. Dabei sind der Taster und der Mitnehmer mit jeweils senkrecht zueinander gerichteten Bewegungen im Verschließkopf angeordnet, wobei ein Taster und der Mitnehmer mit jeweils senkrecht zueinander gerichteten Bewegungen im Verschließkopf angeordnet, wobei der Taster aus einem in der Horizontalen längs-. beweglichen Bolzen besteht, der in die Tasche einführbar ist und einen Verschlußanschlag mit einem dem Verschlußdurchmesser angepaßten Abstand in gleicher Ebene gegenübersteht· Der Mitnehmer wird vom Taster gesteuert und greift von oben bewegt radial am Verschluß an. Der weitere Transport des Verschlusses erfolgt bis zu einem den Verschluß in der Verarbeitungslage fixierenden Halteorgan z. B. einen Mag-
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neten. Nachteilig wirkt sich bei dieser Vorrichtung aus, daß für jedes Verschließorgan -ein gesonderter Taster vorhanden sein muß ζ. B. "bei Hochleistungsverschließmaschinen 20 Stück. Außerdem weist der genannte Taster einen relativ komplizierten Aufbau auf, der auf Grund seiner Mechanik auch nicht ausreichend funktionsfähig erscheint.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Mängel und die Schaffung einer Zuführvorrichtung für Kronenverschlüsse zu Verschließorganen, die mit einfachen Mitteln eine sichere Zuführung bei hohen Leistungen gewährleisten.
Aufgabenstellung "
Der Aufgabe liegt die Aufgabe zugrunde, bei Hochleistungsverschließmaschinen Kronenverschlussc Verschließorganen sortiert zuzuführen, wobei eine Erfassung, Regelung und Beeinflussung der Kronenverschlüsse in Abhängigkeit von diesen selbst durchgeführt werden soll.
Merkmale der Erfindung ·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß verzögert ansprechende berührungslose Initiatoren, die in Körkflußrichtung an den Zuführungskanälen nach der Sor^ tierung und nach der Zusammenführung der Zuführungskanäle am Kronenve rs chlußkanal und ein Lichttaster am Verschließorgan angebracht sind, wobei die Initiatoren und der Lichttaster mit Magnetspulen, die an den Zuführungskanälen vor der Zusammenführung sowie am Kronenverschlußkanal vor den Verschließorganeri vorhanden sind, über Schaltungen in Verbindung stehen, wobei die Kronenverschlüsse lediglich durch Magnetfelder beeinflußbar sind. Dabei ist im Kronenverschlußkanal vor der Mündung zum Verschließ organ an der unteren Gleitfläche eine die Kronenverschlüsse sperrende
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Schräge vorgesehen und oberhalb des Kronenverschlußkanals sind zwei Magnetspulen angeordnet, die mit dem die Verschlüsse im Verschließorgan erfassenden Lichttaster und einen Synchrontaster über eine Schaltung in Verbindung stehten. Bei der Schaltung besitzt der durchgängige Zuführungskanal den steten Vorrang vor dem Zuführungskanal mit Wendeeinrichtung, so daß die am durchgängigen Zuführungskanal angeordnete Magnetspule nur dann erregt wird, wenn der Vorrat an Kronenverschlüssen im Zuführungskanal mit Wendeeinrichtung Höchststand erreicht hat und der durchgängige Zuführungskanal keinen ausreichenden Vorrat an Kronenverschlüssen aufweist, wobei die Umschaltung nur den Zeitraum bis zur Entleerung des Zuführungskanals mit Wendeeinrichtung' beinhaltet· Bei der Schaltung sind die Initiatoren, der Lichttaster und die Magnetspulen durch den Logikplan verknüpft, wobei ein Initiator als Synchronglied arbeitet.
y2 : = X1 X2
y3 : = X1 X2
y4 γ = X4 X5
y5 : = X4 X5
V X-
y4 : = S4X5 h : = ΧΓΧ5
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Magnetspulen durch eine Schaltung mit einer Gegenspannung erregt, um eine sofortige Entmagnetisierung zu gewährleisten, wobei dies über die eigentliche Erregerspule oder durch eine zweite Entregungsspule erfolgt. Außerdem sind den Magnetspulen Polbleche zugeordnet, welche kammförmig ausgebildet und mit den Unterkanten der Zähne in die Kanalwandung eingebettet angeordnet sind.
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An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung einer Kronenverschluß zuführung bis zum Verschließorgan;
Pig. 2: den Schaltplan zur Steuerung der Sortierung und Zusammenführung der Kronenverschlüsse;
Pig. 3: den Schaltplan zur Steuerung der Übergabe zum Verschließorgan.
Bei Hochleistungsverschließmaschinen für Flaschen mit Kronenverschlüssen erfordert die Sortierung sowie die Zuführung von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen neue Mittel auf dem Gebiet der Steuerung und Regelung. Die hohen geforderten Leistungen verlangen für die Kronenverschlüsse nach Erfassung, Regelung und Beeinflussung·, welche mit geringen beabsichtigten Verzögerungen genau programmierbar und trägheitslos arbeiten. Demgemäß* erfolgt bei der Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen die Erfassung berührungslos mit induktiven Initiatoren, die Regelung· mit standardisierten kontaktlosen elektronischen Baueinheiten und die Beeinflussung der Kronenverschlüsse berührungslos durch Magnetfelder.
Bei Vorrichtungen, die mehrere Sortiereinrichtungen aufweisen, müssen die von den verschiedenen Sortiereinrichtungen in Kanälen geförderten Kronenverschlüsse zusammengeführt werden. Auch bei Vorrichtungen, bei denen nach einer Sortierscheibe die Kronenverschlüsse durch eine V/ende einrichtung nach der Lage sortiert werden, ist eine Zusammenführung der bei der Sortierung entstandenen zwei Kronenverschlußströme notwendig..
Im Beispiel ist einer Sortierscheibe 1 eine Kanalstrecke nachgeordnet, an deren Ende sich eine nicht weiter dargestellte Weiche 3 befindet. Darin erfolgt die Sortierung
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der Kronenverschlüsse nach, der Lage. Danach, ist ein durchgängiger Zuführungskanal 4 und ein weiterer Zuführungskanal 5, der eine Wendeeinrichtung 6 beinhaltet, vorgesehen. Diese beiden Zuführungskanäle 4; 5 sind, nachdem die Sortierung der Kronenverschlüsse nach, der Lage und die Wendung erfolgt ist, wieder zu einem Kronenverschlußkanal 7 zusammengeführt. Dieser Kronenverschlußkanal 7 mündet im Verschließorgan 8. Zur Erfassung der Kronenverschlüsse sind nach der Sortierung jeweils an den Zuführungskanälen 4» 5 und nach der Zusammenführung der Zuführungskanäle 4; 5 am Kronenverschlußkanal 7 verzögert ansprechbare induktive Initiatoren X1; Xgj X3 un(^ ^m Verschließorgan 8 Lichttaster χ. angeordnet. Desweiteren befinden sich vor der Zusammenführung an den Zuführungskanälen 4; 5 sowie am Kronenverschlußkanal 7 vor der Übergabe zum Verschließorgan Magnetspulen y^ bis y,-. Letztere Magnet spulen y, und y^ sind in der oberen Gleitfläche des Kronenverschlußkanals eingelassen. Am Kronenverschlußkanal 7 ist außerdem in der unteren Gleitfläche eine Schräge 9 vorgesehen, die direkt vor der Mündung des Kronenverschlußkanals 7 in. das Verschließorgan 8 angeordnet ist. Zum Einblasen der Kronenverschlüsse in das Verschließorgan 8 ist eine Blasdüse 10 vorgesehen. Die elektrische Steuerung der Magnetspulen yp bis y,- erfolgt durch standardisierte Logikbausteine, die durch den im Teil Wirkungsweise dargestellten Logikplan verknüpft sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Kronenverschlüsse werden in der Sortierscheibe 1 vereinzelt und innerhalb der Kanalstrecke 2 abgeführt. Da die Kronenverschlüsse noch nicht nach der Lage sortiert sind, befindet sich am Ende der Kanalstrecke 2 eine be- . kannte Weiche 3, die den Kronenverschlußstrom je nach Lage der Kronenverschlüsse unterschiedlich fördert. Im durchgängigen Zuführungskanal 4 werden diejenigen Kronenver-
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Schlüsse direkt weitergeleitet, deren Innenseite nach vorn angeordnet ist. Die mit ihrer Oberseite nach vorn angeordneten Kronenverschlüsse werden in den Zuführungskanal 5 mit Wendeeinrichtung 6 geleitet und darin gewendet. Anschließend werden die beiden Kronenverschlußströme, deren Kronenverschlüsse nunmehr nach der Lage geordnet sind, wieder vereinigt und im Kronenverschlußkanal 7 den Verschließorganen 8 zugeführt. Die Schaltung der Zuführungskanäle 4» 5 erfolgt durch die Magnetfelder der Magnetspulen yp und ν.,, die durch die an den Zuführungskanälen 4; angeordneten Initiatoren x. und X2 gemeinsam gesteuert werden, dabei ist die Schaltung so ausgelegt, daß die Magnetspule Vp gesteuert wird und nur in Umkehrung des Signales die Magnetspule y^ betätigbar ist, was gleichzeitig bewirkt, daß beide Magnetspulen y2 und y. nicht gemeinsam unerregt sein können. Hierbei besitzt der durchgängige Zuführungskanal den steten Vorrang vor dem Zuführungskanal mit Wendeeinrichtung, so daß die am durchgängigen Zuführungskanal angeordnete Magnetspule nur dann erregt wird, wenn der Vorrat an Kronenverschlüssen im Zuführungskanal mit Wendeeinrichtung Höchststand erreicht hat und der durchgängige Zuführungskanal keinen ausreichenden Vorrat an Kronenverschlüssen aufweist, wobei die Umschaltung nur den Zeitraum bis zur Entleerung des Zuführungskanals mit Wendeeinrichtung beinhaltet. Die Sperrung des Zuführungskanals 5 mit Wendeeinrichtung 6 erfolgt demgemäß durch das Magnetfeld der Magnetspule y^ dann, wenn durch die Initiatoren x.. und x~ Kronenverschlüsse angezeigt werden, d. h. sich Kronenverschlüsse mindestens im durchgängigen Zuführungskanal 4 oder im Kronenverschlußkanal 7 befinden.
Durch diese Schaltung ist gesichert, daß eine stete Zuführung von Kronenverschlüssen zu den Verschließorganen 8 vorhanden ist. Im Kronenverschlußkanal 7 werden die Kronenverschlüsse bis zu der Schräge 9 gefördert und von dem Magnetfeld der Magnetspule j. angehoben. Durch das Magnetfeld
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der Magnetspule y,- erfolgt eine Sicherung, d. h. hier wird die potentielle Energie der Kronenverschlußsäule abgefangen. Signalisiert der Lichttaster x,,. daß sich in dem jeweiligen Verschließorgan 8 kein Verschluß 11 befindet, wird der von der Magnetspule y. angehobene Kronenverschluß freigelassen und durch die Blasdüse 10 in das Verschließorgan 8 eingeblasen· Befindet sich noch ein Kronenverschluß 11 im Verschließorgan 8, bleibt der Kronenverschluß an der Magnetspule y,. Der erste Verschluß ist demzufolge bei eingeschalteter Verschließmaschine immer angehoben. Ist die Verschließmaschine abgeschaltet, wird der erste Kronenverschluß durch die Schräge 9 arretiert.

Claims (6)

-10-209 Erfindungsanspruch: ^.
1. Vorrichtung zum Zuführen von Kronenverschlüssen zu Verschließorganen in Flaschenverschließmaschinen von einer Sortiereinrichtung über ortsfeste Zuführungskanäle bis zu auf einer Kreisbahn sich bewegenden Verschließorganen, wobei die Zuführungskanäle eine Zusammenführungsstrecke aufweisen und an den Zuführungskanälen Fühlglieder sowie Sperren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß verzögert ansprechende berührungslose Initiatoren (x. ; Xgj x_), die in Korkflußrichtung an den Zuführungskanälen (.4; 5) nach der Sortierung und nach der Zusammenführung der Zuführungskanäle (4; 5) am Kronenverschlußkanal (7) und Lichttaster (xj am Verschließorgan (8) angebracht sind, wobei'die Initiatoren (χ. ; X2; x^ und· der Lichttaster (xj mit Magnetspulen (y2 bis y=)» cü-e an den Zuführungskanälen (4; 5) vor der Zusammenführung sowie am Kronenverschlußkanal (7) vor den Verschließorganen (8) vorhanden sind, über Schaltungen in Verbindung stehen, . wobei die Kronenverschlüsse lediglich durch Magnetfelder beeinflußbar sind.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kronenverschlußkanal (7) vor der Mündung zum Verschließorgan (8) an der unteren Gleitfläche eine die Kronenver-" Schlüsse sperrende Schräge (9) vorgesehen ist und in aeroberen Gleitfläche des Kronenverschlußkanals (7) zwei Magnetspulen (y»; y^) angeordnet sind, die mit dem die Verschlüsse im Verschließorgan (8) erfassenden Lichttaster (x.) und dem Synchrontaster x^ über eine Schaltung in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Punkt 1 Und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß der durchgängige Zuführungskanal (4) den steten Vorrang vor dem Zuführungsknal (5) mit Wendeeinrichtung (6)
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besitzt, so daß die am durchgängigen Zuführungskanal (4) angeordnete Magnetspule (y^) nur dann erregt wird, wenn der Vorrat an Kronenverschlüssen im Zuführungskanal (5) mit Wendeeinrichtung (6) Höchststand erreicht hat und der durchgängige Zuführungskanal (4) keinen ausreichenden Vorrat an Kronenverschlüssen aufweist, wobei die Umschaltung nur den Zeitraum bis zur Entleerung des Zuführungskanals (5) mit Wendeeinrichtung (6) beinhaltet.
4· Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Initiatoren Cx1; Xp> xj, der Lichttaster (x.) und die Magnetspulen (y2 bis Ύλ) durch den Logikplan verknüpft sind, wobei der Initiator Xr als Synchronglied arbeitet.
5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen durch eine Schaltung mit einer Gegenspannung erregt werden, um eine sofortige Entmagnetisierung zu gewährleisten, wobei dies über die eigentliche Erregerspule oder durch eine zweite Entregungsspule er-folgt.
6. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß den Magnetspulen Polbleche zugeordnet sind, welche kammförmig ausgebildet und mit den Unterkanten der Zähne in die Kanalwandung eingebettet angeordnet sind.
Hierzu„„3„Seiten Zeichnungen
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