DE2926178C2 - Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine

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Publication number
DE2926178C2
DE2926178C2 DE19792926178 DE2926178A DE2926178C2 DE 2926178 C2 DE2926178 C2 DE 2926178C2 DE 19792926178 DE19792926178 DE 19792926178 DE 2926178 A DE2926178 A DE 2926178A DE 2926178 C2 DE2926178 C2 DE 2926178C2
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DE
Germany
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lever
drive
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bolt
spinning machine
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Expired
Application number
DE19792926178
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DE2926178A1 (de
Inventor
Jan Bielsko-Biala Kasinski
Josef Lyszczek
Wladyslaw Slowiak
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OSRODEK BADAWCZO-ROZWOJOWY MASZYN ZGRZEBNYCH I CZESANKOWYCH WELNY BEFAMATEX BIELSKO-BIALA PL
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OSRODEK BADAWCZO-ROZWOJOWY MASZYN ZGRZEBNYCH I CZESANKOWYCH WELNY BEFAMATEX BIELSKO-BIALA PL
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-AS 21 61 619 ist bereits eine Offenendspinnmaschine bekannt, bei welcher dem Spinnrotor ein Faserband über eine Auflöseeinrichtung zugeführt wird, die eine Zuführwalze aufweist, auf die eine gegensinnige und schneller laufende Auflösewalze folgt. Die Zuführwalze ist drehfest mit einem Zahnrad verbunden und wird über einen beidseitig verzahnten Zahnriemen angetrieben. Der Zahnriemen wird von einem auf einem schwenkbaren Hebel angeordneten Zahnrad gespannt und gegen ein Zahnrad angedrückt, das auf einer Antriebswelle angeordnet ist. Die Auflösewalze ist drehfest mit einem Wirtel verbunden, der von einem Treibriemen angetrieben wird. Der Treibriemen umschließt seinerseits eine Spannrolle, die auf einem federbelasteten Schwenkarm gelagert ist. Dieser Schwenkarm wird an eine Treibscheibe angedrückt, die auf einer Welle angebracht ist. Dieser Schwenkarm ist mit einem Handhebel verbunden, durch den beim Abschwenken einer Maschinenabdeckung der Treibriemen für die Auflösewalze gelockert werden kann. Zum Stillsetzen der Auflösewalze ist eine zusätzliche Bremse vorgesehen. Das Stillsetzen der Zuführwalze hingegen wird über einen Fadenwächter gesteuert. Diese Vorrichtung ist in ihrem Aufbau aufwendig, auch kann sie nicht als eine Einheit ausgebaut und rasch durch eine andere ersetzt werden. Die Beseitigung von Störungen an der Antriebseinrichtung ist somit relativ zeitaufwendig, so daß die zugeordnete Spinnstelle längere Standzeiten aufweist. E;n weiterer Nachteil besteht darin, daß bei nachlassender Spannung der Treibriemen der Auflösewalze im gelockerten Zustand weiterhin in reibschlüssigem Eingriff mit der Antriebsscheibe steht, was zu einem erhöhten Riemenverschleiß führt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein
schnelles Abkuppeln der Antriebsvorrichtung und ein einfaches Herausnehmen der Vorrichtung aus der Spinnmaschine, während diese in Betrieb ist, möglich ist, um erforderliche Reparaturen vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird durch Jie Merkmale des Patentanspruchs gelöst
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie mechanisch einfach aufgebaut ist und mittels eines einzigen Hebels betätigt werden kann. Im Falle von Störungen kann die Vorrichtung ohne weiteres von der Spinnmaschine abgekuppelt und herausgenommen und durch eine neue Vorrichtung ersetzt werden. Der Austausch erfolgt gefahrlos während des Betriebs der Maschine, da sich alle drehenden oder bewegenden Elemente der Vorrichtung im Ruhezustand befinden, und die Wellen der Spinnmaschine im hinteren Bereich angeordnet sind. Dadurch lassen sich die Stillstandszeiten im Falle von Störungen stark verkürzen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung in einer Draufsicht,
F i g. 3 in einer geschnittenen Teilansicht die Vorrichtung im Bereich des Betätigungshebels und
F i g. 4 in einer geschnittenen Teilansicht die Vorrichtung im Bereich des langsamen Antriebs.
Der schnelle Antrieb besteht aus einem auf einer ersten Welle 2 sitzenden Antriebsrad 1, einem auf der Achse einer Auflösewalze 4 angeordneten Antriebsrad 3 und einer Spannrolle 5, wobei um die Antriebsräder 1 und 3 und die Spannrolle 5 ein Flachriemen 6 läuft. An einem drehbar am Maschinenkörper 10 gelagerten Bolzen 9 ist ein Auslegehebel 7 befestigt, der einen Bolzen 8 trägt, auf dem ein zweiarmiger Hebel 11 sitzt, von welchem der eine Arm die Spannrolle 5 trägt und der andere Arm über eine Feder 12 mit dem Auslegehebel 7 verbunden ist.
Der langsam laufende Antrieb hat eine zweite Welle
14 mit einem darauf sitzenden Antriebsrad 13, ein auf der Achse einer Speisewalze 16 sitzendes Antriebsrad
15 und eine Spannrolle 17. wobei d;e Antriebsräder 13 und 15 u:id die Spannrolle 17 durch einen Zahnriemen 18 verbunden sind. An einem im Maschinenkörper 10 drehbar gelagerten Bolzen 21 sitzt ein Auslegehebel 19, der einen Bolzen 20 trägt, an dem ein zweiarmiger Hebel 22 gehalten ist, von dem der eine Arm die Spannrolle 17 trägt, während der andere Arm über eine
Feder 23 mit dem Auslegehebel 19 verbunden ist
An dem am Maschinenkörper 10 schwenkbar gelagerten Bolzen 9 ist drehfest ein Hebel 24 befestigt, der ein Langloch 31 aufweist und über einen Bolzen 25 schwenkbar mit einem Handhebel 26 verbunden ist Der Handhebel 26 hat an dem diese Verbindung aufweisenden Ende einen unter dem Druck einer Feder 28 stehenden Raststift 27, dem am Maschinenkörper 10 zwei auf seiner Schwenkbahn liegende Rastöffnungen zugeordnet sind.
Mit dem im Maschinenkörper 10 drehbar gelagerten, dem iangsamen Antrieb zugeordneten Bolzen 21 ist ein Hebel 29 drehfest verbunden, der einen Führungsstift 30 trägt, welcher in das Langloch 31 des Hebels 24 eingreift.
Wenn der Handhebel 26 aus der strichpunktiert angedeuteten Raststellung in die in F i g. 1 gezeigte Raststellung verschwenkt wird, werden die Spannrollen 5 und 17 aus der den Flachriemen 6 bzw. den
Zahnriemen 18 entspannenden Stellung, also aus der nicht antreibenden Stellung, in die in den Figuren gezeigte Antriebssiellung verschwenkt Der Verschwenkweg des Raststiftes 27 zwischen den beiden Rastöffnungen ist in F i g. 1 strichpunktiert gezeigt Bei 5 dieser Verschwenkung des Handhebels i6 verstellt der damit verbundene Hebel 24 über den in das Langloch 31 eingreifenden Führungsstift 30 den daran befestigten Hebel 29, der dadurch den daran drehfest gehaltenen Bolzen 21 und den damit verbundenen Auslegehebel 19 verschwenkt Gleichzeitig wird durch den Hebel 2<ϊ der damit verbundene Bolzen 9 und über diesen der Auslegehebel 7 verschwenkt Die Verschwenkung des Auslegehebels 7 erfolgt in der Bewegungsrichtung des auf der Welle 2 s-'tzenden Antriebsrades 1, wobei gleichzeitig der auf den Bolzen 8 sitzende zweiarmige Hebel 11 so verschwenkt wird, daß seine zugehörige Spannrolle 5 in die den Flachriemen 6 spannende Stellung gebracht wird. Bei dieser Verschwenkung wird die Feder 12 gespannt Die Verstellung des Auslegehebels 19 erfolgt in der Bewegungsrichtung des auf der Welle 14 sitzenden Antriebsrades 13, wobei gleichzeitig der auf dem Bolzen 20 sitzende zweiarmige Hebel 22 so verschwenkt wird, daß die ihm zugeordnete Spannrolle 17 in die den Zahnriemen 18 spannende Stellung gelangt, wobei die Feder 23 gespannt wird. Um den schnelllaufenden Antrieb für die Auflösewalze und den langsam laufenden Antrieb für die Zuführwalze gleichzeitig abschalten zu können, wird der Handhebel 26 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung unter Umkehrung der vorstehend beschriebenen Bewegungsabläufe in die in F i g. 1 strichpunktiert gezeigte Stellung verschwenkt, in welcher durch die dadurch bedingte Verschwenkung der Spannrollen 5 und 17 der Flachriemen 6 bzw. der Zahnriemen 18 ohne Spannung sind, so daß keine Antriebsübertragung mehr erfolgt. In dieser Stellung können dann gefahrlos Störungen an der Auflösewalze bzw. der Zuführwalze und ihren zugehörigen Antriebselementen vorgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine mit einem schnell laufenden, einer ersten Weile zugeordneten Riemenantrieb für die Auflösewalze, mit einem langsam laufenden, einer zweiten Weile zugeordneten Riemenantrieb für die Zuführwalze und mit hebelbetätigten Spannrollen für die Treibriemen, gekennzeichnet durch eine zwischen zwei Raststellungen am Maschinenkörper (10) um ein Gelenk (25) verschwenkbaren Handhebel (26), der über mittels eines einstellbaren Führungsgliedes (30, 31) miteinander gekoppelte Hebel (24, 29) mit Auslegehebeln (7, 19) verbunden ist, die auf maschinenkörperseitig drehbar gelagerten Bolzen (9,21) sitzen und an denen Federn (12,23) angreifen, deren anderes Ende an dem einen Arm von zweiarmigen Hebeln (11,22) gehalten sind, an deren anderem Arm die zugehörige Spannrolle (5,17) sitzt und die auf Bolzen (8, 20) der Auslegehebel (7, 19) angeordnet sind, wobei der Hebel (24) drehfest mit dem Bolzen (9) und der Hebel (29) drehfest mit dem Bolzen (21) verbunden ist.
DE19792926178 1978-07-01 1979-06-28 Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine Expired DE2926178C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL20807478A PL114906B1 (en) 1978-07-01 1978-07-01 Driving mechanism for working members of spindleless spinning machine loosening and combing assemblies

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2926178A1 DE2926178A1 (de) 1980-01-03
DE2926178C2 true DE2926178C2 (de) 1982-08-19

Family

ID=19990289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792926178 Expired DE2926178C2 (de) 1978-07-01 1979-06-28 Antriebsvorrichtung für die Auflöse- und Zuführwalze einer Offenendspinnmaschine

Country Status (4)

Country Link
CS (1) CS208782B2 (de)
DE (1) DE2926178C2 (de)
PL (1) PL114906B1 (de)
SU (1) SU910127A3 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161619C3 (de) * 1971-12-11 1982-05-27 Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen Offenend-Spinneinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
SU910127A3 (ru) 1982-02-28
DE2926178A1 (de) 1980-01-03
PL114906B1 (en) 1981-03-31
CS208782B2 (en) 1981-09-15
PL208074A1 (de) 1980-02-25

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