DE4447782C2 - Trenneinrichtung zum Abtrennen perforierter Schlauchabschnitte - Google Patents
Trenneinrichtung zum Abtrennen perforierter SchlauchabschnitteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung zum Abtrennen per
forierter Schlauchabschnitte nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine derartige Trenneinrichtung ist beispielsweise aus der DE 41 13 792 A1
bekannt. Hei diesen gattungsgemäßen Trenneinrichtungen
wird durch das Vorzugswerk eine Schlauchbahn mit bestimmter Vor
schubgeschwindigkeit bewegt. Während des Vorziehens durchläuft
die Schlauchbahn das in Förderrichtung nachgeschaltete Abreiß
werk, ohne daß die Rollen oder Walzen des Abreißwerks bzw. die
über diese geführten Bänder mit der Schlauchbahn in Eingriff ge
hen. Soll nun eine Schlauchbahn in Schlauchbahnabschnitte durch
Abreißen entlang einer in der Schlauchbahn quer verlaufenden Per
foration erfolgen, werden die Rollen oder Walzen des Abreißwer
kes an die Schlauchbahn angestellt und mit einer höheren Umfangs
geschwindigkeit als die Rollen oder Walzen des Vorzugswerkes an
getrieben, um den Schlauchabschnitt abzureißen. Während des Ab
reißens wird aufgrund dieser Differenzgeschwindigkeit eine Zug
kraft auf die gesamte nachfolgende Hahn ausgeübt. Solange die
Stege der Perforationen noch nicht durchtrennt sind, setzt sich
der Zug in das Vorzugswerk fort. Bei der vorgenannten Trennein
richtung sind die sich gegenüberliegenden Walzen oder Rollen des
Vorzugswerkes versetzt zueinander angeordnet. Die Schlauchbahn
verläuft also schlangenlinienförmig zwischen diesen Walzen oder
Rollen. Im praktischen Betrieb hat sich herausgestellt, daß die
Andruckkraft durch die über die Walzen oder Rollen verlaufenden
Bänder auf die Schlauchbahn nicht ausreicht, diese festzuhalten,
wenn das Abreißwerk in Eingriff geht und - wie zuvor beschrieben
- die Zugkraft auf die nachfolgende Schlauchbahn ausübt. Hier
durch kommt es zu einem unerwünschten Schlupf, der einerseits
den Abreißvorgang ungünstig beeinflußt und andererseits auch zu
einer Streifenbildung auf der Schlauchbahn aufgrund des Entlang
rutschens an den Bändern führen kann.
Aus der DE 42 43 105 A1 ist eine weiterentwickelte Trenneinrich
tung zum Abtrennen perforierter Schlauchabschnitte bekannt, bei
der die unterhalb der zu trennenden Schlauchbahn angeordneten
Rollen oder Walzen sowohl beim Abreißwerk wie auch beim Vorzugs
werk synchronisiert zum Abreißen der perforierten Schlauchab
schnitte angedrückt werden, wobei die Rollen oder Walzen jeweils
translatorisch in einer zur Schlauchbahn senkrechten Bewegungs
richtung hin- und herbewegbar sind. Die konstruktive Verwirkli
chung dieser Trenneinrichtung ist aber aufgrund der translatori
schen Führung der Rollen oder Walzen vergleichsweise aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Trenneinrichtung derart weiter
zubilden, daß ein gleichmäßiger und sicherer Vorschub der Schlauchbahn ge
währleistet ist und unerwünschter Schlupf verhindert wird.
Ausgehend von einer gattungsgemäßen Trenneinrichtung wird diese Aufgabe er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß im Vorzugswerk die oberhalb der Transport
ebene der Schlauchbahn angeordneten Rollen oder Walzen der sich gegenüberlie
genden Rollen oder Walzen auf lagerschildfesten Achsen gelagert sind. Dagegen
sind die unterhalb der Transportebene der Schlauchbahn angeordneten Rollen
oder Walzen auf Achsen gelagert, die mit in den Lagerschilden verschieblich ge
führten Platten verbunden sind, wobei an einem Schwenkpunkt der verschieblichen
Platten eine Kolben-Zylinder-Einheit angreift. Eine Rolle oder Walze ist auf einer
plat
tenfesten Achse gelagert, während zwei Rollen oder Walzen auf
Achsen gelagert sind, die in einer schwenkbar in den Platten auf
gehängten Wippe gelagert sind. Diese Anordnung der Rollen oder
Walzen ermöglicht es, daß sämtliche drei nebeneinanderliegende
Rollen oder Walzen bei Anstellen durch die Kolben-Zylinder-Ein
heit sich gleichzeitig an die Gegendruckrollen bzw. -walzen anle
gen, da hier Unebenheiten durch Verschwenken um die jeweiligen
Schwenkpunkte unmittelbar ausgeglichen werden.
Es folgt die Beschreibung
von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Saitenansicht einer Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung,
Fig. 2: einen Teilschnitt durch ein Vorzugswerk einer Vor
richtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3: ein Detail des Übertragungsgestänges nach einer
Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 4: eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
Fig. 5: eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig.
4 in einem anderen Betriebszustand.
Eine Trennvorrichtung 10 zum Abtrennen perforierter Schlauchab
schnitte von einer Schlauchbahn besteht aus einem Abreißwerk 12
und einem Vorzugswerk 14. Das Abreißwerk 12 ist in Förderrich
tung (Pfeil a) hinter dem Vorzugswerk 14 angeordnet, wie aus der
Fig. 1 ersichtlich ist.
Das Abreißwerk 12 und das Vorzugswerk weist jeweils auf beiden
Seiten der Schlauchbahn angeordnete Rollen oder Walzen, 16, 18,
bzw. 20, 22 auf, über die in bekannter Weise angetriebene Bänder
24, 26, bzw. 28, 30 laufen. Das Transportband 24 wird über Um
lenkrollen 32 und 34, das Transportband 26 um Umlenkrollen 36
und 38, das Transportband 28 um Umlenkrollen 40 und 42 und das
Transportband 30 um Umlenkrollen 44 und 46 geführt. Die jeweili
gen Umlenkrollen 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46 sind in in der
Fig. 1 nicht näher dargestellten Lagerschilden drehbar gelagert.
Die jeweiligen Förderbänder 24, 26, 28 und 30 werden über einen
Zahnriemen 56 angetrieben, der über einen Antrieb 58 in Pfeil
richtung b bewegt wird. Der Zahnriemen 56 läuft über eine Zahn
riemenscheibe 48, die auf der Achse der Umlenkrolle 32 liegt,
geführt, anschließend über eine Zahnriemenscheibe 50, die auf
der Achse der Umlenkrolle 38 liegt, anschließend über eine Zahn
riemenscheibe 52, die auf der Achse der Umlenkrolle 40 liegt,
und schließlich über eine Zahnriemenscheibe 54, die auf der Ach
se der Umlenkrolle 46 befestigt ist. Die Führung des Zahnriemens
56 ist in Fig. 1 in gestrichelter Linie dargestellt.
Im Abreißwerk 12 sind die Rollen oder Walzen 16 bzw. die Rollen
oder Walzen 18 jeweils seitlich in Schwenkarmen 60, 62 gelagert.
Der Schwenkarm 60 ist um eine lagerfeste Achse 64 und der
Schwenkarm 62 ist um eine lagerschildfeste Achse 66 schwenkbar.
Die Schwenkachse 64 liegt bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil
a) hinter den Rollen oder Walzen 16. Demgegenüber liegt die
Schwenkachse 66 bezogen auf die Förderrichtung (Pfeilrichtung a)
vor den Rollen oder Walzen 18. Das bedeutet, daß die Schwenkarme
in gegensinniger Richtung auf- bzw. zuschwenken. Durch dieses
gegensinnige Verschwenken ist es möglich, die Rollen oder Walzen
16 und 18 gleichzeitig in Kontakt zu bringen.
Die Verschwenkung der Schwenkarme 60 bzw. 62 erfolgt über eine
Zugstange 68, die am Schwenkarm 60 und eine Druckstange 70, die
am Schwenkarm 62 angreift. Diese Zugstange 68 und diese Druck
stange 70 sind an einem Hebel 72 jeweils auf einer anderen Seite
einer Welle 72, auf der der Hebel 72 aufgekeilt ist, angelenkt.
Der Hebel läuft mittels einer Rolle 78 über eine in Pfeilrich
tung c antreibbare Kurvenscheibe 76, wobei die Anlage der Rolle
78 an der Kurvenscheibe 76 über eine am freien Ende des Hebels
72 angreifende Druckfeder 80 gewährleistet ist. Über die Kurven
scheibe können nun die Schwenkarme 60 bzw. 62 auf- und zugesteu
ert werden und somit die Rollen oder Walzen 16 bzw. 18 miteinan
der in Eingriff gebracht werden bzw. auseinandergesteuert wer
den. Die Rollen bzw. Walzen werden dann miteinander in Eingriff
gebracht, wenn ein perforierter Schlauchabschnitt abgetrennt wer
den soll.
Beim Vorzugswerk 14 sind die Rollen oder Walzen 20 über lager
schildfeste Achsen im in der Fig. 1 nicht näher dargestellten
Lagerschild gelagert. Die mit den Rollen 20 in Eingriff stehen
den Rollen 22 sind dagegen verschieblich in dem zugehörigen La
gerschild gelagert. Zur Erläuterung der Lagerung der Rollen oder
Walzen 22 kann neben der Fig. 1 auch auf die Schnittdarstellung
gemäß Fig. 2 Bezug genommen werden. Mit 84 sind in Fig. 2 die in
der Fig. 1 nicht dargestellten Lagerschilde bezeichnet. In die
sen sind in Längsführungen 90 Platten 86 verschieblich geführt.
Die Platten 86 sind über entsprechend angelenkte Kolben-Zylin
der-Einheiten 92 in Richtung auf die Transportebene beaufschlag
bar. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 92 sind, wie in der Fig. 2
dargestellt, schwenkbar an den Platten 86 angelenkt. Plattenfest
an den Platten 86 ist eine Drehachse einer Rolle oder Walze 22
angeordnet, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Die anderen bei
den Rollen oder Walzen 22 sind in einer Wippe 88 gelagert, die
um Holzen 94 wiederum schwenkbar in den Platten 86 gelagert ist
(vgl. Fig. 2). Durch diese pendelnde Anordnung werden die Rollen
oder Walzen 22 gleichmäßig an die Rollen oder Walzen 20 ge
drückt, wenn über die Kolben-Zylinder-Einheiten 92 die Platten
86 in Richtung der Transportebene der Schlauchbahn gezogen wer
den. Zum Vorzug der Schlauchbahn in Pfeilrichtung a liegen die
Rollen oder Walzen 20 bzw. 22 aneinander, so daß auf die Trans
portbänder 28 und 30 ein hinreichend hoher Druck ausgeübt wird,
um die in der Figur nicht näher dargestellte Schlauchbahn sicher
vorzuziehen. Wenn nun ein Beutelabschnitt abgerissen werden
soll, d. h. wenn die Rollen oder Walzen 16, 18 des Abreißwerkes
12 in Eingriff gehen dient das Vorzugswerk 14 als Haltewerk. In
diesem Fall muß zumindest auf ein Rollen- oder Walzenpaar 20, 22
eine erhöhte Andruckkraft ausgeübt werden. Hierzu greift eine
Schubstange 96 an eine in der Wippe 88 angeordneten Achse einer
Rolle oder Walze 22 an. Die Schubstangen 96 sind über eine Ver
bindungswelle 98 mit einem Arm 100 verbunden, der drehfest in
einer Welle 102 gelagert ist, die wiederum in einem Seitenge
stell 82 der gesamten Vorrichtung gelagert ist. Drehfest mit der
Welle 102 ist ebenfalls ein Arm 104 verbunden, der über eine
Schubstange 106 mit dem Hebel 72 gekoppelt ist. Somit kann über
die Kurvenscheibe 76 einerseits ein Verschwenken der Schwenkarme
60 und 62 und gleichzeitig andererseits ein Anschwenken der Wip
pe 88 und damit ein Anpressen einer der Rollen oder Walzen 22 an
eine der Rollen oder Walzen 20 erreicht werden.
In Fig. 3 ist ein Teil der Schubstangen 96 vergrößert darge
stellt, die schwenkbar im Arm 100 gelagert ist. Der Arm 100 und
der Arm 104 sind drehfest an der Welle 102 angeordnet. Am freien
Ende des Arms 104 ist ein Gelenkkopf 108 angeordnet, an dem eine
Hülse 110 anliegt, die innen eine Ausdrehung 112 aufweist. Auf
der Schubstange 106 ist ein Rohr 114 angeordnet. An einem Ende
des Rohres 114 ist ein Klemmring 116 festgeklemmt. Zwischen dem
Klemmring 116 und der Hülse 110 ist eine Druckfeder 118 angeord
net. Wie in der Fig. 3 dargestellt, stützt sich nun die Schub
stange 106 über das auf ihr angeordnete Rohr 114 und den Klemm
ring 116 gegen die Feder 118 und über diese gegen die Hülse 110
und den Gelenkkopf 108 ab. Wird die Schubstange 106 nun über den
Hebel 72 in Fig. 1 verschoben, so wird die Kraft über die Feder
118 auf die Hülse und den Gelenkkopf an den Arm 104 übertragen,
so daß die Welle 102 und damit der Arm 100 verschwenkt wird. Die
Feder 118 ist dabei so dimensioniert, daß diese die übertragene
Schubkraft vollständig überträgt, bevor sie soweit zusammenge
drückt wird, daß das Rohr 114 innerhalb der Ausdrehung 112 bis
zum Gelenkkopf 108 verschoben wird. Der üblicherweise zu übertra
gende Hub der Schubstang 106 beträgt hier ca. 3 mm.
In den Fig. 4 und 5 ist eine modifizierte Ausführungsform zu der
Ausführungsform gemäß der Fig. 1-3 dargestellt. Die funktions
gleichen Teile werden hier nicht nochmals in ihrer Funktion er
läutert. Diesbezüglich wird auf die vorherige Beschreibung ver
wiesen. Gleiche Teile werden hier auch mit gleichen Bezugszei
chen beschrieben.
In den Fig. 4 und 5 ist eine zusätzliche Sicherung eingebaut,
die ein Aufschwenken der Lagerschilde 120 des Abreißwerkes 12
bzw. 122 des Vorzugswerks 14 dann bewirkt, wenn ein Fremdgegen
stand zwischen die Förderbänder 24, 26 bzw. 28, 30 gefördert
wird. Ein solcher Fremdgegenstand kann beispielsweise ein Schrau
benschlüssel sein, der versehentlich über das Hand gefördert
wird oder ein beliebiger anderer Gegenstand, der dann zu einer
Beschädigung der Rollen und Walzen bzw. Umlenkrollen führen
kann, wenn die Lagerschilde 120, 122 nicht aufsteuerbar sind. In
der Fig. 4 sind die Lagerschilde 120 und 122 in nicht aufgesteu
erter Stellung und in Fig. 5 in entsprechend aufgesteuerter Stel
lung dargestellt. Das Lagerschild 120 ist um die Achse 124 und
das Lagerschild 122 um die Achse 126 verschwenkbar. Die Achse
124 fällt mit der Achse der Umlenkrolle 32 und des Zahnriemenra
des 48 zusammen, während die Achse 126 mit der Achse der Umlenk
rolle 40 und dar Achse der Zahnriemenscheibe 52 zusammenfällt.
Aufgrund dieser Konstruktion braucht der Zahnriemen 56 nicht ab
genommen werden, wenn die Lagerschilde aufgesteuert werden, wie
aus der Fig. 5 ersichtlich.
In dem Lagerschild 120 ist, wie schon bereits anhand der Fig. 1
beschrieben, der Schwenkarm 60 gelagert. Hei der hier dargestell
ten modifizierten Ausführungsform greift die Zugstange 68, die
am Schwenkarm 60 angelenkt ist, nicht unmittelbar am Hebel 72
an, sondern an einem zusätzlichen L-Hebel 132, der wiederum
schwenkbar am Hebel 72 angelenkt ist. Das freie Ende des L-He
bels 132 greift an einer Kolbenstange 130 an, welche in einem
seitengestellfesten Zylinder 128 eintaucht. In der üblichen Ar
beitsstellung gemäß Fig. 4 ist die Kolbenstange 130 in den sei
tengestellfesten Zylinder 128 eingefahren. Tritt nun ein fester
Gegenstand zwischen die Förderbänder 24 und 26 ein, so wird auf
die Rollen oder Walzen 16, 18 eine Kraft ausgeübt, die dazu
führt, daß die Schwenkarme 60 und 64 auseinandergespreizt wer
den. Der Schwenkarm 60 legt sich an der Kante des Lagerschildes
120 an, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, so daß auf die Zug
stange 68 eine Zugkraft aufgeprägt wird, die über den Schwenkhe
bel 132 auf die eingefahrene Kolbenstange 130 wirkt und beim
Überschreiten eines bestimmten Betrages dazu führt, daß die Kol
benstange 130 ausfährt und daß das Lagerschild 120 um die
Schwenkachse 124 aufgesteuert wird.
Hei dem Vorzugswerk 14 ist die Kolben-Zylinder-Einheit zusätz
lich an einem Anlenkpunkt 134 mit dem Lagerschild 122 verbunden.
Wird durch einen festen Gegenstand eine entsprechende Kraft auf
die Rollen oder Walzen 20 bzw. 22 ausgeübt, so wird hier in ganz
ähnlicher Art und Weise bei Überschreiten eines bestimmten Betra
ges der Kraft die Kolben-Zylinder-Einheit auseinandergefahren,
so daß das Lagerschild 122 aufgesteuert wird.
Claims (1)
1. Trenneinrichtung zum Abtrennen perforierter Schlauchabschnitte mit einem
Vorzugswerk (14) und einem Abreißwerk (12), die jeweils auf beiden Seiten
der zu trennenden Schlauchbahn sich gegenüberliegende Rollen oder Walzen
aufweisen, über die endlose Förderbänder (28, 30) laufen, wobei die Rollen
oder Walzen des Abreißwerkes über ein Steuerelement betriebsmäßig in
Richtung auf die Schlauchbahn bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Vorzugswerk (14) die oberhalb der Transportebene der Schlauchbahn
angeordneten Rollen oder Walzen (20) der sich gegenüberliegenden Rollen
oder Walzen auf lagerschildfesten Achsen gelagert sind, daß die unterhalb
der Transportebene der Schlauchbahn angeordneten Rollen oder Walzen (22)
auf Achsen gelagert sind, die mit in den Lagerschilden (84) verschieblich ge
führten Platten (86) verbunden sind, daß eine Rolle oder eine Walze auf einer
plattenfesten Achse gelagert ist, daß zwei Rollen oder Walzen auf Achsen
gelagert sind, die in einer schwenkbar in den Platten (86) aufgehängten Wip
pe (88) gelagert sind und daß an den verschieblichen Platten (86) eine Kol
ben-Zylinder-Einheit (92) angreift.
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