DE4134834A1 - Vorrichtung zum trennen von abschnitten von einer mit querperforationen versehenen materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum trennen von abschnitten von einer mit querperforationen versehenen materialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Ab
schnitten von einer mit Querperforationen versehenen Material
bahn, vorzugsweise von Abschnitten von einer mit Querper
forationen versehenen ein- oder mehrlagigen Papierschlauchbahn,
bestehend aus einem Halte-Doppelbandförderer, bei dem die
Umlenk- und/oder Stützrollen oder -walzen des oder der
Förderbänder auf der Unterseite der Materialbahn in
Längsrichtung derart versetzt zu den Umlenk- und Stützrollen
oder -walzen auf der Oberseite angeordnet sind, daß die
Materialbahn wellenförmig durch den Halte-Doppelbandförderer
hindurchläuft, und aus einem in Förderrichtung in Abstand vor
diesem angeordneten Abreiß-Doppelbandförderer, bei dem die
Umlenk- und Stützrollen oder -walzen der Förderbänder auf der
Unterseite und der Oberseite der Materialbahn in Längsrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind.
Eine Trennvorrichtung dieser Art ist aus EP 96 223 A1 bekannt.
Bei dieser bekannten Trennvorrichtung sind die Umlenk- und Stütz
rollen oder -walzen der oberen und unteren Förderbänder des
Halte-Doppelbandförderers derart versetzt zueinander angeordnet
und gegeneinander verschoben, daß die wellenförmig den
Halte-Doppelbandförderer durchlaufende Papierschlauchbahn kraftschlüssig
von den Förderbändern festgehalten wird. Das oder die
unteren Förderbänder des Abreiß-Doppelbandförderers sind gegen
über dem oder den unteren Förderbändern des Halte-Doppelband
förderers mit höherer Geschwindigkeit angetrieben, wobei zum Vor
zug der Papierschlauchbahn die oberen und unteren Förderbänder
nur so leicht gegeneinander angestellt sind, daß der Geschwindig
keitsunterschied zu dem Halte-Doppelbandförderer durch ent
sprechenden Schlupf ausgeglichen werden kann. Läuft jedoch in
dem Bereich zwischen dem Halte-Doppelbandförderer und dem Ab
reiß-Doppelbandförderer eine durch Abriß zu trennende Perfora
tion ein, werden die unteren Stützrollen des Abreiß-Doppelband
förderers, die in einem von einem Exzenter auf- und abbewegbare
Träger gelagert sind, derart in Richtung auf die Stützrollen des
oberen Förderbandes verfahren, daß diese kraftschlüssig an dem
abzutrennenden Papierschlauchabschnitt angreifen und diesen da
durch mit gegenüber dem Halte-Doppelbandförderer erhöhter Ge
schwindigkeit vorziehen, so daß der Abriß an der Querperforation
erfolgt. Anschließend wird der Träger wieder abgesenkt, so daß
der abgetrennte Papierschlauchabschnitt abgefördert und der nach
folgende eingezogen wird. Die bekannte Trennvorrichtung ist je
doch wegen der vertikal verschieblich in einem Träger gelagerten
unteren Stützrollen und der Antriebseinrichtung für die inter
mittierende Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Trägers konstruk
tiv aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der ein
gangs angegebenen Art einfacheren Aufbaus zu schaffen, mit der
sich Abschnitte von einer mit Querperforationen versehenen
Materialbahn abtrennen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß zumindest die Stütz
rollen der oberen und unteren Förderbänder auch des
Abreiß-Doppelbandförderers ständig so weit gegeneinander ver
schoben sind, daß die Materialbahn wellenförmig auch durch den
Abreiß-Doppelbandförderer hindurch läuft, daß der Abreiß-Doppel
bandförderer mit etwa gleicher Grundgeschwindigkeit angetrieben
ist wie der Halte-Doppelbandförderer und daß der Abreiß-Doppel
bandförderer intermittierend mit einer höheren Geschwindigkeit
angetrieben wird, wenn sich eine Querperforation oder mehrere zu
einer Trennstelle gehörende Querperforationen zwischen dem
Halte-Doppelbandförderer und dem Abreiß-Doppelbandförderer be
finden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist konstruktiv ein
facher aufgebaut, weil bei dieser auf durch einen intermittieren
den Antrieb aufwärts und abwärts bewegbare Stützrollen verzich
tet ist. Vielmehr durchläuft die Materialbahn sowohl den
Halte-Doppelbandförderer als auch den Abreiß-Doppelbandförderer
in der Weise wellenförmig zumindest zwischen den Stützrollen
beider Doppelbandförderer, daß diese kraftschlüssig mit vernach
lässigbarem Schlupf von beiden gefördert wird. Soll ein Abriß
eines Abschnitts nach Einlauf einer Querperforation zwischen die
beiden Doppelbandförderer erfolgen, wird kurzfristig der
Abreiß-Doppelbandförderer mit einer höheren Geschwindigkeit ange
trieben, so daß die Abreißspannung erzeugt und der abgetrennte
Abschnitt abgefördert wird. Bei Einlauf des nachfolgenden Ab
schnitts in den Abreiß-Doppelbandförderer hat dieser wieder
seine geringere, dem Halte-Doppelbandförderer entsprechende
Geschwindigkeit erreicht, so daß bis zum nächstfolgenden Abriß
ein Vorzug mit gleichbleibender dem Halte-Doppelbandförderer ent
sprechender Grundgeschwindigkeit erfolgt. Die zyklisch erhöhte,
die Abrißspannung erzeugende Geschwindigkeit des Abreiß-Doppel
bandförderers läßt sich mit bekannten Antriebsmitteln erzeugen.
Zweckmäßigerweise wird zumindest ein Band des Abreiß-Doppelband
förderers von einem Servo-Motor angetrieben, der dieses inter
mittierend auf eine höhere Abreißgeschwindigkeit beschleunigt
und dann wieder auf die Fördergeschwindigkeit des Halte-Doppel
bandförderers verzögert. In ihrer Drehzahl steuerbare Motoren
sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
Der Abreiß-Doppelbandförderer kann auch von einem Differentialge
triebe, dessen Antrieb von dem Antrieb des Halte-Doppelband
förderers abgeleitet ist, angetrieben sein, wobei in das
Differentialgetriebe über einen Servo-Motor intermittierend die
höhere Abreißgeschwindigkeit einspeisbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Abreiß-Doppelbandförderer von einem
Differentialgetriebe angetrieben ist, dessen Antrieb von dem An
trieb des Halte-Doppelbandförderers abgeleitet ist, wobei dem
Differentialgetriebe eine Kupplungs-Brems-Kombination, die inter
mittierend lösbar ist, in der Weise zugeordnet ist, daß in den
Abreiß-Doppelbandförderer intermittierend eine höhere Abreiß
geschwindigkeit einspeisbar ist. Besteht das Differentialge
triebe beispielsweise aus einem Räderumlaufgetriebe, wird der
Abreiß-Doppelbandförderer mit derselben Geschwindigkeit ange
trieben wie der Halte-Doppelbandförderer, wenn über die Kupp
lungs-Bremskombination das Sonnenrad an den die Planetenräder
tragenden Steg angekuppelt ist, der das Antriebszahnrad für den
Abreiß-Doppelbandförderer trägt. Wird hingegen durch die Kupp
lungs-Bremskombination das Sonnenrad von dem Planetenträger abge
kuppelt und gestellfest gehalten, wird der Abreiß-Doppelband
förderer entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Planeten
räder-Umlaufgetriebes mit höherer Geschwindigkeit angetrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der Zeichnung näher
dargestellt. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der aus einem
Halte-Doppelbandförderer und einem Abreiß-Doppel
bandförderer bestehenden Trennvorrichtung und
Fig. 2 den aus einem Differentialgetriebe bestehenden
Antrieb des Abreiß-Doppelbandförderers, teilweise
im Schnitt.
Dem Halte-Doppelbandförderer 1 wird die mehrlagige Papier
schlauchbahn 3 in bekannter Weise durch Zuführ-Fördereinrich
tungen und Leiteinrichtungen, von denen das letzte Walzenpaar
dargestellt ist, zugeführt. Der Halte-Doppelbandförderer 1 be
steht aus unteren Umlenkrollen 5, 6 für ein unteres Förderband 7
oder untere Förderbänder, von denen die vordere Umlenkrolle oder
Umlenkwalze 6 in bekannter Weise durch einen Getriebemotor 8 und
Riemen oder Ketten 9 angetrieben ist. Das oder die oberen Förder
bänder 10 laufen über nicht angetriebene Umlenkrollen 11, 12,
wobei die zwischen den Umlenkrollen 11, 12 angeordneten Stütz
rollen 13, 14 und die hintere Umlenkrolle 12 in einem um die
Achse der vorderen Umlenkrolle 11 schwenkbaren Rahmen 15 ge
lagert sind, der durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 16 ver
schwenkbar ist. Zwischen den Umlenkrollen 5, 6 des unteren Förder
bandes 7 sind Stützrollen 19, 20, 21 gelagert, wobei die Umlenk
rollen und Stützrollen der oberen und unteren Förderbänder in
der dargestellten Weise versetzt zueinander angeordnet sind.
Durch die Kolben-Zylinder-Einheit 16 wird der Rahmen 15 dabei
soweit abgesenkt oder gegen die Rollen des unteren Förderbandes
abgesenkt, daß die Schlauchbahn 3 in der dargestellten Weise den
Halte-Doppelbandförderer wellenartig durchläuft und im wesent
lichen ohne Schlupf kraftschlüssig von den Förderbändern 7, 10
gehalten wird, so daß der Halte-Doppelbandförderer 1 die inter
mittierend aufgebrachte Abreißspannung ohne wesentlichen Schlupf
aufzunehmen vermag.
Der Halte-Doppelbandförderer 1 entspricht im wesentlichen der in
EP 98 223 A1 beschriebenen Vorzugsstation 32, so daß auf diese
zur weiteren Erläuterung Bezug genommen wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Abreiß-Doppelband
förderer 2 grundsätzlich identisch aufgebaut wie der
Halte-Doppelbandförderer 1, so daß auf die vorstehende Beschrei
bung des Halte-Doppelbandförderers Bezug genommen wird.
Ein Unterschied des Abreiß-Doppelbandförderers 2 gegenüber dem
Halte-Doppelbandförderer 1 ergibt sich im wesentlichen nur aus
dem Antrieb 25. Der Antrieb 25 des Abreiß-Doppelbandförderers
besteht aus einem Getriebe mit einem Servo-Motor, der das oder
die unteren Förderbänder des Abreiß-Doppelbandförderers 2 mit
einer dem Halte-Doppelbandförderer entsprechenden Grundge
schwindigkeit antreibt. Intermittierend treibt jedoch der
Servo-Motor den Abreiß-Doppelbandförderer zum Aufbringen der Ab
rißspannung mit höherer Geschwindigkeit an.
Der Servo-Motor des Abreiß-Doppelbandförderers 2 kann mit einer
entsprechenden intermittierenden oder zyklischen Steuerung ver
sehen sein. Es können aber auch Sensoreinrichtung vorgesehen
sein, die den Einlauf der Querperforation 4 in den Spalt
zwischen den beiden Doppelband-Förderern erfassen und sodann ein
den Servo-Motor beschleunigendes Signal erzeugen. Der Vorteil
einer derartigen Einrichtung liegt darin, daß ein ungestörter
Abriß ohne Umrüstarbeiten auch dann erfolgen kann, wenn sich die
Länge der Abschnitte zwischen den Querperforationslinien 4
ändert.
Bei der Papierschlauchbahn 3 handelt es sich um eine mehrlagige
Papierschlauchbahn, von der Abschnitte zur Sackherstellung abge
trennt werden. Die Querperforationslinien der einzelnen Papier
lagen sind an den Abrißstellen 4 in bekannter Weise gestaffelt
zueinander angeordnet.
Anhand der Fig. 2 wird nun der Antrieb des Abreiß-Doppelbandför
derers mit einem Differentialgetriebe erläutert, daß diesem
intermittierend im Takt der Abrisse kurzfristig eine höhere Ge
schwindigkeit erteilt, wobei der Antrieb des Differentialge
triebes von dem Antrieb des Halte-Doppelbandförderers abgeleitet
ist.
Über die Antriebswalze 101 des Abreiß-Doppelbandförderers läuft
dessen Unterband 102. Der Wellenzapfen 103 der Antriebswalze 101
ist in der dargestellten Weise über Wälzlager in einer Wandung
104 des Gestells gelagert und überragt die Gestellwandung nach
links. Auf dieses nach links überstehende Ende des Wellenzapfens
103 ist ein Zahnrad 105 aufgekeilt, welches mit einem weiteren
Zahnrad 106 kämmt, das die Antriebswalze 107 des Oberbandes 108
antreibt. Mit dem Zahnrad 105 ist ein Außenkranz 109 mit einer
Innenverzahnung fest verschraubt, das Teil eines Differential
getriebes in Form eines Räderumlaufgetriebes ist. Die Innenver
zahnung des Hohlrades 105 kämmt mit den Planetenrädern 110, die
frei drehbar mit dem Antriebszahnrad 111 verbunden sind. Dieses
Antriebszahnrad 111 wird über Zwischenräder von dem Halte-Doppel
bandförderer mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben. Das
Antriebszahnrad 111 ist frei drehbar auf einer Welle 113 ge
lagert, die ihrerseits einendig in dem Zahnrad 105 und mit ihrem
anderen Ende über Kugellager in der Nabe einer Bremsscheibe 114
gelagert ist. Diese Bremsscheibe 114 ist mit einem Gestelldeckel
115 fest verschraubt, der seinerseits mit dem Maschinengestell
16 verschraubt ist.
Die gestellfeste Bremsscheibe 114 ist in ihrer Habe mit einem
elektrischen Ringmagnet 117 versehen.
Neben der gestellfesten Bremsscheibe 114 ist auf der Welle 113
ein Ring 119 befestigt, der an seiner linken Seite eine Ring
schulter 120 aufweist. Der Ring 119 durchsetzt eine Druckfeder
120′, die sich einerseits an der Ringschulter 120 und anderer
seits auf einem Sicherungsring 121 abstützt, der in der Habe 122
einer axial verschieblichen aber undrehbaren Bremsscheibe 123
gehaltert ist. Bei nicht aktiviertem Ringmagnet 117 wird somit
die Bremsscheibe 123 durch die Druckfeder 120′ nach rechts ge
drückt, so daß sich die Bremsscheibe 123 gegen die Bremsscheibe
124 kraftschlüssig legt, welche über einen ringförmigen Halter
125 fest mit dem Antriebszahnrad 111 verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kämmt mit den Planetenrädern 110
ein Sonnenrad 126, welches fest mit der Welle 113 verbunden ist.
Solange der Ringmagnet 117 nicht mit Strom beaufschlagt wird,
wird die Bremsscheibe 123 kraftschlüssig gegen die Bremsscheibe
124 gedrückt, so daß das Sonnenrad 126 mit dem Antriebsrad 111
gekuppelt und die Abtriebsdrehzahl des Zahnrades 105 gleich der
Antriebsdrehzahl des Antriebszahnrades 111 ist.
Wird nun der Ringmagnet 117 mit Strom gespeist, zieht dieser die
axial verschiebbare Bremsscheibe 123 gegen die Kraft der Druck
feder 120′ gegen die gestellfeste Bremsscheibe 114, so daß die
Bremsscheibe 123 und damit auch das Sonnenrad 126 gestellfest
gehalten werden. Damit vergrößert sich die Drehzahl des Zahn
rades 105 entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Planeten
räderumlaufgetriebes gegenüber dem Antriebszahnrad 111.
Der Ringmagnet 117 wird im Takt der gewünschten Abrisse geschal
tet, so daß dem Abreiß-Doppelbänderförderer ohne Servoantrieb
intermittierend eine höhere Geschwindigkeit erteilt werden kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Trennen von Abschnitten von einer Querperforationen
versehenen Materialbahn, vorzugsweise von Ab
schnitten von einer mit Querperforationen versehenen ein
oder mehrlagigen Papierschlauchbahn, bestehend
aus einem Halte-Doppelbandförderer, bei dem die Umlenk und/oder Stützrollen oder -walzen des oder der Förderbänder auf der Unterseite der Materialbahn in Längsrichtung derart versetzt zu den Umlenk- und Stützrollen oder -walzen auf der Oberseite angeordnet sind, daß die Materialbahn wellenförmig durch den Halte-Doppelbandförderer hindurchläuft und
aus einem in Förderrichtung in Abstand vor diesem angeord neten Abreiß-Doppelbandförderer, bei dem die Umlenk- und Stützrollen oder -walzen auf der Unterseite und der Ober seite der Materialbahn versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Stützrollen der oberen und der unteren Förderbänder auch des Abreiß-Doppelbandförderers (2) ständig so weit gegeneinander verschoben sind, daß die Materialbahn wellenförmig und damit im wesentlichen kraftschlüssig auch durch den Abreiß-Doppelbandförderer (2) hindurchläuft,
daß der Abreiß-Doppelbandförderer mit etwa gleicher Grund geschwindigkeit angetrieben ist wie der Halte-Doppelband förderer (1) und daß der Abreiß-Doppelbandförderer intermit tierend mit einer höheren Geschwindigkeit antreibbar ist, wenn eine Querperforation (4) oder mehrere zu einer Trenn stelle gehörende Querperforationen sich zwischen dem Halte-Doppelbandförderer und dem Abreiß-Doppelbandförderer befinden.
aus einem Halte-Doppelbandförderer, bei dem die Umlenk und/oder Stützrollen oder -walzen des oder der Förderbänder auf der Unterseite der Materialbahn in Längsrichtung derart versetzt zu den Umlenk- und Stützrollen oder -walzen auf der Oberseite angeordnet sind, daß die Materialbahn wellenförmig durch den Halte-Doppelbandförderer hindurchläuft und
aus einem in Förderrichtung in Abstand vor diesem angeord neten Abreiß-Doppelbandförderer, bei dem die Umlenk- und Stützrollen oder -walzen auf der Unterseite und der Ober seite der Materialbahn versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Stützrollen der oberen und der unteren Förderbänder auch des Abreiß-Doppelbandförderers (2) ständig so weit gegeneinander verschoben sind, daß die Materialbahn wellenförmig und damit im wesentlichen kraftschlüssig auch durch den Abreiß-Doppelbandförderer (2) hindurchläuft,
daß der Abreiß-Doppelbandförderer mit etwa gleicher Grund geschwindigkeit angetrieben ist wie der Halte-Doppelband förderer (1) und daß der Abreiß-Doppelbandförderer intermit tierend mit einer höheren Geschwindigkeit antreibbar ist, wenn eine Querperforation (4) oder mehrere zu einer Trenn stelle gehörende Querperforationen sich zwischen dem Halte-Doppelbandförderer und dem Abreiß-Doppelbandförderer befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abreiß-Doppelbandförderer 2 von einem Servo-Motor (25) ange
trieben ist, der diesen intermittierend auf eine höhere Ab
reißgeschwindigkeit beschleunigt und dann wieder auf die
Fördergeschwindigkeit des Halte-Doppelbandförderers
verzögert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abreiß-Doppelbandförderer von einem Differentialgetriebe an
getrieben ist, dessen Antrieb von dem Antrieb des
Halte-Doppelbandförderers abgeleitet ist, und daß in das
Differentialgetriebe über einen Servo-Motor eine höhere Ab
reißgeschwindigkeit intermittierend einspeisbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abreiß-Doppelbandförderer von einem Differentialgetriebe an
getrieben ist, dessen Antrieb von dem Antrieb des Halte-Dop
pelbandförderers abgeleitet ist, und daß dem Differentialge
triebe eine Kupplungs-Brems-Kombination in der Weise zugeord
net ist, daß dem Abreiß-Doppelbandförderer intermittierend
eine höhere Abreißgeschwindigkeit erteilt werden kann.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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