DE1153605B - Vorrichtung zum Trennen von Bahnen oder Schlaeuchen aus Papier od. dgl. entlang vorbereiteter Schwaechungslinien - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Bahnen oder Schlaeuchen aus Papier od. dgl. entlang vorbereiteter Schwaechungslinien

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DE1153605B
DE1153605B DEST13127A DEST013127A DE1153605B DE 1153605 B DE1153605 B DE 1153605B DE ST13127 A DEST13127 A DE ST13127A DE ST013127 A DEST013127 A DE ST013127A DE 1153605 B DE1153605 B DE 1153605B
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DE
Germany
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roller
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rollers
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Application number
DEST13127A
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English (en)
Inventor
Wieslaw Tadeusz Dhodorowski
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2019 S&H Ltd
Original Assignee
Strachan and Henshaw Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/24Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
    • B26D1/245Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von Bahnen oder Schläuchen aus Papier od. dgl. entlang vorbereiteter Schwächungslinien, insbesondere für Papiersackmaschinen.
Es ist eine Vorrichtung zum Quertrennen von Papierbahnen entlang vorbereiteter Schwächungslinien bekannt, bei der eine umlaufende obere und untere Walze derart angeordnet sind, daß sie in Intervallen die Bahn zwischen sich ergreifen und sie gegen einen weiteren Vorrichtungsteil langsamer Durchlaufgeschwindigkeit spannend entlang der Schwächelinien abreißen. Hierbei laufen die beiden Walzen schneller als die Fördergeschwindigkeit des Papiers, die durch die Transportrollen bestimmt wird, sind normalerweise von der Papierbahn abgehoben und werden nur kurzfristig die Papierbahn ergreifend zusammengedrückt, nämlich in dem Augenblick, in dem sie die Quertrennung der Papierbahn durchführen sollen.
Diese bekannte Vorrichtung kann also immer nur als Beschleunigungsteil dienen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Vorrichtungen zu verbessern, insbesondere derart, daß sie sowohl als Beschleunigungsals auch als Verzögerungseinheit im Rahmen einer Bandtrennvorrichtungeingesetzt werdenkönnen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum Trennen von Bahnen oder Schläuchen aus Papier od. dgl. entlang vorbereiteter Schwächungslinien, insbesondere für Papiersackmaschinen mit umlaufender oberer und unterer paralleler Walzen, die derart angeordnet sind, daß sie in Intervallen die Bahn zwischen sich ergreifen und sie gegen einen weiteren Vorrichtungsteil unterschiedlicher Durchlaufgeschwindigkeit spannend entlang der Schwächelinien abreißen, gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß bei mindestens einem Walzensatz zur wahlweisen Verwendung desselben als Beschleunigungs- oder Verzögerungseinheit eine, vorzugsweise die obere Walze exzentrisch in einem umlaufenden Träger gelagert ist, dessen Welle parallel zu den Wellen der oberen und unteren Walzen angeordnet und dessen Umlaufgeschwindigkeit veränderbar ist.
Es ist bei einer Vorrichtung zur beliebigen Beschleunigung oder Verzögerung des Umlaufs von Förderwalzen für Papier- oder Stoffbahnquerschneidern bekannt, ein regelbares Planetengetriebe zwischen die Antriebsachse und Förderwalzenachse einzuschalten. Hierdurch soll die Möglichkeit gegeben werden, durch Verzögerung oder Beschleunigung der Förderwalze die Schnittstelle in Übereinstimmung mit dem Druck zu bringen, um unterschiedliche Längung der Papier-Vorrichtung zum Trennen von Bahnen
oder Schläuchen aus Papier od. dgl.
entlang vorbereiteter Schwächungslinien
Anmelder:
Strachan & Henshaw Limited,
Bristol (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz
und Dipl.-Ing. W. Florack, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. November 1956 (Nr. 33 897)
Wieslaw Tadeusz Dhodorowski, Bristol
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
bahn infolge von Feuchtigkeitsaufnahme oder Trocknung auszugleichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist koaxial mit dem umlaufenden Träger ein Hohlrad mit Innenverzahnung drehbar angeordnet, das in konstantem Geschwindigkeitsverhältnis zum Umlauf der unteren Walze umläuft und in der Verzahnung ein Planetenrad kämmt, das koaxial und drehfest mit der oberen Walze verbunden ist. Hierdurch wird die Eingriffsgeschwindigkeit der oberen Walze unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit des Trägers. Der Wälzkreisdurchmesser der Innenverzahnung ist mit Vorteil gleich dem Durchmesser des Weges des jeweils äußersten Teiles der oberen Walze, und der Wälzkreisdurchmesser des Planetenrades ist gleich dem Durchmesser der oberen Walze. Soll dabei die Einheit als Verzögerungssatz dienen, so sind die Eingriffsgeschwindigkeiten beider Walzen gleich, aber geringer als die Geschwindigkeit des Bahndurchlaufs; soll die Einheit als Beschleunigungssatz dienen, sind die Eingriffsgeschwindigkeiten beider Walzen ebenfalls gleich, jedoch größer als die Geschwindigkeit des Durchlaufs der Bahn durch die Vorrichtung.
Im Rahmen einer Bandtrennvorrichtung kann ein Walzensatz nach der Erfindung ausgebildet sein, als
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Verzögerungs- oder Beschleunigungseinheit dienen und mit einem bekannten anderen Beschleunigungsoder Verzögerungselement zusammenarbeiten. Mit Vorteil werden jedoch beide Walzensätze nach der Lehre der Erfindung ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine, die eine Papierbahn zu einem Schlauch verarbeitet und in einzelne Längen zum Herstellen von Papiersäcken unterteilt;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Verzögerungs- oder Beschleunigungseinheit;
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht der Walzenanordnung einer solchen Einheit.
In der in Fig. 1 abgebildeten Maschine wird eine endlose Papierbahn von einer Walze 12 einer Vorrichtung 13 zugeführt, die eine Perforation quer zur Bahn 12 periodisch zwischen sich zu ergreifen. Der Schlauch 11 läuft zwischen ihnen in Richtung der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilköpfe.
Die untere Walze 23 wird in Fig. 3 im Uhrzeigersinn um eine feste Welle 29 gedreht. Die Welle 29 ist so angeordnet, daß die Walze 23 die Unterseite des Schlauches 11 mit ihrem Umfang leicht berührt. Die Walze 23 wird von dem Zweigantrieb angetrieben, der die Zugrollen 16 der Maschine antreibt, beispielsweise durch Getrieberäder 24 und 25, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 23 bei diesem Beispiel etwa 5 % geringer ist als die Durchlaufgeschwindigkeit des schlauchförmigen Bandes vor Erreichen der Einheit 20.
Die obere Walze 22 ist drehbar in einem drehbaren Träger 26 gelagert. Die Welle 27 der Walze 22 ist der Welle 28 des Trägers 26 gegenüber versetzt oder exzentrisch angeordnet. Auf Grund dieser Anordnung wird die Walze 22 einen kreisförmigen Weg um die
11 anbringt. Die Aufeinanderfolge der Perforation ist 20 Welle 28 des Trägers 26 ausführen, wenn der Träger so, daß sie der gewünschten Länge der Schlauchteile 26 umläuft. Die Welle 28 des Trägers 26 ist im wesentlichen
zum Herstellen der Säcke entspricht. Die perforierte Bahn wandert dann einer S&um-Gummier-Vorrichtung 14 zu, die Klebstoffstreifen in Längsrichtung der Bahn aufbringt. Die perforierte und mit Klebstoff versehene Bahn gelangt sodann zu einer Schlauchformvorrichtung 15, wo aus der Bahn ein Schlauch gebildet wird. Zugrollen 16 ziehen die Bahn, welche die Form eines Schlauches besitzt, wenn es die Walzen 16 erreicht, durch die Maschine und führen den Schlauch der Trennvorrichtung 17 zu. In der Trennvorrichtung 17 wird der Schlauch an den Schwächungslinien, die durch die Perforierung gebildet werden, in einzelne Teile getrennt, die sodann durch eine Ausstoßeinheit 18 einem Förderer 19 zugeführt werden.
Die Maschine wird durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben. Der gemeinsame Antrieb ist unterteilt in einen ersten Teilantrieb, der die Frequenz der Perforiereinrichtung 13 auf die Bahn 11 regelt, d.h. die Länge der Schlauchteile zum Herstellen von Säcken regelt, und einen zweiten Teilantrieb, der die Geschwindigkeit der Zugrollen 16 steuert, d. h. die Durchlaufgeschwindigkeit des Schlauches. Die beiden Teilantriebe sind mit Getrieben zur Geschwindigkeitsregelung versehen, so daß sie unabhängig voneinander 45 Welle senkrecht über der Welle 29 der unteren Walze 23 angeordnet und hat eine solche Lage, daß die Peripherie der oberen Walze 22 die obere Seite der schlauchförmigen Bahn 11 einmal während jedes Umlaufes des Trägers 26 berührt, wodurch der Schlauch 11 im Augenblick zwischen den Walzen 22 und 23 ergriffen wird. Durch die Getrieberäder 30 und 31 wird der Träger 26 in Fig. 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Antrieb wird über die Getrieberäder 30 und 31 von dem Zweigantrieb für die Perforiereinheit 13 derart entnommen, daß der Träger einmal umläuft, während die schlauchförmige Bahn 11 den einen Weg zurücklegt, der gleich der Entfernung zweier aufeinanderfolgender Perforationen ist, d. h. gleich der Länge eines abzutrennenden Schlauchteiles.
Eine Innenverzahnung 32 ist in einem Hohlrad 33 angeordnet, das in Fig. 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn umläuft. Die Achse 37, um die das Hohlrad 33 umläuft, ist in Flucht mit der Welle 28 des Trägers 26 angeordnet. Der Wälzkreisdurchmesser der Innenverzahnung 32 ist gleich dem maximalen Durchmesser des Weges des Umfanges der Walze 22 um die
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geregelt werden können, doch ist bei jeder festgesetzten, abzutrennenden Schlauchteillänge das Verhältnis zwischen der Frequenz des Eingriffes, der Perforiervorrichtung 13 und der Durchlaufgeschwindigkeit des Schlauches natürlich konstant.
Inder Trennvorrichtung 17 wird der Schlauch nacheinander durch eine Verzögerungsvorrichtung 20 geführt, die seinen Lauf periodisch verlangsamt und eine Beschleunigungsvorrichtung 21, die seinen Lauf perio-An der oberen Walze 22 ist an einem Ende derselben ein Zahnrad 34 angeordnet, dessen Wälzkreisdurchmesser gleich dem Durchmesser der Walze 22 ist. Das Zahnrad 34 kämmt mit der Innenverzahnung 32, so daß die Walze 22 eine Planetenbewegung ausführt, wenn der Träger 26 umläuft.
Die Eingriffsgeschwindigkeit der oberen Walze 22 mit der Bahn 11 ist so gewählt, daß sie gleich der der unteren Walze 23 ist. Da der Durchmesser der oberen
disch beschleunigt. Die Einheiten 20 und 21 sind mit 55 Walze 22 gleich dem Wälzkreisdurchmesser des PIa-Abstand voneinander angeordnet, so daß sie für sich netenrades 34 ist, wird die Eingriffsgeschwindigkeit
auf zwei aufeinanderfolgende Schlauchteile einwirken können. Die Einheiten 20 und 21 sind so eingestellt, daß sie gleichzeitig auf den Schlauch wirken, wenn die Perforation zwischen zwei Schlauchteilen zwischen beiden Einheiten liegt. Die Beschleunigungseinheit 21 bewirkt dabei, daß der Schlauchteil, auf den sie einwirkt, von dem Schlauchteil abgetrennt wird, auf den die Verzögerungseinheit 20 wirkt.
Die Verzögerungseinheit 20, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, besteht aus einer oberen Walze 22 und einer unteren Walze 23, die parallel zueinander angeordnet und geeignet sind, die schlauchförmige Bahn der oberen Walze 22 mit dem Band Ii ausschließlich durch die Geschwindigkeit der Innenverzahnung 32 gesteuert. Als Eingriffsgeschwindigkeit der oberen Walze 22 soll die Geschwindigkeit verstanden werden, die der Umfang dieser Walze am Berührungspunkt mit der Bahn 11 auf Grund der zusammengesetzten Bewegung besitzt, die durch den Träger 26 und die Innenverzahnung 32 hervorgebracht wird. Die Eingriffsgeschwindigkeit der unteren Walze 23 ist natürlich einfach deren Umlaufgeschwindigkeit. Da die Eingriffsgeschwindigkeiten der oberen und unteren Walze 22,23 in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwin-
digkeit der schlauchförmigen Bahn 11 stehen, sind die Innenverzahnung 32 und die untere Walze 23 durch Getriebe mit den Zugrollen 16 verbunden, beispielsweise kann das innen verzahnte Hohlrad 32, 33 durch die Getrieberäder 24, 35 und 36 getrieben werden, wobei das Getrieberad 24 gleichzeitig im Antrieb der Walze 23 mitwirkt.
Die Länge der Abschnitte, in welche die schlauchförmige Bahn 11 getrennt wird, kann durch Veränderung der Entfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Schwächungslinien, d. h. den Perforationen, verändert werden. Entsprechend wird dann die Umlaufgeschwindigkeit des Trägers 26 verändert, ohne daß die Eingriffsgeschwindigkeit der Walzen mit der Bahn verändert würde.
Es ist einzusehen, daß jede Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Trägers 26, um diese Geschwindigkeit einer Veränderung der Länge der abzutrennenden Schlauchteile anzupassen, keine Wirkung auf die Eingriffsgeschwindigkeit der oberen Walze 22 haben wird, da diese Eingriffsgeschwindigkeit durch die Umlaufgeschwindigkeit der Innenverzahnung 32 gesteuert wird.
Die Beschleunigungseinheit 21 ist in der gleichen Weise konstruiert wie die Verzögerungseinheit 20, aber die Eingriffsgeschwindigkeiten der oberen und der unteren Walze der Beschleunigungseinheit sind so gewählt, daß sie beispielsweise 20 % größer sind als die Durchlaufgeschwindigkeit der schlauchförmigen Bahn 11, bevor diese Bahn die Verzögerungseinheit 20 erreicht. Auf diese Art und Weise ergreift und trennt die Beschleunigungseinheit 21 den Schlauchabschnitt, auf den sie einwirkt und zieht ihn fort von dem Schlauchabschnitt, auf den die Verzögerungseinheit 20 einwirkt und fördert schließlich den abgetrennten Schlauchabschnitt zur Ausstoßvorrichtung 18. Es liegt auf der Hand, daß in dem Augenblick, in dem die Bahn zwischen den Walzen 22 und 23 der beiden Einheiten 20 und 21 ergriffen wird, die Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn durch die Einheit 20 verzögert und gleichzeitig durch die Einheit 21 erhöht wird, so daß die Bahn entlang der Perforation quer über ihre Breite getrennt wird.
Die Vorrichtung ist besonders zum Herstellen von Schläuchen aus mehreren Lagen geeignet, die aus einer Vielzahl von Bahnen gefertigt werden, welche jeweils für sich perforiert werden, bevor sie gemeinsam zur Schlauchbildevorrichtung gelangen. Die Stellung der unteren Walze 23 der Verzögerungseinheit 20 und der Beschleunigungseinheit 21 kann vertikal verstellbar sein, um Variationen der Dicke des schlauchförmigen Bandes zu kompensieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß zwei Einheiten nach der Erfindung als Verzögerungs- und Beschleunigungseinheiten Verwendung finden können. Es kann jedoch auch nur eine dieser Einheiten als Verzögerungs- oder Beschleunigungseinheit Verwendung finden, wobei die Aufgabe der anderen Einheit durch beliebige bekannte Mittel übernommen werden kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Trennen von Bahnen oder Schläuchen aus Papier od. dgl. entlang vorbereiteter Schwächungslinien, insbesondere für Papiersackmaschinen mit umlaufender oberer und unterer paralleler Walzen, die derart angeordnet sind, daß sie in Intervallen die Bahn zwischen sich ergreifen und sie gegen einen weiteren Vorrichtungsteil unterschiedlicher Durchlaufgeschwindigkeit spannend entlang der Schwächelinien abreißen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Walzensatz zur wahlweisen Verwendung desselben als Beschleunigungs- oder Verzögerungseinheit eine, vorzugsweise die obere Walze (22) exzentrisch in einem umlaufenden Träger (26) gelagert ist, dessen Welle (28) parallel zu den Wellen (27, 29) der oberen und unteren Walzen (22, 23) angeordnet und dessen Umlaufgeschwindigkeit veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial mit dem umlaufenden Träger (26) ein Hohlrad (33) mit Innenverzahnung (32) drehbar angeordnet ist, das in konstantem Geschwindigkeitsverhältnis zum Umlauf der unteren Walze (23) umläuft und in der Verzahnung (32) ein Planetenrad (34) kämmt, das koaxial und drehfest mit der oberen Walze (22) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkreisdurchmesser der Innenverzahnung (32) gleich dem Durchmesser des Weges des jeweils äußersten Teiles der oberen Walze (22) und der Wälzkreisdurchmesser des Planetenrades (34) gleich dem Durchmesser der oberen Walze (22) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 327 662, 487 917.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 669/97 8.63
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011103561A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Winkler + Dünnebier Gmbh Verfahren zum Vereinzeln eines Produktstapel enthaltenden Folienschlauchs, Verpackungsanlage zur Durchführung des Verfahrens und perforierte Schlauchfolie

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327662C (de) * 1919-06-03 1920-10-15 Gustav Fischer Vorrichtung zur beliebigen Beschleunigung oder Verzoegerung des Umlaufes von Foerderwalzen fuer Papier- oder Stoffbahnen, insbesondere in Querschneidern
DE487917C (de) * 1929-12-17 Windmoeller & Hoelscher G M B Maschine zum Quertrennen von Papierbahnen

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