DE2618476C3 - Vorrichtung zum Trennen mehrerer übereinanderliegender, quer perforierter Endlosbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen mehrerer übereinanderliegender, quer perforierter EndlosbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen mehrerer übereinanderliegenden quer perforierter
Endlosbahnen, die nach dem Vereinzeln der Bahnen für jede Endlosbahn ein Ablagefach aufweist
Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 13 70 432 bekannt Sie dient nur zum Separieren der
Endlosbahnen. Die zwischen den Bahnen befindlichen endlosen Kohlepapierbahnen werden jeweils einer
Aufwickeleinrichtung zugeführt Die separierten, in Ablagefächern abgelegten Endlosbahnen müssen durch
eine getrennte Reißvorrichtung anschließend in Einzelblätter zerteilt werden. Aus der DE-AS 23 59 878 ist
zwar bereits eine Vorrichtung zu entnehmen, bei der die Mehrfach-Bahn geschnitten und die Blätter der
geschnittenen Bahnlagen mittels einer Vereinzelungsvorrichtung in Ablagefächer abgelegt werden. Nachteilig
ist, daß diese bekannte Vorrichtung aufwendig aufgebaut daher unnötig teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung so zu verbessern,
daß auf einfachste Weise die Endlosbahnen in Einzelblätter aufgeteilt in die Ablagefächer ablegbar
sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zum Trennen in Einzelblätter für jeweils eine Endlosbahn
eine Trenneinrichtung vor dem Ablagefach vorgesehen ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die mehrfach übereinanderliegenden, perforierten Endlosbahnen auf
sehr einfache Weise vereinzelt und dann anschließend durch jeweils eine Trenneinrichtung ohne Schwierigkeiten
sicher in Einzelblätter zerteilt werden. Der Gesamtaufbau dieser Vorrichtung ist verhältnismäßig
einfach, daher billig und zudem kann die Vereinzelung in Einzelblätter sicher und verhältnismäßig rasch durchgeführt
werden.
Für jede Endlosbahn ist jeder Trenneinrichtung vorzugsweise eine Aufwickeleinrichtung für eine Kohlepapierbahn
zugeordnet.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Trenneinrichtung in bekannter Weise aus jeweils zwei
Walzenpaaren, wobei das Auslaufwalzenpaar eine größere Umfangsgeschwindigkeit als das Einlaufwalzenpaar
hat, zwischen den Einlauf- und Auslaufwalzenpaaren verläuft die Endlosbahn geknickt und an der
Knickstelle ist eine dachförmige Reißkante angeordnet. Eine so ausgebildete Trenneinrichtung ist besonders
einfach und daher billig herstellbar und kann ohne große Verteuerung der Gesamtvorrichtung für jede einzelne
separierte Endlosbahn vorgesehen werden. Außerdem werden hierbei die erforderlichen Reißkräfte erheblich
verringert und das Reißgeräusch reduziert.
Um ein Ausrichten der zu vereinzelnden Endlosbahnen zu gewährleisten, ist nach einer anderen Ausgestaltung
der Erfindung mindestens eine Walze des Einlaufwalzenpaares und/oder des Auslaufwalzenpaares
als schmales Gummirad ausgebildet.
Zur Vereinfachung sind für die Trenneinrichtungen und die Aufwickeleinrichtungen ein gemeinsamer
Antrieb vorhanden.
Um die Auswirkungen von unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten auszuschalten, ist nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung eine Einlaufwalze der Trenneinrichtungen und jede Aufwickeleinrichtung
über eine Rutschkupplung angetrieben.
Um zu verhindern, daß der beim Reißen auftretende Papierzug auf die einlaufende Endlospapierbahn und
den Gesamtantrieb zurückwirkt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedes Einlaufwalzenpaar
mit einem Freilauf versehen, der zwischen dem
antreibenden Zahnrad und der Welle einer Einlaufwalze
neben der Rutschkupplung vorgesehen ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Auslaufwalzenpaare der Trenneinrichtungen
übereinander in einem zum Grundgestell verstellbaren Gestellrahmen angeordnet Hierdurch wird es auf
einfache Weise möglich, alle Trenneinrichtungen an die gewünschten, verschiedenen Formularlängen anpassen
zu können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben. Hierbei ist eine Vorrichtung für 4-fach-Schreibsätze dargestellt Es könnte jederzeit auch ein
anderer Aufbau gewählt werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Trennen einer mehrlagigen, quer perforierten
Endlosbahn in Einzelblätter;
F i g. 2 eine schematische Ansicht der Antriebe der Einzelvorrichtungen;
F i g. 3 ein schematischer Längsschnitt eines Einlaufwalzenpaares mit Antrieb;
F i g. 4 eine Stirnansicht des für die eine Einzugswalze verwendeten Freilaufes und
Fig.5 eine Stirnansicht des Einzugswalzenpaares
einer Trennvorrichtung nach den Linien IV-IV in F i g. 1.
Die zu zertrennende mehrlagige, quer perforierte Endlospapierbahn 1 wird nach F i g. 1 vom Stapel 2 über
das Zuführblech 3 unter der Bremsbürste 4 vorbei d?n
seitlichen, in die Führungslochränder eingreifenden angetriebenen Stachelrädern 5 zugeführt, welche die
Endlospapierbahn 1 in die Vorrichtung einzieht.
Von zwei seitlichen Schneidmesserpaaren 6,7 werden die Führungslochränder 8 der Bahn 1 abgeschnitten.
Hierauf wird die zuunterst liegende erste Endlosbahnanlage 9 um die Umlenkstange 10 herum dem
Einlaufwalzenpaar 11, 12 des obersten Formulartrenners 13 zugeführt. Das Einzugswalzenpaar 11,12 schiebt
die Endlosbahnlage 9 zwischen den Führungen 14, 15 zum Auslaufwalzenpaar 16, 17, das eine größere
Umfangsgeschwindigkeit als das Einlaufwalzenpaar 11,
12 hat. Dadurch wird auf diese Endlosbahnlage 9 eine Zugkraft ausgeübt, so daß das Papier an der
Querperforation reißt. Dieser Vorgang wird durch eine sogenannte Reißhilfe 18 begünstigt. Das nun abgetrennte
Einzelblatt 19 fällt in das Ablagefach 20. Der Formulartrenner 13 wird später näher beschrieben.
Die nach der ersten Endlospapierlage 9 kommende Kohlepapierlage 21 wird über ein Umlenkblech 22
geführt und auf der Spindel 23 in bekannter Weise aufgewickelt.
Die zweite Endlospapierbahnlage 9' wird im Formulartrenner 13' getrennt, der wie der bereits beschriebene
Formulartrenner 13 aufgebaut ist.
Die zweite Endloskohlepapierbahn 21' wird, ähnlich wie bereits beschrieben, auf der Spindel 23' aufgewikkelt.
In derselben Weise wird mit den nachfolgenden Papier- und Koh'epapierbahnlagen verfahren, bis der
ganze Satz zerleg' ist.
Übersteigt die Anzahl der Bahnlagen die Anzahl der Trenn- und Auf^ickeleinrichtungen, so werden die
überzähligen Lagßn 24 vor Eintritt in die Schneidmesser 6, 7 durch ein Ablenkblech 25 abgelenkt und in einer
geeigneten Vorrichtung oder am Boden wieder zu einem Stapel 26 abgelegt. Dieser Stapel 26 kann
anschließend in einem zweiten Durchgang — wie geschildert — zerlegt werden.
In Fig.2 ist der gesamte Antrieb schematisch dargestellt Im Maschinengestell 30 wird vom Motor 31
der mit diesem fest verbunden ist, über das Ritzel 32 der Zahnriemen 33 angetrieben, der die Zahnräder 34 bis
34'" für die Einlaufwalzen 11 bis 11'", die Zahnräder 35
bis 35" für die Kohlepapierspindeln 23 bis 23", das Zahnrad 36 für die Schneidmesser 6 und das Zahnrad 37
für die Stachelräder 5 antreibt Die Zwischenräder 38 bis 38'" und 39 bis 39' dienen dazu, den Zahnriemen 33 zu
spannen und einen genügend großen Umschlingungswinkel an den Zahnrädern 34,35 und 36 zu ermöglichen.
Das Zahnrad 37 ist mit der Sechskantwelle 40 der Stachelräder 5 fest verbunden. Zur Anpassung an die
verschiedenen Formulararbeiten sind die Stachelräder 5 auf dieser Sechskantwelle 40 zueinander verschiebbar
und somit auf die Endlospapierbahnbreite einstellbar. Da die Stachelräder 5 formschlüssig angetrieben
werden und andererseits mit den Stacheln 41 formschlüssig in die Führungslochränder 8 der Endlospapierbahn
1 eingreifen, bestimmen sie die Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn 1. Die Aufwickelspindeln 23 für
die Kohlepapiere 21 werden von den Zahnrädern 35 über jeweils eigene nicht dargestellte Rutschkupplungen
in bekannter Weise angetrieben, da der unterschiedliche Wickeldurchmesser keine feste Drehzahl
erlaubt. Zwischen den Zahnrädern 34 und den Einlaufwalzen 11 sind ebenfalls, wie aus Fig. 3
ersichtlich, Rutschkupplungen 42 vorgesehen, da es infolge ungleicher Walzendurchmesser und evtl. auftretender
Schlüpfe nicht möglich ist, alle Bahnlagen 9 bis 9'" zueinander synchron laufen zu lassen. Ein Freilauf 43
sorgt dafür, daß die Rutschkupplungen 42 unwirksam werden, wenn die Einlaufwalze 11 vom Papierbahnzug
beim Reißen beschleunigt wird.
Die Drehzahl der Einlaufwalze 11 wird durch den sich
sperrenden Freilauf 43 auf die Drehzahl des Zahnrades 34 beschränkt.
Schnitte durch die Einlaufwalze 11 und Freilauf 43 sind in F i g. 3 und 4 zu sehen. Die Sperrzähne 44 des
Freilaufs 43 sind mit dem Zahnrad 34 verbunden, welches sich im Uhrzeigersinn dreht. Über die
Rutschkupplung 42 wird die Einlaufwalze 11 angetrieben, bewegt sich jedoch infolge der von den
Stachelrädern 5 vorgegebenen Papierbahngeschwindigkeit mit einer geringeren Drehzahl als das Zahnrad 34.
Die Klemmrollen 45 des Freilaufes 43 sind somit frei. Der Freilauf 43 geht in Sperrstellung, wenn sich der
Flansch 46 beim Reißen schneller drehen will.
Das Zahnrad 34 ist auf der Achse 47, die mit dem Gestell 30 fest verbunden ist, drehbar gelagert, ebenso
das Rohr 48, auf dem die Einlaufwalze 11, welche aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten
besteht, befestigt ist
Mit dem Rohr 48 ist ein Flansch 46 verbunden, der gegen den Reibbelag 49 der Rutschkupplung 42 drückt
An der Einstellmutter 50 kann der Anpreßdruck, der über ein Axiallager 51, das Rohr 48 und den Flansch 46
übertragen wird, eingestellt werden. Das Zahnrad 34 stützt sich über ein Axiallager 52 gegen das Gestell 30
ab. Die Walze 12 ist auf der Achse 53 drehbar gelagert und wird von der Blattfeder 54, die wiederum am
Umlenkblech 22 befestigt ist, gegen die Walze 11 gedruckt, um den nötigen Anpreßdruck zur Papierbahn
1 herzustellen.
Zur Erzielung geringer Reißkräfte in den Formulartrennern sowie zur Verminderung der Bauteilegrößen
ist vorgesehen, daß die jeweilige Endlospapierbahnlage 9, 9', 9" bzw. 9'" vom Einlaufwalzenpaar 11, 12 zum
Auslaufwalzenpaar 16, 17 geknickt verläuft. Dabei ist der dem Auslaufwalzenpaar 16,17 zulaufende Bahnteil
gegenüber dem aus dem Einlaufwalzenpaar 11, 12 auslaufenden Bahnteil um einen Winkel von etwa 35°
abgeknickt. An der Abknickungsstelle befindet sich eine Reißhilfe 18 iivForm eines Reißbleches 60, welches aus
Fig.5 ersichtlich ist. Dieses Reißblech 60 besitzt dachförmige Gestalt. Die Reißspitze 61 befindet sich in
der Bahnmitte. Von dieser Spitze 61 verläuft das Reißblech nach beiden Seiten, quer zur Bahn, schräg
nach abwärts. In Bahnlängsrichtung gesehen beginnt das Reißblech 60, den Einlaufwalzen 11,12 zugekehrt, in
einer horizontalen Ebene, von der aus der Dachfirst in die Spitze 6i übergeht. Zu beiden Seiten des mittigen
Dachfirstes mit der Spitze 61 am Ende fällt das Reißblech beiderseitig schräg ab. Am Auslaufende
bildet das Reißblech eine Reißkante 62. Die Form dieser Reißkante 62 ist aus Fig.5 ersichtlich. Über diese
Reißkante 62 wird die Papierbahnlage abgewinkelt und während des Reißvorganges abgetrennt. Durch die
besondere Form der Reißkante 62 beginnt der Reißvorgang im Bereich der Spitze 61 in der Mitte der
Bahn und er setzt sich von dieser Spitze 61 aus nach beiden Seiten quer zur Papierbahn im Bereich der
Perforation derselben fort. Durch diese besondere Reißhilfe wird die notwendige Reißkraft zum Trennen
der Papierbahn im Bereich der Querperforation erheblich vermindert.
Um ein Ausrichten der zu trennenden Papierbahnlage auf einfachste Weise mittels einer nicht dargestellten
Längsführung zu ermöglichen, ist mindestens eine der Einlaufwalzen 11, 12 vorzugsweise beide, in Form von
schmalen, vorzugsweise nur 10 mm breiten Gummirädern ausgebildet. Hierdurch wird es möglich, daß die zu
trennende Endlosbahnlage sich zwischen den Einlaufwalzen 11, 12 seitlich etwas bewegen kann, um sich an
einer Längsführung auszurichten.
In ähnlicher Weise können auch die Auslaufwalzen 16, 17 aus mehreren, nebeneinander mit Abstand
angeordneten scheibenförmigen Gummirädern aufgebaut sein.
Damit die Querperforation jeder Endlosbahn sich bei Beginn des Reißvorganges über der Reißkante 62 des
Reißbleches 60 befindet, ist das Auslaufwalzenpaar 16, 17 gegenüber dem Einlaufwalzenpaar 11, 12 in
Bahnlängsrichtung einstellbar. Dabei muß die Berührungslinie der Auslaufwalzen 16, 17 von der Reißkante
62 des Reißbleches 60 die Entfernung L, wie aus F i g. 1 ersichtüch, besitzen, wobei die Länge L dem abzutrennenden
Papierbahnlagenstück zu entsprechen hat.
Da in aller Regel ein Schreibsatz von der Endlosbahn 1 abzutrennen ist, d.h. alle abzutrennenden, einander zugehörigen Bahnlagenstücke besitzen gleiche Länge, sind die Auslaufwalzen 16, 17 der Formulartrenner 13, 13', 13" und 13'" übereinander in einem gemeinsam verstellbaren Gestellrahrnen 70 angeordnet. Der Geis stellrahmen 70 ist an seinem oberen und unteren Ende jeweils an einer Schwinge 71, 72 angelenkt, welche mit ihren anderen Enden an dem Gestell 30 angelenkt sind. Mindestens eine der Schwingen 71, 72 ist in ihrer Stellung feststellbar. Bei gelösten Schwingen 71,72 wird der Gestellrahmen 70 gegenüber dem Rahmen 30 nach Art eines Parallelogramms geführt Die Berührungslinien der Auslaufwalzen 16, 17 bewegen sich dabei auf einem Kreisbogen, dessen Radius allerdings beträchtlich ist, so daß die geringfügige, bei der Verstellung
Da in aller Regel ein Schreibsatz von der Endlosbahn 1 abzutrennen ist, d.h. alle abzutrennenden, einander zugehörigen Bahnlagenstücke besitzen gleiche Länge, sind die Auslaufwalzen 16, 17 der Formulartrenner 13, 13', 13" und 13'" übereinander in einem gemeinsam verstellbaren Gestellrahrnen 70 angeordnet. Der Geis stellrahmen 70 ist an seinem oberen und unteren Ende jeweils an einer Schwinge 71, 72 angelenkt, welche mit ihren anderen Enden an dem Gestell 30 angelenkt sind. Mindestens eine der Schwingen 71, 72 ist in ihrer Stellung feststellbar. Bei gelösten Schwingen 71,72 wird der Gestellrahmen 70 gegenüber dem Rahmen 30 nach Art eines Parallelogramms geführt Die Berührungslinien der Auslaufwalzen 16, 17 bewegen sich dabei auf einem Kreisbogen, dessen Radius allerdings beträchtlich ist, so daß die geringfügige, bei der Verstellung
eintretende Änderung der Höhenlage dieser Linien unbeträchtlich ist.
Um unterschiedliche Längen von Einzelblättern in den Ablagefächern 20, 20', 20" und 20'" aufgestapelt
ohne Schwierigkeiten ablegen zu können, ist jedes Ablagefach an die gewünschte Blattgröße anpaßbar.
Hierzu kann z. B. die Rückwand 73 in der eingezeichneten Pfeilrichtung verstellbar und feststellbar sein.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Auslaufwalzen in dem verstellbaren Gestellrahmen 70 in ähnlicher Weise
angetrieben wie die Einlaufwalzen 11, 12. Hierzu trägt der Gestellrahmen 70 einen Antriebsmotor 75 mit Ritzel
76. Der Zahnriemen 77 verläuft über die Zahnräder 79 der angetriebenen Auslaufwalzen 16,16', 16" und 16'".
Umlenkräder 78 sorgen dafür, daß der Zahnriemen für die anzutreibenden Zahnräder 79 den entsprechenden
Umschlingungswinkel einnimmt und daß er ständig gespannt bleibt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Trennen mehrerer übereinanderliegender,
quer perforierter Endlosbahnen, die nach dem Vereinzeln der Bahnen für jede Endlosbahn
ein Ablagefach aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trennen in Einzelblätter
(19) für jeweils eine Endlosbahn (9, 9', 9", 9'") eine Trenneinrichtung (13, 13', 13", 13'") vor dem
Ablagefach (20) vorgesehen ist ι ο
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trenneinrichtung (13, 13', 13",
13'") eine Aufwickeleinrichtung (23,23', 23") für eine Kohlepapierbahn zugeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5
zeichnet, daß die Trenneinrichtung (13,13', 13", 13'") in bekannter Weise aus jeweils zwei Walzenpaaren
(11,12,16,17) besteht, wobei das Auslaufwalzenpaar
(16, 17) eine größere Umfangsgeschwindigkeit als das Einlaufwalzenpaar (11,12) hat, daß zwischen den
Einlauf- und Auslauf-Walzenpaaren (11, 12, 16, 17) die Endlosbahn (9, 9', 9", 9'") geknickt verläuft und
daß an der Knickstelle eine dachförmige Reißkante (62) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Walze des Einlaufwalzenpaares
(11, 12) und/oder des Auslaufwalzenpaares (16,17) als schmales Gummirad ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Trenneinrichtungen
(13, 13', 13", 13'") und die Aufwickeleinrichtungen (23, 23', 23") ein gemeinsamer Antrieb (32,
33... 39) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlaufwalze (11)
der Trenneinrichtungen (13... 13'") und jede Aufwickeleinrichtung (23 ... 23'") über eine Rutschkupplung
(42) angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einlaufwalzenpaar (11,12) mit einem Freilauf (43) versehen ist, der
zwischen dem antreibenden Zahnrad (34) und der Welle einer Einlaufwalze (11) neben der Rutschkupplung
(42) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufwalzenpaare (16,
17... 16'", 17'") der Trenneinrichtungen (13... 13'") übereinander in einem zum Grundgestell
(30) verstellbaren Gestellrahmen (70) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellrahmen (70) mit dem
Grundgestell über feststellbare Parallellenker (71, 72) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Auslaufwalzenpaaren (16, 18... 16'", 17'") nachgeordneten Ablagefäcl.ern (20... 20'") mit dem
verstellbaren Gestellrahmen (70) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auslaufwalzen (16,
17 ... 16'", 17'") ein im verstellbaren Gestellrahmen (70) angeordneter gemeinsamer Antrieb (75 bis 78)
vorhanden ist.
65
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