CH616103A5 - - Google Patents

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CH616103A5
CH616103A5 CH402477A CH402477A CH616103A5 CH 616103 A5 CH616103 A5 CH 616103A5 CH 402477 A CH402477 A CH 402477A CH 402477 A CH402477 A CH 402477A CH 616103 A5 CH616103 A5 CH 616103A5
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CH
Switzerland
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rollers
roller
pair
outlet
separating
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Application number
CH402477A
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English (en)
Inventor
Erich Moser
Original Assignee
Rena Bueromaschf Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/04Devices for performing operations subsequent to manifolding, e.g. for separating single sheets or webs from single form sets, continuous manifold assemblies from carbons
    • B41L1/08Devices for performing operations subsequent to manifolding, e.g. for separating single sheets or webs from single form sets, continuous manifold assemblies from carbons on continuous manifold assemblies
    • B41L1/12Severing webs to obtain single sheets or forms, e.g. by cutting, by bursting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T225/00Severing by tearing or breaking
    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus
    • Y10T225/35Work-parting pullers [bursters]

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von mehrlagigen, quer perforierten Endlosbahnen mit zwischen den Bahnlagen befindlichen Kohlepapierbahnen in Einzelblätter.
Bei den Ausgabedruckern der EDV-Anlagen werden sogenannte «Endlosschreibsätze» verwendet mit seitlichen Führungslochrändern und durchgehender Querperforation nach jedem Formularformat. Nach dem Bedrucken werden die Führungslochränder abgeschnitten, die Papierlagen getrennt und in Einzelblätter zerlegt und das Kohlepapier entfernt.
Es ist bekannt, für die einzelnen Arbeitsgänge getrennte Vorrichtungen zu benutzen. So gibt es sogenannte «Separiermaschinen», welche den mehrlagigen Endlosbahnsatz in Einzelbahnen zerlegen und die zwischen den Bahnen liegenden Kohlepapierlagen entfernen.
Für das Zertrennen der separierten Endlosbahnen in Einzelblätter werden weitere Maschinen benötigt, nämlich sogenannte Schneidmaschinen oder «Reisser», je nachdem, ob das Formular geschnitten oder gerissen wird.
Diese relativ teure Maschinenausrüstung eignet sich nur für das Zertrennen des Druckgutes nach dem Beschriften bei Gross-EDV-Anlagen. Bei Computer-Anlagen in Klein- und Mittelbetrieben werden deshalb die Endlosbahnen zum gröss-ten Teil von Hand getrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gesamte Verarbeitung, d. h. Vereinzeln der Bahnlagen, Trennen derselben in Bahnstücke, Entfernen des Kohlepapiers sowie Abschneiden der seitlichen Führungslochränder, in einem Arbeitsgang innerhalb einer Vorrichtung durchzuführen, wobei diese Vorrichtung möglichst einfach und raumgedrängt aufgebaut und geräuscharm sein soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass zum Trennen in einem einzigen Durchlauf mehrere, für jeweils eine Kohlepapierbahn vorgesehene Aufwickelvorrichtungen und mehrere, für jeweils eine Papierbahnlage vorgesehene Trennvorrichtungen vorgesehen sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Trennvorrichtungen in bekannter Weise aus jeweils zwei Walzenpaaren, wobei das Auslaufwalzenpaar eine grössere Umfangsgeschwindigkeit als das Einlaufwalzenpaar hat, zwischen den Einlauf- und Auslaufwalzenpaaren verläuft die Endlospapierbahnlage geknickt und an der Knickstelle ist eine dachförmige Reisskante angeordnet. Hierdurch werden die erforderlichen Reisskräfte erheblich verringert und das Reissgeräusch reduziert. Es ist auch möglich, konstruktiv kleinere Bauteile für die Trennvorrichtung einzusetzen. Diese Vorteile ermöglichen mehrfach vorhandene Trennvorrichtungen, ohne dass die Gesamtvorrichtung zu teuer wird.
Um die Auswirkungen von unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten auszuschalten, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jede Einlaufwalze der Trennvorrichtung und jede Aufwickelvorrichtung über eine Rutschkupplung angetrieben.
Um zu verhindern, dass der beim Reissen auftretende Papierzug auf die einlaufende Endlospapierbahn und den Gesamtantrieb zurückwirkt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedes Einlaufwalzenpaar mit einem Freilauf versehen, der zwischen dem antreibenden Zahnrad und der Welle der Einzugswalze parallel zur Rutschkupplung vorgesehen ist, derart, dass er sperrt, wenn beim Reissvorgang der Papierzug die Einzugswalze beschleunigt.
Zur Vereinfachung sind alle Einzugswalzen der Trennvorrichtungen und alle Aufwickelvorrichtungen über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben. Desgleichen sind die einzelnen Stationen der Vorrichtung übereinander und die Papierzuführung zu den einzelnen Stationen von oben nach unten vorgesehen, wodurch eine sehr geringe Grundfläche für die Maschine erreicht und die Bedienung vereinfacht wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Auslaufwalzenpaare der Trennvorrichtungen übereinander in einem zum Grundgestell verstellbaren Gestellrahmen angeordnet. Hierdurch wird es auf einfache Weise möglich, alle Trennvorrichtungen an die gewünschten verschiedenen Formularlängen anpassen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Hierbei ist eine Gesamtvorrichtung für Vierfach-Schreib-sätze dargestellt. Es könnte auch ein anderer Aufbau gewählt werden.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Trennen einer mehrlagigen, quer perforierten Endlosbahn in Einzelblätter,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Antriebe der Einzelvorrichtungen,
Fig. 3 ein schematischer Längsschnitt eines Einlaufwalzenpaares mit Antrieb,
Fig. 4 eine Stirnansicht des für die eine Einzugswalze verwendeten Freilaufes und
Fig. 5 eine Stirnansicht des Einzugswalzenpaares einer Trennvorrichtung nach den Linien IV-IV in Fig. 1.
Die zu zertrennende mehrlagige, quer perforierte Endlospapierbahn 1 wird nach Fig. 1 vom Stapel 2 über das Zuführblech 3 unter der Bremsbürste 4 vorbei den seitlichen, in die Führungslochränder eingreifenden angetriebenen Stachelrädern 5 zugeführt, welche die Endlospapierbahn 1 in die Vorrichtung einzieht.
Von zwei seitlichen Schneidmesserpaaren 6, 7 werden die Führungslochränder 8 der Bahn 1 abgeschnitten. Hierauf wird die zuunterstliegende erste Endlosbahnlage 9 um die Um-lenkstange 10 herum dem Einzugswalzenpaar 11, 12 des obersten Formulartrenners 13 zugeführt. Das Einzugswalzenpaar 11, 12 schiebt die Endlosbahnlage 9 zwischen den Führungen 14, 15 zum Auslaufwalzenpaar 16, 17 das eine grössere Umfangsgeschwindigkeit als das Einlaufwalzenpaar 11, 12 hat. Dadurch wird auf diese Endlosbahnlage 9 eine Zugkraft ausgeübt, so dass das Papier an der Querperforation reisst. Dieser Vorgang wird durch eine sogenannte Reisshilfe 18 begünstigt. Das nun abgetrennte Einzelblatt 19 fällt in das Ablagefach 20. Der Formulartrenner 13 wird später näher beschrieben.
Die nach der ersten Endlospapierlage 9 kommende Kohlepapierlage 21 wird über ein Umlenkblech 22 geführt und auf der Spindel 23 in bekannter Weise aufgewickelt.
Die zweite Endlospapierbahnlage 9' wird im Formulartrenner 13' getrennt, der wie der bereits beschriebene Formular-trenner 13 aufgebaut ist.
Die zweite Endloskohlepapierbahn 21' wird, ähnlich wie bereits beschrieben, auf der Spindel 23' aufgewickelt. In derselben Weise wird mit den nachfolgenden Papier- und Kohlepapierbahnlagen verfahren, bis der ganze Satz zerlegt ist.
Übersteigt die Anzahl der Bahnlagen die Anzahl der Trenn- und Aufwickeleinrichtungen, so werden die überzähligen Lagen 24 vor Eintritt in die Schneidmesser 6, 7 durch ein Ablenkblech 25 abgelenkt und in einer geeigneten Vorrichtung oder am Boden wieder zu einem Stapel 26 abgelegt. Dieser Stapel 26 kann anschliessend in einem zweiten Durchgang - wie geschildert - zerlegt werden.
In Fig. 2 ist der gesamte Antrieb schematisch dargestellt. Im Maschinengestell 30 wird vom Motor 31 der mit diesem fest verbunden ist, über das Ritzel 32 der Zahnriemen 33 angetrieben, der die Zahnräder 34 bis 34'"'für die Einzugswalzen 11 bis 11'", die Zahnräder 35 bis 35" für die Kohlepapierspindeln 23 bis 23", das Zahnrad 36 für die Schneidmesser 6 und das Zahnrad 37 für die Stachelräder 5 antreibt. Die Zwischenräder 38 bis 38'" und 39 bis 39' dienen dazu, den Zahnriemen 33 zu spannen und einen genügend grossen Umschlingungswinkel an den Zahnrädern 34, 35 und 36 zu ermöglichen. Das Zahnrad 37 ist mit der Sechskantwelle 40 der Stachelräder 5 fest verbunden. Zur Anpassung an die verschiedenen Formularbreiten sind die Stachelräder 5 auf dieser Sechskantwelle 40 zueinander verschiebbar und somit auf die Endlospapierbahnseite einstellbar. Da die Stachelräder 5 formschlüssig angetrieben werden und anderseits mit den Stacheln 41 formschlüssig in die Führungslochräder 8 der Endlospapierbahn 1 eingreifen, bestimmen sie die Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn 1. Die Aufwickelspindeln 23 für die Kohlepapiere 21 werden von den Zahnrädern 35 über jeweils eigene nichtdargestellte Rutschkupplungen in bekannter Weise angetrieben, da der unterschiedliche Wickeldurchmesser keine feste Drehzahl erlaubt. Zwischen den Zahnrädern 34 und den Einzugswalzen 11 sind ebenfalls, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Rutschkupplungen 42 vorgesehen, da es infolge ungleicher Walzendurchmesser und eventuell auftretender Schlupfe nicht möglich ist, alle Bahnlagen 9 bis 9'" zueinander synchron laufen zu lassen. Ein Freilauf 43 sorgt dafür, dass die Rutschkupplungen 42 unwirksam werden, wenn die Einzugswalze 11 vom Papierbahnzug beim Reissen beschleunigt wird.
Die Drehzahl der Einzugswalze 11 wird durch den sich sperrenden Freilauf 43 auf die Drehzahl des Zahnrades 34 beschränkt.
Schnitte durch die Einzugswalze 11 und Freilauf 43 sind in Fig. 3 und 4 zu sehen. Die Sperrzähne 44 des Freilaufs 43 sind mit dem Zahnrad 34 verbunden, welches sich im Uhrzeigersinn dreht. Über die Rutschkupplung 42 wird die Einzugswalze 11 angetrieben, bewegt sich jedoch infolge der von den Stachelrädern 5 vorgegebenen Papierbahngeschwindigkeit mit einer geringeren Drehzahl als das Zahnrad 34. Die Klemmrollen 45 des Freilaufes 43 sind somit frei. Der Freilauf 43 geht in Sperrstellung, wenn sich der Flansch 46 beim Reissen schneller drehen will.
Das Zahnrad 34 ist auf der Achse 47, die mit dem Gestell 30 fest verbunden ist, drehbar gelagert, ebenso das Rohr 48, auf dem die Einzugswalze 11, welche aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten besteht, befestigt ist.
Mit dem Rohr 48 ist ein Flansch 46 verbunden, der gegen den Reibbelag 49 der Rutschkupplung 42 drückt. An der Einstellmutter 50 kann der Anpressdruck, der über ein Axiallager 51, das Rohr 48 und den Flansch 46 übertragen wird, eingestellt werden. Das Zahnrad 34 stützt sich über ein Axiallager 52 gegen das Gestell 30 ab. Die Walze 12 ist auf der Achse 53 drehbar gelagert und wird von der Blattfeder 54, die wiederum am Umlenkblech 22 befestigt ist, gegen die Walze 11 gedrückt, um den nötigen Anpressdruck zur Papierbahn 9 herzustellen.
Zur Erzielung geringer Reisskräfte in den Formulartren-nern sowie zur Verminderung der Bauteilegrössen ist vorgesehen, dass die jeweilige Endlospapierbahnlage 9, 9', 9" bzw. 9'" vom Einzugs walzenpaar 11, 12 zum Auslauf walzenpaar 16, 17 geknickt verläuft. Dabei ist der dem Auslaufwalzenpaar 16,17 zulaufende Bahnteil gegenüber dem aus dem Einlaufwalzenpaar 11, 12 auslaufenden Bahnteil um eine Winkel von etwa 35° abgeknickt. An der Abknickungsstelle befindet sich eine Reisshilfe 18 in Form eines Reissbleches 60, welches aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dieses Reissblech 60 besitzt dachförmige Gestalt. Die Reissspitze 61 befindet sich in der Bahnmitte. Von dieser Spitze 61 verläuft das Reissblech nach beiden Seiten, quer zur Bahn, schräg nach abwärts. In Bahnlängsrichtung gesehen beginnt das Reissblech 60, den Einzugswalzen 11,12 zugekehrt, in einer horizontalen Ebene, von der aus der Dachfirst in die Spitze 61 übergeht. Zu beiden Seiten des mittigen Dachfirstes mit der Spitze 61 am Ende fällt das Reissblech beiderseitig schräg ab. Am Auslaufende bildet das Reissblech eine Reisskante 62. Die Form dieser Reisskante 62 ist aus Fig. 5 deutlich ersichtlich. Über diese Reisskante 62 wird die Papierbahnlage abgewinkelt und während des Reissvorganges abgetrennt. Durch die besondere Form der Reisskante 62 beginnt der Reissvorgang im Bereich der Spitze 61 in der Mitte der Bahn und er setzt sich von dieser Spitze 61 aus nach beiden Seiten quer zur Papierbahn im Bereich der Perforation derselben fort. Durch diese besondere Reisshilfe wird die notwendige Reisskraft zum Trennen der Papierbahn im Bereich der Querperforation erheblich vermindert.
Um ein Ausrichten der zu trennenden Papierbahnlage auf
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einfachste Weise mittels einer nichtdargestellten Längsführung zu ermöglichen, ist mindestens eine der Einzugswalzen 11,12, vorzugsweise beide, in Form von schmalen, vorzugsweise nur 10 mm breiten Gummirädern ausgebildet. Hierdurch wird es möglich, dass die zu trennende Endlosbahnlage sich zwischen den Einzugswalzen 11,12 seitlich etwas bewegen kann, um sich an einer Längsführung auszurichten.
In ähnlicher Weise können auch die Auslaufwalzen 16, 17 aus mehreren, nebeneinander mit Abstand angeordneten scheibenförmigen Gummirädern aufgebaut sein.
Damit die Querperforation jeder Endlosbahn sich bei Beginn des Reissvorganges über der Reisskante 62 des Reissbleches 60 befindet, ist das Auslaufwalzenpaar 16, 17 gegenüber dem Einlaufwalzenpaar 11,12 in Bahnlängsrichtung einstellbar. Dabei muss die Berührungslinie der Auslaufwalzen 16,17 von der Reisskante 62 des Reissbleches 60 die Entfernung L, wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzen, wobei die Länge L dem abzutrennenden Papierbahnlagenstück zu entsprechen hat.
Da in aller Regel ein Schreibsatz von der Endlosbahn 1 abzutrennen ist, d. h. alle abzutrennenden, einander zugehörigen Bahnlagenstücke besitzen gleiche Länge, sind die Auslaufwalzen 16, 17 der Formulartrenner 13, 13', 13" und 13'" übereinander in einem gemeinsam verstellbaren Gestellrahmen 70 angeordnet. Der Gestellrahmen 70 ist an seinem oberen und unteren Ende jeweils an einer Schwinge 71, 72 angelenkt, welche mit ihren anderen Enden an dem Gestell 30 angelenkt sind. Mindestens eine der Schwingen 71, 72 ist in ihrer Stellung feststellbar. Bei gelösten Schwingen 71, 72 wird s der Gestellrahmen 70 gegenüber dem Rahmen 30 nach Art eines Prallelogramms geführt. Die Berührungslinien der Auslaufwalzen 16, 17 bewegen sich dabei auf einem Kreisbogen, dessen Radius allerdings beträchtlich ist, so dass die geringfügige, bei der Verstellung eintretende Änderung der Höhen-lo läge dieser Linien unbeträchtlich ist.
Um unterschiedliche Längen von Einzelblättern in den Ablagefächern 20, 20', 20" und 20'" aufgestapelt ohne Schwierigkeiten ablegen zu können, ist jedes Ablagefach an die gewünschte Blattgrösse anpassbar. Hierzu kann z. B. die 15 Rückwand 73 in der eingezeichneten Pfeilrichtung verstellbar und feststellbar sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Auslaufwalzen in dem verstellbaren Gestellrahmen 70 in ähnlicher Weise angetrieben wie die Einlaufwalzen 11, 12. Hierzu trägt der Gestell-20 rahmen 70 einen Antriebsmotor 75 mit Ritzel 76. Der Zahnriemen 77 verläuft über die Zahnräder 79 der angetriebenen Auslaufwalzen 16,16', 16" und 16"'. Umlenkräder 78 sorgen dafür, dass der Zahnriemen für die anzutreibenden Zahnräder 79 den entsprechenden Umschlingungswinkel ein-25 nimmt und dass er ständig gespannt bleibt.
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4 Blatt-Zeichnungen

Claims (10)

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1. Vorrichtung zum Trennen von mehrlagigen, quer perforierten Endlosbahnen mit zwischen den Bahnlagen befindlichen Kohlepapierbahnen in Einzelblätter, dadurch gekennzeichnet, dass zum Trennen in einem einzigen Durchlauf mehrere, für jeweils eine Kohlepapierbahn (21, 21', 21") vorgesehene Aufwickelvorrichtungen (23, 23', 23") und mehrere, für jeweils eine Papierbahnlage (9, 9', 9", 9'") vorgesehene Trennvorrichtungen (13,13', 13", 13'") vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtungen (13,13', 13", 13'") aus jeweils zwei Walzenpaaren bestehen, wobei jeweils das Auslaufwalzenpaar eine grössere Umfangsgeschwindigkeit als das Einlaufwalzenpaar hat, dass zwischen den Einlauf- und Auslaufwalzenpaaren (11,12, 16, 17...) die Endlospapierbahnlage (9, 9', 9", 9'") geknickt verläuft und dass an der Knickstelle eine dachförmige Reisskante (62) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Walze jedes Walzenpaares (11,12; 16, 17) als schmales Gummirad ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Trennvorrichtungen (13, 13', 13", 13'") und die Aufwickelvorrichtungen (23, 23', 23") ein gemeinsamer Antrieb (32, 33... 39) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einlaufwalze (11... 11'") der Trennvorrichtungen (13... 13'") und jede Aufwickelvorrichtung (23... 23")
über eine Rutschkupplung (42) angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einlaufwalzenpaar (11, 12) mit einem Freilauf (43) versehen ist, der zwischen dem antreibenden Zahnrad (34) und der Welle der Einzugswalze (11) parallel zur Rutschkupplung (42) vorgesehen ist, derart, dass er sperrt, wenn beim Reissvorgang der Papierzug die Walze beschleunigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufwalzenpaare (16, 17... 16'", 17'") der Trennvorrichtungen (13... 13'") übereinander in einem zum Grundgestell (30) verstellbaren Gestellrahmen (70) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellrahmen (70) mit dem Grundgestell über feststellbare Parallellenker (71, 72) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Auslaufwalzenpaaren (16,17... 16'", 17"') nachgeordneten Ablagefächer (20... 20'") mit dem verstellbaren Gestellrahmen (70) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Auslaufwalzen (16, 17... 16'", 17'") ein im verstellbaren Gestellrahmen (70) angeordneter gemeinsamer Antrieb (75-78) vorhanden ist.
CH402477A 1976-04-27 1977-03-31 CH616103A5 (de)

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DE2618476A DE2618476C3 (de) 1976-04-27 1976-04-27 Vorrichtung zum Trennen mehrerer übereinanderliegender, quer perforierter Endlosbahnen

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