DE2531416C2 - Vorrichtung zum Trennen der einzelnen Lagen eines mehrlagigen Endlosformulars - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen der einzelnen Lagen eines mehrlagigen Endlosformulars

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DE2531416C2
DE2531416C2 DE2531416A DE2531416A DE2531416C2 DE 2531416 C2 DE2531416 C2 DE 2531416C2 DE 2531416 A DE2531416 A DE 2531416A DE 2531416 A DE2531416 A DE 2531416A DE 2531416 C2 DE2531416 C2 DE 2531416C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen der einzelnen Lagen eines aus mehreren Lagen bestehenden Endlosformulars gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus der US-PS 35 14 094 bekannt Als nachteilig ist bei dieser Vorrichtung anzusehen, daß die Lochtransporteinrichtung nur in der ersten Betriebsphase über eine Freilaufkupplung angetrieben wird. Sobald die Transportgeschwindigkeit der Antriebselemente größer wird als die Vorschubgeschwindigkeit der Stifttransporteinrichtung, läuft die Kupplung frei. Beim Betrieb dieser Vorrichtung ergeben sich Probleme bei der Papierführung sowie beim Aufblättern der Formulare, die mit der Zunahme der Transportgeschwindigkeit der Antriebselemente und Änderungen der Zugspannung in dem Endlosformular zusammenhängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der während des gesamten Durchlaufs ein störungsfreier Betrieb auch bei Endlosformularen mit zwischengefügten Kohlepapierlagen erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale vorteilhaft gelöst Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird unabhängig von der Änderung der Transportgeschwindigkeit der Antriebselemente stets ein störungsfreier Betrieb der Vorrichtung gewährleistet, wobei das Formular von den Antriebselementen von Beginn bis zum Ende eines Durchlaufs mit einem gleichmäßigen Zug gezogen wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen. In der anschließenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufblättern; F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung von der zu F i g. 1 entgegengesetzten Seite; bo F i g. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der F i g. 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht einer Hemmeinrichtung für die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ä zur Vereinfachung Teile geschnitten sind; und
F i g. 5 eine Schnittansicht einer Niederhalterolle mit einigen Teilen.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Trennen besteht aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten Rahmen mit mehreren nicht eigens gekennzeichneten Bauteilen, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, sowie aus verschiedenen Blechplatten, die ebenfalls nicht mit Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Der Rahmen 10 hat ein Eingabeende 12, das von einem Brett o. dgl. gebildet sein kann, auf das ein Endlosformular, im typischen Fall ein im Zickzack gefalteter Stapel, gelegt wird, bevor mit dem
Aufblättern begonnen wird Der Rahmen 10 hat auch noch ein Auslaßende 14, an dem die aufgeblätterten Formulare nach dem Aufblättern entnommen werden können. Das Auslaßende 14 ist mit mehreren Fächern 16 und einem Brett 18 versehen, die jeweils eine entsprechende Lage des Endlosformulars in Empfang nehmen. So nimmt beispielsweise das in Fig. 1 am weitesten links liegende Fach 16 die unterste Lage des aufgeblätterten Endlosformulars auf, während das Brett ?8 die oberste Lage des Formulars aufnimmt, wenn man annimmt, daß s das Formular aus sechs oder mehr Lagen besteht und in der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung getrennt wird, die fünf Fächer 16 hat
Vorzugsweise besteht der Rahmen 10 aus einem oder mehreren Bauelementen. So kann beispielsweise ein Eingabemodul 20 verwendet sein, der das Eingabeende 12 und ein Fach 16 umfaßt Weitere gleiche Moduln 20 mit zwei Fächern 16 können je nach der vorgesehenen Kapazität der Vorrichtung dazugefügt sein. Verschiedene Vorrichtungsteile, die später noch im einzelnen beschrieben werden, bilden eine Bahn P für das Endlosformular, die gestrichelt dargestellt ist und vom Eingabeende 12 der Vorrichtung zu den verschiedenen Fächern 16 und zum Brett 18 verläuft
Ein Antrieb zum Weitertransportieren des Formulars auf der Bahn P weist mehrere Aufwicksirollen 22 für das Kohlepapier auf, und zwar eine für jedes Fach. Selbstverständlich liefern die Aufwickelrollen nur einen \ Vorschub des Formulars, wenn dieses zwischengelegtes Kohlepapier enthält jedes Fach 16 ist außerdem mit einer faltbaren Umlenkstange für das Kohlepapier versehen, die in F i g. 1 in der unbenutzten Stellung gezeigt ist
Zu dem Antrieb für das Formular auf der Bahn P gehören auch noch mehrere Rollen, eine für jedes Fach 16 und eine für das Brett 18. Die Rollen, dlj mit 26 bezeichnet sind, kommen mit der Unterseite der untersten Formularlage in Kontakt, wenn das Formular den Ort der Rollen 26 passiert Die Rollen 26 und/oder die Aufwickelrollen 22 für das Kohlepapier stellen also eine Antriebseinrichtung zum Transport der Formulare längs der Bahn P dar, und diese Antriebseinrichtung ist vor dem Auslaßende 14 der Vorrichtung an der Bahn P des Endlosformulars angeordnet, d h. auf der Bahn Pvor den Faltflächen der Fächer 16 und des Brettes 18.
Die Vorrichtung weist auch noch einen insgesamt mit 28 bezeichneten Stifttransport auf, der mehrere Stifte hat die in die Löcher einstechen, welche sich in typischer Weise in der Steuerlochung an den Rändern der aufzublätternden Formulare Finden, wenn die Formulare mit einer Steuerlochung versehen sind.
An der Bahn P vor dem Stifttransport 28 ist eine verstellbare Heinmeinrichtung 30 angeordnet die noch genauer beschrieben wird Die Hemmeinrichtung 30 erfaßt das auf der Bahn P laufende Formular und verlangsamt dessen Weitertransport Die allgemeine Konstruktion wird von mindestens einer Niederhalterollenanord- nung 32 vervollständigt, die jeweils einer der Rollen 26 zugeordnet ist, um ein Endlosformular zwischen sich und der Rolle 26 einzupressen. Die Niederhalterollenanordnung 32 wird noch im Detail beschrieben.
Wie F i g. 2 zeigt, ist im Rahmen 10 ein Motor 32' montiert, der eine rotierende Abtriebswelle 34 hat, auf der eine Scheibe 36 sitzt Ein Riemen 42 umläuft diese Scheibe und eine weitere Scheibe 38, die auf einer passend gelagerten Welle 40 sitzt um so eine Antriebsverbindung herzustellen. Im Gegensatz zu den Riemen, die weiter unten beschrieben werden, kann der Riemen 42 von beliebiger Konstruktion sein. In einer Ausführungsform ist er ein sogenannter »Poly-Keilriemen«.
Auf der Welle 40 sind auch noch zur gemeinsamen Drehung zwei Scheiben 44 und 46 befestigt, von denen nur eine zu sehen ist Eine dieser Scheiben 44 und 46 wirkt mit einem Steuerriemen 48 zusammen, um eine Scheibe 50 anzutreiben, die ihrerseits eine Welle 52 dreht Die Welle 52 treibt wiederum die in F i g. 1 am weitesten links liegende Rolle 26 an. Wie man sieht, dient der Steuerriemen 48 auch noch dazu, Rotationsenergie für den Stifttransport 28 zu liefern, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird.
Die andere der beiden Scheiben 44 und 46 lenkt über einen Steuerriemen 54 Rotationsenergie zu einer Scheibe 56, die ihrerseits eine Welle 58 antreibt Die Welle 58 dreht die zweite Rolle 26 von links. Der Steuerriemen 54 umläuft auch noch eine Scheibe 60, um eine Welle 62 anzutreiben. Die Welle 62 trägt die am weitesten links liegende Aufwickelrolle 22, die also angetrieben wird, wenn sich die Welle 62 dreht Auf der Welle 62 ist ferner eine Scheibe 62 angebracht, um die ein Steuerriemen 66 geführt ist. Der Steuerriemen 66 läuft zu einer Anordnung von Scheiben und Wellen, die der Anordnung der Scheiben 56,60 und 64 und der Wellen 58 und 62 entspricht, um die nächste Rolle 26 und die nächste Aufwickelrolle 22 anzutreiben. Diese Anordnung wiederholt sich je nach Bedarf, um die Antriebsenergie für alle Aufwickelrollen 22 und alle Rollen 26 zu liefern.
Zu beachten ist insbesondere, daß Steuerriemen, wie die Steuerriemen 48,54 und 66, verwendet werden, um einen zwangsläufigen Antrieb für die Rollen 26 und die Aufwickelrollen 22 zu liefern, andere Formen eines zwangsläufigen Antriebs, wie beispielsweise Zahnräder oder Ketten, können ebenfalls benutzt werden, doch sind Steuerriemen aus ökonomischen Gründen vorzuziehen. Andere Antriebssysteme, die im gewöhnlichen Gebrauch als in gewissem Maß zwangsläufig angesehen werden, wie beispielsweise Keilriemen, kommen hier nicht in Betracht und müssen vermieden werden, damit der Stifttransport 28, die Aufwickelrollen 22 und die Rollen 26 alle zwangsschlüssig zueinander bewegt werden, um gemäß der Erfindung ein störungsfreies Trennen und optimales Wiederfalten zu gewährleisten.
Anhand der F i g. 2 und 3 wird nun genauer beschrieben, auf weiche Weise der Stifttransport 28 angetrieben wird Wie aus F i g. 3 ersichtlich, haltert eine Seitenplatte 70, die Teil des Rahmens 10 ist, ein Lager 72, in dem eine bo Welle 74 gelagert ist die Teil des Stifttransportes 28 ist Die Welle 74 Hefen die Kraft zur Bewegung der Stifte (nicht gezeigt). Die Welle 74 weist links eine Verlängerung in Form einer Stummelwelle 76 auf, auf deren äußerstem linken Ende eine Einwegkupplung 78 üblicher Konstruktion sitzt, siehe F i g. 3. Zwischen der Einwegkupplung 78 und der Seitenplatte 70 ist eine übliche Rutschkupplung 80 angeordnet. Wenn die Vorrichtung im Gebrauch ist, wird die Welle 74 gemäß F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Einwegkupplung 78 t>5 ist so angeordnet, daß, wenn das an sie angelegte Drehmoment konstant bleibt und von anderen Komponenten des Antriebssystems kein Widerstand gegen die Drehung vorhanden ist, die Welle 74 sich frei entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, aber gegen eine Bewegung im Uhrzeigersinn gesichert ist.
Die Außenseiten der Einwegkupplung 78 und der Rutschkupplung 80 sind mit Zähnen 82 bzw. 84 versehen, die mit Steuerriemen 86 bzw. 88 in Antriebsverbindung sind.
In der Seitenplatte 70 ist auch noch eine Welle 90 gelagert, die zum Antrieb einer Beschneideeinrichtung dient,
die ein Teil des Stifttransportes 28 ist. Auf der Welle 90 ist eine Scheibe 92 angebracht, um die der Steuerriemen 48 läuft, wie in F i g. 2 dargestellt. Weiter sind auf der Welle 90 zur gemeinsamen Drehung noch eine Scheibe 96 festgelegt, von denen die Scheibe 94 einen kleineren Durchmesser hat. Der Steuerriemen 86 ist um die Scheibe 94 und um eine Losrolle 100 geführt, während der Steuerriemen 88 die Scheibe 96 und eine Losrolle 102 umläuft.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind die Rollkreisdurchmesser der Kupplungen 78 und 80 annähernd gleich,
wogegen ein merklicher Unterschied im Rollkreisdurchmesser zwischen den Scheiben 94 und 96 besteht. Daher
ίο wird die Welle 74 über ausschließlich den Riemen 86 und die Einwegkupplung 78 mit einer geringeren Geschwindigkeit gedreht als die Welle 74 über allein die Rutschkupplung 80, den Riemen 88 und die Scheibe 96. Demzufolge wird die Einwegkupplung 78 wegen der sehr viel schnelleren Antriebsgeschwindigkeit der Welle 74 durch die Rutschkupplung 80 im Betrieb stets leerlaufen.
Während die genauen Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen angetriebenen Komponenten einschließ-5 lieh der Aufwickelrollen für das Kohlepapier und der Rollen 26, nicht Bestandteil der Erfindung sind, sind die relativen Antriebsgeschwindigkeiten dieser Teile zueinander von Wichtigkeit. Wie der Fachmann ohne weiteres erkennt, kommt es beim Aufblättern eines Endlosformulars mit zwischengelegtem Kohlepapier aufgrund des zwangsläufigen Antriebs der Aufwickelrollen 22 für das Kohlepapier zur größten Vorschubgeschwindigkeii des Formulars kurz vor dem Ende eines Durchlaufs, wenn der effektive Antriebsdurchmesser der Aufwickelrollen 22 sich durch das darauf angesammelte Kohlepapier vergrößert hat. Der Fachmar. η erkennt auch, daß die geringste Geschwindigkeit während eines Durchlaufs am Start erreicht wird, wenn der effektive Antriebsdurchmesser der Aufwickelrollen 22 am kleinsten ist, weil noch kein Kohlepapier aufgewickelt ist.
Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daß, wenn die Welle 74 ausschließlich durch die Einwegkupplung 78 angetrieben wäre, die damit verbundenen Stacheln das Formular immer mit einer geringeren Geschwindigkeit transportieren würden als der oben erwähnten kleinsten Geschwindigkeit. Zugleich ist eine solche Wahl getroffen, daß, wenn die Welle 74 allein durch die Rutschkupplung 80 angetrieben würde und kein Schlupf in der Verbindung aufgrund der Kupplung 80 vorhanden wäre, die Stifte, die mit der Welle 74 verbunden sind, mit einer Geschwindigkeit angetrieben würden, die gleich der oder größer als die oben erwähnte Maximalgeschwindigkeit ist. Außerdem werden die Rollen 26 stets mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die annähernd gleich oder größer als das oben erwähnte Maximum ist. Schließlich ist es im allgemeinen günstig, die erste und die letzte Rolle 26, d. i. die in F i g. 1 am weitesten links bzw. rechts befindliche , mit einer größeren Geschwindigkeit zu drehen als die übrigen Rollen.
Eine optimale Anordnung ist in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt, wobei als Grundgeschwindigkeii der Vorrichtung die der Aufwickelrollen 22 genommen wurde und kein Schlupf in der Rutschkupplung angenommen ist.
Relative Oberflächengeschwindigkeit der Teile
Teil Start des Durchlaufs Ende des Durchlaufs von
(kein Kohlepapier auf d. Rollen) 613 m Kohlepapier
Aufwickeln f. Kohlepapier Grundgeschwindigkeit Grundgeschwindigkeit
Formularantriebsrollen 61% schneller 1 % langsamer
Erste Formularantriebsrolle 164% schneller 62% schneller
letzte Formularantriebsrolle 94% schneller 19% schneller
Stifttransport-Einwegkupplung 11% langsamer 45% langsamer
Stifttransport-Rutschkupplung 64% schneller 1% schneller
Die vorstehende Tabelle veranschaulicht, daß der Stifttransport 28 zu Beginn des Durchlaufs die Aufwickelrollen wesentlich überfüttern würde und nominell auch noch zu Ende des Durchlaufs. Wie jedoch oben erwähnt, ist die Hemmeinrichtung 30 vor dem Lochtransport 28 an der Bahn Pdes Endlosformulars angeordnet und wenn sie richtig eingestellt ist so daß sie auf das Formular bei seinem Weg durch die Bahn P eine Hemmung anlegt, bewirkt dies, daß die Rutschkupplung 80 rutscht. Die erzeugte Hemmung wird so gewählt, daß sie die von dem Stifttransport 28 erzeugten Antriebskräfte mit den von den Aufwickelrollen und/oder den Formularantriebsrollen erzeugten Kräften derart ausbalanciert, daß das Formular zwischen dem Stifttransport 28 und den Aufwikkelrollen für das Kohlepapier und/oder den Formularantriebsrollen unter leichtem Zug steht Demzufolge werden die Formulare leicht durch den Stifttransport 28 gezogen, sei es durch die Aufwickelrolle!! 22, wenn ein Formular mit zwischengelegtem Kohlepapier aufgeblättert wird, mit einer gewissen Unterstützung durch die Rollen 26, oder, wenn ein kohlepapierfreies Formular aufgeblättert wird, ganz durch die Rollen 26.
bo Anhand der F i g. 4 wird nun die Hemmeinrichtung 30 genauer beschrieben. Am linken Ende des Rahmens 10 ist eine gebogene Platte 110 befestigt die einen Teil der Bahn P des Formulars bildet Ein Ring 112, der im Schnitt gezeigt ist ist auf geeignete Weise an einer Seite der Vorrichtung zum Aufblättern befestigt und lagert ein langes geteiltes Rohr 114 und ist seinerseits in einem äußeren Bund 116 aufgenommen. Mittels eines Stiftes 118 ist das geteilte Rohr 114 an dem Bund 116 befestigt An der entgegengesetzten Seite der Vorrichtung ist ein weiterer Ring an der Seitenwand befestigt in dem das andere Ende des geteilten Rohres 114 gelagert ist Das Rohr 114 durchzieht also die ganze Vorrichtung in Querrichtung.
Eine Bürste 120 hat eine Reihe von Borsten 122, die durch den Spalt im Rohr 114 auf dessen ganzer Länge ragen. Ein Rückenteil 124 der Bürste ist im Inneren des Rohres 114 aufgenommen. Ein Holzdübel 126 ist in das
Rohr 114 eingetrieben, so daß er am Rücken 124 fest anliegt und die Bürste 120 in der in F i g. 4 gezeigten Lage hält.
Der äußere Bund 116 auf dem Ring 112 ist mit einer Gewindebohrung 128 an einer Stelle über dem Ring 112 versehen: In die Bohrung 128 ist ein Gewindebolzen 130 eingeschraubt, der auf seinem einen Ende eine Handhabe 132 trägt. Zufolge der beschriebenen Konstruktion kann der Gewindebolzen 130 gegen den Ring 112 vorgetrieben werden, um das aus der Bürste 120, dem geteilten Rohr 114, dem Bund 116 und dem Gewindebolzen 130 bestehende Gebilde in einer gewünschten Drehlage um die durch den Ring 112 vorgegebene Achse zu fixieren. Durch Losschrauben des Gewindebolzens 130 in der Gewindebohrung 128 an der Handhabe 132 und durch Schwenken der Handhabe um die Längsachse des geteilten Rohres 114 kann die Lage der Borsten relativ zur Bahn P nach Wunsch variiert werden, um dadurch das Ausmaß der auf das Formular entlang der Bahn durch ι ο die Borsten 122 ausgeübten Kraft zu verändern und damit eine justierbare Hemmung zu erzeugen.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Hemmeinrichtung 30 ist diese richtig justierbar, um die Antriebskraft auszugleichen, die von dem Lochtransport auf das durchlaufende Formular ausgeübt wird, indem die Rutschkupplung 80 veranlaßt wird, zu rutschen. In anderen Worten: Der Antrieb für den Stifttransport über die Rutschkupplung 80 und die Hemmeinrichtung 30 wirken gegeneinander, so daß andere Antriebs- elemente, nämlich die Aufwickelrollen 22 und die Rollen 26, die gesamte Vorschubkraft liefern, und dies ergibt eine gleichmäßige Spannung des Endlosformulars während des ganzen Trennens, die wesentlich zum Wiederfalten und zu einem störungsfreien Betrieb beiträgt
Da außerdem die Rutschkupplung 80 versucht, den mit der Welle 74 gekuppelten Stifttransport mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die das Formular aufstauen würde, und einem solchen Aufstauen durch die Hemmeinrichtung 30 entgegengewirkt wird, wird die Reibung in dem Stifttransport praktisch ausgeschaltet. Das Bedeutet, daß während des gesamten Vorgangs des Aufblätterns, wenn der Stifttransport in Verbindung mit Formularen verwendet wird, die am Rand eine Steuerlochung haben, die Antriebskomponenten das Formular nicht gegen eine innere Reibung in dem Antrieb für den Stifttransport ziehen müssen. Bekanntlich verwenden viele derzeit gebräuchliche Endlosformulare keine zwischengefügten Kohlepapierlagen: Wenn solche Formulare auseinandergeblättert werden, wird die einzige Antriebskraft für diese Formulare durch die Vorrichtung von den Rollen 26 aufgebracht, weil die Aufwickelrollen 22 für das Kohlepapier nicht benutzt werden. Im typischen Fall werden in Verbindung mit solchen Niederhalterollen verwendet, um einen guten Kontakt des Formulars mit den Antriebsrollen für einen ordnungsgemäßen Vorschub zu gewährleisten. Doch selbst mit solchen Niederhalteeinrichtungen, wie sie bisher üblich sind, erhält man nicht generell einen störungsfreien Transport.
F i g. 5 zeigt eine Niederhalterollenanordnung, die insgesamt mit 32 bezeichnet ist, im Detail. An der Seitenplatte 70 der Vorrichtung ist eine geeignete Schelle 150 befestigt, in der ein umgebogenes Ende 152 einer Welle 154 aufgenommen ist, so daß die Welle um eine etwa horizontale Achse schwenkbar ist. An dem zum Ende 152 entgegengesetzten Ende der Welle 154 ist eine Haitekappe 156 in Preßsitz befestigt und einwärts von der Kappe 156 ist eine Buchse 158 angebracht, deren Innendurchmesser gerade etwas kleiner ist als der Durchmesser der Welle 154. Die Buchse 158 läßt sich also auf der Welle 154 verschieben, bleibt aber durch Reibung in jeder Lage, in die sie geschoben wurde. Die Buchse 158 halten eine Niederhalterolle 160, die mit der Oberseite eines Endlosformulars in Kontakt bringbar ist.
Zwischen der Niederhalterolle 160 und der Schelle 150 ist auf der Welle 154 ein Gewicht 162 verschieblich aufgenommen, das mit einer Klemmschraube 164 ausgestattet ist Nach Lösen der Klemmschraube 164 kann das Gewicht 162 auf der Weile 154 nach Wahl verschoben werden. Durch Festziehen der Klemmschraube 164 wird das Gewicht 162 in der gewählten Lage arretiert
Es sei darauf hingewiesen, daß die Niederhalterolle 160 mit Hilfe der Schelle 150 freitragend gehaltert ist und daß der von der Niederhalterolle 160 auf das Formular und die darunterliegende Rolle 26 ausgeübte Druck entsprechend der Stellung des Gewichtes 162 auf der Welle 154 veränderbar ist Wenn eine größere Kompressionskraft gewünscht wird, wird das Gewicht 162 zur Kappe 156 hingeschoben, wenn man eine kleinere Andruckkraft haben will, wird das Gewicht 162 zur Schelle 150 hin geschoben. Durch Verändern der Andruckkraft wird die Reibung zwischen den Rollen 26, die ja ein Teil des Antriebs für das Formular sind, und dem Formular entsprechend der Kompression verändert Durch eine geeignete Justierung läßt sich also ein optimales Maß an Kompression erreichen und damit eine Optimierung des Vorschubs und des Wiederfaltens. Nach Wunsch kann die Lage der Niederhalterolle 160 nach Bedarf eingestellt werden, indem man einfach die Buchse 158 entlang der Welle 154 in eine gewünschte Lage schiebt.
Mit der in der Niederhalteanordnung vorgesehenen Einstellmöglichkeit kann man einen störungsfreien Transport der Formulare und ein optimales Wiederfalten für kohlepapierfreie Formulare oder für den Fall, daß Formulare ohne Steuerlochung an den Rändern aufgeblättert werden, erzielea In diesem Fall erreicht man einen gleichmäßigen Zug durch eine passende Justierung der Niederhalterollenanordnung und der Hemmeinrichtung 30.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert also eine wesentlich bessere Leistung gegenüber den bekannten Vorrichtungen beim Trennen von Formularen mit oder ohne Kohlepapier oder Formularen mit oder ohne Steuerlochung am Rand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen der einzelnen Lagen eines aus mehreren Lagen bestehenden Endlosformulars, mit einem Rahmen, der eine durchgehende Bahn für das Endlosformular bildende Vorrichtuagsteile aufweist:
mit an der Bahn angeordneten Antriebsrollen für das Erfassen und für den Vorwärtstransport des Endlosformulars entlang der Bahn;
mit einer Stifttransporteinrichtung, die in Lochungen an den Rändern des Endlosformulars eingreift und in deren Antrieb ein Freilauf zwischengeschaltet ist; und mit einer Spanneinrichtung für das Endlosformular, die an der Bahn vor der Stifttransporteinrichtung
ίο angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung als einstellbare, auf das Endlosformular wirkende Hemmeinrichtung (30) ausgebildet ist, und die Stifttransporteinrichtung (28) über eine Rutschkupplung (80) mit einer Vorschubgeschwindigkeit antreibbar ist, die stets gleich oder größer als die Transportgeschwindigkeit der Antriebsrollen (22,26) ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heoimeinrichtung (30) bürstenartig ausgebildet ist, wobei Borsten (122) mit einem auf der Bahn vorwärtstransportierten Endlosformular in Kontakt sind, und wobei Betätigungsteile (330,132) vorgesehen sind, um die Lage der Borsten (122) relativ zur Bahn zu verändern und das Ausmaß der auf das Endlosformular ausgeübten Hemmung einzustellen.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekei nzeichnet, daß die Stifttransporteinrichtung (28) eine angetriebene Welle (74) aufweist, an der die Rutschkupplung (80) und die Einwegkupplung (78) angeordnet sind, wobei die Welle (74) über beide Kupplungen mit unterschiedlichen Drehzahlen durch Antriebsverbindungen (88, 96; 86, 94) antreibbar sind, und wobei die Einwegkupplung (78) eine geringere Geschwindigkeit als die Rutschkupplung (80) überträgt
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen (22,26) jeweils einem Ablagefach (16) zugeordnet sind und ein zwangsläufiges Antriebssystem umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zwangsläufige Antriebssystem Steuerriemen (48,54,66) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zum Trennen eines aus mehreren Lagen bestehenden Endlosformulars mit zwischengelegten Kohlepapieren, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Ablagefach (16) eine Antriebswelle als Aufwickelrolle (22) für das Kohlepapier aufweist
DE2531416A 1974-09-30 1975-07-14 Vorrichtung zum Trennen der einzelnen Lagen eines mehrlagigen Endlosformulars Expired DE2531416C2 (de)

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