DE2924213A1 - Bestrahlungsgeraet - Google Patents

Bestrahlungsgeraet

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DE2924213A1
DE2924213A1 DE19792924213 DE2924213A DE2924213A1 DE 2924213 A1 DE2924213 A1 DE 2924213A1 DE 19792924213 DE19792924213 DE 19792924213 DE 2924213 A DE2924213 A DE 2924213A DE 2924213 A1 DE2924213 A1 DE 2924213A1
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DE
Germany
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hood
stand
irradiation device
shaft
bed
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Withdrawn
Application number
DE19792924213
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English (en)
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Walter Kratz
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0614Tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0632Constructional aspects of the apparatus
    • A61N2005/0633Arrangements for lifting or hinging the frame which supports the light sources

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Bestrahlungagerät.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sicn l auf ein Bestrahlungsgerät, bestehend aus einem Stativ, an dem ein die Strahler aufnehmendes kastenförmiges Gehäuse um eine am Stativ vorgesehene horizontale Achse schwenkbar gegebenenfalls höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Es sind bereits Geräte der eingangs genannten Art bekannt, bei denen das kastenförmige Gehäuse über Schwenkarme am Stativ um eine horizontale Achse desselben und um eine Achse am kastenförminen Gehäuse drehbar gelagert sind. Eine derartige Anordnung ist insbesondere bei einem hohen Gewicht des die Strahler aufnehmenden kastenförmigen Gehäuses problematisch, weil der Schwenkarm relativ zum Stativ und relativ zum Strahlergehäuse arretiert werden muß, was umfangreiche maschinelle Vorkehrungen erfordert oder mit einem großen Kraftaufwand durchgeführt werden muß. Insbesondere eignen sich derartige Vorrichtungen nicht besonders für die Betätigung und Einstellung des Strahlergehäuses durch die zu bestrahlende Person, die naturgemäß von der Liege aus am besten die richtige Einstellung vornehmen kann.
  • Es ist auch bekannt, Geräte vorzusehen, welche mittels eines Auslegers das Gehäuse mit den Strahlern über der Liege halten, wobei die Strahlerhaube durch Schwenkung des Auslegers oder durch Verschiebung des Auslegers am Stativ höhenverstellt werden kann. Derartige Ausleger bedingen einen nicht unerheblichen Aufwand und erfordern eine stabile Ausbildung sowohl des Stativs als auch des Auslegers0 Bei der Höhenverstellung, die in der Regel durch Teleskopführungen erfolgt, ergibt sich ein erheblicher Aufwand bei der Einstellung und Verstellung der Haube. Außerdem ist auch bei solchen Vorrichtungen eine Steuerung der EinstellunC der Haube von der Liege aus nur schwierig durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sicn die Aufgabe gestellt, auch sehr schwere Strahlerhauben leicht verstellbar auszubilden Eine weitere Aufgabe besteht darin, durch günstige Gewichtaverteilung den Aufwand für das Stativ relativ klein zu halten sowie eine einfache und feinstufige Schwenkung und döhenverstellOarkeit der Haube zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß am Stativ eine drehbare Welle vorgesehen ist, um die ein oder mehrere Bänder aufrollbar sind, deren freie Enden an der Haube angreifen, welche durch einen Drehrichtungsschalter für den Wellenantrieb um eine am Stativ angeordnete Achse auf den Behandlungsort hin bzw, von diesem fort schwenkbar ist.
  • Vorzugsweise besteht das Stativ aus zwei vertikalen Ständern, die mit einem Hohlbalken verbunden sind, in welchem die Welle verläuft, die entweder über ein Getriebe oder einen Rohrmotor antreibbar ist. Vorzugsweise weist der Hohlbalken zwei oder mehrere vertikale Schlitze zum Durchtritt der Bänder auf, Die Bänder bestehen vorz-ugswelse aus Gurten, können aber auch aus einem Metallband bestehen.
  • Die Welle zum Aufwickeln der Bänder verläuft vorzugsweise in horizontaler Richtung und parallel zur Drehachse der Strahlerhaube0 Es kann auch zweckmäßig sein, eine Neigung der Schwenkachse für die Strahlerhaube in bezug auf den Richtungsverlauf der Welle vorzusehen0 Die am Stativ befindliche Drehachse für die Schwenkung der Haube besteht vorteilhafterweise aus an den vertikalen Ständern des Stativs angeordneten Scharnieren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungs form sind die Scharniere höhenverstellbar ausgebildet-. Zu diesem Zweck können die Scharniere beispielsweise an Schellen, I9I=ffen oder dgl, angebracht sein, welche mit Bolzen, Stiften oder dgl, in entsprecnenden Öffnungen der Ständer arretiert werden können. Auf diese Weise kann die Haube unter anderem im Hinblick auf die Höhe der Liegefläche entsprechend eingestellt werden.
  • Das Stativ kann auf ein Fahrwerk montiert sein. £hierbei kann das Gestell des Fahrwerks so ausgebildet sein, daß auch die Liegt auf diesem befestigt werden kann, so daß nicht nur das Stativ, sondern auch gleichzeitig die Liege verfahrbar ist. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß auch die Liege höhenverstellbar ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Fig, 1 ist eine Längsansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in der Fig. 1.
  • Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zeigt ein Stativ 1, dessen beide vertikalen Ständer 2 durch einen Hohlbalken 3 miteinander verbunden sind, Der Hohlbalken weist drei schlitzförmige Offnungen 4 auf der der Strahlerhaube 5 zugewandten Seite auf, Die Gurte 6 sind mit ihrem freien Ende am vorderen Teil der Strahler haube befestigt. Das andere Ende der Gurte ist auf der gestrichelt angedeuteten, im Hohlbalken verlaufenden, Welle 7 befestigt, um die sich der Gurt aufwickelt, wenn die Strahlerhaube um die Achsen 8 an den Stativschenkeln nacn oben geschwenkt wird. Mittels eines Drehrichtungsschalters 9, weicher einen im Hohlbalken befindlichen nicht veranschaulichten Motor betätigt, wird das Band je nach der eingestellten Drehrichtung auf die Welle auf- oder von der Welle abgewickelt Die beideS äußersten Stellungen der Str ahlerhaube 5 sind in der Figo 2 dargestellt (die hochgeschwenkte Stellung ist gestrichelt dargestellt). Der Drehrichtungssciialter kann von der Liege 12 aus bedient werden, auf der sich die zu bestrahlende Person befindet.
  • Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß auf den Achsen am Stativ ein großer Teil des Gewichtes der Strahlerhaube abgefangen wird, wobei die Verstellung mittels der Gurte und der verkleideten Welle mit einfachen Mitteln stufenlos erfolgen kann. Auch die Strahlungsintensität kann durch das Ausmaß der Schwenkung der Haube in gewissen Grenzen eingestellt werden, ohne daß die Strahlerverteilung zu stark von einer gewünschten Verteilung über die Liege abweicht, Die vorliegende Erfindung erstreckt sich generell auf Strahler hauben, insbesondere aber auf solche Strahlerhauben, bei denen die Strahler aus röhrenförmigen Körpern bestehen, in denen eine Glimmentladung in einer Niederdruck-Quecksilberatmosphäre aufrechterhalten wird. Bekanntlich werden derartige Strahler in rirnenförmigen Reflektoren angeordnet, die nebeneinander und parallel zueinander in der Längsrichtung der Haube verlaufen, Es versteht sich von selber, daß auch die Liege in an sich bekannter Weise als Strahlergehäuse ausgebildet sein kann, wobei wieder - vorzugsweise Strahler der vorgenannten Art - , die insbesondere zur Bräunung dienen, angewendet werden können. Die Liegefläche aus einem transparenten Material kann dabei vorzugsweise oberhalb der Strahler angeordnet sein, so daß die Bestrahlung sowohl vom Strahlergehäuse aus als auch von unten wirken kann, Die Strahlerhaube kann auch in an sich bekannter Weise eine Formgebung haben, bei der einzelne Teile des Gehäuses zu anderen Teilen des Gehäuses geneigt verlaufen, Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Ansprüche (5' destrahlungegerät, bestehend aus einem Stativ, an dem eine die Strahler aufnehmende kastenförmige Haube um eine am Stativ vorgesehene Achse schwenkbar ist, dadurcn gekennzeicnnet, daß am Stativ (1, 2, 3) eine drehbare Welle (7) vorgesehen ist, um die ein oder mehrere Bänder (6) aufrollbar sind, deren freie Enden an der Haube (5) angreifen, welche durch einen Drehrichtungsschalter (9) für den Wellenantrieb um eine am Stativ (1, 2, 3) angeordnete Achse (8) auf den Behandlungsort hin bzw. von diesem fort schwenkbar ist
  2. 2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in einem Hohlbalken (3) des Stativs verläuft, der gleichzeitig als Verbindungsstrebe für die vertikalen Ständer (2) des Stativs (1) dient.
  3. 3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da13 der Hohlbalken im Bereich der Bänder (6) vertikale Öffnungen (4) auf der der Strahlerhaube (5) zugewandten Seite aufweist.
  4. 4. Bestrahlungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) parallel zur Schwenkachse der Haube (5) verläuft,
  5. 5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) und die Schwenkachse (8) der Strahlerhaube in horizontaler Richtung verlaufen.
  6. 6. Bestrahlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtungsschalter (9) so angeordnet ist, daß er am Behandlungsort betätigbar ist.
  7. 7. bestrahlungsgerät nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranlerhaube (5) in der waagerecht ausgeschwenkten Stellung in an sich bekannter eise über einer Liege (10) verläuft, deren Abmessung und Formgebung im wesentlichen der Haube t5) entspricat.
  8. 8. Bestrahlungsgerçt nach Anspruch 7, dadurch #e#enrizeichnet, daß die Liege (10) ihrerseits in an sich bekannter Weise als Strahlergehäuse ausgebildet ist und die Liegefläche aus einem transparenten Material besteht, welches oberhalb der Strahler verläuft0 9o destrahlungsgerät nach einem der vorhergehellden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stativ angeordnete Achse (8) für die Schwenkung der Haube (5) aus zwei Scharnieren besteht, die an den Ständern (2) des Stativs (#) vorgesehen sind.
    100 Bestrahlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere längs der Ständer (2) höhenverstellbar angeordnet sind.
    11. ßestrahlungsgerät nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere an Schellen, Muffen oder dgl. befestigt sind, die an den Ständern (2) verschiebbar gelagert sind und in verschiedenen Höhenstellungen an den Ständern (2) arretierbar sind.
    12. Bestrahnunzsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ (1, 2, 3) auf ein Fahrwerk aufmontiert ist.
    13. Bestrahlungagerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liege (10) zusammen mit dem Stativ (1, 2, 3) auf dem Fahrwerk aufmontiert ist.
    14. Bestrahlun#sgerät nacn Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege höhenverstellbar auf dem Fahrwerk angeordnet ist,
DE19792924213 1979-06-15 1979-06-15 Bestrahlungsgeraet Withdrawn DE2924213A1 (de)

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DE (1) DE2924213A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2585957A1 (fr) * 1985-03-29 1987-02-13 Nizard Charles Systeme de bronzage integral a mouvement horizontal controle
WO2006103157A1 (en) * 2005-03-31 2006-10-05 Roberto Schiavon Body tanning device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2585957A1 (fr) * 1985-03-29 1987-02-13 Nizard Charles Systeme de bronzage integral a mouvement horizontal controle
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