DE2923804A1 - Plasma-wiedergabevorrichtung - Google Patents
Plasma-wiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plasma-Wiedergabevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine Plasma-Wiedergabevorrichtung weist ein Volumen eines ionisierbaren Gases auf, das von einer nichtleitenden, üblicherweise
transparenten Hülle umschlossen ist. Alphanumerische Zeichen, Bilder und andere graphische Daten können
durch steuerbares Zünden und Löschen von Glimmentladungen an ausgewählten Stellen innerhalb des Wiedergabe-Gases dargestellt
werden. Dieses wird durch Erzeugen von elektrischen Feldern innerhalb des Gases mit Hilfe geeignet angeordneter
Elektroden oder Leiter bewerkstelligt.
Insbesondere sind hier die sogenannten Wechselstromplasmapanele
betroffen, bei denen die Elektroden gegen das Wiedergabe-Gas isoliert sind. Es gibt zwei grundsätzliche Typen
solcher Wechselstromplasmapanele, nämlich solche mit Zwilling-Substrat
und solche mit Einfachsubstrat. Wie beispielsweise in der US-PS 34 99 167 beschrieben ist, sind beim ersteren
Typus die Elektroden innerhalb dielektrischer Schichten eingebettet, die auf zwei gegenüberstehenden richtleitenden Flächen
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oder Substraten, ζ. Β. Glasplatten, angeordnet sind. Zumeist
sind die Elektroden auf dem einen Substrat in Zeilen und auf dem anderen Substrat in hierzu senkrecht verlaufenden
Spalten angeordnet. Die Überlappungsstellen oder Kreuzpunkte zwischen den Zeilen- und Spaltenelektroden definieren eine
Wiedergabenstellen- oder -zellenmatrix. Jede Wiedergabezelle kann individuell zwischen dem Ein- und Aus-Zustand
(Lichtemission bzw. Aberregung) ansprechend auf die ihrem Elektrodenpaar zugeführte Spannungen umgeschaltet werden.
Weitere Zwillingsubstrat-Elektrodenanordnungen, beispielsweise Vielfachsegment-Zeichen, sind möglich.
Im Gegensatz hierzu haben Wechselstromplasmapanele mit Einzelsubstraten
alle Elektroden auf einer einzigen der Oberflächen angeordnet. Wie beispielsweise in der US-PS 39 35
beschrieben ist, können die Elektroden bei unterschiedlichen Niveaus innerhalb der dielektrischen Schicht angeordnet
sein, die auf dieser einen Oberfläche gelegen ist. Mit dieser "nichtplanaren" Geometrie, werden Glimmentladungen auf
streifende Felder hin erzeugt, die im Gas in dem allgemeinen Bereich sich überlappender isolierter Elektrodenpaare auftreten.
Alternativ können (siehe US-PS 38 11 061) Elektroden
unterschiedlicher geometrischer Formen bei einem einzigen Niveau oder in einer einzigen Ebene innerhalb des Dielektrikums
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angeordnet sein. Mit dieser "planaren" Geometrie treten Entladungen
auf Felder hin auf, die in dem Gas im allgemeinen Bereich benachbarter Elektrodenpaare erscheinen.
Im einzelnen beschreibt die US-PS 38 11 061 ein planares
Wechselstromplasmapanel, bei dem die Zeilen- und Spaltenleiter innerhalb der dielektrischen Schicht bei einem oberen
und einem unteren Niveau angeordnet sind (die Bezeichnung "Zeile" und "Spalte" ist selbstverständlich willkürlich gewählt)
. In Zeilen und Spalten angeordnete leitende Flecken sind in der dielektrischen Schicht bei dem oberen Niveau
eingebettet, um eine Wfcdergabezellenanordnung nach Zeilen und Spalten zu erhalten. Adressiersignale, d. h. Schreib- und
Löschsignale, die auf jedem Zeilenleiter, beim unteren Niveau, erscheinen, werden zu den darüberliegenden zugeordneten
Flecken über im wesentlichen Omsche Wege in Form sogenannter "via's" geliefert. Leider macht die Gegenwart solcher "via's"
beim Entwurf des Panels den Herstellungsprozeß wesentlich komplizierter als dieser beispielsweise für nichtplanare Panele
erforderlich ist. Zusätzlich geht von der Natur der "via"-Herstellungsschritte die Tendenz aus, den Erhalt gleichförmiger
Panel-Eigenschaften zu erschweren.
Das vorstehende Problem wird nun erfindungsgemäß für die Wieder-
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gabevorrichtung der einleitend beschriebenen Art mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die komplizierte und schwierige Situation, die die Gegenwart
der leitenden "via's" in den bekannten planaren Wechselstromplasmapanelen
begleiten, werden erfindungsgemäß durch eine Beseitigung dieser via's vermieden. Die durch die via's
gebildete Funktion wird dabei erfindungsgemäß durch einen Aufbau des Panels derart erreicht, daß eine wesentliche kapazitive
Kopplung zwischen jedem Zeilenleiter und einem jeden dessen zugeordneter Flecken erhalten wird. Das heißt, die Impedanz
zwischen jedem Zeilenleiter und dessen zugeordneter Flecken ist im wesentlichen kapazitiv. Signale auf den Zeilenleitern
werden daher zu den Flecken kapazitiv und nicht mehr wie bisher ohmisch gekoppelt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei Zeilenleiter für jede Wiedergabezellen-Zeile vorgesehen. Die Zeilenleiter
sind in einer ersten und einer zweiten Vielzahl angeordnet, wobei die Leiter beider Vielzahlen im wesentlichen parallel
zueinander und gegeneinander verschachtelt verlaufen. Signale werden zu den Flecken jeder Wiedergabezelle erfindungsgemäß
von je zwei zugeordneten Zeilenleitern, je einem von jeder Vielzahl durchgekoppelt. Die Zeilenleiter jeder Vielzahl
sind in Gruppen miteinander verbunden derart, daß eine
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einzelne Wiedergabezellen-Zeile durch Zufuhr geeigneter Signale an zwei Zeilenleitergruppen, je einen von jeder Mehrzahl,
adressiert wird. Da die Zeilenadressiersignale Zeilenleitergruppen statt einzelnen Zeilenleitern zugeführt werden,
werden Anzahl der äußeren Anschlüsse und die Treiberschaltungen, die für den Panelbetrieb erforderlich sind, minimalisiert.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Schnittansicht bzw. Draufsicht eines Teils eines bekannten planaren Wechselstromplasmapanels,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wiedergabevorrichtung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer Wiedergabezelle eines planaren Wechselstromplasmawiedergabepanels entsprechend einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 das Ersatzschaltbild der Wiedergabezelle nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines planaren
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Wechselstromplasmawiedergabepanels entsprechend der Erfindung, in teilweise weggebrochenem Zustand, wobei
bei diesem Ausführungsbeispiel eine vorteilhafte ZeI-lenadressieranordnung
erfindungsgemäß vorgesehen ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines planaren Wechselstromplasmawiedergabepanels
10 der in der US-PS 38 11 061 beschriebenen Art. Das Panel weist ein Substrat 11 auf, das
eine von einer dielektrisiien Schicht 12 bedeckte 8-Zoll-(=
2O,5 cm)-Glasplatte sein kann. (Die Schraffur der Schicht
12 ist in Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen
worden.) Eine Vielzahl metallischer Spaltenleiter C,, i= 1, 2 ... N sind bei einem oberen Niveau in der
Schicht 12 etwas oberhalb des Substrates 11 eingebettet. Metallflecken
Pj-/ j = 1» 2 ... M, die in einer Matrix nach
Zeilen und Spalten angeordnet sind, sind gleichfalls in der Schicht 12 beim selben Niveau wie die Leiter C. eingebettet.
Die Flecken P.. jeder Zeile sind miteinander über "via's" V..
miteinander verbunden, die die Flecken mit dem je zugeordneten metallischen Zeilenleiter R. verbinden. Die Zeilenleiter
sind bei einem unteren Niveau in der Schicht 12 eingebettet,
und liegen beispielsweise auf dem Substrat 11 auf.
Das Panel 10 weist des weiteren eine Glasdeckplatte 15 auf, die von der soeben beschriebenen Anordnung auf Abstand ge-
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halten und an ihrem Umfang angeschmolzen ist, um einen abgeschlossenen
Hohlraum zur Aufnahme eines ionisierbaren Gasvolumens aufzunehmen. Das Gas kann beispielsweise eine
Mischung von Neon mit 0,5 % Argon bei 500 Torr (= 666,61 Millibar)
sein.
Die einzelnen Bereiche S . in der Nähe jedes Flecken P . sind
die Wiedergabezellen, die gleichfalls eine Matrix definieren. Information wird auf dem Panel durch erzeugen individueller
Glimmentladungen an ausgewählten Zellen in dem Gas 14 wiedergegeben.
Dieses wird erreicht, durch Zufuhr entsprechend zeitlich gesteuerter und geformter Spannungswellenformen an die
Flecken P.. (über die Leiter R. und "via's" V..) und die
Leiter C., beispielsweise unter der Steuerung eines Digitalrechners (nicht dargestellt). Die Signalleitungsanschlüsse
zwischen dem Rechner und den Leitern C. und R. können nach in der Plasmawiedergabetechnik bekannten Methoden hergestellt
sein.
Als Beispiel sei die Wiedergabezelle S1 betrachtet, die den
Bereich in der Nähe des Fleckens P11 und des Leiters C1 umfaßt.
Wie durch die Wellenform 21 in Fig. 3 dargestellt, wird eine Entladung an der Zelle S11 angeregt, indem beispielsweise
zum Zeitpunkt t.. ein Schreibimpuls WP zwischen Flecken P11 und Leiter C1 angelegt wird. Dieses erzeugt ein
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elektrisches Feld innerhalb des Gases 14 im Bereich der Zelle S11. Die Größe V des Schreibimpulses WP überschreitet
den Mindestwert V, , der zur Ionisation des Gases längs einem oder mehrerer Flußwege in der Nähe der Zelle S1 erforderlich
ist. Die Größe V, wird dabei verschiedentlich als "Durchbruchs"- oder Durchschlags-Spannung bezeichnet.
Nach einer sehr kurzen Verzögerung, die als die Ionisationszeit bekannt ist, wird eine Glimmentladung angeregt, die
durch einen sehr kurzen, beispielsweise eine MikroSekunden langen Lichtimpuls im sichtbaren Spektrum gekennzeichnet
ist. Der Lichtimpuls ist als schmale Spitze in der Wellenform 23 in Fig. 3 dargestellt und tritt kurz nach dem Zeitpunkt
t1 auf.
Der Schreibimpuls WP kann durch Anlegen der Spannungen +V /2 und -V /2 an die Leiter R„ und C1 erzeugt werden. Die-
WW 11
se beiden "halbauswählenden" Signale werden notwendigerweise allen Zellen S... und S1 . zugeführt. Da jedoch die beiden
Spannungen +V /2 und -V /2 sich im betrachteten Beispiel
Vr V/
nur an der Zelle S^1 kombinieren, erhält nur diese Zelle
einen vollen Schreibimpuls der Größe V , so daß nur an dieser eine Entladung auftritt.
Zusätzlich zu dem Lichtimpuls findet als weitere Begleitung einer Glimmentladung die Erzeugung einer Ladungswolke aus
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Elektronen und positiven Ionen im Bereich der Wiedergabezelle statt. Der Schreibimpuls WP, der weiterhin an der Zelle S
ansteht, zieht zumindest einen Teil dieser Elektronen und Ionen zur oberen Wand der dielektrischen Schicht 12 hin. Wie
in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt ist, werden die Elektronen in das Gebiet oberhalb des Fleckens P11 und die
Ionen in das Gebiet oberhalb des Leiters C1 gezogen. Wenn
der Schreibimpuls WP zum Zeitpunkt t_ aufhört, verbleibt eine Spannung e , die durch diese sogenannte Wandladungsträger erzeugt
worden ist, an der Wiedergabezelle gespeichert, wie dieses bei der Wellenform 22 dargestellt ist. Diese Wandspannung
spielt eine wichtige Rolle beim nachfolgenden Betrieb des Panels, wie nachstehend noch erörtert wird.
Ein einziger Lichtimpuls von derart kurzer Dauer kann vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden. Um daher eine
Plasmawiedergabezelle als für das Auge dauernd lichtemittierend (Ein-Zustand) erscheinen zu lassen, sind weitere, schnell
aufeinanderfolgende Lichtimpulse erforderlich. Diese werden durch ein Stützsignal erzeugt, das jeder Zelle des Panels
über deren entsprechendes Zeilen- und Spaltenleiterpaar zugeführt wird. Wie bei der Wellenform 21 dargestellt ist, besteht
das Stützsignal beispielsweise aus einer Folge alternierender positiver und negativer Stützimpulse PS bzw. NS,
die sich alle T Sekunden wiederholen. Die Größe V dieser Stützimpulse ist für die Erzeugung einer Entladung nicht aus-
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reichend. Sonach bleiben die Zellen, die keinen Schreibimpuls empfangen haben, im kein Licht emittierenden Zustand
(Aus-Zustand).
Jedoch ist das elektrische Feld im Gas in der Nähe einer Zelle, die einen Schreibimpuls empfangen hat, im angenommenen
Beispiel die Zelle S .., eine überlagerung der Felder als
Folge der Stützspannung und der Wandspannung e , die sich vorher an dieser Zelle aufgebaut hat. Der Stützimpuls, der
dem Schreibimpuls WP zum Zeitpunkt t_ folgt, ist ein negativer
Stützimpuls NS. Sonach kombinieren sich das Wandfeld und das Stützfeld additiv und reichen zusammen aus, um eine
zweite Glimmentladung nebst begleitendem Lichtimpuls zu erzeugen, der kurz nach dem Zeitpunkt t, auftritt. Der Ladungsträgerfluß
zur Oberfläche der Schicht 12 baut nun eine Wandspannung entgegengesetzten Vorzeichens auf. Das Auftreten
des positiven Stützimpulses zum Zeitpunkt t. führt wiederum
zu einer Entladung und Wandspannungsumkehr usw. Die Größe der Wandspannung e stabilisiert sich bei einem praktisch
konstanten, charakteristischen Wert V , der eine Funktion
von Gaszusammensetzung und Druck, Elektrodengeometrie, Stützspannungsgröße
und anderen Parametern ist. Die Wandspannung
kann den Wert V unmittelbar erreichen, d. h. ansprechend m
auf den Impuls WP, oder kann sich, wie bei der Wellenform dargestellt, bis zu V über einen oder mehreren Stützzyklen
aufbauen. (Die hauptsächlichen Bestimmungsgrößen sind hier
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die Größe, Breite und der genaue Zeitpunkt des Auftretens des Impulses WP). Die Stützsignalfrequenz kann in der Größenordnung
von 50 kHz liegen. Die Lichtimpulse entsprechend der Wellenform 23 werden vom menschlichen Auge zu Gleichlicht
verschmolzen, d. h., die Zelle S11 erscheint als dauernd angeregt.
Die Zelle S11 wird in den Aus-Zustand durch Entfernen ihrer
Wandladung zurückgeschaltet. Dies wird bewerkstelligt durch Zuführen eines Löschimpulses zu der Zelle, was zum Zeitpunkt
t_ erfolge. Dieses geschieht wiederum über halbauswählende Signale, die dem Leiterpaar R1, C1 zugeführt werden. Die
Größe V des Impulses EP ist ausreichend, um eine Entladung in Verbindung mit der gespeicherten Wandspannung zu erzeugen,
wie dieses der folgende positive Stützimpuls PS getan haben würde. Die Wandspannung e beginnt daher ihr Vorzeichen umzukehren.
Die Größe und Dauer des Löschimpulses EP sind jedoch so, daß die Wandspannungsumkehr vorzeitig, zum Zeitpunkt
te , beendigt ist, wenn die Wandspannungsgröße etwa Null ist.
Demgemäß treten keine weitere Entladungen auf, und die Zelle S11 kehrt in den Aus-Zustand zurück. Eine eventuelle Restwandspannung
e verschwindet als Folge einer Rekombination der positiven und negativen Ladungsträger und deren Abdiffusion
aus der Wiedergabezelle.
Die Herstellung des bekannten Plasmapanels nach Fig. 1 und 2
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erfolgt in verschiedenen Schritten. So werden hierzu typischerweise
die Leiter R. zunächst im gewünschten Muster auf der Oberfläche des Substrats 11 unter Verwendung einer
Glas/Gold-Fritte aufgebracht. Das Panel wird dann bei hohen Temperaturen zur Aushärtung der Fritte gebrannt.
Ein erster Teil der dielektrischen Schicht 12 mit den Löchern für die via's v. . wird dann erzeugt. Dieses kann auf mindestens
zwei Weisen erfolgen. Eine dielektrische Schlämme kann auf das Substrat und die Zeilenleiter unter Zurücklassung von
Löchern für die vias im Siebdruck aufgetragen werden. Die Schlämme wird dann gebrannt. Alternativ kann die Schlämme im
Siebdruck aufgebracht und gebrannt werden, ohne die Löcher für die via's vorzusehen. Letztere werden dann erzeugt durch
Einführen eines Ätzmittels durch entsprechend angeordnete Löcher einer Photolackmaske, die auf dem Dielektrikum erzeugt
worden ist. Die Maske wird dann abgezogen.
Mit den nachfolgenden Verfahrensschritten erfolgt die weitere
Herstellung, wobei das Panel in jedem Verfahrensschritt zur
Härtung des aufgebrachten Materials gebrannt wird. Während dieser Schritte werden die via-Löcher mit Glas/Gold-Fritte
gefüllt, die Flecken P. . und die Leiter C, auf dem insoweit aufgebrachten Dielektrikum erzeugt, und der letzte Teil des
Dielektrikums aufgebracht. Letzteres wird mit einer oder
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mehreren Oxiddünnschichten bedeckt. Der Hohlraum, in welchem das Gas 14 eingeschlossen ist, wird dann durch Anschmelzen
des Randes der Abdeckplatte 15 mit einer Glasloteinschmelzung erzeugt.
Die Forderung, daß ein planares Wechselstromplasmapanel die beschriebenen "via's" hat, macht es schwierig, ein Panel herzustellen,
bei dem alle Wiedergabezellen korrekt ausgebildet und gleichförmige Eigenschaften, z. B. gleichförmige Zündspannung,
Helligkeit usw., haben. Wenn beispielsweise die via-Löcher nach der ersten der oben erwähnten Methoden erzeugt
werden, neigen die öffnungen in der dielektrischen Schlämme dazu, sich beim Brennen des Panels zu schließen. Dieses Problem
kann in einem gewissen Ausmaß durch Zusatz eines mineralischen Füllmittels zur Andickung der Schlämme vermieden werden.
Dieses verhindert jedoch, daß die Schlämme gleichmäßig verläuft und führt zu einer rauhen dielektrischen Oberfläche.
Dieses führt seinerseits zu ungleichförmigen Kapazitäten zwischen den Elektroden des oberen Niveaus und der oberen dielektrischen
Oberfläche, was ungleichförmige Wiedergabezelleneigenschaften verursacht.
Der mineralische Füllzusatz dient auch dazu, das Dielektrikum an einem erneuten Aufschmelzen zu hindern, wenn das Panel
während der nachfolgenden Herstellungsschritte erneut gebrannt wird. Sonach kann selbst wenn die via-Löcher entsprechend der
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zweiten oben beschriebenen Methode hergestellt werden, d. h.
durch Ätzen, eine rauhe dielektrische Oberfläche resultieren.
Dieses führt wiederum nicht nur zu ungleichförmigen Kapazitäten, sondern verursacht auch Schwierigkeiten bei der
Ätzung der via-Löcher.
Insbesondere \erhindert nämlich die Rauhigkeit des dielektrischen
Oberfläche einen guten Kontakt zwischen dieser Oberfläche und der zur Belichtung des Photolackes benutzten Maske.
Dieses kann zu Nadellöchern im Photolack führen und auch zu unregelmäßig geformten öffnungen im Photolack. Die Existenz
von Nadellöchern bedeutet natürlich, daß das Dielektrikum an unerwünschten Stellen geätzt wird. Darüberhinaus erhöhen die
unregelmäßig geformten öffnungen die Möglichkeit, daß der
obere Rand einer via zu dicht beim zugeordneten Spaltenleiter
des oberen Niveaus erzeugt wird. Dieses erzeugt wiederum ungleichförmige
Wiedergabezellenexgenschaften und kann im Extremfall zu einem Flecken/Spaltenleiterkurzschluß führen.
Tatsächlich neigt selbst bei richtig geformten öffnungen im Photolack das Ätzmittel dazu, sich unter der Photolackschicht
auszubreiten und so die Löcher zu vergrößern, wodurch Anlaß zu den selben Problemen gegeben ist.
Es sind aber noch weitere Komplikationen vorhanden. Beispielsweise,
wenn die zur Füllung der via-Löcher benutzte Fritte ge-
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brannt wird, neigt diese dazu, in das Loch einzuschrumpfen. Dieses kann eine ungleichförmige dielektrische Dicke oberhalb
der Fleckenelektroden erzeugen, was wiederum zu ungleichförmigen Wiedergabezelleneigenschaften führt. Darüberhinaus erfordert
die via-Locherzeugung eine sehr genaue Ausrichtung der verwendeten Siebe und/oder Maske. Dieses trägt weiterhin
zur Kompliziertheit und/oder höheren Kosten des Herstellungsverfahrens bei.
Mit der Erfindung wurde nun gefunden, daß ein planares Wechselstromplasmapanel
ohne die leitenden vla's, die bei den bekannten
Panelen benutzt werden, hergestellt werden kann, wodurch die vorstehend beschriebenen sowie weitere Probleme
vermieden werden können. Insbesondere wird das Panel so hergestellt, daß eine wesentliche kapazitive Kopplung zwischen
jedem Zeilenleiter und jedem seiner zugeordneten Flecken vorhanden ist. Das heißt, die Impedanz zwischen jedem Zeilenleiter
und seinen zugeordneten Flecken ist im wesentlichen kapazitiv. Signale auf den Zeilenleitern werden daher zu den
Flecken kapazitiv, und nicht mehr wie bisher ohmisch, gekoppelt.
Fig. 4 zeigt eine teilweise geschnittene Schrägansicht (ohne Abdeckplatte) einer einzelnen Wiedergabezelle S'.. eines
planaren Wechselstromplasmapanels entsprechend der Erfindung. Das Panel weist ein Substrat 11' und eine dielektrische
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Schicht 12* auf. Die Wiedergabezelle S' weist einen
Fleck P' . in der Nähe des Schnittpunktes der Zeilen- und Spaltenleiter R1 . und C auf. Die Leiter R1 . und C und
der Fleck P' , entsprechen im allgemeinen den einzelnen Leitern R. und C. und einem einzelnen Flecken P.. des bekannten
Panels 10. Es sind jedoch keine vias vorhanden, die den Flecken P-1 . . mit dem Leiter R1 . verbinden. Statt dessen werden
die Signale auf dem Leiter R' . an den Flecken PV. ., vrie
erwähnt kapazitiv gekoppelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fleck P1.. rund. Dieses stellt sicher, daß
Entladungen an entsprechenden Stellen an jedem Flecken auftreten, da Entladungen dort auftreten werden, wo der Abstand
Flecken/Spaltenleiter am kleinsten ist. Dieses wiederum stellt sicher, daß der selbe Abstand zwischen den Entladungspunkten in jeder Spalte vorhanden ist. Der hier die Grundlage
bildende kapazitive Kopplungsmechanismus ist jedoch nicht von der Form des Fleckens abhängig.
Fig. 5 zeigt das Ersatzschaltbild der Zelle S1.., das dem besseren
Verständnis der vorliegenden Prinzipien dient. Jede der Kapazitäten im Ersatzschaltbild stellt die Kapazität zwischen
entsprechenden Paaren von Punkten in der Wiedergabezelle dar. So sind
C die Kapazität zwischen den Leitern R'. und C ,
C die Kapazität zwischen den Leitern R'. und C ,
C die Kapazität über die dielektrische Schicht 12' zwischen
c *
dem Leiter R1. und dem Flecken P1..,
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C , die Kapazität zwischen den Flecken P' . und dem Leiter
C1,
C , die Kapazität zwischen dem Flecken P'^· und der Grenzfläche
zwischen dem Dielektrikum 121 und dem Gas, C - die Kapazität zwischen dem Leiter C. und der Grenzfläche
zwischen Dielektrikum 12' und dem Gas und C die Kapazität über das Gas von der Oberfläche der
gg
Schicht 12' oberhalb des Fleckens P1.,· zur Oberfläche der
Schicht 12 · oberhalb des Leiters C11.
Das Ersatzschaltbild enthält auch die Signalquelle SS, beispielsweise
die Schreibquelle, zwischen den Zeilen- und Spaltenleitern.
Man sieht, daß für einen Betrieb der Wiedergabezelle S1..,
die keine vias aufweist, im wesentlichen in der selben Weise wie eine Wiedergabezelle des bekannten Panels 10, der vias
aufweist, der Spannungsabfall zwischen dem Leiter R1. und dem
Flecken P'j. klein sein muß, weil der Spannungsabfall an den
via's V . des Panels 10 klein ist. Sonach muß (siehe Fig. 5) der Wert der Kapazität C groß im Vergleich zu der der Kapazität
C ,, parallel zu der Reihenschaltung der Kapazitäten C 1, C und C _ genommen, sein.
WJL 99 Vr *u
Zu diesem Zweck kann der Wert der Kapazität C entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung durch entsprechende Aus-
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bildung des Zeilenleiters R1. groß gemacht werden derart, daß
der Leiter einen erweiterten Bereich oder Flecken P" . aufweist, der direkt unterhalb dem Fleck P1.. gelegen ist und
beispielsweise die selbe Form wie dieser hat. Typische Werte für die Kapazitäten des Ersatzschaltbildes sind in Fig. 5 angeschrieben.
Diese Werte sind Näherungswerte, die sich aufgrund folgender Annahmen ergeben:
Breite der Leiter R1 . und C1 = 0,003 Zoll (= 0,0762 mm) ,
Durchmesser der Flecken Pr. . und P".· = 0,010 Zoll (= 0,254 mm),
Breite des Spaltes zwischen dem Leiter C. und dem Fleck P1.. = 0,003 Zoll (= 0,0762 mm),
Gesamtdicke der dielektrischen Schicht 12* = 0,002 Zoll (=0,0508 mm),
Abstand zwischen oberem und unterem Elektrodenniveau innerhalb der dielektrischen Schicht 12' = 0,0015 Zoll - (= 0,0381 mm).
Die Werte der Kapazitäten C . und C 2, die sich als Funktion
der Größe der gespeicherten Wandladung ändern, sind mit ihrem Maximalwert angegeben. Die Ersatzkapazität des Netzwerks, das
die Kapazitäten C ,, C 1, C _ und C umfaßt, ist im wesentlichen
gleich dem Wert der Kapazität C ,,die im angenommenen
Beispiel etwa 0,015 pF beträgt. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Wert der Kapazität C etwa zehn mal größer als der
der Kapazität C ,. Sonach ist das Potential am Flecken P'..
gd 13
im wesentlichen gleich dem des Leiters R1. (oder des Fleckens
P"..). Man sieht also, daß die durch die leitenden via's bei den bekannten planaren Wechselstromplasmapanelen bewirkte
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Funktion, entsprechend der Erfindung auch ohne diese vias bewerkstelligt werden kann.
Mit dem vorliegenden Aufbau ergibt sich ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik. Glimmentladungen, die
an einer eingeschalteten Zelle eines planaren Wechselstromplasmapanels erzeugt werden, neigen dazu, sich von dem Spalt
weg auszubreiten, und zwar ansprechend auf jeden Stützimpuls unter Speicherung von Wandladung an der dielektrischen Oberfläche
an zunehmend vom Spalt weiter entfernten Stellen, wenn sich die Glimmentladung ausbreitet. Dieser Mechanismus kann
in einigen Fällen vorteilhaft sein, siehe die eigene, gleichlaufende US-Anmeldung 759,892 vom 17. 1. 1977. Jedoch ist diese
Erscheinung bei Panelen mit Matrixanordnungen nachteilig, weil dabei ein fehlerhaftes Zünden benachbarter, im Aus-Zustand
befindlicher Zellen auftreten kann. Vorteilhaft schließt die Gegenwart des fixierten Kondensators C eine solche unerwünschte
Glimmentladungsausbreitung aus. Dieses deswegen, weil der Strom fortfährt zwischen den Leitern R1. und dem
Flecken P1 .. zu fließen, wenn sich die Glimmentladung auszubreiten
beginnt, wobei mehr und mehr Ladung am Kondensator C gespeichert wird. Dieses erzeugt einen immer größeren Spannungsabfall
an dieser Kapazität. Das Vorzeichen dieses Spannungsabfalls ist so, daß der Spannungsabfall im Gas reduziert
wird und daß oberhalb eines gewissen Punktes der Spannungsab-
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fall im Gas nicht mehr ausreicht, um weitere Entladungen, ansprechend auf den jeweils anstehenden Stützimpuls, zuzulassen.
Demgemäß hört die Glimmentladungsausbreitung auf. Dieser Mechanismus spielt bei dem bekannten Panel 10 keine
Rolle, da die Wandkapazitäten C . und C _, an denen die ganze
angesammelte Ladung gespeichert ist, keine Werte haben, die fixiert sind, sondern mit zunehmender Ladungsspeicherung zunehmen.
Sonach erhöht sich der Spannungsabfall hierüber nicht und die Glimmentladungsausbreitung ist nicht blockiert.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht, teilweise in weggebrochenem Zustand auf ein planares Wechselstromplasmawiedergabepanel,
das entsprechend den hier erörterten Prinzipien aufgebaut ist. Das Panel weist eine 2 χ 8-Matrix aus kapazitiv gekoppelten
Wiedergabezellen ähnlich der Zelle S1.. der Fig. 4 auf.
Das Panel weist ein Substrat 111 und eine hierauf angeordnete dielektrische Schicht 112 auf. In letztere sind Spaltenleiter
C\ und C- nebst Flecken P' /bis P1O0 beim oberen
I Z 11 Zo
Niveau eingebettet. Leiter C- und C- erstrecken sich über
den Rand der dielektrischen Schicht 112 herab auf das Substrat 111,.wo sie in größeren Kontakten 121a und 122a
endigen.
Vorteilhaft sind die Elektroden und Flecken des unteren Niveaus so angeordnet, daß die Anzahl äußerer Verbindungen
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und der Aufwand an Treiberschaltung minimalisiert sind, die für den Panelbetrieb erforderlich sind. Im einzelnen sind
zwei Zeilenleiter für jede Wiedergabezellen-Zeile vorgesehen. Die Zeilenleiter sind in einer ersten und einer zweiten Vielzahl
gruppiert, die im wesentlichen parallel zueinander und ineinander verschachtelt verlaufen. Jede Wiedergabezelle
hat einen zugeordneten Zeilenleiter aus jeder der beiden Vielzahlen, über denen der Fleck dieser Zelle beim oberen
Niveau angeordnet ist.
Sonach weisen die Zeilenleiter eine erste Vielzahl Zeilenleiter R1It/ R1OL' etc* und eine zweite Vielzahl Zeilenleiter
R1.. , R' , etc. auf. Der Fleck P^1 ist beispielsweise oberhalb
der Zeilenleiter R'1T und R1.. angeordnet. Der Flecken
I Jj IU
für jede Wiedergabezelle beim unteren Niveau, der im allgemeinen dem Fleck P"t· in Fig. 4 entspricht, ist in zwei
Hälften unterteilt, von denen jede Bestandteil eines der beiden zugeordneten Zeilenleiter ist. Dieses ist im unteren, weggebrochenen
Teil der Fig. 6 für den Fleck P"21 dargestellt.
(Zur Minimalisierung des Spannungsabfalls zwischen den Niveaus, sollte die Gesamtkapazität zwischen jedem Fleck beim
oberen Niveau und den beiden zugeordneten Flecken am unteren Niveau wesentlich größer als die Kapazität zwischen diesem
oberen Fleck und dem zugeordneten Spaltenleiter sein.)
In dem allgemeinen Fall, in welchem das Wiedergabepanel m χ η
14/15 909850/0926
Zeilen hat, sind die Leiter der ersten Vielzahl in m Gruppen
untereinander verbunden, wobei jede Gruppe η untereinander verbundene Leiter aufweist, während die Leiter der zweiten
Vielzahl untereinander in η Gruppen verbunden sind, wobei in jeder Gruppe m untereinander verbundene Leiter vorhanden
sind, mit m £ 2, η ä 2,- In Fig. 6 sind im einzelnen die Zeilenleiter
der ersten Vielzahl miteinander durch die Leiter 141 - 144 in vier Gruppen zu je zwei benachbarten Leitern
verbunden. Sonach sind beispielsweise die Zeilenleiter R',r
und R'~T durch den Leiter 141 miteinander verbunden. Die vier
Gruppen haben je zugeordnete Kontakte 141a - 144a, die sich von den Leitern 141 - 144 nach außen über den Rand der dielektrischen
Schicht 112 auf das Substrat 111 erstrecken. Die Zeilenleiter der zweiten Vielzahl sind in zwei Gruppen zu je
vier Leiter miteinander verbunden. Die ungeradzahligen Zeilenleiter R1.. ,R'o usw., die die erste Gruppe umfassen, haben
einen zugeordneten Kontakt 131a, der sich vom Leiter 131 wegerstreckt.
Die geradzahligen Zeilenleiter R' , R1. usw.,
die die zweite Gruppe umfassen, haben einen zugeordneten Kontakt 132, der sich von einem Leiter 132 aus erstreckt.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 existiert ein Potentialproblem dahingehend, daß die Leiter 131a und 132a an ihren tiberkreuzungen
gegeneinander isoliert werden müssen, siehe beispiels-
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- 26 - 2323804
weise die Stelle 151. Dieses Problem kann dadurch überwunden werden, daß der Leiter 132 beim oberen Niveau innerhalb der
dielektrischen Schicht 112 (d. h. beim selben Niveau wie die Leiter C' und C' und Flecken P1^1 - pl->o) angeordnet wird,
während der Leiter 131 beim unteren Niveau angeordnet wird. Signale auf dem Leiter 132 werden dann zu den Zeilenleitern
R' , R' , etc. nach unten durch die dielektrische Schicht
2u 4u
112 gekoppelt. Dieses kann mit Hilfe üblicher leitender vias erfolgen. Alternativ können, wie in Fig. 6 dargestellt ist,
Signale auf den Leiter 132 zu den Zeilenleitern R' , R' , etc. kapazitiv gekoppelt werden. Zu diesem Zweck ist der Leiter
132 mit abschließenden Flecken 132b versehen, während ähnliche
Flecken 132c direkt unterhalb der Flecken 132b am Ende
der Zeilenleiter R'2 » R1. , etc. angeordnet sind. Ein einzelner
der Flecken 132c ist im oberen linken weggebrochenen Teil in Fig. 6 dargestellt. Die Flecken 132b und 132c und damit
die Kapazität zwischen diesen, sollten groß genug gemacht werden, um einen unerwünschten Spannungsabfall im Dielektrikum
zu vermeiden, d. h. grob gesprochen solltem die Flecken wenigstens so groß sein, wie das Wiedergabefleckengebiet beim
unteren Niveau, das hiervon gespeist wird.
Beim Betrieb wird beispielsweise der halbauswählende Zeilenteil der Schreib- und Löschsignale, der jeder Wiedergabezelle
zuzuführen :.str den beiden jener Zelle zugeordneten Zeilen-
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- 27 - 292380A
leitern zugeführt. Wie vorhin wird der halbauswählende Spaltenteil
des Signals dem zugeordneten Spaltenleiter zugeführt. Auf diese Weise erhält nur die voll angesteuerte Zelle
ein volles Schreib- oder Löschsignal. Beispielsweise werde ein Schreibsignal der Zelle zugeführt, die den Fleck P^1
enthält. Hierzu wird ein Impuls der Größe von +V /2 den Kontakten 131a und 141a zugeführt, und ein Impuls der Größe
-V /2 dem Kontakt 121a. Die den nichtausgewählten Zellen zugeordnete Leiter werden auf Erdpotential oder einem negativeren
Bezugsniveau gehalten. Beachte, daß , weil Zeilenadressiersignale an Gruppen von Zeilenleitern und nicht an einzelne
Zeilenleiter geliefert werden, die Anzahl äußerer Anschlüsse und der Betrag an erforderlicher Treberschaltung für den
Betrieb des Panels minimalisiert sind. Im allgemeinen erfordert ein Panel mit (m χ η) Zeilen nur (m + n) äußere
Anschlüsse und (m + n) Treiber. Von allgemeinem Interesse ist hier die ÜS-PS 39 93 921, die einen ähnlichen Weg für Zwillingssubstrat-Wechselstromplasmapanele
beschreibt.
Nachstehend ist eine beispielhafte Herstellungsprozedur für das hier erörterte planare Wechselstromplasmapanel beschrieben.
Die Leiter des unteren Niveaus werden auf einem Glassubstrat unter Verwendung einer Glas/Gold-Fritte, beispielsweise der
von E. I. DuPont deNemours & Co. unter dem Warenzeichen "Fodel" vertriebenen Fritte, erzeugt. Sodann können die üblichen
909850/0926
2923904
Trocknungs-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Brennschritte
angewandt werden, die bei der Herstellung des gewünschten Leitungsmusters im allgemeinen befolgt werden.
Sodann wird eine dielektrische Schlämme, beispielsweise
I. lectro-Science Labs M4111C, zur Erzeugung eines 1,5 mil
;* 33,1 Mikrometer) dicken Teils des Dielektrikums benutzt. Dt3 Dielektrikum wird in drei Schichten aufgebaut. Es wurde
gefunden, daß dieses eine glatte Oberfläche ermöglicht, auf
d»-T die Leiter und Flecken des oberen Niveaus erzeugt werden
kSr.r.en. Eine erste Schicht wird durch Auf sieben der Schlemme
durch ein 200-Maschen-Sieb erzeugt. Die Enden der Leiter werden auf einer Seite freigelassen, um äußere elektrische Anschlüsse
hieran zu ermöglichen. Das Panel wird dann bei einer .Spitzentemperatur von 608 0C gebrannt. Die Brenndauer hängt
von der Größe des herzustellenden Panels ab. Es wurde gefunden,
daß eine Brennzeit von 15 bis 20 Minuten bei der Spitzentemperatur für ein 1,5 Zoll2 -Panel {= 38,1mm2) erforderlich
»it. Die vorstehenden Aufsieb- und Brennschritte werden zur
Bildung einer zweiten Schicht wiederholt. Sodann erfolgt
das Aufbringen einer dritten dielektrischen Schicht unter
Verwendung eines 325-Maschen-Siebs zur weiteren Sicherstellung
einer glatten Oberfläche. Das Panel wird dann wie vorhin
gebrannt. Diese dritte Schicht ist etwas weniger lang und
οre^t als die beiden vorausgegangenen Schichten, um einen
<tlImählicheren Übergang von ihrer Oberfläche auf das Substrat
ZM erhalten.
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Die Leiter und Flecken des oberen Niveaus werden dann auf dem Dielektrikum wiederum unter Verwendung der Glas/Gold-Fritte
erzeugt. Die Leiter werden dabei so hergestellt, daß sie sich über einen Rand des Dielektrikums herab auf das
Substrat erstrecken. Der oben erwähnte allmähliche Abfall des Dielektrikum-Randes stellt die Kontinuität des Leiters
sicher.
Ein schließlicher 0,4 mil {= 10,16 Mikrometer) dicker Teil
des Dielektrikums wird auf den Leitern und Flecken des oberen Niveaus erzeugt, wobei wiederum die Leiterenden für den
schließlichen elektrischen Anschluß freigelassen werden. Das zur Herstellung dieser Schicht benutzte Material muß
eine Reihe Eigenschaften haben. Es muß eine sehr glatte Oberfläche
im Hinblick auf die noch aufzubringende Oxiddünnschicht
aufweisen. Außerdem darf sie nicht erweichen, wenn die Glasdeckplatte am Panel angeschmolzen wird. Jedoch darf
sie nicht ehe so hohe Brenntemperatur erfordern, daß der
bereits gebildete Aufbau erweicht, schmilzt oder verdampft. Ein Material, das alle diese Kriterien erfüllt, ist die
Glasur Nr. 9543 der E. Ϊ". DuPont deNemours & Co., die durch
ein 200-Maschen-Sieb aufgebracht und 15-20 Minuten lang (für ein 1,5 Zoll2-Panel (=38,1 mm2-Panel)) bei höchstens
590 0C gebrannt wird.
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-30- 2923304
Sodann wird ein Gaseinfülloch in das Substrat gebohrt und eine 6,0 mil (= 15,24 Mikrometer) Schicht aus Einschmelzglaslot,
z. B. Nr. 7555 der Corning Glass Company, am Umfang des Substrates und des Lochs aufgebracht. Eine 1OO nm
dicke CeO-Schicht und eine 200 nm dicke MgO-Schicht werden dann nacheinander auf das Panel aufgebracht, beispielsweise
durch Elektronenstrahl-Aufdampfung. Sodann wird die oberseitige
Abdeckplatte auf das Panel gelegt und ein 2 Zoll (= 5O,4 mm) langes Hohlrohr am Gaseinfülloch angeordnet. Das
Panel wird dann 23 Minuten lang bei der Spitzentemperatur gebrannt, um die Abdeckplatte und das Rohr anzuschmelzen.
Schließlich wird das Panel über das Glasrohr mit einer üblichen Neon-Argon-Gasmischung gefüllt und wird das Rohr abgeschmolzen.
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Leerseite
Claims (4)
- BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER ■ BREHMPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN2923004Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Tel ex-05-212 313 Telegramme Patentconsuit Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultWestern Electric Company, IncorporatedNew York, N.Y., USA Biazzo 3-14Plasma-WiedergabevorrichtungPatentansprücheM.) Wiedergabevorrichtung mit- einem Substrat (11 ') ,- einer Schicht aus dielektrischem Material C121) auf dem Substrat,- einer ersten und einer zweiten Vielzahl von Leiterbahnen (R1 . bzw. C.) , die in der dielektrischen Schicht bei einem ersten bzw. zweiten Niveau eingebettet sind, wobei die Leiter der ersten Vielzahl im wesentlichen senkrecht zu denen der zweiten Vielzahl verlaufen,'- einer Vielzahl leitender Flecken (P' .), von denen jederMünchen: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H.P.Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr jur. - G. Zv/irner Dipl.-ing. Dipl.-W.-Ing.909850/0928in der dielektrischen Schicht bei dem zweiten Niveau über einem je zugeordneten Leiter der ersten Vielzahl sowie benachbart dem je zugeordneten Leiter der zweiten Vielzahl eingebettet ist,- einem Wiedergabe-Gasvolumen und- Mittel zum Halten des Gases benachbart der dielektrischen Schicht,dadurch gekennzeichnet ,- daß die Zone zwischen jedem Flecken und dem je zugeordneten Leiter der ersten Vielzahl ausschließlich aus dielektrischem Material aufgebaut ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß- die Impedanz zwischen jedem Flecken des zweiten Niveaus und dessen zugeordneten Leiter der ersten Vielzahl im wesentlichen kapazitiv ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß- die Anordnung so getroffen ist, daß die Kapazität zwischen jedem Flecken des zweiten Niveaus und dessen zugeordnetem Leiter der ersten Vielzahl wesentlich größer ist als die Kapazität zwischen diesem Flecken und dessen zugeordnetem Leiter der zweiten Vielzahl.$09850/0926
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Leiter der ersten Vielzahl aufgebaut ist aus- einer Vielzahl leitender Flecken (P" .) beim ersten Niveau, von denen jeder im wesentlichen die selbe Fläche wie die Flecken des zweiten Niveaus haben und je unterhalb eines Flecken des zweiten Niveaus gelegen sind, und- Anschlußmitteln für die Flecken des ersten Niveaus.909850/0926
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