DE2923002A1

DE2923002A1 - Sattelbaum verstellbar

Info

Publication number: DE2923002A1
Application number: DE19792923002
Authority: DE
Inventors: Klaus Feltmann
Original assignee: TIETZE KLAUS
Current assignee: TIETZE KLAUS
Priority date: 1979-06-07
Filing date: 1979-06-07
Publication date: 1980-12-18

Description

Sattelbaum veritellbar,zur individuellen Verstellbarkeit bei verschiedener Pferdeanatomie .============================================================= Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Sattelbaum und vird später durch Holz,Plastik oder andere geeignete Materialien umbaut bzw. umschäumt.
Bei den bisher bekannten Satteltechniken sind die Tragkörper (Sattelbaum) fest in den Sattel integri#t und erlauben keine nachträgliche Verstellung mehr, die einzige Mäglichkeit des Veränderns bestand im Auf- bzw. Nachpolstern.
Ferner hat sich bei den heute zum Teil verwendeten Sattelbäumen aus Kunststoff eine starke Elastizität derart herausgestellt,daß der Sattel bei Belastung auf Grund der Keilform des Pferderückens soweit gedehnt wird, daß er mit dem Widerrist in Berührung kommt und es somit zu Scheuerstellen am Pferderücken kommen kann.
Die Erfindungsaufgabs lag also darin eine Konstruktion zu schaffen, bei der die Verstellbarkeit gewährleistet,und ein Dehnen der vorderen Sattelkammer bei Belastung ausgeschlossen ist.
Der vordere U-Bügel ist beim Erfindungsgegenstand entgegen der bisherigen Bauweise geteilt.
Der U-Bügel ( 1 ) besteht aus zwei Teilen ( ia ) und ( ib ) welche in der Mutter bzw. dem Scharnier ( 2 ) beweglich gelargert ( 2b ) sind. Die U-Bügelteile ( 1a + 1b ) sind in ihrer Form dem Pferderücken angepaßt. In diese Bügal ist an den Punkten ( 1c + 1d ) eine Brücke ( 3 ) eingelasse welche mit ihren Zapfen ( 3a + 3b ) durch die Bügel ( 1a + 1b) geht und aussen ( 3c )beweglich befestigt ist. Dabei kann die Brücke in ihrer Form entweder gerade oder gebogen ( wie in der Seitenansicht "Lösung A" dargestellt, gestrichelt ) ausgebildet sein. Man erreicht dadurch noch eine größere Anpassung an den Pferderücken,zumal die Baumaße bestimmte Höhen nicht überschreiten sollen.
Die Mutter bzw.das Scharnier ( 2 ) und der Bügel bzw.die Brücke ( 3 ) sind nun mit einer Schraubetdargestellt zweckmäßigerweise als Senkschraube ( 4 ) , verbunden.
Wird diese Schraube bewegt, so verändert sich das Maß " X " und und die Mutter ( 2 ) hebt oder senkt sich und die Bügel ( 1a + 1b ) werden entweder gespreizt oder zusammengezogen. ( y ) Durch die drehbare Lagerung am Punkt ( Z ) der Bügel ( 1a + 1b ) können sie den Bewegungen der Mutter ( 2 ) folgen und es tritt kein Verspannen auf.
Durch das Einlassen der Brücke ( 3 ) und der äußeren beweglichen Befestigung derselben ist ein Spreizen der Bügel ( 1a + 1b ) bei Belastung ausgeschlossen,Das Befestigen der Brücke kann durch Umfassen oder wie in der Zaichnung dargestellt durch Durchdringen mittels Zapfen erfoigen.Die evtl.zu wählende Lösung hat auf die Funktion der Erfindung keinen Einfluß.
Ebenso kann eine Verstellbarkeit auch mit den Lösungen "B" und "C" herbeigeführt werden,welche aber einer kleinen Bauweise ( das heißt möglichst enger Kammerbereich (ü ) nicht so entgegen kommt, wie in Lösung "A" dargestellt Leerseite

Claims

S C H U T Z A N S P R Ü C H E (Patentansprüche) 1) Einrichtung zur Verstellung eines Sattelbaumes, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bügel ( 1 ) aus zwei Teilen besteht 2) Einrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß eine Bügel in der Mutter bzw. durch ein Scarnier drehbar gelagert sind.

3) Einrichtung nach Anspruch 1) + 2) dadurch gekennzeichnet, daß eine Brücke in die Bügel eingelassen ist oder selbige u umfaß und beueglich befestigt ist.

4 )Einrichtung nach Anspruch 1),2) und 3) dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube die Mutter und die Brücke verbindet