DE2921295C2 - Faksimile-Empfangseinrichtung - Google Patents
Faksimile-EmpfangseinrichtungInfo
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- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faksimile-Empfangseinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Faksimile-Übertragungssysteme werden in zunehmendem Umfang für die Übermittlung von Vorlagen in
Industriebetrieben, Dienstleistungsunternehmen und Verwaltungen eingesetzt. Dabei wird eine zu übertragende
Vorlage zeilenweise abgetastet, wodurch elektrische Signale erzeugt werden, die beispielsweise über
eine Fernsprechleitung zu dem Empfänger übertragen werden. Der Empfänger bildet aus dem empfangenen
Signalen eine Kopie der Vorlage. Zur Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit werden die zu übertragenden
Signale auf der Sendeseite verdichtet, beispielsweise durch eine Spurlängencodierung, so daß auf der
<to Empfangsseite ein entsprechender Dekoder zum
Dehnen der verdichteten Daten vorgesehen sein muß.
Die Vorlage wird mit einem orthogonalen Raster von Abtastzeilen abgetastet, so daß die Signale Zeile für
Zeile übertragen werden können. Dabei besteht jede Zeile von verdichteten Daten aus den eigentlichen
Video-Informationsbits und Füllbits, um die Länge jeder Zeile von Daten auf einen vorgegebenen Wert zu
bringen. Außerdem wird am Ende jeder Zeile ein Synchronisiercode hinzugefügt.
so Um die Anforderungen an den Pufferspeicher im Empfänger, insbesondere an seine Kapazität, zu
verringern, hat jede Zeile von Daten eine vorgegebene Länge; die Aufzeichnungseinrichtung, beispielsweise ein
Drucker in Empfänger, ist so ausgelegt, daß jede Zeile schneller ausgedruckt als verdichtet und übertragen
werden kann. Dementsprechend hat jede Zeile von verdichteten Daten eine vorgegebene Zahl von
Video-Informations-Bits. Oft ist jedoch der Spurlängencode ziemlich kurz, d. h., eine Zeile enthält nur relativ
wenige Video-Informations-Bits, so daß Füllbits, die im allgemeinen aus Nullen bestehen, den Video-Informations-Bits
hinzugefügt werden, um die Zeilenlänge auf den vorgegebenen Wert zu erhöhen. Das Vorliegen
einer neuen Zeile wird an Hand des Synchronisiercodes festgestellt.
Bei einer solchen Faksimile-Empfangseinrichtung kann jedoch das folgende Problem auftreten: Die
erwähnten Füllbits bestehen aus Nullen, während der
Synchronisiercode aus mehreren Nullen und Einsen am Ende der Füllbits bestehen; auf Grund von Übertragungsrauschen
oder anderer Fehler können jedoch die Füllbits geändert werden, so daß sie untei Umständen
die gleiche Form wie der Synchronisiercode haben: es kann also passieren, daß ein Füllbit fälschlich für einen
Synchronisiercode gehalten wird.
Bei der Feststellung eines solchen »falschen« Synchronisiercodes wird jedoch die Aufzeichnungseinrichtung
zur nächsten Zeile weitergeschaliet, bevor die laufende Zeile fertig aufgezeichnet ist. Da die Daten
zwischen dem falschen Synchronisiercode und dem richtigen Synchronisiercode als Video-Informations-Bits
angesehen werden, wird eine fehlerhafte Zeile von Daten ausgedruckt, so daß bei der Aufzeichnung die
Gesamtzahl von Zeilen zu hoch ist.
Um dieses Problem zu vermeiden, können beispielsweise die Video-Informations-Bits zwischen aufeinanderfolgenden
Synchronisiercodes nach einer Dehnung der dazwischenliegenden Zeile gezähl! werden. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, einen Zeitmesser zu verwenden, um die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden
Synchronisiercodes festzustellen.
Diese Verfahren sind jedoch in der Praxis nicht anwendbar, da sie sehr kompliziert, aufwendig und
damit kostspielig sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Faksimile-Empfangseinrichtung der angegebenen
Gattung zu schaffen, die sicher und zuverlässig verhindert, daß durch »falsche« Synchronisiercodes die
Funktionsweise der Faksimile-Empfangseinrichtung beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erziehen Vorteile beruhen auf der Verwendung einer Sperreinrichtung, die die
Synchronisier-Detektoreinrichtung für die Erkennung des Synehronisiercodes während einer genau vorgegebenen
Zeitspanne sperrt, nämlich für den Zeitraum des Ausspeicherns der vorherigen Datenzeile aus dem
Pufferspeicher. Während dieses Zeitraums erfolgt also keine Überprüfung der Datenzeile auf den Synchronisiercode,
so daß selbst dann, wenn durch äußere Einflüsse mehrere Füllbits die Form des Synehronisiercodes
haben, kein Synchronisiercode festgestellt und damit die Faksimile-Empfangseinrichtung nicht auf die
nächste Zeile weitergeschaltet werden kann. Eine solche Sperreinrichtung hat einen relativ einfachen Aufbau,
wie sich aus der folgenden Beschreibung noch ergeben wird, so daß sie keinen großen zusätzlichen Aufwand
darstellt und sogar leicht noch in bereits bestehende Faksimile-Empfangseinrichtungen eingebaut werden
kann.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines (Dynamik-) Dehners und eines Pufferspeichers einer Faksimile-Empfangseinrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schemaiischc Darstellung eines Druckers
gemäß der Erfindung, t,5
Fig. 3 ein Diagramm, in welchem die normale Arbeitsweise der erfinduiigsgemäßen Einrichtung
wiedergegeben ist,
Fig.4 ein Diagramm, in welchem die Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Einrichtung bei einem fehlerhaften Synchronisiercode dargestellt ist,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines zusätzlichen Pufferspeichers der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines Dekodierers des zusätzlichen Pufferspeichers,
Fi g. 7 eine schematische Darstellung eines einzelnen
Speichers des zusätzlichen Pufferspeichers,
F i g. 8 eine schematische Darstellung eines Speicherfühlers des zusätzlichen Pufferspeichers, und
F i g. 9 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Dehners und Pufferspeichers für den zusätzlichen
Pufferspeicher.
Iti Fig. 1 ist eine Dehner- und Puffereinheit 12 einer
Faksimile-Empfangseinrichtung 11 in schematischer Form dargestellt. Die Einheit 12 weist einen Dehner 13
zum Dehnen von Zeilen empfangener Daten auf. Verdichtete Daten A werden dem Eingang des Dehners
13 von einem (nicht dargestellten) Modem zugeführt, welches die Daten demoduliert, die von einem
entfernten Sender übertragen worden sind. Die Daten A sind in Form von Abtastzeilen geordnet. Jede
Datenzeile stellt eine Abtastzeile einer Vorlage dar, welche von dem Sender oder Geber abgetastet wurde.
Üblicherweise werden die Ausgangsdaten, bei welchen ein dunkler Flächenbereich auf der Vorlage durch eine
logische Eins und ein heller Flächenbereich auf der Vorlage durch eine logische Null dargestellt ist, vor
einer Übertragung an die Einrichtung 11 verdichtet. Wenn eine Spurlängenverdichtung angewendet wird,
besteht jede Abtastzeile A. die an den Dehner 13 angelegt wird, aus einer Anzahl Datenbits, die einen
Spurlängencode darstellen, und aus einer Anzahl Füllbits, die auf die Datenbits folgen. Ein Synchronisiercode,
der aus einer Anzahl logischer Null- und Eins-Bits in einer vorbestimmten Reihenfolge besteht, werden am
Ende jeder Zeile hinzugefügt. Der Dehner 13 dehnt die Daten A. um die ursprünglichen Datenbits aus dem
Spurlängencode zurückzugewinnen, und gibt die gedehnten Daten B in serieller Form (d. h. nacheinander)
an Eingänge von Pufferspeichern 14 und 16 ab. Der Dehner 13 erzeugt auch Eingangstaktimpulsc C. welche
an Eingänge von UND-Gliedern 17 und 18 angelegt werden. Die Ausgänge der UND-Glieder 17 und 18 sind
mit Takteingängen der Speicher 14 bzw. 16 verbunden.
Die Daten A. welche den Synchronisiercode enthalten werden auch an einen Synchronisiercode-Detektor
19 angelegt, welcher ein Synchronisiersignal G bei Fühlen des Synehronisiercodes abgibt. Der Ausgang des
Detektors 19 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 21 verbunden, dessen Ausgang mit Rücksetzeingängen
von Adressenzählern 22 und 23 verbunden ist, welche die Adressen in den Speichern 14 bzw. 16 auswählen.
Der Ausgang des UND-Glieds 21 ist auch mit einem Kippeingang eines Pufferwä'nler-Flip-Flops 24 und
einem Setzeingang eines den Ausgang freigebenden Flip-Flops 26 verbunden. Die Q und (^-Ausgänge des
Flip-Flops 24 sind mit Eingängen der UND-Glieder 17 bzw. 18 verbunden. Der (?-Ausgang des Flip-Flops 24 ist
auch mit Eingängen von UND-Gliedern 27 bis 29 verbunden. Der (^-Ausgang des Flip-Flops 24 ist auch
mit tlingängen von UND-Gliedern 31 bis 33 verbunden.
Die Ausgänge der Speicher 14 und 16 sind mit Eingängen der UND-Glieder 33 bzw. 29 verbunden,
deren Ausgänge wiederum mit Eingängen eines ODER-Gliedes 34 verbunden sind.
Die Ausgänge der UND-Glieder 17 und 31 sind mit Eingängen eines ODER-Glieds 36 verbunden, dessen
Ausgang mit einem Zähleingang des Adressenzählers 22 verbunden ist. Die Ausgänge der UND-Glieder 18 und
27 sind mit Eingängen eines ODER-Glieds 37 verbunden, dessen Ausgang mit einem Zähleingang des
Adressenzählers 23 verbunden ist.
Der Q-Ausgang eines Flip-Flops 26 ist mit Eingängen der UND-Glieder 31, 27, 32 und 28 verbunden.
Ausgangstaktimpulse D werden an den Takteingang des Flip-Flops 26 und auch an Eingänge der UND-Glieder
31 und 27 angelegt. Ein Übertragausgang des Adressenzählers 22 ist mit einem Eingang des UND-Glieds 32
verbunden. Ein Übertragausgang des Adressen/.ählers 23 ist mit einem Eingang des UND-Glieds 28 verbunden.
Die Ausgänge der UND-Giieder 32 und 28 sind mit Eingängen eines ODER-Glieds 38 verbunden, dessen
Ausgang über einen Inverter 39 mit dem D-Eingang des Flip-Flops 26 verbunden ist. Das Synchronisiersignal G
wird einem Drucker 41 zugeführt, der in F i g. 2 dargestellt ist. Ein Sperrsignal F wird von dem Drucker
41 über einen Inverter 42 an einen Eingang des UND-Glieds 21 angelegt.
In F i g. 2 wird das Synchronisiersignal G an einen Setzeingang eines Flip-Flops 43 angelegt. Das Sperrsignal
F wird durch den Q-Ausgang des Flip-Flops 43 gebildet.
Ausgangstaktimpulse E welche in dieser Ausführungsform
durch Taktimpulse D gebildet werden können, werden an Eingänge eines Speicherwählers 44
und eines Zählers 46 angelegt. Der Ausgang des Zählers 46 ist mit einem Generator 47 verbunden, welcher
Zeitsteuersignale abgibt, welche den Betrieb des Speicherwähiers 44 steuern. Der Speicherwähler 44 läßt
die Taktimpulse E zu einem der Speicher 48 und 49 durch, welche durch Schieberegister mit seriellem
Eingang und parallelen Ausgang gebildet sein können. Die gedehnten Datensignale B werden von dem
ODER-Glied 34 an Eingänge der Speicher 48 und 49 angelegt. Parallelausgänge der Speicher 48 und 49 sind
mit Eingängen von Druckelektroden-Treiberstufen 51 bzw. 52 verbunden, welche wahlweise von dem
Zeitsteuersignalgenerator 47 freigegeben werden. Ein Übertragausgang des Zählers 46 ist mit dem Rücksetzeingang
des Flip-Flops 43 verbunden. Die Ausgänge der Treiberstufen 51 und 52 sind mit Eingängen einer
Druckelektrodenanordnung 53 verbunden, welche entsprechend ausgelegt ist. um ein elektrostatisches
Ladungsmuster auf einem Blatt Papier entsprechend den Elektroden der Anordnung 53 zu induzieren, welche
erregt werden. Der Zeitsteuersignalgenerator 47 ist so ausgeführi, daß er eine Treibcrstufc 54 anschaltet,
welche eine hintere oder rückseitige Elektrodenanordnung 56 erregt, welche mit der Anordnung 53
zusammenarbeitet, um ein elektrostatisches Ladungsmuster zu schaffen.
Vor dem Empfang der ersten Datenzeile werden die Zähler 22, 23 und 46 durch nicht dargestellte
Einrichtungen auf null rückgesetzt Das Flip-Flop 24 kann sich in jedem Zustand befinden. Der Q-Ausgang
des Flip-FIops 24 soll hoch und sein Q-Ausgang soll niedrig sein. Das Flip-Flop 26 ist rückgesetzt, so daß sein
Q-Ausgang null ist Durch den niedrigen Q-Ausgang des
Flip-Hops 26 werden die UND-Glieder 31,27,32 und 28 gesperrt und es ist verhindert, daß Daten aus den
Speichern 14 und 16 gelesen oder herausgeschoben werden.
Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 24 gibt das
UND-Glied 17 frei. Das UND-Glied 18 wird durch den niedrigen Q-Ausgang des Flip-FIops 24 gesperrt. Der
Dehner 13 empfängt die Signale A von dem Modem und dehnt die Daten, um die Datensignale ßzu erzeugen, in
welchen ein logisch hohes Bit einen dunklen Flächenbereich auf der Vorlage und umgekehrt darstellt. Die
Datensignale B werden von dem Dehner 13 den Speichern 14 und 16 synchron mit den Taktimpulsen C
zugeführt. Jedoch werden die Taktimpulse C nur von
ίο dem UND-Glied 17 zu dem Speicher 14 durchgelassen,
und es ist verhindert, daß sie den Speicher 16 erreichen. Infolgedessen wird der Speicher 14 freigegeben, um die
erste Zeile von Datensignalen B einzugeben. Die über das UND-Glied 17 durchgelassenen Taktimpulse C
wirken als Eingangs-Freigabeimpulse für den Speicher 14 und auch als Zähiimpulse für den Adressenzähler 22.
Der Zähler 22 hat eine Kapazität, welche gleich der
Anzahl Bits in jeder Zeile von gedehnten Daten ist, und wählt die Adresse zum Eingeben von Datensignalen in
den Speicher 14 aus. Die Datensignale werden nacheinander an fortlaufend höher numerierten
Speicherstellen in dem Speicher 14 gespeichert. Auf diese Weise ist dann die erste Zeile gedehnter Daten in
dem Speicher 14 gespeichert.
Der Detektor 19 fühlt den Synchronisiercode, welcher am Ende der verdichteten Daten hinzugefügt
wird, und gibt das Synchronisiersignal G dementsprechend ab. Das Signal G wird von dem UND-Glied 21
durchgelassen und kippt das Flip-Flop 24. Das Synchronisiersignal G setzt auch die Zähler 22 und 23
auf null zurück und wird an den Drucker 41 angelegt, wie unten noch im einzelnen beschrieben wird. Das
Synchronisiersignal G setzt auch das Flip-Flop 26.
Das Flip-Flop 24 gibt, nachdem es gekippt ist, einen
hohen ^-Ausgang und einen niedrigen Q-Ausgang ab. Durch den hohen (^-Ausgang werden die UND-Glieder
18. 31. 32 und 33 freigegeben. Der niedrige Q-Ausgang sperrt die UND-Glieder 17. 27, 28 und 29. Hierdurch
wird der Speicher 14 von Eingabe- auf Ausgabebetrieb und der Speicher 16 von Ausgabebetrieb (er wurde
während der Speicherung der ersten Zeile in dem Speicher 14 nicht verwendet) auf Eingabebetrieb
umgeschaltet.
Insbesondere werden die Taktimpulse C über das
UND-Glied 18 zu dem Speicher 16 und dem Zähler 23 durchgelassen, um die zweite Zeile in den Speicher 16
einzugeben oder dort zu speichern. Die Ausgangs-Taktimpulse D werden über das UND-Glied 31 und das
ODER-Glied 36 zu dem Zähler 22 durchgelassen, um diesen (22) und den Speicher 14 schrittweise weiterzuschalten,
um dadurch die erste Datenzeile aus- bzw. abzugeben. Durch den hohen Q-Ausgang des Füp-Flops
24 wird auch das UND-Glied 33 freigegeben, so daß die Daten in dem Speicher 14 über das UND-Glied zu dem
Drucker 41 durchgelassen werden.
Die zweite Zeile gedehnter Daten wird in dem Speicher 16 auf dieselbe Weise gespeichert, wie
vorstehend für die erste Zeile beschrieben ist. Gleichzeitig wird die erste Zeile aus dem Speicher 14 zu
dem Drucker 41 verschoben. Nachdem das letzte Datenbit aus dem Speicher 14 herausgeschoben worden
ist gibt der Adressenzähler 22 ein Übertragsignal ab, welches über das UND-Glied 3Z das ODER-Glied 38
und den Inverter 39 zu dem D-Ausgang des Flip-Flops 26 durchgelassen wird.
Wie oben ausgeführt wurde das Flip-Flop 26 durch
- das Synchronisiersignal G gesetzt und dessen hoher Q-Ausgang wird an die UND-Glieder 31, 27,32 und 28
angelegt. Jedoch werden nur die UND-Glieder 31 und 32 freigegeben, da der niedrige (^-Ausgang des
Flip-Flops 24 die UND-Glieder 27 und 28 sperrt. Die Ausgangstaktimpulse D werden über das UND-Glied
31 und das ODER-Glied 36 zu dem Zähler 22 durchgelassen. Das Übertragsignal von dem Zähler 22
wird über das UND-Glied 32, das ODER-Glied 38 und den Inverter 39 zu dem Flip-Flop 26 rückgekoppelt. Das
hohe Übertragsignal wird durch den Inverter 39 invertiert, so daß das Flip-Flop 26 entsprechend dem
nächsten Taktimpuls D rückgesetzt wird (wodurch der (^-Ausgang niedrig wird). Auf diese Weise werden die
UN D-Glieder 31, 27, 32, 28,33 und 29 gesperrt, und der Ausgabe- oder Lesebetrieb wird beendet.
Der Synchronisiercode, der auf die zweite Zeile verdichterter Daten folgt, kippt das Flip-Flop 24, um
den Speicher 14 auf Eingabebetrieb umzuschalten, um die dritte Zeile gedehnter Daten zu speichern. Der
Speicher 16 wird auf Ausgabebetrieb umgeschaltet, um die zweite Zeile gedehnter Daten herauszuschieben.
Das Flip-Flop 26 wird gesetzt, um den Ausgabebetrieb freizugeben. Diese Arbeitsweise dauert an, bis alle
empfangenen Datenzeilen verarbeitet worden sind. Hierbei werden die Speicher 14 und 16 abwechselnd für
Eingabe- und Ausgabebetrieb verwendet. Jede Zeile verdichteter Daten, die aus Daten- und Füllbits
bestehen, hat eine vorbestimmte Gesamtanzahl von Bits. In ähnlicher Weise hat jede Zeile gedehnter Daten
eine vorbestimmte Anzahl Bits, welche größer ist als die Bitanzahl der verdichteten Daten. Das Verhältnis dieser
zwei Zahlen legt das Verdichtungsverhältnis des Systems fest.
Die von der Einheit 12 herausgeschobenen Datensignale B werden an die Speicher 48 und 49 des Druckers
41 angelegt, jeder Speicher 48 und 49 hat eine Kapazität, um eine halbe Zeile gedehnter Daten zu
speichern. Der Zähler 46 hat eine Kapazität, die gleich einer Zeile gedehnter Daten ist. Der Zähler 46 wird
durch das Synchronisiersignal C rückgesetzt und zählt entsprechend den Taktimpulsen E vorwärts, welche in
der dargestellten Ausführungsform durch die Taktimpulse D gebildet sein können.
Der Zeitsteuersignalgenerator 47 dekodiert den Zählerstand in dem Zähler 46 und steuert den Wähler
44, um dadurch den Speicher 48 für die erste Hälfte der Datenzeile im Eingabebetrieb und für die zweite Hälfte
der Datenzeile im Ausgabebetrieb zu betreiben. Die Arbeitsweise des Speichers 49 ist der des Speichers 48
entgegengesetzt.
Bei der ersten Zeile gedehnter Daten wird die ertse so
Zeilenhälfte in dem Speicher 48 gespeichert. Die zweite Zcüenhäifie wird dann in dem Speicher 49 gespeichert.
Solange die zweite Zeilenhälfte gespeichert wird, wird die erste Zeilenhälfte unter der Steuerung des
Zeitsteuersignalgenerators 47 über die Treiberstufe 51 parallel an die Druckelektrodenanordnung 53 angelegt.
Jedes Datenbit wird an eine gesonderte Elektrode der Anordnung 53 angelegt obwohl dies im einzelnen nicht
dargestellt ist Durch ein logisch hohes Bit wird eine elektrostatische Ladung von der entsprechenden
Elektrode aus an ein Blatt Kopierpapier angelegt und auf diesem eine elektrostatische Ladungsstelle induziert
Auf das Papier wird ein dunkler Toner aufgebracht welcher an den elektrostatischen Ladungsstellen haftet
und er wird dann später auf dem Papier fixiert um eine dauerhafte Faksimilewiedergabe zu schaffen. In den
Flächenbereichen, welche logisch niedrigen Bits entsprechen, wird keine Ladung aufgebracht Auf diese
Weise werden dunkle Bildpunkte entsprechend den logisch hohen Datensignalen und umgekehrt erzeugt.
Nachdem die erste Hälfte der ersten Zeile zum Drucken der Treiberstufe 51 zugeführt ist und die
zweite Hälfte der ersten Zeile in dem Speicher 49 gespeichert ist, werden die Funktionen der Speicher 48
und 49 umgeschaltet. Der Speicher 48 wird dann zum Eingeben der ersten Hälfte der zweiten Zeile und der
Speicher 49 wird zum Ausgeben der zweiten Hälfte der ersten Zeile verwendet um diese auszudrucken. Das
Drucken der zweiten Hälfte jeder vorhergehenden Zeile Findet während der Speicherung der ersten Hälfte
jeder laufenden Zeile statt. Der Zeitsteuersignalgenerator 47 steuert die Treiberstufe 54, um die hinteren oder
rückwärtigen Elektroden 56 in entsprechender Weise in Verbindung mit der Anordnung 53 zu steuern, um eine
Faksimilewiedergabe hoher Güte zu schaffen.
Bei den Ausführungsformen der F i g. 1 und 2 ist die Zeit, die zum Speichern der laufenden Zeile von
gedehnten Daten erforderlich ist, im wesentlichen gleich der Zeitdauer, die erforderlich ist, um die vorherige
Zeile von gedehnten Daten in den Drucker 41 zu verschieben. Folglich gibt der Zähler 46 ein Übertragsignal
ab, unmittelbar bevor der Synchronisiercode von dem Detektor 19 empfangen wird.
Der Synchronisiercode G der vorherigen Zeile von verdichteten Daten setzt das Flip-Flop 43. Der hohe
(^-Ausgang des Flip-Flops 43 oder das Sperrsignal F
wird durch den Inverter 42 invertiert und sperrt das UND-Glied 21. Hierdurch ist verhindert, daß ein
Synchronisiercode, der durch einen Übertragungsfehler in den Füllbits erzeugt wird, über das UND-Glied 21 als
ein falsches, fehlerhaftes Synchronisiersignal durchgelassen wird. Das Flip-Flop 43 wird durch das
Übertragungsignal von dem Zähler 46 rückgesetzt, so daß das Sperrsignal F niedrig wird, unmittelbar bevor
der richtige Synchronisiercode von dem Detektor 19 empfangen wird. Folglich wird das UND-Glied 21 zu
diesem Zeitpunkt freigegeben, so daß der richtige Synchronisiercode durchgelassen wird.
Diese Betriebsweise ist in F i g. 3 und 4 dargestellt. Ein erster Block von Datensignalen A ist mit A 1 bezeichnet
und weist (nicht dargestellte) Datenbits A 1-1, Füllbits A 1-2 und einen Synchronisiercode 4 1-3 auf. Ein
zweiter Block von Datensignalen A ist mil A 2 bezeichnet und weist Datenbits A 2-1, Füllbits A 2-2 und
einen Synchronisiercode A 2-3 auf. Ein dritter Block von Datensignalen A ist mit A3 bezeichnet und weist
Datenbits A 3-1 (nicht dargestellte) Füllbits A 3-2 und einen (nicht dargestellten) Synchronisiercode A 3-3 auf.
Die zweite Zeile der verdichteten Datensignale ist beispielsweise in dem Block A 2 enthalten und besteht
nur aus den Datenbits A 2-1 und den Füllbits A 2-2. Der Synchronisiercode A 2-3 wird nicht als Teil der Zeile der
verdichteten Daten betrachtet sondern wird am Ende der Zeile hinzugefügt
Der normale Betrieb der Einrichtung 11 ist in F i g. 3
dargestellt Das Synchronisiersignal G, das dem vorherigen Block A 1 entspricht wird zum Zeitpunkt TI
erzeugt wodurch das Sperrsignal F hoch wird. Der Zähler 46 läuft vor dem Zeitpunkt TI über, an welchem
der nächste Synchronisiercode G entsprechend dem laufenden Block A 2 erzeugt wird. Das Speirsignal F
wird vor dem Empfang des ersten Bits des Synchronisiercodes A 2-3 niedrig, so daß dadurch der zweite
Synchronisiercode A 2-3 von dem Detektor 19 gefühlt werden kann.
Eine anormale Betriebsweise ist in F i g. 4 dargestellt
Hierbei wird ein fehlerhafter Synchronisiercode A 2-3' infolge eines Übertragungs- oder Verdichtungsfehlers,
infolge von Rauschsignalen u. ä. innerhalb der Füllbits A 2-2 erzeugt Der Detektor 19 gibt entsprechend dem
fehlerhaften Synchronisiercode A 2-3' ein falsches Synchronisiersignal C'zum Zeitpunkt Ti ab. Jedoch ist
das Sperrsignal zu dem Zeitpunkt, an welchem das falsche Synchronisiersignal C erzeugt wird, hoch, so
daß dadurch das UND-Glied 21 gesperrt ist. Auf diese Weise wird das falsche Synchronisiersignal C nicht
Ober das UND-Glied 21 durchgelassen und wird folglich nicht beachtet Auf diese Weise kommt es zu keiner
Störung beim Drucken und die Datensignale werden in richtiger Weise wiedergegeben. Bei der Erfindung wird
somit der richtige Synchronisiercode gefühlt und verarbeitet während falsche Synchronisiercodes, die
durch ein fehlerhaftes Ändern von Füllbits erzeugt worden sind, nicht beachtet werden. Dies bedeutet, daß
die erfindungsgemäße Einrichtung 11 auch unter Umständen normal arbeitet bei welchen eine herkömmliche
Einrichtung falsch arbeiten bzw. gestört werden würde.
Die Einrichtung 11 ist so ausgelegt, daß die zum Drucken erforderliche Zeit im wesentlichen dieselbe ist,
die zum Empfangen und Dehnen der verdichteten Daten benötigt wird. Wenn die Druckgeschwindigkeit
kürzer als die Dehnungsgeschwindigkeit ist, würde der Gperrimpuls zu bald niedrig werden und ein falscher
Synchronisierimpuls, welcher empfangen wurde, nachdem der Sperrimpuls niedrig wurde, würde eine Störung
hervorrufen.
Ferner sollte die Einrichtung 11 so ausgelegt sein, daß
Signale von entfernten Sendern oder Gebern empfangen werden können, welche mit verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten
arbeiten. Um sie hieran anzupassen, kann die Einrichtung 11 so ausgelegt sein, daß
die Zeit, die zum Drucken einer Datenzeile benötigt wird, im wesentlichen gleich oder kurzer als die Zeit ist.
um eine Datenzeile mit der höchsten Übertragungsgeschwindigkeit eines Faksimilesystems zu übertragen,
mit welchem die Einrichtung 11 in Verbindung stehen soll. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein
zusätzlicher Pufferspeicher zwischen den Einheiten 12 und 41 vorgesehen wird. Ein derartiger zusätzlicher
Pufferspeicher 61 ist in F i g. 5 dargestellt.
Der Speicher 61 weist am Eingang ein Status- oder Zustands-Flip-Flop 62 auf, an dessen Setzeingang das
Synchronisiersignal G empfangen wird, und dessen (^-Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gliedes 73
verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 63 ist mit einem Takteingang des Flip-Flops 62 und auch mit
einem Zähleingang eines Adrcsscnzählcrs 64 verbunden.
Ein Übertragatßgang des Zählers 64 ist über einen Inverter 66 mit dem D-Eingang des Flip-Flops 62
verbunden. Das Synchronisiersignal G wird auch an einen Rücksetzeingang des Zählers 64 angelegt Die
Taktimpulse D werden an einen Eingang des UND-Gliedes 63 angelegt Der Q-Ausgang des Flip-Flops 62
ist auch mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 67 verbunden, dessen Ausgang ein Puffer-Besetztsignal P
darstellt
Der Ausgang des Zählers 64 ist mit IAD bezeichnet und stellt eine Eingabeadresse für Pufferspeicher 68,69
und 71 dar. Der Ubertragausgang des Zählers 64 ist mit //bezeichnet und wird ebenfalls an die Speicher 68, 69
und 71 angelegt
Der Pufferspeicher 61 weist ferner ein Ausgangs-Zustands-Flip-Flop
72 auf, dessen Q-Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gliedes 73 und dessen (^-Ausgang
mit einem Eingang eines UND-Gliedes 74 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 74 ist mit einem
D-Eingang eines Ausgangs-Startimpulsgenerator-Flip-Flops
76 verbunden, dessen Q-Ausgang einen Ausgangs-Startimpuls
Sdarstellt und einen Setzeingang des Flip-Flops 72 sowie auch an den Drucker 41 für einen
Zeilenvorschub angelegt wird, obwohl dies im einzelnen nicht dargestellt ist.
ίο Der Ausgang des UND-Glieds 73 ist mit einem
Zähleingang eines Ausgabe-Adressenzählets 77, dem Zähleingang des Flip-Flops 72 und dem Rücksetzeingang
des Flip-Flops 76 verbunden. Die Taktimpulse E werden über einen Inverter 78 an den Zähleingang des
Flip-Flops 76 und an einen Eingang des UND-Glieds 73 angelegt. Das Signal 5 wird an einen Rücksetzeingang
des Zählers 77 angelegt. Ein Übertragausgang des Zählers 77 wird über einen Inverter 79 an den
D-Eingang des Flip-Flops 72 angelegt
Der Ausgang des Zählers 77 stellt eine Ausgangsadresse OAD und ist mit den Speichern 68, 69 und 71
verbunden, deren Ausgänge mit Eingängen eines ODER-Glieds 81 verbunden sind, dessen Ausgang
wiederum mit dem Drucker 41 verbunden ist. Die Datensignale B werden von der Einheit 12 an Eingänge
der Speicher 68,69 und 71 angelegt.
Der Ausgang des UND-Glieds 63 ist mit einem Eingabewähler 82 verbunden, dessen Ausgänge KA1 KB
und KC mit den Speichern 68, 69 bzw. 71 verbunden
ίο sind. Das Synchronisiersignal G wird an einem Modulo-3
Eingangszähler 83 angelegt, dessen Ausgang mit dem Eingabewähler 82 verbunden und mit /bezeichnet
ist. Das Signal / wird auch an einen Eingang eines Detektors 84 angelegt, der Eingänge NA. NB und NC
von den Speichern 68,69 bzw. 71 erhält. Der Ausgang Z des Detektors 84 ist mit einem Eingang des ODER-Glieds
67 verbunden.
Der (>-Ausgang des Flip-Flops 72 ist mit einem
Ausgangswähler 86 verbunden, dessen Ausgänge mit Eingängen der Speicher 68, 69 und 71 verbunden und
mit LA. LB bzw. LCbezeichnet sind. Das Signal 5 wird
an einen Moduio-3-Ausgangszähler 87 angelegt, dessen Ausgang / mit dem Ausgangswähler 86 verbunden ist.
Das Signal / wird auch an einen Detektor 88 angelegt, welcher auch Eingänge MA. MB und MC von den
Speichern 68, 69 bzw. 71 erhält. Der Ausgang IV des Detektors 88 wird an einen Eingang des UND-G.'ieds 74
angelegt.
Der Eingangswähler 82 ist in F i g. 6 dargestellt. Der Ausgangswähler 86 hat im wesentlichen den gleichen
Aufbau und ist nicht dargestellt. Der Wähler 82 weist einen Dekodäerer 9! zum Dekodieren des Zählerstands
/ in dem Zähler 83 auf. Die Ausgänge A. B und C des Dekodierers 91 werden an Eingänge von UND-Gliedern
92,93 und 94 angelegt welche die Signale KA. KB bzw. KC an ihren Ausgängen erzeugen. Die
Taktimpulse D werden an andere Eingänge der UND-Glieder 92, 93 und 94 von dem Ausgang des
UND-Glieds 63 angelegt was unten noch im einzelnen beschrieben wird. Der Dekodierer 82 arbeitet auf
dieselbe Weise, im logisch hohe Ausgänge A, B und C
entsprechend Zählerständen 0,1 bzw. 2 in dem Zähler 83 zu erzeugen.
Die Speicher 68,69 und 71 sind identisch, und nur der
Speicher 68 ist in F i g. 7 dargestellt Der Speicher 68 weist einen Adressenwähler 96 auf, welcher die
Adressen IAD und OAD von den Zählern 64 bzw. 77 erhält und eine der Adressen IAD und OAD
entsprechend dem Zustand des Signals LA von dem Wähler 86 auswählt. Wenn das Signal LA logisch niedrig
ist, zeigt es eine Eingabeoperation an, und der Adressenwähler % wählt die Eingangsadresse IA D des
Zählers 64. Wenn das Signal LA logisch hoch ist, zeigt es eine Ausgabeoperation an, und der Wähler 96 wählt die
Ausgangsadresse OAD des Zählers 77. Die gewählte Adresse IA Doder OAD wird von dem Wähler % an ein
Pufferspeicherelement 97 angelegt, um in ihm den entsprechenden Speicherplatz zu adressieren.
Das Signal B wird von der Einheit 12 aus an einen Eingang des Puffers 97 angelegt. Das Signal KA von
dem Wähler 82 wird an einen Schreib-Freigabeeingang des Puffers 97 angelegt und ist durch die Taktimpulse D
gebildet. Das Signal KA wird auch an einen Takteingang eines Flip-Flops 98 angelegt. Das Übertragsigna! f/wird
an einen D-Eingang des Flip-Flops 98 angelegt. Dessen
Q-Ausgang stellt das Signal MA dar und wird an den Detektor 88 und an einen Eingang eines ODER-Glieds
99 angelegt. Das Signal LA wird an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 98 und an einen anderen Eingang
des ODER-Glieds 99 angelegt, dessen Ausgang das Signal NA darstellt.
Das Signal LA wird an einen Eingang eines UND-Glieds 101 angelegt, dessen Ausgang mit dem
Drucker 41 verbunden ist. Der Ausgang des Puffers 97 ist mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 101
verbunden.
Die Detektoren 84 und 88 sind identisch, und in F i g. 8 ist nur der Detektor 88 dargestellt. Er (88) weist einen
Dekodierer 102 auf, welcher den Zählstand / in dem Zähler 87 dekodiert und hohe Ausgänge A, B, C
entsprechend den Zählständen 0,1 bzw. 2 in dem Zähler 87 erzeugt. Die Ausgänge A. Bund Csind mit Eingängen
von UND-Gliedern 103,104 bzw. 106 verbunden, deren Ausgänge mit Eingängen eines ODER-Glieds 107
verbunden sind. Das Signal W erscheint am Ausgang des ODER-Glieds 107. Die Signale MB. MC und MA
werden an andere Eingänge der UND-Glieder 103, 104 bzw. 106 angelegt.
Die Taktimpulse D werden dazu verwendet, Daten in den Speicher 61 einzugeben. Die Eingabe- und
Ausgabeoperationen sind voneinander unabhängig und können mit verschiedenen Geschwindigkeiten bzw.
Frequenzen auftreten. Die Frequenz der Taktimpulse E ist gleich oder höher als die Frequenz der Taktimpulse
D. Bei der höchsten Übertragungsgeschwindigkeit sind die Frequenzen der Taktimpulse D und E im
wesentlichen gleich. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit niedriger als die maximale Empfangsgeschwindigkeit
der Einrichtung U ist, ist die Frequenz der Taktimpulse Dniedriger aisa die der Taktirnpulse L. und
zwar um ein Verhältnis, das dem Unterschied zwischen den Übertragungsgeschwindigkeiten entspricht. Die
Frequenz der Taktimpulse Eist so gewählt daß sie hoch genug ist daß eine Datenzeile während einer Zeitdauer
gedruckt werden kana die erforderlich ist um eine Datenzeile mit der höchsten Übertragungsgeschwindigkeit
zu empfangen und zu dehnen. Die Frequenz der Taktimpulse E ist festgelegt Infolgedessen wird eine
Datenübertragung von dem Speicher 61 zu dem Drucker 41 und das Drucken der Datenzeile durch den
Drucker 41 unabhängig von der Geschwindigkeit mit welcher Daten empfangen, gedehnt und in dem
Speicher 61 gespeichert werden, immer mit maximaler Geschwindigkeit durchgeführt
Ein Synchronisiersignal G setzt den Eingangsadressenzähler 64 auf null zurück, setzt das Flip-Flop 62 und
schaltet den Eingangszahler 83 weiter, d. h. inkrementiert ihn. Vor einem Empfang soll der Zählerstand in den
Zählern 83 und 87 ein Maximum (zwei) sein. Infolgedessen wird entsprechend dem ersten Synchronisiersignal
G der Zähler 83 auf null inkrementiert. Das Flip-Flop 71 wird rückgesetzt und keiner der Speicher
68,69 und 71 ist für eine Ausgabeoperation ausgewählt, was an Hand der folgenden Beschreibung zu verstehen
ist.
ο Der hohe Ausgang des Flip-Flops 62 gibt das UND-Glied 63 frei, so daß die Taktimpulse D zu dem
Eingangsadressenzähler 64 und dem Wähler 82 durchgelassen werden. Da der Zählerstand /null ist, gibt
der Dekodierer 91 einen hohen Ausgang A ab, durch welchen das UND-Glied 92 freigegeben wird. Folglich
werden die Taktimpulse D über dit UND-Glieder 63 und 92 zu dem Speicher 68 als das Signal KA
durchgelassen, das ein Eingabe-Freigabesignal darstellt. Durch die Taktimpulse D wird der Zähler 64 inkremen-
!o tiert und anschließend werden höher numerierte
Adressen in dem Speicher 68 ausgewählt, um in diesem die erste Zeile gedehnter Daten zu speichern.
Wie in F i g. 7 dargestellt, wird das Freigabesignal KA
an den Puffer 97 angelegt. Das Signal LA wird niedrig,
ü so daß der Adressenwähler % die Eingangsadresse IA D
auswählt und der Puffer 97 im Eingabebetrieb arbeitet. Das niedrige Signal LA sperrt das UND-Glied 101 um
dadurch eine Datenausgabe von dem Puffer 97 zu verhindern. Der Zähler 64 gibt einen Übertragaus-
K) gang H ab, nachdem die erste Zeile in dem Speicher 68
gespeichert worden ist. Das Übertragsignal H wird durch den Inverter 66 invertiert und an den D-Eingang
des Flip-Flops 62 angelegt. Da der Ausgang des UND-Glieds 63 mit dem Takteingang des Flip-Flops 62
Ji verbunden ist. wird der nächste Taktimpuls D über das
UND-Glied 63 zu dem Takteingang des Flip-Flops 62 durchgeschaltet und dieses dadurch rückgesetzt. Der
(J-Ausgang des Flip-Flops 62 wird niedrig, wodurch das
UND-Glied 63 gesperrt und verhindert wird, daß weitere Taktinipulse D den Zähler 64 und den Wähler
82 erreichen. Das Ergebnis ist dann die Beendigung der Eingabeoperation der ersten Zeiie.
Entsprechend dem nächsten Synchronisierimpuls G wird die Eingabeoperation in der oben beschriebenen
Weise durchgeführt. Jedoch wird der Zähler 83 auf den Zählerstand eins inkrementiert, so daß der Speicher 69
für eine Eingabe ausgewählt wird. Infolgedessen wird die nächste Zeile in dem Speicher 69 gespeichert. Die
folgenden Datenzeilen werden abwechselnd in den Speichern 68,69 und 71 gespeichert. Beispielsweise wird
die dritte Datenzeile in dem Speicher 71, die vierte Zeile
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<*-i %JU UJ"· g»—»J/VI\.IIV.I *. «-^tV- 1 t ttjUtllt. ULI
Taktimpulse D ist vorzugsweise veränderlich und so gewählt, daß sie der Übertragungsgeschwindigkeit der
empfangenen Daten entspricht
Die erste Datenzeile ist ein Ausgang von dem Puffer 68, nachdem die Speicherung durchgeführt ist, was
durch den Übertragimpuls H angezeigt wird. In F i g. 8 ist der Ausgang/ des Zählers 86 zwei, und der
Dekodierer 102 gibt einen hohen Ausgang C ab. Hierdurch wird das UND-Glied 106 freigegeben,
welches ein hohes Signal abgibt wenn das Signal MA hoch wird, wobei dieses Signal dann über das
ODER-Glied 107 als Signal ^durchgelassen wird.
Das Übertragsignal H setzt das Flip-Flop 98 entsprechend dem jeweiligen Taktimpuls D (KA). so daß der
(^-Ausgang des Flip-Flops 98, der das Signal MA
darstellt hoch wird. Das Signal MA wird über das
UND-Glied 106 und das ODER-Glied_107 zu dem UND-Glied 74 durchgeschaltet. Oa der Q-Ausgang des
Flip-Flops 72 hoch ist, wird das Signa! VV über das UND-Glied 74 an dei. D-Eingang des Flip-Flops 76
angelegt. Das Flip-Flop 76 wird durch die Rückflanke des nächsten, durch den Inverter 78 invertierten
Taktimpuls £gesetzt.
Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 76 setzt das
Flip-Flop 72. setzt den Ausgangsadressenzähler 77 auf null zurück, inkrementiert den Ausgangszähler 87 und
bewirkt einen Zeilenvorschub in dem Drucker 41. Der hohe (^-Ausgang des Flip-Flops 72 wird an den
Ausgangswähler 86 angelegt. Da der Ausgangszähler 87 auf null inkrementiert ist wird der hohe (^-Ausgang des
Flip-Flops 72 über den Ausgangswähler 86 als das Signal LA durchgeschaltet, das an den Speicher 68
angelegt wird, um diesen für eine Ausgabeoperation auszuzählen. Das hohe Signal LA steuert den Adressenwähler
96 um die Ausgangsadresse OAD auszuwählen, und gibt das UND-Glied 101 frei, so daß Daten von dem
Puffer 97 dem Drucker 41 zugeführt werden können. Das Signal LA setzt auch das Flip-Flop 98 zurück, so daß
das Signal MA niedrig wird. Während der Eingabeoperation der ersten Zeile wurde der hohe Q-Ausgang des
Flip-Flops 98 über das ODER-Glied 99 als ein hohes Signal NA durchgeschaltet. Obwohl das Signal LA das
Flip-Flop 98 rücksetzt, wird das hohe Signal LA über das ODER-Glied 99 durchgeschaltet, um das Signal NA
hoch zu halten. Der Grund für dies Operation wird unten im einzelnen beschrieben.
Der nächste Taktimpuls E setzt das Flip-Flop 76. Das Flip-Flop 72 bleibt jedoch gesetzt und gibt einen hohen
(^-Ausgang ab. Das Flip-Flop 76 wird durch einen über
das UND-Glied 73 durchgelassenen Taktimpuls E rückgesetzt. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 72 hält
das freigegebene UND-Glied 73, so daß Taktimpulse E über den Ausgangsadressenzähler durchgeschaltct
werden, welcher anschließend höher numerierte Speicherstellen in dem Puffer 97 für eine Ausgabe
auswählt. Der Datenausgang von dem Puffer 97 wird über das UND-Glied 101 dem Drucker 41 zugeführt.
Das Vor- bzw. Herausschieben der ersten Datenzeile aus dem Puffer 97 dauert an, bis die ganze Zeile
abgegeben worden ist, und der Zähler 77 einen Übertragausgang erzeugt. Dieser Übertragausgang
wird durch den Inverter 79 invertiert und an den D-Eingang des Flip-Flops 72 angelegt, das durch den
nächsten über das UND-Glied 73 durchgelassenen Taktimpuls D rückgesetzt wird, um die Ausgabeoperation
zu beenden. _
Während der Ausgabeoperation ist der (p-Ausgang
des Flip-Flops 72 niedrig und sperrt das UND-Glied 74. Hierdurch wird ein Einleiten einer weiteren Ausgabeoperation
verhindert, während eine laufende Ausgabeoperation weitergeht. Wenn eine Ausgabeoperation
beendet ist, wird eine weitere Ausgabeoperation entsprechend dem Signal W begonnen. Hierdurch ist
ein Einleiten einer weiteren Ausgabeoperation solange verhindert, bis ein Speichern der nächsten Zeile in dem
nächsten Speicher 68,69 oder 71 beendet ist.
Die Ausgangssteuerung des Speichers 61 wird von dem Detektor 88 und dem UND-Glied 74 in Verbindung
mit dem Flip-Flop 72 gesteuert. Die Ausgänge des Dekodierers 102 werden in der Weise an die
UND-Glieder 103, 104 und 106 angelegt, daß das UND-Glied 103, 104 bzw. 106, das dem nächsten
Speicher 68, 69 oder 71 entspricht, freigegeben wird. Das Signal H/wird abgegeben, wenn die Speicherung in
dem nächsten Speicher 68, 69 oder 71 beendet ist. Allgemein ausgedrückt bedeutet dies, daß der Detektor
88 den nächsten Speicher »anzieht« bzw. auswählt, von welchem Daten auszulesen sind. Wenn der nächste
Speicher voll ist (d. h. die Speicherung beendet ist), wird das Signal IVerzeugL Dies bedeutet, daß Daten aus dem
Speichel· ausgelesen werden können. Das Flip-Flop 72 steuert das UND-Glied 74, so daß, selbst wenn das
Einspeichern in dem nächsten Speicher beendet ist, die
;o Ausgabeoperation nicht beginnt, bis das Auslesen der
Daten in dem vorherigen Speicher beendet ist. Folglich folgt die Ausgabeoperation auf die Eingabeoperation,
aber es ist ein Überholen der Eingabeoperation verhindert. Sobald eine Datenzeile ausgegeben worden
\=> ist, und das Einspeichern der nächsten Zeile beendet ist,
beginnt die Ausgabe der nächsten Zeile. Die Bedeutung der Signale MA, MB und MC liegt darin, daß ein
Einspeichern einer Datenzeile in dem entsprechenden Speicher 68, 69, 71 beendet worden ist, aber das
Auslesen der Zeile noch nicht begonnen hat.
In der vorbeschriebenen Weise werden die Datenzeilen
nacheinander gespeichert und aus den Speichern 68, 69 und 71 ausgelesen.
Da die Daten von der Einheit 12 in die Speicher 68,69
und 71 unter Ste. .erung des Eingangsadressenzählers 64 eingegeben werden, welcher durch die Taktimpulse D
inkrementiert wird, entspricht die Funktion des Zählers 64 der des Zählers 46 des Druckers 41 für den Fall, daß
der Pufferspeicher 61 weggelassen ist. Der Ausgang des Flip-Flops 62 wird entsprechend dem Synchronisiersignal
G hoch und wird entsprechend einem Überlaufen des Zählers 64 niedrig. Folglich entspricht das Flip-Flop
62 dem Flip-Flop 98 für den Fall, daß der Pufferspeicher 61 weggelassen ist. Wenn der Pufferspeicher 61
vorgesehen ist, wird infolgedessen statt des Signals F das Signal Pan den Eingang des Inverters 42 angelegt.
Durch das Signal P ist verhindert, daß falsche Synchronisiercodes die Arbeitsweise der Einrichtung 11
in der Art des Signals Fbeeinflussen. Wenn jedoch der Pufferspeicher 61 vorgesehen ist, kann das Signal F
nicht an den Inverter 42 angelegt werden, da dies zu einem unwirksamen Ergebnis führen würde. Wenn der
Puffer 61 vorgesehen ist, muß das Signal Pund nicht das Signal Fan den Inverter 42 angelegt werden.
Auch muß, da Ein- und Ausgabe unabhängig voneinander durchgeführt werden, verhindert werden,
daß die Eingabeoperation die Ausgabeoperation überholt. Dies ist mittels des Detektors 84 erreicht, welcher
auf dieselbe Weise arbeitet wie der Detektor 88. Jedoch wird der Detektor 84 durch den Zählerstand / in dem
Zähler 83 und nicht durch den Zählerstand / in dem Zähler 87 gesteuert. Während der Detektor 88 für eine
Ausgabe auf den nächsten Speicher »sieht«, »schaut« der Detektor 84 für eine Eingabe nach dem nächsten
Speicher. Das Signal NA, NB oder NC wird erzeugt, wenn Daten in dem entsprechenden Speicher 68, 69
oder 71 gespeichert sind und wird auch erzeugt, während eine Datenausgabe fortschreitet. In jedem Fall
kann der fragliche Speicher 68, 69 oder 71 nicht zum Speichern einer anderen Datenzeile verwendet werden,
da er in Gebrauch ist. Folglich stellen die Signale NA, NB, /VCPuffer-Besetztsignaledar.
Der Detektor 84 gibt das Signal Z ab, wenn der nächste Speicher für eine Dateneingabe besetzt ist. Das
f>5 Signal Zwird über das ODER-Glied 67 als das Signal fdurchgeschaltet
und steuert die Einheit 12, um alle ■ Synchronisierimpulse, zwar richtige oder falsche nicht
zu beachten, bis der nächste Speicher 68,69 oder 71 zum
Speichern der nächsten Datenzeile verfügbar ist. Folglich werden die Synchronisierimpulse gesperrt,
während Daten von der Einheit 12 an den Speicher 61 übertragen werden, werden auch dann gesperrt wenn
der Speicher 61 voll (besetzt) ist. Selbstverständlich ist es auch Aufgabe des Detektors 88, zu verhindern, daß
die Ausgabeoperation die Eingabeoperation überholt, während es Aufgabe des Detektors 84 ist, zu verhindern,
daß die Eingabeoperation die Ausgabeoperation überholt.
In F i g. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Einrichtung 11 dargestellt, in welcher die gleichen Teile
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und entsprechende, aber abgewandelte Teile mit denselben,
mit einem Strichindex versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Außer das ein Drucken einer weiteren
Zeile entsprechend einem falschen Synchronisiercode verhindert wird, ist die Einrichtung 11' so ausgelegt, daß
die Eingabeoperation bei einem falschen Synchronisiercode gesperrt wird. Wenn der Pufferspeicher 61
vorgesehen ist, wird das Signal P an den Eingang des Inverters 42 angelegt. Wenn der Speicher 61 dagegen
weggelassen ist, wird das Signal F an den Eingang des Inverters 42 angelegt.
Die Einrichtung 11' weist außer den Teilen der
Einrichtung 11 ein Flip-Flop 121 auf. Der Ausgang des
UND-Glieds 21 ist mit einem Setzeingang des Flip-Flops 121 verbunden. Der Ausgang des Synchronisiercode-Detektors
19 ist mit einem Taktimpuls des Flip-Flops 121 verbunden. Der Ausgang des Inverters
42 ist mit einem D-Eingang des Flip-Flops 121 verbunden, dessen (^-Ausgang mit zusätzlichen Eingängen
von abgewandelten UND-Gliedern 17' und 18' verbunden ist.
Bei einem falschen Synchronisierimpuls C wird verhindert, daß er wie bei der Einrichtung 11 von dem
UND-Glied 21 durchgelassen wird. Wenn jedoch das Sperrsignal F oder P hoch ist. gibt der Inverter 42 einen
niedrigen Ausgang ab, welcher an den D-Eingang des Flip-Flops 121 angelegt wird.
Das Flip-Flop 121 wird durch einen richtigen Synchronisierimpuls C gesetzt und gibt einen hohen
(^-Ausgang ab, um die UND-Glieder 17' und 18' freizugeben. Ein falscher Synchronisierimpuls C. welcher
auftritt, wenn das Signal Foder Phoch hl und der
Ausgang des Inverters 42 niedrig ist, setzt das Flip-Flop 121 zurück. Der (^-Ausgang des Flip-Flops 121 wird
niedrig und sperrt die UND-Glieder 17' und 18'. Hierdurch ist verhindert, daß weitere Taktimpulse C
über die UND-Glieder 17' und 18' durchgelassen werden und es ist wirksam die Eingabeoperation
gesperrt. Das Flip-Flop 121 wird jedoch durch den nächsten richtigen Synchronisierimpuls G gesetzt, und
die Eingabeoperation der nächsten Zeile geht normal weiter.
Mit der Erfindung sind somit die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden und es ist
verhindert, daß sich falsche Synchronisiercodes aus einer fehlerhaften Änderung von Füllbits ergeben,
wodurch dann die Arbeitsweise der Einrichtung nachteilig beeinflußt würde. Ferner sind im Rahmen der
Erfindung verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Anzahl der Speicher in dem
zusätzlichen Pufferspeicher 61 zwei oder mehr als drei betragen und muß nicht drei sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Faksimile-Empfangseinrichtung mit einem Decoder zum Dehnen von verdichteten, je einer
Bildzeile zugehörigen Daten, wobei jede Zeile verdichteter Daten Video-Informations-Bits auf
weist zu denen Füllbits zur Vergrößerung der Länge der Zeile auf einen vorgegebenen Wert hinzugefügt
werden, und wobei ein Synchronisiercode jeder Zeile verdichteter Daten folgt, weiterhin mit einem
Pufferspeicher zum Speichern einer laufenden Zeile von gedehnten Daten, sowie einer vorherigen Zeile
von gedehnten Daten, mit einer Synchronisier-De- tektoreinrichtung zum Erkennen des Synchronisiercodes,
und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Speichereinrichtung, um gleichzeitig mit dem
Herausschieben der vorherigen Zeile von gedehnten Daten und dem Speichern der laufenden Zeile der
gedehnten Daten zu beginnen, nachdem ein Synchronisiercode mittels der Detektoreinrichtung
erkannt ist, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (43,46) zum Sperren der Detektoreinrichtung
(19) für den Zeitraum des Ausspeicherns der vorhergehenden Datenzeile aus dem Pufferspeicher^,
16).
2. Faksimile-Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferspeicher(15,
16) und die Steuereinrichtung so ausgelegt sind, daß der Zeitraum für das Einspeichern
der laufenden Zeile von gedehnten Daten im wesentlichen gleich dem Zeitraum ist, in dem die
vorherige Zeile von gedehnten Daten ausgespeichert wird.
3. Faksimile-Empfangseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeile
von gedehnten Daten eine vorgegebene Zahl von Bits aufweist, daß die Steuereinrichtung einen Zähler
enthält, der während der Ausspeicherung der vorherigen Zeile von gedehnten Daten die Bits der
vorherigen Zeile von gedehnten Daten zählt, daß die Steuereinrichtung ein Signal erzeugt, wenn der
Zählerstand des Zählers die vorgegebene Zahl von Bits erreicht, daß die Sperreinrichtung (43, 46) in
Abhängigkeit von der Feststellung des Synchronisiercodes der vorherigen Zeile von verdichteten
Daten die Detektoreinrichtung (19) sperrt, und daß die Sperrung der Detektoreinrichtung (19) in
Abhängigkeit von dem Signal von dem Zähler beendet wird.
4. Faksimile-Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
weitere Speicheranordnung mit einem ersten Speicher (48) und mit einem zweiten Speicher (49), die
abwechselnd von der Steuereinrichtung angesteuert werden, um Zeilen von gedehnten Daten zu
speichern bzw. auszuspeichern, und durch einen Drucker (41), dem von der weiteren Speicheranordnung
(48,49) Zeilen von gedehnten Daten zugeführt werden.
5. Faksimile-Empfangseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Pufferspeicher (61) zwischen der weiteren Speicheranordnung (48,49) und dem Drucker (41), wobei der
Drucker (41) eine Zeile von gedehnten Daten, die ihm von dem zusätzlichen Pufferspeicher (61)
zugeführt werden, schneller druckt als eine Zeile von gedehnten Daten dem zusätzlichen Pufferspeicher
(61) von der weiteren Speicheranordnung (48, 49) zugeführt wird.
6. Faksimile-Empfangseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung
(43, 46) den gefüllten Zustand des zusätzlichen Pufferspeichers (61) feststellt und die
Detektoreinrichtung (19) entsprechend sperrt.
7. Faksimile-Empfangseinrichtung nach Anspiuch
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (43, 46) die Einspeicherung der laufenden
Zeile von gedehnten Daten in die weitere Speicheranordnung (48, 49) in Abhängigkeit vom gefüllten
Zustand des zusätzlichen Pufferspeichers (61) unterbindet.
8. Faksimile-Empfangseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche
Pufferspeicher (61) zumindest zwei Speicher (68, 69, 71) aufweist, die abwechselnd zum Einspeichern
und Ausspeichern von Zeilen gedehnter Daten angesteuert werden.
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