DE2921117A1 - Hubkarren, insbesondere mit geringer hubhoehe - Google Patents

Hubkarren, insbesondere mit geringer hubhoehe

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Description

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DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · HINDEN8URGSTRASSE Patentanwalt Fl N K - D 7300 Eulinfltn (N»d<or), Hlnd«nbufgstfo6t U
15. Mai 1979 Sh/mö P 6534
Cascade Corporation, 5319 S.W. Westaate Drive, Portland, Oregon 97225, U.S.A.
"Hubkarren, insbesondere mit geringer Hubhöhe"
Beanspruchte Priorität der US-Patentanmeldung SN 912 177 vom 5. 6. 1978.
Die Erfindung betrifft einen Hubkarren, insbesondere mit geringer Hubhöhe. Solche Hubkarren für den Materialtransport sind üblicherweise mit einem eigenen Antrieb ausgerüstet und werden zur Aufnahme, zum Transport und zum Ablegen von Lasten in Warenhäusern und Verladerampen gebraucht, und zwar dort, wo die Lasten nicht auf eine größere Höhe angehoben werden müssen. Bei solchen Verwendungsarten mit nicht zu großer Hubhöhe haben diese handgeführten Hubkarren mit relativ geringer Hubhöhe aufgrund ihrer größeren Manövrierfähigkeit und ihrer niedrigeren Kosten wesentliche Vorteile gegenüber den konventionellen selbstfahrenden Hochlift-Hubwagen,
Baulich weist ein solcher handgeführter Hubkarren mit geringer Hubhöhe üblicherweise einen Hauptrahmen mit daran angeordneter Energiequelle, Motor, Steuereinrichtung und lenkbarem Antriebsrad und einen Lastaufnahme-Aufbau in Form einer Gabel mit parallelen Schenkeln oder einer üblicherweise quer angeordneten Platte, die sich an der Stirnseite bzw. dem vorderen Ende des Hauptrahmens erstreckt und zwischen einer abgesenkten Lastaufnahme- und Lastabgabe-Position und einer
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angehobenen Lasttransport-Position bewegbar ist. Bei einem Typ eines solchen Hubkarrens mit niedriger Hubhöhe kann die obere Fläche des Lastaufnahmeaufbaus nur um ein beschränktes Maß abgesenkt werden, so daß der Aufbau innerhalb eines freien Raums zwischen Untergrund und dem Las,tboden eingeschoben ».werden kann. Solch ein Raum ist üblicherweise bei hölzernen Paletten oder ähnlichen Hilfsmitteln, die geeignet sind, den Lastboden in Abstand von dem Untergrund zu halten, vorhanden. Beispiele dieses Typs von Hubkarren mit niedriger Hubhöhe, die nur für Lasten verwendbar sind, die in Abstand oberhalb eines Bodens gehalten werden, sind gezeigt in US-PS 734 076 (Loeb), US-PS 2 299 150 (Kennedy), US-PS 3 072 418 (Becker), US-PS 3 183 989 (Trusock et al), US-PS 3 246 713 (Nichols), US-PS 3 352 569 (Goodacre), US-PS 3 441 287 (Leonard et al) und US-PS 3 625 534 (Harrison et al).
Bei einem zweiten Typ von Hubkarren mit geringer Hubhöhe, der bereits vielseitiger als der vorstehend beschriebene ist und mit welchem sowohl nicht palettierte als auch palettierte Lasten gehandhabt werden können, ist der Lastaufnahmeaufbau, insbesondere in Form einer kippbaren Plattform, kurz Platte genannt, so angeordnet, daß er beim Absenken nach vorn abkippt, bis der vordere Rand den Boden oder Untergrund berührt. Auf diese Weise bildet in der abgesenkten Position die Platte eine geneigte Ebene, wodurch das Beladen und Entladen mit Lasten, die nur auf Papierbögen aufgesetzt sind, bekannt als sog. Gleit-Blätter, erleichtert wird. Ein Schiebe-Zieh-Mechanismus wird überlicherweise bei diesem Typ eines Hubkarrens mit kleiner Hubhöhe verwendet, um die Gleit-Blätter und damit deren Last zum Beladen auf die geneigte Ebene zu ziehen oder zum Entladen hinabzuschieben. Es sei hervorgehoben, daß das Beladen der von Gleit-Blättern getragenen Lasten es erforderlich macht, daß der vordere Rand der oberen Fläche der Platte fähig ist,
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bis in unmittelbare Nähe des Bodens an der Verbindungsstelle zwischen Gleit-Blatt und Boden schräggestellt zu werden, damit das Gleit-Blatt auf die Platte gezogen werden kann.
Die jetzigen Hubkarren mit geringer Hubhöhe .haben solche schrägstellbaren Platten, wobei das Absenken und Anheben des vorderen Randes der Platte auf verschiedene Weise erreicht wird. Ein Weg ist beispielsweise durch den in .der US-PS 3 495 73D (Rigsby) beschriebenen Hubkarren gezeigt, bei welchem die Lasttragrollen um eine namhafte Distanz in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin und her bewegt werden können, um so den vorderen Rand des schrägstellbaren Lastaufnahmeaufbaus anzuheben bzw. entsprechend abzusenken. Dieser Mechanismus hat einen wesentlichen Nachteil derart, daß zwischen dem schrägstellbaren Aufbau und dem Hauptrahmen nicht ein so großes Maß von Beweglichkeit vorgesehen werden kann, um vielen Lasthandhabungsbedingungen zu genügen. Insbesondere ist der mögliche Anhebegrad durch das Ausschieben der Rollen zum vorderen Ende hin im wesentlichen durch den Durchmesser der Rollen begrenzt, welcher seinerseits durch den verfügbaren Raum zur Aufnahme der Rollen in der eingezogenen Position begrenzt ist. Dieser begrenzte Anhebegrad macht es schwierig oder gar unmöglich, daß dieser Typ eines Hubkarrens wechselweise zur Handhabung von palettierten und nicht palettierten Lasten gebraucht werden kannj denn der beschränkte Anhebegrad ist entweder ungenügend, eine palettierte Last anzuheben oder ungenügend, einen ausreichenden Spielraum zwischen der Palette und dem Boden beim Transport der palettierten Last über Bodenoberflächen zu schaffen, die normalerweise Dberflächenveränderungen, wie Gefällewechsel und ähnliches aufweisen. Darüber hinaus ist es im Hinblick auf die Handhabung von Gleit-Blatt getragenen Lasten oft notwendig, die Last aufzunehmen während der Hauptrahmen des Hubkarrens auf einer Bodenfläche steht, deren Ebene mit der Fläche, auf welcher sich die Last
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befindet, einen Winkel einschließt. Z.B. ist es von an sich typischen Arbeiten auf einer Verladerampe bekannt, daß das Bett eines Frachtgut-Lastwagens auf einem etwas anderen Niveau als die Oberfläche der Verladerampe liegt, in solchen Fällen verbindet eine Rampe, die von der Verladerampe aus entweder ansteigt oder abfällt, das Lastwagen-Bett und die Verladerampe miteinander, damit ein Hubkarren zwischen beiden arbeiten kann. Beim Aufnehmen der ersten» rückwärtigen Lasten von einem voll geladenen Lastwagen befindet sich dabei der Hauptrahmen des Hubkarrens normalerweise auf der Rampe in einem Winkel zu dem Lastwagen-Bett. Wenn die Rampe von der Verladerampe aus ansteigt, ist es notwendig, daß der vordere Rand der Platte des Hubkarrens bis zu einem Level abgesenkt wird, der unterhalb der von der Rampenoberfläche aufgespannten Ebene liegt, um damit auf dem Lastwagen-Bett am Ort der Gleit-Blatt-Auflage aufzuliegen. Wenn umgekehrt die Rampe von der Verladerampe aus abfällt, kann es notwendig sein, den vorderen Rand wesentlich anzuheben, damit die Platte in anfänglichem Kontakt mit der Last kommt, um dann die Platte weiter anheben und die Last in eine Transportposition heben zu können. Um mit diesem Hubkarren mit geringer Hubhöhe all diese vorstehenden, verschiedenen Manöver durchzuführen, kann ein höherer Grad an Beweglichkeit zwischen der Platte und dem Hauptrahmen des Hubkarrens und zugleich ein größerer Hub des vorderen Rands der Platte erreicht werden durch größere Hin- und Herbewegung der Rollen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung als diese in der Rigsby-Vorrichtung vorgesehen ist.
Bei einem Aufbau mit dem notwendigen Maß an Beweglichkeit und Hubbereich der abkippbaren bzw. schrägstellbaren Platte wird das Anheben durch eine Schwenkung von Lasttragstützen erreicht, die schwenkbar von einem unterhalb der Platte angeordneten Lasttragrahmen herabhängen und an deren herabhängenden Enden mit dem Untergrund oder Boden in Eingriff stehende Lasttragräder oder -rollen angeordnet sind. Die
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Stützen werden hier zum Anheben der kippbaren Platte der Hubkarren verwendet, wie es z.B. in US-PS 3 392 858 (Fernstrom et al) und US-PS 4 065 012 (Rocco) offenbart ist. In ■der angehobenen Position dieser Platte erstrecken sich die Stützen im wesentlichen vertikal abwärts, so daß der Abstand^zwischen Untergrund oder Boden und Platte maximal ist. Antriebsmittel falten oder legen die Stützen um, um durch Schwenken der Stützen in Vorwärtsrichtung den Lasttragrahmen und den vorderen Rand der schrägstellbaren Platte abzusenken, wobei die Räder sich vorwärts weg von dem Hauptrahmen des Hubkarrens bewegen. Umgekehrt werden die Stützen in rückwärtiger Richtung geschwenkt, um wieder ihre vertikale Stellung einzunehmen, in welcher das vordere Ende der Platte sich in seiner Lasttransport-Stellung befindet, wobei die Lasttragräder rückwärts auf den Hauptrahmen des Hubkarrens zu bewegt werden. Bei der Rückwärtsbewegung während der Überführung von der abgesenkten Position der Platte in deren angehobene Lasttransport-Position vorursachen die Lasttragräder eine Verkürzung des Achsabstands und dadurch eine Reduzierung der Lasttragfähigkeit, der Stabilität, der Zugkraft und der Lenkbarkeit des Hubkarrens. Diese Reduzierungen sind den' Hubkarren mit schrägstellbarer Platte eigen, weil die schrägstellbare Platte es erfordert, daß der Ort der Lasttragstützen und -räder einen namhaften Abstand von- dem vorderen Rand der Platte aufweist, damit der vordere Rand unter einem Gleit-Blatt, das die Last trägt, eingeschoben werden kann. Solch rückwärts versetzte Lage der Lasttragstützen und -räder stellt ihrerseits sicher, daß der Schwerpunkt der meisten Lasten auf der Platte vorn bei den Lasttragrädern liegt und diese ein Gegengewicht zu dem Gewicht des Hauptrahmens bilden. Allerdings steigt das Kippmoment oberhalb der Lasttragräder in bezug auf das vordere Ende des Hubkarrens an, sobald die Lasttragstützen und -räder sich in Anhebung der Platte rückwärts bewegen, wobei das Kippmoment zunehmend das Gegengewicht
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des Hauptrahmens überwindet. Dies kann dazu führen, daß der Hubkarren instabil und unlenkbar wird und seine Zugkraft verliert, sobald die Last angehoben ist, ungeachtet einer adäquaten Anfangsstabilität,-lenkbarkeit und-zugleistung. Auch kann der Hubkarren, während die Last angehoben wird, plötzlich nach vorn kippen, wobei er um die. Achsen der Lasttragräder schwenkt und das Antriebsrad von dem Boden abgehoben wird. Selbst wenn das Antriebsrad sich nicht von dem Untergrund oder Boden abhebt, vermindert die rückwärtige Bewegung der Lasttragräder zum Anheben der Last unvermeidlich den von dem Antriebsrad aufgenommenen Lastanteil, wodurch sich sowohl die statische Stabilität des Hubkarrens in Vor- und Rückwärtsrichtung als auch die Steuerbarkeit und die Zugkraft, die von dem Antriebsrad geboten werden, vermindern.
Umgekehrt wird bei den bekannten Hubkarren mit kippbaren Platten durch Falten oder Zusammenlegen der Lastaufnahmestützen in Vorwärtsrichtung zum Absenken des vorderen Rands der Platte die maximal erreichbare Absenkung der Platte begrenzt. Solche Begrenzung der Absenkbarkeit der Platte kann besonders unzulänglich bei Arbeiten auf der Verladerampe sein, wo das Bett eines Frachtgut-Lastwagens höher ist als die Oberfläche der Verladerampe, wie vorstehend beschrieben worden ist.
In Übereinstimmung mit dem vorstehend Ausgeführten ist daher ein Hubkarren des Typs mit schrägstellbarer oder kippbarer Platte notwendig, der a) ein vergrößertes Maß an Bewegungsspielraum zwischen der Platte und dem Hauptrahmen hat, insbesondere im Hinblick auf die Absenkung der Platte, b) einen genügend großen Plattenhub aufweist, um sowohl palettierte als auch nicht palettierte Lasten handhaben zu können, und c) die Lasttragkapazität, die Vorwärtsstabilität, sdie Lenkbarkeit und die Zugkraft bei Anheben der Last durch die Platte anwachsen anstatt abnehmen läßt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hubkarren der eingangs genannten Art mit einer abkippbaren Lastaufnahmeplatte zu schaffen, der einen verbesserten Bewegungsspielraum zwischen der Platte und dem Hauptrahmen aufweist, der eine verbesserte Absenkbarkeü der Platte und einen ausreichenden Plattenhub zum Handhaben von palettierten und nicht palettierten Lasten ergibt. Darüber hinaus soll ein solcher Hubkarren eine höhere Lasttragkapazität, Vorwärtsstabilität und Zugkraft während des Anhebens der Last durch die Platte aufweisen.
Diese Aufgabe ist bei einem Hubkarren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Hubkarren genügt allen vorstehend genannten Punkten. Der Hubkarren weist eine neue Getriebeanordnung auf, in welcher Lasttragräder an in Rückwärtsrichtung, d.h. zum rückwärtigen Ende des Hubkarrens hin, faltbare Lasttragstützen angeordnet sind, die von dem schrägstellbaren oder kippbaren Lasttragrahmen herabhängen. Die Lasttragräder werden bei Anheben des vorderen Endes der Lastaufnahmefläche oder Platte des Hubkarrens in Vorwärtsrichtung, d.h. zum vorderen Ende des Hubkarrens hin, bewegt und vergrößern den Achsabstand und werden beim Absenken des vorderen Randes der Platte rückwärts, d.h. zum rückwärtigen Ende des Hubkarrens hin, bewegt. Ein Verbindungsgestänge steuert definitiv die Relativbewegung zwischen dem Lasttragrahmen und dem Hauptrahmen des Hubkarrens derart, daß der Hauptrahmen eine konstante Lage relativ zu dem Untergrund beibehält, wenn die Platte abgesenkt und angehoben wird, wobei es mit den rückwärts abklappbaren oder anlegbaren Lasttragstützen zusammenwirkt, derart, daß der Bewegungsspielraum zwischen der Platte und dem Hauptrahmen maximiert wird, insbesondere in eine Richtung, die ein
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starkes Absenken des vorderen Randes der Platte hervorruft.
Bei dem erfindungsgemäßen Hubkarren mit geringo-r Hubhöhe wird ein horizontal ausgerichteter Hauptrahmen von einem lenkbaren Antriebsrad und weiteren Tragmitteln zum Antrieb des Hubkarrens abgestützt. Das hintere Ende des schrägstellbaren oder kippbaren Lasttragrahmens ist gelenkig mit dem vorderen Ende des Hauptrahmens verbunden und hat eine Lastaufnahmeplatte oder an ihm befestigte andere quer ausgerichtete Lastaufnahmeelemente. Das vordere Ende des Lasttragrahmens ist durch vorzugsweise langgestreckte Lasttragstützen abgestützt, von denen jeweils das obere Ende schwenkbar mit dem Lasttragrahmen verbunden ist und das untere Ende darauf drehbar angeordnete Lasttragräder aufweist. Die Lasttragstützen sind um eine quer ausgerichtete Achse zwischen einer im wesentlichen vertikalen Lage, in welcher die Platte eine angehobene, vorzugsweise in Rückwärtsrichtung schräg angestellte Lage einnimmt, und einer rückwärts gerichteten angeklappten Lage schwenkbar, in welcher der vordere Rand der Platte abgesenkt ist und die Lasttragräder näher zu dem Hauptrahmen des Hubkarrens liegen als in der angehobenen Position der Platte.
Da die abgesenkte Lage der Platte nicht ihre Lasttragader Lasttransportposition ist, ist die nach vorn gerichtete Stabilität kein wesentlicher Faktor. Was in der abgesenkten Position der Platte von Bedeutung ist, sind das I7IaB an Bewegung und Absenkbarkeit der Platte relativ zu dem Hauptrahmen und diese werden beträchtlich unterstützt durch die rückwärtrge Lage der Lasttragräder. Sobald die Lasttragstützen in Vorwärtsrichtung geschwenkt werden, um die Last anzuheben, wird der Achsabstand verlängert und die Vorwärtsstabilität des Hubkarrens, dessen Kapazität, Steuerbarkeit und Zugkraft für die Aufnahme und den Transport der Last, dadurch erhöht.
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Die Lage der Lasttragstützen wird gesteuert durch hin- und herbewegbare Positionssteuermittel, die Steuerhebel aufweisen, die mit den Lasttragstützen verbunden sind und durch einen geeigneten Motor, wie z.B. einen Hydraulikzylinder, angetrieben werden. Ein mechanisches Verbindungsgetriebe, welches dan Hauptrahmen, den Lasttragrahmen und die Positionssteuermittel verbindet, reguliert die Winkelzuordnung zwischen den entsprechenden Rahmen, so daß die Lage des Hauptrahmens relativ zu dem Untergrund oder anderen Tragflächen für den Hubkarren im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Platte abgesenkt ader angehoben wird. Dies garantiert ein größeres Bewegungsspiel zwischen den Rahmen als es durch reines Schrägstellen oder Abkippen des Lasttragrahmens, das durch gleiches Abkippen des Hauptrahmens erzielt wird, erreichbar ist.
Die vorstehend ausgeführten Merkmale und Vorteile der Erfindung werden noch besser verstanden nach Betrachtung der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht
eines Hubkarrens mit geringer Hubhöhe
Fig. 2 ausschnittweise eine teilweise geschnittene Ansicht des Hubkarrens in Fig. 1, bei welchem Lasttragrahmen und Lastaufnahmeplatte in der abgesenkten Position gezeigt und in der angehobenen Position strichliniert angedeutet sind,
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Fig. 3 ausschnittweise eine teilweise
geschnittene Seitenansicht des Hubkarrens in Fig. 1, bei welchem der Lasttragteil mit Lastaufnahmeplatte in der angehqbenen Position >. gezeigt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Hubkarren
in Fig. 1, teilweise geschnitten, bei welchem der Lasttragteil mit Lastaufnahmeplatte in der abgesenkten Position dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein handgeführter Hubkarren 10 mit niedriger Hubhöhe, in welchem die vorliegende Erfindung beispielsweise verkörpert ist, in Seitenansicht zu sehen. Ein im wesentlichen parallel zum Untergrund oder Boden ausgerichteter Hauptrahmen 12 trägt die elektrischen Speicherbatterien in einem Gehäuse 14 und einen Elektromotor und ein damit verbundenes Getriebe (nicht gezeigt), die in einem Gehäuse 16 angeordnet sind. Ein lenkbares Antriebsrad 18, das von dem Motor angetrieben ist, ist drehbar an dem Hauptrahmen 12 gehalten und kann durch einen Lenkarm 20 gelenkt werden, der an seinem äußeren Ende eine Lenkvorrichtung 22 aufweist .
Wie insbesondere in Fig. 4 zu sehen ist, ist ein kippbarer bzw. schrägstellbarer Lasttragrahmen 24 gelenkig mit dem vorderen Teil 25 des Hauptrahmens 12 mittels eines Paars quer ausgerichteter Wellen 26 verbunden, die mittels innerer Stützträger 27 und äußerer Stützträger 28 gehalten sind. Gleitlagerbuchsen 29 des Lasttragrahmens 24 drehen um die horizontalen Wellen 26 und ermöglichen damit eine Relativbewegung des Lasttragrahmens 24 in bezug auf den Hauptrahmen 12 zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position.
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Ein sich quer erstreckendes Lastaufnahmeglied, wie eine Platte 36, ist starr auf der Oberseite des kippbaren Lasttragrahmens 24 angeordnet und hat einen nach unten abgeschrägten vorderen Rand 37, der ein leichtes Aufgleiten einer Last auf die in ihrer abgesenkten Position sich befindende Platte 36 ermöglicht.
Das vordere Ende 30 des kippbaren Lasttragrahmens 24 wird durch ein Paar in Abstand angeordnete Lasttragstützen 32 abgestützt, die an ihren oberen Enden mittels Querwellen 33 an dem Lasttragrahmen 24 schwenkbar gehalten sind und an ihren freien, herabhängenden Enden jeweils ein Paar von drehbar gelagerten Lasttragrädern 34 aufweisen. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist jede Lasttragstütze 32 eine Schweißkonstruktion, die ein Paar von langgestreckten Gliedern 32a aufweist, die in einer versteiften Querstrebenanordnung miteinander verbunden sind.
Ein Paar von jeweils 9tarr miteinander verbundenen in Abstand zueinander angeordneten Steuerhebeln38 können mittels eines angetriebenen Verbindungsgestänges, das nachfolgend noch näher beschrieben wird, rückwärts einschwenken und so jede Lasttragstütze 32 in Rückwärtsrichtung (in Fig. 1 - 3 im· Uhrzeigersinn) schwenken, wobei die Lasttragräder 34 sich in Richtung auf den Hauptrahmen 12 zu bewegen. Diese rückwärtige Schwenkung der Lasttragstützen 32 kann je nach der Größe der Schwenkung den Lasttragrahmen 24 und die Platte 36 bis auf eine maximal abgesenkte Position (in Fig. 1 strichliniert dargestellt) absenken, in welcher der abgeschrägte vordere Rand 37 der Platte 36 sich unterhalb der Ebene befindet, die durch die äußeren, auf dem Boden aufliegenden Flächendes lenkbaren Antriebsrades 18 und der Lasttragräd.er 34 festgelegt ist. Das mechanische Verbindungsgestäage, das in Fig. 2, 3 und 4 zu sehen ist, hält die Lage des Hauptrahmens 12 bezüglich der Unterlage oder
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des Bodens, auf welcher sich der Hubkarren 10 befindet, konstant, während der Lasttragrahmen 24 und die Platte 36 abgesenkt werden. Umgekehrt wird bei vorwärts gerichteter Verschiebung (zum vorderen Ende des Hubkarrens 10 hin] der Steuerhebel 38 und bei der daraus resultierenden Vorwärtsschwenkung (in den Fig. entgegen Uhrzeigersinn) der Lasttragstützen 32 der Lasttragrahmen 24 und die Platte 36, abhängig von dem Maß der Schwenkung, bis zu einer maximalen erhöhten Position angehoben, in welcher die Platte 36 zumindest im wesentlichen horizontal und vorzugsweise schräg abwärts zu dem Hauptrahmen Vl hin ausgerichtet ist (vgl. Fig. 1), ohne daß sich wiederum die Lage des Hauptrahmens 12 relativ zu dem Boden oder Untergrund ändert.
Der Mechanismus, welcher die Steuerhebel 38 betätigt und für die konstante Lage des Hauptrahmens 12 relativ zu dem Untergrund sorgt, ist in den Fig. 2 und 4 mit in seiner abgesenkten Position befindlichem Lasttragrahmen 27 und in Fig. 3 mit in seiner angehobenen Position befindlichem Lasttragrahmen 24 dargestellt. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 erkennbar, nehmen starr an dem Haupttragrahmen 12 durch Verbindungsmittel wie Schraubenbolzen 42 befestigte Befestigungsschellen 40 ein Paar koaxial, quer abstehende und horizontal ausgerichtete Wellen 44 auf, die einen Hydraulikkolben 46 schwenkbar festlegen, der einen an dem Hauptrahmen angrenzenden Zylinderteil 48 und eine ausschiebbare Kolbenstange 50 aufweist, die sich in Vorwärtsrichtung, d.h. zum vorderen Ende des Hubkarrens 10 hin, erstreckt. Von einer Muffe 54, die starr an dem einen Ende der Kolbenstange 50 angeordnet ist, erstreckt sich eine Querwelle 52 quer hierzu zu jeder Seite des Hubkarrens 10. Die Querwelle 52 ist drehbar durch eine Buchse 56 an dem rückwärtigen Ende von jedem Steuerhebel-Paar 38 und von da drehbar durch einen ,unteren Hebelarm 58 eines jeden von einem Paar Winkelhebel
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hindurchgeführt, wobei jeder Winkelhebel 60 schwenkbar auf jeweils einem der horizontalen Wellen 26 angeordnet ist.
Wenn die Kolbenstange 50 des Hydraulikkolbens 48 von ihrer in Fig. 3 dargestellten ausgefahrenen Stellung in die in den Fig. 2 tind 4 dargestellte eingezogene Stellung eingefahren wird, erfolgen zwei wesentliche Vorgänge gleichzeitig und . koordiniert. Zum ersten wird die Querwelle 52 zurückgezogen, und diese zieht damit die Steuerhebel 38 rückwärts. Jedes Paar der Steuerhebel 38 ist mit einem der Lasttragstützen verbunden, und zwar jeweils durch eine Gabel, die ein Paar Gabelarme 64 aufweist, die ihrerseits durch Wellen 70 mit den entsprechenden Lasttragstützen 32 verbunden sind. Wenn der Hydraulikkolben 48 die Steuerhebel 38 zurückzieht, schwenken damit die Lasttragstützen 32 aus einer im wesentlichen vertikalen Stellung, bei welcher der Lasttragrahmen seine angehobene Position einnimmt, in eine zusammengeklappte oder zusammengefaltete Stellung, bei welcher der Lasttragrahmen 24 sich in seiner abgesenkten Position befindet. Zum anderen zieht die Querwelle 52, sobald die Kolbenstange 50 eingefahren wird, jeden der unteren Hebelarme 58 der Winkelhebel 60 rückwärts, wodurch die Winkelhebel 60 sich um die Wellen 26 drehen. Diese in den Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung bewirkt eine Aufwärtsbewegung eines oberen Hebelarms 76 eines jeden Winkelhebels 60. Jeder obere Hebelarm 76 ist schwenkbar mit einem Paar von vorwärts gerichteten Verbindungsgliedern 78 verbunden, die von den oberen Hebelarmen 76 herabhängen und ihrerseits an ihren unteren Enden über eine Drehverbindung 80 mit jeweils einem von einem Paar von gestreckten Zwischenhebeln 82 drehbar verbunden sind. Diese vorwärts gerichteten Verbindungsglieder 78 sind so angeordnet, daß sie jeweils den Zwischenhebel 82 und den oberen Hebelarm 76 auseinanderspreizen. Jeder der Zwischenhebel 82 erstreckt sich in Rückwärtsrichtung, also zum rückwärtigen Ende des Hubkarrens 10 hin, bis zu einer Drehverbindung mit dem Hauptrahmen 12, die jeweils durch eine
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der Wellen 44 gebildet ist. Bei Drehung der Winkelhebel 60 im Uhrzeigersinn schwenken die Zwischenhebel 82 um die Wellen 44 aufwärts. Ein Paar rückwärts gerichteter Verlängerungsteile 84 des kippbaren Lasttragrahmens 24 erstrecken sich auf den Hauptrahmen 12 zu über die jeweiligen Gleitlagerbuchsen 29 des "Lasttragrahmens 24 hinaus. Jeder Verlängerungsteil ist schwenkbar mit jeweils einem Zwischenhebel 82 über spreizende Verbindungsglieder 88 verbunden, die einen innen liegenden Drehpunkt 90 des Zwischenhebels 82 mit jeweils einem Drehpunkt 86 auf jedem Verlängerungsteil 84 verbinden. Sobald jeder Zwischenhebel 82 sich um die jeweilige Welle 44 entsprechend der Drehung des Winkelhebels 60 aufwärts dreht, erzwingen die Zwischenhebel 82 demgemäß eine Relativdrehung zwischen dem Lasttragrahmen 24 und dem Hauptrahmen 12 in einer Richtung, bei welcher der Lasttragrahmen 24 in bezug auf den Hauptrahmen 12 abwärts gerichtet schräggestellt wird. Umgekehrt bringt das Ausschieben des Hydraulikkalbens 46 den Lasttragrahmen 24 in seine angehobene Position durch einen umgekehrtenVorgang, wie er in den vorhergehenden zwei Absätzen beschrieben worden ist, zurück. Ein an der äußeren Seite eines jeden inneren Stützträgers 27 angeordneter Vorsprung 92 dient der seitlichen Abstützung der Winkelhebel 60 und einem Spiel für die inneren Teile eines jeden Paares der Verbindungsglieder 78 und 88 während der oben beschriebenen Bewegungsvorgänge.
Von dem vorstehend Ausgeführten sei hervorgehoben, daß die Kombination der Winkelhebel 60, der Verbindungsglieder 78 und 88, der Zwischenhebel 82 und der rückwärts gerichteten Verlängerungsteile 84 des Lasttragrahmens 24 gemeinsam ein mechanisches Verbindungsgestänge bilden, das die Winkelverhältnisse zwischen dem Hauptrahmen 12 und dem Lasttragrahmen 24 entsprechend dem Grad der Schwenkung der Lasttragstützen 32 variabel reguliert. Die Steuerhebel 38 koordinieren im Verhältnis die Winkelbewegung der Winkelhebel 60 mit der der Lasttragstützen 32, wobei die Winkelbewegung durch die
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Zwischenhebel 82 entsprechend reduziert wird, um eine geringere Winkelbewegung des Lasttragrahmens 24 relativ zu dem Hauptrahmen 12 zu erhalten. In Übereinstimmung damit erzwingt das vorgenannte Verbindungsgestänge, sobald die Lasttragstützen 32 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung schwenken, um den
Lasttragrahmen 24 anzuheben oder abzusenken, eine entsprechende Winkeländerung zwischen dem Lasttragrahmen 24 und dem Hauptrahmen 12, um so die Lage des Hauptrahmens 12 im wesentlichen konstant im Hinblick auf die Fläche oder dem Boden, auf
welcher der Hubkarren 10 steht, zu halten.
Wichtig ist anzumerken, daß beim Absenken des Lasttragrahmens 24 das Verbindungsgestänge dieses Ziel erreicht, ohne sich bis unter den Boden 25a (Fig. 1) des vorderen Endes des Hauptrahmens zu erstrecken, wodurch der Hubkarren 10 befähigt ist, Lasten an Orten aufzunehmen oder abzuladen, die nicht erreichbar sind mit Hubkarren, die dieses Verbindungsgestänge
nicht aufweisen, so, wenn das lenkbare Antriebsrad 18 und
die Lasttragräder 34 während der Lastaufnahme oder -abgabe
auf einem Buckel im Boden oder an dem oberen Ende einer
Rampe stehen, die von einer Verladerampe herabführt.
Der erfindungsgemäße Hubkarren 10 kann ebenfalls einen konventionellen Schiebe-Zieh-Flechanismus 94, der am rückwärtigen Ende des Lasttragrahmens 24 angeordnet ist und wie er in vereinfachter Form in Fig. 1 dargestellt ist, aufweisen, der
mittels eines Scherengestänges aussGhieb- und einziehbar ist und die Auf- oder Abschiebebewegung einer auf einem Gleit-Blatt getragenen Last auf oder von der Lastaufnahmeplatte 36 unterstützt.
Die Ausdrücke und Formulierungen, die in der vorhergehenden
Beschreibung gebraucht worden sind, sind nur als beschreibende Ausdrücke zu verstehen und schränken die vorstehende Erfindung nicht ein. Der Gebrauch solcher Ausdrücke und Formulierungen schließt Äquivalente zu den gezeigten und beschriebenen Merkmalen oder Teile davon nicht aus.
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ORIGINAL INSPECTED
-ir-
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Claims (7)

  1. DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSUNGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
    PaltntanwoK Fl N K - D 7300 Eiilingwi (Ntdtar). Hlndtnburgilroe« 44
    15. Mai 1979 Sh/rnö P 6534
    Cascade Corporation, 5319 S.W. Westgate Drive, Portland, Oregon 97225, U.S.A.
    Ansprüche
    Hubkarren, insbesondere mit geringer Hubhöhe, mit einem Hauptrahmen, an dem ein lenkbares Antriebsrad und ein Antriebsmotor für das Antriebsrad angeordnet ist, mit einem abkipp- bzw. schrägstellbaren Lasttragrahmen, der eine sich hierzu quer erstreckende Lastaufnahmefläche aufweist und schwenkbar mit dem Hauptrahmen über eine Gelenkverbindung gekoppelt ist, wobei der Lasttragrahmen in bezug auf den Hauptrahmen zwischen einer angehobenen, im wesentlichen horizontalen Position und einer abgesenkten, vom Hauptrahmen abwärts kippenden Position bewegbar ist, mit vorzugsweise gestreckten Lasttragstützen, die schwenkbar an dem Lasttragrahmen nach unten vorstehend angelenkt sind und an ihrem freien Ende drehbar gelagerte Lasttragräder tragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmechanismus mit den Lasttragstützen (32) verbunden ist, mittels dessen die Lasttragstützen (32) zwischen einer im wesentlichen vertikalen Stellung, in welcher der Lasttragrahmen (24) sich in seiner angehobenen Position befindet, und einer angeklappten Stellung, in welcher der Lasttragrahmen (24) sich in seiner abgesenkten Position befindet und in welcher die Lasttragräder (34) dem Hauptrahmen (12) näher liegen als wenn sich die Lasttragstützen (32) in ihrer vertikalen Stellung befinden,
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    wahlweise bewegbar sind,und daß ein Verbindungsgestänge den Hauptrahmen (12), den Lasttragrahmen (24) und die Lasttragstützen (32) miteinander derart verbindet, daß während der Bewegung des Lasttragrahmens (24), entsprechend der Bewegung der Lasttragstützen (32), zwischen sein'er angehobenen und seiner abgesenkten Position der Hauptrahmen (12) in einer im wesentlichen konstanten Lage zu der Bodenfläche gehalten ist, auf welcher der Hubkarren (10) steht.
  2. 2. Hubkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsgestänge die Lasttragstützen (32) mit einem der Gelenkverbindung naheliegenden Teil des Lasttragrahmens (24) verbindet, derart, daß um die Gelenkverbindung eine Relativdrehung zwischen dem Lasttragrahmen (24) und dem Hauptrahmen (12) in eine Richtung erzwungen wird, bei welcher der Lasttragrahmen (24) entsprechend der zum Haupttragrahmen (12) hin gerichteten Bewegung der Lasttragstützen (32) und der Lasttragräder (34) relativ zu dem Hauptrahmen (12) schräg abwärts kippt.
  3. 3. Hubkarren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der der Gelenkverbindung naheliegende Teil des Lasttragrahmens (24) sich von der Gelenkverbindung aus auf den Hauptrahmen (12) hin erstreckt und daß das Verbindungsgestänge einen an dem Hauptrahmen (12) schwenkbar gehaltenen Winkelhebel (60) aufweist, der die Lasttragstützen mit dem vorstehend genannten Teil des Lasttragrahmens (24) derart koppelt, daß der Winkelhebel (60) den genannten Teil des Lasttragrahmens (24) relativ zum Hauptrahmen (12) nach oben treibt, wenn die Lasttragstützen (32) und die Lasttragräder (34) sich in Richtung auf den Hauptrahmen (12) hin bewegen.
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  4. 4. Hubkarren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge den Winkelhebel (60) mit dem der Gelenkverbindung naheliegenden Teil des Lasttragrahmens (24) derart verbindet, daß bei Bewegung der Lasttragstützen (32) und der Lasttragräder (34)wder Lasttragrahmen (24) relativ zu dem Hauptrahmen (12) um einen Winkel schwenkbar ist, der kleiner ist als der Winkel, um welchen der Winkelhebel (BO) relativ zum Hauptrahmen (12) geschwenkt wird.
  5. 5. Hubkarren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ■", daß das Verbindungsgestänge einen vorzugsweise langgestreckten Zwischenhebel (82) aufweist, der mit seinem einen Ende mit dem Wihkelhebel (60) und mit seinem anderen Ende mit dem Hauptrahmen (12) jeweils schwenkbar verbunden ist, und daß der der Gelenkverbindung naheliegende Teil des Lasttragrahmens (24) an einem Punkt des Zwischenhebels (82) angekoppelt ist, der zwischen den beiden Enden des Zwischenhebels (Θ2) liegt.
  6. 6. Hubkarren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß in der abgesenkten Position des Lasttragrahmens (24) das Verbindungsgestänge im wesentlichen nach unten nicht über den Boden (25a) des vorderen Endes des Hauptrahmens (12) übersteht.
  7. 7. Hubkarren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttragstützen (32) mittels des Antriebsmechanismus in einer auf den Hauptrahmen (12) zulaufenden Richtung um eine Distanz bewegbar sind, die ausreicht, einen Teil der Lastaufnahmefläche (36) unter eine Ebene abzusenken, die von den äußeren, auf den Untergrund oder Boden, auf welcher der Hubkarren steht, aufliegenden Flächen der Lasttragräder (34) und des lenkbaren Antriebsrades (18) aufgespannt wird.
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    Hubkarren, insbesondere mit geringer Hubhöhe, mit einem ein vorderes und hinteres Ende aufweisenden Hauptrahmen, mit einem lenkbaren Antriebsrad und einem dieses antreibenden Antriebsmotor, die nahe dem hinteren Ende des Hauptrahmens angeordnet sind, mit eiaem ein vorderes und hinteres Ende aufweisenden abkipp- bzw. schräg stellbaren Lasttragrahmen, dessen hinteres Ende über eine Gelenkverbindung schwenkbar mit dem vorderen Ende des Hauptrahmens derart gekoppelt ist, daß der Lasttragrahmen relativ zu dem Hauptrahmen zwischen einer angehobenen, im wesentlichen etwa parallelen Position und einer abgesenkten, vom Hauptrahmen abwärts kippenden Position bewegbar ist, mit einer Vielzahl von Lasttragrädern, die das vordere Ende des Lasttragrahmens abstützen und mit angetriebenen, mit den Lasttragrädern und dem Lasttragrahmen gekoppelten Hohensteuermitteln, die die Höhe des vorderen Endes des Lasttragrahmens variieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelenkig zusammengesetztes Verbindungsgestänge mit den Hohensteuermitteln gekoppelt ist und den Hauptrahmen (12) mit dem Lasttragrahmen (24) derart verbindet, daß beimAbsenken des vorderen Endes des Lasttragrahmens (24) über die Gelenkverbindung eine Schwenkung zwischen dem Lasttragrahmen (24) und dem Haupttragrahmen (12) in eine Richtung erzwungen wird, bei welcher der Lasttragrahmen (12) entsprechend dem Absenken seines vorderen Endes relativ zu dem Hauptrahmen (24) abwärts gsneigt bzw. schräg gestellt sowie dabei der Hauptrahmen in einer zur Bodenfläche, auf welcher sich der Hubkarren befindet, im wesentlichen konstanten Lage gehalten wird.
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US05/912,177 US4221526A (en) 1978-06-05 1978-06-05 Walkie low-lift truck with tiltable platen and rearwardly foldable load-supporting wheel struts

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