DE3431954A1 - Lasttraganordnung - Google Patents
LasttraganordnungInfo
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description
-13-' Lasttraganordnung
Die Erfindung betrifft eine Materialverladevorrichtung zum Verladen von schweren Lasten wie Frachtcontainer
und Trailer . Die Materialverladevorrichtung ist ein
Lasten handhabendes und transportierendes Fahrzeug mit einem Kraftheber, der betätigbar ist, um einen Spreader
zu bewegen, der dafür ausgebildet ist, am oberen Ende eines Frachtcontainers verriegelt zu werden.
Es ist üblich, Fracht in Containern zu transportieren. Die Container sind verhältnismäßig große Gebilde, die
durch die Bahn, LKW und Schiffe zu bestimmten Orten transportiert werden. MaterialVerlademaschinen werden
dazu verwendet, die Container auf Lagerplätzen zu bewegen und sie in Eisenbahnwagen, Schiffe und LKW einzuladen
und davon auszuladen.
Die Materialverlademaschinen haben Spreader zum Anbringen am oberen Ende der Container. Bei einer Maschinenart sind
die Spreader an einem kastenförmigen Rahmen, der unter der Bezeichnung Galgen bekannt ist, mit einer Vielzahl
von Ketten schwebend aufgehängt. Hydraulikzylinder, die zwischen einem festen Teil und dem Container angeordnet
sind, werden dazu verwendet, die Spreader relativ zu dem Galgen zu verschwenken, um den Container in eine gewünschte
Stellung zu bringen. Der Galgen und der aufgehängte Spreader haben eine beträchtliche Höhe, so daß sie nicht
in einer begrenzten Umgebung,wie z.B. unter einem Schiffs-3Q
deck,verwendet werden können. Die Hebekapazität der Maschine
wird durch die ausgefahrene Höhe der Hubvorrichtung der Maschine begrenzt. Der Galgen und der Spreader
können die Container nicht unabhängig in eine gewünschte Stellung anheben.
Eine mobile Lasthandhabungsmaschine mit einem großen
L-förmigen Ausleger ist in der US-PS 40 16 992 geoffenbart. Eine Lastträgeranordnung ist an dem Ausleger drehbar
angeordnet. Das hohe Profil der Maschine verhindert ihre Verwendung in beengten Räumen. Die US-PS 42 68 216
offenbart eine Lasthebe- und Tragmaschine mit einer Laststützeinheit/ die an einem Spreaderrahmen mit drehbaren
Befestigungsteilen angebracht ist. Die Laststützeinheit hat ein verhältnismäßig hohes Profil, welches ihre Verwendung
auf nichtbegrenzte Einsatzgebiete beschränkt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lasttraganordnung, die mit einer Hubeinrichtung zum Handhaben einer Last,
wie z.B. eines Prachtcontainers, verwendbar ist. Die Anordnung hat eine verhältnismäßig niedrige Silhouette
oder ein verhältnismäßig niedriges senkrechtes Profil, so daß die Anordnung mit einem Fahrzeug als Auffahr- (roll-.
on) und Abfahr- (roll-off) Maschine zum Be- und Entladen von Frachtschiffen und zum Handhaben von Frachtcontainern
über und unter dem Deck eines Frachtschiffes verwendet werden kann. Die Lasttraganordnung hat eine erste Einrichtung
zur Verbindung mit einer Hubvorrichtung und eine zweite Einrichtung zur Verbindung mit der Last. Eine Strebeneinrichtung
verbindet die erste Einrichtung mit der zweiten Einrichtung und gestattet es der zweiten Einrichtung,
sich um im allgemeinen horizontale und vertikale Achsen zu drehen und nach vorne und nach hinten und zur
Seite hin zu bewegen. Eine der ersten und der zweiten Einrichtung zugeordnete kraftbetriebene Einrichtung ist betätigbar,
um der zweiten Einrichtung die Drehbewegungen um die im allgemeinen horizontalen und vertikalen Achsen
sowie die Bewegungen nach vorne und nach hinten und zur Seite hin zu geben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Brückeneinrichtung, die im allgemeinen aufrechte
Teile hat, mit den vorderen Enden der Hubeinrichtung eines
Containerhandhabungsfahrzeugs verbunden. Sockelstützen sind gleitbar an den aufrechten Teilen angeordnet. Eine kraftbetriebene
Einrichtung, die an der Brückeneinrichtung angeordnet ist, arbeitet so, daß die Sockelstützen wahlweise
angehoben und abgesenkt werden, so daß der Container unabhängig von der Hubeinrichtung des Fahrzeugs angehoben
werden kann. Ein Spreader ist über dem oberen Ende des Containers angeordnet. Der Spreader hat Endteile, die
lösbare Twistlocks tragen, die in Verriegelungseingriff
IQ mit Eckblöcken des Containers gedreht werden können. Der
Spreader hat eine Vielzahl von Längsteilen, die zu dem Fahrzeug hin verlaufen. Eine aufrechte Strebeneinrichtung
stützt den Spreader auf den Sockelstützen ab. Die Strebeneinrichtung
weist ein Paar von aufrechten Streben auf, die obere und untere Kugeln haben, die in Pfannen in den
Sockelstützen und in Blöcken, die an den Längsteilen befestigt sind, gelagert sind. Die kraftbetriebene Einrichtung
weist ein Paar von Krafteinheiten auf, die gleichzeitig betrieben werden, um den Spreader anzuheben oder
abzusenken. Jede Krafteinheit kann einzeln betätigt werden, um den Spreader um eine im allgemeinen horizontale
Längsachse zu drehen, um dem Spreader eine Neigungsbewegung zu geben. Die Krafteinheiten sind betätigbar, um
den Spreader wahlweise in entgegengesetzte Richtungen um seine horizontale Längsachse zu drehen.
Eine erste ausfahrbare und einziehbare Einrichtung, wie
z.B. ein Paar von ersten doppeltwirkenden Hydraulikzylindern, die mit den Sockelstützen und den Längsteilen ver-
gO bunden ist, arbeiten in der Weise, daß der Spreader um
die oberen Kugeln der Strebeneinrichtung um eine im allgemeinen horizontale Achse gedreht wird. Das Ausfahren
der Hydraulikzylinder bewirkt, daß der Spreader nach unten kippt. Das Einziehen der Hydraulikzylinder bewirkt, daß
der Spreader nach oben kippt.
Eine zweite ausfahrbare und einziehbare Einrichtung, wie z.B. ein Paar von zweiten doppeltwirkenden Hydraulikzylindern,
die mit den Sockelstützen und den Streben verbunden ist, ist betätigbar, um dem Spreader Bewegun-
■5 gen nach vorne und nach hinten und eine Drehbewegung
um eine im allgemeinen aufrechte Achse, die als Verdrehbewegung bekannt ist, zu geben. Ein gleichzeitiges Ausfahren
der zweiten Hydraulikzylinder bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Spreaders, und das Einziehen dieser
Zylinder bewirkt eine Rückwärtsbewegung. Die Verdrehbewegung wird durch Ausfahren des einen Hydraulikzylinders
und durch Einziehen des anderen Hydraulikzylinders hervorgerufen. Dies ergibt Schwenkbewegungen der getrennten
Streben in entgegengesetzte Richtungen, wodurch der Spreader um eine im allgemeinen aufrechte Achse gedreht
wird.
Eine dritte ausfahrbare und einziehbare Einrichtung, wie z.B. ein dritter Hydraulikzylinder, die in einer seitlichen
Stellung angeordnet ist, ist mit den Längsteilen und einer Sockelstütze verbunden. Der dritte doppeltwirkende
Hydraulikzylinder ist betätigbar, um dem Spreader eine Bewegung zur Seite hin zu geben. Diese Bewegung
ist als Seitenverschiebung bekannt. Die Seitenver-Schiebung kann nach rechts oder nach links sein.
Die Containerverladeanordnung ist mit einem Fahrzeug verwendbar, das eine Hubeinrichtung mit einem verhältnismäßig
niedrigen vertikalen Profil hat. Die Container-
OQ Verladeanordnung vergrößert die Höhe oder das vertikale
Profil des Fahrzeugs nicht, so daß es dem Fahrzeug möglich ist, in beengten Räumen, wie z.B. unter dem Deck
eines Frachtschiffes,verwendet zu werden. Herkömmliche
Frachtcontainer können unter dem Deck eines Schiffes mittels eines Fahrzeuges mit einem niedrigen Profil,
das mit der Containerverladeanordnung ausgestattet ist,
aufgestapelt werden.
Die Containerverladevorrichtung ist eine bewegliche Anordnung von einer Stützstrebeneinrichtung und einer gesteuerten
ausfahrbaren und einziehbaren Einrichtung, die betätigbar ist, um es der Bedienungsperson zu gestatten,
dem Container Dreiachsen- oder kardanische Bewegungen, wie Kippen, Vor- und Zurückbewegen oder Ausfahren, Verdrehen,
Seitenverschieben, Neigen und vertikale Hubbewegungen zu IQ geben. Diese Steuerung des Spreaders gestattet es der Bedienungsperson,
den Container in einem verhältnismäßig beschränkten Raum anzuordnen.
Die Hubeinrichtung des Fahrzeugs arbeitet um einen Container anzuheben, so daß er dreifach gestapelt werden kann.
Die Containerverladeanordnung ist zusammen mit ihrer zusätzlichen Hubvorrichtung betätigbar, um den Container
noch mehr anzuheben, so daß er vierfach gestapelt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Containerverladefahrzeugs, das mit einer Lasthandhabungsvorrichtung
und mit einer Lasttraganordnung, die an einem Frachtcontainer angebracht ist, ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine weggebrochene Draufsicht der Lasttraganordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
Pig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
von Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie 7-7 von Fig. 2,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 2,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 2 und
Fig. 10 eine schematische Ansicht der hydraulischen Steuereinrichtung für die Traganordnung.
In Fig. 1 ist ein global bei 10 angegebenes bewegliches Landfahrzeug gezeigt. Das Fahrzeug 10 ist im einzelnen in
der parallelen US-Patentanmeldung Nr. 34 9 182 vom 17. Februar 1982 beschrieben. Diese Anmeldung ist hier durch
Verweis mit einbezogen.
Das Fahrzeug 10 hat einen im allgemeinen horizontalen Rahmen 11, der auf dem Boden 14 mit einem Paar vorderer
Antriebsräder 12 und einem Paar hinterer lenkbarer Räder 13 abgestützt wird. Das Fahrzeug 10 hat einen Verbrennungsmotor
16, der mit den Antriebsrädern 12 durch eine Kraftübertragungs-
und Differentialanordnung (nicht gezeigt) wirkmäßig verbunden ist. Eine im Profil niedrige Kabine
17 für die Bedienungsperson ist auf dem hinteren Teil des Rahmens 11 neben einer Lenksteueranordnung (nicht gezeigt)
für die lenkbaren Räder 13 angeordnet. Die Gesamthöhe des Fahrzeugs 10 einschließlich der Kabine 17, ist derart,
daß es unter dem Deck eines Frachtschiffes eingesetzt werden kann, um Frachtcontainer zu handhaben und zu stapeln.
5
Eine Lasthandhabungsvorrichtung, die global bei 19 angegeben ist, ist auf dem Rahmen 11 vor der Kabine 17 wirkmäßig
angeordnet. Die Vorrichtung 19 hat eine in der Silhouette niedrige Anordnung eines Auslegers und eines Verbindungsgestänges,
welche Anordnung einen Lasthebeaufbau oder eine Lasttraganordnung, die global bei 21 angegeben
ist, abstützt, die dazu verwendet wird, einen Frachtcontainer 22 zu handhaben oder zu verladen. Die Lasthandhabungsvorrichtung
19 und die zugeordnete Lasttraganordnung 21 haben eine niedrige Silhouette, so daß das Fahrzeug 10
betreibbar ist, um Frachtcontainer in einem verhältnismässig beengten Gebiet,wie z.B. unter dem Deck eines Frachtschiffes
zu transportieren und zu stapeln.
Die Vorrichtung 19 hat einen Haupthebeausleger 23, der
eine Bodenwand 24, eine Oberwand 26, eine Spitze 27 und ein hinteres Ende 29 hat. Eine erste Verbindungsstange 31
ist unter dem Ausleger 23 angeordnet. Die Verbindungsstange
31 hat ein hinteres Ende 42, das einen Drehzapfen 46 aufnimmt, der den Ausleger 23 mit der Verbindungsstange 31
verbindet. Ein Steuerträger 51, der zwischen dem Ausleger 23 und der Verbindungsstange 31 angeordnet ist, ist durch
den Bolzen 53 mit der Verbindungsstange 31 gelenkig verbunden. Der Träger· 51 hat einen Querteil 59, der an Armen
62 befestigt ist. Die Drehzapfen 77 verbinden die Arme 62 mit einer zweiten Verbindungsgestängeanordnung 63, die
eine Stange 78 und einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder (nicht gezeigt) hat. Ein Paar von hydraulischen Hubzylindern
82, die durch-Bolzen, gelenkig mit dem Rahmen 11 verbunden sind, arbeiten in der Weise, daß sie den Ausleger
23 und den Träger 51 und die Verbindungsstange 31
aus einer niederen verschachtelten Stellung, die in Fig.1
gezeigt ist, in eine ausgefahrene Hochstellung bewegen. Die Zylinder 82 haben Stangen 84, die mit Bolzen 86 verbunden
sind, die seitlich von der Spitze 27 des Auslegers 23 verlaufen.
Das Fahrzeug 10 wird auf Lagerplätzen und in Häfen verwendet,
um Frachtcontainer zu transportieren, anzuheben und zu stapeln. Die Frachtcontainer werden von Docks,
Schiffen und Kähnen genommen und an Lagerplätzen aufgestapelt. Die Lasttraganordnung 21 hat eine verhältnismässig
niedrige Silhouette oder ein verhältnismäßig niedriges Profil, das es dem Fahrzeug gestattet, als Auffahr-(roll-on)
und Abfahr- (roll-off) Fahrzeug zum Be- und Entladen von Frachtkisten verwendet zu werden. Die niedrige
Silhouette der Lasttraganordnung 21 gestattet es der Maschine, Frachtcontainer zweifach unter dem Deck
eines Schiffes und vierfach auf dem Deck und dem Dock zu stapeln. Das Fahrzeug 10 ist nur eine Art einer mobilen
Maschine, die in Verbindung mit der Lasttraganordnung 21 verwendet werden kann. Andere Arten von Lasthebemaschinen,
die niedrige senkrechte Masten haben, können zusammen mit der Lasttraganordnung 21 verwendet werden, um
Frachtcontainer, Trailer u.dgl. zu handhaben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat die Lasttraganordnung 21 einen Spreader oder Greifrahmen, der global
bei 89 angegeben und über dem Container 22 angeordnet ist. Der Spreader 89 weist ein Paar Querträger 91 und
92 auf, die zwischen einem ersten und einem zweiten Endteil 93 bzw. 97 angeordnet sind. Ein Paar erste Arme
94 und 96, die an dem ersten Endteil 93 befestigt sind, erstrecken sich in Durchgänge in den Trägern 91 und 92,
um die Endteile an den Trägern 91 und 92 beweglich anzubringen. Ein Paar zweite Arme 98 und 99, die an dem
Endteil 97 befestigt sind, sind hin- und herbewegbar
-21-in Durchgängen in den entgegengesetzten Enden der Träger
91 und 92 angeordnet. Ein Hydraulikzylinder 101A ist mit
dem Teil 107 und durch einen Drehzapfen 102A mit dem Endteil 97 verbunden. Ein weiterer Hydraulikzylinder 101B ist
mit dem Teil 108 und durch den Drehzapfen 102B mit dem Endteil 93 verbünden. Die Zylinder 101A und 101B sind doppeltwirkend
und betätigbar, um die Endteile 93 und 97 auf die Enden der Träger 91 und 92 zu und von ihnen weg zu bewegen.
Die Hydraulikzylinder 101A und 101B sind betätigbar, um die Endteile 93 und 97 neben den Enden des Containers 22
anzuordnen. Die Container haben Längen zwischen 6,5 und 12,3 Meter. Die Endteile 93 und 97 sind seitlich bewegbar,
um diese Container aufzunehmen.
Eine Vielzahl von geraden Verbindungsteilen 103, 104, 105, 106, 107 und 108 verlaufen zwischen den Trägern 91 und
92 und sind an ihnen befestigt. Die Teile 103 bis 108 geben den Trägern 91 und 92 einen seitlichen Abstand voneinander.
Die Teile 103, 104, 105 und 106 sind im allgemeinen horizontal und erstrecken sich ein kurzes Stück
über die Träger 91 und 92, um die niedrige Silhouette des Spreaders 89 einzuhalten.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das Endteil 93 Twistlockanordnungen
109 (Verriegelungszapfenanordnungen), die in Eckblöcken 87 einrasten.·Wie aus den Fig. 3 und 4
ersichtlich ist, hat die Twistlockanordnung 109 eine senkrechte Welle 111, die drehbar an dem Endteil 93 angeordnet
ist. Ein Fuß 112 ist an dem unteren Ende der Welle 111
go befestigt. Der Fuß 112 kann durch einen länglichen Schlitz
88 bewegt und um 90° gedreht werden, um das Endteil 93 mit dem Eckblock 87 zu verbinden. Ein oberes Ende der Welle
111 ist an einem Arm 113 befestigt, der an einem Hydraulikzylinder
114 angebracht ist. Der Hydraulikzylinder 114 ist betätigbar, um den Fuß 112 um die Achse der Welle
111 in die Verriegelungsstellung und die Freigabestellung
bezüglich des Eckblockes 87 zu drehen. Die Twistlockanordnung 109 wird von dem Eckblock 87 durch Drehen des
Fußes 112 um 90° in die Ausrichtung mit dem Schlitz 88
gelöst. Der Fuß 112 wird aus dem Block 87 zurückgezogen. 5
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist eine Brücke, die global bei 116 angegeben ist, auf den vorderen Enden
des Haupthebeauslegers 23 und des Steuerträgers 51 angeordnet. Die Brücke 116 ist ein Teil mit einer umgekehrten
U-Form, das eine guerverlaufende horizontale Basis 117
hat, die an ihren entgegengesetzten Enden an nach unten verlaufenden Seitenteilen 118 und 119 befestigt ist. Ein
Paar von nach unten gerichteten Stützen 121 und 122 sind an dem Mittelabschnitt der Basis 117 befestigt. Ein
erster Bolzen 123 verbindet das vordere Ende des Haupthebeauslegers 23 mit den Stützen 121 und 122. Das untere
Ende der Stützen 121 und 122 ist an einem Querteil 124 befestigt, das eine nach unten verlaufende öse 126 hat.
Ein zweiter Bolzen 127 verbindet das vordere Ende des Steuerträgers 51 mit der öse 126 gelenkig.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Sockelstütze oder ein Blockteil 128 gleitbar an dem Seitenteil 118 angeordnet.
Die Sockelstütze 128 hat einen aufrechten Durchgang 129, der das Seitenteil 118 gleitbar aufnimmt. Eine
zweite Sockelstütze 131 ist gleitbar an dem Seitenteil 119 angeordnet. Die Sockelstütze 131 hat einen aufrechten
Durchgang 133, der das Seitenteil 118 aufnimmt. Die Stützen 128 und 129 sind bezüglich der Seitenteile 118 und
119 gleichzeitig bewegbar, um die Höhe des Spreaders 89
zu verändern, um das Stapeln von Frachtcontainern vierfach zu gestatten. Dies wird ohne zusätzlichen Hub von der
Vorrichtung 19 erzielt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, arbeiten ein Paar von kraftbetriebenen Einheiten in der Weise, daß die Stützen 128
und 129 wahlweise angehoben oder abgesenkt werden. Die erste kraftbetriebene Einheit hat eine Schraube 133, die
nach unten verläuft und durch eine Kugelrollspindel 134 geringer Reibung in der Stütze 128 geschraubt ist. Das
obere Ende der Schraube 133 ist mit einem Hydraulikmotor 136 verbunden, der in der Basis 117 angeordnet ist. Die
zweite kraftbetriebene Einheit hat eine nach unten gerichtete zweite Schraube 137, die in eine Kugelrollspindel
128 in dem Sockel 131 geschraubt ist. Das obere
jQ Ende der Schraube 137 ist antreibbar mit einem zweiten
Hydraulikmotor 139 verbunden, der in der Basis 117 angeordnet
ist. Die Hydraulikmotoren 136 und 139 werden
gleichzeitig betätigt, um die Schrauben 133 und 137 übereinstimmend
zu drehen, um die Stützen 128 und 131 gleich-
,C zeitig zu bewegen, wie durch die Pfeile 141 angegeben ist.
Die Hydraulikmotoren 136 und 139 sind umschaltbar, so daß die Stützen 128 und 131 bezüglich der Brücke 116
wahlweise angehoben und abgesenkt werden können. Die Hydraulikmotoren 136 und 139 können einzeln betätigt wer-
2Q den, um eine Stütze 128 oder 131 anzuheben. Beide Motoren
136 und 139 können betätigt werden, um eine Stütze anzuheben
und die andere Stütze abzusenken. Dies gibt dem Spreader 89 eine Neigungsbewegung oder eine Schwenkbewegung
um eine im allgemeinen horizontale Längsachse.
oc Andere Arten von ausfahrbaren und einziehbaren Krafteinheiten
können verwendet werden, um die Stützen 128 und 131 in gewünschte Stellungen an der Brücke 116 zu bewegen
und darin zu halten.
„o Der Spreader 89 ist auf den Stützen 128 und 131 mit einem
Paar von nach oben gerichteten Streben 142 und 143 beweglich abgestützt. Die Strebe 142 hat eine untere Kugel
144, die in einer Pfanne Ί46 auf der Oberseite der Stütze 128 gelagert ist. Ein Ring oder ein ringförmiger
„f. Halter 147 umgibt die Kugel 144, um die Kugel in gelenkiger
Verbindung mit der Stütze 128 zu halten. Eine Viel-
zahl von Schrauben 148 sichert, den Halter 147 an der
Stütze 128. Das obere Ende der Strebe 142 hat eine obere Kugel 149, die an einem Block 151 anliegt, der an den
Teilen 103 und 104 befestigt ist. Die Unterseite des Blockes 151 hat eine Pfanne 152, die die obere Kugel
aufnimmt. Ein ringförmiger Halter 153, der die Kugel 149 umgibt, ist an dem Block 151 mit Schrauben 155 befestigt,
um die Kugel 149 in gelenkiger Verbindung mit dem Block 151 zu halten.
Die zweite Strebe 143 hat eine untere Kugel 154, die in einer Pfanne 156 in der Sockelstütze 131 gelagert
ist. Ein ringförmiger Halter 157, der die Kugel 154 umgibt, ist an der Sockelstütze 131 befestigt, um die
Strebe an der Stütze 131 zu halten. Das obere Ende der Stütze 143 hat eine obere Kugel 158, die an einem Block
159 anliegt, der an den Teilen 105 und 106 befestigt ist. Der Block 159 hat eine nach unten offene Pfanne
161, die die Kugel 158 aufnimmt. Ein ringförmiger Halter
oder Ring 162, der die Kugel 158 umgibt und an dem Block 159 befestigt ist, hält die Strebe 143 beweglich an dem
Block 159. Die Streben 142 und 143 erlauben eine Dreiachsen- oder kardanische Bewegung des Spreaders 89.
Wie aus den Fig. 5 und 8 ersichtlich ist, weist eine erste ausfahrbare und einziehbare Einrichtung mindestens
ein kraftbetriebenes Kippteil auf, das als erster doppeltwirkender
Hydraulikzylinder gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform weist die erste Einrichtung einen ersten
doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 163 und einen zweiten doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 169 auf, die betätigbar
sind, um den Spreader 89 um eine querverlaufende Horizontalachse zu drehen. Der Spreader 89 dreht sich
an den oberen Kugeln 149 und 158 der Streben 142 und
143, wodurch der Spreader entweder nach oben oder nach unten kippt. Der erste Hydraulikzylinder 163 hat eine
nach oben gerichtete Stange 164, die mit einem Drehzapfen 166 an den inneren Enden der Teile 103 und 104 befestigt
ist. Das untere Ende des Zylinders 163 ist mit den nach oben und nach hinten gerichteten Armen 167, die an der
Stütze 128 befestigt sind, gelenkig verbunden. Ein Drehzapfen 168 verbindet den Zylinder 163 gelenkig mit den
Armen 167. Auf den Zapfen 166 und 168 angeordnete Kugellager verbinden die entgegengesetzten Enden des Hydraulikzylinders
163 mit den Zapfen. Die Lager gestatten es dem Spreader 89, sich nach vorne und nach hinten und
zur Seite hin zu bewegen oder zur Seite hin zu verschieben und sich um eine im allgemeinen aufrechte Achse zu
drehen. Der zweite Hydraulikzylinder 169 ist durch einen Bolzen 171 mit den hinteren Enden der Teile 105 und 106
verbunden. Das untere Ende des Zylinders 169 ist durch
einen Bolzen 173 mit den nach oben und nach hinten gerichteten Armen 172 verbunden. Die Arme 172 sind an der
Stütze 131 befestigt.
Die Betätigung eines oder beider Hydraulikzylinder 163 und 169 beeinflußt die Kippbewegung des Spreaders 89
und des daran eingerasteten Containers 22 sowohl in der Kipprichtung nach unten und nach vorne als auch in der
Kipprichtung nach oben und nach vorne.
Wie aus den Fig. 2 und 8 ersichtlich ist, ist eine zweite ausfahrbare und einziehbare Einrichtung, die ein
Paar doppeltwirkender Hydraulikzylinder 174 und 176 aufweist,
mit den Armen 167 und 172 und den Streben 142 und 143 wirkmäßig verbunden, um Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen
des Spreaders 89 und eine Verdrehbewegung des Spreaders 89 zu bewirken. Die Verdrehbewegung des Spreders
89 besteht aus einer Drehung um eine im allgemeinen aufrechte Achse sowohl im Uhrzeigersinn als auch im
Gegenuhrzeigersinn. Diese Steuerung des Spreaders 89 macht es möglich, den Container 22 auf einen anderen Container
—Zb-
zu setzen, wenn das Fahrzeug 10 in einem anderen Winkel als 90° bezüglich des anderen Containers steht.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, hat der Hydraulikzylinder 174 eine Stange 177, die mit dem Mittelabschnitt der
Strebe 142 durch einen Zapfen 178 gelenkig verbunden ist.
Das untere Ende des Zylinders 174 ist mit den Armen 167 durch einen Drehzapfen 181 gelenkig verbunden. Die Arme
167 sind an der Stütze 128 befestigt. Der zweite Hydraulikzylinder 176 hat eine Stange 182, die mit dem Mittelabschnitt
der Strebe 143 durch einen Bolzen (nicht gezeigt) gelenkig verbunden ist. Das untere Ende des Zylinders
176 ist mit den Armen 172 durch einen Drehzapfen 186 verbunden. Die Arme 172 sind an der Stütze 131 befestigt.
Wenn im Betrieb die Hydraulikzylinder 174 und 176 gleichzeitig ausgefahren werden, werden die Streben 142 und
143 in einem Winkel nach vorne bewegt, wodurch der Spreader 89 von dem Fahrzeug 10 wegbewegt wird. Wenn die
Hydraulikzylinder 174 und 176 eingezogen werden, bewegt sich der Spreader 89 nach innen und auf das Fahrzeug 10
zu. Somit ist der von dem Spreader 89 getragene Container 22 wahlweise in vordere und hintere Stellungen bewegbar,
um das Stapeln des Containers an einem gewünschten Ort zu erleichtern. Wenn ein Zylinder 174 oder 176
ausgefahren und der andere Zylinder eingefahren ist, schwingt der Spreader 89 um eine aufrechte Achse. Dies
gibt dem Container 22 eine Verdrehbewegung. Die Zylinder 174 und 176 können an anderen Stellen angeordnet werden,
um dem Spreader 89 Vorwärts-und Rückwärts-und Verdrehbewegungen
zu geben. Beispielsweise können die Zylinder und 176 mit dem Spreaderträger 92 und den Sockelstützen
128 und 131 verbunden sein.
Zurückkommend auf die Fig. 2 und 9 ist ersichtlich, daß
der Spreader 89 seitliche Schiebebewegungen in entgegengesetzten Seitenrichtungen mit einer dritten ausfahrbaren
und einziehbaren Einrichtung, die einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 187 aufweist, erhält. Der Zylinder 187
hat eine bewegliche Kolbenstange 188, die mit einem Tragarm 189 durch einen Drehzapfen 191 verbunden ist. Der Tragarm
189 ist an einer aufrechten Verlängerung 130 der Sockelstütze 128 angeordnet. Das entgegengesetzte Ende des
Zylinders 187 ist mit den Ösen 192 durch einen Bolzen 193
gelenkig verbunden. Die ösen 192 sind an der Innenseite des Teiles 105 befestigt. Der Zylinder 187 verläuft in
einer im allgemeinen horizontalen Richtung vor der Brücke 116.
Wenn im Betrieb der Zylinder 187 ausgefahren wird, wird der Spreader 189 nach rechts bewegt, wie in Fig. 2 zu sehen
ist. Wenn der Zylinder 187 eingezogen wird, bewegt sich der Spreader 189 in eine entgegengesetzte Richtung
oder nach links, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Durch diese Bewegung kann der Container 22 an einen gewünschten seitlichen
Ort seitlich verschoben werden.
In Fig. 10 ist eine schematische Ansicht der Fluidzufuhreinrichtung
zum wahlweisen Betätigen der Hydraulikzylinder 163, 169, 174, 176, 187 und der Fluidmotoren 136 und 139
gezeigt. Eine Pumpe 196, die von dem Motor des Fahrzeugs angetrieben wird, saugt Hydraulikflüssigkeit aus einem
Speicher 197 an und führt die Flüssigkeit einer Vielzahl von manuell betätigten Ventilen 198, 202, 206 und 209
zu.
Das Ventil 198 gibt Druckflüssigkeit in die Leitungen 199
und 201 ab, die zu den Hydraulikzylindern 163 und T69 führen. Das Ventil 202 ist betätigbar, um den Zylindern 174
und 176 wahlweise Druckflüssigkeit zuzuführen, um diese Zylinder gleichzeitig oder getrennt auszufahren oder ein-
zuziehen. Das Ventil 202 ist mit den Leitungen 203 und verbunden und gibt Druckflüssigkeit an die Hydraulikzylinder
174 und 176 ab. Das Ventil 202 ist betätigbar, um den Zylindern 174 und 176 wahlweise Flüssigkeit zuzuführen,
um die Zylinder gleichzeitig oder getrennt auszufahren oder einzuziehen. Das Ventil 206 ist mit den Leitungen
208 verbunden, die zu dem Zylinder 187 für die seitliche Ausfahrbewegung führen. Das Ventil 206 arbeitet so, daß
es dem Zylinder 187 wahlweise Druckflüssigkeit zuführt, um diesen Zylinder auszufahren oder einzuziehen und um dadurch
den Spreader 89 in entgegengesetzten Richtungen seit ^-
lich zu bewegen. Das vierte Ventil 209 ist mit den Leitungen 211 verbunden, die zu den Fluidmotoren 136 und 139
führen. Das Ventil 209 ist manuell betätigbar, um den
IB Motoren 136 und 139 Druckflüssigkeit zuzuführen, um diese
Motoren wahlweise in entgegengesetzten Richtungen zu betreiben, um das Anheben der Stützen 128 und 131 zu steuern.
Das Ventil 109 ist auch betätigbar, um den Motor 136 oder den Motor 139 einzeln zu betätigen, um den Spreader 89
seitlich zu kippen oder zu neigen. Alle Ventile 198, 202, 206 und 209 sind durch geeignete Leitungen mit dem Speicher
197 verbunden, um den Hydraulikkreis zu schließen.
Im Betrieb transportiert und stapelt das Fahrzeug 10, das
eine Lasttraganordnung 21 hat, Frachtcontainer an gewünschte Stellen wie z.B. einen Lagerplatz und ein Wetterdeck
oder unter das Deck eines Schiffes. Die Traganordnung 21 hat einen Spreader 89, der einen herkömmlichen Frachtcontainer
aufnehmen kann. Diese Container sind so ausgebildet, um von oben aufgenommen zu werden. Die Twistlockanordnungen
109 an dem Spreader 89 sind betätigbar, um in die Eckblöcke des Containers einzurasten, so daß die
Container mit dem Spreader 89 sich bewegen.
Die Lasthandhabungsvorrichtung 19 des Fahrzeugs 10 ist
betätigbar, um die Traganordnung 21 anzuheben und dadurch
χ den Container 22 vom Boden abzuheben. Das Fahrzeug 10
wird dann bewegt, um den Container 22 an einen gewünschten Ort zu bringen. Die Lasthandhabungsvorrichtung kann
dann abgesenkt werden, um den Container auf den Boden zu stellen. Wenn dieser Container 22 auf einen vorhandenen
Container gesetzt werden soll, wird die Lasthandhabungsvorrichtung 19 angehoben, und das Fahrzeug wird bewegt,
um den Container 22 über dem vorhandenen Container grob anzuordnen. Die Hydraulikzylinder 174 und 176 für die
IQ Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen können dann betätigt
werden, um den Container in Längsrichtung zu positionieren. Der Hydraulikzylinder 187 für die Seitenverschiebung kann
betätigt werden, um den Container an einen gewünschten Ort seitlich zu verschieben. Wenn das Fahrzeug auf einer ge-
^5 neigten Unterlage steht, wie z.B. auf einer Rampe eines
Frachtschiffes, werden die Kippzylinder 163 und 169 betätigt,
um den Spreader in eine im allgemeinen horizontale Lage zu kippen. Dies wird durch Ausfahren der Zylinder
163 und 169 erzielt, wodurch der Spreader 89 sich an den oberen Enden der Streben 142 und 143 dreht.
Der Spreader 89 und der daran eingerastete Frachtcontainer 22 können um eine im allgemeinen senkrechte Achse durch
die Wirkung der Hydraulikzylinder 174 und 176 gedreht oder verdreht werden. Wenn der Hydraulikzylinder 174 ausgefahren
und der Zylinder 176 eingezogen wird, bekommt der Spreader 89 eine Verdrehbewegung im Uhrzeigersinn. Wenn
der Zylinder 176 ausgefahren und der Zylinder 174 eingezogen wird, bekommt der Spreader eine Verdrehbewegung im
gO Gegenuhrzeigersinn.
Die Querneigung des Spreaders 89 und des daran befestigten Containers 22 wird durch die Fluidmotoren 136 und 169 gesteuert.
Wenn einer dieser Motoren in einer Richtung be-3g trieben und der andere Motor angehalten oder in eine zum
ersten Motor entgegengesetztenRichtung betrieben wird,
dreht sich der Spreader 89 um eine im allgemeinen horizontale Längsachse. Hierdurch werden die entgegengesetzten
Enden des Containers 22 nach oben und nach unten bewegt.
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Es wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Der Spreader 89 kann angehoben werden, um den Container 22 vierfach zu stapeln.
Die Lasthandhabungsvorrichtung 19 wird voll nach oben ausgefahren. Hierdurch wird der Container 22 in eine Lage
gebracht, wo er dreifach gestapelt werden kann. Eine zusätzliche Hebebewegung des Containers 22 wird durch Bewe- gen
der Stützen 128 und 131 nach oben bezüglich der Brücke 116 erzielt. Dies wird durch den gleichzeitigen Betrieb
der Hydraulikmotoren 136 und 139 ausgeführt. Die Motoren 136 und 139 drehen die Schrauben 133 und 137,
wodurch die Stützen 128 und 131 nach oben bewegt werden.
Die Streben 142 und 143, die an den Stützen 128 und
verankert sind, bewegen den Spreader 189 nach oben, wodurch der Container 22 in eine Lage gebracht wird, in
der er vierfach auf dem Wetterdeck eines Schiffes oder
auf dem Lagerplatz gestapelt werden kann. Nachdem der Container 22 gestapelt ist, werden die Twistlocks 109
gelöst. Der Spreader 89 wird von dem gestapelten Container durch Bewegen des Fahrzeugs 10 wegbewegt. Die
Hydraulikmotoren 136 und 139 werden rückwärts betrieben, um den Spreader 89 in seiner untersten Stellung anzuordnen.
Die Lasthandhabungsvorrichtung 19 wird von ihrer oberen Stellung in ihre FaIt- oder Untenstellung bewegt. Das
Fahrzeug 10 wird dann an einen Ort bewegt,um einen zweiten
Container aufzunehmen.
Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform des Fahrzeugs und der Lasttraganordnung gezeigt und beschrieben worden
ist, ist as klar, daß Änderungen im Aufbau, bei den Materialien
und der Anordnung des Aufbaus von den Fach-
1 leuten gemacht werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist in den folgenden Ansprüchen
abgegrenzt.
Claims (45)
1. Verladeanordnung für Frachtcontainer zur Verwendung
mit einem beweglichen Hebefahrzeug, das eine Hubeinrichtung
zum Bewegen eines Frachtcontainers an einen gewünschten Ort aufweist, gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung zur Verbindung mit der Hubeinrichtung, wobei die erste Einrichtung eine Stüt/.oinrichtung,
eine Spreadereinrichtung mit Mitteln zur Befestigung an dem Frachtcontainer, eine Strebeneinrichtung, die mit der
Stützeinrichtung in Eingriff bringbar ist und in einer im allgemeinen aufrechten Richtung verläuft, die Strebeneinrichtung
mit der Spreadereinrichtung verbindende Mittel, eine erste kraftbetriebene Einrichtung, die mit der Stützeinrichtung
verbunden ist, um den Spreader um eine im allgemeinen horizontale Achse zu drehen, so daß der Container
wahlweise in einer Aufwärts- oder Abwärtsrichtung gekippt werden könnte, eine zweite kraftbetriebene Einrichtung,
die mit der Stützeinrichtung verbunden ist und wahlweise be-
tätigbar ist, um die Spreadereinrichtung auf die Hubeinrichtungzuundvon
ihr weg zu bewegen und die Spreadereinrichtung um eine im allgemeinen aufrechte Achse zu drehen,
so daß der Container eine Bewegung nach vorne und nach hinten und Drehbewegungen ausführt, und eine dritte
kraftbetriebene Einrichtung, die mit der Stützeinrichtung verbunden ist und betätigbar ist, um die Spreadereinrichtung
seitlich bezüglich der mobilen Hubeinrichtung zu bewegen, aufweist.
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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebeneinrichtung eine erste Strebe mit einer
unteren Kugel und eine zweite Strebe mit einer unteren Kugel aufweist, wobei die unteren Kugeln auf der Stützeinrichtung
angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe eine obere Kugel hat und die mit der Strebeneinrichtung
verbundene Mittel eine Einrichtung zum Aufnehmen der oberen Kugeln aufweist, um dadurch der
Spreadereinrichtung eine Dreiachsenbewegung zu gestatten.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung senkrecht bewegliche Stützen
und mit den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig verbundene
Mittel aufweist, um die Stützen wahlweise anzuheben und abzusenken, wobei die mit den Stützen verbundene
Mittel betätigbar sind, um den Spreader um eine längs verlaufende Horizontalachse zu drehen, um die Querneigung
des Containers zu ändern.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig
verbundene Mittel eine Fluidmotoreinrichtung aufweisen, die betätigbar ist, um wahlweise die Stützen anzuheben
und abzusenken, um dadurch die Spreadereinrichtung anzuheben und abzusenken.
6. Anordnung"nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig verbundene Mittel eine Schneckeneinrichtung aufweisen, die
mit der Fluidmotoreinrichtung und den senkrecht beweglichen Stützen verbunden ist, so daß bei Betätigung der
Fluidmotoreinrichtung die Schneckeneinrichtung die senkrecht beweglichen Stützen wahlweise anhebt und absenkt.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebeneinrichtung eine erste Strebe mit einer
unteren Kugel, die beweglich auf einer Stütze abgestützt ist, und eine zweite Strebe mit einer unteren Kugel,
die beweglich auf einer anderen Stütze abgestützt ist, aufweist.
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8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe eine obere Kugel hat und die die Strebeneinrichtung
mit der Spreadereinrichtung verbindende Mittel eine Blockeinrichtung aufweisen, die Taschen zur Aufnähme
der oberen Kugeln haben.
9. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Brückeneinrichtung zur Verbindung mit der Hubeinrichtung,
wobei die Brückeneinrichtung ein Paar von aufrechten Teilen hat, wobei die Stützeinrichtung eine an jedem aufrechten
Teil gleitbar angeordnete Stütze hat, und durch Mittel, die an der Brückeneinrichtung angeordnet sind und
mit den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig verbunden sind, um die senkrecht beweglichen Stützen bezüglich der
aufrechten Teile zu bewegen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Brückeneinrichtung angeordneten Mittel eine
Fluidmotoreinrichtung und eine durch die Fluidmotoreinrichtung betriebene Einrichtung zum wahlweisen Anheben
und Absenken der senkrecht beweglichen Stützen an den aufrechten Teilen aufweisen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Fluidmotoreinrichtung betriebene Einrichtung eine Schneckeneinrichtung aufweist, die mit
den Stützen wirkmäßig verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Strebeneinrichtung mit der Spreadereinrichtung verbindenden Mittel eine Vielzahl von Längsteilen und eine
an den Teilen befestigte Einrichtung aufweisen, die die Strebeneinrichtung beweglich aufnimmt, wobei die erste
kraftbetriebene Einrichtung an den Längsteilen befestigt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Teilen befestigte Einrichtung eine Blockeinrichtung aufweist, die konkav gekrümmte Taschen hat,
. wobei die Strebeneinrichtung obere kugelförmige Enden hat, die in den Taschen angeordnet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste kraftbetriebene Einrichtung wenigstens eine erste ausfahrbare und einziehbare Einheit aufweist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ausfahrbare und einziehbare Einheit einen
fluidbetriebenen doppelt-wirkenden Zylinder aufweist.
16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite kraftbetriebene Einrichtung ein Paar von
zweiten ausfahrbaren und einziehbaren Mitteln aufweist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten ausfahrbaren und einziehbaren Mittel
ein Paar von fluidbetriebenen doppelt-wirkenden Zylindern aufweisen.
-δ-Ι 18. Anordnung■nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte kraftbetriebene Einrichtung eine ausfahrbare und einziehbare Einheit aufweist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit ein fluidbetriebener doppelt-wirkender
Hydraulikzylinder ist.
20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste kraftbetriebene Einrichtung wenigstens
einen fluidbetriebenen doppeltwirkenden Zylinder aufweist, der gelenkig mit der Stützeinrichtung und den die Strebeneinrichtung
mit der Spreadereinrichtung verbindenden Mitteln verbunden ist, daß die zweite kraftbetriebene Einrichtung
ein zweites Paar von fluidbetriebenen doppeltwirkenden Zylindern aufweist, die gelenkig mit der Strebeneinrichtung
und den Stützen verbunden sind, daß die dritte kraftbetriebene Einrichtung einen fluidbetriebenen doppeltwirkenden
Zylinder aufweist, der mit der ersten Einrichtung und den mit der Spreadereinrichtung verbundenen Mitteln
verbunden ist, und daß eine Vielzahl von Ventileinrichtungen zum wahlweisen Zuführen von unter Druck
stehendem Fluid zu den doppeltwirkenden Hydraulikzylindern vorgesehen ist.
21. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreadereinrichtung eine Endeinrichtung aufweist, die seitlich einstellbar ist, um Container mit verschiedenen
Längen unterzubringen, und eine Krafteinrichtung
3Q hat, die betätigbar ist, um die Endeinrichtung wahlweise
auszufahren oder einzuziehen, um die Länge der Last unterzubringen.
22. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch gr lösbare Verriegelungsmittel, die jeder Endeinrichtung
zugeordnet sind, um an den Containern einzurasten, wobei
die Verriegelungsmittel eine kraftbetätigte Einrichtung zum wahlweisen Bewegen der Verriegelungsmittel zwischen
einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung aufweisen.
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23. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die erste kraftbetriebene Einrichtung
mit den mit der Spreadereinrichtung-verbundenen Mitteln
verbindet, durch eine Einrichtung, die die zweite kraftbetriebene Einrichtung mit der Strebeneinrichtung
verbindet, und durch eine Einrichtung, die die dritte kraftbetriebene Einrichtung mit den mit der Spreadereinrichtung
verbundenen Mitteln verbindet.
24. Lasttraganordnung zur Verwendung mit einer Verladevorrichtung zum Transportieren und Heben und Senken einer
Last, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zum Verbinden mit der Verladevorrichtung, einer zweiten Einrichtung
zum Anbringen an der Last, eine Strebeneinrichtung, welche die zweite Einrichtung an der ersten
Einrichtung beweglich abstützt, so daß die zweite Einrichtung bezüglich der Strebeneinrichtung schwenken und sich
drehen kann, wobei die zweite Einrichtung eine Bewegung um horizontale und vertikale Achsen und Bewegungen nach
vorne und nach hinten und zur Seite hin ausführt, und durch eine kraftbetriebene Einrichtung, die mit der zweiten
Einrichtung verbunden ist und wahlweise betätigbar ist, um die zweite Einrichtung derart zu bewegen, daß
sie eine Bewegung um die horizontalen und vertikalen Achsen
gQ und Bewegungen nach vorne und nach hinten und zur Seite
hin ausführt.
25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Spreadereinrichtung zur
gg Anordnung über der Last und der Spreadereinrichtung zugeordnete
Verriegelungsmittel zum Einrasten an der Last, so daß die Last mit der Spreadereinrichtung sich bewegt,
aufweist.
26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreadereinrichtung eine Endeinrichtung
aufweist, die seitlich einstellbar ist, um Lasten mit verschiedenen Längen aufzunehmen, und eine Krafteinrichtung
hat, die betätigbar ist, um die Endeinrichtung wahlweise auszufahren oder einzuziehen, um die
Länge der Last unterzubringen.
27. Anordnung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch lösbare Verriegelungsmittel, die jeder Endeinrichtung
zugeordnet sind, um an der Last einzurasten, wobei die Krafteinrichtung und die Verriegelungsmittel eine kraftbetriebene
Einrichtung zum wahlweisen Bewegen der Verriegelungsmittel zwischen einer Verriegelungs- und Freigabestellung
aufweisen.
28. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebeneinrichtung ein Paar von im allgemeinen
aufrechten Streben aufweist, wobei jede Strebe ein im allgemeinen kugelförmiges unteres Teil und ein im allgemeinen
kugelförmiges oberes Teil hat, um der Trageinrichtung die Dreiachsenbewegung zu geben, wobei die
erste Einrichtung eine Stützeinrichtung hat, welche das untere im allgemeinen kugelförmige Teil unterbringt, und
wobei die zweite Einrichtung eine Blockeinrichtung hat, welche das im allgemeinen kugelförmige obere Teil von
jeder Strebe unterbringt.
29. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, 3Q daß die kraftbetriebene Einrichtung eine erste ausfahrbare
und einziehbare Einrichtung aufweist, die mit der ersten und zweiten Einrichtung wirkmäßig verbunden ist
und betätigbar ist, um die zweite Einrichtung um eine im allgemeinen horizontale Achse an der Strebeneinrichtung
Q5 zu drehen, um dadurch der zweiten Einrichtung eine Kippbewegung
zu geben, eine zweite ausfahrbare und einzieh-
-δι bare Einrichtung' hat, die mit der ersten Einrichtung und
der Strebeneinrichtung verbunden ist und betätigbar ist, um der zweiten Einrichtung die Bewegung nach vorne und
nach hinten und die Drehbewegung um eine im allgemeinen aufrechte Achse zu geben, und eine dritte ausfahrbare
und einziehbare Einrichtung hat, die mit der ersten und der zweiten Einrichtung verbunden ist, um der zweiten
Einrichtung die seitliche Bewegung zu geben.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jede ausfahrbare und einziehbare Einrichtung eine
fluidbetätigte doppeltwirkende Zylindereinrichtung.und
eine Einrichtung zum wahlweisen Zuführen des unter Druck stehenden Pluidstromes zu der Zylindereinrichtung aufweist.
31. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Trägereinrichtung und eine
Vielzahl von Längsteilen, die an der Trägereinrichtung befestigt sind, Blockteile, die an den Teilen befestigt
sind, um die oberen Enden der Strebeneinrichtung aufzunehmen, und eine Einrichtung, welche die kraftbetriebene
Einrichtung mit den Längsteilen verbindet, aufweist.
32. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine senkrecht und unabhängig
bewegliche Einrichtung, welche die Strebeneinrichtung abstützt, und eine zweite kraftbetriebene Einrichtung aufweist,
die wirkmäßig mit der senkrecht beweglichen Einrichtung verbunden ist, um wahlweise die senkrecht bewegliche
Einrichtung anzuheben und abzusenken.
33. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite kraftbetriebene Einrichtung, welche mit
der senkrecht beweglichen Einrichtung wirkmäßig verbunden ist, eine Fluidmotoreinrichtung aufweist, die betätigbar
ist, um die senkrecht bewegliche Einrichtung wahlweise
anzuheben und abzusenken.
34. Anordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der senkrecht beweglichen Einrichtung wirkmäßig
verbundene Einrichtung eine Schneckeneinrichtung aufweist, die mit der Fluidmotoreinrichtung und der
senkrecht beweglichen Einrichtung verbunden ist, so daß bei Betrieb der Fluidmotoreinrichtung die Schneckeneinrichtung
die senkrecht bewegliche Einrichtung wahlweise anhebt und absenkt.
35. Anordnung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Brückeneinrichtung zur Verbindung mit der Verladevorrichtung,
wobei die Brückeneinrichtung ein Paar von aufrechten Teilen hat, wobei die senkrecht bewegliche
Einrichtung gleitbar an den aufrechten Teilen angeordnet ist und wobei die zweite kraftbetriebene Einrichtung an
der Brückeneinrichtung angeordnet ist und mit der senkrecht beweglichen Einrichtung wirkmäßig verbunden ist,
um die senkrecht bewegliche Einrichtung relativ zu den aufrechten Teilen zu bewegen.
36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite kraftbetriebene Einrichtung eine Fluidmotoreinrichtung,
eine durch die fluidmotorbetriebene Einrichtung zum wahlweisen Anheben und Absenken der senkrecht
beweglichen Einrichtung an den aufrechten Teilen und Mittel zum wahlweisen Zuführen von dem unter Druck stehen-
QQ den Fluidstrom zu der Fluidmotoreinrichtung aufweist.
37. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die erste kraftbetriebene Einrichtung eine erste
ausfahrbare und einziehbare Einrichtung aufweist, die mit der ersten und der zweiten Einrichtung wirkmäßig verbunden
ist und betätigbar ist, um die zweite Einrichtung um
-ιοί eine im allgemeinen horizontale Achse an der Strebeneinrichtung
zu drehen, um dadurch der zweiten Einrichtung eine Kippbewegung zu geben, eine zweite ausfahrbare und
einziehbare Einrichtung aufweist, die mit der ersten Einrichtung und der Strebeneinrichtung verbunden ist und
betätigbar ist, um der zweiten Einrichtung eine Bewegung nach vorne und nach hinten und eine Drehbewegung um eine
im allgemeinen aufrechte Achse zu geben, und eine dritte ausfahrbare und einziehbare Einrichtung aufweist, die
mit der ersten und der zweiten Einrichtung verbunden ist, um der zweiten Einrichtung eine seitliche Bewegung zu geben.
38. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß jede ausfahrbare und einziehbare Einrichtung eine
fluidbetätigte doppeltwirkende Zylindereinrichtung und eine Einrichtung zum wahlweisen Zuführen des unter Druck
stehenden Fluidstromes zu der Zylindereinrichtung aufweist.
39. Lasttraganordnung zur Verwendung mit einer Verladevorrichtung zum Transportieren und Anheben und Absenken
einer Last, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zur Verbindung mit der Verladevorrichtung,
wobei die erste Einrichtung eine Stützeinrichtung mit senkrecht beweglichen Stützen, eine Einrichtung, die mit
den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig verbunden ist, um die Stützen wahlweise anzuheben und abzusenken, aufweist,
durch eine zweite Einrichtung zum Anbringen an der Last, wobei die mit den Stützen verbundene Einrichtung betätigbar
ist, um die zweite Einrichtung um eine horizontale Längsachse zu drehen, um die Querneigung der Last zu verändern,
durch eine Strebeneinrichtung, die die zweite Einrichtung auf der ersten Einrichtung beweglich abstützt,
wodurch die zweite Einrichtung bezüglich der Strebeneinrichtung schwenken und sich drehen kann, wobei die
zweite Einrichtung eine Bewegung um horizontale und
vertikale Achsen und Bewegungen nach vorne und nach hinten und zur Seite hin erhält,und durch eine kraftbetriebene
Einrichtung, die mit der zweiten Einrichtung verbunden ist und wahlweise betätigbar ist, um die
zweite Einrichtung derart zu bewegen, daß die Bewegung um die horizontalen und vertikalen Achsen und die Bewegungen
nach vorne, nach hinten und zur Seite hin erzeugt werden.
40. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig
verbundene Einrichtung eine Fluxdmotoreinrichtung aufweist, die betätigbar ist, um die Stützen wahlweise anzuheben
und abzusenken, wodurch die zweite Einrichtung zum Anbringen an der Last angehoben und abgesenkt wird.
41. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Spreadereinrichtung zum
Anordnen über der Last und der Spreadereinrichtung zugeordnete Mittel zum Verbinden der Last mit der Spreadereinrichtung
aufweist.
42. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, •daß die Strebeneinrichtung ein Paar von im allgemeinen
aufrechten Streben aufweist, wobei jede Strebe ein im allgemeinen kugelförmiges unteres Teil und ein im allgemeinen
kugelförmiges oberes Teil hat, welche der zweiten Einrichtung die Dreiachsenbewegung geben, wobei die Stützeinrichtung
eine Einrichtung zum Aufnehmen der unteren im allgemeinen kugelförmigen Teile hat und wobei die zweite
Einrichtung eine Einrichtung zum Aufnehmen der im allgemeinen kugelförmigen oberen Teile der Streben hat.
43. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetriebene Einrichtung eine erste ausfahrbare
und einziehbare Einrichtung aufweist, die mit der ersten
und mit der zweiten Einrichtung wirkmäßig verbunden ist
und betätigbar ist, um die zweite Einrichtung um eine im allgemeinen horizontale Achse an der Strebeneinrichtung
zu drehen, um dadurch der zweiten Einrichtung eine Kippbewegung zu geben, eine zweite ausfahrbare und einziehbare
Einrichtung hat, die mit der ersten Einrichtung und der Strebeneinrichtung verbunden ist und betätigbar
ist, um der zweiten Einrichtung die Bewegung nach vorne und nach hinten und eine Drehbewegung um eine im allgemeinen
aufrechte Achse zu geben, und eine dritte ausfahrbare und einziehbare Einrichtung hat, die mit der
ersten und der zweiten Einrichtung verbunden ist, um der zweiten Einrichtung die seitliche Bewegung zu geben.
44. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Trägereinrichtung und eine
Vielzahl von Längsteilen, die an der Trägereinrichtung befestigt sind, Blockteile, die an den Längsteilen zum
Aufnehmen der oberen Enden der Strebeneinrichtung befestigt sind, und eine Einrichtung, die die kraftbetriebene
Einrichtung mit den Längsteilen verbindet, aufweist.
45. Anordnung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch
eine Brückeneinrichtung zum Verbinden mit der Verladevorrichtung, wobei die Brückeneinrichtung ein Paar von
aufrechten Teilen hat, wobei die Stützen gleitbar an jedem aufrechten Teil angeordnet sind und wobei die
Einrichtung, welche mit den senkrecht beweglichen Stützen wirkmäßig verbunden ist, an der Brückeneinrichtung angeordnet
ist, um die senkrecht beweglichen Stützen relativ zu den aufrechten Teilen zu bewegen.
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