DE2919434A1 - Schrank fuer elektrische bauteile - Google Patents

Schrank fuer elektrische bauteile

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Gerhard Dipl Ing Ries
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/56Cooling; Ventilation
    • H02B1/565Cooling; Ventilation for cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • §'Schrank für elektrische Bauteile
  • Die Erfindung betrifft einen Schrank für elektrische Bauteile, insbesondere elektrischer Schalt- und/oder Regelschrank, der für Zwangsbelüftung seines Innenraumes durch wenigstens einen Ventilator vorgesehen ist, mit mindestens einem an einer Anschlußstelle an den Innenraum anschließbaren Luftkanal, der den zwangsweise erzeugten Luftstrom führt, sowie mit wenigstens einer Verbindungsöffnung zwischen dem Innenraum und dem Aufstellungsraum des Schrankes r die in einer Horizontalebene angeordnet ist, welche von der Horizontalebene der Anschlußstelle verschieden ist.
  • Bei bekannten Schränken dieser Art ist der Luftkanal zum Beispiel im oberen Bereich an den Innenraum angeschlossen und mit einem saugenden Ventilator versehen, so daß während des Betriebes Luft aus dem Aufstellungsraum des Schrank es durch die im unteren Bereich angeordneten Verbindungsöffnungen eingesaugt wird. Diese Luft kühlt während der Durchströmung des )nnenraumes die dort vorhandenen elektrischen Bauteile, tritt in den Luftkanal über und wird durch den Ventilator zum Beispiel ins Freie oder zu einer Lüftungszentrale abgeführt.
  • Andere bekannte Schränke benutzen eine umgekehrte Anordnung, demnach ist der Luftkanal im unteren Bereich des Schrankes an den Innenraum angeschlossen und verbindet diesen mit dem Freien oder einer Lüftungszentrale, wogegen die Verbindungsöffnungen zwischen Innenraum und Aufstellungsraum des Schrankes im oberen Bereich angeordnet sind.
  • Der im Luftkanal angeordnete Ventilator drückt jetzt Zuluft in den Schrank, die nach der Kühlung der dort angeordneten Geräte über die Verbindungsöffnungen in den Aufstellungsraum ausströmt.
  • Beiden bekannten Ausführungsformen haftet der Nachteil an, daß bei einer Störung der zwangsweisen Luftabfuhr bzw. -Zufuhr, zum Beispiel durch Ausfall des Ventilators, die Gefahr einer Überhitzung und somit Zerstörung der im Innenraum des Schrankes angeordneten Bauteile besteht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schrank, in dessen Innenraum Verlustwärme abgebende elektrische Bauteile angeordnet sind, so auszubilden, daß bei einem Ausfall der Zwangsbelüftung eine Überhitzung der Bauteile verhindert ist oder zumindest ein so langsamer Temperaturanstieg auf den Überhitzungspunkt, zum Beispiel eine halbe bis eine Stunde, bewirkt wird, daß zwischenzeitlich die Störungen, welche die Zwangsbelüftung blockieren, beseitigt werden können. Zusätzlich sollen die hierzu erforderlichen Maßnahmen bei einfachem Aufbau einfach und betriebssicher sein.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Innenraum mit dem Aufstellungsraum durch wenigstens eine Zusatzöffnung verbunden ist, die mit einer vom zwangsweise erzeugten Luftstrom betätigbaren Absperrvorrichtung versehen ist, derart, daß im Falle einer für die Kühlung ausreichenden zwangsweisen Luftströmung die Zusatzöffnung verschlossen, beim Unterschreiten dieser Lüftströmung dagegen geöffnet ist und einen Weg freigibt für eine freie Luftzirkulation zwischen Innenraum und Aufstellungsraum.
  • Beim Ausfall der Zwangsbelüftung .wird also der Innenraum mit dem Aufstellungsraum durch eine Zusatzöffnung verbunden, die gegenüber der Verbindungsöffnung einen derart großen vertikalen Abstand aufweist, daß infolge des thermischen Auftriebs eine ausreichende freie Luftzirkulation zwischen dem Innenraum des Schrankes und dem Aufstellungsraum des Schrankes einsetzt. Diese Luftzirkulation ist solange für die Abfuhr der Verlustwärme ausreichend, bis sich der Aufstellungsraum des Schrankes und somit die in den Innenraum einströmende Kühlluft soweit aufgeheizt hat, daß eine ausreichende Kühlwirkung.nicht mehr gegeben ist.
  • Aufgrund der Wärmeaufnahmefähigkeit des Aufstellungsraums und seiner Begrenzungswende ist mit einer Zeitspanne von mindestens einer halben bis einer ganzen Stunde zu rechnen bis Lufttemperaturen erreicht werden, die eine ausreichende Kühlung nicht mehr bewirken.
  • Diese Zeitspanne genügt, um den aufgetretenen Störungen nachzugehen und diese zu beheben, so daß Überhitzungen und Beschädigungen der im Schrank angeordneten elektrischen Bauteile mit Sicherheit vermieden werden können.
  • Für die Ausbildung der Absperrvorrichtung gibt es verschiedene Möglichkeiten, am einfachsten ist es jedoch, wenn diese wenigstens eine Klappe aufweist.
  • Hierbei ist vorteilhaft die~Klappe gegen die Kraft einer Feder und/oder gegen Schwerkraft unmittelbar durch den Druck bzw.
  • Unterdruck der zwangsweisen Luftströmung in Schließstellung bringbar, beim Ausfall der zwangsweisen Luftströmung dagegen durch die Federkraft und/oder Schwerkraft geöffnet.
  • Eine andere, besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann auch darin bestehen, daß die Absperrvorrichtung mit einem pneumatischen Stellantrieb verbunden ist, der bei Beaufschlagung mit dem Druck bzw. Unterdruck des zwangsweise erzeugten Luftstromes die Klappe gegen die Kraft einer Feder und/oder gegen Schwerkraft geschlossen hält und beim Ausfall des Luftstromes die Klappe zur Öffnung durch die Federkraft und/oder Schwerkraft freigibt. Durch die Ausnutzung der Federkraft und/oder Schwerkraft für den Öffnungsvorgang ist auf alle Fälle sichergestellt, daß bei Störungen der Zwangsbelüftung die Klappe in Offenstellung gebracht wird und somit die freie Luftströmung durch den Innenraum einsetzen kann.
  • Für eine sichere Betätigung des Stellantriebs ist es vorteilhaft, daß dieser zur Druck- bzw. Unterdruckbeaufschlagung durch eine Rohrleitung mit der Druckseite bzw. Saugseite des Ventilators verbunden ist.
  • Die Zusatzöffnung kann vorteilhaft am Luftkanal vorgesehen sein, günstiger ist es jedoch, wenn diese unmittelbar in einer Schrankwand vorgesehen ist, und zwar vorteilhaft im Bereich jener Horizontalebene, welche durch die Anschlußstelle des Luftkanals geht.
  • Um mehrere Schränke zu einer Batterie aneinanderreihen zu können, kann eine empfehlenswerte Weiterbildung der Erfindung darin bestehen, daß wenigstens eine verschließbare Durchgangsöffnung vorgesehen ist, die in der gleichen Horizontalebene wie die Anschlußstelle angeordnet und in den Abmessungen auf die Anschlußstelle abgestimmt ist, so daß ein weiterer Schrank anstellbar und durch die Durchgangs öffnung mit dem zwangsweise erzeugten Luftstrom beaufschlagbar ist.
  • Für diese Ausführungsform ist es empfehlenswert, daß die Anschlußstelle und die Durchgangsöffnung durch einen im Innenraum geführten Kanal miteinander verbunden sind, der Öffnungen zum Innenraum aufweist, die vorzugsweise in ihrem Querschnitt einstellbar sind.
  • Weitere Vorteile und empfehlenswerte Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor.
  • Hierbei zeigen Figur 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Schrank gemäß der Erfindung mit oben angeschlossenem Luftkanal, Figur 2 einen vertikalen Querschnitt durch einen Schrank mit unten angeschlossenem Luftkanal, Figur 3 eine Ausführungsvariante bezüglich der Absperrvorrichtung und Figur 4 drei nebeneinander angeordnete und zu einer Batterie verbundene Schränke.
  • Gleiche Teile sind in den einzelnen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Gemäß Figur 1 weist der Schrank ein quaderförmiges Gehäuse 10 auf, dessen Innenraum 12 für die Anordnung der nicht dargestellten elektrischen Bauteile, wie zum Beispiel Spulen und/ oder Halbleiter, welche Verlustwärme erzeugen, vorgesehen ist.
  • Im unteren Bereich des Schrankes, vorzugsweise an seinem tiefsten Punkt, sind mehrere Verbindungsöffnungen 14 vom Innenraum 12 zum Aufstellungsraum 16 des Schrankes angeordnet. Im oberen Bereich des Schrankes, vorzugsweise an der höchsten Stelle des Innenraumes, ist eine Anschlußstelle 18 in Form einer Öffnung angeordnet, an welche ein Luftkanal 20 angeschlossen ist, der mit einem elektrisch angetriebenen Ventilator 22 versehen ist, dessen Förderrichtung durch den Pfeil 24 angedeutet ist.
  • Wie aus Figur 1 zu ersehen, ist die Horizontalebene 26, welche durch das Zentrum der Anschlußstelle 18 geht, in einer anderen Höhenlage als die Horizontalebene 28, die durch die Zentren der Verbindungsöffnungen 14 gelegt ist, so daß die Luftströmung im Innenraum im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft.
  • Von der an einer vertikalen. Seitenwand 32 angeordneten Anschlußstelle 18 verläuft im Innenraum 12 ein Kanal 30 zur gegenüberliegenden Wand 34. Diese weist im Endbereich des Kanals 30 eine Durchgangsöffnung 36 auf, welche mit einem Deckel 38 verschlossen ist. Der Kanal 30 weist noch Durchtrittsöffnungen 40 zum Innenraum 12 auf, deren Querschnitte einstellbar sind für die Erzielung einer gleichmäßigen Luftverteilung.
  • An der oberen Deckwand 42 des Schrankes ist die Zusatzöffnung 44 angebracht, welche mit einer Absperrvorrichtung 46 in Form von Klappen 48 versehen ist. Die einzelnen Klappen bilden eine Jalousie und sind zur gemeinsamen Betätigung durch eine Verbindungsstange 50 verbunden.
  • Für die Betätigung der Klappen 48 ist ein pneumatischer Stellantrieb 52 vorgesehen. Der Stellantrieb 52 weist ein Gehäuse auf, in dessen Innenraum ein Federbalg 54 vorgesehen ist, der durch eine Feder 56 in gestreckter Stellung gehalten ist. Der Innenraum des Federbalgs 54 ist über eine Rohrleitung 58 mit der Saugseite des Ventilators 22 verbunden, während der Raum, welcher den Federbalg 54 umgibt, über eine Öffnung 60 mit dem Aufstellungsraum 16 verbunden ist. Die Arbeitsseite des Federbalgs 54 ist über eine Stange 62 und einen Kipphebel 64, welcher an einem Festpunkt 66 schwenkbar gelagert ist, mit der Verbindungsstange 50 derart in Verbindung, daß vom Stellantrieb 52 die Klappen 48 betätigt werden können.
  • Beim Betrieb des Ventilators 22 wird Luft aus dem Au-stellungsraum 16 durch die Verbindungsöffnungen 14 in den Innenraum 12 des Schrankes eingesaugt und an den dort angeordneten Bauteilen, wie zum Beispiel Spulen oder Halbleitern, zur Kühlung bzw. zur Abfuhr der Verlustwärme vorbeigeführt. Die Luft strömt hierbei in Generalrichtung in vertikalen Ebenen. Im oberen Bereich des Schrankes tritt die Luft durch die Durchtrittsöffnungen 40 in den Kanal 30 ein, wird vom Ventilator 22 in den Luftkanal 20 eingesaugt und von hier abgeführt.
  • Der Innenraum des Federbalgs 54 steht hierbei durch die Rohrleitung 58 unter Unterdruck gegenüber seinem durch die Öffnung 60 belüfteten Außenraum, so daß sich der Federbalg 54 gegen den Widerstand der Feder 56 verkürzt und über die Stange 62, den gelenkig angeschlossenen Kipphebel 64 und die gelenkig angeschlossene Verbindungsstange 50 die einzelnen Klappen 48 in Schließstellung bringt.
  • Tritt jetzt eine Störung der zwangsweisen Luftführung auf, zum Beispiel durch Ausfall des Ventilators 22, so gleicht sich der Druck zwischen dem Innenraum und dem Außenraum des Federbalges 54 aus, so daß die Feder 56 den Federbalg 54 streckt, die Stange 62 nach rechts drückt und über den Hebel 64 die Klappen 48 öffnet. Es tritt jetzt eine thermisch ausgelöste freie Luftzirkulation auf, die sich vom Aufstellungsraum 16 durch die Verbindungsöffnungen 14, den Innenraum 12 und die Zusatzöffnung 44 zum Aufstellungsraum 16 erstreckt, so daß eine Überhitzung der im Innenraum 12 angeordneten Bauteile vermieden ist. Vorzugsweise ist mit dem Stellantrieb 52 eine Signalvorrichtung, zum Beispiel über Endlageschalter, verbunden, welche die Stör-Stellung des Stellantriebs erfaßt und ein optisches und/oder akustisches Signal abgibt, so daß der Störfall erkannt wird und behoben werden kann, bevor durch Aufheizung des Aufstellungsraumes 16 ein unzulässiger Temperaturanstieg im Innenraum 12 des Schrankes eintritt.
  • In Figur 2 ist eine Ausführungsvariante dargestellt. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäß Figur 1 besteht darin, daß der Luftkanal 120, die Anschlußstelle 118, der 'Kanal 130 sowie die Zusatzöffnung 144 im unteren Bereich des schrankes angeordnet sind, wogegen die Verbindungsöffnungen 114 im oberen Bereich, vorzugsweise an der oberen Deckwand 142 vorgesehen sind.
  • Wie weiter aus Figur 2 ersichtlich, ist-der Innenraum des Federbalges 54 mit dem Aufstellungsraum 16 durch eine Öffnung 68 verbunden, wogegen der Außenraum des Federbalges über-die Rohrleitung 158 mit der Druckseite des Ventilators 22 in Verbindung steht.
  • Im Ruhezustand des Ventilators 22 werden die Klappen 48 durch die Wirkung der im Federbalg 54 angeordneten Feder 56 in der gezeichneten Offenstellung gehalten, wogegen bei Ventilatorbetrieb durch den über die Rohrleitung 158 zugeführten Überdruck der Federbalg 54 gegen die Kraft der Feder 56 zusammengedrückt wird, so daß über das zwischengeschaltete Gestänge die Klappen 48 in Schließstellung gebracht werden und somit die freie Zirkulation durch den Innenraum 12 unterbunden ist Während in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 für die Betätigung der Klappen 48 ein Stellantrieb 52 vorgesehen ist, zeigt Figur 3 eine Ausführungsvariante mit einer Klappe 248, die durch die zwangsweise vom Ventilator 22 erzeugte Luftströmung direkt betätigt wird. Hierzu ist die Zusatzöffnung 244 in einem zur Vertikalen geneigten Wandbereich angeordnet und mit einer frei schwingenden Klappe 248 versehen.
  • Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die an ihrem oberen Ende gelagerte Klappe 248 bei fehlender Luftbeaufschlagung infolge der Schwerkraft senkrecht nach unten hängt und die im geneigten Wandbereich angeordnete Zusatzöffnung 244 freigibt, wie dies aus Figur 3 deutlich zu ersehen ist.
  • Die Luft des Aufstellungsraumes,16 kann jetzt durch die Zusatzöffnung 244 eintreten, die Klappe 248 umströmen und den Innenraum 12 beaufschlagen. Die Führung der Luft im Bereich der Zusatzöffnung 244 ist hierbei durch den Pfeil 70 angedeutet. Wird der Ventilator 22 in Betrieb genommen, so wird die Klappe 248 durch den Luftstrom in Schließstellung gedrückt.
  • Figur 4 zeigt schließlich drei zu einer Batterie zusammengeschlossene Schränke, deren Klappen 48 durch einen einzigen gemeinsamen Stellantrieb 52 betätigt werden. Hierzu sind die Schränke derart nebeneinander angeordnet, daß die Durchgangsöffnungen 36 der einzelnen Schränke sich jeweils mit der Öffnung der Anschlußstelle 18 decken und dicht miteinander verbunden sind, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Verbindungsstangen 50, an welche die einzelnen Klappen 48 jeweils angeschlossen sind, werden durch gelenkig eingeschaltete Zwischenstangen 72 miteinander bzw. mit dem Kipphebel 64 verbunden, so daß durch einen einzigen Stellantrieb 52 die Klappen 48 sämtlicher Schränke betätigt werden können und somit der Bauaufwand für solche Schrankbatterien gering ist. Diese Anordnung läßt sich selbstverständlich auch auf die Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 2 und 3 übertragen.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1.)Schrank für elektrische Bauteile, insbesondere elektrischer Schalt- und/oder Regelschrank, der für Zwangsbelüftung seines Innenraumes (12) durch wenigstens einen Ventilator (22) vorgesehen ist, mit mindestens einem an einer Anschlußstelle (18,118) an den Innenraum (12) anschließbaren Luftkanal (20,120), der den zwangsweise erzeugten Luftstrom führt sowie mit wenigstens einer Verbindungsöffnung (14,114) zwischen dem Innenraum (12) und dem Aufstellungsraum (16) des Schrankes, die in einer Horizontalebene (28) angeordnet ist, welche von der Horizontalebene (26) der Anschlußstelle (18, 118) verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (12) mit dem Aufstellungsraum (16) durch wenigstens eine Zusatzöffnung (44,144,244) verbunden ist, die mit einer vom zwangsweise erzeugten Luftstrom betätigbaren Absperrvorrichtung (46) derart versehen ist, daß im Falle einer für die Kühlung ausreichenden zwangsweisen Luftströmung die Zusatzöffnung (44,144,244) verschlossen, beim Unterschreiten dieser Luftströmung dagegen geöffnet ist und einen Weg freigibt für eine freie Luftzirkulation zwischen Innenraum (12) und Aufstellungsraum (16).
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (46) wenigstens eine Klappe (48,248) aufweist.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (248) gegen die Kraft einer Feder und/oder gegen Schwerkraft unmittelbar durch den Druck bzw. Unterdruck der zwangsweisen Luftströmung in Schließstellung bringbar ist, beim Ausfall der zwangsweisen Luftströmung dagegen durch die Federkraft und/oder Schwerkraft geöffnet ist (Figur 3).
  4. 4. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (48) mit einem pneumatischen Stellantrieb (52) verbunden ist, der bei Beaufschlagung mit dem Druck bzw. Unterdruck des zwangsweise erzeugten Luftstromes die Klappe (48) gegen die Kraft einer Feder (56) und/oder gegen Schwerkraft geschlossen hält und beim Ausfall des Luftstromes die Klappe (48) zur Öffnung durch die Federkraft und/oder Schwerkraft freigibt (Figur 1 und 2).
  5. 5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steilantrieb (52) zur Druck- bzw. Unterdruckbeaufschlagung durch eine Rohrleitung (58,158) mit der Druckseite bzw.
    Saugseite des Ventilators (22) verbunden ist (Figur 1 und 2).
  6. 6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzöffnung am Luftkanal (20,120) vorgesehen ist.
  7. 7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzöffnung (44,144,244) im Gehäuse (10) des Schrankes angeordnet ist, vorzugsweise im Bereich der Horizontalebene (26), welche durch die Anschlußstelle (18,118) verläuft.
  8. 8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine verschließbare Durchgangsöffnung (36) vorgesehen ist, die in der gleichen Horizontalebene (26) wie die Anschlußstelle (18,118) ange-Drdnet und in den Abmessungen auf die Anschlußstelle (18,118) abgestimmt ist, so daß ein weiterer Schrank anstellbar lnd durch die Durchgangsöffnung (36) mit dem zwangsweise zrzeugten Luftstrom beaufschlagbar ist (Figur 4).
  9. 9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (18,118) und die Durchgangsöffnung (36) durch einen im Innenraum (12) geführten Kanal (30) miteinander verbunden sind, der Öffnungen (40) zum Innenraum (12) aufweist, die vorzugsweise in ihrem Querschnitt einstellbar sind.
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