DE567172C - Vorrichtung zur Kuehlung getrockneter Braunkohle - Google Patents
Vorrichtung zur Kuehlung getrockneter BraunkohleInfo
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- DE567172C DE567172C DEM109655D DEM0109655D DE567172C DE 567172 C DE567172 C DE 567172C DE M109655 D DEM109655 D DE M109655D DE M0109655 D DEM0109655 D DE M0109655D DE 567172 C DE567172 C DE 567172C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Kühlung getrockneter Braunkohle Zur Kühlung der getrockneten Braunkohle werden vorzugsweise die sogenannten jalousiekühler verwendet. Zu deren Leistungserhöhung hat man sie allseitig oder den Zwischenraum zwischen zwei schrankartigen Kühlelementen abgeschlossen und die Luft (Kühlluft) entweder seitlich oder von unten zugeführt. Wenn durch diese bekannten Ausführungen auch eine beträchtliche Steigerung der Kühlung erreicht worden ist, so läßt sich diese gemäß der Erfindung noch wesentlich erhöhen und weiterhin der Nachteil vermeiden, der den bishergen Ausführungen anhaftete. Dieser Nachteil besteht darin, daß die Brasen des oberen (Aufgabe-) Teils oder der aus den Seitenwänden der Kühlanlage austretenden Brasen nach wie vor ins Kühlhaus gelangen und das unerwünschte sogenannte Regnen bewirken.
- Das Kennzeichen der Kühlung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der obere (Aufgabe-) Teil der Kühler gegen das Kühlhaus abgeschlossen ist und die mit Brasen angereicherteKühlluft hier aufgefangen und durch Entlüftungsschlote abgeführt wird. Mit anderen Worten: die Jalousiekühler sind gegenüber dem Kühlhaus, praktisch genommen, jetzt vollständig abgeschlossen, die Kühlluft wird über die ganze Höhe der Kühlanlage zwangsläufig, erforderlichenfalls auch regelbar geführt, so daß die Höchstleistung der Kühlung sowie auch der ganzen Kühlanlage (Vermeidung der Staubbildung usw.) erreicht und außerdem das sogenannte Regnen im Kühlhaus vermieden wird.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
- Abb. i veranschaulicht einen senkrechten Längsschnitt durch ein Kühlhaus für getrocknete Braunkohle; Abb.2 ist ein senkrechter Querschnitt durch ein Kühlhaus mit Anordnung von Seitenschloten; Abb. 3 ist ebenfalls ein senkrechter Querschnitt durch das Kühlhaus mit Mittelschlot und seitlich gelegter Zuführungsschnecke, Abb. q. derselbe Querschnitt mit mittlerem gegabeltem Schlot und mittlerer Zuführungsschnecke. In dem Kühlhaus sind die an sich bekannten Kühlelemente i eingebaut. Die Zuführung der getrockneten und heißen Braunkohle erfolgt von oben durch Schnecke :2 in Pfeilrichtung .4 durch die Kühlelemente hindurch, die Abführung erfolgt unten durch die Schnecke.
- Die Köpfe aller Kühlelemente münden in einen geschlossenen Raum 5, der oben durch die Decke 6 und seitlich durch die Bleche 7 umgrenzt ist.
- Gemäß Abb. 2 führen aus diesem Raum 5 Kanäle 8 zu Entlüftungsschloten g. Zur Erhöhung der Entlüftung sind in diesen Entlüfter io vorgesehen.
- Die Kühlluft tritt unten in die Kühlelemente in Pfeilrichtung i i (punktierte Linie) ein und streicht einmal zwischen den einzelnen Kühlelementen nach oben und tritt ferner in den Zwischenraum 12 zwischen zwei Kühlelementenhälften ein. Die hier eingetretene Kühlluft mündet durch die Hauben 13 ebenfalls in den geschlossenen Raum 5, von wo aus sämtliche Kühlluft, die inzwischen mit Brasen angereichert ist, durch die Schlote g ins Freie entweicht.
- In Abb. 2 ist eine Kühlanlage mit der bisher üblichen seitlichen Anordnung der Schlote dargestellt. Diese Anordnung eignet sich besonders für den Umlau in solche nach der Erfindung.
- Die Anordnungen nach Abb. 3 und q. sind in bezug auf die Luftführung und die bauliche Anordnung günstiger und daher bei Neuanlagen vorzuziehen.
- Sinngemäß kann die Kühlanlage gemäß der Erfindung auch für anderes Trockengut angewendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Kühlung getrockneter Braunkohle durch jalousiekühler, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (Aufgabe) der Kühler nach oben gegen das Kühlhaus durch entsprechende Wände abgeschlossen ist und die mit Brasen angereicherte Kühlluft hier aufgefangen und in an sich bekannter Weise durch Entlüftungsschlote abgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109655D DE567172C (de) | Vorrichtung zur Kuehlung getrockneter Braunkohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM109655D DE567172C (de) | Vorrichtung zur Kuehlung getrockneter Braunkohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567172C true DE567172C (de) | 1932-12-30 |
Family
ID=7326759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109655D Expired DE567172C (de) | Vorrichtung zur Kuehlung getrockneter Braunkohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567172C (de) |
-
0
- DE DEM109655D patent/DE567172C/de not_active Expired
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