DE2938432A1 - Luftstromregelvorrichtung zum kontaktieren eines fluids mit atmosphaerischer luft - Google Patents
Luftstromregelvorrichtung zum kontaktieren eines fluids mit atmosphaerischer luftInfo
- Publication number
- DE2938432A1 DE2938432A1 DE19792938432 DE2938432A DE2938432A1 DE 2938432 A1 DE2938432 A1 DE 2938432A1 DE 19792938432 DE19792938432 DE 19792938432 DE 2938432 A DE2938432 A DE 2938432A DE 2938432 A1 DE2938432 A1 DE 2938432A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lines
- air
- control device
- cooler
- fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F25/00—Component parts of trickle coolers
- F28F25/10—Component parts of trickle coolers for feeding gas or vapour
- F28F25/12—Ducts; Guide vanes, e.g. for carrying currents to distinct zones
Description
Die Erfindung betrifft eine Luftstromregelvorrichtung für Anlagen
zur Kontaktierung eines Fluids mit atmoshärischer Luft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verhalten bzw. die Leistung beim Kontaktieren eines Fluids mit atmosphärischer
Luft für die verschiedenen atmosphärischen Bedingungen, unter denen die Anlage arbeiten soll, insbesondere im Falle
von Wind zu verbessern. Die Erfindung ist besonders anwendbar auf feuchte oder trockene atm-osphärische Kühler, sei es, daß
diese mit Naturzug oder mit Ventilatoren arbeiten und im letztgenannten Fall, mit saugenden oder drückenden Ventilatoren,
wobei der Kontakt zwischen Fluid und Luft im Falle feuchter Wärmeaustauscher im Gegenstrom oder Kreuzstrom erfolgt.
Hierzu geht die Erfindung aus von einer Luftstromregelvorrichtung
für Anlagen zur Kontaktierung eines Fluids mit atmosphärischer Luft und zeichnet sich aus durch eine offene, mehrzellige
Struktur, die in der oder jeder Lufteintrittsöffnung der
Anlage angeordnet ist, wobei diese Struktur eine Vielzahl von horizontalen Luftleitungen bildet, welche im wesentlichen
senkrecht zur Lufteintrittsöffnung, in der diese Struktur
gelagert ist, orientiert sind.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird es möglich, daß die Luft in die Anlage senkrecht zu den Lufteintrittsöffnungen
völlig entlang diesen und unabhängig von der Geschwindigkeit und Orientierung des Windes eingeführt wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigen in
03 0 0U/0849
Fig. 1 eine schematische Darstellung in der Ansicht eines atmosphärischen Kühlers mit Naturzug, der mit einer
Regelvorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist,
Fig. 2a bis 2g
Teildarstellungen verschiedener Ausführungsformen der
Regelvorrichtung und
Fig. 3 ein Diagramm, das den günstigen Einfluß der Regelvorrichtung
nach der Erfindung deutlich macht.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist die dargestellte Anlage ein atmosphärischer Küher mit Naturzug mit einem kaminbildenden
Turm 1, der an seiner Basis mit einer Luftumfangseintrittsöffnung 2 versehen ist, in welcher eine Luftstromregelvorrichtung
3 angeordnet ist. Diese Kühlerbauart ist an sich bekannt; darum werden die verschiednen innen vorgesehenen
Einrichtungen, die der direkten oder indirekten Kontaktierung des zu kühlenden Fluids mit der atmosphärischen Luft bestimmt
sind und die an sich bekannt sind, hier nicht genauer beschrieben.
Die Anwendung der Regelvorrichtung nach der Erfindung auf einen atmosphärischen Kühler mit Naturzug wird nur beispielsweise
geaeben; die Vorrichtung kann auf jeden feuchten oder trockenen atmosphärischen Kühler, d.h. bei direktem oder indirektem
Kontakt des zu kühlenden Fluids mit der atmosphärischen Luft unabhängig ob mit Naturzug oder mit Ventilator, und in
d iesem Fall mit saugendem Ventilator oder drückendem Ventilator angeordnet werden. Allgemein gesprochen soll die Luftstromregelvorrichtung
anwendbar sein auf jede Art von Anlage zur Kontaktierung eines Fluids mit atmosphärischer Luft.
03001
-G-
Wie qenauer in den Fiq. 2a bis 2g dargestellt, besteht die
Regelvorrichtunq 3 aus einer mehrzelliqen offenen Struktur,
die eine Vielzahl horizontaler Luftleitungen bildet, die im
wesentlichen senkrecht zur I.uf teintrittsöf fnung, in der die Struktur 3 qelaqert ist, orientiert sind.
Nach den Beispielen der Fiq. 2a bis 2c haben die Leitunqen einen quadratischen Querschnitt. Als Variante kann dieser
Querschnitt auch rechteckiqe Gestalt, Rautenqestallt oder
eine andere vierseitiqe Gestalt aufweisen. In Fiq.2a ist die Struktur 3 qebildet durch vertikale Platten qroßer Länqe 5,
die zu je zweien Reihen von Leitunqen 4 bilden und zwischen denen Trennwände bildende kleinere Platten G anqeordnet sind.
Beim Beispiel der Fiq. 2b sind die Platten 5 qroßer Abmessungen horizontal anqeordnet und die Trennwände bildenden
Platten 6 vertikal orientiert. Beim Beispiel der Fiq. 2c schließlich sind die Platten 5 schräq anqeordnet; insbesondere
sind sie unter 4 5° qegen die Vertikale qeneiqt, während die Trennwände 6 senkrecht zu den Platten 5 anqeordnet und somit
ebenfalls unter 45° qegen die Vertikale geneiqt sind.
Bei den Beispielen der Fiq. 2d und 2e sind die Leitungen 4 gebildet durch aneinander angrenzende Zellen 7 hexagonaler
Gestalt. Diese Zellen können zwei einander gegenüberliegende parallele Seiten mit einer Länge größer als die Seiten des
Hexagons aufweisen und diese großen Seiten können vertikal wie in Fig. 2d oder horizontal wie in Fig. 2e gezeigt,
orientiert sein. Selbstverständlich kann auch eine unterschiedliche Orientierung vorgenommen werden; allgemeiner
gesagt: Die Zellen 7 können eine beliebige eeignete polygonale Kontur aufweisen.
0300U/08A9
Schließlich haben nach den Beispielen d-er Fig. 2f und 2g die Leitungen 4 im Querschnitt Kreisgestalt; die mehrzellige
Struktur 3 ist hierbei durch einen Stapel v-on Rohren 8 gebildet. Diese Rohre können versetzt bzw. schachbrettartig
wie in diesen Figuren dargestellt angeordnet sein oder sie können in Zeilen und senkrechten Reihen ausgebildet sein.
In dem einen oder anderen Fall sind die Zwischenräume 9 zwischen den Rohren frei, wie Fig. 2f zeigt, gelassen oder sie
können beispielsweise durch eine Substanz 10, die eine Dichtung oder einen Träger oder eine Versteifung oder ein Zwischenstück,
wie Fig. 2g zeigt, bildet, zugesetzt sein.
Die mehrzellige Struktur 3 kann beispielsweise aus Beton, Asbestzement, Holz, Metallblech, organischem Polymer oder
irgend einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
Vorzugsweise ist die Länge der Leitungen 4 mehrfach größer als ihre größte Querabmessung. Insbesondere kann die Länge der
Leitungen 4 in der Größenordnung von etlichen Zentimetern bis mehreren Metern betragen; ihre größte Querabmessung kann jeweils
in der Größenordnung von Zentimetern bis mehreren Dezimetern liegen. Schließlich haben sämtliche Leitungen 4 ein-
und dergleichen Struktur vorzugsweise die gleichen Abmessungen. Die Wahl der Abmessungen hängt entsprechend jeder Art von
Regelvorrichtung von einem Kompromiß zwischen den Kosten, zunehmend mit den Abmessungen, sowie den Druckverlusten ab,
d ie mit der Zunahme der Abmessungen (für ein und das gleic he Verhältnis von Leitungslänge zur größten Querabmessung)
abnehmen. Vorzugsweise ist für die größten kreisförmigen Kühler die mehrzellige Struktur gebildet durch die Nebeneinanderanordnung
polygonaler Zellen mit großer Anzahl von Seiten zur Annäherung an die Kreisgestalt. Der Öffnungsgrad
03C0U/0849
des Frontalquerschnittes der mehrzelligen Struktur wird so groß wie möglich, damit der reine Luftdurchlaßquerschnitt so
nahe wie möglich am Lufteintrittsquerschnitt 2 liegt, d.h., daß die Wandungen der Zellen so dünn wie die Kohäsion der
Struktur sind und die Herstellungskosten es erlauben. Da die Länge der Leitungen 4 mehrfach größer als ihre größte
Querabmessung ist, wird die hier eindringende Luft gezwungen, eine horizontale Bewegung senkrecht zur Eintrittsöffnung 2 zu
nehmen. Hieraus resultiert ein Anstieg in der Kühlerleistung, der sich als niedrigere Temperatur des gekühlten Fluids oder
eine größtabzuziehende therm-ische Leistung darstellt, d.h. eine Verbesserung der Kühlqualität oder im Falle von Kühlern
mit Ventilatoren, als eine Verminderung der Betriebskosten bezogen auf die Höhe der Ventilationsleistüng aufgrund der
geringeren Druckverluste oder auch als eine Verminderung der Investitionskosten aufgrund der Tatsache, daß Dank dieser
geringeren Druckverluste Ventilatoren oder ein Kamin geringerer Abmessung verwendet werden können. Selbstverständlich kann man
auch den günstigen Effekt der Regelvorrichtung nach der Erfindung zum Kombinieren der vorgenannten Vorteile ausnutzen.
Diese Vorteile sollen durch folgendes erhellt werden. Im Falle eines kreisförmigen Kühlers beispielsweise gibt die Regelvorrichtung
3 nicht, wenn der Wind bläst, eine gleichförmige Lufteintrittsgeschwindigkeit längs des gesamten Innenumfangs
der Vorrichtunq; vielmehr ist die Richtung der Luft auf diesem Niveau optimal. Die Regelvorrichtung hindert die Luft daran,
in den Kühler einzutreten, sowohl mit einer Tangentialkomponente als aufgrund des Windeinflusses wie mit einer vertikal
absteigenden Komponente aufgrund einer Luftzufuhr, wobei diese letzte Schranke sich unabhängig vom Wind und damit bereits
bei einem Wind 0, einstellt. Sie führt somit zu einer Verbesserung der Luftverteilung im Kühler, was einerseits den
03C0U/0849
Druckverlust der Luft vermind-ert und andererseits die Kühlung
verbessert. Dank der horizontalen Abschottung der Lufteintrittsöffnung
in Richtung der Höhe nämlich nimmt die Luft einen horizontalen Verlauf und dies über die gesamte Lufteintrittsfläche.
Ohne diese Vorrichtung hätte die Luft, die in dem Kühler über den oberen Teil der Lufteintrittsöffnung
eintritt, eine starke vertikal absteigende Komponente. Im Falle von Kühlern mit direktem Kontakt von Fluid mit atmosphärischer
Luft würde ihre Richtungsänderung im Innern des Kühlers, im wesentlichen in der Zone starker Berieselungsdichte, bis
in die Zone, wo die Luft einen im wesentlichen v-ertikalen aufs~teigenden
Verlauf nimmt, zu einer Zusammenschnürung der Gasströmung führen, was so bei gleichem Durchsatz zu größerer
Geschwindigkeit Anlaß gäbe und sich insgesamt durch erhebliche globale Druckverluste und, wie vorher angegeben, durch einen
weniger guten Wärmeaustausch zwischen Fluid und atmosphärischer Luft manifestieren würde. Obwohl die Regelvorrichtung
η ach der Erfindung ein materielles Element mit eigenen Druckverlusten ist, vermindert, sie, wenn letztere nicht abnormal
hoch liegen, die Gesamtdruckverluste im Kühler. Diese Verbesseruna
im aeraulischen Betrieb eines atmosphärischen Kühlers mit direktem Kontakt Fluid-Luft aufgrund der Regelvorrichtung
nach der Erfindung wird noch akzentuiert, wenn Wind auftritt, da im ganzen Raum unter dem Körper zur Kontaktierung von
Fluid-Luft, dessen Abmessungen beispielsweise 150 m im Durchmesser und 30 m Höhe erreichen können und wo ein dichterer
Regen fällt (etwa tausendfach dichter als die natürliche Regen größenordnungsmäßig gesehen), sind die Bewegungen der
atmosphärischen Luft wesentlich regelmäßiger; Wirbel kommen in Fortfall.
Die Geraden A und B in Fig. 3 zeigen die Änderungen im globalen
Druckverlust am Eintritt in einen atmosphärischen Kühler
030014/0849
als Funktion des Windes jeweils für einen Kühler ohne Regelvorrichtung
und für einen gleichen Kühler mit einer solchen Regelvorrichtung. Die Koordinaten C ρ und T ν sind Größen
ohne Dimension, T ν stellt das Verhältnis zwischen dem dynamischen Druck des Windes und dem dynamischen Druck der Luft
im Innern des Kühlers dar und ^ ρ steht für das Verhältnis zwischen den Globaldruckverlusten am Lufteintritt und dem
dynamischen Druck der Luft im Innern des Kühlers. Es folgt aus diesem Diagramm, daß das Verhältnis ( ρ kleiner für einen
Kühler mit Regelvorrichtung (Kurve B) als für einen Kühler ohne Regelvorrichtung (Kurve A) für ein und den gleichen Viert
vonT ν ist, was geringeren Druckverlusten im Kühler entspricht.
Die Regelvorrichtung nach der Erfind-ung bietet auch eine gute Leistungsfähigkeit im Falle von Kühlern mit drückenden Ventilatoren.
Für diese Kühler nämlich besteht der Lufteintritt aus Mantelringen oder Saughauben, in denen die Ventilatoren
gelagert sind. Darum ist die Verteilung der die Wärmeaustauscherzone des Kühlers anströmenden Luft charakteristisch
für das Vorhandensein der VEntilatoren, d.h., daß sie sich in Form lokaler Luftverteilungen in Höhe jedes Diffusors oder
Mantelringes eines Ventilators mit einer Kreiselbewegung und Geschwindigkeitsprofilen der Luft darstellt, die durch den
Ventilator und seine Saugbedingungen bestimmt sind. Eine Regelvorrichtung nach der Erfindung gibt in diesem Fall also keine
Gleichförmigkeit in der Luftverteilung und in der Wärmeaustauscherzone
des Kühlers, wie dies bei einem Kühler mit Naturzug oder einem saugenden Ventilator der Fall ist.Dagegen sorgt
die Regelvorrichtung nach der Erfindung bei jedem Wind für eine bessere Luftspeisung der Ventilatoren, was zu einer
größeren Durchsatzmenge für eine geringere absorbierte Leistung und damit zu einem Ansteigen des Wirkungsgrades der Ventilatoren
führt. Darüberhinaus vermindert die Regelvorrichtung nach der Erfindung stark die nachteiligen Einflüsse von Wind-
- 11 -
0300U/0849
stößenjbder Böen auf die Ventilatoren und verhindert insbesondere
schräge Windstöße auf diese. Die Reqelvorrichtunq ermöglicht es somit, die Verwendung von Ventilatoren mit horizontalen
Achsen größerer Durchmesser als bisher zu verwenden, die einen Maximaldurchmesser von 7 bis 8 m aufweisen, wobei
diese Begrenzung auf die Gefahren einer Zerstörung der Ventilatoren durch sehr großen Wind zurückzuführen waren. Daraus
folgt, daß die maximal mögliche Kühlerleistung an großen kreisförmigen Kühltürmen mit drückenden Ventilatoren durch
das Vorhandensein einer Regelvorrichtung gesteigert wird, da für einen bestimmten Durchmesser des Ventilators der Querschnitt
der Lufteintrittsöffnung wie der Durchmesser des Kühlers zunimmt, während der Querschnitt des Wärmeaustauscherkörpers
wie das Quadrat dieses Durchmessers zunimmt, was einen maximalen Kühlerdurchmesser bestimmt, oberhalb dessen das
Verhältnis der Luftgeschwindigkeiten im Lufteintritt und im
Wärmeaustauscherkörper zu unzulässigen Werten führt.
Schließlich hat die Luftstromregelvorrichtung nach der Erfindung
den zusätzlichen Vorteil, daß die Schallabstrahlung des Kühlers vermindert wird, wenn geeignete akustische Absorptionsqualitäten besitzende Materialien die Struktur bilden. In diesem
Fall können die Wände dicker als minimal zum Zusammenhalt der Struktur und für die Herstellungskosten erforderlich ausgebildet
sein.
Die Regelvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es somit, selbst bei einem Wind 0, geringfügig die Leistungen eines
atmosphärischen Kühlers oder einer anderen Installation zur Kontaktierung eines Fluids mit atmosphärischer Luft zu verbessern,
wobei diese Verbesserung umso beachtlicher wird, sobald ein leichter Wind bläst und mit stärker werdendem Wind umso
markanter wird.
- 12 -
0300H/08A9
Nach einer abgeänderten Ausführungsform schließlich kann die
Regelvorrichtung nach der Erfindung auch zwischen Ventilatoren und Wärmeaustauscherkörper im Falle von Kühlern mit drückenden
Ventilatoren angeordnet sein. Man verbessert so die Luftverteilung auf den Wärmeaustauscherkörper. Andererseits kann die
Länge und/oder der Querschnitt der Leitungen unterschiedlich entsprechend der Lage dieser Leitungen in der Höhe und/oder
längs des Umfangs der Anlage sein, um so wenigstens teilweise die unterschiedlichen Druckverluste der Strömungsfäden oder
Luftstrahlen am Eintritt in den Kühler als Funktion ihrer Lage in der Höhe im Lufteintritt und/oder als Funktion der Richtung
der vorherrschenden Winde zu kompensieren.
03C0U/0849
Claims (10)
1. Luftstromreqelvorrichtunq für Anlaqen zur Kontaktierunq
eines Fluids mit atmosphärischer Luft ,qekennzeichnet
durch eine mehrzelliqe offene Struktur, die in der oder jeder Lufteintrittsöffnunq der Anlaqe anqeordnet
ist, wobei die Struktur eine Vielzahl horizontaler Luftleitunoen (4) bildet, die im wesentlichen senkrecht zur
Lufteintrittsöffnunq, in der die Struktur qelaqert ist,
orientiert sind.
2. Vorrichtunq nach Anspruch 1 , d a d u r c h q e kennzeichnet,
daß die Länqe dieser Leitunqen (4) mehrfach qrößer als ihre qrößte Querabmessunq ist.
ι) U/0849
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge dieser Leitungen (4) zwischen etlichen Zentimetern und mehreren Metern
beträgt, und daß ihre größte Querabmessunq in der Grössenordnung zwischen Zentimeter bis etlichen Dezimetern
beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a durch gekennzeichnet, daß sämtliche
Leitungen (4) der Struktur die gleichen Abmessungen aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a durch gekennzeichnet, da ßd ie
Leitungen einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur aus mehreren Platten großer Länge besteht, die zu je zwei Reihen oder
Zeilen von Leitungen bilden und zwischen denen Trennwände bildende kleinere Platten angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a durch gekennzeichnet, daß die
Leitungen durch anliegende Zellen polygonaler Form gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a durch gekennzeichnet, daß die
Leitungen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
03 0 0U/0849
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen durch seitlich nebeneinander angeordnete Rohre gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,
daß die Räume zwischen den Rohren geschlossen sind.
0 3 ■ U / 0 S 4 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7827496A FR2437599A1 (fr) | 1978-09-26 | 1978-09-26 | Dispositif regulateur d'ecoulement d'air pour installation de mise en contact d'un fluide avec l'air atmospherique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2938432A1 true DE2938432A1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=9213034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792938432 Withdrawn DE2938432A1 (de) | 1978-09-26 | 1979-09-22 | Luftstromregelvorrichtung zum kontaktieren eines fluids mit atmosphaerischer luft |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2938432A1 (de) |
FR (1) | FR2437599A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101881573A (zh) * | 2010-05-31 | 2010-11-10 | 金坛市塑料厂 | 冷却塔防冻高分子挡风板 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053898B1 (de) * | 1980-12-10 | 1985-05-29 | Imperial Chemical Industries Plc | Kühltürme |
FR2752613B1 (fr) * | 1996-08-20 | 1999-07-23 | Wilfried Bottlander | Dispositif pour l'echange de chaleur et de matiere entre des milieux liquides et gazeux |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2437484A (en) * | 1945-01-22 | 1948-03-09 | George W Null | Cooling tower |
US3226098A (en) * | 1961-08-21 | 1965-12-28 | Marley Co | Inlet structure for cooling towers |
-
1978
- 1978-09-26 FR FR7827496A patent/FR2437599A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-09-22 DE DE19792938432 patent/DE2938432A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101881573A (zh) * | 2010-05-31 | 2010-11-10 | 金坛市塑料厂 | 冷却塔防冻高分子挡风板 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2437599A1 (fr) | 1980-04-25 |
FR2437599B1 (de) | 1981-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2751111C2 (de) | ||
DE1551489A1 (de) | Waermeaustauscher | |
DE3234251A1 (de) | Wasser-kuehlturm mit schichten aus hohlziegeln und distanzstuecken | |
DE2911873A1 (de) | Kuehlturm | |
DE2050303B2 (de) | Kuehlturm | |
DE102011084423A1 (de) | Gebäude mit einer Raumdecke sowie Verfahren zur Kühlung des Gebäudes | |
DE3215154A1 (de) | Trockenkuehlturm | |
DE2435623A1 (de) | Feucht und/oder trocken arbeitender kuehlturm | |
DE2538216A1 (de) | Atmosphaerischer kuehlturm mit trocken- waermetauschern | |
DE2938432A1 (de) | Luftstromregelvorrichtung zum kontaktieren eines fluids mit atmosphaerischer luft | |
DE2526686A1 (de) | Ablenkplatte fuer waermeaustauschanlage | |
DE1501541A1 (de) | Waermeaustauschelement | |
DE102016125735B4 (de) | Vorrichtung zur Kühlung von Gebäuden | |
DE2560496C2 (de) | Jalousien für Lufteintrittsöffnungen eines Luftkühlers | |
DE3314133A1 (de) | Querstrom-kuehlturm | |
DE2938401A1 (de) | Vorrichtung zur abschwaechung von windeinfluessen fuer anlagen zur kontaktierung eines fluids mit atmosphaerischer luft | |
EP2985545A1 (de) | Anlage mit Plattenwärmetauschern zur Entfeuchtung eines Luftstroms | |
DE2612455C2 (de) | Mit einer schalldämmenden Einrichtung versehener Kühlturm | |
DE2166469A1 (de) | Durch einen luftstrom gekuehlter oberflaechenkondensator | |
DE2917812A1 (de) | Winddaempfungsvorrichtung | |
DE2431851A1 (de) | Trockener querstrom-kuehlturm | |
DE202016007072U1 (de) | Kühler | |
DE19640865C2 (de) | Verdunstungskühlturm | |
DE102004040949A1 (de) | Radiator mit verbesserter Wärmeübertragung | |
DE202016107399U1 (de) | Vorrichtung zur Kühlung von Gebäuden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |