DE2166469A1 - Durch einen luftstrom gekuehlter oberflaechenkondensator - Google Patents

Durch einen luftstrom gekuehlter oberflaechenkondensator

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DE2166469A1 DE19712166469 DE2166469A DE2166469A1 DE 2166469 A1 DE2166469 A1 DE 2166469A1 DE 19712166469 DE19712166469 DE 19712166469 DE 2166469 A DE2166469 A DE 2166469A DE 2166469 A1 DE2166469 A1 DE 2166469A1
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Description

  • Durch einen Luftstrom gekühlter Oberflächenkondensator Die Erfindung betrifft einen durch einen Luftstrom gekühlten Oberflächenkondensator, dessen Kondensatorelemente aus einer größeren Anzahl von mit Querrippen berippten Wärmeaustauschrohren bestehen, welche einen in Strömungsrichtung der Kühlluft langgestreckten Querschnitt besitzen, dessen größte lichte Länge um ein Mehrfaches größer ist als seine größte lichte Breite, und die mit ihren Enden gegebenenfalls über Endkammern an.Dampfverteiler-, Kondensatsammel- bzw. Luftabsaugeleitungen angeschlossen sind.
  • Deartige luftgekühlte Oberflächenkondensatoren werden insbesondere zur Kondensation von Wasserdampf, insbesondere des Abdampfes von Kondensationsturbinen, aber auch zur Kondensation von chemischen Dämpfen verwendet. Ihre Kondensatorrohre werden innenseitig von dem zu kondensierenden Dampf durchströmt, der den meist in Gruppen nebeneinander angeordneten Kondensatorelementen von einer oder mehreren Dampfverteilerleitungen zugeführt wird. Das in den Kondensatorelementen anfallende Kondensat wird durch eine oder mehrere Kondensatsammelleitungen abgeführt, während die nicht kondensierbaren Gase (hauptsächlich Luft) durch eine oder mehrere Luftabsaugeleitungen abgesaugt werden. Die Kondensatorrohre können hierbei unmittelbar an Dampfverteiler-, Kondensatsammel- bzw. Luftabsaugeleitungen angeschlossen sein.
  • In vielen Fällen sind die Kondensatorrohre jedoch endseitig an Endkammern angeschlossen, die ihrerseits an Dampfverteiler-, Kondensatsammel- bzw. Luftabsaugeleitungen angeschlossen sind.
  • Aul3enseitig werden die Rippenrohre der Kondensatorelemente durch einen Kühlluftstrom beaurschlagt, der von einem oder mehreren Lüftern oder aber durch Naturzug erzeugt werden kann. Die Rippenrohre eines jeden Kondensatorelementes sind hierbei dampfseitig parallel geschaltet, wobei meist eine Gruppe von in bezug auf die Richtung des Kühllurtstromej lebeneinander angeordneten Kondensatorelementen durch einen oder mehrere Lüfter mit Kühlluft beauSschlagt werden. Die Kondensatorelemente können hierbei vertikal, horizontal oder geneigt angeordnet sein. In den meisten Fällen haben die Kondensatorelemente eine geneigte Lage und sind vorzugsweise dachbauförmig zueinander angeordnet, wobei jeweils die Endkammern einer Gruppe von Kondensatorelementen an etwa parallel zueinander angeordnete und in unterschiedlicher Höhe liegende Dampfverteiler- und Kondensatsammelleitungen angeschlossen sind.
  • Die mit Querrippen berippten Wärmeaustauschrohre der Kondensatorelemente besitzen im allgemeinen entweder einen runden oder einen in Strömungsrichtung der Kühlluft langgestreckten, vorzugsweise elliptischen oder ovalen, Querschnitt. Die in Strömungsrichtung der Kühlluft gemessene größte lichte Länge des Rohrquerschnittes verhält sich hierbei zu der quer zur jtrömungsrichtung der Kühlluft gemessenen größten lichten Breite des Rohrquerschnittes etwa wie 2 : 1 bis 4 : 1. Größere Verhältnisse zwischen der größten lichten Länge des Rohrquerschnittes zur größten lichten Breite desselben hat man bislang nicht angewendet.
  • Bei diesen bekannten Oberflächenkondensatoren hat man - um eine möglichst große Wärmeaustauschfläche auf engem Raum unterbringen und das zur Verfügung stehende Trmperaturgefälle zwischen der Kühllufttemperatur und der Dampftemperatur möglichstweitgehend ausnutzen zu können - in Strömungsrichtung der Kühlluft drei oder mehr, teilweise fünf oder sechs, Rohrreihen hintereinander angeordnet. Dies hatMedoch den Nachteil, daß der Dampf in der von der Kühlluft zuerst beaufschlagtenRohrreihe wegen des dort vorhandenen größeren Temperaturgefälles zwischen Kühllufttemperatur und Dampftemperatur auf einem kürzeren Strömungsweg kondensiert als in den in Strömungsrichtung der Kühlluft dahinter angeordneten Rohrreihen, so daß die Kondensation in der vom Kühlluftstrom zuerst beaufschlagten Rohrreihe in einem wesentlich größeren Abstand von dem an die Kondensatsammelkammer angeschlossenen Rohrende beendet ist als in den in Richtung des Kühlluftstromes dahinter angeordneten Rohrreihen. Infolgedessen wird das in der in Richtung des Kühlluftstromes vordersten Rohrreihe anfallende Kondensat in einem relativ großen, der Kondensatsammelkammer benachbarten Längenabschnitt des Rohres in unzulässiger Weise unterkühlt, was nicht nur einen erheblichen Wärmeverlust zur Folge hat, sondern auch dazu führt, daa das Aufnahmevermögen des Kondensates für Luft erheblich vergrößert wird und hierdurch die Korrosionsgefahr sich erhöht.
  • Außerdem besteht bei Temperatu-ren unter dem Gefrierpunkt die Gefahr, daß das Kondensat in der sich insbesondere in der vom Kühlluftstrom zuerst beaufschlagten Rohrreihe ausbildenden relativ groben Totzone gefriert, was zu einer Verstopfung dieser Rohrreihe und zu erheblichen Schäden an den Kondensatorrohren führen kann. Auch in den nächstfolgenden Rohrreihen stellen sich noch, wenn auch etwas kürzere Totzonen ein, in denen ebenfalls eine unerwünschte Unterkühlung des Kondensates erfolgt und bei niedrigen Außentemperaturen die Gefahr eines Einfrierens besteht.
  • Diese Nachteile werden gemäß einem gleichaltrigen, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag dadurch beseitigt, daß die Wärmeaustauschrohre in an sich bekannter Weise nur in einer quer zur Strömungsrichtung der Kühlluft sich erstreckenden Rohrreihe angeordnet sind, wobei erfindungsgemäß die Wärmeaustauschrohre einen im wesentlichen elliptischen oder ovalen, auf ganzer Rohrlänge von Einbauten freien Querschnitt besitzen und xxx das Verhältnis zwischen der größten lichten Länge des Rohrquerschnittes zur größten lichten Breite nicht kleiner als 6 : 1 bemessen ist. Im allgemeinen beläuft sich hierbei das Verhältnis zwischen der größten lichten Länge des Rohrquerschnittes zur größten lichten Breite auf 6 : l-bis 12 : 1, vorzugsweise auf etwa 7 : 1 bis 10 : 1. Ein derartiges beripptes Wärmeaustauschrohr mit einem gegenüber den gebräuchlichen elliptischen Rippenrohren etwa doppelt bis dreimal so großen Verhältnis zwischen der größten lichten Länge seines Querschnittes und dessen größter lichter Breite ist in der Lage, dieselbe Dampfmenge zu kondensieren, wie drei oder mehr in Strömungsrichtung der Kühlluft hintereinander angeordnete Rohre der bekannten Oberflächenkondensatoren. Es hat jedoch diesen gegenüber den besonderen Vorteil, da. sich an jeder Stelle des rohres ein Druckausgleich zwischen allen Bereichen des Rohrquerschnittes einstellt, so daß dic Kondensation des Dampfes an der dem Kühlluftstrom zugekehrten vorderen Stirnwand des Rohres genau an derselben Stelle beendet ist wie an der in Strömungsrichtung der Kühlluft hinteren Stirnwand des Rohres. Die Gefahr der Entstehung von Totzonen wird hierdurch gegenüber den bekannten Oberflächenkondensatoren mit mehreren in Strömungsrichtung der YtShlluSt hintereinander angeordneten Rohrreihen entscheidend verringert bzw. völlig beseitigt. Das gegenüber den bislang bei luftgekühlten Oberflächenkondensatoren in der Praxis verwendeten, im Querschnitt im wesentlichen elliptischen oder ovalen Rippenrohren wesentlich größere Verhältnis zwischen der größten lichten Länge des Hohrquerschnittes und seiner größten lichten Breite führt zu gegenüber den bekannten Rippenrohren wesentlich größeren lichten Rohrquerschnitten, so daß die Strömungsdruckverluste gegenüber mehreren in Strömungsrichtung der Kühlluft hintereinander angeordneten Rohren mit gleichem Gesamtinnenquerschnitt auf einen Bruchteil der bei ihnen vorhandenen Strömungsdruckverluste, beispielsweise auf weniger als ein Drittel, verringert werden. Daher kann bei gleicher Dampfdurchsatzleistung mit nahezu um die Hälfte geringeren Geschwindigkeiten des Dampfes am Eintritt in die Rippenrohre gearbeitet werden, oder aber man kann bei gleicher Eintrittsgeschwindigkeit des Dampfes wesentlich größere Dampfdurchsatzleistungen je Rohr erzielen.
  • Die eingangs behandelten bekannten Oberflächenkondensatoren mit im Querschnitt runden oder elliptischen bzw. ovalen Rippenrohren besitzen den Nachteil, daß die Rohre an ihren Enden mit Rohrböden verbunden werden müssen. Diese Rohrböden müssen ausgestanzte Öffnungen besitzen, die genau passend dem Querschnitt eines jeden einzelnen Rohres entsprechend ausgebildet und bemessen sind. Die Herstellung derartiger Öffnungen bereitet insbesondere bei Rohren mit elliptischJm oder ovalem Querschnitt erhebliche Schwierigkeiten. Außerdem muß bei diesen bekannten Bauarten jedes einzelne Rohr in die Ausnehmungen der Rohrböden in umständlicher Weise eingefädelt werden, was bei einer bei großen Rohrlängen nicht zu vermeidenden Verdrehung der Rohre erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Bei Stahlrohren müssen dann die Rohrenden einzeln in die Rohrböden eingeschweißt werden, während bei Kupfer- oder Nessingrohren die Rohrenden einzeln in die Rohrböden eingewalzt werden müssen. Hierbei handelt es sich ebenfalls um arbeitsaufwendige und kostspielige Maßnahmen, die die Herstellung der bekannten Oberflachenkondensao toren erheblich verteuern. Bei Aluminiwnrohren hat man bislang die Rohrenden in umständlicher Weise gegenüber den Rohrböden durch Dichtungsringe abgedichtet, die jedoch keine vakuumdichte Abdichtung ermöglichen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend behandelten, den bekannten Oberflächenl.ondenåatoren anhaftenden Schwierigkeiten zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rohrenden der Wärmeaustauschrohre zu im wesentlichen prismatischen Kohrkammern aufgeweitet sind, deren äußere Enden etwa rechteckigen Querschnitt besitzen. Diese im wesentlichen prismatischen Rohrkammern werden hierbei vorzugsweise so angeordnet, d sich die einander zugekehrten Kanten ihrer äußeren Enden berühren und vorzugsweise durch Schweißen gasdicht miteinander verbunden werden.
  • Die äußeren Kanten der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern können hierbei unmittelbar mt einer Dampfverteilerkammer oder Kondensatsammelkammer, vorzugsweise durch Schweißen oder Schrauben, gasdicht verbunden werden. Auf diese Weise e entfallen die bei den bekannten Oberflächenkondensatoren erforderlicher1 Rohr -böden völlig, da nunmehr die zu im wesentlichen prismatischen Rohrkammern aufgeweiteten Rohrenden unmittelbar mit einer Dampfvex'-teiler- oder Kondensatsammelkammer verbunden werden. Alle Schwierigkeiten, die bei den bekannten Bauarten sich durch die Herstellung der Ausnehmungen in den Rohrböden, das Einfädeln der Rohrenden in die Ausnehmungen der Rohrböden und die im Regelfalle vakuumdichte Werbindung der Rohrenden mit den Rohrböden ergeben, werden somit bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen öberflächenkondensator vermieden. In manchen Fallen ist es bei der Erfindung sogar möglich, die äußeren Kanten der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern unmittelbar mit einem Dampfanschlußrohr oder einem Kondensatabflußrohr, vorzugsweise durch Schweißen, gasdicht zu verbinden. In diesem Falle entfallen auch die bislang erforderlichen gesonderten Endkammern völlig, da die im wesentlichen prismatischen Rohrkammern, die e instückig mit den Rohren ausgebildet sind, die Funktion der bislang benötigten gesonderten Endkammern übernehmen.
  • Besondere Bedeutung hat die Erfindung bei solchen Rippenrohren, die gemäß dem weiter oben behanuelten, gleichaltrigen, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag, in an sich bekannter Weise in nur einer quer zur 3trömungsrlchtung der Kühlluft sich erstreckenden Rohrreihe angeordnet sind,wobei jedoch die ärlreaustauschrohre einen im wesentlichen elliptischen oder ovalen, auf ganzer Rohrlänge von Einbauten freien verschnitt besitzen und das Verhältnis zwischen der größten lichten Länge des Rohrquerschnittes zur größten lichten Breite nicht kleiner als 6 : 1 bemessen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Tilabschnitt eines Kondensatorelementes des erfindungsgemäßen Oberflächenkondensators in perspektivischer Darstellung unter Fortlassung der oberen Endkammer; Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt; Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 2, teilweise im Schnitt; Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Rippenrohr des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Oberflächenkondensators; Fig. 6 einen Oberflächen kondensator nach der Erfindung im Ausschnitt in schematischer Darstellung in der Seitenansicht; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Jedes Kondensatorelement besteht aus einer gröi3eren Anzahl, beispielsweise fünfzig, quer zur Strömungsrichtung x der Kühlluft in einer Reihe fluchtend nebeneinander angeordneten Rippenrohren 2, von denen eine Ausführungsform in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt ist. Die Rippenrohre besitzen einen Querschnitt, dessen größte lichte Länge T mindestens sechsmal so groß bemessen ist wie seine größte lichte Breite B. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform beläuft sich das Verhältnis zwischen der größten lichten Länge T und der größten lichten Breite des Rohrquerschnittes auf etwa 9 : 1. Das Rippenrohr 2 besitzt einen Querschnitt, der von zwei etwa halbkreisförmigen Stirnwänden 2a ünd zwei Seitenwänden 2b begrenzt ist. Der lichte Abstand zwischen den SCitenwänden vergrößert sich vom Übergang in die Stirnwände 2a bis zur Längsmitte des Rohrquerschnittes stetig, wobei der lichte Abstand B der Seitenwände 2b im Bereich der Längsmitte des Rohrquerschnittes etwa doppelt so groß ist wie am Übergang in die Seitenwände, der in Fig. 5 mit C bezeichnet ist.
  • Auf die untereinander gleich ausgebildeten Rohre eines jeden Kondensatorelementes sind in geringem Abstand zueinander angeordnete Querrippen 5, aufgezogen, die einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Zur Versteifung sind die Querrippen mit einer größeren Anzahl von sickenartigen Ausprägungen 5a versehen.
  • Wie insbesondere in den Fig. 1 bis 4 zu erkennen ist, sind die Rohrenden, und.zwar sowohl an- oberen als auch am unteren Ende der Rippenrohre 2, zu im wesentlichen prismatischen Rohrkammern 5 aufgeweitet, deren äußere Enden Da rechteckigen Querschnitt besitzen. Die einander zugekehrten Kanten )Vb der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern 5 berühren sich und sind durch Schweißen gasdicht miteinander verbunden, wie dies vor allem in Fig. 2 erkennbar ist. An die äußeren Kanten der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern D kann unmittelbar eine Endkammer 6, die als Dampfverteilerkammer oder Kondensatsammelkammer ausgebildet sein kann, angeschweißt werden, wie dies in Fig. 4 rechts dargestellt ist. Hierzu ist der untere Rand der Endkammer 6 nach innen umgebördelt und mit den äußeren Kanten der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern 5 verschweißt, und zwar an den beiden Schmalseiten des Kondensatorelementes mit den äußeren Kanten 5b und über die gesamte Breite des Kndensatorelementes mit den Stirnkanten 5c. Eine andere in Fig.
  • 4 links dargestellte Möglichkeit besteht darin, zunächst in der gleichen Weise, wir vorstehend beschrieben, mit den äußeren Kanten 5b und 5c der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern 5 nur einen Bleehkragen 7, dessen unteres Ende nach innen umgebördelt ist, zu verschweißen. Der Blechkragen 7 ist mit einem Flansch 8 verschweißt, mit dem dann ein die Rohrkammern 5 nach oben verschließender Boden 9 durch Schrauben 10 verschraubt werden kann. In diesen Boden 9 können dann Dampfzuleitungsrohre, Kondensatabfluß- und/oder Luftabsaugerohre gasdicht eingeschweißt werden, was in Fig. 4 nicht dargestellt ist.
  • Außer gegebenenfalls in größeren Abständen vorgesehenen Querblechen sind die Rippenrohre 2 lediglich an ihrem oberen und unteren Ende durch die im wesentlichen prismatischen Rohrkammern 5 bzw. die damit verbundenen Endkammern oder dergleichen verbunden. Der Querschnitt der Rippenrohre ist so gestaltet, da'3 diese auch bei großer Länge von z.B. 6 bis 10 m selbsttragend sind. Die Wärmeaustauschelemente brauchen daher weder Seitenwände -noch Rohrhalterungen zu besitzen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen einen Oberflächenkondensator gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Wie Fig. 6 erkennen läßt, ist eine größere Anzahl von Rippenrohren 2 in einer quer zur Strömungsrichtung x der Kühlluft sich erstreckenden Rohrreihe nebeneinander angeordnet. Die Rippenrohre 2 sind zum überwiegenden Teil mit ihren im wesentlichen prismatischen oberen Rohrkammern 5 an eine Dampfverteilerleitung 11 unmittelbar 3ngeschlossen. Die restlichen beiden Rippenrohre der Rohrreihe sind mit ihren oberen Rohrkammern 5 unmittelbar an eine Luftabsaugeleitung 12 angeschlossen. Die unteren Rohrkammern aller .Rippenrohre 2 einer Rohrreihe sind an eine Kondensatsammelleitung 15 großen Querschnittes angeschlossen, die gleichzeitig als Dampfüberströmleitung dient.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind zwei Rohrreihen von Rippenrohren 2 in dachbauförmiger Anordnung an eine gemeinsame Dampfverteilerleitung 12 angeschlossen, während die im Abstand zueinander angeordneten unteren Rohrkammern 5 der Rippenrohre 2 an zwei im Abstand zueinander angeordnete Kondensatsammelleitungen 15 großen Querschnittes angeschlossen sind. Etwa in der Basis des durch die Rippenrohre 2 gebildeten gleichschenkligen Dreiecks befinden sich in der Zeichnung nicht dargestellte Lüfter für die Erzeugung eines die Rippenrohre 2 in Richtung x beaufschlagenden KihlluCtstromes.
  • Der zu kondensierende Dampf durchströmt die Dampfverteilerleitung 11 in Strömungsrichtung y und tritt in Richtung z in die oberen Rohrkammern 5 der an die Dampfverteilerleitung 11 angeschlossenen Rippenrohre 2 ein, die kondensatorisch geschaltet sind. In den kondensatorisch geschalteten Rippenrohren 2 wird mehr als 90 ; der Gesamtdampfmenge kondensiert. Das anfallende Kondensat wird über die Kondensatsammelleitungen 15 und den Abf lußstutzen 14 in Pfeilrichtung k abgeführt.
  • Der in den kondensatorisch geschalteten Rippenrohren 2 noch nicht kondensierte Teil des Darnpfes~- weniger als.lO % der Gesamtdampfmenge - wird in Pfeilrichtung d den dephlegmatorisch geschalteten Rippenrohren 2 zugeführt, in denen er ebenfalls kondensiert. Aus diesen Rippenrohren 2 strömt das Kondensat ebenfalls nach unten in die Kondensatsammelleitung 13, aus der es über den Abflußstutzen 14 in Richtung k abgeführt wird. Die nicht kondensierbaren Gase, insbesondere Luft, werden aus der Luftabsaugeleitung 12 mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Luftabsaugevorrichtung in Pfeilrichtung 1 abgeführt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Durch einen Luftstrom gekühlter Oberflächenkondenstator, dessen Kondensatorelemente aus einer größeren Anzahl von mit Querrippen berippten Wärmeaustauschrohren bestehen, welche einen in Strömungsrichtung der Kühlluft langgestreckten Querschnitt besitzen, dessen größte lichte Lange um ein Mehrfaches größer ist als seine größte lichte Breite und die mit ihren Enden gegebenenfalls über Endkammern an Dampfverteiler-, Kondensatsammel- bzw. Luftabsaugeleitungen angeschlossen sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohrenden der Wärmeaustauschrohre (2) zu im wesentlichen prismatischen Rohrkammern (5) aufgeweitet sind, deren äußere Enden (5a) etwa rechteckigen Querschnitt besitzen.
2. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die einander zugekehrten Kanten (5b) der äußeren Enden (5a) der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern (5) berühren und vorzugsweise durch Schweißen gasdicht miteinander verbunden sind.
5. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußeren Kanten (5b, 5c) der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern (5) unmittelbar mit einer Dampfverteiler- oder Kondensatsammelkammer (6)> vorzugsweise durch Schweißen oder Schrauben, gasdicht verbunden sind.
4. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußeren Kanten (5b, 5c) der im wesentlichen prismatischen Rohrkammern (5) unmittelbar mit einem Dampfanschlußrohr oder einem Kondensatabflußrohr, vorzugsweise durch Schweißen, gasdicht verbunden sind.
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