DE2919245A1 - Verfahren zur herstellung von strickwaren mit jacquard-muster und rundstrickmaschinen, insbesondere doppelzylinder- strumpfrundstrickmaschinen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von strickwaren mit jacquard-muster und rundstrickmaschinen, insbesondere doppelzylinder- strumpfrundstrickmaschinen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Strickwaren mit Jacquard-Muster und
auf eine Rundstrickmaschine, insbesondere eine Doppelzy-
If
linder-Strumpfrundstrickmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens·
η ti
Die Rundstrickmaschinen mit schwenkbaren Musterstossern fur
Il
die Herstellung von Strümpfen bzw. Socken oder anderen
schlauchartigen Strickwaren mit Jacquard-Muster sind meis-
tens komplizierter Bauart und ermöglichen lediglich die
Herstellung von begrenzten Mustern, Genauer gesagt ist die
Grosse der Muster einerseits an die Menge von Muster-
Il Il
fussen, die auf den Musterstossern vorgesehen sind, und
Il Il
auf die Anordnung dieser Musterfusse längs des Umfangs des
It
Nadelzylinders und andererseits an die Grosse der Mustertrommeln j also an die Zahl von senkrechten Reihen von Aus-
Il
wahlstiften bzw. -zahnen, die auf den Mustertrommeln vorhanden sind, gebunden. Auf Grund der begrenzten Abmessungen
der Nadelzylinder dieser Maschinen und des begrenzten ver-
fugbaren Platzes um den Nadelzylinder bzw, die Nadelzylin-
N H
der herum ist es nicht möglich, die Zahl der Musterfusse
v If
und auch nicht die Abmessungen der Mustertrommeln über ge-
wisse Grenzen zu erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Rundstrickmaschine, insbesondere
eine Doppelzylinder- Strumpfrundstrickmaschine zu schaffen,
Π It
mit welchen es möglich ist, Muster mit grosseren Abmessun-
909847/0778
gen, insbesondere höhere Muster, unter Beibehaltung der
II ti
herkömmlichen Abmessungen der Musterstosser und Mustertrommeln zu erzielen«
Es liegt ferner im Rahmen dieser Aufgabe, ein Verfahren und
Il
eine Rundstrickmaschine zu schaffen, mit welchen es möglich ist, auf dem Strickerzeugnis verschiedenartig kombinierte
Muster, z.B. Teile eines Musters innerhalb von Teilen eines anderen Musters oder gleiche Teile eines Musters
symmetrisch auf hintereinander hergestellten Strickerzeugnissen zu erhalten.
Im Rahmen der vorerwähnten Aufgabe soll ferner eine Rundstrickmaschine,
insbesondere eine Doppelzylinder-Strumpfrundstrickmaschine
geschaffen werden, die in der Lage ist, die oben angedeuteten Muster mit hoher Geschwindigkeit zu
stricken.
Ferner sollen alle diese Ergebnisse mit einer Maschine erhal
Il
ten werden, die über einen grossen Teil ihres Aufbaus als
herkömmliche Maschine ausgebildet ist und nur di· Herstellung
einer begrenzten Zahl an neuen Teilen erfordert,
Zur Losung der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe wird ein Verfahren zur Herstellung von Strickwaren mit Jacquard-Muster auf einer Rundstrickmaschine, ins_
besondere einer Doppelzylinder-Strumpfrundstrickmaschine mit
Il
schwenkbaren Musterstossern und wenigstens zwei Padenzu-
Ii ti η
fuhrungen und Auswahlvorrichtungen fur die Musterstosser,
It
insbesondere von der Art der Mustertrommeln und Wahlklingen, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
die zum Stricken an einer der Fadenzufuhrungen bestimmten
. ' 909847/0778
H ■ it
Nadeln über die entsprechenden Musterstosser durch zwei
Il
verschiedene Auswahlvorrichtungen ausgewählt werden·
Vorteilhaft kann die Auswahl der Nadeln seitens dieser
zwei verschiedenen Auswahlvorrichtungen zu aufeinanderfolgen
den Zeiten erfolgen, indem hinsichtlich des Auswahlvorgan-
Il
ges eine der erwähnten Auswahlvorrichtungen am Ende des
durch sie auf dem Strickerzeugnis erzeugten Musters unit
tatig gemacht und die andere dieser Auswahlvorrichtungen
» Ii
tatig gemacht wird· Auf diese Weise ist es möglich, das
Il - H
Muster zu erhohen, also im Sinne der Maschenreihen hoher
Il
zn machen, indem nach dem durch die erste der erwähnten
Auswahlvorrichtungen erzeugten Muster ein zweites, vorzugsweise unterschiedliches Muster durch die zweite der erwähnten
Auswahlvorrrichtungen und mit den gleichen Nadeln
hergestellt wird.
η η
Gemass einer Weiterbildung des erfindungsgemassen Verfahrens
H -
ist es jedoch auch möglich, die Auswahl der Nadeln gleich-
It
zeitig mit den beiden Auswahlvorrichtungen durchzufuhren,
wobei jede dieser beiden Auswahlvorrichtungen auf eine
It
Gruppe von Musterstossern eines bestimmten Bereichs des Na-
It
delzylinders wirkt· Auf diese Weise ist es möglich, nachdem
auf den beiden Auswahlvorrichtungen unterschiedliche Muster voreingestellt wurden, ein bestimmtes Muster in ein anderes
unterschiedliches Muster einzusetzen, also einen Teil eines Musteasin einem Teil eines anderen Musters zu erhalten·
Mit zweckmassigen Anpassungen ist es auch denkbar, diese
ti
beiden Auswahlvorrichtungen fur ein gleiches oder ein halb-
909847/0778
gleiches Muster auszurüsten und die Auswahl der Nadeln abwechselnd mit der einen oder der anderen dieser beiden Aus-
It
Wahlvorrichtungen durchzufuhren, wobei jede dieser beiden
Il
Auswahlvorrichtungen auf eine Gruppe von Musterstossern eines anderen Bereichs' des Nadelzylinders und zu unter-
If
schiedlichen Zeiten wirkt, also die eine wahrend der Herstellung
eines ersten Strickerzeugnisses und die andere
Il Il
wahrend der Herstellung eines nächsten Strickerzeugnisses
Il
wirkt. Auf diese Weise ist es möglich, symmetrische Muster
auf aufeinanderfolgenden Strickerzeugnissen leicht zu erhalten, z.B. ein Muster auf der rechten Seite eines Socken»
It
und das gleiche Muster auf der linken Seite des nächsten
Il
Sockens. Weitere Möglichkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, auf deren Grundlage dann noch zahlreiche andere Weiterbildungen dor Erfindung
im Ermessen des Fachmannes möglich sein werden,
a ti
Zur Durchfuhrung des erfindungsgemassen Verfahrens wird
eine Rundstrickmaschine, insbesondere eine Doppelzylinder-Strumpfrundstrickmaschine
mit schwenkbaren Musterstossern zur
Steuerung der Nadeln und mit wenigstens zwei Fadenzufuhrun-
n η
gen und Auswahlvorrichtungen fur die Musterstosser, insbe-
sondere von der Art der Mustertrommeln und Wahlklingen, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass einer der
Il Il
■ erwähnten Fadenzufuhrungen zwei Auswahlvorrichtungen zu-
It
geordnet sind und dass die Strickschlosser, welche die Bahn der Musterstosser bestimmen, ausgehend von diesen
beiden Auswahlvorrichtungen zwei Bahnen bilden, die in die
It
Anhebebahn der Musterstosser, welche dieser einen Faden-
zufuhrung zugeordnet ist, zusammenlaufen·
9 09847/0778
- ίο -
Bei einer derart ausgelegten erfindungsgemassen Maschine
Il
kann der herkömmliche Schlossmantel ausser einem kleinen
Il
Teil des Mantels zur Steuerung der Musterstosser unver-
n H η
ändert bleiben und es können Auswahlvorrichtungen herkomm-
Il
licher Art benutzt werden; deshalb ist eine erfindungsge—
masse Maschine mit geringem Kostenaufwand herstellbar, ob-
Il Il
wohl sie bedeutend höhere Möglichkeiten in bezug auf jene
Il
der herkömmlichen Maschinen bietet·
Bei einer erfindungsgemassen Maschine, die mit zwei Auswahlvorrichtungen
versehen ist, welche einer gemeinsamen Fa-
Il . Il
denzufuhrung zugeordnet sind, ist es vorteilhaft möglich,
Il
nicht nur das Muster auf dem Strickerzeugnis zu vergrossern
Il Il
und eine grossere Vielfältigkeit oder Kombination von Mustern
Il
wie oben erläutert zu erhalten, sondern auch die anscheinen-Il
de Erhöhung einer Auswahlvorrichtung zu vermeiden, da es
η η
möglich ist, die einer anderen Padenzufuhrung zugeordnete
Auswahlvorrichtung abzuschaffen, wie in der DE-OS 2752270
im Namen Costruzioni Meccaniche Lonati S*n«c« dargelegt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Aus-
fuhrungsform der Erfindung selbst hervor, die rein beispiels weise in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist· Darin
zeigen:
Pig· 1a und 1b je einen Teil des dem unteren Nadelzylinder einer Doppelzylinder-Strumpfrundstrickmaschine züge-;
ordneten Schlossmantels in Flachabwicklung,wobei die
Figuren nebeneinanderliegende Teile des Schlossmantels
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mit einem kleinen Teil,der deutlichkeitshalber in beiden
Figuren gezeigt ist, darstellen; in Fig. 1a ist eben falls eine Nadel mit zugehörigem Nadelschieber bzw,
Il Il
Slider sowie ein Musterstosser mit zugehörigem Hilfs-
Il
stosser dargestellt;
Fig. 2 einen Teil des Schlossmantels zur Steuerung der Mus-
Fig. 2 einen Teil des Schlossmantels zur Steuerung der Mus-
Il
terstosser wie in Fig. 1a gezeigt ist; und Fig. 3 und 4 zwei Beispiele eines Sockens zur besseren Er-
Il Il
läuterung einiger der zahlreichen Möglichkeiten der
erfindungsgemassen Maschine,
In den Zeichnungsfiguren und in der Folge wird auf eine
Doppelzylinder-Strumpfrundstrickmaschine Bezug genommen, es
versteht sich aber, dass die Erfindung auch an Einzylinder-Maschinen
mit schwenkbaren Musterstossern, die fur die Herstellung von Jacquard-Mustern geeignet sind, vorteilhaft an
wendbar ist.
Bezugnehmend zunächst auf die Figuren 1a und 1b ist mit 1
der Schlossmantel zur Steuerung der Slider bzw. Nadelschieber 2 des unteren Nadelzylinders bezeichnet, an welchen die
rechtsstrickenden Nadeln 3 angehakt sind. Mit A ist die durch die oberen Fusse 2a der Nadelschieber 2, deren Nadeln
den Faden der ersten Fadenzufuhrung F1 einstricken, gefolgte
η η
Bahn bezeichnet, wahrend mit B die durch die gleichen Fusse 2a
der Nadelschieber 2, deren Nadeln den Faden der zweiten
Il
Fadenzufuhrung F2 einstricken, gefolgte Bahn bezeichnet ist. Die Bewegungsrichtung ist durch den Pfeil F angedeutet.
Mit 4 ist der Schlossmantel zur Steuerung der schwenkbaren
9.0 9847/0778
291924b
N Il
Musterstosser 5 bezeichnet, wahrend mit 6 und 7 zwei Aus-
Il It
Wahlvorrichtungen bezeichnet sind, die aus üblichen Wahlklin
gen 6a bzw, 7a bestehen, welche nicht gezeigten Mustertrommeln zugeordnet sind. Die Wahlklingen 6a, 7a wirken in
Il Π
an sich bekannter Weise auf die Musterfusse 5a der Musterstos^
Il "*"
ser 5f wobei jeder Musterstosser nur einen einzigen Muster—
Il
fuss 5a aufweist· Zum Ausschwenken der Musterstosser 5 in
It
die zum Wahlvergang seitens der Wahlklingen 6a, 7a geeignete
η Stellung (die in Pig· 1a gezeigt ist) sind Hilfsstosser 8
Il
vorgesehen, die unter den entsprechenden Musterstossern 5
ti
in den zugehörigen Zylindernuten angeordnet sind und um den
M H
Schwenkpunkt 8a schwenken können· Die Hilfsstosser 8 weisen
oben eine Spitze 8b auf, die auf die innere Kante der unteren Spitze 5b der Musterstosser 5 wirkt. Sie werden in die in Fig·
1a gezeigte Stellung durch Hebel oder Nocken 9 geschwenkt; die kurz vor den Auswahlvorrichtungen 6 und 7 angeordnet sind
Il Il
und auf die Pusse 8c der Hilfsstosser 8 wirken. Selbstver-
Il · Il Il
standlich konnte das Ausschwenken der Musterstosser 5 auch
η ι·
mittels der üblichen Nocken erfolgen, die auf die Kopfe 5c
Il
der Musterstosser selbst wirken· Das Vorhandensein der Hilfs
stosser 8 ist dann vorteilhaft, wenn schnell gestrickt wird,
If
da dadurch vermieden wird, dass die durch die Nocken plotz-
Il
lieh ausgeschwenkten Musterstosser 5 auf Grund von
Il K
schlagen wieder eingeschwenkt werden können*
Der dem oberen Nadelzylinder zugeordnete Schlossmantel, der
nicht gezeigt ist, kann herkömmlicher Art sein.
Die zwei Auswahlvorrichtungen 6 und 7 sind erfindungsgemass
It
einer einzigen Padenzufuhrung, im dargestellten Fall der
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.-13-
zweiten Fadenzufuhrung F2, zugeordnet. Zu diesem Zweck weist
It
der Schlossmantel, der die Beweguiigsbahn der Musterstosser
Il
5 bestimmt, welche den an der Fadenzufuhrung F2 strickenden
Nadeln 3 zugeordnet sind, einen Hebenocken 10 gleich nach der ersten Auswahlvorrichtung 6 und einen Hebenocken
11 gleich nach der zweiten Auswahlvorrichtung 7 auf, wobei dem ansteigenden Abschnitt des Nockens 10 ein waagrechter
It
Abschnitt 10a folgtj der hoher liegt als der waagrechte
Abschnitt 11a, der dem ansteigenden Abschnitt des Nockens 11 •folgt. Die Nocken 10 und 11 werden in an sich bekannter Wei^
se durch die unteren Fusse 5d der Musterstosser 5 gefolgt, die durch die Auswahlvorrichtungen 6 bzw«, 7 zum
Stricken ausgewählt wurden»
Der Nocken 10 dient zum Anheben der durch die erste Auswahl-
M II. Π
vorrichtung 6 ausgewählten Musterstosser 5 auf eine Hohe, auf
it η ti
welcher sich die Hauptfuhrungsfusse 5e der Musterstosser 5
Il
in einer Bahn C bewegen, die hoher liegt als die Bahn D, in
Il Il Il
welcher sich die Fuhrungsfusse 5e der Musterstosser 5 bewegen,
Il
die durch die zweite Auswahlvorrichtung 7 ausgewählt wurden,
Il
Im Bereich der zweiten Auswahlvorrichtung 7 ist ein Langsnocken
12 vorgesehen, der die beiden Bahnen C und D voneinan der trennt· Dieser Nocken weist vorteilhaft eine parallel
zum Nocken 11 geformte Ausnehmung 12a auf.
Es ist ferner ein beweglicher Nocken 13 vorgesehen, der
kurz vor einem Hebenocken 14 angeordnet ist, der durch die
Il M H
Fuhrungsfusse 5e der in an sich bekannter Weise zum Uber-
n «·
fuhren der zugeordneten Nadeln fur das Linksstricken be-
Il
stimmten Musterstosser 5 gefolgt wird. Der Nocken 13 wirkt
η η
hingegen nicht auf die Fusse 5e der Musterstosser 5» denen
909847/0 7 78
291924b
- 14 die rechtsstrickenden Nadeln 3 !zugeordnet sind.
Nach dem Nocken 12 laufen die Bahnen C und D in einen gemeinsamen
ansteigenden Bahnabschnitt zusammen, in welchem
Il Il
sich die Fusse 5e der Musteretosser 5 unter der Wirkung
eines weiteren ansteigenden Abschnittes 11b des Nockens 11
bewegen, der auf die unteren Fusse 5d aller durch die Aus-
II Il
Wahlvorrichtungen 6 und 7 ausgewählten Musterstosser 5 wirkt,
If
welche durch die Wirkung des Nockens 15 auf die Kopfe 5c
Il
der Musterstosser selbst ausgeschwenkt gehalten werden· Das
•I
Anheben dieser Musterstosser 5 bringt die entsprechenden
Il
Nadelschieber 2 mit deren Fussen 2a in die Bahn B ober dem
Il
Nocken 16, so dass die zugehörigen Nadeln 3 den Faden der
zweiten Padenzufuhrung F2 einstricken»
ti η
Aus dear obigen Ausfuhrung erkennt man, dass wenn zunächst
Il
eine Auswahl der Musterstosser 5 seitens der Auswahlvorrichtung
Il Il
6 durchgeführt wird, die Möglichkeit besteht, ein erstes Muster
auf dem Strickerzeugnis zu erhalten, und wenn danach eine Auswahl mittels der Auswahlvorrichtung 7 vorgenommen wird und
die Auswahlvorrichtung β hinsichtlich des Auswahlvorganges un
Il
wirksam gemacht wird, die Möglichkeit besteht, ein anderes
Muster in Verfolgung des ersten durch die gleichen Nadeln zu
x Il
bilden« In anderen Worten ausgedruckt, ist es nach Beenden
der den Schaltschritten der Mustertrommel der Auswahlvorrichtung
Il
6 entsprechenden Maschenreihen möglich, das Muster durch die
Mustertrommel der Auswahlvorrichtung 7 um weitere Maschenreihen fortzusetzen, indem z.B. ein anderes Muster gestrickt
wird und somit das insgesamt auf dem StxrLckerzeugnis erhal-
tene Muster vergrossert wird. Dies ist in Fig. 3 dargestellt,
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wo im Beinteil eines Sockens 17 ein erstes Muster 18 dargestellt ist, dem ein zweites unterschiedliches Muster 19 folgt. Die
gestrichelte Linie 20 zeigt die lage an, welche das erste Muster 18 einnehmen wurde, wenn es fortgesetzt wurde* Hei
einer solchen Verfahrensweise muss aber hinsichtlich des Musters auf den letzten Schaltschritt der Mustertrommel der
Auswahlvorrichtung 6 verzichtet werden, da dieser letzte
It
Schaltschritt dazu dienen muss, keinen Musterstosser mit der
Auswahlvorrichtung 6 mehr zum Stricken auszuwählen, sondern
H Il
alle Musterstosser 5 in die zugehörigen Zylindernuten einzu
It "~
schwenken, um dann die Musterstosser 5 mit der Auswahlvor-
It Il
richtung 7 in Abhängigkeit des weiteren Musters auswählen
zu können. Die Mustertrommel der Auswahlvorrichtung 6 wird
η η
dann über die ganze Zeit, wahrend welcher die Auswahlvorrichtung 7 arbeitet, z.B. durch einen von der Programmkette
der Maschine oder von der Programmtrommel veranlass ten Befehl stillgehalten.
it n
Die Musterstosser 5» welche die zugehörigen Nadeln 3 sum
It
Stricken an der Fadenzufuhrung F2 gebracht haben, werden S£
It ""
dann durch den herabfuhrenden Nocken 21 abgesenkt und durch
Il
einen waagrechten Hilfsnocken 22 auf der ursprunglichen
ir
angehobenen Hohe der Bahn C gehalten. Im Bereich eines weiteren
Nockens 23, der vor dem Ende des waagrechten Hilfsnokkens 22 angeordnet ist und als Einschwenknocken dient,
werden "sie wieder ins Innere der eingenen Zylindernuten ein geschwenkt, was durch Anordnung eines weiteren Pusses auf
η η
den gleichen Musterstossem erfolgen kann. Sie spuren da-It
her den nächsten Hebenocken 24 nicht, auf welchen hingegen
tt It
alle anderen Musterstosser 5 aufsteigen, nämlich diejenigen,
die den im oberen Nadelzylinder linksstrickenden Nadeln 3
909847/0778
zugeordnet sind, und diejenigen, die den and der ersten
It
Padenzufuhrung F1 strickenden Nadeln 3 zugeordnet sind.und
durch die Auswahlvorrichtungen 6 und 7 nicht ausgewählt wur
den und daher weder auf den Nocken 10 noch auf den Nocken 11 und folglich auch nicht auf den Nockenabschnitt 11b ge-
Il
stiegen sind» Diese restlichen Musterstosser werden durch
einen Hebel oder Nocken 25 ausgeschwenkt, der auf den Puss
II
8c der entsprechenden Hilfsstosser 8 wirkt, und steigen daher auf den Nocken 24 und bringen somit die zugehörigen Nadelschieber
2 mit deren Puss 2a in die Bahn A oberhalb des Nokkens 26, so dass die nadellosen Nadelschieber die Nadelzun-
It
gen daruberliegenden Nadeln in an sich bekannter Weise
offnen und die eine rechtstrickende Nadel tragenden Nadel-
Il
schieber die zugerhorigen Nadeln zum Stricken an der Pa-
Il Il It
denzufuhrung P1 fuhren. Die durch die Pusse 5e der Muster-
Il It
stosser 5» welche den an der ersten Padenzufuhrung P1 strikkenden
Nadeln zugeordnet sind, gefolgte Bahn ist mit E bezeichnet· Es ist zu bemerken, dass der Hebel oder Nocken 25
Il
keinen Einfluss auf jene Musterstosser 5 hat, die sich in der Bahn C bewegen, da diese in einer angehobenen Stellung
laufen·
Die Anordnung eines waagrechten Nockens 22 und eines Ein-
Schwenknockens 23 ist an sich in der bereits erwähnten
DE-OS 2752270 beschrieben. Diese Anordnung ermöglicht die
Einsparung einer Auswahlvorrichtung im Bereich des Heben-
Il
nockens 24, der der ersten Padenzufuhrung P1 zugeordnet ist·.
Bei der vorliegenden Erfindung erstreckt sich jedoch der
It
waagrechte Nocken 22 bis über die lage des Einschwenknockens
23 und es fehlt der zusatzliche Austriebsnocken, der in
909847/0778
der genannten DE-OS 2752270 beschrieben ist. Auf jeden
Fall ermöglicht dieee Anordnung die Herabsetzung der Gesamtzahl
der Auswahlvorrichtungen der Maschine auf nur
zwei Vorrichtungen, obwohl zwei Auswahlvorrichtungen fur
It Il
eine einzige Padenzufuhrung und zwei Fadenzufuhrungen insgesamt
vorhanden sind»
Il
Die auf den Nocken 24 gestiegenen Musterstosser 24 werden
Il
dann zusammen mit allen anderen Musterstossern 5 durch den
Nocken 27 in an sich bekannter Weise ganz abgesenkt, wonach
Il
sich alle Musterstosser 5, also sowohl diejenigen, die den im unteren Nadelzylinder rechtsstrickenden Nadeln 3 zugeordnet
sind, als auch diejenigen, die den im oberen Nadelzylinder linksstrickenden Nadeln zugeordnet sind, in dem
Zustand befinden, in welchem sie durch den Nocken 9 kurz vor der Auswahlvorrichtung 6 ausgeschwenkt werden können,
so dass ein neuer Auswahlvorgang begonnen werden kann·
Diese Tatsache bringt einen bedeutenden Vorteil mit sich,
Il Il
nachdem es möglich ist, den übergang vom Grundfaden der
It
ersten Fadenzufuhrung F1 zum Faden der zweiten Fadenzufuhrung
F2 unmittelbar in der gleichen Maschenreihe oder
Il ti
der gleichen Zylinderumdrehung durchzufuhren. Tatsächlich
It ti
ist jeder Musterstosser, der die zugehörige Nadel unter der
Wirkung des Nockens 24 zum Stricken an der ersten Fadenzu-
It N
fuhrung F1 gebracht hat, schon fur den neuen Auswahlvorgang
Il
seitens der Auswahlvorrichtung 6 bereit, wahrend sich die
It
zugehörige Nadel 3 auf dem Weg zur Erfassung des Fadens
η «
der ersten Fadenzufuhrung F1 befindet; diese Musterstosser
können daher diese Nadeln unter der Wirkung des weiteren
ansteigenden Abschnittes 11b des Nockens 11 gleich anheben,
90984 7/0778
sobald diese Nadeln den Faden der ersten Fadenzufuhrung F1 erfasst und eingestrickt haben. Dies vermeidet die Bildung
Il
■von langen Maschen, die bei den herkömmlichen Maschinen
dadurch entstehen, dass die Nadeln, welche den Faden an der
ersten Padenzufuhrung F1 erfasst haben, unter der zweiten
Il
Fadenzufuhrung F2 und dann auch noch unter der ersten Fa-
Il Il
denzufuhrung F1 "flottiert" werden müssen, bevor sie angeho
It Il
ben werden können, um den Faden der zweiten Fadenzufuhrung
Il
F2 zu erfassen· Die länglichen Maschen setzen die Elastizi-
H Il
tat der Strickware herab und können auch die Ursache von Lauf
maschen sein, da sich die Nadeln wieder in die länglichen
η η ti
Maschen bei der nächsten Anhebung einfuhren können·
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung, die in Fig· 2 ge-
It Il
zeigt ist, können jene Musterstosser 5 eines gewissen Bereichs
des Nadelzylinders, die den im unteren Nadelzylinder rechtsstrickenden Nadeln zugeordnet sind, mit einem Hilfsfuss 5f
Il
versehen sein, der auf einer bestimmten Hohe angeordnet ist,
und die Auswahlvorrichtung 6 kann entsprechend mit einer
Il
Hilfskiinge 6b versehen sein, die auf der Hohe de3 Fusses
Il
5f liegt· Auf diese Weise ist es möglich, beim Einsatz der
Hilfskiinge 6b, alle die mit dem Fuss 5f versehenen Muster-
stosser 5, die sonst durch die Auswahlvorrichtung 6 zum
N H
Stricken ausgewählt wurden, von der Auswahl seitens, der Vorrichtung
6 auszuschliessen und sie zur Auswahl seitens der
« η
Auswahlvorrichtung 7 zu bringen. Man erhalt auf diese Weise,
•I
wenn die zweite Auswahlvorrichtung 7 fur ein anderes Muster als die erste Auswahlvorrichtung 6 ausgelegt ist, dass die
Il
Nadeln, welche den Musterstossern mit Fuss 5f zugeordnet sind, das Muster entsprechend der durch die Auswahlvorrichtung 7 aus
H It
geübten Auswahl durchfuhren, also den entsprechenden Teil des
909847/0778'
Musters der Auswahlvorrichtung 7 anstatt den Teil des Musters der. Auswahlvorrichtung 6 stricken. Daraus folgt, dass auf
dem Strickerzeugnis ein Teil eines Musters und ein Teil des anderen Musters, z.B. ein Teil des Musters der Auswahlvorrichtung 7 innerhalb eines Teiles des Musters der Auswahlvorrichtung
6, erhalten wird." Dies ist in Fig. 4 dargestellt, wo
Il
ein Teil 18· eines Musters 18 gemass Fig. 3 in einen Teil 19*
Il
des zweiten Musters 19 gemass Fig. 3 eingesetzt wurde. Die
Il Il Il
Hohe des eingesetzten Musters hangt naturlich von der Dauer
Il
des Einsatzes der Hilfskiinge 6b ab, wahrend die Breite hin
Il ■ ~"
gegen von der Breite des Zylinderbereichs abhangt, der durch
Il Il
die mit Hilfsfussen 5f versehenen Musterstosser besetzt ist.
Es ist zu bemerken, dass das Einschreiten der Hilfskiinge 6b, die ausgehend von der Hauptsteuerkette oder der Hauptsteuertro
mel der Maschine steuerbar ist, vollkommen mit dem Einschrei-
Il Il
ten der Wahlklingen 6a vertraglich ist, da die veranlasste
Il
Bewegung die gleiche ist, nur auch an solchen Musterstossern veranlasst wird, die sonst durch keine der Wahlklingen 6a
Il If
betätigt wurden. Es ist ferner zu bemerken, dass dies immer
möglich ist, da auch bei dieser Weiterbildung der Erfindung zwei Auswählvorrichtungen fur eine gleiche Fadenzufuhrung vor
gesehen sind.
H ti
Gemass einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es moglic
* Il
auf den Musterstossern eines Bereichs des Nadelzylinders einen
Il Il
Hilfsfuss 5f auf einer gewissen Hohe und auf den Musterstosser eines anderen Bereichs des Nadelzylinders einen Hilfsfuss 5f
auf einer anderen Hohe anzuordnen und ferner eine Hilfsklinge
6b an der Auswahlvorrichtung 6 und eine Hilfsklinge 7b and der Auswahlvorrichtung 7 (wie in Fig. 2 gestrichelt
angedeutet ist) vorzusehen, wobei Jede dieser
909847/0778
•ι
Hilfsklingen auf ' der Hohe lediglich eines dieser
"ii
Hilfsfusse 5f liegt. Wenn nun die Auswahlvorrichtungen 6 und
7»(also die zugehörigen Mustertrommeln) fur gleiche Muster
It
ausgelegt sind, ist es bei Betätigung einmal der Hilfskiinge
Il
6b und einaml der Hilfskiinge 7b möglich, das Muster einmal
in einem Winkelbereich des Strickerzeugnisses und einmal in
Il
einem anderen Winkelbereich durchzuführen, und zwar je nach
der Winkelanordnung der Bereiche, in welchen die mit
Il Il
Hilfsfussen 5f versehenen Musterstosser angeordnet sind. Man kann auf diese Weise z.B. ein Muster auf dem rechten Teil ei^
nes Sockens und das gleiche Muster auf dem linken Teil des
nächsten Sockens stricken. Dies kann mit einer Hauptsteuer-
Il It
kette doppelter Lange, also mit einer fur das Stricken von zwei aufeinanderfolgenden Strickerzeugnissen ausgelegten
Kette erhalten werden.
Il
Selbstverständlich ist es durch Anwendung des Gedanken einer
Zuordnung von zwei Auswahlvorrichtungen einer gemeinsamen
Il Il .
Padenzufuhrung immer möglich, noch weitere Ergebnisse und
II
Musterkombinationen zu erhalten; dazu können z.B. die Mus-
Ii H
terstosser 5 und/oder die Hilfsstosser 8 mit weiteren
Pussen versehen werden.
Il
Aus den obigen Ausfuhrungen erkennt man, dass es mit der
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erfindungsgemassen Maschine möglich ist, eine viel grossere
Il
Mannigfaltigkeit an Mustern als mit einer herkömmlichen Ma-
Il
schine zu erzielen,, und dies bei Beibehaltung der üblichen
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Abmessungen der Musterstosser und der Auswahlvorrichtungen.
Die beschriebene Erfindung kann vorteilhaft auch an Einzylinder-Eundstrickmaschinen
angewendet werden. Im Fall von
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Einzylinder-Maschinen, die mit Nadeln mit zwei Nadelfussen
Il
oder mit Nadeln mit zugehörigen Nadelschiebern mit je einem
Il Il
einzigen Fuss versehen sind, ist es überhaupt möglich, den
gleichen Schlössmantel zu verwenden, der in den Zeichnungen dargestellt ist.
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Claims (11)
- Patentanwälte _ -j «.Dipl.-Ing. Werner GrammDipi.-Phys. Edgar Lins 2919245Thsodor-Heuss-Straßs 23300 BraunschweigBraunschweig, den 11. Mai 1979 -Anwaltsakte: 3854 DE Pt -COSTRUZIONI MECCAIiICHE LONATI S.p.A. - Via S. Polo, 11 BRESCIA - ItalienVERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON STRICKWAREN MIT JACQUARDMUSTER UND RUNDSTRICKMASCHINE, INSBESONDERE DOPPELZYLINDERSTRUMPFRUNDSTRICKMASCHINE ZUR DURCHFÜHRUNG DES VERFAHRENS.PATENTANSPRÜCHE1· Verfahren zur Herstellung von Strickwaren mit Jacquard-Muster auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere einer Doppelssylinder-Struuipfrundstrickmaschine mit schwenkbaren MusterstSssern und wenigstens zwei Fadenzuführungen und Auswahlvorrichtungen fur die Musterstößer, insbesondere von der Art der Mustertrommeln und wählklingen, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Stricken an einer der Fadenzuführungen bestimmten Nadeln über die entsprechenden Musterstösser durch zwei verschiedene Auswahlvorrichtungen ausgewählt werden.909847/0778
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Nadeln durch die erwähnten zwei Auswahlvorrichtungen zu aufeinanderfolgenden Zeiten erfolgt, wobei die erste der erwähnten Auswahlvorrichtungen hinsichtlich des Auswahlvorganges am Ende des durch sie auf dein Strickerzeugnis erzeugten Musters untätig gemacht und die andere dieser Auswahlvorrichtungen tätig gemacht wird, sobald die erstgenannte Auswahlvorrichtung untatig gemacht wurde.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Nadeln gleichzeitig mit den beiden Auswahlvorrichtungen durchgeführt wird, wobei jede dieser beiden Auswahlvorrichtungen auf eine Gruppe von Musterstossern eines bestimmten Bereichs des Nadelzylinders wirkt,
- 4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassIldie Auswahl der Nadeln abwechselnd mit den erwähnten zwei Auswahlvorrichtungen durchgeführt wird, wobei jede dieser zwei Auswahlvorrichtungen auf eine Gruppe von Musterstossern eines anderen Bereichs des Nadelzylinders und zu unterschiedlichen Zeiten wirkt.
- 5. Rundstrickmaschine, insbesondere Doppelzylinder-Strumpf-II.rundstrickmaschine, zur Durchführung des Verfahrens nacheinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, mit schwenk-"Itbaren Musterstossern zur Steuerung der Nadeln und mit.11.wenigstens zwei Fadenzufuhrungen und Auswahlvorrichtungen für die Musterstosser, insbesondere von der Art der Mustertrommeln und Wählklingen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der erwähnten Fadenzufuhrungen (F1, F2) zwei Auswahlvorrichtungen (6,7) zugeordnet sind und dass die Strick-909847/0778Schlösser (4), welche die Bahn der Musterstosser (5) bestimmen, ausgehend von diesen beiden Auswahlvorrichtungen (6,7) zwei Bahnen (C,D) bilden, die in die Anhebebahn der Musterstosser (5)f welche dieser einen Fadenzuführung (F2) zugeordnet ist, zusammenlaufen.
- 6· Rundstrickmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die kurz nach den erwÖinten Auswahlvorrichtungen (6,7) angeordneten Änhebenocken (10,11) für die Musterstosser (5) unterschiedliche Hohen aufweisen, um die Musterstosser (5) in im wesentlichen parallele Bahnen (C,D) vor dem Einlaufen in die erwähnte Anhebebahn zu bringen.
- 7· Rundstrickmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der erwähnten Anhebebahn ein länglicher Nocken (12) zur Führung der Musterstosser (5) angeordnet ist, der die von den Hauptfuhrungsfüssen (5e) der durch die erwähnten beiden Auswahlvorrichtungen (6,7) ausgewählten Musterstosser (5) jeweils gefolgten Bahnen (C,D) begrenzt und unten eine Ausnehmung (12a) aufweist, die im wesentlichen parallel zum Anhebenocken (11) fur die Musterstosser (5), der kurz nach der erwähnten zweiten Auswahlvorrichtung (7) angeordnet ist, ausgebildet ist.
- 8. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der AnsprücheIt5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass den Musterstossern (5) zugehörige Hilfsstosser (8) zum Ausschwenken der Musterstosser (5) zugeordnet sind, wobei diese Hilfsstosser (8) je wenigstens einen Steuerungsfuss (8c) aufweisen, und dass kurz vor den erwähnten zwei Auswahlvorrichtungen (6,7) auf die erwähnten Steuerungsfusse (8c) wirkende Wahlklingen (9) zum Ausschwenken der Hilfs- und Musterstosser (8 bzw. 5) angeordnet sind. '909847/0778
- 9· Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen waagrechten Hilfsnocken (22) zum Halten der Musterstosser (5), deren zugehörigen Nadeln (3) an der erwähnten Fadenzufuhrung (P2) stricken, in einer teilweise angehobenen Stellung aufweist, wobei sich dieser Hilfsnocken (22) bis über den Einschwenknocken (23) der Musterstosser (5) erstreckt, der kurz vor dem Anhebenocken (24) der Musterstosser (5) angeordnet ist, der der anderen (F1) der erwähnten Fadenzuführungen (F1, F2) zugeordnet ist*
- 10· Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass sie Musterstosser (5) mit wenigstens einem Hilfsfuss (5f) aufweist, · wobei diese Musterstosser (5) in wenigstens einem Bereich des Nadelzylinders angeordnet sind und wenigstens eine der erwähnten Auswahlvorrichtungen (6,7) eine auf die erwähnten Hilfsfüsse (5f) wirkende Hilfsklinge (6b bzw. 7b) aufweist.
- 11. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Musterstosser (5) mit je einem Hilfsfuss (5f) aufweist, die in einem Winkelbereich des Nadelzylinders angeordnet sind, wobei die am meisten stromaufwärts liegende Auswahl-vorrichtung (6) der erwähnten zwei Auswahlvorrichtungen (6,7) eine zum Wirken auf diese Hilfsfüsse (5f) bestimmte Hilfsklinge (6b) aufweist.12» Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Musterstosser (5) mit je einem Hilfsfuss (5£) aufweist, wobei909847/0778diese Musterstosser (5) in zwei Gruppen angeordnet sind und die Musterstosser (5) einer Gruppe den Hilfsfuss (5f)ti ηauf einer.Hohe und die Musterstosser (5) einer anderen Gruppe den Hilfsfuss (5f) auf einer anderen Hohe haben, und wobei die erwähnten Auswahlvorrichtungen (6,7) je eine aufItdie entsprechenden dieser Hilfsfusse (5f) wirkende Hilfsklinge (6b, 7b) aufweisen.Gramm + Lins909 847/077 8
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IT23516/78A IT1095969B (it) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Procedimento per la fabbricazione di tessuti a maglia con disegno jacquard e macchina circolare per maglieria,in particolare macchina per calze a doppio cilindro,per l'attuazione del procedimento |
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GB (1) | GB2021158A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5168730A (en) * | 1990-04-27 | 1992-12-08 | Conti Florentia S.R.L. | Industrial knitting machine, for working in reciprocating motion and continuous motion and including pattern work |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102534986A (zh) * | 2011-12-31 | 2012-07-04 | 浙江圣耶尼机械有限公司 | 无缝内衣机提花三角 |
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1978
- 1978-05-17 IT IT23516/78A patent/IT1095969B/it active
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1979
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- 1979-05-15 GB GB7916746A patent/GB2021158A/en not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5168730A (en) * | 1990-04-27 | 1992-12-08 | Conti Florentia S.R.L. | Industrial knitting machine, for working in reciprocating motion and continuous motion and including pattern work |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1095969B (it) | 1985-08-17 |
GB2021158A (en) | 1979-11-28 |
IT7823516A0 (it) | 1978-05-17 |
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