DE2918543A1 - Vorrichtung zur diagnose von stoerungen in einer steuerschaltung fuer elektromagnetische betaetiger - Google Patents

Vorrichtung zur diagnose von stoerungen in einer steuerschaltung fuer elektromagnetische betaetiger

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DE2918543A1
DE2918543A1 DE19792918543 DE2918543A DE2918543A1 DE 2918543 A1 DE2918543 A1 DE 2918543A1 DE 19792918543 DE19792918543 DE 19792918543 DE 2918543 A DE2918543 A DE 2918543A DE 2918543 A1 DE2918543 A1 DE 2918543A1
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    • Y10S303/00Fluid-pressure and analogous brake systems
    • Y10S303/09Plural processors

Description

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HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA
27-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku
Tokio / Japan
Vorrichtung zur Diagnose von Störungen in einer Steuerschaltung für elektromagnetische Betätiger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diagnose von Fehlern oder Störungen in einer Steuerschaltung für elektromagnetische Betätiger, welche Steuersignale - unabhängig für jede steuerbare Einheit - zu den elektromagnetischen Betätigern sendet, um eine Vielzahl der steuerbaren Einheiten einzeln zu betätigen und damit das Vorhandensein einer Störung in der Steuerschaltung zu erkennen, welche aus mehreren, zueinander parallelen Steuersystemen besteht.
Ein elektromagnetisch betriebenes Schaltungssystem, das in der Lage ist, elektromagnetische Betätiger in Abhängigkeit von Steuersignalen zu betätigen, welche durch eine Steuerschaltung erzeugt werden, ist bisher auf verschiedenen Gebieten angewandt worden, zum Beispiel bei Antiblockier-Steuerschaltungen in Antiblockier-Bremsvorrichtungen. Sollte jedoch die Steuerschaltung zur Steuerung der Tätigkeit der elektromagnetischen Betätiger ausfallen und ein fehlerhaftes
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Steuersignal eingespeist werden, könnte ein schwerer Unfall auftreten. Es ist daher erforderlich, jegliche Störung in der Steuerschaltung so früh wie möglich zu entdecken, um angemessene Schritte zu unternehmen. Zu diesem Zweck muß die Anwesenheit einer Störung in einer Steuerschaltung von Zeit zu Zeit diagnostiziert werden. Es ist jedoch - ganz allgemein nicht immer leicht, eine Störung in der Steuerschaltung zur Steuerung der Betätigung der elektromagnetischen Betätiger zu diagnostizieren, und insbesondere ist keine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die geeignet ist, eine Störung einfach und definitiv zu ermitteln in einer Steuerschaltung, welche aus mehreren, zueinander parallelen Steuersystemen besteht.
Ein Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Diagnose von Störungen in einer Steuerschaltung für elektromagnetische Betätiger, welche Störungen einfach und genau diagnostizieren kann in einer Steuerschaltung, wie beispielsweise einer Antiblockier-Steuerschaltung in einer Antiblockier-Bremsvorrichtung, bei der eine Vielzahl gesteuerter Systeme parallel zueinander verbunden sind, wobei die Vorrichtung einfach im Aufbau und leicht in bekannte Steuerschaltungen für elektromagnetische Betätiger einzufügen sein soll.
Es wird eine Störungsdiagnose-Vorrichtung geschaffen zur Diagnose eines Fehlers in einer Steuerschaltung, welche eine Vielzahl elektromagnetischer Betätiger steuert, welche ihrerseits entsprechende Tätigkeiten einer Vielzahl von gesteuerten Einrichtungen steuern, die je ein Betätigungssystem bilden. Die Störungsdiagnose-Vorrichtung umfaßt eine Steuerschaltung, die zur Aufnahme einer Vielzahl von gegenseitig voneinander unabhängigen Eingangssignalen angeschlossen ist, welche für die gleiche Information repräsentativ sind, die den entsprechenden gesteuerten Einrichtungen zugeführt wird, um gegenseitig voneinander unabhängige Ausgangssignale zur Einzelsteuerung der Tätigkeiten der elektromagnetischen
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Betätigungseinrichtungen zu erzeugen, einen Analogsignal— oszillator zur Zuführung eines Störungsdiagnose-Analogsignals zu der Steuerschaltung sowie eine Störungsdiagnose-Schaltung zum Empfang der Ausgangssignale von der Steuerschaltung, um Ausgangssignale zu erzeugen, welche Störungen in der Steuerschaltung anzeigen, wenn deren Ausgangssignale ein abnormales Signal aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen
Teile einer Ausführungsform eines Bremssystems für ein Fahrzeug und eine Ausführungsform eines Steuersystems zur Steuerung der Tätigkeit des Bremssystemsτ
Figur 2 ein Blockschaltbild mit einer Ausführungsform
einer Steuerschaltung zum Betreiben des Steuersystems in Figur 1 und mit einer Ausführungsform einer Störungsdiagnose-Schaltung zur Diagnose der Anwesenheit einer Störung in der Steuerschaltungτ
Figur 3 Signalwellenformen, die ein Beispiel eines
Störungsdiagnose-Analogsignals und ein Beispiel eines Ausgangssignals der Steuerschaltung zeigen, wenn das Analogsignal als Eingangssignal erhalten wird:
Figur 4 ein Logikschaltbild mit einer Ausführungsform
einer Störungsdiagnose-Schaltung;
Figur 5 Wellenformen von Signalen, die durch die entsprechenden, in den Figuren 2 und 4 gezeigten Schaltungen erzeugt werdenτ
Figur 6 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Energieabschalt-und Alarmgenerators;
§03846/0859
Figur 7 ein Schaltbild einer Modifikation der in Figur 4 gezeigten Logikschaltung zur Erzeugung des analogen Steuersignals; und
Figur 8 Signalwellenformen mit einem Beispiel der Eingangs- und Ausgangssignale in der Logikschaltung der Figur 7.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform beschrieben, welche auf eine Steuerschaltung einer Antiblockier-Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug angewandt ist.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform eines Bremssystems für ein Fahrzeug und eine Ausführungsform eines Steuersystems zur Steuerung der Tätigkeit des Bremssystems. In Figur 1 ist ein Bremspedal 1 betriebsmäßig mit einem Hauptzylinder 2 verbunden, und wenn der Fahrer auf das Bremspedal 1 tritt, erzeugt der Hauptzylinder einen Bremsöldruck. Der Hauptzylinder 2 ist über eine Ölleitung 3 mit einer Bremsölkammer 11 verbunden , welche zwischen zwei Kolben 7 und 8 innerhalb eines Radzylinders 6 gebildet wird, der an einem Fahrzeugkörper in einer an jedem Rad angeordneten Bremsvorrichtung 50 angebracht ist. Die Kolben 7 und 8 sind mit entsprechenden Kolbenstangen 9 und 10 versehen, die sich durch die Endwände des Radzylinders nach außen erstrecken. Der Radzylinder 6 erstreckt sich innerhalb einer in dem Rad angebrachten Bremstrommel 4, und die äußeren Enden der Kolbenstangen 9 und sind mit Bremsschuhen 5, 51 verbunden, welche in Reibungskontakt mit der Bremstrommel 4 gebracht werden können, um das Bremsmoment zu erzeugen. Wenn auf das Bremspedal 1 getreten wird, so daß der Hauptzylinder den Bremsöldruck erzeugt, wird auf diese Weise der Bremsöldruck in die Bremsölkammer 11 in jeder Bremsvorrichtung 5O übertragen. Folglich werden die Kolben 7 und 8 voneinander weg gedrängt, und dementsprechend werden die Bremsschuhe, 5, 51 gegen die Reibungsfläche der Bremstrommel 4 gedrückt, um das Bremsmoment an den Rädern zu erzeugen.
§09846/0859
Wenn der Bremsöldruck innerhalb der Bremsölkammer 11 zu groß ist, wird das zwischen jedem der Bremsschuhe 5, 51 und der Bremstrommel 4 erzeugte Bremsmoment übermäßig, wodurch die Räder in einen blockierten Zustand versetzt werden. Um solch einen gefährlichen Zustand zu vermeiden, sind zwischen jedem der Kolben 7, 8 und der Endwand des Radzylinders 6 zwei Steuerölkammern 12, 12' ausgebildet. Der Steueröldruck innerhalb dieser Steuerölkammern 12, 12' kann so gesteuert werden, daß, wenn eine Möglichkeit.zur Blockierung der Räder aufgrund eines übermäßig hohen Bremsöldrucks innerhalb der Bremsölkammer 11 auftritt, die Bewegung der Kolben 7 und 8 durch den Bremsöldruck eingeschränkt werden kann.
Als nächstes wird die Steuervorrichtung zur Steuerung des Steueröldrucks innerhalb der Steuerölkammern 12, 12' beschrieben. Unter Druck stehendes Steueröl wird durch eine Pumpe P von einem Öltank T durch eine Ölleitung 15 und einen Druckakkumulator 13 zu einer Öffnung an der Einlaßseite eines Einlaßventils 14 gepumpt, das durch eine elektromagnetische Spule S„ betätigt wird, und eine -Öffnung an der Auslaßseite des Einlaßventils 14 ist über eine Ölleitung 16 mit der Steuerölkammer 12 und über eine Ölleitung 17 mit der Steuerölleitung 12' verbunden. Die Steuerölkammer 12 ist mit einer Öffnung an der Einlaßseite eines Auslaßventils 19, das durch eine elektromagnetische Spule S. betätigt wird, über die Ölleitung 16, die Ölleitung 17 und eine Ölleitung 18 verbunden, und die Steuerölkammer 12' ist ebenfalls mit der Öffnung auf der Einlaßseite des Auslaßventils 19 durch die Ölleitung 18 verbunden. Eine Öffnung an der Auslaßseite des Auslaßventils 19 ist mit dem Öltank T verbunden.
Das Einlaßventil 14 wird normalerweise in einer nach links verstellten Stellung in Figur 1 (wie gezeigt) gehalten, in welcher Stellung die Steuerölkammern 12, 12' von der Pumpe P und dem Druckakkumulator 13 abgetrennt sind. Wenn die elektromagnetische Spule S_ erregt wird, um das Einlaßventil 14
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zu betätigen, wird dieses nach, rechts in Figur 1 verstellt, und folglich wird das von der Pumpe P geförderte Steueröl unter Druck durch den Akkumulator 13 und das Einlaßventil in die Steuerölkammern 12, 12' eingespeist, um die Kolben und 8 zu drängen, sich entgegen dem Druck des Bremsöls innerhalb der BremsÖlkammer 11 einander zu nähern.
Das Auslaßventil 19 wird normalerweise in einer nach rechts in Figur 1 verstellten Stellung (wie gezeigt) gehalten, in welcher Stellung die Steuerölkammern 12, 12' über das Auslaßventil 19 mit dem Öltank T verbunden sind. Wenn die elektromagnetische Spule S1 zur Betätigung des Auslaßventils 19 erregt wird, wird dieses nach links in Figur 1 verstellt,. und die Steuerölkammern 12, 12' werden von dem Öltank T abgesperrt.
Bei Betrachtung einer ersten Stellung, in der keine der magnetischen Spulen S-, S1 erregt ist und sowohl das Einlaßventil 14 als auch das Auslaßventil 19 im Ruhezustand sind, in welchem das Einlaßventil 14 in der linken Stellung ist, wogegen das Auslaßventil 19 in der rechten Stellung ist, sind die Steuerölkammern 12, 12' mit dem Öltank T verbunden, und daher werden die Kolben 7 und 8 nur durch den Bremsöldruck innerhalb der BremsÖlkammer 11 bewegt. Infolgedessen nimmt das Bremsmoment zur Zeit des Bremsens entsprechend der Bremsung des Fahrers frei zu.
In dem zweiten Zustand, in dem nur die Spule S^ erregt wird, um das Auslaßventil 19 zu betätigen, so daß dieses nach links verstellt/wird, werden die Steuerölkammern 12, 12' von dem Öltank T abgesperrt, um das Steueröl innerhalb der Steuerölkammern 12, 12' in einen blockierten Zustand zu versetzen, und auf diese Weise wird eine weitere Bewegung der Kolben und 8 unter Kontrolle gehalten, selbst wenn der Bremsöldruck innerhalb der BremsÖlkammer 11 weiter zunimmt. Folglich wird das Bremsmoment zur Zeit des Bremsens auf eine vorgegebene
Größe ohne Rücksicht auf die Bremsung des Fahrers beschränkt, und daher wird dieser zweite Zustand in dem Fall angenommen, in welchem die Möglichkeit einer Radblockierung auftritt.
In dem dritten Zustand werden beide elektromagnetischen Spulen S„ und S1 erregt, um das Einlaßventil 14 und das Auslaßventil 19 zu betätigen, so daß das erstere nach rechts und letztere nach links verstellt werden; dann wird Steueröl
von der Pumpe P unter Druck über den Akkumulator 13 und das Einlaßventil 14 in die Steuerölkammern.12, 12' eingespeist, und die Steuerölkammern 12, 12' sind von dem Öltank T abgesperrt. Folglich nimmt das Bremsmoment beim Bremsen ohne Rücksicht auf die Bremsung des Fahrers ab, und auf diese Weise wird dieser dritte Zustand in dem Fall angenommen, in welchem die Gefahr einer Radblockierung auftritt.
Figur 2 zeigt eine Ausführung eines Antiblockier-Steuersystems mit drei Kreisen, welche unabhängig voneinander im Hinblick auf drei Räder arbeiten, und eine Ausführungsform einer Störungsdiagnose-Vorrichtung 27 und einer Betätigungsund Steuerlogikschaltung., welche den drei Kreisen gemeinsam sind.
Zunächst wird das Antiblockier-Steuersystem beschrieben. Drei Radgeschwindigkeitsdetektoren 20-1, 20-2 und 20-3 ermitteln die Umfangsgeschwindigkeit des jeweiligen ersten, zweiten und dritten Rades und liefern Radgeschwindigkeitssignale U ^, U 2 und U _, welche den Umfangsgeschwindigkeiten der Räder proportional sind, an eine Betätigungs- und Steuer— logikschaltung 24 über einen Relaisschalter 33, welcher zwischen die Kontakte 21-1 und 22-1, 21-2 und 22-2 sowie 21-3 und 22-3 eingeschaltet ist. In diesem Fall enthalten die Radgeschwindigkeitsdetektoren 20-1, 2O-2 und 20-3 je einen Frequenz-Spannungs-Wandler, in welchem das Geschwindigkeitssignal jedes Rades in ein Frequenzsignal umgewandelt wird,
§09846/08S§
welches seinerseits in ein leicht steuerbares Spannungssignal als Ausgangssignal umgev/andelt wird.
Der Relaisschalter 33 ist ferner versehen mit drei Kontakten 23-1ρ 23-2 und 23-3 und einer elektromagnetischen Spule 33', die durch einen Bremsschalter 32 erregt wird, so daß beim Bremsen die Kontakte 21-1, 21-2 und 21-3 mit den jeweiligen Kontakten 22-1, 22-2 und 22-3 verbunden werden und zur Zeit des Nichtbremsens die Kontakte 23-1, 23-2 und 23-3 mit den jeweiligen Kontakten 22-1, 22-2 und 22-3 verbunden sind.
Die Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 umfaßt eine einzige Bezugsradgeschwindigkeit-Einstelleinheit 25 und drei Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 für je ein entsprechendes Rad. Die Bezugsradgeschwindigkeit-Einstelleinheit ist zum Empfang der Radgeschwindigkeitssignale U . , U _ und U o als Eingagssignale ausgelegt, und die Radgeschwindigkeit U wird aus diesen drei Radgeschwindigkeitssignalen geschätzt, wonach eine Bezugsradgeschwindigkeit auf der Basis dieser Radgeschwindidpeit U eingestellt wird und ein Bezugsradgeschwindigkeitssignal U0 mit einer Größe im Verhältnis zu der Bezugsradgeschwindigkeit als Ausgangssignal den Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 zugeführt wird.
Die Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 sind zum Empfang der entsprechenden Radgeschwindigkextssignale U ., , U2 und U 3 als Eingangssignale und des von der Bezugsgeschwindigkeits-Einstelleinhext 25 zugeführten Bezugsgeschwindigkeitssignals UR ausgelegt, und diese Signale werden einer logischen Operation unterworfen, um als Ausgangssignale Auslaßventil-Betätigungssignale b.,-1, b.-2 und b^-3 zur Erregung elektromagnetischer Spulen S.,-1, S^-2 und S1-S zu erzeugen und damit drei den jeweiligen Rädern entsprechende Auslaßventile 19 zu betätigen, sowie Einlaßventil-Betätigungssignale b„-l, b_-2 und b„-3 zur Erregung
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elektromagnetischer Spulen S„-l, S -2 und S--3 zu erzeugen und damit die drei den jeweiligen Rädern entsprechenden Einlaßventile 14 zu betätigen. In diesem Fall wird beispielsweise weder das Auslaßventil-Betätigungssignal Ix,-j noch das Einlaßventil-Betätigungssignal· b„-j erzeugt, wenn keine Möglichkeit oder Gefahr einer Blockierung des Rades j besteht (j = 1,2,3 in Figur 2). Wenn eine Möglichkeit zur Blockierung des Rades j besteht, wird nur das Auslaßventil-Betätigungssignal b.-j erzeugt, und wenn die Wahrscheinlichkeit zur Blockierung des Rades j besteht, werden sowohl das Auslaßventil-Betätigungssignal b^-j als auch das Einlaß-•ventil-Betätigungssignal b„-j erzeugt.
Als nächstes wird die Störungsdiagnose-Vorrichtung 27 beschrieben. Die in Figur 2 gezeigte Störungsdiagnose-Vorrichtung 27 weist einen Radgeschwindigkeits-Analogsignaloszillator 28 auf, welcher ein Radgeschwindigkeits-Analogsignal a erzeugt und während des Nichtbremsens mit der Bezugsradgeschwindigkeits-Einstelleinheit 25 und den Eingängen der Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 über die Kontakte 23-1 und 22-1, 23-2 und 22-2 sowie 23-3 und 22-3 durch die Wirkung des Relaisschalters 33 verbunden ist. Die Vorrichtung, 27 weist ferner eine Störungsdiagnoseschaltung 29 auf, welche als Eingangssignale die Auslaßventil-Betätigungssignale Ia1-I, b^-2 und b1-3 sowie die Einlaßventil-Betätigungssignale b„-l, t>2~2 und b„-3 erhält, um ein Ausgangssignal 1 zu erzeugen. Die Vorrichtung 27 umfaßt auch eine Energieabschalt- und Alarmeinrichtung 31, deren Eingang •mit dem Ausgang der Störungsdiagnoseschaltung 29 über einer normalerweise geschlossenen Kontakt 30 verbunden ist, welcher während des Nichtbremsens geschlossen ist und während des Bremsens geöffnet ist dirch die Wirkung des Relaisschalters 33. Wenn das Ausgangssignal 1 der Störungsdiagnoseschaltung 29 wegen eines Versagens der Tätigkeit eine abnormale Wellenform annimmt, schaltet die Vorrichtung 27 die Stromquelle
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von der Schaltung 24 ab, um einen Zustand zu schaffen, in welchem die Bremsung frei auf die Räder ausgeübt wird, und um Alarm zu geben.
Das durch den Analogsignaloszillator 28 erzeugte Radgeschwindigkeit s-Analogsignal a hat beispielsweise eine reguläre Sinusform, wie in Figur 3 gezeigt, und wenn das Analogsignal a mit solch einer Sinusform der Bezugsradgeschwindigkeits-Einstelleinheit 25 und den Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 durch die T'irkung des Relaisschalters 33 zugeführt wird, erzeugen diese Steuerlogikschaltungen ein Auslaßventil-Betätigungssignal L·)^—j (j = 1,2,3) und ein Einlaßventil-Betätigungssignal b„-j (j = 1,2,3), welche eine Rechteckwellenform aufweisen, wie in Figur 3 gezeigt.
Figur 4 zeigt eine Ausführungsform eines Schaltbildes der Störungsdiagnoseschaltung 29. Die Störungsdiagnoseschaltung 29 umfaßt drei EX-ODER-Schaltungen 34-1, 34-2 und 34-3, welche exklusive ODER-Schaltungen sind, in welchen die EXODER- Schaltung 34-1 ein Betätigungssignal b1-1 und ein Betätigungssignal b--l als Eingangssignale erhält, um als Ausgangs signal ein EX-ODER-Signal c. der beiden Signale t>-i-l und b2~l zu erzeugen; die EX-ODER-Schaltung 34-2 erhält als Eingangssignale ein Betätigungssignal b.,-2 und ein Betätigungssignal bp-2, um als Ausgangssignal ein EX-ODER-Signal C2 beider Signale b^-2 und b2~2 zu erzeugen; und die EXODER- Schaltung 34-3 erhält als Eingangssignale ein Betätigungssignal i^-3 und ein Betätigungssignal b2-3, um als Ausgangssignal ein EX-ODER-Signal C3 beider Signale b^-3 und b_-3 zu erzeugen.
Es ist zu beachten, daß die Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 allgemein jeweils aus einer Vielzahl elektronischer Bauelemente zusammengesetzt sind, und daher sind die Zeitdauern oder Pulsdauern von AusgangsSignalen, welche durch die Steuerlogikschaltungen erzeugt werden, nicht immer
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einander gleich, hauptsächlich wegen der Ungleichheit dieser elektronischen Bauteile. Angenommen, daß von den Ausgangssignalen der drei Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26-3 das Ausgangssignal der Steuerlogikschaltung 26-2 die größte Pulsdauer hat und das Ausgangssignal der Steuerlogikschaltung 26-3 die kleinste Pulsdauer hat, dann ergeben sich die Zeitverläufe der Auslaßventil-Betätigungssignale b.,-1, b^-2 und b.j-3, der Einlaßventil-Betätigungssignale b_-l, b„-2 und b_-3 und der EX-ODER-Signale c.,, c.und c_ während des Nichtbremsens, wie durch die ausgezogenen Linien in Figur 5 gezeigt.
Unter Rückkehr zu Figur 4 werden die EX-ODER-Signale C1, C2 und C^ sämtlich einer ODER-Schaltung als auch einer UND-Schaltung 36 zugeführt. Die ODER-Schaltung 35 erhält die EX-ODER-Signale c^, c^und c_ als Eingangssignale, um als Ausgangssignal ein Signal d zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt, welches einer JK-Flip— flop-Schaltung 37, einer ODER-Schaltung 41 und einer Invertierschaltung 38 zugeführt wird. Die UND-Schaltung 36 erhält ebenfalls die EX-ODER-Signale c., c„ und c- als Eingangssignale, um als Ausgangssignal ein Signal e zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt, welches der JK-Flip-flop-Schaltung 37 und einer Invertierschaltung 39 zugeführt wird.
Die Invertierschaltung 38 erhält das Signal d, um als Ausgangssignal ein Signal d, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt, in einem Zustand zu erzeugen, in welchem das Signal d invertiert ist, wobei das Signal d einer JK-Flip-flop-Schaltung 40 zugeführt wird. Die Invertierschaltung 39 erhält als Eingangssignal ein Signal e, um als Ausgangssignal ein invertiertes Signal e zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt, welches der JK-Flip-flop-Schaltung 40 und einer ODER-Schaltung 42 zugeführt wird.
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Die JK-Flip-flop-Schaltung 37 ist von der Art, welche eine
/ und
Rückstellung aufweist,'bei der ein Logiksignal "1" an die Eingangsklemme J und ein Logiksignal "O" an die Eingangsklemme K angelegt wird. Die Flip-flop-Schaltung 37 erhält das Signal d als Eingangssignal an der Taktklemme T und das Signal e als Eingangssignal an der Ruckstellklemme R, um ein Signal f, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt, als Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Q zu erzeugen, wobei es in einem Zustand ist mit einem Signal, welches gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals d erzeugt und gleichzeitig mit der Erzeugung des invertierten Signals e gelöscht wird und folglich in einem Zustand mit einem Signal, welches gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals e erzeugt und gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals d gelöscht wird.
Die JK-Flip-flop-Schaltung 4O weist eine Rückstellklemme auf, und ein Logiksignal "1" wird einer Eingangsklemme J zugeführt, und ein Logiksignal "O" wird einer Eingangsklemme K zugeführt. Die Flip-flop-Schaltung 40 erhält das Signal e als Eingangssignal an der Taktklemme T und das Signal d als Eingangssignal an der Rückstellklemme R, um ein Signal g, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt, als Ausgangssignal an einer· Ausgangsklemme Q zu. erzeugen, wobei das Signal f in einem Zustand ist mit einem Signal, welches gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals e erzeugt und gleichzeitig mit der Entstehung des invertierten Signals d gelöscht wird,und folglich in einem Zustand mit einem Signal, welches gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals d erzeugt und gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals e gelöscht wird.
Die ODER-Schaltung 41 erhält als Eingangssignale ein Signal d in der Form eines Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 35 und ein Signal f in der Form eines Ausgangssignals von der
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.XK-Flip-flop-Schaltung 37, um als Ausgangssignal ein Signal h zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt. Die ODER-Schaltung 42 erhält als Eingangssignale ein Signal e in Form eines Ausgangssignals von der Invertierschaltung 39 und ein Signal g in Form eines Ausgangssignals von der JK-Flip—flop-Schaltung 40, um als Ausgangssignal ein Signal k zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt. Die UND-Schaltung 43 erhält als Eingangssignale ein Signal h in Form eines Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 41 und ein Signal k in Form eines Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 42, um ein Signal 1 zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 5 gezeigt.
In dem Fall, in welchem das Radgeschwindigkeits-Analogsignal a, welches durch den Analogsignaloszillator 28 erzeugt wird, der Einstelleinheit 25 und den Steuerlogikschaltungen 26-1, 26-2 und 26—3 durch die Wirkung des Relaisschalters 33 zugeführt wird, solange die Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 richtig arbeitet, bilden das Signal h in der Forin eines Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 41 und das Signal k in der Form eines Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 42 eine lineare Wellenform ohne jeden Mangel, wie in Figur 5 gezeigt, und dementsprechend bildet das Signal 1 in der Form eines Ausgangssignals der XiND-Schaltung ebenfalls eine lineare Wellenform ohne jeden Defekt.
Als nächstes wird der Fall beschrieben, in welchem eine Störung in dem Betrieb der Steuerlogikschaltung 24 auftritt. Bei der Steuerlogikschaltung 24 kommen vier verschiedene Störungsarten vor, nämlich ein Ausfall des Impulses des Auslaßventil-Betätigungssignals, eine Nichtlöschung des Auslaßventil—Betätigungssignals, ein Ausfall des Einlaß— ventil-Betätigungssignals und eine Nichtlöschung des Einlaßventill Betätigungssignals. Es sei zum Beispiel angenommen,
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daß der Ausfall des Auslaßventil-Betätigungssignals bei einem Abschnitt A eines Auslaßventil-Betätigungssignals b^-1 in Figur 5 auftritt, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, daß ferner die Nichtlöschung des Auslaßventil-Betätigungssignals bei einem Abschnitt B eines Auslaßventil-Betätigungssignals b^-1 in Figur 5 auftritt, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, daß das Ausbleiben des Einlaßventil-Betätigungssignals bei einem Abschnitt C des Einlaßventil-Betätigungssignals £>2~1 in Figur 5 auftritt, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, und daß die Nichtlöschung des Einlaßventil-Betätigungssignals bei einem Abschnitt D eines Einlaßventil-Betätigungssignals b~-l in Figur 5 auftritt, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. Dann nehmen das EX-ODER-Signal c. und die Signalled, e, d, e, f und g abnormale Wellenformen an, wie durch die entsprechenden gestrichelten Linien in Figur 5 gezeigt; die Abschnitte A1 und D1 des Signals h bilden einen Signalausfall nach im Abschnitt A des Auslaßventil-Betätigungssignals b.,-1 bzw. ein Ausbleiben des Signals entsprechend der Nichtlöschung des Signals in dem Abschnitt D des Einlaßventil-Betätigungssignals b~-l, und die Abschnitte B1 und C' des Signals Ic bilden die Nichtlöschung des Signals nach in dem Abschnitt B des Auslaßventil-Betätigungssignals b.-1 bzw. das Ausbleiben des Signals entsprechend dem Signalausfall in dem Abschnitt C des Einlaßventil-Betätigungssignals b„-l. Folglich bildet das Ausgangssignal der UND-Schaltung 43 oder das Signal 1 in der Form eines Ausgangssignals von der Störungsdiagnoseschaltung 29 die Signalausfälle entsprechend den Signalausfällen der Abschnitte A1, B1, C und D1 des Signals h oder k in den entsprechenden Abschnitten A", B", C" und D".
Figur 6 zeigt eine Ausführungsform der Energie-Abschalt- und Alarmeinrichtung 31. Unter Bezug auf Figur 6 ist der Emitter eines pnp-Transistors T , dessen Basis mit einem
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normalerweise geschlossenen Kontakt 30 über einen Widerstand 44 verbunden ist, mit der Anode einer Spannungsquelle BAT und auch mit einem Kontakt 45 eines Halterelaisschalters 49 verbunden. Der Halterelaisschalter 49 weist ferner einen über die Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 geerdeten Kontakt 46 auf sowie einen über eine Alarmeinrichtung 48, beispielsweise eine Alarmlampe, geerdeten Kontakt 47, Der pnp-Transistor T ist mit seinem Kollektor über eine elektromagnetische Spule 49' geerdet, um den Halterelaisschalter 49 zu betätigen. Wenn die elektromagnetische Spule 49 nicht erregt ist, verbindet der Halterelaisschalter 49 die Kontakte 45 und 46 und öffnet die Kontakte 45 und 47. Wenn aber die Spule 49' erregt ist, öffnet der Halterelaisschalter 49 die Kontakte 45 und 46 und schließt die Kontakte 45 und 47, wonach der Zustand unverändert bleibt.
Da beim Nichtbremsen der normalerweise geschlossene Kontakt 30 durch die Wirkung des Relaisschalters 33 geschlossen wird, wird das Signal 1 in der Form eines Ausgangssignals von der Störungsdiagnoseschaltung 29 der Basis des pnp— Transistors T. über den normalerweise geschlossenen Kontakt 3O und den Widerstand 44 zugeführt. Wenn keine Störung in der Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 auftritt, wird kein Ausfall in dem Signal 1 erzeugt, so daß der pnp-Transistor T in abgeschaltetem Zustand ist und die elektromagnetische Spule 49' nicht erregt ist, und folglich ist die Anode der Spannungsquelle BAT mit der Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 verbunden, wodurch diese in normalem Betrieb bleibt.
Wenn eine Störung in der Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 auftritt, bildet sich ein Ausfall in dem Signal 1, so daß das Basxspotential des pnp-Transistors T dadurch abgesenkt wird und dieser in Leitzustand versetzt wird, und folglich wird die elektromagnetische Spule 49' erregt, wodurch die Anode der Spannungsquelle BAT mit der Alarmeinrich-
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tung 48 verbunden wird, so daß diese Alarm gibt, und die Betätigungs- und Steuerlogikschaltung 24 wird von der Anode der Spannungsquelle BAT abgeschaltet, um den Betrieb zu unterbrechen, wonach der Zustand unverändert bleibt.
In den oben besprochenen Ausführungsformen der Erfindung, in denen jedes Steuersystem zwei Steuersignale b^-j und bp-j aufweist, werden diese Signale durch die EX-ODER-Schaltung in ein einziges EX-ODER-Signal oder ein analoges Steuersignal c. verwandelt, um die Störung der Schaltung 24 auf das Ausbleiben und die Nichtlöschung des analogen Steuersignals c. zurückzuführen und die Ungleichheit der zwischen den Steuersystemen vorhandene η Pulsdauer zu nützen, um dadurch die Störungsdiagnose-Vorrichtung 27 zu vereinfachen. Dies kann in weiter verallgemeinerter Form als System verwendet werden, welches eine EX-ODER-Schaltung anwendet für ein Verfahren zur Erzeugung eines einzigen analogen Steuersignals c. aus mehr als zwei Steuersignalen b.-j (i = 1,2,...,m; j = 1,2,...,η) für jedes Steuersystem. Dieses System ist anwendbar auf den Fall, in welchem, wie in den obigen Ausführungsformen dargestellt, zwei Steuersignale für jedes Steuersystem vorhanden sind, und ein Signal b~-j wird nicht erzeugt außer in dem Zeitraum, in welchem das andere Signal b^-j erzeugt wird.
Alternativ kann in dem Fall, in welchem mehr als zwei Steuersignale b.-j für jedes Steuersystem vorhanden sind und nicht mehr als zwei Signale gleichzeitig erzeugt werden, eine ODER-Schaltung anstelle der EX-ODER-Schaltung verwendet werden. In Figur 7 ist eine logische Schaltung zur Erzeugung eines analogen Steuersignals c , aus Steuersignalen b^-j , b~-j und b^-j gezeigt für den Fall, xn dem drei Steuersignale für jedes Steuersystem vorhanden sind, d.h., für den Fall j = 3, unter den oben bemerkten Bedingungen, und Figur 7 zeigt im wesentlichen eine ODER-Schaltung zum Empfangen
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sämtlicher Steuersignale b..-j, b~-j und b^—j als Eingangssignale.
Figur 8 zeigt Signalwellenformen zur Erläuterung des Betriebs der in Figur 7 gezeigten Schaltung. Falls in Figur 8 nicht mehr als zwei Steuersignale b^-j, b2~j und bg-j gleichzeitig erzeugt werden, wie durch äie ausgezogenen Linien gezeigt, erzeugt die ODER-Schaltung der Figur 7 zum Empfangen sämtlicher Steuersignale als Eingangssignale ein Ausgangssignal c., wie durch die ausgezogene Linie in Figur 8 gezeigt. Dementsprechend tritt zum Beispiel, wo ein Signalausfall in Abschnitt E des Steuersignals b.-j auftritt, ein Signalausfall, wie durch die gestrichelte Linie in dem Abschnitt E1 gezeigt, auch in dem Ausgangssignal c. auf, und wo eine Nichtlöschung des Signals in einem Abschnitt F des Steuersignals b.-j auftritt, tritt auch eine Nichtlöschung, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, in einem Abschnitt F1 des Ausgangssignals c. auf, so daß das Ausgangssignal c. als das analoge Steuersignal in der Störungsdiagnose-Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Der Patentanwalt
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Claims (17)

HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA 27-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku Tokyo / Japan Ansprüche:
1.J Vorrichtung zur Diagnose von Störungen in einer Steuer-Schaltung zur Steuerung einer Vielzahl elektromagnetischer Betätiger, mit mehreren gesteuerten Einrichtungen, die je ein Betätigungssystem bildene gekennzeichnet durch mehrere elektromagnetische Betätigungseinrichtungen (S.-j, i=l,2/...,m; j=l,2,...,n) zur Steuerung jeweiliger Tätigkeiten der gesteuerten Einrichtungen (5O), eine Steuerschaltung (24), die zur Aufnahme einer Vielzahl von gegenseitig voneinander unabhängigen Eingangssignalen angeschlossen ist, welche für die gleiche Information repräsentativ sind, die den entsprechenden gesteuerten Einrichtungen (50) zugeführt wird, um gegenseitig voneinander unabhängige Ausgangssignale zur Einzelsteuerung der Tätigkeiten der elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen (S.-j) zu erzeugen, einen ". . Analogsignaloszillator (28) zur Zuführung eines Störungsdiagnose-Analogsignals (a) zu der Steuerschaltung (24) sowie eine Störungsdiagnoseschaltung (29) zum Empfang der Ausgangssignale (b.-j) von der Steuerschaltung (24), um Ausgangssignale (h,k,l) zu erzeugen, welche Störungen in der Steuerschaltung anzeigen, wenn deren Ausgangssignale ein abnormales Signal aufweisen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsdiagnoseschaltung (29) umfaßt Logikschaltungen (34-j, j=l,2,...,n) zur Erzeugung eines Analogsignals, die je ein einzelnes Analogsteuersignal (c., j=l,2,...,n) für jedes der Betätigungssysteme erzeugen auf der Basis der Ausgangssignale (b^-j), welche die Steuerschaltung (24) bei Erhalt des Analogsignals (a) von dem Oszillator (28) erhält, sowie eine*Logikschaltung (35 -43), die mit den Logikschaltungen zur Erzeugung von Analogsignalen verbunden ist, um Ausgangssignale (h,k,l) zu erzeugen, die eine Störung in der Steuerschaltung (24) anzeigen, wenn die Analogsteuersignale (c.) ein abnormales Signal enthalten. *Ermittlungs-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Logikschaltungen (34-j) zur Erzeugung der Analogsteuersignale eine logische Addierschaltung aufweist, die Ausgangssignale (b.-j) von der Steuerschaltung erhält, welche sich auf eines der Betätigungssysteme beziehen, und ein Ausgangssignal (c.) erzeugt, wenn -ilie Steuerschaltung (24) wenigstens ein Ausgangssignal (b.-j) für jedes der Betätigungssysteme erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zwei Sätze von Ausgangssignalen für jedes Betätigungssystem erzeugt, wobei jede der Logikschaltungen (34-j) zur Erzeugung der Analogsteuersignale eine logische Exklusiv- ODER-Schaltung aufweist, die ein Ausgangssignal (c.) erzeugt, wenn sie alternativ einen der zwei Sätze von Ausgangssignalen (b.-j, b2~j) erhält, die durch die Steuerschaltung (24) für jedes der Betätigungssysteme abgegeben werden.
5.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungs-Logikschaltung (35-43) umfaßt eine erste logische Schaltung (35), die mit allen Logikschaltungen
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(34-j) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangs signal (et) bei.Erhalt von wenigstens einem der Analogsteuersignale (c.) zu erzeugen, ferner eine zweite logische Schaltung (36), die mit sämtlichen Analogsignal-Erzeugungsschaltungen (34-j) verbunden ist und ein einzelnes Ausgangssignal (e) erzeugt bei Erhalt sämtlicher Analogsteuersignale (c.), eine Flip-flop-Schaltung (37), die mit der ersten und der zweiten logischen Schaltung (35,35) verbunden ist und bei Erhalt des Ausgangssignals (e) von der zweiten logischen Schaltung (36) ein Ausgangssignal (f) erzeugt, welches gelöscht wird bei Erhalt eines Ausgangssignales (d) von der ersten logischen Schaltung (35), sowie eine dritte logische Schaltung (41), die mit der ersten logischen Schaltung (35) und der Flip-flop-Schaltung (37) verbunden ist, um bei Erhalt von wenigstens einem der Ausgangssignale (d,f) von der ersten logischen Schaltung (35) und der Flip-flop-Schaltung (37) ein Ausgangssignal (a) zu erzeugen, das gelöscht wird, wenn ein abnormales Signal in den Analogsteuersignalen (g.) vorhanden ist, um eine Störung in der Steuerschaltung (24) zu ermitteln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste logische Schaltung (35) ein ODER-Gatter aufweist, die zweite logische Schaltung (36) ein UND-Gatter aufweist und die dritte logische Schaltung (41) ein ODER-Gatter aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungs-Logikschaltung (35-43) umfaßt eine erste logische Schaltung (35,38), die mit sämtlichen Analogsteuersignal-Erzeugungsschaltungen (34-j) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (d) bei Erhalt von keinem der Analogsteuersignale (c.) zu erzeugen, ferner eine zweite logische Schaltung (36,39), die mit sämtlichen Analogsteuersignal-Erzeugungsschaltungen (34-j) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal· (e) bei Erhalt von einigen der Analogsteuersignale (c.) zu erzeugen, eine mit der ersten und der
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zweiten logischen Schaltung (35-38; 36,39) verbundene Flipflop-Schaltung (40), um bei Erhalt des Ausgangssignals (d) von der ersten logischen Schaltung (35,38) ein Ausgangssignal (g) zu erzeugen, das gelöscht wird bei Erhalt des Ausgangssignals (e) von der zweiten logischen Schaltung (36,39), eine dritte logische Schaltung (42), die mit der zweiten logischen Schaltung (36,39) und mit der Flip-flop-Schaltung (4Q) verbunden ist, um bei Erhalt von wenigstens einem der Ausgangssignale (e,g) von der zweiten logischen Schaltung (36,39) und von der Flip-flop-Schaltung (40) ein Ausgangssignal (Tc) zu erzeugen, welches gelöscht wird, wenn ein abnormales Signal in den Analogsteuersignalen (c.) vorhanden ist, um eine Störung in der Steuerschaltung (24) zu ermitteln.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste logische Schaltung ein ODER-Gatter ist und die zweite logische Schaltung ein Inverter mit einem Eingang ist, welcher mit dem Ausgang des ODEIJ-Gatters verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungs-Logikschaltung (35 - 43) umfaßt eine erste logische Schaltung (35), die mit sämtlichen Analogsteuersignal-Erzeugungsschaltungen (34-j) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (d) bei Erhalt von wenigstens einem der Analogsteuersignale (c.) zu erzeugen, ferner eine zweite logische Schaltung (36), die mit sämtlichen Analogsteuersignal-Erzeugungsschaltungen (34-j) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (e) bei Erhalt sämtlicher Analogsteuersignale (c.) zu erzeugen, eine dritte logische Schaltung (38), die mit der ersten logischen Schaltung (35) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal(d) zu erzeugen, wenn die erste logische Schaltung (35) kein Ausgangssignal erzeugt, eine vierte logische Schaltung (39), die mit der zweiten logischen
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Schaltung (36) verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (e) zu erzeugen, wenn die zweite logische Schaltung (36) kein Ausgangssignal erzeugt, eine erste Flip-flop-Schaltung (37), die mit der ersten und der zweiten logischen Schaltung (35, 36) verbunden ist, um bei Erhalt des Ausgangssignals (e) von der zweiten logischen Schaltung (36) ein Ausgangssignal (f) zu erzeugen, welches gelöscht wird bei Erhalt des Ausgangssignals (d) von der ersten logischen Schaltung (35), eine zweite Flip-flop-Schaltung (42), die mit der dritten und der vierten logischen Schaltung (38,39) verbunden ist, um bei Erhalt des Ausgangssignals (d) von der dritten logischen Schaltung (38) ein Ausgangssignal (g) zu erzeugen, welches gelöscht wird bei Erhalt des Ausgangssignals (e) von der vierten logischen Schaltung (39), eine fünfte logische Schaltung (41), die mit der ersten logischen Schaltung (35) und der ersten Flip-flop-Schaltung (37) verbunden ist, um ein Ausgangssignal (h) bei Erhalt von wenigstens einem der Ausgangssignale (d,f) von der ersten logischen Schaltung und der ersten Flip-flop-Schaltung zu erzeugen, eine sechste logische Schaltung (42), die mit der vierten logischen Schaltung (39) und der zweiten Flip-flop-Schaltung (40) verbunden ist, um ein Ausgangssignal (k) bei Erhalt von wenigstens einem der Ausgangssignale (e, g) von der vierten logischen Schaltung (36,39) und der zweiten Flip-flop-Schaltung (40) zu erzeugen, sowie eine siebte logische Schaltung (43), die mit der fünften und der sechsten logischen Schaltung (41, 42) verbunden ist, um bei Erhalt beider Ausgangssignale (h,Tc) von der fünften und der sechsten logischen Schaltung (41,42) ein Ausgangssignal (1) zu erzeugen, das gelöscht wird, wenn das Analogsteuersignal (c.) ein abnormales Signal aufweist, um eine Störung in der Steuerschaltung zu ermitteln.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste logische Schaltung ein ODER-Gatter aufweist, die zweite logische Schaltung ein UND-Gatter aufweist, die dritte logische Schaltung ein ODER-Gatter aufweist, die fünfte und die sechste logische Schaltung je ein ODER-Gatter aufweisen und die siebente logisches. Schaltung ein UND-Gatter aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Energieabschalt- und Alarmeinrichtung (31) zum Abschalten der Energiezufuhr zu der Steuerschaltung (24) und zur Erzeugung eines Warnsignals, wenn die Störungsdiagnoseschaltung Ausgangssignale (h,k,l) erzeugt, die eine Störung in der Steuerschaltung (24) verkörpern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabschalt- und Alarmeinrichtung (31) eine Halterelais-Schalteinrichtung (49) aufweist, die in Tätigkeit tritt, um die Energie abzuschalten und das Warnsignal zu erzeugen, wenn die Störungsdiagnoseschaltung Ausgangssignale (h,k,l) erzeugt, die eine Störung in der Steuerschaltung verkörpern, und danach die Energieabschaltung und den Warnzustand unverändert aufrechtzuerhalten, ohne Rücksicht auf die Ausgangssignale (h,k,l) von der Störungsdiagnoseschaltung .
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Analogsteuersignal-Erzeugungsschaltungen EX-ODER-Gatter umfassen.
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ORIGINAL INSPECTED
14. Störungsdiagnose-Vorrichtung zur Erkennung von Störungen in einer Betätigungs- und Steuerlogikschaltung einer Antiblockier-Bremsvorrichtung an wenigstens zwei Rädern einer Fahrzeuges zum Anlegen einer Bremskraft an jedes Rad, einem Einlaßventil zur Zuführung von Steuerfluid zu der Bremseinrichtung, um deren Bremskraft zu steuern, und einem Auslaßventil zum Ableiten des Steuerfluids von der Bremseinrichtung, wobei die Betätigungs-und Steuerlogikschaltung die Tätigkeit des Einlaßventils und des Auslaßventils in Abhängigkeit von Radgeschwindigkeitssignalen, die entsprechende Radgeschwindigkeiten zur Zeit des Bremsens verkörpern, derart steuert, daß das Einlaß- und das Auslaßventil nicht betätigt werden, wenn keine Möglichkeit oder Gefahr einer Blockierung der Räder besteht, um damit die freie Zunahme der auf die Räder ausgeübten Bremskraft zu gestatten, daß das Auslaßventil betätigt wird, wenn eine Möglichkeit zur Radblockierung besteht, um die auf die Räder ausgeübte Bremskraft zu beschränken, und daß das Einlaß- und das Auslaßventil betätigt werden, wenn eine Gefahr der Radblockierung besteht, um die auf die Räder ausgeübte Bremskraft zu vermindern, gekennzeichnet durch einen Radgeschwindigkeits-Analogsignaloszillator (28) zur Zuführung eines Radgeschwindigkeits-Analogsignals (a) zu der Betätigungs- und Steuerlogikschaltung (24) anstelle der Radgeschwindigkeitssignale (U . , i=l, 2, ..., n) während des Nichtbremsens, ferner eine Störungsdiagnoseschaltung (29), welche Auslaßventil-Betätigungssignale (b..-j, j=l,2 ..., n) und Einlaßventil-Betätigungssignale (b2~j, j=l,2 ..., n) erhält, die von der Betätigungs- und Steuerlogikschaltung (24) geliefert werden, um ein Ausgangssignal (1) zu erzeugen, das eine Störung in der Schaltung (24) verkörpert, wenn die Auslaß- und Einlaßventil-Betätigungssignale (b -j, b -j) ein abnormales Signal aufweisen, wobei die Störungsdiagnoseschaltung (29) umfaßt erste logische Schaltungen (34-j,
j=l, 2, . . . , η) , die mit der Betätigungs- und Steuerlogiltschaltung (24) verbunden sind und je ein . logisches EX-ODER- Signal (c., j=l,2,...,n) erzeugen bei Erhalt eines Auslaßventil-Betätigungssignals (b.-j) oder eines Einlaßventil-Betätigungssignals (b2~j), die beide mit einem Paar der Einlaß- und Auslaßventile verknüpft sind, eine zweite logische Schaltung (35), die mit sämtlichen ersten logischen Schaltungen verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (d) zu erzeugen bei Erhalt von wenigstens einem logischen EX-ODER-Signal (c.), eine dritte logische Schaltung (36), die mit sämtlichen ersten logischen Schaltungen verbunden ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (e) zu erzeugen bei Erhalt von sämtlichen " ·- logischen EX-ODER-Signalen (c.)/ eine vierte logische Schaltung (38), die sämtlichen ersten logischen Schaltungen zugeordnet ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (d) zu erzeugen bei Erhalt von keinem der ' ' . logischen EX-ODER- Signale, (c .) , eine fünfte logische Schaltung (39), die sämtlichen ersten logischen Schaltungen zugeordnet ist, um ein einzelnes Ausgangssignal (e) bei Erhalt von einigen der ■ logischen "EX - ODER-Signale (c.) zu erzeugen, eine erste Flip-flop-Schaltung (39), welche mit der zweiten und dritten logischen Schaltung (35,36) verbunden ist, um bei Erhalt des Ausgangssignals (e) von der dritten logischen Schaltung (36) ein
Ausgangssignal (f) zu erzeugen, welches gelöscht wird bei Empfang des Ausgangssignals (d) von der zweiten logischen Schaltung (35), eine zweite Flip-Flop-Schaltung (4O), welche mit der vierten und der fünften logischen Schaltung (38,39) verbunden ist, um bei Erhalt des Ausgangssignals (d) von der vierten logischen Schaltung (38) ein Ausgangssignal (g) zu erzeugen, welches gelöscht wird bei Empfang des Ausgangssignals (e) von der fünften logischen Schaltung (39), eine sechste logische Schaltung (41), die mit der zweiten logischen Schaltung (35) und der ersten Flip-flop-Schaltung (39) verbunden ist, um ein Ausgangssignal (h) zu erzeugen bei
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Erhalt des Ausgangssignals (d) von der zweiten logischen Schaltung (35) oder des Ausgangssignals (f) von der ersten Flipflop-Schaltung (37), eine siebte logische Schaltung (42), die mit der fünften logischen Schaltung (39) und der zweiten Flipflop-Schaltung verbunden ist, um ein Ausgangssignal (k) zu erzeugen bei Erhalt des Ausgangssignals (e) von der fünften logischen Schaltung (39) oder dem Ausgangssignal (g) von der zweiten Flip-flop-Schaltung (40), sowie eine achte logische Schaltung (43), die mit der sechsten und der siebten logischen Schaltung (41, 42) verbunden ist, um ein Ausgangssignal (1) zu erzeugen bei Erhalt sowohl des Ausgangssignals (h) von der sechsten logischen Schaltung (41) als auch des Ausgangssignals (k) von der siebten logischen Schaltung (42). .
15. Störungsdiagnose-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste logische Schaltung ein EX— ODER-Gatter aufweist, die zweite logische Schaltung ein ODER-Gatter aufweist, die dritte logische Schaltung ein UND-Gatter aufweist, die vierte und fünfte logische Schaltung je ein ODER-Gatter aufweist, die sechste und die siebte logische Schaltung je ein ODER-Gatter aufweist und die achte logische Schaltung ein UND-Gatter aufweist.
16. Störungsdiagnose-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsdiagnoseschaltung (29) eine Energieabschalt- und Alarmeinrichtung (31) zum Abschalten der Energiezufuhr zu der Steuerschaltung (24) und zur Erzeugung eines Warnsignals aufweist, wenn das Ausgangssignal (m) von der Stöfungsdiagnoseschaltung (29) eine Störung in der Steuerschaltung (24) anzeigt.
17. Störungsdiagnose-Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Radgeschwindigkeitsdetektoren (20-1, 20-2, 2O-3) zur Ermittlung der Geschwindigkeit entsprechender Räder, eine Relaisschalteinrichtung (33), die bei
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29185Λ3
Bremsbetätigung betätigt vird, um die Betätigungs- und Steuerlogikschaltung (24) mit den Radgeschwindigkeitsdetektoren zu verbinden und gleichzeitig von dem Radgeschwindigkeits-Analogsignaloszillator (28) abzuschalten, wobei die Relaisschalteinrichtung (33) im Zustand des Nichtbremsens die Betätigungsund Steuerlogikschaltung (24) von den Radgeschwindigkeitsdetektoren (20-1, 20-2, 2O-3) abschaltet und sie gleichzeitig mit dem Radgeschwindigkeits-Änalogsignaloszillator (28) verbindet.
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