DE19935899B4 - Verfahren zum sicheren Betreiben eines Bremskraftverstärkersystems, Bremskraftverstärkersystem und Diagnosevorrichtung dafür zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum sicheren Betreiben eines Bremskraftverstärkersystems, Bremskraftverstärkersystem und Diagnosevorrichtung dafür zur Ausführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Bekannt sind Verfahren zum sicheren Betreiben eines Bremskraftverstärkersystems für eine Bremsanlage eines Fahrzeuges, bei dem mittels eines Drucksensors ein in dem Bremsdruckspeicher des Bremskraftverstärkersystems herrschender Druckwert erfaßt wird. Es soll das bekannte Verfahren und das genannte Bremskraftverstärkersystem verbessert werden, damit es auch dann sicher betrieben werden kann, wenn ein Fehler auftritt, insbesondere wenn der Drucksensor defekt ist. Es wird nun vorgeschlagen, daß die Betätigung der Bremse überwacht wird und daß ein in dem Bremskraftverstärkersystem (BKS) auftretender Fehler (F) erkannt wird, indem der von dem Drucksensor (DS) im Bremsspeicher (S) erfaßte Druckwert (P) in Abhängigkeit von der Betätigung der Bremse (BRN, BR, BRL) ausgewertet wird. Dazu hat das erfindungsgemäße Bermskraftverstärkersystem eine mit dem Drucksensor und mit dem Betätigungsmechanismus (M) der Bremse verbundene und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Diagnoseschaltung (1). Die Erfindung geht davon aus, daß ein funktionstüchtiger Drucksensor in Abhängigkeit von der Betätigung der Bremse bestimmte charakteristische Druckwerte oder Druckwertverläufe im Bremsdruckspeicher messen muß, ansonsten liegt ein Defekt in dem Bremskraftverstärkersystem vor und die Bremsdruckregelung kann nicht korrekt arbeiten. Die Erfindung hat den Vorteil, daß während des Betriebs des Bremskraftverstärkersystems Fehler, insbesondere ein defekter Drucksensor sowie Leckagen im ...

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sicheren Betreiben eines Bremskraftverstärkersystems für eine Bremsanlage eines mit einer Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges, bei dem mittels eines Drucksensors ein in dem Bremsdruckspeicher des Bremskraftverstärkersystems herrschender Druckwert erfasst wird. Außerdem betrifft die Erfindung ein Bremskraftverstärkersystem mit Saugluft für eine mittels eines Betätigungsmechanismus zu betätigende Bremsanlage eines Fahrzeuges mit einem Bremsdruckspeicher und einem daran angeordneten Drucksensor, der den in dem Bremsdruckspeicher des Bremskraftverstärkersystems herrschenden Druckwert erfaßt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Diagnosevorrichtung zur Ausführung des oben genannten Verfahrens und zum Einbau in das oben genannte Bremskraftverstärkersystem.
  • In mit Brennkraftmaschinen angetriebenen Fahrzeugen, werden häufig Bremsanlagen eingebaut, die mit einem Bremskraftverstärkersystem ausgestattet sind, um die Muskelkraft des Fahrers durch eine Hilfskraft zu unterstützen. In den sogenannten hydraulischen Bremskraftverstärkersystemen wird diese Hilfskraft durch einen in dem Bremsdruckspeicher herrschenden Überdruck erzeugt, den eine hydraulische Pumpe liefert. In den sogenannten Saugluft-Bremskraftverstärkersystemen wird diese Hilfskraft durch einen in dem Bremsdruckspeicher herrschenden Unterdruck erzeugt, der von dem Ansaugrohr der Brennkraftmaschine kommt oder den eine Vakuumpumpe liefert. Für einen sicheren Betrieb des Bremskraftverstärkersystems wird herkömmlicherweise ein Drucksensor in den Bremsdruckspeicher eingebaut, um zu prüfen, ob dort ein ausreichender Druck herrscht. Der Drucksensor ist mit einer Bremsdruckregelung verbunden, die aufgrund des vom Drucksensor gemessenen Druckwertes den Bremsdruck im Bremsdruckspeicher erhöht oder verringert. So wird etwa bei einem herkömmlichen Verfahren zum Betreiben eines Saugluft-Bremskraftverstärkersystems von dem Drucksensor ein höheres Androsselverhältnis (Saugrohrdruck dividiert durch den Druck vor der Drosselklappe) gefordert, wenn ein zu geringer Unterdruck in dem Bremsdruckspeicher gemessen wird. Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass die Bremsdruckregelung falsch arbeitet, wenn ein Fehler im Bremskraftverstärkersystem auftritt, insbesondere wenn ein defekter Drucksensor in dem Bremsdruckspeicher verbaut wurde. Es ist jedoch wünschenswert, daß auch in solchen Fällen ein ausreichender Druck für das Bremskraftverstärkersystem sichergestellt werden kann. Die DE 197 43 959 A1 zeigt die Erkennung des Ausfalls eines Bremskraftverstärkers, durch Auswertung des Signals eines Drucksensors am Bremskraftverstärker.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren und das eingangs genannte Bremskraftverstärkersystem zu verbessern, damit er auch dann sicher betrieben werden kann, wenn ein Fehler auftritt, insbesondere wenn der Drucksensor defekt ist. Außerdem soll eine Diagnosevorrichtung zur Ausführung des oben genannten Verfahrens und zum Einbau in das Bremskraftverstärkersystem vorgeschlagen werden. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1, sowie durch ein Bremskraftverstärkersystem und eine Diagnosevorrichtung dafür nach einem der nebengeordneten Ansprüche. Demnach wird vorgeschlagen, dass die Betätigung der Bremse überwacht wird und dass ein in dem Bremskraftverstärkersystem auftretender Fehler erkannt wird, indem der von dem Drucksensor erfasste Druckwert in Abhängigkeit von der Betätigung der Bremse ausgewertet wird. Dazu hat das erfindungsgemäße Bremskraftverstärkersystem eine mit dem Drucksensor und mit dem Betätigungsmechanismus der Bremse verbundene Diagnosevorrichtung, die zum Erkennen eines in dem Bremskraftverstärkersystem auftretenden Fehlers den von dem Drucksensor erfassten Druckwert in Abhängigkeit von der Betätigung der Bremse auswertet. Erfindungsgemäß wird für den Einsatz in einem Saugluft-Bremskraftverstärkersystem der Saugrohrdruck in der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren ersten Drucktoleranz beaufschlagt. Anschließend wird geprüft, ob der erfasste Druckwert kleiner als der beaufschlagte Saugrohrdruck ist, wenn für eine vorgebbare Zeitdauer keine Betätigung der Bremse vorliegt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein funktionstüchtiger Drucksensor in Abhängigkeit von der Betätigung der Bremse bestimmte charakteristische Druckwerte oder Druckwertverläufe im Bremsdruckspeicher messen muss. Falls die gemessenen Druckwerte jedoch zu stark von diesen charakteristischen Druckwerten abweichen, liegt ein Defekt in dem Bremskraftverstärkersystem vor und die Bremsdruckregelung kann nicht korrekt arbeiten. Die Erfindung hat den Vorteil, dass während des Betriebs des Bremskraftverstärkersystems Fehler, insbesondere ein defekter Drucksensor sowie Leckagen im Bremskraftverstärkersystem, diagnostiziert werden können. Außerdem ist die Erfindung in hydraulischen Bremskraftverstärkersystemen als auch in Saugluft-Bremskraftverstärkersystemen einsetzbar. Durch die erfindungsgemäße Maßnahmen wird erreicht, dass fortlaufend der Bereitschaftszustand des Bremskraftverstärkersystems, d. h. der Zustand in welchem die Bremse in der letzten Zeit noch nicht betätigt wurde und für eine neue Betätigung bereit ist, diagnostiziert wird, was die Betriebssicherheit der Bremsanlage wesentlich erhöht.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn außerdem der Umgebungsdruck an der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren zweiten Drucktoleranz beaufschlagt wird, und wenn geprüft wird, ob der erfasste Druckwert kleiner als der beaufschlagte Umgebungsdruck ist. Dadurch wird sowohl im Bereitschaftszustand als auch im Aktivierungszustand des Bremskraftverstärkersystems ein Fehler erkannt, was die Sicherheit während der gesamten Betriebszeit der Bremsanlage, d. h. während der Gesamtdauer des Fahrbetriebs, erhöht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden der erfasste Druckwert zeitlich überwacht und daraus ein Druckanstieg ermittelt, und wird dann geprüft, ob dieser Druckanstieg kleiner als ein vorgebbarer maximaler Anstiegswert ist, solange keine Betätigung der Bremse vorliegt. Diese Maßnahmen ermöglichen eine sehr schnelle Diagnose von Leckagen, wenn diese im Bereitschaftszustand des Bremskraftverstärkersystems auftreten sollten.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird geprüft, ob der erfasste Druckwert ansteigt, wenn eine Betätigung der Bremse vorliegt. Dadurch wird eine im Aktivierungszustand des Bremskraftverstärkersystems auftretende Leckage sofort erkannt.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehungen sowie unabhängig von ihrer Formulierung und von ihrer Darstellung in der Beschreibung bzw. in den folgenden Zeichnungen:
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkersystems;
  • 2 zeigt das schematische Blockschaltbild einer Diagnoseschaltung, die in dem Bremskraftverstärkersystem eingebaut ist und die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet;
  • 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Auswerteeinheit, die Teil der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung ist; und
  • 4 zeigt schematisch den Aufbau einer weiteren Auswerteeinheit, die auch Teil der erfindungsgemäßen Diagnoseschaltung ist.
  • Die 1 zeigt als ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Saugluft-Bremskraftverstärkersystem BKV mit einem Bremsdruckspeicher S, in dem ein Unterdruck herrscht, der von dem Ansaugrohr der Brennkraftmaschine kommt. An dem Bremsdruckspeicher S ist ein Drucksensor DS angeordnet, der den Unterdruck mißt. Der gemessene Druckwert P wird einer Bremsdruckregelung R zugeführt, die das Androsselverhältnis A (Saugrohrdruck dividiert durch Druck vor der Drosselklappe) für die Brennkraftmaschine steuert.
  • Das erfindungsgemäße Bremskraftverstärkersystem BKV enthält außerdem eine Diagnoseschaltung 1, die mit dem Drucksensor DS und mit dem Betätigungsmechanismus M (Bremspedal etc.) für die Bremse verbunden ist. Demnach stehen der Diagnoseschaltung 1 als Eingangsgrößen der gemessene Druckwert P sowie die von dem Bremsmechnanismus M kommenden Signale zur Verfügung, insbesondere das Signal BRN ”Bremse nicht betätigt”, das Signal BR ”Bremse betätigt” oder das Signal BRL ”Bremse losgelassen”. Die Diagnoseschaltung 1 wertet diese Eingangsgrößen aus und stellt fest, ob ein Fehler in dem Bremskraftverstärkersystem BKV auftritt, um dann gegebenenfalls ein Fehlersignal F zu erzeugen.
  • Die 2 zeigt ein Blockschaltbild für die Diagnoseschaltung 1, welche vier Auswerteeinheiten 10, 20, 30 und 40 enthält, die nachfolgend noch genauer beschrieben werden. Den Auswerteeinheiten wird jeweils der von dem Drucksensor erfaßte Druckwert P zugeführt.. Jede Auswerteeinheit kann ein Fehlersignal erzeugen. Daher sind alle Ausgänge der Auswerteeinheiten auf ein ODER-Gatter 50 geführt, das immer dann ein Fehlersignal F erzeugt, wenn zumindest eine der Auswerteeinheiten einen Fehler im Bremskraftverstärkersystem erkennt.
  • Zunächst wird die erste Auswerteeinheit 10 näher beschrieben:
    Die Eingangsgrößen für diese erste Auswerteeinheit 10 sind der gemessene Druckwert P, der Saugrohrdruck ps in der Brennkraftmaschine, eine vorgebbare erste Drucktoleranz DPS und das vom Betätigungsmechanismus der Bremse kommende Signal BRN ”Bremse nicht betätigt”. Die Auswerteeinheit 10 enthält einen Addierer 11, in dem der Saugrohrdruck ps mit der Drucktoleranz DPS beaufschlagt wird, und einen Komparator 12, der diesen beaufschlagten Saugrohrdruck (ps + DPS) mit dem gemessenen Druckwert P vergleicht. Außerdem enthält die Auswerteeinheit 10 ein UND-Gatter 14, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Komparators 12 verbunden ist und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Zeitschaltgliedes 13 verbunden ist. Das Zeitschaltglied 13 ist auf eine vorgebbare Zeitdauer T1 eingestellt und wird von dem Signal BRN getriggert. Dadurch wird festgestellt, ob für diese vorgebbare Zeitdauer T1 keine Betätigung der Bremse vorliegt. Ist dies der Fall, und liegt der gemessene Druckwert P über dem beaufschlagten Saugrohrdruck (ps + DPS), so liefern das Zeitschaltglied 13 wie auch der Komparator 12 jeweils eine logische EINS. Das UND-Gatter erzeugt nun ebenfalls eine logische EINS, was einem ersten Fehlersignal entspricht, das dem ODER-Gatter 50 zugeführt wird.
  • Mit Hilfe der ersten Auswerteeinheit 10 wird also der Saugrohrdruck ps in der Brennkraftmaschine erfasst und mit der vorgebbaren Drucktoleranz DPS beaufschlagt, um zu prüfen, ob der vom Drucksensor erfasste Druckwert P einen für den fehlerfreien Betrieb des Bremskraftverstärkersystems charakteristischen Wert annimmt, nämlich ob der Druckwert P kleiner als der beaufschlagte Saugrohrdruck (ps + DPS) ist, wenn für die vorgebbare Zeitdauer T1 keine Betätigung der Bremse vorliegt. Wenn jedoch während des Bereitschaftzustandes der Bremse, d. h. solange die Bremse nicht betätigt wird, der gemessene Druckwert P größer ist, erkennt die erste Auswerteeinheit 10 einen Fehler, der auf einen Defekt des Drucksensors zurückgeführt werden kann.
  • Eine weitere Funktionstörung im Bremskraftverstärkersystem wird mit der zweiten Auswerteeinheit 20 erkannt, die nun anhand der 2 näher beschrieben wird:
    Diese zweite Auswerteeinheit 20 hat als Eingangsgrößen den gemessenen Druckwert P, den Umgebungsdruck pu an der Brennkraftmaschine und eine zweite vorgebbare Drucktoleranz DPU. Die zweite Auswerteinheit 20 enthält einen Addierer 21, in dem der Umgebungsdruck pu mit der vorgebbaren Drucktoleranz DPU beaufschlagt wird. Außerdem enthält die Auswerteeinheit 20 einen Komparator 22, der den gemessenen Druckwert P mit dem beaufschlagten Umgebungsdruck (pu + DPU) vergleicht. Mittels dieser Teilschaltung wird im Aktivierungszustand der Bremse (”Bremse betätigt”) erkannt, ob der vom Drucksensor erfaßte Druckwert P kleiner als der beaufschlagte Umgebungsdruck (pu + DPU) ist, was wiederum bedeutet, daß der Drucksensor defekt ist. In diesem Fall liefert der Komparator 22 eine logische EINS, die diesen Fehler im Bremskraftverstärkersystem anzeigt. Das Ausgangssignal des Kompartors 22 wird als zweites Fehlersignal dem ODER-Gatter 50 geführt.
  • Die in der 2 dargestellte Diagnoseschaltung 1 enthält außerdem noch eine dritte Auswerteeinheit 30 und eine vierte Auswerteinheit 40, die jeweils eine weitere Funktionsstörung in dem Bremskraftverstärkersystem erkennen und entsprechende Fehlersignale an das ODER-Gatter 50 liefern. Diese Auswerteeinheiten 30 und 40 werden im folgenden anhand der 3 bzw. 4 näher beschrieben:
    Die 3 zeigt das Blockschaltbild für die dritte Auswerteeinheit 30, die erkennt, ob eine Leckage in dem Bremskraftverstärkersystem auftritt und die gegebenenfalls ein Fehlersignal erzeugt. Als Eingangsgrößen für die dritte Auswerteeinheit 30 stehen der gemessene Druckwert P, die von dem Betätigungsmechanismus der Bremse kommenden Signal BRL ”Bremse losgelassen” und BRN ”Bremse nicht betätigt” sowie einen vorgebbaren maximalen Anstiegswert DPLE zur Verfügung. Der gemessene Druckwert P wird in zwei Speicherzellen (RAM-Zellen) geschrieben, von denen die eine als Zeitschaltglied 32 und die andere als Abtasthalteschaltung 33 ausgebildet ist. Die Abtasthalteschaltung 33 wird von einem Haltesignal (”Hold”) getriggert und erzeugt am Ausgang ein Signal, das den vom Drucksensor erfaßten Anfangsdruckwert pa angibt. Das Zeitschaltglied 32 wird von einem Schalter 31 getriggert und erzeugt ein Signal, das den vom Drucksensor erfaßten Enddruckwert pe angibt. Aus dem Enddruckwert pe und dem Anfangsdruckwert pa wird mittels eines Subtrahieres 37 eine Differenz (pe – pa) gebildet, die den Druckanstieg innerhalb des Bremsdruckspeichers wiedergibt.
  • Um den Anfangswert pa zu ermitteln ist der Triggereingang der Abtasthalteschaltung 33 mit dem Ausgang eines Komparators 35 verbunden, der das über ein Zeitschaltglied 34 geführte Signal BRL ”Bremse gelöst” mit dem Ausgang eines anderen Komparators 36 vergleicht. Dieser andere Komparator 36 wiederum vergleicht den gemessenen Druckwert P mit dem anfänglich von der Abtasthaltschaltung 33 gelieferten Anfangsdruckwert pa.
  • Der Enddruckwert pe wird ermittelt, indem der gemessene Druckwert P auf das zuerst genannte und als Speicherzelle dienende Zeitschaltglied 32 geführt wird, wobei dieses Zeitschaltglied 32 über einen Schalter 31 angesteuert und auf eine bestimmte Zeitdauer T eingestellt wird, die einer vorgebbaren Verzögerungszeit (T = TTBRL) entspricht. Der Schalter 31 wiederum wird gesteuert vom Ausgang des mit dem Triggereingang der Abtasthalteschaltung 33 verbundenen Komparators 35. Demnach wird der gemessene Druckwert P nach der Zeitdauer T2, die nach dem Loslassen der Bremse vergangen ist, in die Speicherzellen 32 und 33 geschrieben. Falls dann der Druckwert P noch weiter sinkt, dann wird der neue kleinere Druckwert in die Speicherzellen geschrieben. Zusätzlich wird der Druckwert nach Ablauf der Verzögerungszeit TTBRL in die erste Speicherzelle 32 geschrieben. Damit liefern die Speicherzellen den Enddruckwert pe und den Anfangsdruckwert pa, aus denen zur Berechnung des Druckanstiegs die Differenz pe – pa gebildet wird. Diese Differenz (Druckanstieg) wird in einem nächsten Komparator 38 mit einem vorgebbaren maximalen Anstiegswert DPLE verglichen, der einen nicht zulässigen Druckanstieg bei Leckage angibt. Ist der ermittelte Druckanstieg (pe – pa) nicht kleiner als dieser maximale Anstiegswert DPLE, so erzeugt der Komparator 38 eine logische EINS, die einem UND-Gatter 39 zugeführt wird. Diesem UND-Gatter 39 wird auch das Signal BRN ”Bremse nicht betätigt” zugeführt, so daß das UND-Gatter 39 dann ein drittes Fehlersignal F abgibt, wenn trotz Nichtbetätigung der Bremse einer relativ hoher Druckanstieg auftritt. Mit anderen Worten wird dann von einer Funktionsstörung durch Leckage im Bremskraftverstärkersystem ausgegangen, wenn in der Zeit, solange die Bremse nicht betätigt wird, der Druckanstieg nicht kleiner als der maximale Anstiegswert ist.
  • Die 4 zeigt das Blockschaltbild für die vierte Auswerteeinheit 40, die prüft, ob bei Betätigung der Bremse der Druck ansteigt. Ist dies nicht der Fall, so wird ein viertes Fehlersignal F erzeugt. Als Eingangsgrößen liegen der gemessene Druckwert P und das von dem Betätigungsmechanismus der Bremse kommende Signal BR ”Bremse betätigt” an den Eingängen der Auswerteeinheit 40 an. Das Signal BR ”Bremse betätigt” wird auf einen Flankendetektor 43 geführt, der mit dem Eingang eines UND-Gatters 44 verbunden ist. Der gemessene Druckwert P wird auf den ersten Eingang eines Komparators 42 und auf den Eingang eines Zeitschaltgliedes 41 geführt, das wiederum mit dem zweiten Eingang des Komparators 42 verbunden ist. Diese Schaltung hat die Funktion eines Differenziergliedes, das feststellt, ob der über eine Zeitdauer T gemessene Druckwert P ansteigt.
  • Der Ausgang des Komparators 42 ist mit dem Eingang des UND-Gatters 44 verbunden, wodurch das UND-Gatter 44, dann eine logische EINS erzeugt, wenn kein Druckanstieg vorliegt, obwohl die Bremse betätigt wird. Somit wird im Aktivierungszustand der Bremse Leckagen erkannt und als Funktionsstörung angezeigt.
  • Die Erfindung wurde anhand von Einsatzmöglichkeiten bei Saugluft-Bremskraftverstärkersystemen beschrieben. Jedoch bedeutet dies keine Einschränkung der erfindungsgemäßen Anwendungen bei Bremskraftverstärkern allgemein. Die Erfindung ist beispielsweise gleichfalls geeignet in hydraulischen Bremskraftverstärkersystemen eingesetzt zu werden. Ebenso ist die Erfindung nicht nur anwendbar auf mit Brennkraftmaschinen betriebene Fahrzeuge, wie etwa Straßenfahrzeuge, sondern gleichermaßen anwendbar auf Fahrzeuge allgemein, die mit Bremskraftverstärkersystemen ausgestattet, wie etwa elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge.

Claims (10)

  1. Verfahren zum sicheren Betreiben eines Bremskraftverstärkersystems (BKV) mit Saugluft für eine Bremsanlage eines mit einer Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges, bei dem mittels eines Drucksensors (DS) ein in dem Bremsdruckspeicher (S) des Bremskraftverstärkersystems (BKV) herrschender Druckwert (P) erfasst wird, die Betätigung (BRN; BR, BRL) der Bremse überwacht wird und ein in dem Bremskraftverstärkersystem (BKV) auftretender Fehler (F) erkannt wird, indem der von dem Drucksensor (DS) erfasste Druckwert (P) in Abhängigkeit von der Betätigung (BRN; BR; BRL) der Bremse ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugrohrdruck (ps) in der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren ersten Drucktoleranz (DPS) beaufschlagt wird, und dass geprüft wird, ob der erfasste Druckwert (P) kleiner als der beaufschlagte Saugrohrdruck (ps + DPS) ist, wenn für eine vorgebbare Zeitdauer (T1) keine Betätigung (BRN) der Bremse vorliegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgebungsdruck (pu) an der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren zweiten Drucktoleranz (DPU) beaufschlagt wird, und dass geprüft wird, ob der erfasste Druckwert (P) kleiner als der beaufschlagte Umgebungsdruck (pu + DPU) ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erfasste Druckwert (P) zeitlich überwacht wird und daraus ein Druckanstieg (pe – pa) ermittelt wird, und dass geprüft wird, ob dieser Druckanstieg (pe – pa) kleiner als ein vorgebbarer maximaler Anstiegswert (DPLE) ist, solange keine Betätigung (BRN) der Bremse vorliegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass geprüft wird, ob der erfasste Druckwert (P) ansteigt, wenn eine Betätigung (BR) der Bremse vorliegt.
  5. Bremskraftverstärkersystem (BKV) mit Saugluft, für eine mittels eines Betätigungsmechanismus (M) zu betätigende Bremsanlage eines mit einer Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges, mit einem Bremsdruckspeicher (S) und einem daran angeordneten Drucksensor (DS), der den in dem Bremsdruckspeicher (S) des Bremskraftverstärkersystems (BKV) herrschenden Druckwert (P) erfasst, und eine mit dem Drucksensor (DS) und mit dem Betätigungsmechanismus (M) der Bremse verbundene Diagnosevorrichtung (1), die zum Erkennen eines Fehlers (F) in dem Bremskraftverstärkersystem (BKV) den von dem Drucksensor (DS) erfassten Druckwert (P) in Abhängigkeit von der Betätigung (BRN; BR; BRL) der Bremse auswertet, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnosevorrichtung (1) eine erste Auswerteeinheit (10) enthält, die den Saugrohrdruck (ps) in der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren ersten Drucktoleranz (DPS) beaufschlagt, und die prüft, ob der erfasste Druckwert (P) kleiner als der beaufschlagte Saugrohrdruck (ps + DPS) ist, wenn für eine vorgebbare Zeitdauer (T1) keine Betätigung (BRN) der Bremse vorliegt.
  6. Bremskraftverstärkersystem (BKV) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnosevorrichtung (1) eine zweite Auswerteeinheit (20) enthält, die den Umgebungsdruck (pu) an der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren zweiten Drucktoleranz (DPU) beaufschlagt, und die prüft, ob der erfasste Druckwert (P) kleiner als der beaufschlagte Umgebungsdruck (pu + DPU) ist.
  7. Bremskraftverstärkersystem (BKV) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnosevorrichtung (1) eine dritte Auswerteeinheit (30) enthält, die den erfassten Druckwert (P) zeitlich überwacht und daraus einen Druckanstieg (pe – pa) ermittelt, und die prüft, ob dieser Druckanstieg (pe – pa) kleiner als ein vorgebbarer maximaler Anstiegswert (DPLE) ist, solange keine Betätigung (BRN) der Bremse vorliegt.
  8. Bremskraftverstärkersystem (BKV) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Auswerteeinheit (30) eine erste und zweite Speicherzelle (32; 33) enthält, in die der Druckwert (P) nach einem vorgebbaren Zeitintervall (T2), das ab dem Loslassen (BRL) der Bremse vergangen ist, gespeichert wird, und die in die erste Speicherzelle (32), falls der Druckwert (P) abnimmt, nach Ablauf einer vorgebbaren Verzögerungszeit (TTBRL) den neuen Druckwert schreibt.
  9. Bremskraftverstärkersystem (BKV) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnosevorrichtung (1) eine vierte Auswerteeinheit (40) enthält, die prüft, ob der erfasste Druckwert (P) ansteigt, wenn eine Betätigung (BR) der Bremse vorliegt.
  10. Diagnosevorrichtung (1) zum Einbau in ein Bremskraftverstärkersystem (BKV) mit Saugluft, für eine mittels eines Betätigungsmechanismus (M) zu betätigende Bremsanlage eines mit einer Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges, mit einem Bremsdruckspeicher (S) und einem daran angeordneten Drucksensor (DS), der den in dem Bremsdruckspeicher (S) des Bremskraftverstärkersystems (BKV) herrschenden Druckwert (P) erfasst, wobei die Diagnosevorrichtung mit dem Drucksensor (DS) und mit dem Betätigungsmechanismus (M) der Bremse verbunden ist und zum Erkennen eines Fehlers (F) in dem Bremskraftverstärkersystem (BKV) den von dem Drucksensor (DS) erfassten Druckwert (P) in Abhängigkeit von der Betätigung (BRN; BR; BRL) der Bremse auswertet, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Diagnosevorrichtung (1) der Saugrohrdruck (ps) in der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges erfasst und mit einer vorgebbaren ersten Drucktoleranz (DPS) beaufschlagt wird, und mittels der Diagnosevorrichtung (1) geprüft wird, ob der erfasste Druckwert (P) kleiner als der beaufschlagte Saugrohrdruck (ps + DPS) ist, wenn für eine vorgebbare Zeitdauer (T1) keine Betätigung (BRN) der Bremse vorliegt.
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