DE2917600C2 - Hydraulischer Rammbär - Google Patents
Hydraulischer RammbärInfo
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- E02D7/02—Placing by driving
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Description
läutt
unabhängig von der Motordrehzahl, was bei Bemessung
55 der Hubzeit durch einen reinen Zeitgeber nicht erreicht Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydrauli- würde.
sehen Rammbär, dessen Masse mit mindestens einem Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausumsteuerbaren hydraulischen Hubzylinder gekuppelt führungsbeispiels und einer Ausführungsvariante eingeist, der mit einem druckempfindlichen Umsteuerventil hend erläutert
verbunden ist, über das bei fallender Masse die An- eo F i g. 1 zeigt ein vereinfachtes hydraulisches Schema,
Schlüsse an den Enden des Hubzylinders direkt mitein· F i g. 2 zeigt den Aufbau eines Umsteuerventils,
ander verbunden sind, und bei dem ein Zeitgeber vorge- F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht des Rammbärs, teils
sehen ist, der während jeder Arbeitsperiode die Dauer im Schnitt, und
des Betriebsdruckes und damit den Hub der Masse be- F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Rammbär,
mißt. 65 In F i g. 1 ist der Rammbär schematisch dargestellt
Ein bekannter Rammbär dieser Art (DE-AS durch seine Masse 1, die auf ein einzurammendes
11 600) weist den erheblichen Vorteil auf, daO er aus- Rammgut 2 wirkt Wie schematisch angedeutet, ist die
schließlich durch den Betriebsdruck selbst steuerbar ist, Masse vertikal beweglich geführt und ihr oberes Ende
ist mit durchgehenden Hubkolben aufweisenden Kolbenstangen
3 von hydraulischen Hubzylindern 4 verbunden. Jedem Hubzylinder 4 ist ein automatisches Umsteuerventil
5 zugeordnet. Jeweils der untere Anschluß der beiden Umsteuerventile 5 ist mit der schematisch
angedeuteten flexiblen Zuleitung 6 für das Druckmittel verbunden, während jeweils der obere Anschluß der
Umsteuerventile 5 und der obere Anschluß der hydraulischen
Hubzylinder 4 mit der flexiblen Rücklertung 7
verbunden sind. Je ein Ausgang 8 der Umsteuerventile ist mit dem unteren Ende der hydraulischen Hubzylinder
4 verbunden.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eines der Umsteuerventile 5. Dieses Umsteuerventil weist in der die Zuleitung
6 und den Ausgang 8 verbindenden Längsbohrung eine bewegliche Hülse 9 auf, in der sich ein Rückschlagventil
mit einer Kugel 10 und einer Feder 11 befindet Der über die Zuleitung 6 wirkende Betriebsdruck verschiebt
die Hülse 9 in die in Fig.2 dargestellte obere
Endstellung, wobei die Verbindung zur Rückleitung 7 gesperrt wird, und sobald ein bestimmter Druck überschritten
wird, öffnet sich das Rückschlagveirdl 10, 11
und das Druckmittel gelangt aus der Zuleitung 6 über den Ausgang 8 in das untere Ende der hydraulischen
Hubzylinder 4. Bei fehlendem Betriebsdruck in der Zuleitung 6 wird die Hülse 9 zurückgestellt, sobald an einem
der übrigen Anschlüsse ein Oberdruck herrscht,
womit eine direkte Verbindung zwischen der Rückleitung 7 und dem Ausgang 8 bzw. eine direkte Verbindung
zwischen dem unteren und dem oberen Ende der Hubzylinder 4 entsteht
Das Druckmittel zur Betätigung des Rammbärs wird
in einer Hauptpumpe 12 erzeugt, die von einem Motor 13 angetrieben wird. Der Betriebsdruck wird durch ein
Überdruckventil 14 begrenzt Mit der Druckseite der Pumpe 12 ist ferner ein Druckspeicher 15 verbunden.
Ein elektrisch betätigbares Umsteuerventil 16 gestattet die Zuleitung 6 und die Rückleitung 7 wahlweise mit
dem Betriebsdruck, bzw. mit einer Rückleitung zum Druckmittelbehälter 17 zu verbinden. In der dargestellten
Ruhestellung ist die Zuleitung 6 mit dem Rücklauf und die Rückleitung 7 mit dem Betriebsdruck verbunden.
In der Rückleitung 7 liegt eine Drossel 18, und die Rückleitung 7 ist mit einem Druckvorspannventil 19
verbunden. Die Drossel 18 und das Vorspannventil 19 dienen beim dargestellten Betriebszustand zur Aufrechtei
haltung eines bestimmten Restdrucks in der Rückleitung 7. Mit der H&uptpumpe 12 ist eine Hilfspumpe
20 starr gekuppeh, deren Fördermenge mit derjenigen der Hauptpumpe 12 in einem festen Verhältnis
steht Die Druckseite der Hilfspumpe 20 ist mit einem Überdruckventil 21 und mit einem Umsteuerventil 22
verbunden. Das Umsteuerventil 22, das dem Umsteuerventil 16 parallel geschaltet ist, gestattet das von der
Pumpe 20 geförderte Druckmittel in der dargestellten Ruhestellung mit dem Rücklauf, oder aber in der umgestellten
Stellung mit einem Meßzylinder 23 zu verbinden. In der dargestellten Ruhestellung ist der Meßzylinder
über eine einstellbare Drossel 24 mit dem Rücklauf verbunden. Der Meßzylinder, dessen Kolben durch Federn
belastet ist, die ihn in der untersten Stellung zu halten trachten, ist mit einem Betätigungsorgan 25 verbunden,
das nacheinander mehrere Tastschalter 26 zu betätigen gestattet Jeder Tastschalter kann mittels eines
Wählschalters 27 einzeln wirksam gemacht werden, um auf die gemeinsame Steuerleitung der Umsteuerventile
16 und 22 zu wirlwn. Die Drossel 24 ist mit dem Wählschalter 27 derart gekoppelt, daß je nach dem
wirksam gemachten Tastschalter 26 die Drossel in später beschriebener Weise mehr oder weniger geschlossen
ist Ein weiterer Tastschalter 26a wird in der dargestellten Ruhelage des Kolbens des Meßzylinders 23 betätigt,
und dieser Tastschalter 26a sowie der jeweils wirksame Tastschalter 26 wirkt, je auf einen Eingang
einer Steuerschaltung 27a, deren Ausgang auf die Umsteuerventile 16 und 22 wirkt Der Meßzylinder 23 dient
in später beschriebener Weise zur Steuerung des Arbeitszyklus des Rammbärs.
Die Fig.3 und 4 zeigen den Aufbau des Rammbärs
an sich. In diesen Figuren sind nur die für die Erfindung wesentlichen Organe bezeichnet und im folgenden beschrieben.
Die Masse 1 des Rammbärs ist am oberen Ende mit einer Platte 28 verschraubt, welche unter Zwischenlage
elastischer, dämpfender Scheiben mit den oberen Enden der Kolbenstangen 3 gekuppelt ist Wie
erwähnt sind durchgehende Kolbenstangen vorgesehen, die aus den hydraulischen Hubzylindeni 4 oben und
unten vorragen. Die Hubzylinder 4 lk-^sn in Rohren 30,
die mit einem oberen Teil 31 des Bärge&ieiis fest und mit
einem unteren Teil 32 des Bärgestells beweglich verbunden sind. Beide Teile 31 und 32 des Bärgestells sind
an einem in Fig.3 angedeuteten Mäkler 33 vertikal verschiebbar. Die beiden Hubzylinder 4 sind mittels Abstützringen
34 mit kugeligen Auflageflächen auf kugeligen Sitzen 35 in den Rohren 30 beweglich abgestützt
Die bewegliche Verbindung der Rohre 30 mit dem unteren Teil 32 des Bärgestells erfolgt einmal dadurch,
daß die Rohre mittels elastischer dämpfender Scheiben 36 auf die Platte 32a des unteren Gestellteils abgestützt
sind. Mit dem unteren Ende jedes Rohres sind im übrigen zwei Büchsen 37 verschweißt, in welchen Führungsstifte 38 gehalten sind, die durch Bohrungen der Platte
32a durchragen. Zwischen die Büchsen 37 und die Platte 32a sind elastische, dämpfende Körper 39 eingesetzt.
Die Führungsstifte 38 tragen gemeinsam einen Flansch 40, der mit einem Rohr 41 verbunden ist in welches das
untere Ende der Kolbenstange, bzw. das Führungsorgan eingreift Zwischen die Flansche 40 und den Boden der
Roh.e 30 sind Führungshülsen 42 eingesetzt, welche der Führung der Rohre 30 in der Platte 32a dienen. Über
den Flanschen 40 sind elastische, dämpfende Scheiben
43 auf den Führungsstiften 38 angeordnet.
Im unteren Teil 32 des Bärgestells ist eine Rammkappe
44 in Schlagrichtung beweglich eingesetzt Die Rammkappe 44 wird beispielsweise auf ein einzurammendes
Rohr 45 aufgesetzt. Über eine elastische, dämpfende Zwischenlage 46 stützt sich mindestens im Ruheso
zustand der untere Teil 32 auf die Rammkappe 44 ab, und sie ist mittels eines zylindrischen Fortsatzes 47 in
einer öffnung der Platte 32a geführt. Im Fortsatz 47 ist
ein Ü^srtragungskörper 48 aus dämpfendem Materia!
mit einer kugeligen Pfanne 49 eingesetzt. In der Pfanne
49 ruht ein weitere"· metallischer Übertragungskörper
50 mit entsprechender kugeliger Auflagefläche, auf welchen ein weiterer elastischer und dämpfender Übertragungskörper
51 aufgesetzt ist, auf welchem die Masse des Rammbärs ruhe, bzw. gegen welchen sie in später
beschriebener Weise schlägt. Die Teile 44, 48 und 50 sind mittels einer Schraube 52 eines Tellers 53 und einer
Feder 54 beweglich miteinander verbunden.
Die Arbeitsweise des dargestellten, hydraulischen Rammbärs ist wie folgt: Im dargestellten Ruhezustand
herrscht der obenerwühnte, geringe Restdruck im oberen Teil der Hubzylinder 4. Die Kolben dieser 2Iylinder
und die Masse 1 des Rammbärs befinden sich in der dargestellten, unteren Ruhestellung. Das von der
Hauptpumpe 12 gelieferte Druckmittel ladet den Druckspeicher IS auf und fließt, nachdem der Druckspeicher gefüllt ist, durch das Überdruckventil 14, teils
auch durch die Drossel 18 und das Vorspannventil 19 zurück in den Druckmittelbehälter 17. Das von der s
Hilfspumpe 20 geförderte Druckmittel gelangt über Umsteuerventil 22 direkt zurück zum Rücklauf. Der
Kolben des Meßzylinders 23 befindet sich in der dargestellten untersten Endstellung, bei welcher das Betätigungsorgan 25 den Tastschalter 26a betätigt. Wird nun
die gemeinsame Steuerschaltung 27a mittels eines nicht dargestellten Hauptschalters eingeschaltet, werden die
Ventile 16 und 22 umgesteuert. Damit gelangt das Druckmittel aus der Hauptpumpe 12, bzw. dem Druckspeicher 15 über das Ventil 16 und dit Zuleitung 6 zu
den unteren Enden der Zylinder 4, die damit die Masse 1 anzuheben beginnen. Zugleich wird das von der Hilfspumpe 20 geförderte Druckmittel nun dem Meßzylinder 23 zugeführt, der das Betätigungsorgan 25 anhebt.
Sobald dieses Betätigungsorgan den wirksam gemachten Tastschalter 26 betätigt, werden die beiden Ventile
16 und 22 in die dargestellte Ruhestellung umgesteuert. Damit wird nun die Zuleitung 6 direkt mit dem Rücklauf
verbunden und somit drucklos, während die Rückleitung 7 über die Drossel 18 unter einen gewissen Druck
gesetzt wird, welcher jedenfalls genügt, um die Umsteuerventile 5 in der oben beschriebenen Weise umzusteuern, und damit eine direkte Verbindung herzustellen
zwischen dem unteren und oberen Ende der Hubzylinder 4. Da das ganze Gewicht der Masse 1 des Rammbärs
auf den Kolben der Hubzylinder 4 lastet, besteht im unteren Teil dieser Zylinder ein erheblicher Überdruck,
so daß nun ein sehr rasches Überströmen der Flüssigkeit aus den unteren Zylinderteilen in die oberen Zylinderteile stattfindet und somit die Masse 1 des Ramm-
bärs rasch herunterfällt Der Austausch von Druckmittel nach außen ist hierbei nicht erforderlich, weii infoige
der durchgehenden Kolbenstangen die in den unteren Zylinderteilen verdrängte ölmenge gleich ist der in die
oberen Zylinderteile einströmenden ölmenge. Dank dem obenerwähnten Restdruck kann im Bereiche der
oberen Zylinderteile weder Unterdruck noch Kavitation auftreten. Am Ende ihres Weges trifft die Masse 1
des Rammbärs auf den Obertragungskörper 51 auf, womit die Schlagkraft über diesen Körper, den Körper 50
und den Körper 48 auf die Rammkappe 44 und damit auf das einzurammende Rohr 45 übertragen wird. Beim
Schlag werden die Teile 44, 45, 48, 50 und 51 um die Einrammtiefe plötzlich nach unten verschoben, während das Rammbärgestell mit den damit verbundenen
Teilen noch stehen bleibt Diese Teile fallen dann aber auch nach, wobei die Massenkräfte durch die verschiedenen oben beschriebenen, elastischen, dämpfenden
Teile in Grenzen gehalten werden.
Mit der Umsteuerung der Ventile 16 und 22 in die dargestellte Ruhelage, ist auch der Meßzylinder 23 über
die Drossel 24 mit dem Rücklauf verbunden worden, und der Kolben des Meßzylinders 23 mit dem Betätigungssteuerorgan 25 beginnt sich zu senken. Die Sinkgeschwindigkeit wird bestimmt durch die Einstellung
der Drossel 24. Die Einstellung erfolgt vorzugsweise so, daß die Sinkgeschwindigkeit um so größer ist, je höher
der Kolben des Meßzylinders 23 und das Betätigungsorgan 25 vorher angestiegen waren, d. h. je höher der
wirksame Tastschalter 26 liegt Die Pause nach dein Schlag kann in dieser Weise immer etwa gleich bemessen werden. Wird der Tastschalter 26a betätigt, erfolgt
eine neue Umsteuerung und damit ein Heben der Masse
1. Die Verwendung eines Druckspeichers hat den Vorteil, daß die Leistung des Motors, bzw. der Pumpe besser ausgenützt werden kann, indem auch während des
Schlaghubs und einer eventuellen Pause nach dem Sehlag das geförderte Druckmittel nicht einfach durch
das Überdruckventil 14 zurückfließt, sondern gespeichert werden kann. Es ist jedoch in einer Ausführungsvariante auch möglich, auf einen Druckspeicher zu verzichten. In diesem Falle ist anstelle der Drossel 18 ein
Rückschlagventil einzusetzen, welches das nicht benötigte Drucköl bei Ruhestellung des Ventils 16 über das
Vorspannventil 19 mit geringem Druck zurückströmen läßt. Es wäre auch möglich, die beiden Hubzylinder 4
mit einem Umsteuerventil 5 zu steuern.
Claims (5)
1. Hydraulischer Rammbär, dessen Masse mit Bars auf der Rücklaufseite ein Oberdruck aufgebaut
mindestens einem umsteuerbaren, hydraulischen s werden muß, wozu in der Rückleitung eine Drossel vor-Hubzylinder gekuppelt ist, der mit einem druckemp- gesehen ist. Beim Fallen des Bars fließt nur ein Teil der
Endlichen Umsteuerventil verbunden ist, über das Flüssigkeit direkt vom unteren Zylinderraum Ober das
bei fallender Masse die Anschlüsse an den Enden des Ventil zum oberen Zylinderraum. Der restliche Flüssig-Hubzylinders direkt miteinander verbunden sind, keitsaostausch muß über die Druckmittelzu- unc* -rück-
und bei dem ein Zeitgeber vorgesehen ist, der wäh- ι ο leitung erfolgen, wodurch erhebliche Energieverluste
rend jeder Arbeitsperiode die Dauer des Betriebs- entstehen, die sich in einer ohnehin schwer zu beherrdruckes und damit den Hub der Masse bemißt, da- sehenden Erwärmung der Druckflüssigkeit auswirken,
durch gekennzeichnet, daß als Umsteuer- und die Schlagenergie des Bars wird herabgesetzt Beim
ventil ein Dreiweg-Umsteuerventil (S) vorgesehen erwähnten Aufbau des Überdrucks auf der Rücklaufseiist, über das das Druckmittel zum Heben der Masse is ie ist Druckmittel zuzuführen, das nicht dem Anheben
(1) zu dem unteren Anschluß (8) des Hubzylinders (4) des Rammbärs dient Es ist daher nicht möglich, den
gelangt, und welches die Druckmittel-Zuleitung (6) Hub dies Rammbärs bzw. dessen Fallenergie direkt
absperrt und die Anschlüsse (7,8) an den Enden des durch die zugeführte Druckmittelmenge zu bestimmen.
Hubzylinders direkt miteinander verbindet wenn Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, bei einem hyder Druck :τι Hubzylinder unter dem Hubkolben 20 draulischen Rammbär der obengenannten Art Energiedenjenigen m der von der Druckmittelpumpe (12) Verluste und Erwärmungen weitgehendst zu vermeiden,
getrennten Zuleitung übersteigt daß jeder Hubzy- und den Hub des Rammbärs durch die Druckmittelmenlinder eine durchgehende Kolbenstange (3) aufweist ge zu bestimmen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht daß
derart, daß bei fallender Masse (1) die vom Hubkol- als Umsteuerventil ein Dreiweg-Umsteuerventil vorgeben verdrängte Flüssigkeitsmenge der vom Hubkol- 25 sehen ist Ober das das Druckmittel zum Heben der
ben angesaugten Flüssigkeitsmenge entspricht und Masse zu dem unteren Anschluß des Hubzylinders gedaß als Zeitgeber ein mit einer zur Drehzahl der langt, und welches avt Druckmittel-Zuleitung absperrt
Druckmittelpumpe (12) proportionalen Geschwin- und die Anschlüsse an den Enden des Hubzylinders didigkeit laufender Zeitgeber vorgesehen ist rekt miteinander verbindet wenn der Druck im Hubzy-
2. Rammbär nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 linder unter dem Hubkolben denjenigen in der von der
zeichnet, daß mit der Druckmittelpumpe (12) eine Druckmittelpumpe getrennten Zuleitung übersteigt
Hilfspumpe (Ä) gekuppelt ist, deren Fördermenge daß der Hubzylinder eine durchgehende Kolbenstange
in einem festen VerhäK/iis zu derjenigen der Haupt- aufweist, derart, daß bei fallender Masse die vom Hubpumpe steht, wobei die Hilfspumpe (20) auf einen kolben verdrängte Flüssigkeitsmenge der vom Hubkol-Meßzylinder (23) arbeitet, der ei ; Umschaltung von 35 ben angesaugten Flüssigkeitsmenge entspricht, und daß
Betriebsdruck auf drucklosen Zustand steuert als Zeitgeber ein mit einer zur Drehzahl der Druckmit-
3. Rammbär nach Anspruch 2, dadurch gekenn- teipumpe proportionalen Geschwindigkeit laufender
zeichnet, daß dem Meßzylinder (23) Endschalter (26) Zeitgeber vorgesehen ist
zugeordnet sind, die im Steuerstromkreis eines Um- Das Dreiweg-Umsteuerventü in Kombination mit
schaltventils (16) liegen. 40 den durchgehenden Kolbenstangen erlaubt einen voll-
4. Rammbär nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- ständigen lokalen Flüssigkeitsaustausch zwischen den
kennzeichnet, daß der Meßzylinder (23) über eine beiden Zylinderräumen bei fallendem Rammbär, so daß
einstellbare Drossel (24) entleerbar ist in dieser Phase minimale Verluste und Erwärmungen
5. Rammbär nach einem der Ansprüche 1 —4, mit auftreten. Beim Heben des Bars wird anderseits die voleinem Druckspeicher, der mit einer Rückleitung ver- 45 Ie Zylinderfüllung also alles alte, erwärmte öl abgeleitet
bindbar ist, in der eine Drossel liegt, dadurch ge- und durch neues, gekühltes öl ersetzt. Der stets gleiche,
kennzeichnet, daß der Druckspeicher (15) wahlweise genau bemessene Austausch von Druckmittel gestattet
mit der Druckmittelzu- (6) und -rückleitung (7) ver- auch eine besonders genaue Bemessung des Hubs bzw.
bindbar ist und daß zwischen der Drossel (18) und der Schlagenergie des Bars. Zu diesem Zweck ist der
den Hubzylindern ein Vorspannventil (19) ange- χ Zeitgeber vorgesehen, der mit einer zur Drehzahl der
schlossen ist Druckmittelpumpe proportionalen Geschwindigkeit
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