AT43078B - Maschine zum Brennen, Bedrucken oder Prägen von Platten aus Holz und anderem prägefähigen Material. - Google Patents

Maschine zum Brennen, Bedrucken oder Prägen von Platten aus Holz und anderem prägefähigen Material.

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AT43078B
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  Maschine zum Brennen, Bedrucken oder Prägen von Platten aus Holz und anderem prägefähigen Material. 



   Bei der Maschine nach Patent Nr. 37014 ist die Einrichtung getroffen, dass das hintere Ende des Druckhebels d auf einem mittels Daumens p bewegten Hilfshebel n aufliegt, dessen Drehzapfen von einem mit Laufgewicht   s'versehenen   Hebel s derart beeinflusst wird, dass bei zu grossem Widerstand des zu bearbeitenden Gegenstandes das Ende des Hebels d als fester Widerstand für den Hebel n wirkt und dieser dann samt seinem Drehzapien vom Daumen p angehoben bezw. das Laufgewicht des Hebels s gehoben wird. 



   Bei der Ausführung der Maschine hat sich nun gezeigt, dass der Laufgewichtshebel s bei seinem Niedergange, beispielsweise bei plötzlicher Überwindung des Arbeitswiderstandes durch das Laufgewicht, heftig erschüttert wird, welche Erschütterungen sich in nachteiliger Weise auf die ganze Maschine übertragen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist daher nach vorliegender Erfindung an dem Hebel n bezw. an dem Hebel s eine Flüssigkeitsbremse angeschlossen, die sowohl bei dem Hebel n sich bietendem grossen Widerstande und alsdann erfolgender Anhebung der Drehachse des Hebels n als auch beim nach Überwindung des Widerstandes erfolgenden Niedergange des Gewichtes und der Drehachse zur Wirkung gelangt. 



   Fig. l der Zeichnung stellt die Maschine mit ihren in Betracht kommenden Teilen in Seitenansicht dar ; Fig. 2 ist   ein Schnitt nach J-. B-C-D   ; Fig. 3 zeigt die Flüssigkeitsbremse in ihren Einzelheiten. 



   Wie beim Stammpatent ist der vom Daumen p angetriebene Hebel n an einem Bolzen r angeschlossen, der anderseits gelenkig mit dem Hebel q verbunden ist. Der Hebel s ist, abweichend vom Stammpatent, rechtwinklig zum Hebel q verlegt, welcher auf dem kiirzeren Arm von s   (Fig. 2) aufliegt. Der   längere Arm des letzteren ist nun an der Kolbenstange tl des Zylinders t angeschlossen, welche oben einen Bund zur Auflage von Gewichtsplatten t2 hat. In den Zylinder t münden nahe seinen Deckeln seitlich die Enden des Rohres v ein, in welches das   Gehäuse ? eines     Kugelventiles M eingeschaltet   ist ; der Hub dieses Ventiles kann durch den von aussen verstellbaren 
 EMI1.1 
 mässig   01,   gefüllt ; der Kolben it hat einige Durchlassöffnungen für die Flüssigkeit. 



   Bei richtiger Arbeitsweise der Maschine, wenn also der Daumen p den Hebel n und dieser den Hebel d anhebt, hat der Hebel s die Lage wie in Fig. 2 ; der Hebel q übt keinen Druck auf s 
 EMI1.2 
 erwähnten Widerstand, so dass sich der Bolzen r hebt und der längere Arm von q gegen s drückt, so wird der Kolben   u   gehoben und die auf ihm befindliche Flüssigkeit in den oberen Teil des Rohres v und durch das Ventil   Wl   nach unten gedrängt ; da der Rohrquerschnitt von   v   beträchtlich kleiner als jener des Zylinders t ist und durch Einstellung des Ventiles mittels des Fängers      der   Durchgang   der Flüssigkeit beliebig geregelt werden kann, so ist hier in der Flüssigkeitsbremse ein langsam und stossfrei nachgiebiger Widerstand geboten.

   Gibt der Hebel d wieder 
 EMI1.3 
 den Kolben   ! ( allmählich wieder   herunter, wobei die unter dem Kolben befindliche Flüssigkeit durch die im Kolben vorgesehenen Löcher nach oben gelangt. Zweckmässig werden dem Zylinder zwei Rohre v mit je einem Ventil   Wl gegeben.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.1 angeschlossen ist, welche sowohl bei dem Hilfshebel (n) sich bietendem grossen Widerstande und alsdann erfolgender Anhebung des Drehzapfens des Hilfshebels als auch beim nach Überwindung des Widerstandes erfolgenden Niedergange des Gewichtes und des Drehzapfens zur Wirkung gelangt.
    2. Maschine a. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbremse (t, u) mit dem unteren Ende ihrer Kolbenstange (tel) an der Hebelanordnung 8,'1, n angeschlossen ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht an dem oberen Ende der Kolbenstange () der Flüssigkeitsbremse (t, u) angeordnet ist. EMI2.2
AT43078D 1908-06-30 1909-06-24 Maschine zum Brennen, Bedrucken oder Prägen von Platten aus Holz und anderem prägefähigen Material. AT43078B (de)

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AT43078T 1909-06-24

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AT43078D AT43078B (de) 1908-06-30 1909-06-24 Maschine zum Brennen, Bedrucken oder Prägen von Platten aus Holz und anderem prägefähigen Material.

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