DE291732C - - Google Patents

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DE291732C
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manuscript holder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15#. GRUPPE
WILLIS E. GIBSON in OAKLAND, Cal., V. St. A.
vorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1914 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Manuskripthalter, welcher entweder selbsttätig mit der Drehung der Papierwalze der Schreibmaschine oder von Hand durch Druck auf eine den Schreibmaschinentasten benachbart liegende Taste fortgeschaltet wird. Das Neue der Erfindung wird in der Anordnung erblickt, welche ermöglicht, den Manuskripthalter aus seiner Gebrauchslage in eine für die Aufbewahrung bzw. den Transport der Schreibmaschine handlichere Form zu schwingen, ohne die Antriebsverbindung lösen zu müssen. Um dies Ziel zu erreichen, liegen der am Klinkenträger der Zeilenschaltvorrichtung des Manu- skripthalters angreifende Zapfen einer von der Tastatur aus angetriebenen Lenkstange und der Drehzapfen des Manuskripthalters, um den letzteren nach .abwärts schwingen zu können, in einer gemeinsamen ideellen Achse. Bei der praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist darauf Bedacht genommen worden, daß der Manuskripthalter möglichst schnell und bequem an Schreibmaschinen aller Arten befestigt werden kann. Hervorgehoben sei noch.
daß es an sich bekannt ist, den Manuskripthalter zu heben und zu senken, ohne die Antriebsverbindung lösen zu müssen. Durch die besondere, nachstehend beschriebene Bauart wird aber, wie bereits hervorgehoben, ermöglicht, den Manuskripthalter aus seiner Gebrauchslage in eine für die Aufbewahrung bzw. den Transport der Schreibmaschine be
sonders handliche Form zu schwingen, derart, daß er im besonderen auch mühelos in einem, für die Schreibmaschine bestimmten Gehäuse ohne erhebliche zusätzliche Rauminanspruchnahme untergebracht werden kann. .
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 stellt in schaubildlicher Ansicht den hinteren Teil des Rahmens einer Schreibmaschine und den daran befestigten Manuskripthalter dar.
Die Fig. 2 zeigt die Antriebsvorrichtung dazu.
Mit ι ist ein Gußkörper bezeichnet, der zwei gegenüberliegende, horizontal verlaufende Arme 2 und 3 trägt. Der Arm 2 ist an seinem äußeren Ende verbreitert und zu einem Haken 4 ausgebildet, der dazu dient, einen der hinteren Pfosten A der Schreibmaschine zu umfassen, während der Arm 3 an seinem äußeren Ende abgesetzt ist und sein abgesetztes Ende durch eine Öffnung im Endteil eines Hakens 5 hindurchgreift, der dazu bestimmt ist. den anderen hinteren Pfosten B der Schreibmaschine zu umfassen. Der abgesetzte Teil besitzt Schraubengewinde, wie bei 6 in Fig. 1 dargestellt ist, so daß eine Flügelmutter 7 darauf aufgeschraubt werden kann. Auf diese Weise kann der Raum zwischen den beiden Haken 4 und 5 verschieden bemessen werden, je nachdem, wie es die Breite der Schreibma-
schine erfordert. Der Gußkörper ι wird in der Mitte von einer mittleren aufrecht stehenden Rippe 8 gestützt. Am vorderen unteren Teil derselben befindet sich ein winkliger Ausschnitt 9, so daß der Gußkörper sich auf die hintere Kante des Rahmens der Schreibmaschine stützen kann. Von der Mitte des Gußkörpers ι aus erstreckt sich nach rückwärts und dann senkrecht nach aufwärts ein Arm ii,
ίο welcher am oberen Ende weiter nach hinten umgebogen ist, wie dies bei 12 angegeben ist. Dieses zuletzt envähnte umgebogene Ende ist als Auge ausgebildet und besitzt eine Bohrung 13 und oben eine Anschlagschulter 14.
An dem der Transportwalze 31 als Lager dienenden Gestell des Manuskripthalters ist an seiner unteren Seite ein nach unten gerichteter Ansatz vorgesehen, der in einen augenförmigen Teil 17 ausläuft, von dessen mittlerem Teil ein Gewindebolzen 18 vorragt, der durch die erwähnte Bohrung 13 des am Gußkörper ι befindlichen Armes 11 hindurchgesteckt wird. Eine Flügelmutter 19 wird auf das Ende des Bolzens 18 aufgeschraubt und preßt den augenförmigen Teil 12 an den augenförmigenTeili7 fest an, wie Fig. 1 zeigt. Durch Losschrauben der Flügelmutter 19 kann der Halter für das Manuskript am Arm 11 nach abwärts geschwenkt Averden,. so daß er leicht zusammen mit der Schreibmaschine in einen für die Maschine vorgesehenen Behälter versenkt werden kann. Um nun hierbei den Manuskripthalter in eine möglichst bequeme, wenig Raum beanspruchende Lage schwingen zu können, liegen der am Träger 37 der Klinke
36 der Zeilenschaltvorrichtung angreifende Zapfen 47 der Lenkstange 48 und der Drehzapfen 18 des Manuskripthalters an dem Tragarm 11 in einer gemeinsamen ideellen Achse.
In den Seitenplatten des Gesielles des Manuskripthalters ist die Achse . 29 der Transportwalze 31 für das Manuskript gelagert. Die Achse 29 trägt an ihren Enden gerauhte Scheiben 32, durch die sie von Hand gedreht werden kann. An dem zur rechten Hand befindlichen Ende besitzt die Transportwalze 31 einen im Durchmesser abgesetzten Teil 33 und trägt ein Schaltrad 34, welches von einer Klinke 36 fortgeschaltet wird, die an einem Gleitstück 37 gelagert ist. Die Klinke 36 wird an ihrem unteren Ende nach vorn und an ihrem oberen Ende nach hinten gegen das Schaltrad 34 durch eine Feder 38 bewegt, die um einen Arm 39 gewunden ist, der einen Teil des Gleitstückes 37 bildet. Das Gleitstück 37 gleitet auf der benachbarten Seitenplatte des Manuskripthaltergestelles und ist durch Schrauben 41 geführt, die durch Schlitze 43 des Gleitstückes
37 hindurchgreifen. In Fig. 1 ist nur eine
Schraube 41 nebst Schlitz 43 sichtbar. Das untere Ende des Gleitstückes 37 ist mit einem Schlitz 46 versehen, durch den eine Schraube 47 hindurchgreift, die in das obere Ende einer Lenkstange 48 eingeschraubt ist, deren unteres Ende mit einem Hebel 49 drehbar verbunden ist, der in einem Blechgehäuse 51 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist lösbar mit dem Gußkörper 1 durch eine Schraube 52 verbunden, die durch eine Bohrung in einem nach aufwärts sich erstreckenden Arm 53 des Gehäuses 51 hindurchgreift und in eine Gewindebohrung, die im Haken 4 vorhanden, eingeschraubt ist. Das vordere Ende des Gehäuses 51 stützt sich lose auf den Schreibmaschinenrahmen durch Vermittlung eines Hakens 54, der auf die seitliche Schiene D der Schreibmaschine nahe den Schreibmaschinentasten der vordersten Tastenreihe zur rechten Hand zum Aufliegen kommt. Der Hebel 49 ist in dem Gehäuse 51 etwa in der Mitte auf einem BoI-zen 58 drehbar gelagert, und sein vorderes Ende ragt aus einem Schlitz 59 am vorderen Ende des Gehäuses heraus. Dieses vordere Ende des Hebels 49 ist nach aufwärts gebogen, um einen Tastenschaft 62 zu bilden, der eine Taste 63 trägt. Bei Druck auf die Taste 63 bewegt sich der Lenker 48 nach oben und veranlaßt auf diese Weise das Gleitstück 37 gleichfalls nach oben zu gleiten und die Klinke 36 mitzunehmen und dadurch das Schaltrad 34 und die Transportwalze 31 fortzuschalten. Hieraus ergibt sich, wie leicht und schnell diese Einrichtung an einer Schreibmaschine befestigt und von ihr abgenommen werden kann, ohne daß erforderlich ist, daß die Schreibmaschine von Ort und Stelle weggenommen wird. Es zeigt sich, daß man nur nötig hat, die Versteifungsrippe 8 mit ihrer Aussparung 9 auf den Rahmen der Schreibmaschine hinten aufzusetzen, den festen Ha- 100 · ken 4 und den beweglichen Haken 5 an die zugehörigen Pfosten anzulegen und die Schraubenmutter 7 anzuziehen, welche die Befestigung des Gußkörpers 1 besorgt, worauf nur noch der Haken 54 des Gehäuses 51 auf die seitliche Schiene der Schreibmaschine aufzulegen ist, um die Montierung zu beenden.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Manuskripthalter für Schreibmaschinen mit von einer Taste aus bewegter Zeilenschaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der am Klinkenträger (37) der Zeilenschaltvorrichtung (36) angreifende Zapfen (47) der Lenkstange (48) und der Drehzapfen (18) des Manuskripthalters an seinem Träger (11) in einer gemeinsamen ideellen Achse liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT291732D 1914-03-25 Active DE291732C (de)

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