DE2917282A1 - Magnetbuersten-entwicklervorrichtung - Google Patents

Magnetbuersten-entwicklervorrichtung

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
    • G03G15/0921Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B82NANOTECHNOLOGY
    • B82YSPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
    • B82Y15/00Nanotechnology for interacting, sensing or actuating, e.g. quantum dots as markers in protein assays or molecular motors

Description

29Π282
Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.
Tokio, Japan 27. April .979
Magnetbürsten-Entwicklervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ladungsbild-Entwicklervorrichtung r insbesondere zur Entwicklung eines auf einem Aufzeichnungs- oder Bildträger in einem elektrostatischen Aufzeichnungs- oder Kopiervorgang geformten elektrostatischen Bilds bzw. latenten Ladungsbilds mittels eines Einkomponenten-Entwicklers, der keinen Träger, sondern nur Toner als Hauptkomponente enthält.
Für das Entwickeln eines nach einem elektrophotographischen oder elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren hergestellten latenten Ladungsbilds sind ein Magnetbürsten-, ein Kaskadenentwicklungsverfahren und ähnliche Verfahren bekannt, bei denen eine Entwicklermasse der Zweikomponentenserie (d.h. mit mindestens zwei Komponenten, nämlich Trägerund Tonerteilchen) verwendet wird. Obgleich diese Verfahren unbestritten insofern vorteilhaft sind, als nach ihnen ein Kopiebild ausgezeichneter Güte reproduziert werden kann, sind sämtliche Zweikomponentenentwickler mit dem Nachteil behaftet, daß der Träger einer Ermüdung bzw. Erschöpfung unterliegt und das Mischungsverhältnis von Träger und Toner in unerwünschter Weise schwanken kann.
Die genannten Nachteile, werden im wesentlichen dadurch vermieden, daß ein Entwickler der Einkomponentenreihe verwendet wird, der keinen Träger, sondern hauptsächlich nur den Toner enthält.
In jüngster Zeit ist eine Entwicklervorrichtung der Art gemäß Fig. 1 entwickelt worden, die sich für die Entwicklung eines latenten Ladungsbilds mittels einer Einkomponenten-Entwicklermasse 4 eignet, die als Hauptbestandteil einen ferromagnetischen Toner enthält. Diese Vorrichtung umfaßt gemäß Fig. 1 eine drehbare Trommel 1 mit einer auf ihrer Umfangs- oder Mantelfläche angeordneten photoelektrischen, lichtempfindlichen Schicht und einen drehbaren, hülsenförmigen Zylinder 3 aus einem nicht-magnetischen Material, welcher der Mantelfläche der Trommel 1 über einen Spalt 2 gegenübersteht und auf die durch die Pfeile angedeutete Weise gegenläufig zur Trommel 1 drehbar ist. Dem Zylinder 3 ist ein Tonerbehälter 5 zugeordnet, aus welchem magnetischer Toner 4 in einem vom Spalt 2 entfernten Bereich auf die Mantelfläche des Zylinders 3 aufgebracht wird. Im Inneren des Zylinders 3 sind mit einem kleinen Abstand von seiner Innenumfangsflache ein Entwicklermagnet 6 in Ausrichtung auf den Spalt 2, ein Tonereinführmagnet 7 an einer dem Entwicklermagneten 6 vorgeschalteten Stelle, in Drehrichtung des Zylinders gesehen, ein dem Magneten 6 nachgeschalteter Tonerrückführmagnet 8 und eine Reihe von Tonertransportmagneten 9-11 zur Rückführung des Toners vom Spalt 2 zum Behälter 5 vorrichtungsfest angeordnet. Diese Magnete 6 - 11 sind an einem Tragteil 12 montiert und so angeordnet, daß ihre Polaritäten in Drehrichtung des Zylinders 3 jeweils abwechselnd entgegengesetzt sind (vgl. Fig. 1). Eine Streichplatte 13 dient zur Einstellung der Dicke der Tonerschicht.
Bei der vorstehend beschriebenen Entwicklervorrichtung wird der Toner 4 unter dem Einfluß der Magnetkraft beispielsweise der Magnete 9 und-10 auf die Außen- bzw. Mantelfläche des Zylinders 3 aufgebracht bzw. angezogen und aus dem Tonerbehälter 5 an der Streichplatte 13 vorbei in Form einer Tonerschicht mit konstanter Dicke herausgeführt,
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während sich die Trommel 3 dreht. Bei der Drehung des Zylinders 3 kommt sodann die unter der Magnetkraft der Magnete 11, 7 und 6 stehende Tonerschicht schließlich am Spalt 2 an. Im Bereich des Spalts 2 kann sieh die Tonerschicht unter dem Einfluß eines Magnetfelds des Entwicklermagnetens 6 im Zusammenwirken mit dem Tonereinführmagneten 7 und dem Tonerrückführmagneten 8 radial nach außen ausdehnen, wodurch der Toner in Gleitberührung mit der Mantelfläche der umlaufenden Trommel 1 gebracht wird. Wenn dem Toner hierbei eine erforderliche elektrische Aufladung erteilt wird, zieht das in der lichtempfindlichen Schicht 14 (vgl. Fig. 2) der Trommel 1 erzeugte latente Ladungsbild die so an die Mantelfläche der Trommel herangebrachten Tonerteilchen in einem dem latenten Ladungsbild entsprechenden Muster an, so daß dieses Ladungsbild entwickelt wird. Das so entwickelte Ladungsbild wird anschließend zu einem geeigneten Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem glatten Papierblatt, übertragen und in an sich bekannter Weise fixiert.
Die vorstehend beschriebene Entwicklervorrichtung ist mit Mängeln behaftet, die der Verwendung des magnetischen Toners zuzuschreiben sind. Beispielsweise sind die Tonerteilchen hierbei bestrebt, sich in mehreren Lagen auf der Oberfläche der als Aufzeichnungsträger dienenden lichtempfindlichen Schicht 14 der Trommel 1 abzusetzen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, in welcher diese Tonerlagen bei 15 angedeutet sind* Diese Tonerteilchenanhäufungen führen zu einer Verschlechterung der Schärfe des Tonerbilds selbst und mithin zu einer erheblichen Verschlechterung der Güte des reproduzierten bzw. Kopiebilds nach der Übertragung auf das Kopierpapier, weil diese Tonerteilchenlagen 15 beim ÜbertragungsVorgang,
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bei welchem das Kopierblatt fest an die lichtempfindliche Schicht 14 der Trommel 1 angedrückt wird, zerstört werden, so daß sich die lockeren Tonerteilchen nach außen über den Umriß des wiederzugebenden Bilds verstreuen und dieses Bild unscharf werden lassen.
Außerdem ist zu beobachten, daß einige Tonerteilchen an der lichtempfindlichen Schicht 14 im Randabschnitt um einen Ladungsbildbereich 16 herum haften bleiben, wodurch gemäß Fig. 3 ein das Kopiebild verschleierndes Schattenbild 17 entwickelt wird.
Obgleich die Ursache für die vorstehend beschriebene Erscheinung bisher noch nicht vollständig geklärt werden konnte, wird angenommen, daß das Auftreten dieser unerwünschten Erscheinung darauf zurückzuführen ist, daß der Träger fehlt, der eine Abstreifwirkung ausübt. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß der Träger normalerweise in einer etwa das 10Ofache der Tonermenge betragenden Menge vorhanden ist.
Weiterhin ist die Entwicklervorrxchtung gemäß Fig. 1 mit dem Nachteil behaftet, daß die Höhe der Ausdehnung oder Wölbung der Tonerteilchen, die unter dem Einfluß des Entwicklermagneten 6 usw. entsteht, vergleichsweise klein bleibt, weil als Entwickler ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, so daß der Spalt 2 nicht groß ausgelegt werden kann und somit hohe Präzisionsanforderungen an Konfiguration und Ausrichtung von Trommel 1 und Zylinder 3 gestellt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausschaltung der den bisherigen Entwicklervorrichtungen anhaftenden
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Nachteile und Mangel durch Schaffung einer verbesserten Entwicklervorrichtung, mit welcher ein latentes Ladungsbild mittels eines magnetischen Toners mit hohem Schärfegrad und hohem Kontrast entwickelt werden kann, während die an die Konstruktion der Vorrichtung zu stellenden Präzisionsanforderungen erheblich gemildert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten Ladungsbilds, auf welche die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen zur Verdeutlichung der bei den bisherigen Entwicklervorrichtungen auftretenden Mangel und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht zur
Veranschaulichung des Erfindungsprinzips.
Erfindungsgemäß wird der in Drehrichtung des Zylinders 3 dem Entwicklermagnet 6 vorgeschaltete Tonereinführ- bzw. -zufuhrmagnet 7 durch einen Magneten gebildet, der eine höhere Magnetflußdichte gewährleistet als der dem Entwicklermagneten 6 nachgeschaltete Toner-
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rückführmagnet 8. Wenn der Entwicklermagnet 6 beispielsweise eine Magnetflußdichte von 1400 Gauss besitzt, wird die Magnetflußdichte des Tonerzufuhrmagneten 7 mit 1300 Gauss und diejenige des Tonerrückführmagneten 8 mit 900 Gauss gewählt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten Ladungsbilds wird die im Bereich des Spalts 2 zwischen der Mantelfläche der Trommel 1 und der Mantelfläche des Zylinders 3 hervorgebrachte Aufblähung bzw. Ausdehnung der Tonerschicht in Abhängigkeit von der Richtung der Magnetismuslinie begrenzt, die durch die Magnetflußdichtenbeziehung zwischen Entwicklermagnet 6, Tonerzufuhrmagnet 7 und Tonerrückführmagnet 8 bestimmt wird (vgl. Fig. 4). Genauer gesagt: Da die Magnetflußdichte des Tonereinfuhr- bzw. -zufuhrmagneten 7 größer ist als diejenige des Tonerrückführmagneten 8, liegt der Konzentrationspunkt des Magnetflusses in einer Position, die in Bewegungsrichtung vom Mittelpunkt des Entwicklermagneten 6 nach außen versetzt ist, so daß die Tonerteilchen auf die in Fig. 4 durch den Pfeil X angedeutete Weise durch die Anziehungskraft im Bereich des Spalts 2 praktisch in einer Richtung längs der Mantelfläche des umlaufenden Zylinders 3 gehalten werden. Infolgedessen werden Tonerteilchen an der Oberfläche der Trommel 1, mit Ausnahme der durch die elektrostatische Anziehungskraft des latenten Ladungsbilds zwangsweise gegen die Mantelfläche der Trommel 1 angezogenen Teilchen, beispielsweise die ziemlich locker zusammengeballten Tonerteilchen der Anhäufungen oder Lagen 15 in deren mittlerem
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oder oberem Abschnitt sowie die in den Randbereichen um das latente Ladungsbild herum verteilten Tonerteilchen (vgl. Fig. 2 und 3), durch den nachfolgenden Abschnitt des gebildeten Tonerwulstes abgestreift und durch die magnetische Anziehungskraft X am Zylinder 3 zurückgehalten, um zu letzterem zurückgeführt und in Richtung auf den Tonerrückführmagneten 8 transportiert zu werden. Auf diese Weise wird auf der Mantelfläche der Trommel 1 ein klares, scharfes Tonerbild erzeugt, das nach der Übertragung auf ein Kopierblatt ein Kopiebild mit ausgezeichneten Eigenschaften liefert.
Wenn dagegen der Tonerzufuhrmagnet 7 dieselbe Magnetflußdichte besitzt wie der Tonerrückführmagnet 8, kann diese Abstreifwirkung nicht erreicht werden, weil nur die Tonerteilchen, die durch die Magnetkraft des Entwicklermagneten 6 praktisch senkrecht zur Umfangsflache der Trommel 1 auf dem Zylinder 3 gehalten werden, im Spalt 2 auf der Mantelfläche der Trommel abgelagert werden.
Es ist möglich, die rotierende Trommel in Berührung mit der Tonerteilchenschicht zu bringen, die durch eine Magnetkraft mit einer Kraftkomponente parallel zur Mantelfläche von Trommel 1 und Zylinder 3 im Spalt 2 auf dem Zylinder 3 gehalten wird, wenn die Magnetisierungsachse des Entwicklermagneten 6 gegenüber der senkrecht zur Innenumfangsflache des Zylinders 3 verlaufenden Richtung entsprechend geneigt wird. Bei der beschriebenen Anordnung gemäß der Erfindung kann jedoch der Bereich A, in welchem die Trommel 1 mit dem aufgeblähten bzw. nach außen expandierten TonerteilchenabschTiitt auf dem Zylinder 3 in Berührung gelangen kann, gemäß Fig. 4 eine größere Fläche besitzen, wodurch vergleichsweise großzügige Toleranzen
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bezüglich der Genauigkeit der Größe des Spalts 2 zwischen Trommel 1 und Zylinder 3 möglich werden.
Eine ähnliche Wirkung kann auch dann erreicht werden, wenn der Tonerrückführmagnet 8 im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 4 eine größere Magnetflußdichte besitzt als der Tonereinführmagnet 7. In diesem Fall kann sich jedoch die unerwünschte Wirkung einstellen, daß die Tonerteilchen, die nicht der magnetischen Haltekraft parallel zur Mantelfläche des rotierenden Zylinders 3 unterworfen sind, in einer Lage in Bewegungsrichtung hinter der Stelle auf der Oberfläche der Trommel 1, an welcher die Entwicklung erfolgt, abgelagert werden, so daß eine unerwünschte Verteilung oder Ablagerung der Tonerteilchen stattfindet.
Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwendende Entwicklermittel muß notwendigerweise einen magnetischen Toner enthalten, der vorzugsweise zusätzlich elektrisch isolierend wirkt. Wenn ein elektrisch leitfähiger Toner verwendet wird, kann die Schärfe des durch elektrostatische Übertragung des entwickelten Bilds auf ein gewöhnliches Papierblatt übertragenen Kopiebilds beeinträchtigt werden. Die elektrische Aufladung der isolierenden Tonerteilchen kann auf die in der US-PS 3 645 770 beschriebene Weise durch Anlegung einer elektrischen Ladung an die Tonerschicht mittels äußerer Einrichtungen, beispielsweise einer Korona- oder Sprühentladungseinrichtung, durch Ausnutzung der Reibungselektrizität, die durch Reibung mit dem Zylinder, der lichtempfindlichen Schicht und dgl. entsteht, sowie durch Ausnutzung der Reibungselektrizität aufgrund der Reibung zwischen den Tonerteilchen selbst erfolgen. Beim zuletztgenannten Verfahren, das sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, werden Teilchen eines Materials (üblicherweise
eines pulverisierten magnetisierbaren Materials^ das einen vom Reibwert des Matrixharzes der Tonerteilchen verschiedenen Reibwert besitzt, auf der Oberfläche der Tonerteilchen verteilt, wobei positive und negative Ladungspunkte in einem diskreten Muster oder Schema durch Reibung zwischen den Tonerteilchen auf der Oberfläche des Toners erzeugt werden. Bei diesem Verfahren kann unabhängig von der Polarität des zu entwickelnden latenten Ladungsbilds die angestrebte Entwicklung ohne Notwendigkeit für eine zusätzliche oder weitere Behandlung erfolgen.
Selbstverständlich kann der bei der erfindungsgemäßen Entwicklervorrichtung verwendete Toner mit einem die Fließfähigkeit verbessernden Mittel, wie pulverisiertem Siliciumoxid, vermischt sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht somit hervor, daß mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten Ladungshilds geschaffen wird, mit welcher ein Tonerbild mit wesentlich verbesserter Schärfe unter Verwendung einer sehr einfachen Konstruktion herstellbar ist, bei der die strengen Anforderungen an die Maßgenauigkeit der Teile gemildert werden können.
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Claims (5)

  1. Henkel, Kern, Feiler & Hänzel 23 17282
    Möhlstraße 37 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. D-8000 München
    Tokio, Japan Tel.: 089/982085-87
    Telex: 0529802 hnkld
    Telegramme: ellipsoid
    27. April 1979
    MDR 372 G
    Patentansprüche
    Magnetbürsten-Entwicklervorrichtung zur Verwendung bei einem elektrostatischen Aufzeichnungs- bzw. Kopiergerät, mit einer von einer Tonereinführseite über eine Entwicklungsposition zu einer Tonerrückfuhrseite bewegbaren Trag einrichtung, an deren Oberfläche ein Einkomponenten Toner durch die Magnetkraft von im Inneren dieser Trageinrichtung stillstehend angeordneten Magnetelementen anziehbar ist, wobei der Toner aus einem Tonerbehälter entnommen und sodann in Gleitberührung mit einem ein latentes Ladungsbild tragenden Element gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (6, 7, 8) so angeordnet sind, daß ein erstes Magnetfeld an der Tonereinführseite gi-ößer ist als ein zweites Magnetfeld an der Tonerrückfuhrseite.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (6, 7, 8) mehrere getrennte Magnete umfassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete einander abwechselnd mit jeweils entgegengesetzter Polarität angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (6, 7, 8) einander abwechselnd mit jeweils entgegengesetzter Polarität angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Magnetpol in der Entwicklungsposition, an der Tonereinführseite und an der Tonerrückführseite angeordnet ist.
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DE2917282A 1978-04-28 1979-04-27 Magnetbürsten-Entwicklervorrichtung Expired DE2917282C2 (de)

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