DE1927024A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer latente elektrostatische Bilder - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung fuer latente elektrostatische BilderInfo
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Description
Entwicklungsvorrichtung für latente elektrostatische Bilder
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für latente elektrostatische Bilder, mit der ein aus einer magnetischen,
und einer elektroskop!sehen Komponente bestehender
Entwicklerstoff mit vorbestimmter Geschwindigkeit durch eine
Entwicklungszone bewegt wird.
Bei der Elektrofotografie wird auf einer sensitivieren. Bildfläche
ein elektrostatisches Bild erzeugt. Ein Verfahren hierzu besteht darin, eine f-Otoleitfähige Isolierstoffschicht
gleichmäßig elektrostatisch auf zuladen und diese Ladung dannselektiv durch Belichtung mit einem Bildmuster mittels aktivierender
Strahlung abzuleiten., wie es beispielsweise in der
US-Patentschrift 2 297 691 beschrieben ist. Das so entstehende
elektrostatische Ladungsmuster wird durch Ablagerung eines elektroskop!sehen Stoffes entwickelt, der durch die Ladungen
gebunden wird und ein sichtbares Bild aus elektroskop!sehen
Teilchen entsprechend dem vorher erzeugten, latenten Bild ergibt.
Ein Verfahren zum Aufbringen des Entwicklerstoffes auf das
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elektrostatische Bild ist in der US-Patentschrift 2 618 552
beschrieben. Es besteht darin, daß ein fein verteilter, far,-~ biger Stoff, der auch als "Toner" bezeichnet wird, auf etwas
größere Trägerkörnchen, aufgebracht und mit diesen über das
latente elektrostatische Bild bewegt wird. Die während dieser Kaskadierung aneinander geriebenen Toner- und Trägerteilchen
erhalten eine reibungselektrische Ladung. Bewegt sich
ein Trägerteilchen, das auf seiner Oberfläche ihm entgegengesetzt geladene Tonerteilchen enthält» über einen Bereich
des latenten Bildes, der eine elektrostatische ladung enthält, so übt diese eine größere Anziehungskraft für den Toner
aus als die Trägerteilchen. Der Toner gelangt deshalb auf die geladenen Flächenbereiche und trennt sich von dem
Trägerteilchen. Die Trägerteilchen werden infolge ihrer
größeren Masse nicht in den geladenen Bereichen der Bildfläche festgehalten. Wird ein getöntes Trägerteilchen über
einen nicht geladenen Bereich des Bildes bewegt, so reicht seine Anziehung für die Tonerteilchen aus, um diese festzuhalten.
In diesen Flächenbereichen wird also eine Tonerablagerung verhindert, der Toner wird mit dem jeweiligen Trägerteilchen
durch dessen Gewicht v/eiterbewegt.
Dieses Verfahren, das auch als Kaskadierungs entwicklung bezeichnet
wird, hat gute Entwicklungseigensehaften und ist insbesondere durch die Vermeidung von Hintergrundzeichnungen bemerkenswert.
Ferner arbeitet es zuverlässig, bei extremer Luftfeuohte noch mit hohem Wirkungsgrad und kann leicht zur
Erzeugung von positiven oder negativen Abbildern eines Originalbildes angewendet werden. Es sind jedoch auch gewisse
Einschränkungen dieses Verfahrens zu nennen. Es ermöglicht eine nur schwache oder keine Tönung durchgehender Bildflächen.,
d.h. durchgehend zu tönende Flächen wie die von Blockbuchstaben werden nur an ihrem TJmfang entwickelt und haben in ihrem
mittleren Teil eine weiße oder nicht entwickelte Fläche. Da die Bewegung der Träger teilchen mit dem Toner über die Bildfläche
weitestgehend von der Schwerkraft abhängt, erfordert
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das Verfahren relativ große Trägerteilchen, um einen guten
Wirkungsgrad zu erzielen. Daher treten bei Anwendung der Kaskadierungsentwiclclung mit hoher Betriebsgeschwindigkeit
unzulässige Reibungsbeanspruchungen der fotoleitfähigen Bildfläche und der Entwicklerstoffe sowie der zur Kaskadierung erforderlichen
Vorrichtungen auf. Anders gesagt, erfordert die Anwendung eines Zweikomponentenentwicklers bei hoher Betriebsgeschwindigkeit die Einhaltung schwacher Aufprallvorgänge
des Entwicklerstoffes auf die Bildplatte sowie ein abgedichtetes Entwicklungsgehäuse, um eine Zerstäubung oder einen
Verlust von Tonerteilchen und Trägerteilchen zu vermeiden. Da kleinere Trägerteilchen auf der Bildplatte gleichfalls
gebunden Werden, wird durch sie die Übertragung des Toner- t
bildes auf einen anderen Bildträger gestört.
Ferner ist das als Magnetbürstenverfahren bezeichnete Entwicklungsverfahren aus der US-Patentschrift 2 832 311 bekannt·
Hierbei wird ein körniger Trägerstoff mit ferromagnetischen Eigenschaften, der gegenüber dem Toner in der reibungselektrischen Reihe einen Abstand hat, wie bei der Kaskadierungs-
entwicklung zur Aufladung und Bewegung des Toners verwendet. Wird ein Magnet in eine derartige Mischung aus Toner und
magnetischen Körnern eingesetzt, so richten sich die Trägerteilchen
längs den magnetischen Kräftlinien aus und bilden
die Struktur einer Bürste. Die Tonerteilchen werden elektrostatisch
an der Oberfläche der magnetischen Trägerteilchen j "
gebunden. Die Entwicklung erfolgt ähnlich der Kaskadierungsentwioklung
durch Bewegung des Magneten und damit des Toners über das latente -elektrostatische Bild, so daß die "Borsten"
der Magnetbürste die Bildfläche berühren.
Mit diesem Entwicklungsverfahren ist eine gute Flächendeckung
durchgehend getönter Flächenteile möglich, es ist durch den
kompakten Aufbau der Entwicklungsvorrichtung und die Unabhängigkeit
von der Schwerkraft der Trägerteilchen, die auch
der Käskadierurig an einer rotierenden Trommel,Grenzen setzt, ,» -
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zur maschinellen Herstellung von Kopien geeignet. Diesen Vorteilen
steht der geringere Wirkungsgrad der magnetischen Entwicklung gegenüber. Bei ihr berührt nur ein Teil der "Bürste"
.die Bildfläche. Ferner behindert das Magnetfeld die Bewegung der Trägerteilchen, so daß diese die glatt über die Bildfläche
rollenden Tonerteilchen stören. Dadurch muß bei dieser Art der Entwicklung eine höhere Tonerkonzentration im Entwicklerstoff
verwendet werden. Hierdurch und durch die elektrischen Eigenschaften der durchgehend getönten Flächenteile für dieses
Verfahren zu einer starken Ablagerung von Toner in den Bildhintergrundflächen und zeigt allgemein einen schlechten Entwicklungsumfang.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Entwicklungsvorrichtung
zu schaffen, die die vorstehend genannten Vorteile beibehält, die Nachteile jedoch vermeidet und
dadurch die Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder verbessert. Insbesondere soll die Entwicklung bei sehr hohen
Betriebsgeschwindigkeiten bei minimalen Hintergrundzeichnungen ermöglicht werden. In gleicher Weise sollen durchgehend
zu tönende Flächen, sowie auch Strichzeichnungen mit guter
Qualität bei minimalem Entwicklerstoffverbrauch entwickelt werden können*
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß an der Entwicklungszone mindestens ein Magnet vorgesehen
ist, dessen Magnetfeld in Richtung der Entwicklerstoffbewegung
mit einer derartigen Geschwindigkeit bewegt wird, daß In der
Entwicklungszone ein wellenartiges Entwicklerstofflauster erzeugt
wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren
dargestellten Ausfuhrungsbeispiels beschrieben. Es zeigenj
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1 | |
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Piß. | 4 |
einen Schnitt einer elektrofotografischen Reproduktionsmaschine, die mit der erfindungsgemäßen
Entwicklungsvorrichtung, arbeitet, eine perspektivische Darstellung der Entwicklungsvorrichtung,
einen Teilschnitt der Entwicklungsvorrichtung und eine vergrößerte Darstellung des sich über das zu
entwickelnde Bild bewegenden Entwicklerstoffes,.
In fig.. 1 ist eine elektrofotografische Reproduktionsmasohine
mit ihren verschiedenen Verfahr ens Stationen, dargestellt.' Gemäß
dem elektrostatografischen Verfahren wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Originalbildes auf die senaitivierte
Oberfläche einer Bildplatte projiziert, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Danach wird das latente
Bild mit einem ihm gleichartig oder entgegengesetzt geladenen
Toner entwickelt, und zwar abhängig von der jeweils gewünschten.
Reproduktionsart, d.h. positiv oder negativ. Dadurch entsteht ein elektrofotografisches Pulverbild 9 das
dem latenten Bild entspricht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf einen Bildträger, beispielsweise ein Papierblatt
o.a., übertragen. Auf diesem kann es mit eimer Einschmelzvorrichtung
fixiert werden, so daß es an dem Bildträger bleibend anhaftet.
Die elektrofotografische Reproduktionsmasohine enthält eine
Belichtungsstelle, an der ein licht- oder Strahlungsbild
eines zu reproduzierenden Schriftstückes 10 mit einer Optik 11 auf eine elektrostatografische Fläche projiziert wird,
die im dargestellten Falle aus einem flexiblen Band 12 besteht, das auf den Rollen. 13 geführt ist. Diese sind in geeigneten
Lagern innerhalb des Maschinenrahmens gelagert und eine von ihnen wird mit einem nicht dargestellten Motor im
Gegenuhrzeigersinn, mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben.,
die proportional der Abtastgeschwindigkeit des zu reproduzierenden Schriftstückes ist, wodurch die ümfangsge-
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. achwindigkeit der Bandoberfläche mit der Bewegungsgeschwindigkeit
des projiziert©» Lichtbildes übereinstimmt. In bekannter Weise kann auch eine Vollbildbelichtung mit Blitzlampen durchgeführt
werden. Die Bandoberfläche enthält eine Schicht eines fotoleitfähigen Stoffes wie z.B. glasförmigen Selens auf einer
leitfähigen Unterlage. Me Schicht wird vor der Belichtung
mit einer Korona-Entlaäungsvorrichtung 14 senai ti viert.
Durch die Belichtung des Bandes 13 mit dem Lichtbild des Schriftstückes wird die fotoleitfähige Sehieht in den belichteten
Flächenteilen entladen, so daß auf der Bandoberfläche
ein elektrostatisches latentes Bild entsteht, dessen Konfiguration dem pro^izierten Lichtbild entspricht. Bei
Weiterbewegung des Bandes gelangt das elektrostatische latente Bild an eine Entwicklungsstelle, an der eine Entwicklungsvorrichtung
16 vorgesehen ist, die gemäß der Erfindung arbeitet.
Auf die Entwicklungsstelle folgt eine Bildübertragungsstelle, an der zwei Rollen. 18 vorgesehen sind, die einen Bildträger
in Form des Papierbandes P an die Oberfläche des Bildbandes führen, so daß das entwickelte elektrofotografische Pulverbild
auf das Papierband übertragen wird. Das Papierband P wird synchron mit dem Bildband bewegt und auf eine Aufwickelrolle
20 geführt, die es von einer Vorratsrolle 22 abzieht. Um eine identische Bewegung des Bandes 12 und des Papierbandes
P zu erzielen, kann eine geeignete Steuervorrichtung vor« gesehen, sein, die eine synchrone Bewegung beider Elemente
bewirkt.
Die Übertragung des entwickelten Bildes vom Bildband auf den Bildträger erfolgt mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 23»
die an der Berührungsatelle beider Bänder angeordnet ist. Sie ist ähnlich der Korona-rEntladungsvorrichtung 14 ausgebildet,
und enthält eine oder mehrere Korona-Entladungselektroden,
dia mit einer Hoehspannungsquelle gespeist sind und quer über
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ORIGINAL IMS
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die Bandoberfläche verlaufen. Sie sind innerhalb einer Abschirmung
angeordnet.
Beim Betrieb der Maschine erzeugt das elektrostatische Feld
der Entladungsvorrichtung 23 eine Anziehungskraft für die
Entwioklerstoffteilehen des entwickelten Bildes und bewirkt deren Übergang vom Bildband auf das Papierband, wo sie elektrostatisch
anhaften.
Unmittelbar nach der Bildübertragung wird das Papierband P zu einer Hitzefixiervorrichtung 25 geführt, in der das entwickelte
und übertragene elektrofotografische Pulverbild auf dem Papierband P fixiert wird. Nach'dieser Einschmelzfixierung
wird die fertige Kopie auf dem Bildband P auf die Rolle 20 aufgewickelt bzw. aus der Maschine an geeigneter
Stelle ausgegeben.
Die nächste Verfahrenssteile für das Bildband ist eine Bandreinigungsvorrichtungj
die eine Korona-Vorreinigungseinrichtung 26 umfaßt, die entsprechend der Korona-Entladungsvorrichtung
14 ausgebildet ist» Sie bringt je nach verwendetem Abbildungsverfahren (Positiv-Positiv- oder Negativ-Positiv)
eine «elektrostatische ladung geeigneter Polarität auf die
Bandoberfläche auf, wodurch die Entfernung restlichen Bildpulvers vom Band erleichtert wird. Eine Bandreinigungsvorrichtung 27 in Form einer Brehbürste 27 entfernt das auf
dem Band noch vorhandene Bildpulver e
Allgemein erfolgt die elektrostatische Aufladung des elektrofotografischen
Bildijasides vor der Belichtung sowie die Aufladung
des Bildträgers zur Bildübertragung mit einer Korona-Entladungsvorrientrang?
die eine Ladung in der Größenordnung von 700 bis 1000 ToIt auf der jeweiligen Fläche erzeugt.
Es können die ■ verschiedensten Entladungsvorrichtung! verwendet
werden, im dargestellten Falle sind beide Vorrichtun-
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1MSPECTeo
19270,
gen 14 und 23 von der in der US-Patentsehrift 2 836 725 be
schriebenen Art« Sie sind mit geeigneten Halterungen am
schinenrahmen befestigt und mit einer elektrischen Speise
-schalttmg verbunden.
In den Hg. 2 fels 4 ist die Entwicklungsvorrichtung 16
dargestellt« Sie ist in ein.era Haiamen 50 angeordnet? sviischen
dein ein Behälter 51 sur Aufnahme eiass !Sfcitwiekler
53 - vorgesehen ist. Der Entwicklerstoff 53 "besteht-aus.
Mischmig magnetischer Tragsrteiloi&sa iaö ©ines elektroskop!
sehen Tonerpulvers, wobei das Sönerpulver durch reibung®·=·
elektrische Kräfte an den Träger teilchen anhaftet1«,
Trägsrstoffs sind pulverisiei^tes lisen., hekamrt als
siertös Eisen, tand Garfaoxaleisen» !legierungen mit ms
Eisen wie z.B. Mekel-Eisen-Iiegierlangen, Mickel«-Kobalt=Sisea·=
Legierungen und magnetische Oxide wie a»Ba Hematit (S1S0O^)
und Magnetit (Fe^O^) sovi/ie ferromagnetische ferrite 0 Hat äüi3
ferroEjagnetisohe Stoff nicht die "ai^iiaselrfeen r©ibungs©lektri«
sehen. Beziehungen" sum Toji@??§ so Icßnn^x die fsrreiaa@n©tiseii@n
5e:Llchea als Xeis. mit elneis Eunstliarsiitoez'^iig v©3?e©lisB. -werdssa^
äer die eirwtiagtolrseti 2*sibungselektrischen BigexiseJiaitea seigt0
Dies ist eeigpislaweise in den US-Patentschriften 2-63*8 551
imd 2 874 063 beschrieben· Typische elektroskopisch© Toner-=
palTer axnä in den US-Patentschriften 2 618 551, 2 618 552
und 2 638 416 beschrieben·
Der Entwickler3toff wirä in der Satwicl&ungszon© auf eiaeä
Transportband 55 an das latente elektrostatisch© Bild aer©sxgebracht.
Das Transportband 55 ist auf awei rohrartigen Rollen 57 und 59 geführt, die parallel zueinander angeordnet
sind. Es besteht aua einem flexiblen;, elektrisch leitfähigen
Stoff wie z.B. leitfähigem Gummi, während die Rollen 57 und 59 aus einem noch -zu beschreibenden &runde aus einem nicht
magnetischen Stoff bestehen. Das Band 55 wird über ein Antriebsrad 61 kontinuierlich angetrieben, das auf einem Yor«
sprung 6J eines Antriebselementes 65 sitzt, welches wiederum
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mit der Rolle 59 verbunden ist. Das Antriebselement 65 ist
im Rahmen, 50 mit dem Lager 67 gehalten^ so daß die Rolle 59
sich innerhalb des Rahmens drehen kann. Sie ist an ihrem ande-
* ren Ende in noch zu beschreibender Weise drehbar gelagert.
Die Rolle 57t äie gleichfalls im Haiimsn 50 drehbar gelagert
ist, dreht sioh durch die über das Band 55 übertragene Antriebskräfte
Zur Beschickung des Transportbandes 55 mit Entwieklerstoff
ist innerhalb der Rolle 57 ein fest angeordneter stabförmiger
Permanöntmagne's 71 auf einer mit der Rolle konzentrischen
Achse vorgesehen. Me Verbindungslinie seiner Pole ist um
ca. 45° gegenüber der Vertikalen geneigt, wie dies in i*ig·
durch die Buchstaben N und S angedeutet ist, die den Nord-
und den Südpol bezeichnen. Dar Magnet 71 wird in dieser Lage
mit einem Keil 73 gehalten,, der im Rahmen 50 sitzt, sowie mit einer Nut 75 in einem vom Magneten 71 ausgehend©». Aohestiick
77. Das Aohsstüok 77 disnt als. Halterung fi£? die Abs'chlußkappe
81 der Rolle 57»· äie in eia©m lager 85 drehbar
gelagert ist. Die anderen Baden d@Q Magneten. 71 und der
Rolle 57 sind ähnlich ausgeführt mit dem Unterschied, da§
hier ein. Keil zur Feststellung des Magneten aieat erforderlich
istβ Die magnetischen Kraftlinien verlaufen von der
Oberkante des Magneten 71, bestimmt durch di© Ausrioktung
der Magnetpole, durch di@ Luft, wöbet der magaetäsohe Bntwicklerstoff
53 diesen Kraftlinien folgt» Bai Bewegimg des Transportbandes wird also ein !Seil deg i^twiaklerstaffes
laufend aus dem Behälter 51 entnommen und auf das Band gebracht,
so daß er durch die Entwicklungsson® transportiert werden kann.
Am anderen EMe des Transportbandes ist auf eimer mit der Rolle
59 konzentrischen Achse ein weiterer stabförmiger Permanentmagnet
85 vorgesehen, der den Batwicklerstoff S3 auf dim Band
festhält, wen» dieses Äe Batwiöklungagojii«^ weSS&t und mm Behälter
zurückkehrt,. Ks sei bemaÄs, daß Ai^ A&sriGhtUög der
tHSPECTED
Magnetpole des Magneten 85 horizontal ist, um eine optimal©
Haltekreft auf das Bandend® auazuubeB.^ so äaß der Entwickler-•stoff
mit einem minimalen Verlust sram Behälter zurückgeführt
wird» Die durGh am Behälter verlaofeiulen. asagnetisehen Kraft- liniem
bewirken auch eine gute Vermischung des Eatwicklerstoffee
in diesem Bereich* so daß der EntwiokXerstoff optimal g@«*
tSnt bleibt. Der Startmagnet 85 ist stimliea wie der Magnet
71 befestigt. An einem Ende eines Aehsstückes 87 ist eine
Hut 89 vorgesehen, in der ein gleichfalls im Rahmen 50 sitzender Keil 91 angeordnet ist«, Ein Aoiisatüek 93 am anderen
Ende liegt in einem lager 95 innerhalb des Antriebs element es
65. Eine Abschlußkappe 97 für die Rolle 59 ist auf dem Achs«
stück 87 mit einem lager 99 drehbar gelagert 9 so daß die Rolle
59 bei feststehendem Magneten 85 gedreht werden kann.
Semäß der Erfindung wird der Entwickleratoff in einer kontinuierlichen
und wellenartigen Bewegung an dem latenten
elektrostatischen Bild vorbeigeführt, so daß ein Kaskadierungseffekt
und gleichzeitig eine verbesserte Vermischung der Trägerteilchen mit den Tonerteilchen erzeugt wird,, Dadurch
ergibt sich, eine qualitativ gate Bitwicklung von durchgehenden Pläohenteilen sowie von Strichzeichnungen.,
Zu diesem Zweck sind ein oder meiirer© dreftfoare Stabmagneten
101 nah« der Entwiclelungszone in i@r Mitte unter dem geraden
Teil dee Bandes 55 angeordnet« Durch das mit dem jeweiligen
Magneten 101 rotierende Magnetfeld wird äer bereits in einer
horizontalen Geschwindigkeit befindliche Entwicklerstoff sehr
nahe an das latente Bild angehoben und fällt dann durch die \ Peldänderung wieder zurück. Der Weg der Entwicklerstoffteil«
Chen, imaerhalb der Entwicklungsaoa.® kann mit dem einer
ί FlUisigke±1?swelle verglichen werden» Biese Verhältnisse sind
in. fig» 4 für zwei Teilchenwege X und Y dargestellt. Eine
derartige Bewegung ermöglicht einen innigeren Kontakt des Entwioklerstoffes mit dem latenten Bild/wodurch sich immer
öin» gröäert Meng« Toner mit dem Bild in Berührung befindet«,.
sind die magnetischen. Kraftlinien des Magneten
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0BielNAL !«SPECTED
101 so stark9 daß file kleineren -Srags^teilalieii nicht am Bild
an&aften oder anderweitig abgelagert in?©3?fiea körnen» Bi© höhere
Konssentratioa des mit d@n/ Bild ixi Beallasfösg ls©saaeaö.ea f oaere
eraeugt eine im YergXelela sw, asöei'ea laelstimtea - Satwicklimgs»
verfahren bessere ]?3.äeli©acl©eloiage TM iie BiMsitwielsliiiig w©i*-
t©r sau Y©rbess€rs.s ist iaa leitfähig© Bsaä 55 mit eisex5 Slei
BpasKiisigsquelle 102 irerMaiioaas, w& ü±@
führenden elektrestatisoiiea, Peläer sa
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daß die Biiacpsslitiat βΦ-τ gat vrl^de. Is seigt© SsIeIi1, daß bvl
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Boliälte^s sit aeiaoa Sohss? Isssm |Qäe gseigaete liaga
Yorsteheaä wxrde eisis ia.e-caasstilt%'© latwielcliPjigs-rsKrielitisig für
latente slelrsroststis©!.1© BiMes? an Hsaä eiaes AusfüJi^ungs-"beispiels
beschrä@toea? mit il©s? eine esgesias©:«1 bskeamtea ?er
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fahren höhere Bildqiialität erzielbar ist. Sie hat den Effekt
einer Kaskadieirungs entwicklung und gleichzeitig einer magnetischen
Entwicklung und weist die Vorteile beider Verfahren auf, wobei jedoch die jeweiligen Nachteile vermieden werden.
Durch die mit der Erfindung erzielte Wirkung der Entwicklerstoffteilchen
auf das Bild wird eine größere Bilddichte für durchgehend getönte Flächen bei minimalen Hintergrundzeichnungen
erreicht. Insofern bringt also die er findurigs gemäße Entwicklung wesentliche Vorteile gegenüber bekannten Verfahren.
. ' '
Die Erfindung wurde vorstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist auf dieses jedoch nicht beschrankt.
Alle im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen
werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt/
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Claims (4)
1. En. twicklungs vor richtung für latente elektrostatische
Bilder, mit der ein aus einer magnetischen und einer elektroskop!
sehen Komponente bestehender Entwicklerstoff mit vorbestimmter
Geschwindigkeit durch eine Entwioklungszone bewegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entwicklungszone
mindestens ein Magnet (101) vorgesehen ist, dessen Magnetfeld
in Richtung der Entwicklerstoffbewegung mit einer derartigen Geschwindigkeit bewegt wird, daß in der Entwicklungszone
ein wellenartiges Entwicklerstoffmuster erzeugt wird.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch-gekenn- λ
zeichnet, daß der Entwicklerstoff (53) auf einem endlosen
Transportband (55) bewegt wird, unter dem mindestens ein drehbarer Magnet (101) angeordnet ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das endlose Transportband (55) aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht und ein Potential '
einer mit derjenigen des latenten elektrostatischen Bildes übereinstimmenden Polarität führt, welches die Hintergrundzeichnungen
erzeugenden elektrostatischen. Felder des latenten elektrostatischen Bildes unterdrückt.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch t
gekennzeichnet, daß das endlose Band (55) an zwei fest angeordneten
Magneten (71, 85) vorbeigeführt wird, deren einer
(71) im Bereich des einen Endes eines den Entwicklerstoff (53) enthaltenden Behälters (51), deren anderer.(85) am
anderen Ende des Behälters (51) angeordnet ist, und die einerseits eine Aufnahme des Entwicklerstoffes (53) aus
dem Behälter (51), andererseits eine Rückführung des Entwicklerstoffes
(53) in den Behälter (51) bewirken.
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.5. Verfahren zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes unter Verwendung einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis
% ausgebildeten Entwicklungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Entwicklungszone magnetische Felder erzeugt ,
werden, die sich um eine Drehachse in der Bewegungsrichtung
des Entwicklerstoffes (53) drehen und damit in einem wellenförmigen Muster ein Anheben und Absenken des Entwicklerstoffes relativ zum zu entwickelnden latenten Bild bewirken.
des Entwicklerstoffes (53) drehen und damit in einem wellenförmigen Muster ein Anheben und Absenken des Entwicklerstoffes relativ zum zu entwickelnden latenten Bild bewirken.
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Also Published As
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