DE2916351A1 - Verfahren und vorrichtung zur formierung eines mehrschichtigen strahles aus stoff zur herstellung von papier - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur formierung eines mehrschichtigen strahles aus stoff zur herstellung von papier

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DE2916351A1 DE19792916351 DE2916351A DE2916351A1 DE 2916351 A1 DE2916351 A1 DE 2916351A1 DE 19792916351 DE19792916351 DE 19792916351 DE 2916351 A DE2916351 A DE 2916351A DE 2916351 A1 DE2916351 A1 DE 2916351A1
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Description

Firma AKTIEBOLAGET KARLSTADS MEKANISKA WERKSTAD, Fack, S-651 01 Karlstad
Verfahren und Vorrichtung zur Formierung eines itishrschichtigen Strahles aus Stoff zur Herstellung von Papier
Die Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Formierung eines Schicht-(Mehrschicht-)Strahles aus Stoff zur Herstellung von Papier. Wie bereits bekannt, enthält das Verfahren das Formieren einer ersten Stoffschicht, das Formieren wenigstens einer zusätzlichen Stoffschicht über oder unter der ersten Schicht, wobei aber zwischen den Schichten ein Abstand vorhanden ist, das kontinuierliche Zuführen dieser übereinanderliegenden Schichten von wenigstens einer Stauvorrichtungsöffnung zu einer Formierungszone einer Papiermaschine, wobei die Schichten sich in gemeinsamer Richtung und mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten bewegen.
Aus der US-PS 3 352 748 ist es bereits bekannt, daß bei der Herstellung einer Zweischichtbahn aus Fasermaterial auf einer Rundsiebmaschine heiße Druckluft oder Dampf zwischen die beiden gerade formierten nassen Bahnen eingeführt werden kann, um Wasser aus den Bahnen und durch eine mit Löchern versehene Tragfläche für je-
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de Bahn auszupressen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist vollständig unterschiedlich, es werden nämlich die Stoffstrahlen nach der Zuführung wenigstens während einiger Entfernung in Richtung auf die Formierflache, wo die Entwässerung beginnt, voneinander getrennt gehalten, so daß eine Mehrschichtbahn geschaffen werden kann, wobei die einzelnen Schichten im Prinzip nur an den angrenzenden Schichtflächen vermischt sind.
Um dieses Ziel zu erreichen, besteht die Verbesserung nach der Erfindung darin, daß die übereinanderliegenden Schichten an wenigstens einer Stauvorrichtungsöffnung voneinander getrennt zugeführt werden und daß diese Schichten erst nach dem Austritt aus der wenigstens einen Stauvorrichtungsöffnung, jedoch nicht später als bei Ankunft der Schichten an der Formierungszone durch Aufeinanderlegen in unmittelbaren Kontakt miteinander gebracht werden.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß eine Vermischung zwischen den ausgetragenen Faserschichten abhängig ist von der Zeit, in der diese Schichten miteinander in Kontakt sind, bevor die Entwässerung beginnt, und von der Größe der Turbulenz, die in den sich berührenden Schichtflächen existiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Faserschichten in einfacher Weise physikalisch in einer zur Formierfläche verlaufenden Richtung getrennt gehalten, wodurch die Vermischungszeit anpaßungsfähig verkürzt werden kann. Außerdem wird eine Möglichkeit geschaffen, die Turbulenzgröße in den Schichtflächen zu dämpfen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, die Vermischungswirkung während der Mischzeit zu verringern.
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Wie oben dargelegt, betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Maschinenbütte in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt, durch die eine mögliche Ausführung der Erfindung mit zwei Trennelementen in der Maschinenbütten-Staukammer angeordnet sind, und wobei auch Justier- und Einstel!vorrichtungen für die Staukammer vorgesehen sind,
Fig. 2 allein den stromabwärts gelegenen Teil der Staukammer nach Fig. 1 , wobei schematisch eine erfindungsgemäße Ausführung dargestellt ist,
Fig. 3 in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt eine andere Ausführung der ERfindung,
Fig. 4 in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt eine weiter abgewandelte Ausführung,
Fig. 5a, in einem Schnitt gemäß Fig. 2 weitere Ausführungsbeispiele 5b + 5c
der Erfindung,
Fig.6a zwei Ausführungen des stromabwärts gelegenen Endes eines und 6b
Trennelementes in einem Teilschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig.7a, verschiedene Ausbildungen des stromabwärts gelegenen En-7b,7c,
7d,7e des eines Trennelementes in einem Schnitt entsprechend und 7f
Fig. 2,
Fig. 8 eine Ausführung einer Befestigung eines Trennelementes an seinem stromaufwärts gelegenen Ende und eine besondere Ausbildung des Trennelementes in einem Fig» 1 entsprechenden Schnitt,
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Fig. 9 den Bereich O in Fig. 1 in. einem vergrößerten Maßstab, wobei eine weitere Ausführung der Befestigung eines Trennelements an seinem stromaufwärts gelegenen Ende und auch ein weiter abgewandeltes Trennelement dargestellt sind,
Fig.TO schematisch eine erfindungsgemäße Ausführung in Anwendung auf ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschinenbütte besteht aus einem Bodenteil, der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, und einem Oberteil, der allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet ist. Die Maschinenbütte kann natürlich in eine andere Lage gedreht werden, z.B. in eine solche Lage, daß der Bodenteil 1 sich über dem Oberteil 2 befindet. Der Oberteil und der Bodenteil sind miteinander dicht verbunden, wie es bei 3 dargestellt ist, und sie bilden zwischen sich eine Staukammer 4 mit einer oberen Lippe 5 und einer Bodenlippe 6. Die Maschinenbütte ist so ausgebildet, daß sie einen Dreischicht-Stoffstrahl bildet, wenn aus ihrer Staukammer 4 drei getrennt durch die Maschinenbütte strömende Stoffstrahlen ausgetragen werden. Jeder Stoff tritt durch ein Rohr P in eine Mischkammer M ein. Wahlweise können, wie es mit der gestrichelten Linie 7 angedeutet ist (nur für die mittlere Kammer) die Stoffströmungen durch ein Seitenrohr in die Mischkammer eintreten. Die Mischkammer M, die durch Zwischenwände 8 voneinander getrennt sind, erstrecken sich quer zur Maschinenrichtung von einer Seite der Maschine zur anderen, um eine gleichmäßige Verteilung des Stoffes quer zur Ma-
bei der Ausführung mit seitlichem Einlaß
schinenrichtung zu erreichen. Außerdem vermindert sich/die Querschnittsfläche der Mischkammern M vom Einlaßende auf einer Seite der Maschine zu dem Auslaßende an der anderen Maschinenseite, und es kann ein Teil des Stoffstromes durch das Auslaßende zurückge-
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führt werden.
Von den Mischkammern M fließen die Stoff ströme durch eine Stoffströmungsausgleichsvorrichtung 9 in nicht dargestellten Rohren, die am stromaufwärts gelegenen Ende mit Löchern 10 in der stromaufwärts gelegenen Rohrplatte 11 verbunden sind und die an der stromabwärts gelegenen Seite mit Löchern 12 in einer stromabwärts gelegenen Rohrplatte 13 verbunden sind. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, können die Löcher 12 größer sein als die Löcher 10. Die Rohre werden so geformt, daß QuerStromneigungen in den Stoffströmen wenigstens im wesentlichen vermieden werden.
Nach der StoffStromausrichtvorrichtung 9 fließen die Stoffströme durch die Staukammer 4, zwischen deren Oberlippe 5 und deren Bodenlippe 6 der Stoffstrom durch Trennelemente 14 in drei STröme aufgetrennt wird, die aus der Staukammer mit zumindest annähernd gleicher Austraggeschwindigkeit ausgetragen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das stromaufwärts gelegene Ende 15 der Trennelemente 14 in einer Nut 16 drehbar gelagert, die durch anpaßungsfähig geformte, an der stromabwärts gelegenen Rohrplatte 13 befestigte Leisten 17 gebildet sind.
Fig. 1 zeigt auch ein kraftbetriebenes Gelenksystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet ist. Dieses Gelenksystem dient zur Einstellung der Stauvorrichtungsöffnung. Das Gelenksystem ist am Bodenteil 1 der Maschinenbütte befestigt, wie es mit 19 angedeutet ist, und ferner an dem Oberteil 2 der Maschinenbütte, wie es mit 20 angedeutet ist. Für eine Feinjustierung des Stauöffnungsprofils quer zur Maschinenrichtung ist die Oberlippe 5 an einem
krafibetriebenen Gelenksystem Gefestigt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 21 versehen ist und das am Maschinenbüttenoberteil 2 bei 22 befestigt ist- Diese Einstellsysteme stellen keinen Teil der Erfindung dar. Sie werden deshalb im einzelnen nicht beschrieben.
Schließlich ist die in Fig. 1 gezeigte Maschinenbütte mit einer. geneigten Vorderwand 22 versehen, durch die die Maschinenbüttenanordnung verstärkt wird. In Fig. 1 sind auch noch eine Brustwalze 23, eine Formierwalze 24, ein inneres Sieb, ein äußeres Sieb und eine Formierfläche F dargestellt.
Es wird noch erwähnt, daß die in Fig. 1 gezeigte Maschinenbütte nur ein Beispiel vieler verschieden geformter Maschinenbütten ist, die nach den Abwandlungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um die Eigenschaften der Erfindung zu erreichen. In den folgenden Fig. sind deshalb nur die Teile gezeigt, die für die Erläuterung der Erfindung notwendig sind, wobei zur Verdeutlichung die gezeigten Teile in einem größeren Maßstab dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend demjenigen nach Fig. 1 den Teil an der Austragöffnung einer Maschinenbüttenstauvorrichtung mit einer Oberlippe 5 und einer Bodenlippe 6. Drei Stoffströme (Pfeile A, B, C) fließen durch die Anordnung von Trennelementen 14 zwischen den läppen getrennt durch die Stauvorrichtung. Die ausgetragenen Stoffschichten 25, 26, 27 werden, nachdem sie die Trennelemente 14 verlassen haben, durch Keile 28 getrennt gehalten, die in Richtung auf wenigstens eine Formierfläche (nicht gezeigt) und
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in einigen Fällen bis an diese Pormierflache verlaufen, wo die Entwässerung beginnt. Die Anwesenheit der Keile ermöglicht es, da& eine mehrschichtige Faserbahn mit getrennten Schichten gebildet wird.
Vorzugsweise ist der Keil aus Gas gebildet, insbesondere aus Luft. Dieses ermöglicht in einfacher Weise eine selbsttätige Einstellung der Stoffstrahlen für jeden Arbeitsfall, d.h. für jede gegebene Strahlgeschwindigkeit und Strahldicke. Das Verfahren kann weiter vereinfacht werden durch Verwendung von Luft aus der umgebenden Atmosphäre, die in bezug auf die Stoffstrahlen von der Seite zugeführt wird.
Bei Verwendung von Gas als Element zur Trennung der ausgetragenen Stoffstrahlen wird auch die Möglichkeit für eine einfache Steuerung des geeigneten Abstandes der Strahlen von der Austragung bis zu ihrer Berührung gegeben, in-dem der Unterdruck des Gases reguliert wird.
Das Gas wird aus der Spitze des Keiles ausgeführt und setzt sich in Form von kleinen Blasen in der Grenzschicht zwischen den beiden Stoffstrahlen ab. Die Gaszufuhr zur Bildung und Aufrechterhaltung des Keiles kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Luft oder ein anderes Gas kann an dem stromabwärts gelegenen Ende des Trennelementes zugeführt werden. In diesem Fall kann z.B. Luft aus der umgebenden Atmosphäre aufgrund des leichten Vakuums in dem Keil von der Seite angesogen werden. Luft oder ein anderes Gas kann auch an oder sogar etwas vor der unteren Fläche des stromaufwärts gelegenen Endes des Trennelementes zugeführt werden, wodurch das
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Gas ±η Form von Blasen mit dem Stoff entlang dem Trennelement zu dessen stromabwärts gelegenen Ende fließt. Eine kontrollierte Zuführung für die Justierung der Länge des Keiles kann mit einer stromaufwärts gelegenen oder stromabwärts gelegenen Zuführung erfolgen. Verschiedene Arten der Gaszuführung werden unten näher beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht zwischen den Trennelementen 14 ein Konvergenzwxnkel 2. Ein entsprechender Konvergenzwinkel existiert auch zwischen dem Trennelement 14 und der angrenzenden Staulippe 5 bzw. 6. Dieser Konvergenzwxnkel sollte so klein wie möglich sein, und er sollte zweckmäßigerweise annähernd 3 bis 6° betragen.
Die Länge des Keiles kann berechnet werden. Bei einer Stoffstrahlgeschwindigkeit von z.B. 700 m/min., einer Trennelementdicke von 10 mm, einer Stoffstrahldicke von 5 mm und einer Zuführung freier Luft von beiden Seiten beträgt die angenommene Länge des Luftkeiles etwa 200 mm, und es ist der Luftdruck in dem Keil etwa 170 Pa niedriger als der Druck der umgebenden Luft. Diese Werte sind in guter Übereinstimmung mit den in der Praxis ermittelten Werten. Die Grenzflächen des Keiles haben eine parabolische Form, die durch Rechnung ermittelt werden kann. Diese parabolische Form ist in Fig. 2 stark übertrieben gezeigt.
Eine andere Vorrichtung zur Schaffung eines die Stroffschicht begleitenden Keiles besteht aus Stoff in geschäumtem Zustand, der in einer Maschinenbütte zwischen zwei Zwischenwänden fließen kann, die diesen Strom aus geschäumtem Stoff von dem außerhalb der Wän-
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de fließenden Stoff trennt, das heißt in einer Maschinenbütte, die als Dreischicht-Maschinenbütte ausgebildet ist-, wie es z.B. in Fig. 1 gezeigt ist. In diesem Falle laufen die Trennelemente in der Staukammer zumindest am Stauauslaß vorzugsweise zusammen, um eine Druckwiedergewinnung und eine Verzögerung des Schaumes zu ermöglichen. Nach dem Austragen aus dex Stauöffnung und der anfänglichen Trennung der drei Schichten durch Gaskeile bewahrt der Stoff in geschäumtem Zustand die ausgetragenen Schichten aus nicht geschäumtem Stoff vor einer Vermischung.
In der folgenden Beschreibung ist angenommen, daß ein Gaskeil, vorzugsweise ein Luftkeil, geschaffen worden ist.
In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel strömen zwei Stoffströme durch eine Maschinenbütten-Stauvorrichtung, und sie werden durch ein Trennelement 14 getrennt. Die ausgetragenen Stoffschichten 29 und 30 werden durch einen Keil 31 getrennt gehalten. Wie in Fig. 3 gezeigt, endet das Trennelement 14 vorzugsweise außerhalb der Endfläche der Staulippen 5 und 6, um die Strahlen 29 und 30 zu steuern. Die Stauvorrichtungsseiten (nicht gezeigt) enden vorzugsweise in dem Bereich zwischen den Stirnflächen der Staulippen und der Endfläche des Trennelementes.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung, mit welcher die Schichten aus Stoff, z.B. die Stoffschichten 29 und 30 in Fig. 3, getrennt
werden
■gehalten/ Eine dünne Folie 32, z.B. ein Polykarbonat-Blatt mit einer Dicke von 1 mmr ist an der stromabwärts gelegenen Kante 33 des Trennelementes 14 befestigt und erstreckt sich zentrisch in den Keil 31. Die Luft bildet eine Grenzschicht 34 aus kleinen Blasen auf jeder Seite der Folie. Die Folie, welche Turbulenzen dämpft
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und über ihre gesamte Länge selbst justierend flexibel ist, bewirkt eine positive Trennung der drei Schichten, und es verringern der Luftkeil und die luftgefüllten Grenzschichten die Reibung.
In der obigen Beschreibung und in den in der Zeichnung gezeigten Ausführungen sind die Trennelemente gerade ausgebildet. Es kann aber ein Trennelement an seinem stromabwärts gelegenen Endteil gekrümmt ausgebildet sein. Es kann auch, zum Unterschied von den geraden Trennelementen gleichförmiger Dicke, wie sie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, aus einem schmaleren Trennelement 35 bestehen, wie es in Fig. 5a gezeigt ist, an dessen stromabwärts gelegener Kante ein Kantenstück 36, z.B. mit Hilfe von Schrauben 37, befestigt ist, um so einen dickeren und somit längeren Luftkeil 38 an der stromabwärts gelegenen Seite des Kantenstückes zu schaffen. Die Dicke des Trennelementes ist in Fig. 5a mit t bezeichnet, und es ist die entsprechende Abmessung bzw. die entsprechende Strecke des Kantenstückes mit b bezeichnet. Wie in Fig. 5a gezeigt, ist b größer als t. Diese Ausführung weist den Vorteil auf, daß eine weniger exakte Forderung an die Geradheit des Trennelementes zugelassen werden kann, da die Geschwindigkeit der Stoffströme in der Stauvorrichtung geringer ist. Ferner ist es leichter, ein gerades Kantenstück zu erzeugen als ein gerades Trennelement gleichförmiger Dicke. Außerdem wird der Vorteil erreicht, daß der Gaskeil dicker und also länger wird, und zwar aufgrund der durch das Kantenstück bewirkten Zusammendrängung jedes Strahles. Fig. 5a gibt auch ein Beispiel, wie die Staulippen 5 und 6 sich über das stromabwärts gelegene Ende des Trennelementes 35, 36 erstrecken kann, um die Richtung der Strahlen des durch die Stauöffnung aus-
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getragenen Stoffes zu steuern. Fig. 5a zeigt auch, daß die Enden der Stauseiten, die mit einer strichpunktierten Linie 3£ angedeutet sind, erst enden, wenn die Strahlen ihre volle Kontraktion erreicht haben. Die strichpunktierte Linie 40 zeigt das
früheste Stauseitenende, das im wesentlichen mit der Innenfläche des Kantenstückes 36 zusammenfällt. Der Abstand zwischen der Endfläche der Staulippen 5 und 6 ist mit L bezeichnet, und es ist
der Abstand zwischen der Oberfläche oder Bodenfläche des Kantenstückes 36 und der Innenfläche der Ober- oder Bodenlippen 5 oder 6 mit W bezeichnet. Für eine gute Steuerung der Strahlen sollte
der Ausdruck — y 1 sein.
In Fig. 5b ist eine wahlweise Ausführung dargestellt, in welcher das hier mit 36" bezeichnete Kantenstück sich kontinuierlich bis zum stromabwärts gelegenen Ende erweitert, z.B. in Form einer
keilförmigen Erweiterung. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist
in Fig. 5c gezeigt, welches eine Dreistrahl-Staukammer zeigt. Das Ende der Bodenlippe 6 und auch die Enden der Trennelemente 41 sind mit Vorsprüngen 36!l versehen, die nach aufwärts zu einer Kante
36'" zusammenlaufen.
In der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 und 5 sollte die stromabwärts gelegene Kante des Trennelementes bzw. des Kantenstückes eine verhältnismäßig große Dicke haben, damit ein Lagergaskeil entsteht, vorzugsweise eine Dicke von wenigstens etwa 6 bis 8 mm. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 haben Bleche aus nicht rostendem STahl mit einer gleichmäßigen Dicke von 12 mm ausgezeichnete Ergebnisse ergeben, jedoch ist es auch möglich, den nicht rostenden Stahl z.B. durch Kunststoff oder Glas zu ersetzen, vorausgesetzt, daß die Trennelemente so hergestellt sind,daß si« die stren-
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ge Anforderung an eine gleichmäßige Dicke an der stromabwärts gelegenen- Kante und Freiheit von Oberflächenunregelmäßigkeiten, die für eine annehmbare Bildung der Bahn schädlich sind, erfüllen. Die Trennelemente müssen auch frei von Abschrägungen oder ähnlichen Störungen sein, welche für ein gleichförmiges Bahnprofil quer zur Maschinenrichtung schädlich sind.
Um optimale Bedingungen für die Formierung einer Mehrschicht-Faserbahn zu erhalten, sollten die Geschwindigkeiten der getrennten Stoffströme wenigstens im wesentlichen gleich sein. Außerdem ist der Druck des Stoffes dort, wo die Staulippen enden und der Stauvorrichtungsausgang liegt, gleich dem Atmosphärendruck. Auch bei Verwendung von Endstücken, wie sie z.B. in den Fig. 5a, 5b oder 5c gezeigt sind, ist es möglich, so dicke und stabile Luftkeile zu erhalten, daß der Druck in dem Keil dem Atmosphären sehr nahe kommt, wenn es an einer oder beiden Seiten der Maschinenbütte zur Atmosphäre hin offen ist. In diesem extremen, aber sehr praktischen Fall sind die beiden, drei oder noch mehr Stoffstrahlen, die von der Maschinenbütte ausgehen, durch die Wirkung des Druckes in den zwischen den Strahlen eingeschlossenen Luftkeilen nicht wirklich voneinander abhängig, sondern sie können als unabhängige Stoffstrahlen von der gleichen Maschinenbütte bei im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit ausgehen. Wie in den FIg. 2, 3, 4, 5a, 5b gezeigt, erstrecken sich die Lippen 5,6 über einen gleichen Abstand, um aber die Richtung der Stoffströmung zu steuern, kann die Oberlippe der Stauvorrichtung länger sein als die Bodenlippe 6, wie es in Fig. 5c gezeigt ist, oder umgekehrt. In der Ausführung nach Fig. 2 sind für drei getrennte Stoffströme die Trennelemente 14 so gezeigt, daß sie am Stauvorrichtungsausgang enden. Jedoch kann
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ein Trennelement an verschiedene Arbeitsbedingungen angepaßt werden7 und es kann so ausgebildet werden, daß es stromabwärts oder stromaufwärts vom Auslaß endet. Beispielsweise bei einer Stauvorrichtung gemäß Fig. 3 mit nur einem Trennelement 14 kann dies unter gewissen Arbeitsbedingungen aus der Stauvorrichtung um eine gewählte Distanz in Richtung auf die Formierfläche vorspringen/ um die Richtung des gemeinsamen StoffStrahles zu steuern und auch den Keil näher an die Formierfläche zu bringen. Ein Beispiel eines Trennelements, das stromaufwärts vom Stauvorrichtungsauslaß endet, wird unten in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben.
Fig. 6a zeigt in einem Teilschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. eine Ausführung eines stromabwärts gelegenen Eckteiles des Trennelementes 14 und der angrenzenden Stauvorrichtungsseitenwand 39. Wie gezeigt, hat das Trennelement 14 eine seitwärts vorspringende Schulter 40, die so angeordnet ist, daß der an der Seite des Trennelements, d.h. in dem Zwischenraum 46 zwischen dem Trennelement und der Stauvorrichtungswand 39 fließende Stoff seitwärts ausspritzt, wie es durch den Pfeil D gezeigt ist, und somit den Lufteinlaß (Pfeil E) für die Bildung des Keiles hinter dem Trennelement nicht stört. Der gegenüberliegende äußere Eckteil kann die gleiche Form haben. Wahlweise hierzu und auch für ein Trennelement ohne Schulter, wie dargestellt, oder mit einem anderen Vorsprung, kann sich die Stauvorrichtungsstirnwand gegenüber der Wand 39 über das Trennelement 14 hinaus erstrecken und ein abgedichtetes Ende bildet, wodurch die Luft zu dem Keil nur von einer Seite aufgenommen wird, wie es durch den Pfeil D gezeigt ist. In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Vorsprung der Teil des Kantenstückes 36, 36' sein, der seitwärts vorspringt.
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Fig. 6b zeigt eine wahlweise Ausführung des stromabwärts gelegenen Eckteiles des Trennelementes 14. Die gestrichelte Linie 47 zeigt den Boden einer V-förmigen Nut in der Stirnfläche des schrägen Vorsprunges. Eine andere Abwandlung isteine flexible Dichtung zwischen Seitenwand und Trennelement mit einer Abmessung in Richtung der Dicke des Trennelements entsprechend der Dicke des Trennelements .
Die Trennelemente 14 sind in den Fig. 2 bis 5 mit geraden Stirnflächen gezeigt. Fig. 7a zeigt ein abgewandeltes Trennwandende mit einer ausgenommenen geraden Nut 48. Eine der Nut 48 ähnliche Nut kann auch durch Befestigung von zwei schmalen, streifenförmigen Blechen an dem stromabwärts gelegenen Ende des Trennelements gebildet werden. Wahlweise aber nicht gezeigt, können zwei Leisten an den freien Kantenteilen der Nut 48 befestigt werden, wo-
er
bei sich die Leisten gegeneinander /Strecken und einen offenen Schlitz zwischen sich freilassen, oder es kann der freie Kantenteil mit solchen Leisten gebildet werden. Luft oder Gas kann der Nut seitlich von einer Seite zugeführt werden. Es ist auch möglich, in der Nut eine Leicung für die Zuführung von Luft oder anderem Gas anzuordnen, die über ihre ganze Länge oder entlang ihrem Mittelteil mit Löchern versehen werden kann. Fig. 7b zeigt eine andere Ausführung mit einer abgerundeten Nut 49. Fig. 7c zeigt eine weitere Abwandlung, in welcher in zwei Reihen angeordnete Löcher 50 von einer Leitung 51 ausgehen. Wahlweise kann auch nur eine Reihe verwendet werden. Das Trennelement nach Fig. 7c kann, wie gezeigt, aus zwei Blechen 52 und 53 hergestellt werden, die miteinander verbunden sind. Luft für die Bildung des Keiles kann an den Seiten durch Eigensog von beiden Seiten oder nur von einer
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Seite eingezogen werden. Luft oder ein anderes Gas kann auch in kontrollierter Weise {Druckzuführung) zugeführt werden, um das Vakuum in dem Keil zu verringern und dadurch die Länge des Keiles in Richtung auf die Formierfläche zu vergrößern^ In dem in Fig. 7c gezeigten Ausführungsbeispiel ist es wesentlich, daß der Gasdruck entlang der gesamten Leitung 51 nahezu gleich ist und daß das Gas aus den Löchern 50 gleichmäßig austritt. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7a mag die durch Selbstsog zugeführte Luft nicht ausreichend sein, um eine gewünschte Länge des Keiles hervorzurufen, und es mag eine Druckzuführung notwendig werden, was die Anordnung einer besonderen Luftzufuhreinrichtung notwendig macht. Ausführungen mit einer Nut oder einer Leitung schaffen Bedingungen für größere Luftmengen, die durch Selbstsog eingezogen werden können, weil die Querschnittsfläche des Keiles durch die Größe der Nut vergrößert wird, wodurch mehr Luft eingezogen werden kann und ein wesentlich längerer Keil erhalten werden kann als in den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 5 ohne Notwendigkeit einer Druckzuführung.
Fig. 7d zeigt eine weitere Ausführung eines Trennelements. In diesem ist eine Leitung 54 für die Zuführung von Gas in einer Ausnehmung 55 angeordnet. Diese Leitung besteht aus einem geeigneten porösen Material, durch das Gasblasen zur Bildung eines Keiles einer gewünschten Länge austreten können, die durch die kleinen Löcher in dem porösen Material gesteuert werden. Fig. 7e zeigt eine Abwandlung des Beispiels nach Fig. 7d, in welchem ein Streifen 56 aus porösem Material eine Ausnehmung in der Kante des Trennelements abdeckt und eine Leitung 57 mit der Ausnehmung bildet. In den in den Fig. 7d und 7e gezeigten Ausführungen ist es wesentlich, wie auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7c, daß nahezu der glei-
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-χή- I 291ö35i
ehe Innendruck entlang der gesamten Länge der Leitung 54 oder der Leitung 57 aufrechterhalten wird. Obgleich dies nicht gezeigt ist* können Gasausgabeeinrichtungen, wie es in den Fig. 7d und 7e gezeigt ist, auch stromaufwärts der stromabwärts gelegenen Kante des Trennelements angeordnet werden, z.B. am stromaufwärts gelegenen Ende eines Trennelements und vorzugsweise an der Befestigungsanordnung für das Trennelement, um einen Schleier von Blasen zur Unterseite des Trennelements abzugeben, welche Gasblasen mit dem Stoff entlang dem Trennelement zu dessen stromaufwärts gelegenen Ende fließen, um einen Gaskeil zu bilden. In Fig. 7f ist noch eine weitere Ausführung der Bildung von Gasblasen für den Gaskeil gezeigt. Das stromabwärts gelegene Ende des Trennelements 14 besteht aus einer Elektrode 58, der Strom über einen Draht 59 zugeführt wird, und die, wenn das Trennelement elektrisch leitend ist, von diesem Trennelement durch eine Isolationsschicht 60 elektrisch isoliert ist. Da die Stoffströme oft Laugenrückstände und zugesetztes Alaun usw. enthalten, stellen sie Elektrolyten dar, und es können die Gasblasen 61 durch Elektrolyse gebildet werden. Eine ähnliche Elektrode kann auch an dem stromaufwärts gelegenen Ende des Trennelements 14 derart angeordnet werden, daß Gasblasen gebildet werden, die entlang der Unterseite des Trennelements zu dessen stromabwärts gelegenen Ende strömen.
Das Trennelement 14 kann aus einem Material hergestellt werden, das eine feste oder eine etwas flexible Wand bildet. Für ein schwenkbar angeordnetes festes Trennelement kann es zweckmäßig sein, dieses in der Stauvorrichtung mit einem geringen Spiel 46 (Fig. 6 zwischen dem Trennelement und jedem der beiden benachbarten SEitenwände 39 (in Fig. 6 ist eine gezeigt) der Maschinenbüt-
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te zu befestigen, so daß die Wand nicht beschädigt wird, wenn das Trennelement um seinen Schwenkpunkt für eine Justierung schwenkt, um die gleiche Austraggeschwindigkeit für die Stoffströme zu erhalten. Bei mehr flexiblen Trennelementen, die z.B. aus Kunststoff, verstärktem Gummi usw. , z.B. aus Gummi, hergestellt sind, ist eine schwenkbare Befestigung nicht notwendig.
Das Trennelement oder die Trennelemente können auch an der Maschinenbütte starr befestigt werden. Mit starr, möglicherweise justierbar befestigten Trennelementen kann jede Stauöffnung für einen getrennten Stoffstrom im Prinzip getrennt gesteuert werden, indem die Ober- und/oder Bodenlippe und/oder die Stellungen der Trennelemente durch bekannte einfache, handbetätigte Steuervorrichtungen gesteuert werden, die außerhalb der Maschinenbütte angeordnet sind, wodurch es möglich wird, mit etwas verschiedenen Geschwindigkeiten in den verschiedenen Schichten zu arbeiten, um die Blatteigenschaften in den verschiedenen Schichten zu justieren. Im Prinzip kann jede Schicht als in ihrer eigenen Maschinenbütte eingeschlossen angesehen werden. Es wird aber bemerkt, daß verschiedene Strömungsmengen in den verschiedenen Schichten in allen Anordnungen verarbeitet werden können durch Steuerung der Strömung in jeder Schicht mit Hilfe von Ventilen, Pumpen usw.
In Fig. 1 ist eine Ausführung einer Befestigung des stromaufwärts gelegenen Endes 15 des Trennelementes 14 gezeigt. Fig. 8 zeigt eine andere Befestigung eines Trennelements an seinem stromaufwärts gelegenen Ende. Sie zeigt auch ein besonders ausgebildetes Trennelement. Dieses Trennelement ist an seinem stromaufwärts gelegenen Ende an einem Stab 62 aus dem gleichen oder einem anderen Material
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befestigt, das in einer Nut 63 in z.B. einem Element BTscnwenk1 bar ist, das an der stromabwärts gelegenen Rohrplatte 13 nach Fig. 1 befestigt ist, welche Nut in Richtung auf das Trennelement zusammeläuft und in eine gerade Nut 65 übergeht, in welcher der Endteil des Trennelements leicht beweglich ist. Das gezeigte Trennelement besteht aus flexiblem Material, z.B. aus Gummi, in das Drähte 66 eingeschlossen sind, die seitlich parallel angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein Trennelement geschaffen mit einer Flexibilität quer zu seiner Länge in der Stauvorrichtung, d.h. quer zur Maschinenrichtung, jedoch mit einem gewissen Grad an Festigkeit in der Maschinenrichtung, um ein Flattern des Trennelements zu vermeiden. Als Alternative zu Drähten kann anderes Material, z.B. eine dünne Metallplatte, eingeschlossen werden.
Fig. 9 zeigt eine andere Befestigung des Trennelements an seinem stromaufwärts gelegenen Ende und ein besonders ausgebildetes Trennd.ement. Das Trennelement, das hier mit dem Bezugszeichen 67 versehen ist, ist an seinem stromaufwärts gelegenen Ende z.B. mit Schrauben an einem Stab 68 befestigt, der in einer Nut schwenkbar ist, die in oder an der stromabwärts gelegenen Rohrplatte 13 gebildet ist, z.B. in einer Nut 69, die in einer Profilleiste 70 vorgesehen ist, die an der Rohrplatte befestigt ist. Eine Anzahl von im wesentlichen parallelen Kanälen erstreckt sich in Maschinenrichtung in dem Trennelement 67 vom seinem stromaufwärts gelegenen Ende zu seinem stromabwärts gelgenen Ende. Diese Kanäle stehen mit wenigstens einem Kanal 71 in Verbindung, der in dem Stab 68 gebildet ist, wobei dieser Kanal wiederum mit einem Kanal 72 in Verbindung steht, der sich durch die stromabwärts gelegene Rohrplatte 13 bis zu dem Raum zwischen den Rohren in der Stoffstrom-
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erstreckt 2S1S35
ausrichtvorrichtung 9/ί Vorzugsweise sind ein Kanal 71 und ein Kanal 72 für jeden Kanal in dem Trennelement 67 vorgesehen. Dieser Raunt kann über ein geeignetes Ventil mit einer Luft- (oder einer anderen Gas-) Quelle in Verbindung stehen, die außerhalb der Maschinenbütte angeordnet ist, und es kann ein Ventil in geeigneter Weise vorgesehen werden, um den Luftdruck in dem Raum und dadurch den Druck in dem Luftkeil zu steuern. Mit der oben beschriebenen Anordnung kann eine gleichmäßige Luftverteilung quer zur Maschinenrichtung erreicht werden, und es ist ferner eine ausreichende Luftmenge zur Erzielung einer gewünschten Länge des Luftkeiles auch in sehr breite Maschinen sichergestellt. Insbesondere in solchen Maschinen kann es zweckmäßig sein, daß sich die Stauvorrichtungsseitenwände vor dem stromabwärts gelegenen Ende des Trennelements oder der Trennelemente erstrecken, um gegen die umgebende Luft abzuschirmen, so daß keine oder nur sehr wenig Luft dem Luftkeil von den Seiten her zugeführt wird, wodurch eine gleichmäßige Luftkeillänge über die gesamte Maschinenbreite sichergestellt ist. Außerdem können seitliche Löcher in den Wänden zwischen den Kanälen in dem Trennelement vorgesehen sein,um einen Druckausgleich in den Kanälen zu bewirken. Es kann eine Dichtung, z.B. eine Kunststoffbuchse 73, zwischen dem stromabseitigen Ende des Kanales 72 und dem stromaufwärts gelegenen Endes des Kanales 71 vorgesehen sein.
Ein mit, wie beschrieben, in Maschinenrichtung verlaufenden Kanälen versehenes Trennelement kann z.B. durch Verbindung zweier dünner Platten, z.B. aus Glasfaser verstärktem Kunststoff bedeckt mit einem dünnen Blech aus nichtrostendem Stahl (nicht gezeigt) , hergestellt werden, wobei an gegenüberliegenden Seiten einander zugewandte Bleche mit parallelen Leisten versehen sind,
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die sieh von dem stromauf seit igen Ende zu dem stromabwärts gele1-genen Ende erstrecken^ Bei der Verbindung, z.B. durch Kleben, bilden die Leisten zwischen ihnen die Kanäle.
Wenn, wie in Fig. 9 gezeigt, aktiv Luft durch das Trennelement zu dessen stromabseitigen Ende gefördert wird, um einen Luftkeil zu bilden und aufrecht zu erhalten, ist es auch möglich, die Luft als Träger für zerstäubte feste Teilchen oder flüssige Teilchen zu verwenden, die in die Bahn eingelagert werden. Die Teilchen können chemisch inaktive Zusätze sein, wie Ton, Talkum, TiC>2 und ähnliche Füllstoffe oder chemisch aktive Zusätze, wie Naßfestigkeitsmittel.
Fig. 10 zeigt schließlich schematisch die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem sogenannten Brustwalzenformierer. Ähnlich wie z.B. bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, strömen zwei Stoffströme durch eine Maschinenbütten-Stauvorrichtung durch Anordnung eines Trennelements 14, und es werden die ausgetragenen Stoffschichten 29 und 30 getrennt gehalten, nachdem sie das Trennelement verlassen haben, und zwar mit Hilfe eines Keiles 31 in Richtung auf die Formierfläche, die hier ein Sieb 74 ist, das über die Brustwalze 75 läuft, die z.B. in bekannter Weise mit wenigsten einer Saugzone 76 versehen werden kann. In einem Brustwalzenformer endet die Stauvorrichtung im Prinzip dort, wo die (rückwärtige) Bodenstaulippe 6 endet, während der stromabwärts gelegene Teil der (vorderen) Oberlippe 5 so geformt ist, daß der eine Fläche für den Stoff bildet. In diesem Falle wird eine feste Führungsfläche, z.B. die Oberlippe 5 und eine bewegliche Formierfläche, durch das Sieb 64 gebildet. Es ist zweckmäßig, daß die Oberlippe 5 schwenkbar angeordnet ist, um eine
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Einstellung in eine gewünschte Lage in solcher Weise zu ermöglichen, daß der Stoff in geeigneter Weise gegen das Sieb gedrängt wird. Eine Entwässerung erfolgt durch das Sieb und in die Brustwalze hinein. Eine Saugvorrichtung in der Brustwalze, wie z-B. bei 76 gezeigt, kann dies unterstützen. Wie dargestellt, kann das Trennelement innerhalb der Stauvorrichtung in einer geeigneten Stellung entlang der Formierfläche enden, und es kann Luft oder ein anderes Gas in geeigneter Weise an dem stromabseitigen Ende des Trennelements oder nahe dem stromabseitigen Ende des Trennelements zugeführt werden, beispielsweise wie es oben beschrieben ist, und im letzteren Falle fließt die Luft zumindest entlang einer Seite des Trennelementes 14, zweckmäßig an der Unterseite, wie dargestellt, in Form von kleinen Blasen 77 aufwärts zu dem stromabwärts gelegenen Ende des Trennelements und bildet den Keil 31. Durch eine solche Vorrichtung ergeben sich gut steuerbare Bedingungen zur Erzielung des gewünschten Keiles.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann in verschiedener Weise innerhalb des Rahmens der Ansprüche abgeändert werden. Zusammengefaßt, umfaßt die Erfindung folgende grundlegende Ausführungen:
Es ist zumindest ein festes oder flexibles Trennelement in einer Staukammer einer Mehrschicht-Maschinenbütte angeordnet. Das Trennelement besitzt ein stromabwärts gelegenes. Ende, das im wesentlichen an der Stauöffnung der Staukammer angeordnet ist. Zumindest das stromabwärts gelegene Ende des Trennelements ist verhältnismäßig dick. Bei Arbeitsbeginn wird anfänglich ein Luftkeil am stromabwärts gelegenen Ende des Trennelements gebildet. Wenn jedoch
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die Strahlen Luft aus dem Keil mitnehmen, muß ein gasförmiges Medium, wie z.B. Luft, dem Keil zugeführt werden, um seinen Zusammenfall zu verhindern. So werden die Strahlen mit Hilfe der gasförmigen Keile getrennt gehalten, und es werden die Strahlen mit Hilfe des Unterdruckes in dem Keil in der Art gesteuerter Weise zusammengebracht (der gleiche Unterdruck wirkt auf beide Strahlen während der gleichen Zeitperiode), daß ein sauberer Mehrschichtstrahl erzeugt wird, in welchem die Schichten nicht in einem unannehmbaren Ausmaße vermischt werden.
Insbesondere dann, wenn der Stoff entlang einem verhältnismäßig langen Trennelement strömt, bei dem sich z.B. das Trennelement aus der Stauvorrichtungsöffnung um einen wesentlichen Teil des Abstandes zur Formierfläche erstreckt, wird durch das Trennelement auf den Stoff ein nachteiliger Reibungszug ausgeübt. Um diesen Reibungszug auf annehmbare Werte zu verringern, wird Gas (Luft) in die Grenzschicht eingeführt. Diese Ausführung ist besonders anwendbar bei einer Ausführung, die mit einem dünnen Trennelement versehen ist. Luft oder ein anderes Gas kann an dem stromaufseitigen Ende des Trennelerrents beispielsweise über eine dünne poröse Leitung eingeführt werden, die sich quer zur Maschinenrichtung erstreckt.
Ein Keil aus festem Material und der/gleichen Form wie der Gaskeilf wird anstelle des Gaskeiles verwendet. Der Keil kann an dem stromabseitigen Ende des Trennelementes befestigt sein. Er kann auch vorzugsweise mit diesem Trennelement aus einem Stück bestehen. Eine sorgfältige Steuerung der Größe von Wirbeln in den Strahlen ist wichtig, sonst ändert sich die Dicke der Strahlen örtlich, und es dringen die Strahlen ineinander ein und bewirken die BiI-
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dung von Streifen in der Bahn. (Streifen sind langgestreckte Teile, die sieh in Maschinenrichtung der Bahn erstrecken und Eigenschaften nahen, die von denjenigen der anderen Teile der Bahn abweichen, z.B. schlechtere Formierung, ein anderer Trokkenfeststoffgehalt oder ein anderes Basisgewicht).
Wenigstens zwei übliche Maschinenbütten (möglicherweise zu einer Supermaschinenbütte vereinigt) können vorgesehen sein, von denen jede einen Strahl zu einer gemeinsamen Formierfläche einer Papiermaschine liefert. Die Strahlen sind im wesentlichen parallel zueinander oder laufen leicht aufeinander zu (abhängig von dem Raum zwischen den Strahlen und der Austragung aus den Maschinenbütten) . Während ihrer Bewegung über einen wesentlichen Teil des Abstandes zu der gemeinsamen Formierfläche werden die Strahlen voneinander getrennt gehalten, und zwar durch die umgebende Atmosphäre, wobei die Strahlen voneinander unabhängig sind.
Die Form der Formierfläche ist beschrieben und in der Zeichnung nur in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 dargestellt worden. Ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung sind natürlich auch anwendbar auf andere Arten von Formierflächen und Bahnbildung smasch inen, z.B. Maschinen mit einem Langsiebabschnitt.
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Leersette

Claims (25)

PATENTANSPRÜCHE
1. J Verfahren zum Formieren eines Schichtstrahies aus Stoff zur Herstellung von Papier, bei welchem übereinander aber voneinander getrennt eine erste Stoffschicht und wenigstens eine weitere Stoffschicht gebildet werden, worauf die übereinanderliegenden Schichten kontinuierlich durch wenigstens eine Stauvorrichtungsöffnung und im wesentlichen in einer gemeinsamen Strömungsrichtung einer Formierungszone einer Papiermaschine mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Schichten -voneinander getrennt- der wenigstens einen Stauvorrichtungsöffnung zugeführt werden und daß die Schichten frühestens dann in unmittelbarem Kontakt miteinander übereinandergelegt werden, wenn die Schichten die wenigstens eine Stauvorrichtungsöffnung verlassen, jedoch spätestens bei Ankuft der Schichten an der Formierzone.
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Schicht des zugeführten Schichtstrahles allmählich nach einwärts in Richtung auf ein» imaginäre Mittelebene des Strahles gekrümmt wird, wenn sich der Strahl auf die Formierzone
zubewegt· 909845/0790
Bankhaus Merck. Finck & Co., München
(BLZ 70030400) Konto-Nr. 254 649
Bankhaus H. Aufhäuser, München (BLZ 700 30600) Konto-Nr. 261300
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Postscheck: München — 2 —
(BLZ 70010080) Konto-Nr- 2O9O4-80O
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j. 291 63b Ί
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bahnelement mit der Breite der Stauvorrichtung so angeordnet wird, daß es sich zumindest von der Stauvorrichtungsöffnung an über einen wesentlichen Teil des Abstandes dieser Stauvorrichtungsöffnung zur Formierzone erstreckt, um benachbarte Schichten während ihrer Bewegung durch diesen Teil voneinander getrennt zu halten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer von zwei zwischen dem Element und den beiden benachbarten Schichten ein gasförmiges Medium zugeführt wird, um in dieser wenigstens einen Grenzschicht Blasen zu erzeugen und da-durch die Reibung des Stoffstromes entlang diesem Element zu verringern.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stauvorrichtungsöffnung ein gasförmiger Keil gebildet wird, der sich von der Stauvorrichtungsöffnung über wenigstens einen Teil der Entfernung von der Stauvorrichtungsöffnung zur Formierzone erstreckt und zwei benachbarte Schichten während ihrer Bewegung durch diesen Teil voneinander getrennt hält, daß die beiden benachbarten Schichten gasförmiges Medium aus dem Keil in eine stromabwärts vom Keil zwischen ihnen gebildete Grenzschicht mitnehmen, wodurch in dem gasförmigen Keil ein Unterdruck erzeugt wird, und daß der Unterdruck auf wenigstens atmosphärischen Druck erhöht wird, in dem dem Keil ein gasförmiges Medium zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem seitlichen Ende des Gaskeiles und der um-
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gebende Atmosphäre eine Streamingsverbindung hergestellt wird, so daß an diesem einen Ende durch den unterdruck Gas aus der umgebenden Atmosphäre in den Keil gesaugt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des gasförmigen Mediums zugeführt wird, indem neben wenigstens einer der Schichten eine Leitung vorgesehen wird, die mit einer für Gas durchlässigen Wand versehen ist und sich in einer zur Maschinenrichtung quer verlaufenden Richtung erstreckt, und daß eine Druckzuführung des gasförmigen Mediums durch die Leitung und deren gasdurchlässige Wand vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des gasförmigen Mediums durch Elektrolyse in wenigstens eine der Schichten eingeführt wird.
9. Vorrichtung zur Zuführung eines Schichtstrahles aus Stoff zur Herstellung von Papier zu einer Formierfläche einer Papiermaschine mit einer ersten Vorrichtung zur Bildung einer ersten Stoffzuführungsleitung mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und im wesentlichen konstanter Breite und mit in Richtung der Stoffstöjrmung durch die erste Leitung allmählich abnehmender Höhe, wobei diese erste Leitung mit einem Auslaßende versehen ist, aus dem durch die Leitung zugeführter Stoff austritt, und zwar als ein erster bandförmiger Strahl mit vorbestimmter Geschwindigkeit in Richtung auf die Pormierflache, und mit einer/zweiten Vorrichtung zur Bildung einer zweiten Stoffzuführungsleitung mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, mit im wesentlichen konstanter Brei-
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te und rait in Richtung der Stoffströmung durch die zweite Leitung allmählich abnehmender Höhe, wobei diese zweite Leitung und die erste Leitung übereinanderliegen, jedoch voneinander getrennt sind, und wobei die zweite Leitung mit einem Auslaßende versehen ist, aus dem durch diese zweite Leitung zugeführter Stoff austritt, und zwar als ein zweiter bandförmiger Strahl, wobei die beiden bandförmigen Strahlen übereinanderliegen und der Formierfläche mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten zugeführt werden und einen gemeinsamen Schichtstrahl bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Vorrichtung (14,35) vorgesehen ist, welche die bandförmigen Strahlen (A,B,C) über zumindest einen Teil des Abstandes von den Auslaßenden zur Formierungsfläche physikalisch voneinander getrennt hält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zusätzliche Vorrichtung (14,35) vorgesehen ist, welche eine zusätzliche, Stoff zuführende Leitung mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bildet, deren Höhe in Richtung der Stoffströmung durch diese zusätzliche Leitung allmählich abnimmt, daß die zusätzliche Leitung mit der ersten und der zweiten Leitung übereinanderliegt, jedoch von diesen getrennt ist, daß diese zusätzliche Leitung ein Auslaßende aufweist, das durch die zusätzliche Leitung geförderten Stoff als zusätzlichen bandförmigen Strahl zur Formierfläche (F) zuführt, wobei der erste, der zweite und zusätzliche Strahlen gleiche Geschwindigkeiten haben und zusammen einen Schichtstrahl bilden, und daß eine vierte Vorrichtung (28,31,32,38) vorgesehen ist, welche den zusätzlichen bandförmigen Strahl von jedem der ersten und zweiten Strahlen über wenigstens einen Teil der Entfernung vorn Auslaßende der zusätzlichen Leitung zur Formierfläche physikalisch getrennt hält.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in einer einzigen Maschinenbütte (1,2) vorgesehen sind, die mit einer Staukammer (4) mit einer Stauöffnung versehen ist, daß die Auslaßenden im wesentlichen an der Stauöffnung liegen, daß die erste Vorrichtung eine Seite und die zweite Vorrichtung eine gegenüberliegende Seite eines sich von Büttenseite zu Büttenseite in der Staukammer erstreckenden Trennelements (14,35) enthält und daß ein Befestigungselement (16,17) für die Verankerung einer stromaufwärts gelegenen Kante (18) des Trennelementes (14,35) vorgesehen ist.
12» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (14,35) eine ununterstützte, stromabwärts gelegene Kante aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung so ausgebildet ist, daß eine Selbstjustierung der Lage des Trennelements (14,35) in der Staukammer (4) in Abhängigkeit von einer möglichen Druckdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Leitung ermöglicht ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (14,35) zumindest in Strömungsrichtung verhältnismäßig starr ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (14,35) zumindest quer zur Strömungsrichtung verhältnismäßig flexibel ist.
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16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (14,35,67) eine stromabwärts im wesentlichen an der Stauöffnung liegende Kante aufweist und daß die Vorrichtung zur physikalisch getrennten Aufrechterhaltung der bandförmigen Strahlen eine Vorrichtung (36,36',36'', 36'11J zur Bildung eines gasförmigen Keiles (38) enthält, der sich von der Stauöffnung über wenigstens einen Teil des Abstandes von der Stauöffnung zur Formierfläche erstreckt und die erstei und zweiten bandförmigen Strahlen während deren Bewegung durch diesen Teil voneinander getrennt hält, wobei die beiden bandförmigen Strahlen in einer zwischen ihnen stromabwärts von dem gasförmigen Keil gebildeten Grenzschicht gasförmiges Medium aufnehmen, wodurch in dem Keil ein Unterdruck erzeugt wird, und daß eine Vorrichtung (47 bis 51,54 bis 59) für die Zuführung von gasförmigem. Medium zu dem Keil vorgesehen ist, um den Unterdruck auf wenigstens Atmosphärendruck zu erhöhen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung Kanäle (47 bis 51,54 bis 58) enthält, die sich innerhalb des Trennelementes (14) in Maschinenrichtung von dessen stromaufwärts gelegenen Ende zu dessem stromabwärts gelegenen Ende erstreckt, wobei diese Kanäle am stromaufwärts gelegenen Ende mit einer Gasquelle in Verbindung stehen,
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung eine Vorrichtung zur Herstellung einer Strömungsverbindung zwischen wenigstens einer Seite des gasförmigen Keiles und der umgebenden Atmosphäre enthält, so daß die umgebende Atmosphäre an dieser Seite durch den Unterdruck in den Keil gesaugt wird.
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19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilbildung'svorrichtung eine rechtwinklig abgeschnittene, stromabwärts gelegene Endfläche des Trennelements enthält.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der rechtwinklig abgeschnittenen Endfläche des Trennelements eine Längsnut (47 bis 49,51,55,57) vorgesehen ist.
21ί . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (14) an seiner stromabwärts gelegenen Kante eine größere Dicke besitzt, so daß sich ein dikkerer und dadurch längerer Gaskeil ergibt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement eine stromabwärts gelegene Kante aufweist und daß ein flexibles, die Turbulenz dämpfendes, im Vergleich zu dem Trennelement dünnes Schleppblatt (32,66) vorgesehen ist, das mit einer stromaufwärts gelegenen Kante an der stromabwärts gelegenen Kante des Trennelements (14) verankert ist und das sich über wenigstens einen Teil des Abstandes von der Stauöffnung zur Formierfläche erstreckt, um die ersten und zweiten bandförmigen Strahlen während ihrer Bewegung durch diesen Teil voneinander getrennt zu halten.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (47 bis 51,54 bis 57) zur Zuführung von gasförmigem Medium zu wenigstens einer von zwei zwischen dem Trennelement und den beiden benachbarten Stoffströmen gebildeten Grenzschicht vorgesehen ist, um Blasen in dieser
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Grenzschicht zu bilden und dadurch den durch das Trennelement (14) hervorgerufenen Reibungswiderstand zu verringern.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16, 18 bis 21 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Zuführung von gasförmigem Medium eine Vorrichtung enthält, die eine Leitung (51, 54,57) mit einem für Gas durchlässigen Wandteil bildet, daß diese Leitung in einem der Elemente angeordnet ist und sich in einer quer zum Stoffstrom verlaufenden Richtung erstreckt und daß eine Vorrichtung zur Förderung des gasförmigen Mediums durch die Leitung und deren gasdurchlässigen Wandteil vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16, 18 bis 21 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Zuführung von gasförmigem Medium eine Vorrichtung (58,59) zur Zersetzung von Wasser durch Elektrolyse enthält und daß diese Zersetzungsvorrichtung eine in einem der Elemente gelegene Elektrode (59) enthält, die sich in einer quer zur Stoffströmung verlaufenden Richtung erstreckt, so daß sie durch den durch diese eine Leitung strömenden Stoff berührt wird.
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