DE3309264C2 - Stoffauflauf - Google Patents

Stoffauflauf

Info

Publication number
DE3309264C2
DE3309264C2 DE3309264A DE3309264A DE3309264C2 DE 3309264 C2 DE3309264 C2 DE 3309264C2 DE 3309264 A DE3309264 A DE 3309264A DE 3309264 A DE3309264 A DE 3309264A DE 3309264 C2 DE3309264 C2 DE 3309264C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
headbox
rod
groove
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3309264A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3309264A1 (de
Inventor
Kurt Aake Henry Berg
Per Haakan Kling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Technologies Oy
Original Assignee
Valmet Paper Machinery Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valmet Paper Machinery Inc filed Critical Valmet Paper Machinery Inc
Publication of DE3309264A1 publication Critical patent/DE3309264A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3309264C2 publication Critical patent/DE3309264C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/026Details of the turbulence section
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
    • D21F9/006Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type paper or board consisting of two or more layers

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf zur Zuführung eines Mehrschicht-Stoffstrahles zur Blattbildungsfläche in einer Doppelsiebmaschine mit einer Düsenkammer mit einer Düsenöffnung, mit wenigstens zwei Kanälen zum Durchleiten von Stoffströmen parallel zueinander, jedoch voneinander getrennt durch den Stoffauflauf zur Düsenöffnung, wobei diese Kanäle durch wenigstens einen in der Düsenkammer angeordneten und sich von einer Seitenwand des Stoffauflaufs zur anderen Seitenwand und außerdem wenigstens bis zur Düsenöffnung erstreckenden Trennflügel voneinander getrennt sind, der eine feste Wand bildet, und mit einer Vorrichtung zum Verankern des Flügels an seinem stromaufwärts gelegenen Ende, wobei die Verankerungsvorrichtung ein stromaufwärts gelegenes verdicktes, stangenförmiges Ende des Flügels, eine nicht-runde Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen aufweisende komplementär geformte Nut, in welche das stangenförmige Ende des Flügels eingesetzt ist, und eine Vorrichtung zum unverdrehbaren Verankern der bei den Seitenwänden gelegenen axialen Enden des stangenförmigen Endes des Flügels enthält.
Ein solcher Stoffauflauf ist beispielsweise durch die DE-OS 29 16 351 bekannt, und er hat sich als geeignet erwiesen, zu einer wirksamen Verbesserung der Schichtreinheit bei der Herstel­ lung von Mehrschicht-Papier beizutragen, und zwar insofern, als die getrennten Schichten des Mehrschicht-Stoffstrahles, der aus dem Stoffauflauf ausgetragen wird, eine weitere Strecke in Rich­ tung der Formierfläche der Papiermaschine voneinander getrennt gehalten werden können, und zwar mit Hilfe eines Keiles aus Luft oder Gas, der am stromabwärts gelegenen Ende des Flügels vorge­ sehen ist. Der Flügel ist schwenkbar an seinen stromaufwärts ge­ legenen Ende befestigt, und zwar indem der plattenförmige Teil des Flügels mit Hilfe von Schrauben befestigt ist oder in einer anderen geeigneten Weise an einer Stange angebracht ist, die schwenkbar in einer Nut gehalten ist, die sich von einer Seiten­ wand des Stoffauflaufes zur anderen Seitenwand erstreckt. Luft oder Gas kann im Keil aus einer geeigneten Quelle durch Kanäle in der Stange und zum stromabwärts gelegenen Ende des Flügels zu­ geführt werden. Die schwenkbare Lagerung ist derart, daß der Flügel innerhalb eines begrenzten Bereiches frei schwenkbar ist. Wahlweise kann der Flügel starr mit dem Stoffauflauf verbunden sein, oder er kann möglicherweise in dem Stoffauflauf justier­ bar gelagert sein. Auf diese Weise kann jede Stoff-Stauöffnung getrennt eingestellt werden, indem die obere Lippe des Stoffauflaufes und/oder die Bodenlippe und/oder die Lage des Flügels oder der Flügel mit Hilfe bekannter, einfach zu betätigender Steuer­ vorrichtungen eingestellt werden kann, die außerhalb des Stoffauflaufes angeordnet sind. Dies ermöglicht es, mit etwas un­ terschiedlichen Geschwindigkeiten in den verschiedenen Schichten zu arbeiten, um die Blatteigenschaften in den verschiedenen Pa­ pierschichten einzustellen.
Früher war von Fachleuten angenommen worden (siehe DE-PS 25 01 365, US-PS 4 141 788, US-PS 4 181 568), daß ein Mehrschicht-Stoff­ strahl gleicher Geschwindigkeit in allen Schichten ausgetragen werden muß, damit zufriedenstellendes Papier erzeugt wird. Die DE-PS 25 01 365 und die US-PS 4 141 788 offenbaren, daß die Stoff-Trennelemente, die flexible Folien sein sollten, von selbst einstellbar sein müssen, und zwar in Abhängigkeit von den Druck­ differenzen über denselben. Ein Mehrschicht-Stoffauflauf nach der DE-PS 25 01 365 muß für ein gewähltes Verhältnis zwischen den Volumenströmen der getrennten Stoffströme konstruiert sein, und es bringt während des Betriebes jede merkliche Abweichung von diesem gewählten Verhältnis eine Verringerung der Papier­ qualität.
In dem in der US-PS 4 181 568 offenbarten Stoffauflauf kann das Verhältnis zwischen den Volumenströmen verändert werden, in­ dem das stromaufwärts gelegene Ende des Flügels oder der Flügel in Richtung quer zur Strömungsrichtung verschiebbar ist. Wenn das Verhältnis eingestellt ist, ergibt sich eine automatische Änderung in dem Verhältnis zwischen den Querschnittsbereichen der getrennten Strömungskanäle in der Staukammer. Auf diese Weise entstehen keine Druckdifferenzen über den Flügeln, die einen starren stromaufwärts gelegenen Teil und einen stromab­ wärts gelegenen Teil haben können, der starr ist aber mit dem stromaufwärts gelegenen Teil schwenkbar verbunden ist oder fle­ xibel ist. Wahlweise ist die Gesamtheit frei schwenkbar. Es ist erwähnt, daß auf diese Weise die Entstehung von Druckdifferenzen vermieden wird, die dazu neigen, die Flügel von den Positionen wegzudrängen, die gleiche Geschwindigkeiten der Stoffströme er­ geben, die aus dem Stoffauflauf ausgetragen werden.
Diese Geschwindigkeitsdifferenzen sollen die Ströme aus Stoff miteinander vermischen und somit die gewünschte Struktur der Bahn aufbrechen.
Ferner ist in der DE-AS 19 07 213 ein Mehrschicht-Stoffauflauf für einen Langsiebformierer oder einen Brustwalzen-For­ mierer offenbart. Dieser Stoffauflauf liefert den Stoff an das Formiersieb aufeinanderfolgend Schicht für Schicht, und es wird jede Schicht teilweise entwässert, bevor die nächste Schicht aufgebracht wird. Bei dieser Kombination von Stoffauflauf und Formierer ist erwähnt, daß es möglich ist, die ver­ schiedenen Stoffströme zum Formiersieb mit gegenseitig unter­ schiedlichen Geschwindigkeiten zu liefern, um die Qualität des Papieres, d. h. seine Festigkeitseigenschaften zu beeinträchtigen. Als Beispiel ist erwähnt, daß der erste Stoff auf das Sieb mit einer Geschwindigkeit aufgebracht werden kann, die geringer ist als die Geschwindigkeit des Siebes, so daß die Fasern in Maschi­ nenrichtung ausgerichtet werden, was die Festigkeit des Papieres in Maschinenrichtung erhöht, die Festigkeit jedoch quer zur Maschinenrichtung verringert. Die nächste Schicht kann mit einer Geschwindigkeit aufgebracht werden, die größer ist als die Geschwindigkeit des Formiersiebes, wozu erwähnt ist, daß dieses dem gelieferten Stoff eine leichte Walzwirkung oder Glättwirkung geben würde, wobei die Fasern in allen Richtungen gemischt werden. Der dritte Stoff kann in gleicher Weise wie der erste Stoff aufgebracht werden, so daß seine Fasern in Maschinenrichtung ausgerichtet werden. Diese Technik kann nicht auf einen Mehrschicht-Stoffauflauf gemäß der US-PS 4 181 468 angewendet werden, da die Geschwindigkeitsdifferenzen eine nachteilige Turbulenz in der Grenzschicht zwischen den getrenn­ ten Stoffstrahlen hervorrufen würden, was eine beträchtliche vollständige Vermischung der getrennten Stoffstrahlen bewir­ ken würde, so daß die fertige Papierbahn im wesentlichen durch und durch die gleiche Fasermischung haben würde, so daß die Bahn nicht ein geschichtetes Produkt sein würde. Auch kann diese Technik dicht Gebrauch machen von Mehrschicht-Stoffaufläufen gemäß der DE-PS 25 01 365 und der US-PS 4 141 788, da die als Stoff-Trennelemente verwendeten flexiblen Folien diese automatisch so zu positionieren, daß die für die Erzeugung von Geschwindigkeitsdifferenzen erforderlichen Druckdifferenzen vermieden werden.
Es ist auch ein Trennflügel enthaltender Stoffauflauf bekannt (US-PS 4 133 715), bei welchem jeder Trennflügel mit Hilfe eines plattenförmigen Elementes am Stoffauflauf befestigt ist, wobei das plattenförmige Element ein stromaufwärts gelegenes verdicktes Ende mit nicht-kreisförmiger Querschnittsform aufweist, das in eine im Stoffauflaufkörper angeordnete, komplementär geformte Nut eingesetzt ist. Sowohl die Trennflügel als auch die plattenförmigen Befestigungselemente sind hier aber flexibel ausgebildet, so daß die Trennflügel keine festen Wände bilden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Stoffauflaufes, der in der Lage ist, einen Mehrschicht-Stoffstrahl mit solchen Eigenschaften einem Doppelsieb-Formierer zuzuführen, daß die in dem Doppelsieb- Formierer erzeugte Papierbahn verbesserte Schichtreinheit und Formation aufweist.
Diese Aufgabe wird mit dem eingangs genannten Stoffauflauf dadurch gelöst, daß die Verankerungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie eine starre Einspannung des Flügels über die ganze Länge des stangenförmigen Endes bewirkt, daß das stangenförmige Ende des Flügels ebenfalls eine zur Nut komplementär geformte nicht-runde Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen aufweist, daß die Nut Anschlagflächen für die Sitzflächen besitzt und eine Anpreßvorrichtung enthält, welche die Sitzflächen gegen die Anschlagflächen preßt, so daß das stangenförmige Ende längs seiner ganzen Länge und damit auch der Flügel in der Nut starr eingespannt ist, und daß der Flügel zumindest von seiner Einspannstelle bis zur Düsenöffnung eine Biegesteifigkeit aufweist, die ausreicht, daß der Stoff auf beiden Seiten des Flügels mit so unterschiedlichen gegenseitigen Geschwindigkeiten strömen kann, daß der Stoffauflauf in der Lage ist, einen gleichmäßigen und stabilen Mehrschicht-Stoffstrahl mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von wenigstens 15 m/min. zwischen zumindest zwei benachbarten Schichten im Stoffstrahl zu liefern.
Bei Annahme einer Betriebsbedingung mit diesem Stoffauflauf, wobei keine Druckdifferenz über dem verhältnismäßig starren Flü­ gel irgendwo entlang seiner Länge in Strömungsrichtung auftritt, ergibt sich keine Geschwindigkeitsdifferenz, und es werden die Stoffschichten mit gleichen Geschwindigkeiten in Bezug auf­ einander ausgetragen. Wenn die Pumpe, welche den Stoff in einen ersten Kanal auf einer Seite des verhältnismäßig starren Flügels fördert, nun so betrieben wird, daß sie beispielsweise eine grö­ ßere Strömung erzeugt, dann steigt der Druck in dem ersten Kanal an, und es ergibt sich über dem verhältnismäßig starren Flügel eine Druckdifferenz, die bestrebt ist, den starr ge­ klemmten und verhältnismäßig starren Flügel vom ersten Kanal weg und in den zweiten Kanal auf der anderen Seite des Flügels hineinzubiegen. Diese Ablenkung drosselt den Strom im zweiten Kanal, wodurch in diesem ein Gegendruck erzeugt wird, der an dem stromabwärts gelegenen Teil des Flügels am größten ist und bestrebt ist, den Flügel zurückzubiegen, so daß die Biegelinie des Flügels etwas nach rückwärts gekrümmt ist. Der Anstieg in der Strömung im ersten Kanal erhöht die Geschwindigkeit der Strahlen von beiden Kanälen, jedoch wird die Geschwindigkeit des Strahles aus dem ersten Kanal mehr erhöht, als diejenige vom zweiten Kanal. Selbstverständlich wird das Gegenteil ein­ treten bei einer Verringerung der Strömung im ersten Kanal. Eine Änderung in den Geschwindigkeiten der getrennten Strahlen aus den Kanälen kann auch erzeugt werden durch Änderung der Geometrie des Kanales, beispielsweise in der Weise, wie es in der US-PS 4 181 568 dargestellt ist.
Der Flügel muß verhältnismäßig starr sein und die oben ange­ gebene Biegesteifigkeit besitzen. Überraschend hat sich ge­ zeigt, daß bei Lieferung der Stoffstrahlen von einer Mehr­ schicht-Maschinenbütte, wenn die Geschwindigkeit des Stoff­ strahles, welcher der glatten Formierwalze in einem Doppel­ sieb-Formierer der Walzenart ein oder ein paar Prozent höher gehalten wird, jedoch wenigstens etwa 15 m pro Minute, als die Geschwindigkeit eines benachbarten Stoffstrahles, ein Mehrschicht-Papier mit höherer Schichtreinheit und Formation erzeugt werden kann. Es ist zweckmäßig, daß die Biegefestig­ keit eines Flügels mit einem Verhältnis von Wandlänge in Strö­ mungsrichtung zur Wanddicke von etwa 75 wenigstens etwa 3 kNm2 pro Meter Breite quer zur Strömungsrichtung beträgt. Die Trenn­ wand kann dann beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten Epoxy-Kunststoff bestehen mit einem Elastizitätsmodul von etwa 30 × 109 N/m2.
Es ist zweckmäßig, daß die Verankerungsvorrichtung ein per­ foriertes Wandelement enthält, das in bezug auf die Richtung des Stoffstromes in Querrichtung verläuft und in dem die Nut angeordnet ist, daß die Nut eine Tiefenrichtung aufweist, die parallel zur Stoffströmungsrichtung durch die Perforationen in dem Wandelement verläuft, und einen hierzu quer verlaufenden Boden aufweist, wobei das stromaufwärts gelegene verdickte Ende des Flügels eine an einem plattenförmigen Teil des Flügels befestigte Stange ist, die durch die Preßvorrichtung gegen den Boden der Nut gepreßt wird, wodurch eine weitere Vereinfachung der Aufstel­ lung und eines möglichen Ersatzes des Flügels erreicht wird.
Um die Herstellung zu vereinfachen und die Kosten zu verringern, ist es zweckmäßig, daß die Nut einen im wesentlichen rechteck­ förmigen Querschnitt besitzt.
Eine weitere Vereinfachung der Aufstellung und eines möglichen Ersatzes des Flügels wird erreicht, wenn die Preßvorrichtung mehrere Kopfschrauben enthält, von denen sich jede durch ihr eigenes Durchgangsloch, das in dem perforierten Wandelement vor­ gesehen ist, hindurch in ihr eigenes Gewindeloch in der Stange erstreckt, so daß der Kopf jeder Schraube an einer das Durch­ gangsloch umgebenden Schulter anliegt.
Dann ist es zweckmäßig, daß die Kanäle für das Durchleiten der Stoffströme durch den Stoffauflauf ein Paket von zueinan­ der parallelen Rohren enthält, die innen in Kontakt mit dem Stoff stehen, wobei sich die stromabwärts gelegenen Enden der Rohre durch das perforierte Wandelement erstrecken und in die­ sem befestigt sind, wobei ferner die Schrauben parallel zu den Rohren verlaufen und wobei Strömungskanäle für ein gasförmiges Medium vorgesehen sind, die sich durch das perforierte Wandele­ ment erstrecken und sich durch die Stange und den plattenför­ migen Teil des Flügels zum stromabwärts gelegenen Ende des Flü­ gels fortsetzen, um die Bildung eines Gaskeiles zu ermöglichen, welcher zwei benachbarte Stoffschichten in dem Mehrschicht-Stoff­ strahl über eine zusätzliche Strecke stromabwärts vom stromab­ wärts gelegenen Ende des Flügels voneinander getrennt hält.
Um Vorteil aus den Möglichkeiten zu ziehen, die diese Konstruk­ tion bietet, ist es zweckmäßig, daß die stromaufwärts gelegenen Enden der Rohre sich durch ein zweites perforiertes Wandelement erstrecken und in diesem befestigt sind, daß sich der Kopf je­ der Schraube im wesentlichen in Längsrichtung der Schraube er­ streckt und sich in ein Durchgangsloch in dem zweiten perforier­ ten Wandelement hinein erstreckt, so daß die Schraube durch ein geeignetes Werkzeug gedreht werden kann, und daß zusätzliche Wandelemente vorgesehen sind, die zusammen mit den perforierten Wandelementen einen geschlossenen Behälter bilden, durch den sich das Rohrpaket erstreckt, und daß eine Vorrichtung vorge­ sehen ist, welche das Innere des Behälters mit der Quelle für das gasförmige Medium verbindet.
Die Erfindung ist im folgenden im einzelnen anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teiles eines Stoffauflaufes, der gemäß einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel der Erfindung konstruiert ist,
Fig. 2 eine Vergrößerung eines Einzelteiles aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt, der einen von verschiedenen wahlwei­ sen Ausführungen der Verankerungsvorrichtung zeigt.
Der schematisch in Fig. 1 gezeigte Stoffauflauf ist so ausge­ bildet, daß er einen Mehrschicht-Stoffstrahl an eine Formier­ fläche in einem Doppelsieb-Formierer liefert. Der schematisch gezeigte Doppelsieb-Formierer ist ein Walzenformierer und ent­ hält ein inneres Sieb 3 in Form von endlosen Schleifen, eine rotierende Formierwalze 5, die innerhalb der inneren Siebschleife liegt und die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine glatte Mantelfläche besitzt, und eine rotierende Brustwalze 7 für die äußere Siebschleife. Von der Brustwalze 7 läuft das äußere Sieb 3 zum inneren Sieb 1, das von der Formierwalze 5 ge­ tragen wird, und es folgt diesem Sieb auf einer Strecke entlang dem Umfang der Formierwalze, bis sie zusammen von der Formier­ walze 5 weglaufen. Der äußere Siebteil, der zwischen den Punkten des Auflaufens des äußeren Siebes 3 auf die Brustwalze 7 und der Formierwalze 5 liegt, enthält die genannte Formierfläche, die mit 9 bezeichnet ist. Natürlich liegt es innerhalb des Umfanges der Erfindung, daß die Mantelfläche der Formierwalze 5 nicht glatt ist, sondern beispielsweise blind gebohrt oder in Umfangs­ richtung und/oder axialer Richtung genutet sein kann, und es kann diese Walze auch eine Saugwalze sein. Ferner muß der Dop­ pelsieb-Formierer kein Walzenformierer sein, d. h., daß er eine Formierwalze hat, und von den Sieben 1 und 3 kann, wenn gewünscht, zumindest das innere Sieb ein Filz oder ein anderes wasserüber­ tragendes Material sein.
Die hauptsächlichen Komponenten des gezeigten Stoffauflaufes sind ein Bodenelement 11, ein oberes Element 13 und zwei nicht dargestellte Seitenwände. Die Hauptkomponenten schließen zwischen sich eine Staukammer 15 mit einer Stauöffnung 17 ein, von der ein Mehrschicht-Stoffstrahl auf die Formierfläche 9 geliefert werden soll. Die Staukammer 15 läuft in Richtung auf die Stauöffnung 17 zusammen, und es kann die Spaltbreite dieser Stauöffnung durch Drehung des oberen Elementes 13 um eine Achse 19 in Bezug zum Bodenelement 11 mit Hilfe einer nicht gezeigten Betätigungsvorrichtung, welche ein Hebelsystem 21 betätigt, das teilweise gezeigt ist, eingestellt werden. Die Hauptkomponenten enthalten auch ein Mischkammer-Element 23, das mit dem Bodenelement 11 verbunden ist, und durch das die Stoff­ ströme in den Stoffauflauf geleitet werden.
Ferner enthält der Stoffauflauf eine Vorrichtung zur Zufüh­ rung von wenigstens zwei Stoffströmen parallel zueinander, je­ doch voneinander getrennt, durch den Stoffauflauf zur Stau­ öffnung 17, und diese Vorrichtung enthält wenigstens einen Trennflügel, der in der Staukammer 15 angeordnet ist und sich von einer Seitenwand des Stoffauflaufes zur anderen Seitenwand in der Staukammer 15 und außerdem wenigstens bis zur Stauöff­ nung 17 erstreckt. In dem gezeigten, bevorzugten Ausführungs­ beispiel enthält der Mischkammer-Teil 23 drei Reihen Rohrstutzen 25′, 25′′ und 25′′′ in Maschinen-Querrichtung, denen die Stoff­ ströme in nicht gezeigten Schläuchen von konisch zulaufenden Querverteilern, die ebenfalls nicht dargestellt sind, zugeführt werden. Jede Reihe von Rohrstutzen kann von ihrem eigenen Ver­ teiler oder auch von zwei Reihen, in der Regel den beiden äu­ ßeren Reihen, von einem gemeinsamen Querverteiler beliefert werden. Durch die Rohrstutzen 25′, 25′′, 25′′′ treten die Stoff­ ströme in einen Mischkammer-Raum ein, der in drei Mischkammern 29′, 29′′ und 29′′′ unterteilt ist, und zwar eine für jede Reihe von Rohren, mit Hilfe von zwei Trennwänden 27′, 27′′, und zwar in Querrichtung der Maschine. Mehrere Reihen von rohrförmigen Ka­ nälen 31, die parallel zueinander verlaufen, erstrecken sich durch das Bodenelement 11 und verbinden jede der Mischkammern 29′, 29′′ und 29′′′ mit der Staukammer 15. In dieser Kammer sind zwei Trennflügel 33′ und 33′′ in Maschinen-Querrichtung angeordnet, deren stromaufwärts gelegenes Ende am Bodenelement 11 befestigt ist, sich von einer Seitenwand des Stoffauflaufes zur anderen. Seitenwand in der Staukammer 15 und durch die Stau­ öffnung 17 heraus erstrecken, so daß die Staukammer in drei Staukanäle 15′, 15′′ und 15′′′ unterteilt ist, die in Richtung auf die Stauöffnung 17 zusammenlaufen und die den Mischkammern 29′, 29′′ bzw. 29′′′ entsprechen. Die Flügel 33′ und 33′′ sind an ihrem stromaufwärts gelegenen Ende am Bodenelement 11 mit Hilfe einer Verankerungsvorrichtung befestigt, die allgemein mit 35′ und 25′′ bezeichnet ist. Diese Verankerungsvorrich­ tung 35′ und 35′′ ist so ausgebildet, daß sie eine starre Klemmung der Flügel 33′ und 33′′ bewirkt.
Nach der Erfindung ist jeder Flügel verhältnismäßig starr, wenigstens von seinem Klemmpunkt bis zur Stauöffnung 17, und er besitzt eine Biegefestigkeit, die ausreichend ist, um es zu ermöglichen, daß der Stoffstrom auf beiden Seiten des Flü­ gels 33′ und 33′′ mit so unterschiedlichen Drücken in Bezug aufeinander und so verschiedenen Geschwindigkeiten in Bezug aufeinander erfolgt, daß der Stoffauflauf in der Lage ist, einen glatten und stabilen Mehrschicht-Stoffstrahl mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von wenigstens 15 m pro Minute zwischen wenigstens zwei benachbarten Schichten im Stoffstrahl zu liefern. Vorzugsweise beträgt die Biegefestigkeit eines Flügels mit einem Verhältnis von Wandlänge in Strömungsrichtung zur Wanddicke von etwa 75 wenigstens etwa drei kNm2 pro Meter Breite quer zur Strömungsrichtung. In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Flügel 33′ und 33′′ eine Dicke von 12 mm und eine Länge von etwa 0,9 in bzw. 0,75 in, und sie bestehen aus einem glasfaserverstärkten Epoxy-Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von 30 × 109 N/m2.
Gemäß der Erfindung enthalten die Verankerungsvorrichtungen 35′ und 35′′ zusätzlich, wie es am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ein verdicktes stromaufwärts gelegenes Ende der Flügel 33′ und 33′′, wobei das verdickte Ende 37′ stangenförmig ist und eine nicht runde Querschnittsform besitzt und mehrere Sitzflächen 39′ bis 45′ aufweist sowie Vorrichtungen 47′ bis 51′ aufweist, die eine im wesentlichen komplementär geformte Nut 53′ bilden, in die das verdickte stromaufwärts gelegene Ende des Flügels 33′ eingesetzt ist, wobei diese Nut 53′. Anschlagflächen 45′ bis 61′ für die Dichtflächen 39′ bis 45′ aufweist und ferner eine Vorrichtung 63′ zum Anpressen der Sitzflächen 39′ bis 45′ gegen die Anschlagflächen 45′ bis 61′ besitzt, so daß der Flü­ gel 33′ starr in der Nut 53′ geklemmt wird. Natürlich ist die Verankerungsvorrichtung 35′ für den Flügel 33′ in entsprech­ ender Weise ausgebildet, obwohl sie nicht vollständig darge­ stellt ist. Ähnlich zu dem, was in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Verankerungsvorrichtung 35′ zweckmäßig ein perforiertes Wandelement 65 quer in Bezug auf die Stoffströmungsrichtung, in dem die Nut 53′ angeordnet ist, wobei die Nut 53′ eine Tiefenrichtung hat, die parallel zur Richtung des Stoffstromes durch die Perforationen in dem Wandelement 65 verläuft, und einen Boden 51′ quer in Bezug hierauf hat, wobei das verdickte stromaufwärts gelegene Ende des Flügels 33′ als Stange 37′ aus­ gebildet ist, die an einem plattenförmigen Teil 67′ des Flügels 33′ befestigt ist, und wobei die Preßvorrichtung 63′ die Stange 37′ gegen den Boden 51′ der Nut 53′ preßt. Die Nut 53′ hat ei­ nen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und es enthält die Preßvorrichtung 63′ mehrere Kopfschrauben, die sich jeweils in ihr eigenes Durchgangsloch 69′ erstrecken, das in dem perforier­ ten Wandelement 65 angeordnet ist. Und es erstreckt sich jede Schraube in ihr eigenes Gewindeloch 71′, das in der Stange 37′ angeordnet ist, so daß der Kopf 73′ jeder Schraube 63′ an ei­ ner Schulter 75′ um das Durchgangsloch 69′ anliegt. Ferner sind die in Verbindung mit der Beschreibung des Bodenelements 11 er­ wähnten rohrförmigen Kanäle ein Paket von Rohren 31′, 31′′ und 31′′′, die parallel zueinander verlaufen und innen in Kontakt mit dem Stoff sind, wobei sich ihre stromabwärts gelegenen Enden durch das perforierte Wandelement 65 erstrecken und in diesem befestigt sind. Die Schrauben 63′ verlaufen parallel zu den Rohren 31, und es erstrecken sich Strömungskanäle 77′′ für ein gasförmiges Medium durch das perforierte Wandelement 65, und sie setzen sich fort durch die Stange 37′′ und den plat­ tenförmigen Teil 67′′ des Flügels 33′′ zum stromabwärts ge­ legenen Ende des Flügels 33′′, um die Bildung eines nicht ge­ zeigten Gasteiles zu ermöglichen, welcher zwei benachbarte Stoffschichten in dem Mehrschicht-Stoffstrahl für eine wei­ tere Strecke stromabwärts von dem stromabwärts gelegenen Ende des Flügels 33′′ getrennt hält. Die stromaufwärts gelegenen Enden der Rohre 31′, 31′′ und 31′′′ erstrecken sich durch ein zweites perforiertes Wandelement 79, und sie sind in diesem befestigt. Der Kopf 73′ jeder Schraube 63′ erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Schraube 63′, und er erstreckt sich in ein Durchgangsloch 8.1, das in dem zweiten perforierten Wandelement 79 angeordnet ist, so daß die Schraube 63′ mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges gedreht werden kann, zum Beispiel eines sechskantigen Schraubensteckschlüssels, der nicht darge­ stellt ist. Zusätzlich sind weitere Wandelemente 83 bis 91 (siehe Fig. 1) zusammen mit den beiden perforierten Wandele­ menten 75 und 79 angeordnet, um ein geschlossenes Gefäß zu bilden, durch das sich das Rohrpaket erstreckt, und es sind Vorrich­ tungen 93′ und 93′′ angeordnet für die Verbindung des inneren des Gefäßes mit einer Quelle für gasförmiges Medium.
In Fig. 2 bestehen die Flügel 33′ und 33′′ in dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer geklebten Konstruk­ tion, in der zwei 4 mm dicke Platten aus glasfaserverstärktem Epoxy-Kunststoff miteinander verbunden sind, und zwar über mehrere parallele, 4 mm dicke und 20 mm breite flache Streifen aus gleichem Material, die mit 20 mm breiten Spalten angeord­ net sind, so daß jeder Luftkanal 77 in den Flügeln einen Quer­ schnitt von 4 × 20 mm hat. Unter der Voraussetzung, daß der glasfaserverstärkte Epoxy-Kunststoff einen Elastizitätsmodul von 30 × 109 N/m2 hat, besitzt der Flügel eine Biegesteifig­ keit von mehr als 4 kNm2 pro Meter Breite quer zur Maschinen­ richtung.
Es kann durch Rechnungen gezeigt werden, daß bei einem Mehr­ schicht-Stoffauflauf von in wesentlichen der Art, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die aber für zwei Schichten konstruiert ist und somit nur einen Luftkanäle enthaltenden Flügel aufweist und im übrigen die Konstruktion besitzt, die in dem vorhergehenden Absatz beschrieben ist, und er eine anfänglichen Spaltbreite von 2 × 6 mm an der Stauöffnung be­ sitzt und einen anfänglich unbelasteten Flügel und identisch zusammenlaufende Winkel für die beiden Staukanäle besitzt, ein Strom von 0,16 m3/Sekunde pro Meter Breite quer zur Maschinen­ richtung in einem der Staukanäle und 0,20 m3/Sekunde in dem anderen eine Strahlgeschwindigkeit von etwa 1800 m pro Minute mit einer Differenz in der Geschwindigkeit von 26 m zwischen den beiden Strahlen erzeugt. Der 0,75 m lange Flügel ist mit seinem stromaufwärts gelegenen Ende starr geklemmt, und er wird sehr schwach erst in eine und dann in die entgegengesetzte Richtung gebogen, und es beträgt die Hauptablenkung 1,1 mm, und sie tritt auf nach etwa zwei Dritteln der Wandlänge, ge­ messen vom Klemmpunkt. Das freie stromabwärts gelegene Ende des Flügels ist etwa 0,6 mm in den Staukanal mit der gerin­ geren Strömungsgeschwindigkeit eingepreßt, so daß die beiden Spaltbreiten geändert sind von 6 mm zu etwa 6,6 mm und etwa 5,4 mm.
Wünschenswerterweise sind die stromabwärts gelegenen Enden der Flügel 33′ und 33′′, die von der Stauöffnung 17 vorspringen mit verhältnismäßig dünnen, flexiblen Folien 94′ und 95′′ (Fig. 1) aus geeignetem Material versehen, beispielsweise aus Kunst­ stoff, und zwar ähnlich demjenigen, was in der CA-PS 1 107 111 erläutert ist. Die Folien 95′ und 95′′ können die gleiche Breite quer zur Maschinenrichtung aufweisen wie die Flügel 33′ und 33′′, und sie können sich zweckmäßig weit genug in Maschinenrichtung erstrecken, um die getrennten Stoffstrahlen über eine weitere kurze Strecke getrennt zu halten, nachdem diese am stromabwärts gelegenen Ende des Luftkeiles zusammengekommen sind. Diese Fo­ lien verhindern irgendwelche Geschwindigkeitskomponenten recht­ winklig zur Ebene der Strahlen, und sie tragen dadurch zu einer Verbesserung der Schichtreinheit und der Formation bei.
In dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel lenken die Deckenfläche der Staukammer 15 und der Flügel 33′ und 33′′ die Strahlströme leicht weniger als 90° ab, wenn die Stoffströme aus dem Rohrpaket ausfließen. Aufgrund dieses großen Winkels kann der Abstand zwischen den Klemmpunkten der Flügel 33′ und 33′′ groß gehalten werden, so daß sich ein Raum für mehrere Reihen von Rohren 31′′ ergibt, und zwar trotz der Tatsache, daß die maximale Höhe des Staukanales 15 auf einem niedrigen Wert gehalten wird. Das Äquivalente ergibt sich für die Rohr­ reihen 31′ und 31′′′ und die Staukanäle 15′ und 15′′′. Durch diese Anordnung werden verbesserte Strömungsbedingungen erhal­ ten, die zu einer verbesserten Schichtreinheit und Formation beitragen. Die Rohrreihen 31′′ sind in Fig. 2 gezeigt, während die Positionen für weitere zwei Reihen durch strichpunktierte Mittellinien für die Rohre angedeutet sind, so daß eine Gesamt­ heit von vier Reihen von Rohren 31′′ Stoff zur Staukammer 15 liefern. Die gezeigten Rohre 31 sind teleskopische Rohre der Art, wie sie in der US-PS 4 225 386 beschrieben sind.
Die Staukanäle 15′, 15′′ und 15′′′ besitzen einen auseinander­ laufenden Teil an ihrem stromaufwärts gelegenen Ende, wo die Rohrreihen 31 münden, jedoch ändern sie sich sobald wie mög­ lich danach, so daß sie in Richtung auf die Stauöffnung 17 zusammenlaufen. Vorzugsweise ist die starre Klemmung der Flü­ gel 33′ und 33′′ im Bodenelement so ausgebildet, daß, wenn die Flügel nicht belastet sind und nicht einem Drehmoment unter­ worfen sind, die Spaltbreiten an den Auslässen der Staukanäle 15′, 15′′ und 15′′′ größer sind als die größten Spaltbreiten, die während des Betriebes verwendet werden sollen. Verglichen mit einem Stoffauflauf mit schwenkbar angeordneten und/oder flexiblen Flügeln, jedoch mit ungeänderten Bedingungen in an­ deren Hinsichten, liefert ein Stoffauflauf dieser Art wäh­ rend des Betriebes, wenn die Stauauslässe durch Einstellung des oberen Elements 13 in Bezug auf das Bodenelement 11 ver­ ringert worden sind, einen Mehrschicht-Stoffstrahl, in welchem die Geschwindigkeit des Strahles aus dem Staukanal 15′, welcher dem oberen Element 13 am nächsten ist, größer ist als die Ge­ schwindigkeit des Strahles aus dem mittleren Staukanal 15′′, der wiederum größer ist als die Geschwindigkeit des Strahles aus dem Staukanal 15′′′, welcher dem Bodenelement 11 am näch­ sten ist. Beispielsweise kann ein Stoffauflauf zur Erzeu­ gung eines dreischichtigen Tissue mit einer Spaltbreite von 3 × 8 mm bei unbelasteten Flügeln konstruiert sein, wobei aber während des laufenden Betriebes eine Spaltbreite von etwa 3 × 4 mm eingestellt wird. Eine weitere Erhöhung der Ge­ schwindigkeitsdifferenzen kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß der Stoffstrom durch den Staukanal 15′ erhöht wird und/oder der Stoffstrom durch den Staukanal 15′′ verringert wird, jedoch müssen dann auch die Stoffkonzentrationen einge­ stellt werden, wenn die Papierschicht-Basisgewichte unverän­ dert beibehalten werden sollen.
Die Stangen 37′ und 37′′ haben geneigte, versenkte obere Seiten, welche die stromaufwärts liegenden Enden der plattenförmigen Teile 67′ der Flügel 33′ und 33′′ aufnehmen. Jede dieser ge­ neigten, versenken Oberseiten besitzt eine stromabwärts gele­ gene Kante, die leicht abgerundet ist, um die Spannungen in den Flügeln 33′ und 33′′ zu verringern, wenn diese einer Kraft un­ terworfen werden, die sie über diese Kanten zu biegen sucht. Eine Reihe von Schrauben (nicht dargestellt) sind mit ihren Köpfen in einer flachen Stange 97′ und 97′′, die an der Seite des stromaufwärts gelegenen Endes des plattenförmigen Teiles 67′ und 67′′ jedes Flügels 33′ und 33′′ anliegt versenkt. Die flachen Stangen 97′ und 97′′ zusammen mit den geneigten und versenkten oberen Seiten der Stangen 97′ und 97′′ bilden eine Tasche für das stromaufwärts gelegene Ende des plattenförmigen Teiles jedes Flügels. Die Schrauben, die mit einem Teilungsab­ stand von z. B. 40 mm angeordnet werden können, erstrecken sich durch den plattenförmigen Teil 67′ und 67′′ und in die nicht dargestellten Gewindelöcher in den Stangen 37′ und 37′′, so daß die plattenförmigen Teile 67′ und 67′′ fest an der jewei­ ligen Stange 37′ und 37′′ befestigt sind.
Die Sitzflächen 39′ bis 45′ und 39′′ bis 45′′ auf den jewei­ ligen Stangen bestehen aus hervorstehenden Teilen, die sich über den umgebenden Bereich erheben, um die Bearbeitung zu ei­ ner genauen Ebene und genauen Abmessung zu ermöglichen. Zwei der Sitzflächen 39′ und 45′, 39′′ und 45′′ liegen an den Sitzen 47′ und 49′, 47′′ und 49′′ der Nut, die im wesentlichen recht­ eckförmigen Querschnitt hat, an der Oberkante der Nut 53′ bzw. 53′′ an, während die übrigen beiden Sitzflächen (43′ und 45′, 43′′ und 45′′) an dem Nutboden 51′ bzw. 51′′ nahe den Nutseiten 47′ und 49′, 47′′ und 49′′ anliegen. Ein Dichtungsring 99′ und 99′′, der in einer Nut liegt, läuft im wesentlichen von einer Seitenwand des Stoffauflaufes zur anderen, und zwar parallel zu und zwischen den beiden Sitzflächen, die am Nutboden 51′ und 51′′ anliegen. Diese Dichtungsringe hindern den Stoff am eindringen in das Luftsystem. Das Festziehen der Stangen 37′ und 37′′ ge­ gen die Nutböden 51′ bzw. 51′′ mit Hilfe der Schrauben 63′ (ent­ sprechend den Schrauben für die Stange 37′′ in der Nut 53′′ - nicht gezeigt -), die mit einem Teilungsabstand von beispiels­ weise 0,6 m angeordnet werden können, führt zu einer starren Klemmung der stromaufwärts liegenden Enden der Flügel 33′ und 33′′ im Bodenelement 11. Verglichen mit einem nicht gezeigten und nicht bevorzugten möglichen Ausführungsbeispiel, bei wel­ chem die Nut 53 einen umgekehrt T-förmigen oder parallel-tra­ pezförmigen Querschnitt hat und die Stange 37 nicht gegen den Nutboden 51 gezogen wird, sondern statt dessen starr geklemmt wird, indem sie in entgegengesetzte Richtung mit Hilfe bei­ spielsweise der Schrauben 63 gepreßt wird, bieten die Ausfüh­ rung nach den Fig. 1 und 2 den Vorteil, daß der Druck der Stoffströme in der Staukammer 15 die Stange 37 in noch festeren Kontakt mit dem Nutboden 51 preßt, so daß die Klemmkraft er­ höht wird.
Das Mischkammer-Element 23 hat einen Umfangsflansch 101 und ist am Bodenelement 11 mit Hilfe von Schrauben befestigt, die sich durch den Flansch erstrecken und nicht dargestellt sind. Die Trennwände 27′ und 27′′ sind an ihren Endflächen gegen das Boden­ element 11 und gegen das Mischkammer-Element 23 mit Hilfe von Dichtungsringen 103′ und 105′, 103′′ und 105′′ abgedichtet, wo­ bei diese Dichtungsringe in Nuten angeordnet sind und eine ähn­ liche Ausbildung haben wie die Dichtungsringe 99′ und 99′′. Um die Dichtungsprobleme bei dem hohen Druck zu überwinden, der in den Mischkammern 29′, 29′′ und 29′′ existieren kann, ist das Mischkammer-Element 23 auch am Bodenelement 11 mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben befestigt, die sich durch nicht ge­ zeigte Durchgangslöcher in den Trennwänden 27′ und 27′′ in nicht gezeigte Gewindelöcher im Bodenelement 11 erstrecken. Die Trenn­ wände 27′ und 27′′ sind in Ausrichtung mit den Durchgangslöchern 81 für die Köpfe 73 der Schrauben 63 angeordnet. Wie oben aus­ geführt, sind die Schrauben für die Stange 37′′ nicht gezeigt, und es sind auch die Löcher für die Köpfe dieser Schrauben nicht dargestellt. Durchgangslöcher 107, die koaxial zu den Löchern 81 verlaufen, erstrecken sich durch das Mischkammer-Element 23 und die Trennwände 27′ und 27′′, um eine Verbindung mit den Löchern 81 herzustellen, so daß ein Werkzeug, z. B. ein sechseckiger Schraubensteckschlüssel, durch die Löcher eingesetzt werden kann, um so beispielsweise in ein sechskantiges Loch in den Schrauben­ köpfen einzugreifen, um so die Schrauben anzuziehen und zu lösen. Die Mündung des Loches 107 kann in geeigneter Weise abgeschlossen werden, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 109, die in dem Falle, indem das Innere des das Rohrpaket umgebenden Gehäuses mit Druckluft in Verbindung steht, beispielsweise über nicht dar­ gestellte Niederdruckventilatoren, wobei das Gehäuse mit den Luft-Verbindungselementen 93′ und 93′′ verbunden ist, ein Luft­ austritt durch die Löcher 81 und 107 verhindert. Eine andere Möglichkeit ist die Anordnung einer nicht gezeigten Dichtung zwischen dem Schraubenkopf 73 und der umgebenden Wand des Loches 81. In solchen Fällen, in denen die Luftkeile eine Zu­ fuhr von Luftüberdruck nicht erfordern, sondern die erforder­ liche Luft aus der Umgebung durch das Innere des Gehäuses und die Luftkanäle 77 ansaugen kann, ist keine Art von Stoffen oder Dichtung in den Löchern 81 und 107 erforderlich. Um eine getrenn­ te Steuerung der Luftzuführung zu den Luftkeilen an den strom­ abwärts gelegenen Enden der beiden Flügel 33′ und 33′′ zu ermög­ lichen, ist das Innere des Gehäuses in zwei getrennte Abteile aufgeteilt, und zwar mit Hilfe einer Platte 111, die sich von einem der perforierten Wandelemente 65 zum anderen 79 und von einer Seitenwand des Gehäuses zur anderen erstreckt. Die Platte 111 kann in geeigneter Weise leicht gebogen sein, um ihre De­ formation durch thermische Spannungen ohne Schaden zu ermöglichen. Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der starren Klemmung eines Flügels. Jedoch haben die entsprechenden Hinweise in Fig. 3 andere Bezugszeichen in den 300-Serien erhalten, da dieses Ausführungsbeispiel viel mit demjenigen in den Fig. 1 und 2, wie es oben beschrieben ist, gemeinsam hat. Somit ist der Flügel, der in den Fig. 1 und 2 mit 33 bezeichnet ist, in Fig. 3 mit 333 bezeichnet.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Flü­ gel 333 ein einseitig stufenförmig erweitertes stromaufwärts liegendes Ende mit zwei Sitzflächen 341 und 343, wobei jede Sitzfläche auf ihrer eigenen Stufe liegt, wobei eine Sitzfläche 339 auf der entgegengesetzten Seite des Flügels am stromaufwärts liegenden Ende liegt und mit dieser auf einer Höhe liegt. Der Flügel 333 ist so gezeigt, daß er in eine Nut 353 eingesetzt ist, die im wesentlichen komplementär geformt ist, wobei die Nutenseiten 347 und 349 sich im wesentlichen parallel zur Ebene des Flügels 333 erstrecken. Der Boden 351 der Nut 353 liegt in einer solchen Tiefe, daß der Flügel 333 in Längsrichtung der Nut 353 verschoben werden kann, wenn der Flügel 333 in Richtung auf den Boden 351 gepreßt wird, ohne daß die Sitzflächen 339, 341 und 343 in Kontakt mit entsprechenden Anschlagflächen 355, 357 und 359 in der Nut 353 kommen. Wenn der Flügel 333 in eine richtige Position in axialer Richtung in der Nut 353 gedrückt worden ist, kann ein Schlauch 363 oder ein anderes geeignetes Preßelement, das zwischen die stromaufwärts liegende Endfläche des Flügels 333 und den Nutenboden 351 eingesetzt ist, mit Hilfe eines Druckmediums ausgedehnt werden, so daß der Flügel 333 in Richtung auf sein stromabwärts liegendes Ende verscho­ ben wird, bis er in einer Position angehalten wird, in der er in dem Wandelement 365 starr geklemmt ist. Der Schlauch 363 verhindert auch, daß Stoff um das stromaufwärts liegende Ende des Flügels 333 in das Luftsystem gepreßt wird. Ein zweiter ausdehnbarer Dichtungsschlauch 399 verhindert, daß Stoff entlang der entgegengesetzten Seite des Flügels 333 in den Luftkanal 377 kriecht.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann innerhalb des Umfanges der Ansprüche frei verändert werden. Beispielsweise kann sich die Staukammer in einer Richtung er­ strecken, die im wesentlichen mit der Richtung des Stromes durch das Bodenelement zusammenfällt, anstatt, wie beschrieben, nahezu 90° in Bezug auf diese Richtung abgelenkt zu werden. Ferner kön­ nen das Rohrpaket und die beiden Wandelemente, in denen es be­ festigt ist, durch einen Block mit gebohrten oder angegossenen und, wenn gewünschte stufenweise sich erweiternden Kanälen er­ setzt werden. Dann kann die Luftzufuhr, wenn erwünscht, axial durch die Stangen 37 oder ein äquivalentes Element stattfinden. Im übrigen erfordert die Erreichung von Geschwindigkeitsdiffe­ renzen zwischen den getrennten Strahlen in einem Mehrschicht Stoffstrahl niemals, daß die Luftkeil-Technik angewendet wird, selbst wenn dieses die Herstellung von Papier mit den gewünschten Eigenschaften erleichtert. Damit Geschwindigkeitsdifferenzen er­ reicht werden, ist es erforderlich, daß die Flügel eine ausreich­ ende Biegefestigkeit haben und sich wenigstens bis zur Stau­ öffnung erstrecken, vorzugsweise erstrecken sie sich aus dieser Stauöffnung heraus. Stromabwärts der Stauöffnung müssen die Flügel keine irgendwie geartete Biegefestigkeit aufweisen, da der Druck in den stoffstrahlen dort Null ist. Wenn man die Luft­ keil-Technik nicht anwendet, kann der Flügel infolgedessen zu einem dünnen und folienartigen oder zugespitzten stromabwärts liegenden Ende zusammenlaufen, das stromabwärts der Stauöffnung liegt, ohne daß deshalb von der Erfindung, wie sie beansprucht ist, abgewichen werden muß. Ferner ist es natürlich möglich, den gleichen Stoff durch alle Stoffkanäle in dem Stoffauflauf zu fördern, um eine bessere Kontrolle der Formation und der Faserverteilung in der einschichtigen Papierbahn, die so er­ zeugt wird, zu erhalten.

Claims (7)

1. Stoffauflauf zur Zuführung eines Mehrschicht-Stoffstrahles zur Blattbildungsfläche in einer Doppelsiebmaschine, mit einer Düsenkammer mit einer Düsenöffnung, mit wenigstens zwei Kanälen zum Durchleiten von Stoffströmen parallel zueinander, jedoch voneinander getrennt durch den Stoffauflauf zur Düsenöffnung, wobei diese Kanäle durch wenigstens einen in der Düsenkammer angeordneten und sich von einer Seitenwand des Stoffauflaufs zur anderen Seitenwand und außerdem wenigstens bis zur Düsenöffnung erstreckenden Trennflügel voneinander getrennt sind, der eine feste Wand bildet, und mit einer Vorrichtung zum Verankern des Flügels an seinem stromaufwärts gelegenen Ende, wobei die Verankerungsvorrichtung ein stromaufwärts gelegenes verdicktes, stangenförmiges Ende des Flügels, eine nicht-runde Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen aufweisende Nut, in welche das stangenförmige Ende des Flügels eingesetzt ist, und eine Vorrichtung zum unverdrehbaren Verankern der bei den Seitenwänden gelegenen axialen Enden des stangenförmigen Endes des Flügels enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (35 und Fig. 3) so ausgebildet ist, daß sie eine starre Einspannung des Flügels (33; 333) über die ganze Länge des stangenförmigen Endes (37 und Fig. 3 bewirkt, daß das stangenförmige Ende (37 und Fig. 3) des Flügels ebenfalls eine zur Nut komplementärgeformte nicht-runde Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen (39-45; 339-343) aufweist, daß die Nut (53; 353) Anschlagflächen (55-61; 353-359) für die Sitzflächen (39-45; 339-343) besitzt und eine Anpreßvorrichtung (63; 363) enthält, welche die Sitzflächen (39-45; 339-343) gegen die Anschlagflächen (55-61; 353-359) preßt, so daß das stangenförmige Ende (37 und Fig. 3) längs seiner ganzen Länge und damit auch der Flügel in der Nut (53 und Fig. 3) starr eingespannt ist, und daß der Flügel (33 und Fig. 3) zumindest von seiner Einspannstelle bis zur Düsenöffnung (17) eine Biegesteifigkeit aufweist, die ausreicht, daß der Stoff auf beiden Seiten des Flügels (33 und Fig. 39) mit so unterschiedlichen gegenseitigen Geschwindigkeiten strömen kann, daß der Stoffauflauf in der Lage ist, einen gleichmäßigen und stabilen Mehrschicht-Stoffstrahl mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von wenigstens 15 m/min. zwischen zumindest zwei benachbarten Schichten im Stoffstrahl zu liefern.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Biegesteifigkeit eines Flügels (33) mit einem Verhältnis von Wandlänge in Strömungsrichtung zur Wanddicke von etwa 75 wenigstens 3 kNm2 pro Meter Breite quer zur Strömungsrichtung beträgt.
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (35) ein quer zur Stoffströmungsrichtung verlaufendes perforiertes Wandelement (65) enthält, in welchem die Nut (53) angeordnet ist, wobei die Nut (53) eine Tiefenrichtung, die parallel zur Stoffströmungsrichtung durch die Perforationen (31) in dem Wandelement (65) verläuft, und einen hierzu quer ver­ laufenden Boden (51) aufweist, wobei das stromaufwärts ge­ legene verdickte Ende des Flügels (33) eine an einem platten­ förmigen Teil (67) des Flügels (33) befestigte Stange ist, die durch die Anpreßvorrichtung (63) gegen den Boden (51) der Nut (53) gepreßt wird.
4. Stoffauflauf nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nut (53) einen im wesentlichen recht­ eckigen Querschnitt hat.
5. Stoffauflauf nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung (63) mehrere Kopfschrauben enthält, von denen sich jede durch ihr eigenes Durchgangsloch (69), das in dem perforierten Wandelement (65) vorgesehen ist, hindurch in ihr eigenes Gewindeloch (71) in der Stange (37) erstreckt, so daß der Kopf (73) jeder Schrau­ be (63) an einer das Durchgangsloch (69) umgebenden Schulter (75) anliegt.
6. Stoffauflauf nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kanäle für das Durchleiten der Stoff­ ströme durch den Stoffauflauf eine ein Paket von zueinander parallelen Rohren enthält, die innen in Kontakt mit dem Stoff stehen, wobei sich die stromabwärts gelegenen Enden der Rohre durch das perforierte Wandelement (65) erstrecken und in diesem befestigt sind, wobei ferner die Schrauben (63) parallel zu den Rohren (31) verlaufen und wobei Strömungskanäle (77) für ein gasförmiges Medium vorgesehen sind, die sich durch das perforierte Wandelement (65) erstrecken und sich durch die Stange (37) und den plattenförmigen Teil (67) des Flügels (33) zum stromabwärts gelegenen Ende des Flügels (33) fortsetzen, um die Bildung eines Gaskeiles zu ermöglichen, welcher zwei benach­ barte Stoffschichten in dem Mehrschicht-Stoffstrahl über eine zusätzliche Strecke stromabwärts vom stromabwärts gelegenen Ende des Flügels (33) voneinander getrennt zu halten.
7. Stoffauflauf nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die stromaufwärts gelegenen Enden der Rohre (31) sich durch ein zweites perforiertes Wandelement (79) erstrecken und in diesem befestigt sind, daß sich der Kopf (73) jeder Schraube (63) im wesentlichen in Längsrichtung der Schraube (63) erstreckt und sich in ein Durchgangsloch (81) in dem zweiten perforierten Wandelement (79) hinein er­ streckt, so daß die Schraube (63) durch ein geeignetes Werk­ zeug gedreht werden kann, und daß zusätzliche Wandelemente (83 bis 91) vorgesehen sind, die zusammen mit den perforierten Wandelementen (65 und 79) einen geschlossenen Behälter bilden, durch den sich das Rohrpaket erstreckt, und daß eine Vorrichtung (93) vorgesehen ist, welche das Innere des Behälters mit einer Quelle für das gasförmige Medium verbindet.
DE3309264A 1982-03-30 1983-03-15 Stoffauflauf Expired - Lifetime DE3309264C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8202015A SE440924B (sv) 1982-03-30 1982-03-30 Inloppslada

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3309264A1 DE3309264A1 (de) 1983-10-06
DE3309264C2 true DE3309264C2 (de) 1994-08-25

Family

ID=20346412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3309264A Expired - Lifetime DE3309264C2 (de) 1982-03-30 1983-03-15 Stoffauflauf

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS58180694A (de)
CA (1) CA1139142A (de)
DE (1) DE3309264C2 (de)
FI (1) FI79871C (de)
FR (1) FR2524513B1 (de)
GB (1) GB2119824B (de)
IT (1) IT1233252B (de)
SE (1) SE440924B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926803A1 (de) * 1999-06-12 2000-12-14 Voith Sulzer Papiertech Patent Stoffauflauf

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4436587A (en) * 1982-02-23 1984-03-13 Ab Karlstads Mekaniska Werkstad Method for producing multilayer paper
CH672515A5 (de) * 1987-02-02 1989-11-30 Escher Wyss Gmbh
US4941950A (en) * 1989-07-26 1990-07-17 Beloit Corporation Headbox with grooved trailing element
GB8924938D0 (en) * 1989-11-04 1989-12-28 Beloit Corp A headbox apparatus for forming a multi-ply web
SE501798C2 (sv) * 1993-09-13 1995-05-15 Valmet Karlstad Ab Flerskiktsinloppslåda
SE506931C2 (sv) 1996-06-12 1998-03-02 Valmet Karlstad Ab Flerskiktsinloppslåda för en pappersmaskin
CA2408555A1 (en) 2000-05-10 2001-11-15 Metso Paper Karlstad Ab Headbox and arrangement and method for mounting a vane thereof
DE10213853A1 (de) 2002-03-27 2003-10-16 Voith Paper Patent Gmbh Mehrschicht-Stoffauflauf
CZ305789B6 (cs) * 2014-11-04 2016-03-16 Vysoká škola báňská- Technická univerzita Ostrava Sestava aktivního ložiskového stojanu a ložiska

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133715A (en) * 1977-03-29 1979-01-09 Beloit Corporation Headbox and holders for floating slice chamber dividers
SE421328B (sv) * 1978-04-25 1981-12-14 Karlstad Mekaniska Ab Forfarande och anordning for bildande av en flerskiktsmeldstrale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926803A1 (de) * 1999-06-12 2000-12-14 Voith Sulzer Papiertech Patent Stoffauflauf

Also Published As

Publication number Publication date
FI79871B (fi) 1989-11-30
FR2524513A1 (fr) 1983-10-07
GB2119824A (en) 1983-11-23
DE3309264A1 (de) 1983-10-06
GB2119824B (en) 1985-08-29
JPS58180694A (ja) 1983-10-22
IT1233252B (it) 1992-03-24
GB8308434D0 (en) 1983-05-05
CA1139142A (en) 1983-01-11
SE440924B (sv) 1985-08-26
FI831020L (fi) 1983-10-01
JPH0323677B2 (de) 1991-03-29
IT8367348A0 (it) 1983-03-29
FR2524513B1 (fr) 1987-04-10
SE8202015L (sv) 1983-10-01
FI79871C (fi) 1990-03-12
FI831020A0 (fi) 1983-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1461163C3 (de) Siebtisch für Papiermaschinen
DE2857473C2 (de)
DE2916351A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur formierung eines mehrschichtigen strahles aus stoff zur herstellung von papier
EP0802277A2 (de) Maschine zur Herstellung einer Materialbahn
DE3538466A1 (de) Verfahren und vorrichtung im stoffauflauf einer papiermaschine zur beherrschung der verschiebung der faserorientierung in der papierbahn
DE3741603A1 (de) Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od.dgl.
DE2302196A1 (de) Vorrichtung zur zufuehrung eines zellstoffbreies zu einer papierherstellungsmaschine
DE3309264C2 (de) Stoffauflauf
WO2010069651A1 (de) Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn
WO2010069652A1 (de) Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn
EP0681057B1 (de) Mehrschichten-Stoffauflauf
EP0592651A1 (de) Stoffauflaufeinrichtung für eine papiermaschine
DE3607306A1 (de) Stoffauflauf fuer die herstellung von faserstoffbahnen
DE1511218C3 (de) Papierbrei-Aufgabevorrichtung für Papiermaschinen
DE2800547C3 (de) Stoffauflauf für Papiermaschinen
DE4328997C2 (de) Naßpartie eines Doppelsieb-GAP-Formers
DE2726709C2 (de) Stoffauflaufvorrichtung einer Papiermaschine
EP1489224A1 (de) Stoffauflauf
DE19538149A1 (de) Verfahren und Stoffauflauf für eine Papier- oder Kartonmaschine zur Herstellung einer mindestens dreischichtigen Bahn
EP1245725B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von Qualitätsparametern bei Papier-, Tissue- und Zellstoffentwässerungsmaschinen
DE3237636A1 (de) Stoffauflauf einer papiermaschine
DE19715790A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Stoffsuspensionslage
DE102009058467B4 (de) Vorhang-Auftragswerk
AT508526B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zuführen von faserpulpe zu einem bahnbildungsträger
DE4237305C2 (de) Turbulenzeinsatz mit variabler Geometrie für einen Stoffauflauf einer Papiermaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KMW AB, KARLSTAD, SE

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VALMET PAPER MACHINERY INC., HELSINKI, FI

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent