DE3309264C2 - Stoffauflauf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf zur Zuführung eines
Mehrschicht-Stoffstrahles zur Blattbildungsfläche in einer
Doppelsiebmaschine mit einer Düsenkammer mit einer Düsenöffnung, mit
wenigstens zwei Kanälen zum Durchleiten von Stoffströmen parallel
zueinander, jedoch voneinander getrennt durch den Stoffauflauf zur
Düsenöffnung, wobei diese Kanäle durch wenigstens einen in der
Düsenkammer angeordneten und sich von einer Seitenwand des
Stoffauflaufs zur anderen Seitenwand und außerdem wenigstens bis zur
Düsenöffnung erstreckenden Trennflügel voneinander getrennt sind, der
eine feste Wand bildet, und mit einer Vorrichtung zum Verankern des
Flügels an seinem stromaufwärts gelegenen Ende, wobei die
Verankerungsvorrichtung ein stromaufwärts gelegenes verdicktes,
stangenförmiges Ende des Flügels, eine nicht-runde Querschnittsform
mit mehreren Sitzflächen aufweisende komplementär geformte Nut, in
welche das stangenförmige Ende des Flügels eingesetzt ist, und eine
Vorrichtung zum unverdrehbaren Verankern der bei den Seitenwänden
gelegenen axialen Enden des stangenförmigen Endes des Flügels
enthält.
Ein solcher Stoffauflauf ist beispielsweise durch die DE-OS
29 16 351 bekannt, und er hat sich als geeignet erwiesen, zu
einer wirksamen Verbesserung der Schichtreinheit bei der Herstel
lung von Mehrschicht-Papier beizutragen, und zwar insofern, als
die getrennten Schichten des Mehrschicht-Stoffstrahles, der aus
dem Stoffauflauf ausgetragen wird, eine weitere Strecke in Rich
tung der Formierfläche der Papiermaschine voneinander getrennt
gehalten werden können, und zwar mit Hilfe eines Keiles aus Luft
oder Gas, der am stromabwärts gelegenen Ende des Flügels vorge
sehen ist. Der Flügel ist schwenkbar an seinen stromaufwärts ge
legenen Ende befestigt, und zwar indem der plattenförmige Teil
des Flügels mit Hilfe von Schrauben befestigt ist oder in einer
anderen geeigneten Weise an einer Stange angebracht ist, die
schwenkbar in einer Nut gehalten ist, die sich von einer Seiten
wand des Stoffauflaufes zur anderen Seitenwand erstreckt. Luft
oder Gas kann im Keil aus einer geeigneten Quelle durch Kanäle
in der Stange und zum stromabwärts gelegenen Ende des Flügels zu
geführt werden. Die schwenkbare Lagerung ist derart, daß der
Flügel innerhalb eines begrenzten Bereiches frei schwenkbar ist.
Wahlweise kann der Flügel starr mit dem Stoffauflauf verbunden
sein, oder er kann möglicherweise in dem Stoffauflauf justier
bar gelagert sein. Auf diese Weise kann jede Stoff-Stauöffnung
getrennt eingestellt werden, indem die obere Lippe des Stoffauflaufes
und/oder die Bodenlippe und/oder die Lage des Flügels oder
der Flügel mit Hilfe bekannter, einfach zu betätigender Steuer
vorrichtungen eingestellt werden kann, die außerhalb des
Stoffauflaufes angeordnet sind. Dies ermöglicht es, mit etwas un
terschiedlichen Geschwindigkeiten in den verschiedenen Schichten
zu arbeiten, um die Blatteigenschaften in den verschiedenen Pa
pierschichten einzustellen.
Früher war von Fachleuten angenommen worden (siehe DE-PS 25 01 365,
US-PS 4 141 788, US-PS 4 181 568), daß ein Mehrschicht-Stoff
strahl gleicher Geschwindigkeit in allen Schichten ausgetragen
werden muß, damit zufriedenstellendes Papier erzeugt wird. Die
DE-PS 25 01 365 und die US-PS 4 141 788 offenbaren, daß die
Stoff-Trennelemente, die flexible Folien sein sollten, von selbst
einstellbar sein müssen, und zwar in Abhängigkeit von den Druck
differenzen über denselben. Ein Mehrschicht-Stoffauflauf
nach der DE-PS 25 01 365 muß für ein gewähltes Verhältnis zwischen
den Volumenströmen der getrennten Stoffströme konstruiert sein,
und es bringt während des Betriebes jede merkliche Abweichung
von diesem gewählten Verhältnis eine Verringerung der Papier
qualität.
In dem in der US-PS 4 181 568 offenbarten Stoffauflauf kann
das Verhältnis zwischen den Volumenströmen verändert werden, in
dem das stromaufwärts gelegene Ende des Flügels oder der Flügel
in Richtung quer zur Strömungsrichtung verschiebbar ist. Wenn
das Verhältnis eingestellt ist, ergibt sich eine automatische
Änderung in dem Verhältnis zwischen den Querschnittsbereichen
der getrennten Strömungskanäle in der Staukammer. Auf diese
Weise entstehen keine Druckdifferenzen über den Flügeln, die
einen starren stromaufwärts gelegenen Teil und einen stromab
wärts gelegenen Teil haben können, der starr ist aber mit dem
stromaufwärts gelegenen Teil schwenkbar verbunden ist oder fle
xibel ist. Wahlweise ist die Gesamtheit frei schwenkbar. Es ist
erwähnt, daß auf diese Weise die Entstehung von Druckdifferenzen
vermieden wird, die dazu neigen, die Flügel von den Positionen
wegzudrängen, die gleiche Geschwindigkeiten der Stoffströme er
geben, die aus dem Stoffauflauf ausgetragen werden.
Diese Geschwindigkeitsdifferenzen sollen die Ströme aus Stoff
miteinander vermischen und somit die gewünschte Struktur der
Bahn aufbrechen.
Ferner ist in der DE-AS 19 07 213 ein Mehrschicht-Stoffauflauf
für einen Langsiebformierer oder einen Brustwalzen-For
mierer offenbart. Dieser Stoffauflauf liefert den Stoff an
das Formiersieb aufeinanderfolgend Schicht für Schicht, und
es wird jede Schicht teilweise entwässert, bevor die nächste
Schicht aufgebracht wird. Bei dieser Kombination von Stoffauflauf
und Formierer ist erwähnt, daß es möglich ist, die ver
schiedenen Stoffströme zum Formiersieb mit gegenseitig unter
schiedlichen Geschwindigkeiten zu liefern, um die Qualität des
Papieres, d. h. seine Festigkeitseigenschaften zu beeinträchtigen.
Als Beispiel ist erwähnt, daß der erste Stoff auf das Sieb mit
einer Geschwindigkeit aufgebracht werden kann, die geringer ist
als die Geschwindigkeit des Siebes, so daß die Fasern in Maschi
nenrichtung ausgerichtet werden, was die Festigkeit des Papieres
in Maschinenrichtung erhöht, die Festigkeit jedoch quer zur
Maschinenrichtung verringert. Die nächste Schicht kann mit
einer Geschwindigkeit aufgebracht werden, die größer ist als
die Geschwindigkeit des Formiersiebes, wozu erwähnt ist, daß
dieses dem gelieferten Stoff eine leichte Walzwirkung oder
Glättwirkung geben würde, wobei die Fasern in allen Richtungen
gemischt werden. Der dritte Stoff kann in gleicher Weise wie
der erste Stoff aufgebracht werden, so daß seine Fasern in
Maschinenrichtung ausgerichtet werden. Diese Technik kann nicht
auf einen Mehrschicht-Stoffauflauf gemäß der US-PS 4 181 468
angewendet werden, da die Geschwindigkeitsdifferenzen eine
nachteilige Turbulenz in der Grenzschicht zwischen den getrenn
ten Stoffstrahlen hervorrufen würden, was eine beträchtliche
vollständige Vermischung der getrennten Stoffstrahlen bewir
ken würde, so daß die fertige Papierbahn im wesentlichen durch
und durch die gleiche Fasermischung haben würde, so daß die
Bahn nicht ein geschichtetes Produkt sein würde. Auch kann
diese Technik dicht Gebrauch machen von Mehrschicht-Stoffaufläufen
gemäß der DE-PS 25 01 365 und der US-PS 4 141 788, da
die als Stoff-Trennelemente verwendeten flexiblen Folien diese
automatisch so zu positionieren, daß die für die Erzeugung von
Geschwindigkeitsdifferenzen erforderlichen Druckdifferenzen
vermieden werden.
Es ist auch ein Trennflügel enthaltender Stoffauflauf bekannt
(US-PS 4 133 715), bei welchem jeder Trennflügel mit Hilfe eines
plattenförmigen Elementes am Stoffauflauf befestigt ist, wobei das
plattenförmige Element ein stromaufwärts gelegenes verdicktes Ende
mit nicht-kreisförmiger Querschnittsform aufweist, das in eine im
Stoffauflaufkörper angeordnete, komplementär geformte Nut
eingesetzt ist. Sowohl die Trennflügel als auch die plattenförmigen
Befestigungselemente sind hier aber flexibel ausgebildet, so daß
die Trennflügel keine festen Wände bilden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Stoffauflaufes, der
in der Lage ist, einen Mehrschicht-Stoffstrahl mit solchen
Eigenschaften einem Doppelsieb-Formierer zuzuführen, daß die in
dem Doppelsieb- Formierer erzeugte Papierbahn verbesserte
Schichtreinheit und Formation aufweist.
Diese Aufgabe wird mit dem eingangs genannten Stoffauflauf
dadurch gelöst, daß die Verankerungsvorrichtung so ausgebildet
ist, daß sie eine starre Einspannung des Flügels über die ganze
Länge des stangenförmigen Endes bewirkt, daß das stangenförmige
Ende des Flügels ebenfalls eine zur Nut komplementär geformte
nicht-runde Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen aufweist,
daß die Nut Anschlagflächen für die Sitzflächen besitzt und eine
Anpreßvorrichtung enthält, welche die Sitzflächen gegen die
Anschlagflächen preßt, so daß das stangenförmige Ende längs
seiner ganzen Länge und damit auch der Flügel in der Nut starr
eingespannt ist, und daß der Flügel zumindest von seiner
Einspannstelle bis zur Düsenöffnung eine Biegesteifigkeit aufweist,
die ausreicht, daß der Stoff auf beiden Seiten des Flügels mit so
unterschiedlichen gegenseitigen Geschwindigkeiten strömen kann,
daß der Stoffauflauf in der Lage ist, einen gleichmäßigen und
stabilen Mehrschicht-Stoffstrahl mit einer Geschwindigkeitsdifferenz
von wenigstens 15 m/min. zwischen zumindest zwei benachbarten
Schichten im Stoffstrahl zu liefern.
Bei Annahme einer Betriebsbedingung mit diesem Stoffauflauf,
wobei keine Druckdifferenz über dem verhältnismäßig starren Flü
gel irgendwo entlang seiner Länge in Strömungsrichtung auftritt,
ergibt sich keine Geschwindigkeitsdifferenz, und es werden
die Stoffschichten mit gleichen Geschwindigkeiten in Bezug auf
einander ausgetragen. Wenn die Pumpe, welche den Stoff in einen
ersten Kanal auf einer Seite des verhältnismäßig starren Flügels
fördert, nun so betrieben wird, daß sie beispielsweise eine grö
ßere Strömung erzeugt, dann steigt der Druck in dem ersten
Kanal an, und es ergibt sich über dem verhältnismäßig starren
Flügel eine Druckdifferenz, die bestrebt ist, den starr ge
klemmten und verhältnismäßig starren Flügel vom ersten Kanal
weg und in den zweiten Kanal auf der anderen Seite des Flügels
hineinzubiegen. Diese Ablenkung drosselt den Strom im zweiten
Kanal, wodurch in diesem ein Gegendruck erzeugt wird, der an
dem stromabwärts gelegenen Teil des Flügels am größten ist und
bestrebt ist, den Flügel zurückzubiegen, so daß die Biegelinie
des Flügels etwas nach rückwärts gekrümmt ist. Der Anstieg in
der Strömung im ersten Kanal erhöht die Geschwindigkeit der
Strahlen von beiden Kanälen, jedoch wird die Geschwindigkeit
des Strahles aus dem ersten Kanal mehr erhöht, als diejenige
vom zweiten Kanal. Selbstverständlich wird das Gegenteil ein
treten bei einer Verringerung der Strömung im ersten Kanal.
Eine Änderung in den Geschwindigkeiten der getrennten Strahlen
aus den Kanälen kann auch erzeugt werden durch Änderung der
Geometrie des Kanales, beispielsweise in der Weise, wie es in
der US-PS 4 181 568 dargestellt ist.
Der Flügel muß verhältnismäßig starr sein und die oben ange
gebene Biegesteifigkeit besitzen. Überraschend hat sich ge
zeigt, daß bei Lieferung der Stoffstrahlen von einer Mehr
schicht-Maschinenbütte, wenn die Geschwindigkeit des Stoff
strahles, welcher der glatten Formierwalze in einem Doppel
sieb-Formierer der Walzenart ein oder ein paar Prozent höher
gehalten wird, jedoch wenigstens etwa 15 m pro Minute, als
die Geschwindigkeit eines benachbarten Stoffstrahles, ein
Mehrschicht-Papier mit höherer Schichtreinheit und Formation
erzeugt werden kann. Es ist zweckmäßig, daß die Biegefestig
keit eines Flügels mit einem Verhältnis von Wandlänge in Strö
mungsrichtung zur Wanddicke von etwa 75 wenigstens etwa 3 kNm2
pro Meter Breite quer zur Strömungsrichtung beträgt. Die Trenn
wand kann dann beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten
Epoxy-Kunststoff bestehen mit einem Elastizitätsmodul von
etwa 30 × 109 N/m2.
Es ist zweckmäßig, daß die Verankerungsvorrichtung ein per
foriertes Wandelement enthält, das in bezug auf die Richtung
des Stoffstromes in Querrichtung verläuft und in dem die Nut
angeordnet ist, daß die Nut eine Tiefenrichtung aufweist, die
parallel zur Stoffströmungsrichtung durch die Perforationen in
dem Wandelement verläuft, und einen hierzu quer verlaufenden
Boden aufweist, wobei das stromaufwärts gelegene verdickte Ende
des Flügels eine an einem plattenförmigen Teil des Flügels befestigte
Stange ist, die durch die Preßvorrichtung gegen den Boden der Nut
gepreßt wird, wodurch eine weitere Vereinfachung der Aufstel
lung und eines möglichen Ersatzes des Flügels erreicht wird.
Um die Herstellung zu vereinfachen und die Kosten zu verringern,
ist es zweckmäßig, daß die Nut einen im wesentlichen rechteck
förmigen Querschnitt besitzt.
Eine weitere Vereinfachung der Aufstellung und eines möglichen
Ersatzes des Flügels wird erreicht, wenn die Preßvorrichtung
mehrere Kopfschrauben enthält, von denen sich jede durch ihr
eigenes Durchgangsloch, das in dem perforierten Wandelement vor
gesehen ist, hindurch in ihr eigenes Gewindeloch in der Stange
erstreckt, so daß der Kopf jeder Schraube an einer das Durch
gangsloch umgebenden Schulter anliegt.
Dann ist es zweckmäßig, daß die Kanäle für das Durchleiten
der Stoffströme durch den Stoffauflauf ein Paket von zueinan
der parallelen Rohren enthält, die innen in Kontakt mit dem
Stoff stehen, wobei sich die stromabwärts gelegenen Enden der
Rohre durch das perforierte Wandelement erstrecken und in die
sem befestigt sind, wobei ferner die Schrauben parallel zu den
Rohren verlaufen und wobei Strömungskanäle für ein gasförmiges
Medium vorgesehen sind, die sich durch das perforierte Wandele
ment erstrecken und sich durch die Stange und den plattenför
migen Teil des Flügels zum stromabwärts gelegenen Ende des Flü
gels fortsetzen, um die Bildung eines Gaskeiles zu ermöglichen,
welcher zwei benachbarte Stoffschichten in dem Mehrschicht-Stoff
strahl über eine zusätzliche Strecke stromabwärts vom stromab
wärts gelegenen Ende des Flügels voneinander getrennt hält.
Um Vorteil aus den Möglichkeiten zu ziehen, die diese Konstruk
tion bietet, ist es zweckmäßig, daß die stromaufwärts gelegenen
Enden der Rohre sich durch ein zweites perforiertes Wandelement
erstrecken und in diesem befestigt sind, daß sich der Kopf je
der Schraube im wesentlichen in Längsrichtung der Schraube er
streckt und sich in ein Durchgangsloch in dem zweiten perforier
ten Wandelement hinein erstreckt, so daß die Schraube durch ein
geeignetes Werkzeug gedreht werden kann, und daß zusätzliche
Wandelemente vorgesehen sind, die zusammen mit den perforierten
Wandelementen einen geschlossenen Behälter bilden, durch den
sich das Rohrpaket erstreckt, und daß eine Vorrichtung vorge
sehen ist, welche das Innere des Behälters mit der Quelle für
das gasförmige Medium verbindet.
Die Erfindung ist im folgenden im einzelnen anhand der Zeichnung
an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teiles eines
Stoffauflaufes, der gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung konstruiert ist,
Fig. 2 eine Vergrößerung eines Einzelteiles aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt, der einen von verschiedenen wahlwei
sen Ausführungen der Verankerungsvorrichtung zeigt.
Der schematisch in Fig. 1 gezeigte Stoffauflauf ist so ausge
bildet, daß er einen Mehrschicht-Stoffstrahl an eine Formier
fläche in einem Doppelsieb-Formierer liefert. Der schematisch
gezeigte Doppelsieb-Formierer ist ein Walzenformierer und ent
hält ein inneres Sieb 3 in Form von endlosen Schleifen, eine
rotierende Formierwalze 5, die innerhalb der inneren Siebschleife
liegt und die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
glatte Mantelfläche besitzt, und eine rotierende Brustwalze 7
für die äußere Siebschleife. Von der Brustwalze 7 läuft das
äußere Sieb 3 zum inneren Sieb 1, das von der Formierwalze 5 ge
tragen wird, und es folgt diesem Sieb auf einer Strecke entlang
dem Umfang der Formierwalze, bis sie zusammen von der Formier
walze 5 weglaufen. Der äußere Siebteil, der zwischen den Punkten
des Auflaufens des äußeren Siebes 3 auf die Brustwalze 7 und der
Formierwalze 5 liegt, enthält die genannte Formierfläche, die mit
9 bezeichnet ist. Natürlich liegt es innerhalb des Umfanges
der Erfindung, daß die Mantelfläche der Formierwalze 5 nicht
glatt ist, sondern beispielsweise blind gebohrt oder in Umfangs
richtung und/oder axialer Richtung genutet sein kann, und es
kann diese Walze auch eine Saugwalze sein. Ferner muß der Dop
pelsieb-Formierer kein Walzenformierer sein, d. h., daß er eine
Formierwalze hat, und von den Sieben 1 und 3 kann, wenn gewünscht,
zumindest das innere Sieb ein Filz oder ein anderes wasserüber
tragendes Material sein.
Die hauptsächlichen Komponenten des gezeigten Stoffauflaufes
sind ein Bodenelement 11, ein oberes Element 13 und zwei nicht
dargestellte Seitenwände. Die Hauptkomponenten schließen
zwischen sich eine Staukammer 15 mit einer Stauöffnung 17 ein,
von der ein Mehrschicht-Stoffstrahl auf die Formierfläche 9
geliefert werden soll. Die Staukammer 15 läuft in Richtung
auf die Stauöffnung 17 zusammen, und es kann die Spaltbreite
dieser Stauöffnung durch Drehung des oberen Elementes 13 um
eine Achse 19 in Bezug zum Bodenelement 11 mit Hilfe einer
nicht gezeigten Betätigungsvorrichtung, welche ein Hebelsystem
21 betätigt, das teilweise gezeigt ist, eingestellt werden. Die
Hauptkomponenten enthalten auch ein Mischkammer-Element 23, das
mit dem Bodenelement 11 verbunden ist, und durch das die Stoff
ströme in den Stoffauflauf geleitet werden.
Ferner enthält der Stoffauflauf eine Vorrichtung zur Zufüh
rung von wenigstens zwei Stoffströmen parallel zueinander, je
doch voneinander getrennt, durch den Stoffauflauf zur Stau
öffnung 17, und diese Vorrichtung enthält wenigstens einen
Trennflügel, der in der Staukammer 15 angeordnet ist und sich
von einer Seitenwand des Stoffauflaufes zur anderen Seitenwand
in der Staukammer 15 und außerdem wenigstens bis zur Stauöff
nung 17 erstreckt. In dem gezeigten, bevorzugten Ausführungs
beispiel enthält der Mischkammer-Teil 23 drei Reihen Rohrstutzen
25′, 25′′ und 25′′′ in Maschinen-Querrichtung, denen die Stoff
ströme in nicht gezeigten Schläuchen von konisch zulaufenden
Querverteilern, die ebenfalls nicht dargestellt sind, zugeführt
werden. Jede Reihe von Rohrstutzen kann von ihrem eigenen Ver
teiler oder auch von zwei Reihen, in der Regel den beiden äu
ßeren Reihen, von einem gemeinsamen Querverteiler beliefert
werden. Durch die Rohrstutzen 25′, 25′′, 25′′′ treten die Stoff
ströme in einen Mischkammer-Raum ein, der in drei Mischkammern 29′,
29′′ und 29′′′ unterteilt ist, und zwar eine für jede Reihe von
Rohren, mit Hilfe von zwei Trennwänden 27′, 27′′, und zwar in
Querrichtung der Maschine. Mehrere Reihen von rohrförmigen Ka
nälen 31, die parallel zueinander verlaufen, erstrecken sich
durch das Bodenelement 11 und verbinden jede der Mischkammern
29′, 29′′ und 29′′′ mit der Staukammer 15. In dieser Kammer
sind zwei Trennflügel 33′ und 33′′ in Maschinen-Querrichtung
angeordnet, deren stromaufwärts gelegenes Ende am Bodenelement
11 befestigt ist, sich von einer Seitenwand des Stoffauflaufes
zur anderen. Seitenwand in der Staukammer 15 und durch die Stau
öffnung 17 heraus erstrecken, so daß die Staukammer in drei
Staukanäle 15′, 15′′ und 15′′′ unterteilt ist, die in Richtung
auf die Stauöffnung 17 zusammenlaufen und die den Mischkammern
29′, 29′′ bzw. 29′′′ entsprechen. Die Flügel 33′ und 33′′ sind
an ihrem stromaufwärts gelegenen Ende am Bodenelement 11 mit
Hilfe einer Verankerungsvorrichtung befestigt, die allgemein
mit 35′ und 25′′ bezeichnet ist. Diese Verankerungsvorrich
tung 35′ und 35′′ ist so ausgebildet, daß sie eine starre
Klemmung der Flügel 33′ und 33′′ bewirkt.
Nach der Erfindung ist jeder Flügel verhältnismäßig starr,
wenigstens von seinem Klemmpunkt bis zur Stauöffnung 17, und
er besitzt eine Biegefestigkeit, die ausreichend ist, um es
zu ermöglichen, daß der Stoffstrom auf beiden Seiten des Flü
gels 33′ und 33′′ mit so unterschiedlichen Drücken in Bezug
aufeinander und so verschiedenen Geschwindigkeiten in Bezug
aufeinander erfolgt, daß der Stoffauflauf in der Lage ist,
einen glatten und stabilen Mehrschicht-Stoffstrahl mit einer
Geschwindigkeitsdifferenz von wenigstens 15 m pro Minute
zwischen wenigstens zwei benachbarten Schichten im Stoffstrahl
zu liefern. Vorzugsweise beträgt die Biegefestigkeit eines
Flügels mit einem Verhältnis von Wandlänge in Strömungsrichtung
zur Wanddicke von etwa 75 wenigstens etwa drei kNm2 pro Meter
Breite quer zur Strömungsrichtung. In dem gezeigten bevorzugten
Ausführungsbeispiel haben die Flügel 33′ und 33′′ eine Dicke
von 12 mm und eine Länge von etwa 0,9 in bzw. 0,75 in, und sie
bestehen aus einem glasfaserverstärkten Epoxy-Kunststoff mit
einem Elastizitätsmodul von 30 × 109 N/m2.
Gemäß der Erfindung enthalten die Verankerungsvorrichtungen 35′
und 35′′ zusätzlich, wie es am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist,
ein verdicktes stromaufwärts gelegenes Ende der Flügel 33′ und
33′′, wobei das verdickte Ende 37′ stangenförmig ist und eine
nicht runde Querschnittsform besitzt und mehrere Sitzflächen
39′ bis 45′ aufweist sowie Vorrichtungen 47′ bis 51′ aufweist,
die eine im wesentlichen komplementär geformte Nut 53′ bilden,
in die das verdickte stromaufwärts gelegene Ende des Flügels
33′ eingesetzt ist, wobei diese Nut 53′. Anschlagflächen 45′
bis 61′ für die Dichtflächen 39′ bis 45′ aufweist und ferner
eine Vorrichtung 63′ zum Anpressen der Sitzflächen 39′ bis 45′
gegen die Anschlagflächen 45′ bis 61′ besitzt, so daß der Flü
gel 33′ starr in der Nut 53′ geklemmt wird. Natürlich ist die
Verankerungsvorrichtung 35′ für den Flügel 33′ in entsprech
ender Weise ausgebildet, obwohl sie nicht vollständig darge
stellt ist. Ähnlich zu dem, was in Fig. 2 gezeigt ist, enthält
die Verankerungsvorrichtung 35′ zweckmäßig ein perforiertes
Wandelement 65 quer in Bezug auf die Stoffströmungsrichtung,
in dem die Nut 53′ angeordnet ist, wobei die Nut 53′ eine
Tiefenrichtung hat, die parallel zur Richtung des Stoffstromes
durch die Perforationen in dem Wandelement 65 verläuft, und
einen Boden 51′ quer in Bezug hierauf hat, wobei das verdickte
stromaufwärts gelegene Ende des Flügels 33′ als Stange 37′ aus
gebildet ist, die an einem plattenförmigen Teil 67′ des Flügels
33′ befestigt ist, und wobei die Preßvorrichtung 63′ die Stange
37′ gegen den Boden 51′ der Nut 53′ preßt. Die Nut 53′ hat ei
nen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und es enthält die
Preßvorrichtung 63′ mehrere Kopfschrauben, die sich jeweils in
ihr eigenes Durchgangsloch 69′ erstrecken, das in dem perforier
ten Wandelement 65 angeordnet ist. Und es erstreckt sich jede
Schraube in ihr eigenes Gewindeloch 71′, das in der Stange 37′
angeordnet ist, so daß der Kopf 73′ jeder Schraube 63′ an ei
ner Schulter 75′ um das Durchgangsloch 69′ anliegt. Ferner sind
die in Verbindung mit der Beschreibung des Bodenelements 11 er
wähnten rohrförmigen Kanäle ein Paket von Rohren 31′, 31′′ und
31′′′, die parallel zueinander verlaufen und innen in Kontakt
mit dem Stoff sind, wobei sich ihre stromabwärts gelegenen Enden
durch das perforierte Wandelement 65 erstrecken und in diesem
befestigt sind. Die Schrauben 63′ verlaufen parallel zu den
Rohren 31, und es erstrecken sich Strömungskanäle 77′′ für
ein gasförmiges Medium durch das perforierte Wandelement 65,
und sie setzen sich fort durch die Stange 37′′ und den plat
tenförmigen Teil 67′′ des Flügels 33′′ zum stromabwärts ge
legenen Ende des Flügels 33′′, um die Bildung eines nicht ge
zeigten Gasteiles zu ermöglichen, welcher zwei benachbarte
Stoffschichten in dem Mehrschicht-Stoffstrahl für eine wei
tere Strecke stromabwärts von dem stromabwärts gelegenen Ende
des Flügels 33′′ getrennt hält. Die stromaufwärts gelegenen
Enden der Rohre 31′, 31′′ und 31′′′ erstrecken sich durch ein
zweites perforiertes Wandelement 79, und sie sind in diesem
befestigt. Der Kopf 73′ jeder Schraube 63′ erstreckt sich im
wesentlichen in Längsrichtung der Schraube 63′, und er erstreckt
sich in ein Durchgangsloch 8.1, das in dem zweiten perforierten
Wandelement 79 angeordnet ist, so daß die Schraube 63′ mit Hilfe
eines geeigneten Werkzeuges gedreht werden kann, zum Beispiel
eines sechskantigen Schraubensteckschlüssels, der nicht darge
stellt ist. Zusätzlich sind weitere Wandelemente 83 bis 91
(siehe Fig. 1) zusammen mit den beiden perforierten Wandele
menten 75 und 79 angeordnet, um ein geschlossenes Gefäß zu bilden,
durch das sich das Rohrpaket erstreckt, und es sind Vorrich
tungen 93′ und 93′′ angeordnet für die Verbindung des inneren
des Gefäßes mit einer Quelle für gasförmiges Medium.
In Fig. 2 bestehen die Flügel 33′ und 33′′ in dem dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer geklebten Konstruk
tion, in der zwei 4 mm dicke Platten aus glasfaserverstärktem
Epoxy-Kunststoff miteinander verbunden sind, und zwar über
mehrere parallele, 4 mm dicke und 20 mm breite flache Streifen
aus gleichem Material, die mit 20 mm breiten Spalten angeord
net sind, so daß jeder Luftkanal 77 in den Flügeln einen Quer
schnitt von 4 × 20 mm hat. Unter der Voraussetzung, daß der
glasfaserverstärkte Epoxy-Kunststoff einen Elastizitätsmodul
von 30 × 109 N/m2 hat, besitzt der Flügel eine Biegesteifig
keit von mehr als 4 kNm2 pro Meter Breite quer zur Maschinen
richtung.
Es kann durch Rechnungen gezeigt werden, daß bei einem Mehr
schicht-Stoffauflauf von in wesentlichen der Art, wie sie
in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die aber für zwei Schichten
konstruiert ist und somit nur einen Luftkanäle enthaltenden
Flügel aufweist und im übrigen die Konstruktion besitzt, die
in dem vorhergehenden Absatz beschrieben ist, und er eine
anfänglichen Spaltbreite von 2 × 6 mm an der Stauöffnung be
sitzt und einen anfänglich unbelasteten Flügel und identisch
zusammenlaufende Winkel für die beiden Staukanäle besitzt, ein
Strom von 0,16 m3/Sekunde pro Meter Breite quer zur Maschinen
richtung in einem der Staukanäle und 0,20 m3/Sekunde in dem
anderen eine Strahlgeschwindigkeit von etwa 1800 m pro Minute
mit einer Differenz in der Geschwindigkeit von 26 m zwischen
den beiden Strahlen erzeugt. Der 0,75 m lange Flügel ist mit
seinem stromaufwärts gelegenen Ende starr geklemmt, und er wird
sehr schwach erst in eine und dann in die entgegengesetzte
Richtung gebogen, und es beträgt die Hauptablenkung 1,1 mm,
und sie tritt auf nach etwa zwei Dritteln der Wandlänge, ge
messen vom Klemmpunkt. Das freie stromabwärts gelegene Ende
des Flügels ist etwa 0,6 mm in den Staukanal mit der gerin
geren Strömungsgeschwindigkeit eingepreßt, so daß die beiden
Spaltbreiten geändert sind von 6 mm zu etwa 6,6 mm und etwa
5,4 mm.
Wünschenswerterweise sind die stromabwärts gelegenen Enden der
Flügel 33′ und 33′′, die von der Stauöffnung 17 vorspringen mit
verhältnismäßig dünnen, flexiblen Folien 94′ und 95′′ (Fig. 1)
aus geeignetem Material versehen, beispielsweise aus Kunst
stoff, und zwar ähnlich demjenigen, was in der CA-PS 1 107 111
erläutert ist. Die Folien 95′ und 95′′ können die gleiche Breite
quer zur Maschinenrichtung aufweisen wie die Flügel 33′ und 33′′,
und sie können sich zweckmäßig weit genug in Maschinenrichtung
erstrecken, um die getrennten Stoffstrahlen über eine weitere
kurze Strecke getrennt zu halten, nachdem diese am stromabwärts
gelegenen Ende des Luftkeiles zusammengekommen sind. Diese Fo
lien verhindern irgendwelche Geschwindigkeitskomponenten recht
winklig zur Ebene der Strahlen, und sie tragen dadurch zu einer
Verbesserung der Schichtreinheit und der Formation bei.
In dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel lenken die
Deckenfläche der Staukammer 15 und der Flügel 33′ und 33′′ die
Strahlströme leicht weniger als 90° ab, wenn die Stoffströme
aus dem Rohrpaket ausfließen. Aufgrund dieses großen Winkels
kann der Abstand zwischen den Klemmpunkten der Flügel 33′ und
33′′ groß gehalten werden, so daß sich ein Raum für mehrere
Reihen von Rohren 31′′ ergibt, und zwar trotz der Tatsache,
daß die maximale Höhe des Staukanales 15 auf einem niedrigen
Wert gehalten wird. Das Äquivalente ergibt sich für die Rohr
reihen 31′ und 31′′′ und die Staukanäle 15′ und 15′′′. Durch
diese Anordnung werden verbesserte Strömungsbedingungen erhal
ten, die zu einer verbesserten Schichtreinheit und Formation
beitragen. Die Rohrreihen 31′′ sind in Fig. 2 gezeigt, während
die Positionen für weitere zwei Reihen durch strichpunktierte
Mittellinien für die Rohre angedeutet sind, so daß eine Gesamt
heit von vier Reihen von Rohren 31′′ Stoff zur Staukammer 15
liefern. Die gezeigten Rohre 31 sind teleskopische Rohre der
Art, wie sie in der US-PS 4 225 386 beschrieben sind.
Die Staukanäle 15′, 15′′ und 15′′′ besitzen einen auseinander
laufenden Teil an ihrem stromaufwärts gelegenen Ende, wo die
Rohrreihen 31 münden, jedoch ändern sie sich sobald wie mög
lich danach, so daß sie in Richtung auf die Stauöffnung 17
zusammenlaufen. Vorzugsweise ist die starre Klemmung der Flü
gel 33′ und 33′′ im Bodenelement so ausgebildet, daß, wenn die
Flügel nicht belastet sind und nicht einem Drehmoment unter
worfen sind, die Spaltbreiten an den Auslässen der Staukanäle
15′, 15′′ und 15′′′ größer sind als die größten Spaltbreiten,
die während des Betriebes verwendet werden sollen. Verglichen
mit einem Stoffauflauf mit schwenkbar angeordneten und/oder
flexiblen Flügeln, jedoch mit ungeänderten Bedingungen in an
deren Hinsichten, liefert ein Stoffauflauf dieser Art wäh
rend des Betriebes, wenn die Stauauslässe durch Einstellung
des oberen Elements 13 in Bezug auf das Bodenelement 11 ver
ringert worden sind, einen Mehrschicht-Stoffstrahl, in welchem
die Geschwindigkeit des Strahles aus dem Staukanal 15′, welcher
dem oberen Element 13 am nächsten ist, größer ist als die Ge
schwindigkeit des Strahles aus dem mittleren Staukanal 15′′,
der wiederum größer ist als die Geschwindigkeit des Strahles
aus dem Staukanal 15′′′, welcher dem Bodenelement 11 am näch
sten ist. Beispielsweise kann ein Stoffauflauf zur Erzeu
gung eines dreischichtigen Tissue mit einer Spaltbreite von
3 × 8 mm bei unbelasteten Flügeln konstruiert sein, wobei
aber während des laufenden Betriebes eine Spaltbreite von
etwa 3 × 4 mm eingestellt wird. Eine weitere Erhöhung der Ge
schwindigkeitsdifferenzen kann beispielsweise dadurch erzeugt
werden, daß der Stoffstrom durch den Staukanal 15′ erhöht wird
und/oder der Stoffstrom durch den Staukanal 15′′ verringert
wird, jedoch müssen dann auch die Stoffkonzentrationen einge
stellt werden, wenn die Papierschicht-Basisgewichte unverän
dert beibehalten werden sollen.
Die Stangen 37′ und 37′′ haben geneigte, versenkte obere Seiten,
welche die stromaufwärts liegenden Enden der plattenförmigen
Teile 67′ der Flügel 33′ und 33′′ aufnehmen. Jede dieser ge
neigten, versenken Oberseiten besitzt eine stromabwärts gele
gene Kante, die leicht abgerundet ist, um die Spannungen in den
Flügeln 33′ und 33′′ zu verringern, wenn diese einer Kraft un
terworfen werden, die sie über diese Kanten zu biegen sucht.
Eine Reihe von Schrauben (nicht dargestellt) sind mit ihren
Köpfen in einer flachen Stange 97′ und 97′′, die an der Seite
des stromaufwärts gelegenen Endes des plattenförmigen Teiles
67′ und 67′′ jedes Flügels 33′ und 33′′ anliegt versenkt. Die
flachen Stangen 97′ und 97′′ zusammen mit den geneigten und
versenkten oberen Seiten der Stangen 97′ und 97′′ bilden eine
Tasche für das stromaufwärts gelegene Ende des plattenförmigen
Teiles jedes Flügels. Die Schrauben, die mit einem Teilungsab
stand von z. B. 40 mm angeordnet werden können, erstrecken sich
durch den plattenförmigen Teil 67′ und 67′′ und in die nicht
dargestellten Gewindelöcher in den Stangen 37′ und 37′′, so
daß die plattenförmigen Teile 67′ und 67′′ fest an der jewei
ligen Stange 37′ und 37′′ befestigt sind.
Die Sitzflächen 39′ bis 45′ und 39′′ bis 45′′ auf den jewei
ligen Stangen bestehen aus hervorstehenden Teilen, die sich
über den umgebenden Bereich erheben, um die Bearbeitung zu ei
ner genauen Ebene und genauen Abmessung zu ermöglichen. Zwei
der Sitzflächen 39′ und 45′, 39′′ und 45′′ liegen an den Sitzen
47′ und 49′, 47′′ und 49′′ der Nut, die im wesentlichen recht
eckförmigen Querschnitt hat, an der Oberkante der Nut 53′ bzw.
53′′ an, während die übrigen beiden Sitzflächen (43′ und 45′,
43′′ und 45′′) an dem Nutboden 51′ bzw. 51′′ nahe den Nutseiten
47′ und 49′, 47′′ und 49′′ anliegen. Ein Dichtungsring 99′ und
99′′, der in einer Nut liegt, läuft im wesentlichen von einer
Seitenwand des Stoffauflaufes zur anderen, und zwar parallel zu
und zwischen den beiden Sitzflächen, die am Nutboden 51′ und 51′′
anliegen. Diese Dichtungsringe hindern den Stoff am eindringen
in das Luftsystem. Das Festziehen der Stangen 37′ und 37′′ ge
gen die Nutböden 51′ bzw. 51′′ mit Hilfe der Schrauben 63′ (ent
sprechend den Schrauben für die Stange 37′′ in der Nut 53′′ -
nicht gezeigt -), die mit einem Teilungsabstand von beispiels
weise 0,6 m angeordnet werden können, führt zu einer starren
Klemmung der stromaufwärts liegenden Enden der Flügel 33′ und
33′′ im Bodenelement 11. Verglichen mit einem nicht gezeigten
und nicht bevorzugten möglichen Ausführungsbeispiel, bei wel
chem die Nut 53 einen umgekehrt T-förmigen oder parallel-tra
pezförmigen Querschnitt hat und die Stange 37 nicht gegen den
Nutboden 51 gezogen wird, sondern statt dessen starr geklemmt
wird, indem sie in entgegengesetzte Richtung mit Hilfe bei
spielsweise der Schrauben 63 gepreßt wird, bieten die Ausfüh
rung nach den Fig. 1 und 2 den Vorteil, daß der Druck der
Stoffströme in der Staukammer 15 die Stange 37 in noch festeren
Kontakt mit dem Nutboden 51 preßt, so daß die Klemmkraft er
höht wird.
Das Mischkammer-Element 23 hat einen Umfangsflansch 101 und ist
am Bodenelement 11 mit Hilfe von Schrauben befestigt, die sich
durch den Flansch erstrecken und nicht dargestellt sind. Die
Trennwände 27′ und 27′′ sind an ihren Endflächen gegen das Boden
element 11 und gegen das Mischkammer-Element 23 mit Hilfe von
Dichtungsringen 103′ und 105′, 103′′ und 105′′ abgedichtet, wo
bei diese Dichtungsringe in Nuten angeordnet sind und eine ähn
liche Ausbildung haben wie die Dichtungsringe 99′ und 99′′. Um
die Dichtungsprobleme bei dem hohen Druck zu überwinden, der in
den Mischkammern 29′, 29′′ und 29′′ existieren kann, ist das
Mischkammer-Element 23 auch am Bodenelement 11 mit Hilfe von
nicht dargestellten Schrauben befestigt, die sich durch nicht ge
zeigte Durchgangslöcher in den Trennwänden 27′ und 27′′ in nicht
gezeigte Gewindelöcher im Bodenelement 11 erstrecken. Die Trenn
wände 27′ und 27′′ sind in Ausrichtung mit den Durchgangslöchern
81 für die Köpfe 73 der Schrauben 63 angeordnet. Wie oben aus
geführt, sind die Schrauben für die Stange 37′′ nicht gezeigt,
und es sind auch die Löcher für die Köpfe dieser Schrauben nicht
dargestellt. Durchgangslöcher 107, die koaxial zu den Löchern 81
verlaufen, erstrecken sich durch das Mischkammer-Element 23 und
die Trennwände 27′ und 27′′, um eine Verbindung mit den Löchern
81 herzustellen, so daß ein Werkzeug, z. B. ein sechseckiger
Schraubensteckschlüssel, durch die Löcher eingesetzt werden kann,
um so beispielsweise in ein sechskantiges Loch in den Schrauben
köpfen einzugreifen, um so die Schrauben anzuziehen und zu lösen.
Die Mündung des Loches 107 kann in geeigneter Weise abgeschlossen
werden, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 109, die in dem
Falle, indem das Innere des das Rohrpaket umgebenden Gehäuses
mit Druckluft in Verbindung steht, beispielsweise über nicht dar
gestellte Niederdruckventilatoren, wobei das Gehäuse mit den
Luft-Verbindungselementen 93′ und 93′′ verbunden ist, ein Luft
austritt durch die Löcher 81 und 107 verhindert. Eine andere
Möglichkeit ist die Anordnung einer nicht gezeigten Dichtung
zwischen dem Schraubenkopf 73 und der umgebenden Wand des
Loches 81. In solchen Fällen, in denen die Luftkeile eine Zu
fuhr von Luftüberdruck nicht erfordern, sondern die erforder
liche Luft aus der Umgebung durch das Innere des Gehäuses und
die Luftkanäle 77 ansaugen kann, ist keine Art von Stoffen oder
Dichtung in den Löchern 81 und 107 erforderlich. Um eine getrenn
te Steuerung der Luftzuführung zu den Luftkeilen an den strom
abwärts gelegenen Enden der beiden Flügel 33′ und 33′′ zu ermög
lichen, ist das Innere des Gehäuses in zwei getrennte Abteile
aufgeteilt, und zwar mit Hilfe einer Platte 111, die sich von
einem der perforierten Wandelemente 65 zum anderen 79 und von
einer Seitenwand des Gehäuses zur anderen erstreckt. Die Platte
111 kann in geeigneter Weise leicht gebogen sein, um ihre De
formation durch thermische Spannungen ohne Schaden zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der starren
Klemmung eines Flügels. Jedoch haben die entsprechenden Hinweise
in Fig. 3 andere Bezugszeichen in den 300-Serien erhalten, da
dieses Ausführungsbeispiel viel mit demjenigen in den Fig.
1 und 2, wie es oben beschrieben ist, gemeinsam hat. Somit ist
der Flügel, der in den Fig. 1 und 2 mit 33 bezeichnet ist,
in Fig. 3 mit 333 bezeichnet.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Flü
gel 333 ein einseitig stufenförmig erweitertes stromaufwärts
liegendes Ende mit zwei Sitzflächen 341 und 343, wobei jede
Sitzfläche auf ihrer eigenen Stufe liegt, wobei eine Sitzfläche
339 auf der entgegengesetzten Seite des Flügels am stromaufwärts
liegenden Ende liegt und mit dieser auf einer Höhe liegt. Der
Flügel 333 ist so gezeigt, daß er in eine Nut 353 eingesetzt
ist, die im wesentlichen komplementär geformt ist, wobei die
Nutenseiten 347 und 349 sich im wesentlichen parallel zur Ebene
des Flügels 333 erstrecken. Der Boden 351 der Nut 353 liegt in
einer solchen Tiefe, daß der Flügel 333 in Längsrichtung der
Nut 353 verschoben werden kann, wenn der Flügel 333 in Richtung
auf den Boden 351 gepreßt wird, ohne daß die Sitzflächen 339,
341 und 343 in Kontakt mit entsprechenden Anschlagflächen 355,
357 und 359 in der Nut 353 kommen. Wenn der Flügel 333 in eine
richtige Position in axialer Richtung in der Nut 353 gedrückt
worden ist, kann ein Schlauch 363 oder ein anderes geeignetes
Preßelement, das zwischen die stromaufwärts liegende Endfläche
des Flügels 333 und den Nutenboden 351 eingesetzt ist, mit
Hilfe eines Druckmediums ausgedehnt werden, so daß der Flügel
333 in Richtung auf sein stromabwärts liegendes Ende verscho
ben wird, bis er in einer Position angehalten wird, in der er
in dem Wandelement 365 starr geklemmt ist. Der Schlauch 363
verhindert auch, daß Stoff um das stromaufwärts liegende Ende
des Flügels 333 in das Luftsystem gepreßt wird. Ein zweiter
ausdehnbarer Dichtungsschlauch 399 verhindert, daß Stoff entlang
der entgegengesetzten Seite des Flügels 333 in den Luftkanal
377 kriecht.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung gezeigten und
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie
kann innerhalb des Umfanges der Ansprüche frei verändert werden.
Beispielsweise kann sich die Staukammer in einer Richtung er
strecken, die im wesentlichen mit der Richtung des Stromes durch
das Bodenelement zusammenfällt, anstatt, wie beschrieben, nahezu
90° in Bezug auf diese Richtung abgelenkt zu werden. Ferner kön
nen das Rohrpaket und die beiden Wandelemente, in denen es be
festigt ist, durch einen Block mit gebohrten oder angegossenen
und, wenn gewünschte stufenweise sich erweiternden Kanälen er
setzt werden. Dann kann die Luftzufuhr, wenn erwünscht, axial
durch die Stangen 37 oder ein äquivalentes Element stattfinden.
Im übrigen erfordert die Erreichung von Geschwindigkeitsdiffe
renzen zwischen den getrennten Strahlen in einem Mehrschicht
Stoffstrahl niemals, daß die Luftkeil-Technik angewendet wird,
selbst wenn dieses die Herstellung von Papier mit den gewünschten
Eigenschaften erleichtert. Damit Geschwindigkeitsdifferenzen er
reicht werden, ist es erforderlich, daß die Flügel eine ausreich
ende Biegefestigkeit haben und sich wenigstens bis zur Stau
öffnung erstrecken, vorzugsweise erstrecken sie sich aus dieser
Stauöffnung heraus. Stromabwärts der Stauöffnung müssen die
Flügel keine irgendwie geartete Biegefestigkeit aufweisen, da
der Druck in den stoffstrahlen dort Null ist. Wenn man die Luft
keil-Technik nicht anwendet, kann der Flügel infolgedessen zu
einem dünnen und folienartigen oder zugespitzten stromabwärts
liegenden Ende zusammenlaufen, das stromabwärts der Stauöffnung
liegt, ohne daß deshalb von der Erfindung, wie sie beansprucht
ist, abgewichen werden muß. Ferner ist es natürlich möglich,
den gleichen Stoff durch alle Stoffkanäle in dem Stoffauflauf
zu fördern, um eine bessere Kontrolle der Formation und der
Faserverteilung in der einschichtigen Papierbahn, die so er
zeugt wird, zu erhalten.
Claims (7)
1. Stoffauflauf zur Zuführung eines Mehrschicht-Stoffstrahles zur
Blattbildungsfläche in einer Doppelsiebmaschine, mit einer
Düsenkammer mit einer Düsenöffnung, mit wenigstens zwei Kanälen
zum Durchleiten von Stoffströmen parallel zueinander, jedoch
voneinander getrennt durch den Stoffauflauf zur Düsenöffnung,
wobei diese Kanäle durch wenigstens einen in der Düsenkammer
angeordneten und sich von einer Seitenwand des Stoffauflaufs zur
anderen Seitenwand und außerdem wenigstens bis zur Düsenöffnung
erstreckenden Trennflügel voneinander getrennt sind, der eine feste Wand
bildet, und mit einer Vorrichtung zum Verankern
des Flügels an seinem stromaufwärts gelegenen Ende, wobei die
Verankerungsvorrichtung ein stromaufwärts gelegenes verdicktes,
stangenförmiges Ende des Flügels, eine nicht-runde Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen aufweisende
Nut, in welche das stangenförmige Ende des
Flügels eingesetzt ist, und eine Vorrichtung zum unverdrehbaren
Verankern der bei den Seitenwänden gelegenen axialen Enden des
stangenförmigen Endes des Flügels enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Verankerungsvorrichtung (35 und Fig. 3) so ausgebildet ist, daß
sie eine starre Einspannung des Flügels (33; 333) über die ganze
Länge des stangenförmigen Endes (37 und Fig. 3 bewirkt, daß das
stangenförmige Ende (37 und Fig. 3) des Flügels ebenfalls eine zur Nut komplementärgeformte nicht-runde
Querschnittsform mit mehreren Sitzflächen (39-45; 339-343) aufweist,
daß die Nut (53; 353) Anschlagflächen (55-61; 353-359) für die
Sitzflächen (39-45; 339-343) besitzt und eine Anpreßvorrichtung
(63; 363) enthält, welche die Sitzflächen (39-45; 339-343) gegen die
Anschlagflächen (55-61; 353-359) preßt, so daß das stangenförmige
Ende (37 und Fig. 3) längs seiner ganzen Länge und damit auch
der Flügel in der Nut (53 und Fig. 3) starr eingespannt ist, und
daß der Flügel (33 und Fig. 3) zumindest von seiner Einspannstelle
bis zur Düsenöffnung (17) eine
Biegesteifigkeit aufweist, die ausreicht, daß der Stoff auf beiden
Seiten des Flügels (33 und Fig. 39) mit so unterschiedlichen
gegenseitigen Geschwindigkeiten strömen kann, daß der
Stoffauflauf in der Lage ist, einen gleichmäßigen und stabilen
Mehrschicht-Stoffstrahl mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von
wenigstens 15 m/min. zwischen zumindest zwei benachbarten
Schichten im Stoffstrahl zu liefern.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Biegesteifigkeit eines Flügels (33)
mit einem Verhältnis von Wandlänge in Strömungsrichtung zur
Wanddicke von etwa 75 wenigstens 3 kNm2 pro Meter Breite
quer zur Strömungsrichtung beträgt.
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (35) ein
quer zur Stoffströmungsrichtung verlaufendes perforiertes
Wandelement (65) enthält, in welchem die Nut (53) angeordnet
ist, wobei die Nut (53) eine Tiefenrichtung, die parallel
zur Stoffströmungsrichtung durch die Perforationen (31) in
dem Wandelement (65) verläuft, und einen hierzu quer ver
laufenden Boden (51) aufweist, wobei das stromaufwärts ge
legene verdickte Ende des Flügels (33) eine an einem platten
förmigen Teil (67) des Flügels (33) befestigte Stange ist,
die durch die Anpreßvorrichtung (63) gegen den Boden (51) der
Nut (53) gepreßt wird.
4. Stoffauflauf nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nut (53) einen im wesentlichen recht
eckigen Querschnitt hat.
5. Stoffauflauf nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung (63) mehrere
Kopfschrauben enthält, von denen sich jede durch ihr eigenes
Durchgangsloch (69), das in dem perforierten Wandelement (65)
vorgesehen ist, hindurch in ihr eigenes Gewindeloch (71) in
der Stange (37) erstreckt, so daß der Kopf (73) jeder Schrau
be (63) an einer das Durchgangsloch (69) umgebenden Schulter
(75) anliegt.
6. Stoffauflauf nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kanäle für das Durchleiten der Stoff
ströme durch den Stoffauflauf eine ein Paket von zueinander
parallelen Rohren enthält, die innen in Kontakt mit dem
Stoff stehen, wobei sich die stromabwärts gelegenen Enden der
Rohre durch das perforierte Wandelement (65) erstrecken und in
diesem befestigt sind, wobei ferner die Schrauben (63) parallel
zu den Rohren (31) verlaufen und wobei Strömungskanäle (77) für
ein gasförmiges Medium vorgesehen sind, die sich durch das
perforierte Wandelement (65) erstrecken und sich durch die
Stange (37) und den plattenförmigen Teil (67) des Flügels (33)
zum stromabwärts gelegenen Ende des Flügels (33) fortsetzen, um
die Bildung eines Gaskeiles zu ermöglichen, welcher zwei benach
barte Stoffschichten in dem Mehrschicht-Stoffstrahl über eine
zusätzliche Strecke stromabwärts vom stromabwärts gelegenen
Ende des Flügels (33) voneinander getrennt zu halten.
7. Stoffauflauf nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die stromaufwärts gelegenen Enden der
Rohre (31) sich durch ein zweites perforiertes Wandelement (79)
erstrecken und in diesem befestigt sind, daß sich der Kopf
(73) jeder Schraube (63) im wesentlichen in Längsrichtung
der Schraube (63) erstreckt und sich in ein Durchgangsloch
(81) in dem zweiten perforierten Wandelement (79) hinein er
streckt, so daß die Schraube (63) durch ein geeignetes Werk
zeug gedreht werden kann, und daß zusätzliche Wandelemente
(83 bis 91) vorgesehen sind, die zusammen mit den perforierten
Wandelementen (65 und 79) einen geschlossenen Behälter bilden,
durch den sich das Rohrpaket erstreckt, und daß eine Vorrichtung
(93) vorgesehen ist, welche das Innere des Behälters mit
einer Quelle für das gasförmige Medium verbindet.
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