DE3306145C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
- D21F9/006—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type paper or board consisting of two or more layers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Papier durch
Zuführen von Papierstoff zu einem zusammenlaufenden Spalt zwischen
zwei perforierten Bahnbildungssieben und durch Entwässern und
Bahnbildung des Stoffes durch Bewegung der Siebe mit dem dazwischen
befindlichen Stoff entlang einer konvex gekrümmten glatten Fläche eines
Siebtragelements, wobei mindestens zwei blattartige Teilstrahlen von
Papierstoff mit seitlich gleicher Abmessung übereinander mit Abstand
voneinander und parallel zueinander oder in etwas zusammenlaufenden
Richtungen in den Spalt abgegeben werden, so daß die benachbarten
Flächen der Teilstrahlen sich allmählich nähern und sich treffen, um
einen geschichteten Strahl zu bilden, wenn die Strahlen sich in
Richtung auf das enge Ende des Spaltes bewegen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Mehrschichtpapier dadurch
herzustellen, daß mehrere Strahlen von Papierstoff aus der Stauöffnung
eines Mehrschicht-Stoffauflaufs mit im wesentlichen mehreren
übereinander angeordneten Stoffaufläufen in einem gemeinsamen
Gehäuse auf ein Formiersieb abgegeben werden.
Mehrschicht-Stoffaufläufe zum Formieren von mehreren Schichten
gleichzeitig sind auch durch die DE-PS 8 99 896 vorgeschlagen worden.
Dabei müssen die die Geschwindigkeiten der einzelnen Strahlen in dem
mehrschichtigen Papierstoff koordiniert werden, um eine
Relativgeschwindigkeit und somit eine Vermischung der Papierstoffe zu
vermeiden, wenn diese die Stauöffnung verlassen. Die Technik hat dies
von jeher als Forderung für die Bedingung einer Schichtreinheit
betrachtet.
Es ist auch ein Mehrschicht-Stoffauflauf mit oberen und unteren
Wänden und mit getrennte Kanäle bildenden Zwischenwänden bekannt
(DE-PS 19 07 213), welcher verschiedene Stoffe oder Stoffe mit
verschiedenen Geschwindigkeiten in aufeinanderfolgender Form durch
Stauöffnungen, die in Maschinenrichtung voneinander getrennt sind,
auf eine feste oder eine Saug-Brustwalze aufbringt. Solche Maschinen,
in denen Schichten nacheinander abgelegt werden, sind auf niedrige
Maschinengeschwindigkeiten beschränkt, und sie sind nicht zur
Herstellung von Leichtgewichtspapier, wie Seidenpapier, geeignet.
In den vergangenen Jahren ist eine ausgezeichnete Schichtreinheit
erreicht worden, indem die Stoffstrahlen daran gehindert wurden, nach
Verlassen der Stauöffnung zusammen zu kommen, und zwar über eine
kurze Entfernung in Richtung von der Stauöffnung zur Formierzone,
wobei nach Verlassen der Stauöffnung Luftkeile zwischen den Strahlen
aufrechterhalten wurden. Hochwirksame Verfahren und Vorrichtungen,
welche solche Luftkeile verwenden, sind in der CA-PS 11 07 111 und in
der CA-PS 11 34 658 offenbart.
Es ist auch ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt (DE 29
16 351 A1), bei welchem die Geschwindigkeiten der getrennten
Stoffströme im wesentlichen gleich sind. Mit dem bekannten Verfahren
werden keine optimale Blattformation und Schichtreinheit erreicht.
Die nicht vorveröffentlichte DE 31 26 460 A1 offenbart auch eine
Stoffauflaufvorrichtung, bei welcher die Freiheiten bezüglich der
Stoffzufuhr und der Bildung der einzelnen Schichten erhalten bleiben.
Ferner können die Strömungsgeschwindigkeiten verschiedener Schichten
beliebig eingestellt werden, um eine bestimmte Ausrichtung der
Stoffasern in den einzelnen Schichten zu erreichen. Irgendwelche
Angaben über die Größe von Geschwindigkeitsunterschieden oder der
Geschwindigkeit einer bestimmten Stoffschicht sind nicht enthalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit dem bei der Herstellung von Papier,
vorzugsweise Mehrschichtpapier, eine Verbesserung der Blattformation
erreicht wird, und mit welchem auch eine verbesserte Schichtreinheit
erreichbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man die
Geschwindigkeiten der Teilstrahlen so einstellt, daß die
Geschwindigkeit des der konvex gekrümmten glatten Oberfläche
zunächst liegenden Teilstrahles größer ist als diejenige eines
benachbart abgegebenen Teilstrahles. Hierdurch ergibt sich eine
Verbesserung in der Schichtreinheit und in der Formation.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand der folgenden Beschreibung von ver
schiedenen Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeich
nung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Darstellung eines Mehrschicht-Stoff
auflaufes, der zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignet ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Abgabeendes des in Fig. 1 gezeigten
Stoffauflaufes in vergrößertem Maßstab, wobei zwischen
den Stoffstrahlen "Luftkeile" angeordnet sind, und
Fig. 3 schematisch einen Mehrschicht-Stoffauflauf, in dem
die Geschwindigkeitsdifferenzen in den verschiedenen
Kanälen durch Änderung der Kanalneigungen erzeugt
werden können.
In Fig. 1 ist ein "Luftkeil"-Mehrschicht-Stoffauflauf einer
solchen Art gezeigt, wie sie in der CA-PS 11 34 658 offenbart
ist. Dieser Stoffauflauf dient zur Abgabe mehrerer Strahlen 11
aus Papierstoff zu einer Formierfläche 12. Die Strahlen 11 werden
in einen Spalt 13 abgegeben, der durch äußere und innere endlose
Siebe 14 und 15 oder durch andere perforierte Formier-Gewebebän
der begrenzt ist, die über eine Brustwalze 16 und eine glatte
Formierwalze 17 in üblicher Weise laufen. Wenn gewünscht, kann
ein gekrümmter Formierschuh oder ein ähnliches ein Sieb tragen
des Element mit einer konvex gekrümmten glatten Oberfläche die
glatte Formierwalze 17 ersetzen.
Der Stoffauflauf 10 ist in mehrere Stoff-Strömungskanäle 18,
19 und 20 unterteilt, und zwar durch mehrere starre Trennwände
oder Trennflügel 21 und 22, deren stromaufwärts gelegene Enden
23 und 24 an dem Stoffauflauf starr befestigt sind, während
die stromabwärts gelegenen Enden 25 und 26 sich einen kurzen
Abstand durch die Stoffauflauf-Stauöffnung 27 erstrecken.
Luft oder ein anderes geeignetes Gas wird durch die Leitungen
28 und 29 und die Durchgänge 30 und 31 zu den stromaufwärts
gelegenen Enden der Durchgänge 32 und 33 zugeführt, die in den
Flügeln 21 und 22 gebildet sind, um so die "Luftkeile" 11a
(Fig. 2) zwischen den verschiedenen Strahlen aufrechtzuerhalten, wenn
diese die Stauöffnung verlassen, wie es in der CA-PS 11 34 658
beschrieben ist.
Getrennte Papierstoffsorten werden den Kanälen 18, 19 und 20 zu
geführt, und zwar durch eine Rohrbank, die Anordnungen von Roh
ren 34, 35 und 36 enthält. Die verschiedenen Papierstoffsorten,
die auf diese Weise zugeführt werden, werden in gewünschter Weise
unter Druck gehalten, und zwar durch getrennte und nicht darge
stellte Ventilatorpumpen. Auch die obere Stauöffnungslippe 37
ist in üblicher Weise (nicht gezeigt) ausgerüstet, um durch An
heben und Absenken die Stauöffnung einzustellen. In wünschens
werter Weise können die Trennelemente 21 und 22 an ihren strom
abwärts gelegenen Enden mit flexiblen Folien 38 und 39 versehen
sein, die aus einem geeigneten Material, wie Kunststoff, be
stehen. Die Folien 38 und 39 können die gleiche Breite haben
wie die Trennwände 21 und 22, und sie können sich einen ausrei
chenden Abschnitt in Maschinenrichtung erstrecken, um die Strah
len für eine kurze Entfernung getrennt zu halten, nachdem diese
am stromabwärts gelegenen Ende des Luftkeiles zusammenkommen.
Diese Folien vermeiden eine Geschwindigkeitskomponente senkrecht
zu den Ebenen der Strahlen stromabwärts der Luftkeile.
In der praktischen Anwendung der Erfindung hat sich gezeigt,
daß, wenn die Papierstoffgeschwindigkeit im Kanal 18, der der
glatten Formierwalze 17 benachbart ist, etwas höher gehalten
wird (z. B. im Bereich von bis zu 10%, jedoch mindestens 15 m/min
höher) als die Papierstoffgeschwindigkeit von wenigstens einem
der benachbarten Strahlen, und wenn die Geschwindigkeit eines
Strahles, der von der glatten Formierwalze 17 weiter entfernt ist,
höchstens im wesentlichen gleich derjenigen eines benachbarten
Strahles ist, der der glatten Formierwalze 17 näher liegt, ein
Mehrschichtpapier mit höchster Schichtreinheit und Formation
erzeugt wird.
In einem typischen Vergleichsbetrieb, wobei die Trennflügel 21
und 22 festgelegt sind, so daß sie vor Beginn des Betriebes eine
dreifache 4 mm-Stauöffnung bilden, wurde ein Zweischicht-Papier
erzeugt, in dem gelbgefärbter Laubholz-Faserstoff in dem Kanal
18 und blaugefärbte Nadelholz-Faserstoffe in die Kanäle 19 und 20
eines Stoffauflaufs wie diejenige nach Fig. 1 gefördert wurde.
Nach Inbetriebnahme wurden die Ventilatorpumpen-Geschwindigkeiten
für die drei Kanäle für das 3 × 4 mm Stauöffnungs-Verhältnis ein
gestellt. Die Strahlgeschwindigkeiten in den Stauöffnungen wur
den dann gemessen und sie betrugen 952 m/min, 962 m/min und
954 m/min am Auslaß von den Kanälen 18, 19 bzw. 20.
Die Maschine wurde mit einer Geschwindigkeit von 800 m/min
betrieben, und es wurde das so hergestellte Papier auf Schicht
reinheit geprüft, indem es in mehrere Schichten aufgespalten
wurde, die Fasern eingefärbt wurden und jede Schicht unter
einem Mikroskop betrachtet wurde, worauf die Anzahl an in den
Schichten enthaltenen Laufholz- und Nadelholz-Fasern gezählt
wurden. Die Oberflächenschichtreinheit für die Laubholz- und
Nadelholz-Schichten betrugen 90% bzw. 96%.
Die Geschwindigkeit der den Laubholz-Stoff in dem Kanal 18 lie
fernden Ventilatorpumpe wurde dann erhöht, bis die Geschwin
digkeit des abgegebenen Strahles mit 980 m/min gemessen wurde,
während die Geschwindigkeiten der aus den Kanälen 19 und 20
ausgetragenen Strahlen etwa 959 m/min und 949 m/min betrugen.
Das Papier wurde wiederum hergestellt mit einer Maschinen-
Laufgeschwindigkeit von 800 m/min. Die Oberflächenschicht-
Reinheit des so hergestellten Papieres wurde in gleicher Weise
bestimmt und wurde mit 94% bzw. 98% für die Laubholz- und
Nadelholz-Schichten festgestellt, also war sie höher als in
dem Vergleichslauf. Die Verbesserung in der Schichtreinheit und
Formation wurde bei Inspektion der aus den gefärbten Papierstoffen
erzeugten Muster ohne weiteres festgestellt.
Die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den Strahlen können
wirksam erzeugt werden durch Veränderung der Geschwindigkeiten
der Pumpen, die die verschiedenen Papierstoffe den Kanälen 18,
19 und 20 zuführen. Die Geschwindigkeitsdifferenzen können aber
auch durch Einstellung der Stauöffnung durch Heben oder Senken
der oberen Stauöffnungslippe 37 in bekannter Weise erzeugt wer
den. Wahlweise können Geschwindigkeitsdifferenzen erzeugt werden
durch Einstellung der Geometrie der Stoffauflauf-Strömungs
kanäle. Dies kann ausgeführt werden durch Konstruktion des
Stoffauflaufes derart, daß entweder der Boden oder die obere
Abdeckung nach einwärts oder auswärts bewegt werden kann, um die
Konvergenz in einem oder mehreren der Kanäle zu ändern, wie es
in Fig. 3 gezeigt ist.
In Fig. 3 ist der Stoffauflauf 10 mit einem Zwischendeckenteil
40 versehen, der am stromabwärts gelegenen Ende 41 befestigt ist,
sich jedoch an seinem anderen Ende 42 frei bewegen kann. Der
Deckenteil 40 bildet einen Abschluß für eine flache Kammer 43,
die ein geeignetes Strömungsmittel unter Druck aufnimmt, das
über eine Leitung 44 zugeführt wird, und zwar von einer nicht
dargestellten gesteuerten Schwelle. Eine übliche Dichtung (nicht
gezeigt) ist am stromaufwärts gelegenen Ende 42 des Deckenteiles
40 vorgesehen, um eine Bewegung des letzteren zu ermöglichen,
während ein Lecken entweder von Papierstoff aus dem Kanal 18 in
die Kammer 43 oder von Strömungsmittel aus der Kammer 43 in den
Kanal 18 zu verhindern.
Durch Steuerung des Strömungsmitteldruckes in der Kammer 43 in
bezug auf den Papierstoff-Strömungsdruck in der Kammer 18 kann
das stromaufwärts gelegene Ende des Deckenteiles 40 abgelenkt
werden, um die Konvergenz des Kanales und infolgedessen die
Stoffgeschwindigkeit darin zu ändern. Dies bewirkt eine Druck
differenz über dem benachbarten Flügel 21, was zu einer Bewe
gung des stromabwärts gelegenen Endes des Flügels führt, so daß
die verschiedenen Strahlgeschwindigkeiten erzeugt werden, wäh
rend die Strömungsgeschwindigkeiten konstant bleiben.
Die Erfindung schafft somit ein neues und höchst wirksames
Verfahren zur Herstellung von Mehrschichtpapier mit ausgezeich
neter Schichtreinheit und Formation. Aufgrund dieser höchst
wünschenswerten Eigenschaften kann ein größerer Teil weniger
kostspieliger Fasern verwendet werden, ohne daß die Qualität
des Papieres wesentlich herabgesetzt wird, so daß es mit gerin
geren Kosten erzeugt werden kann.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Papier durch Zuführen
von Papierstoff zu einem zusammenlaufenden Spalt
zwischen zwei perforierten Bahnbildungssieben und
durch Entwässern und Bahnbildung des Stoffs durch
Bewegung der Siebe mit dem dazwischenbefindlichen
Stoff entlang einer konvex gekrümmten glatten Fläche
eines Siebtragelements, wobei zumindest zwei blatt
artige Teilstrahlen von Papierstoff mit seitlich
gleicher Abmessung übereinander mit Abstand von
einander und parallel zueinander oder in etwas
zusammenlaufenden Richtungen in den Spalt abgegeben
werden, so daß die benachbarten Flächen der Teil
strahlen sich allmählich nähern und sich treffen, um
einen geschichteten Strahl zu bilden, wenn die
Strahlen sich in Richtung auf das enge Ende des
Spaltes bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Geschwindigkeiten der Teilstrahlen (11) so
einstellt, daß die Geschwindigkeit des der konvex
gekrümmten glatten Oberfläche (an 17) zunächst
liegenden Teilstrahles (11) größer ist als die
jenige eines benachbart abgegebenen Teilstrahles
(11).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeiten der Teilstrahlen (11) so
eingestellt werden, daß die Geschwindigkeit des der
konvex gekrümmten glatten Oberfläche (an 17) zunächst
liegenden Teilstrahles (11) größer ist als diejenigen
von wenigstens einem der anderen abgegebenen Teil
strahlen (11), und zwar um einen Betrag im Bereich
bis zu zehn Prozent, jedoch mindestens um 15 m/min
größer, und daß die Geschwindigkeit eines von
dieser Oberfläche (an 17) weiter entfernt liegenden
Teilstrahles (11) höchstens wesentlich gleich
derjenigen eines benachbarten, der genannten Ober
fläche näher gelegenen Teilstrahles ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Teilstrahlen
durch Stoffauflaufdüsenöffnungen (27) ausgegeben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen
Geschwindigkeiten der abgegebenen Teilstrahlen durch
Einstellung wenigstens einer der Düsenöffnungen (27)
eingestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der die
abgebenen Teilstrahlen (11) bildende Papierstoff den
Stoffauflaufdüsenöffnungen (27) durch übereinander
liegende Strömungskanäle (18, 19, 20) in einem
Stoffauflauf (10) oder einer Anordnung übereinander
liegender Stoffaufläufe zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeiten
der abgegebenen Teilstrahlen (11) durch Einstellung
der Geometrie wenigstens eines der Kanäle (18, 19,
20) eingestellt werden (Fig. 3).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-4, wobei der
die abgegebenen Teilstrahlen (11) bildende Papier
stoff den Stoffauflaufdüsenöffnungen (27) durch
übereinanderliegende Strömungskanäle in einem
Stoffauflauf (10) oder einer Anordnung übereinander
liegender Stoffaufläufe zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeiten
der abgegebenen Teilstrahlen (11) wenigstens zum
Teil durch Veränderung der Stoffdurchflußmengen
durch die Kanäle (18, 19, 20) eingestellt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgegebenen Teilstrahlen
(11) aus verschiedenen Papierstoffsorten gebildet
werden.
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Owner name: KMW AB, KARLSTAD, SE |
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Owner name: VALMET PAPER MACHINERY INC., HELSINKI, FI |
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Free format text: TIEDTKE, BUEHLING, KINNE & PARTNER, 80336 MUENCHEN |