DE2916254A1 - Scheibenkupplung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenkupplung fuer kraftfahrzeuge

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DE2916254A1 DE19792916254 DE2916254A DE2916254A1 DE 2916254 A1 DE2916254 A1 DE 2916254A1 DE 19792916254 DE19792916254 DE 19792916254 DE 2916254 A DE2916254 A DE 2916254A DE 2916254 A1 DE2916254 A1 DE 2916254A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/686Attachments of plates or lamellae to their supports with one or more intermediate members made of rubber or like material transmitting torque from the linings to the hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN PAY
SOCIETA' APPLICAZIONI GOMMA ANTIVIBRANTI "SAGA" S.p.A.
Via Ripamonti 88
20 141 Mailand
7900 Ulm, 11. April 1979 Akte PG/5020 sr
Scheibenkupplung für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenkupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Kupplungsnabe, die einen in Drehrichtung fest mit der Nabe verbundenen Bundring aufweist, einem Zwischenring, der mittels zwischengelegten, elastischen Elementen verdrehbar mit dem Bundring verbunden ist, ferner' aus die Verdrehung zwischen dem Zwischenring und dem Bundring auf einen bestimmten Wert begrenzenden Mitteln, sowie aus einer Reibscheibe, die mit Hilfe von elastischen Elementen verdrehbar mit dem Zwischenring verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplung dieser Art so auszuführen, daß sie einen möglichst geringen Platzbedarf in Axialrichtung besitzt, von einfacher Konstruktion und Montage ist, sowie eine gute Lebensdauer aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Zwischenring an der am Bundring angrenzenden
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Adre.ie: 7f Ulm/Donau, Tilefon Telegramme Po.tsdiedckonto Bankkonto
Poitfadi MOJ^Enjing«ttr»e« « (0731)649 46 Fro.paf Ulmdonau Stuttgart 73J 31 Deutidw Bank AG Ulm IS4
Fläche eine Reihe von Hohlräumen aufweist und daß die zwischengelegten, elastischen Elemente aus einer Reihe von Gummielementen bestehen, die jeweils einzeln in einem entsprechenden Hohlraum angeordnet, mit einem Endbereich am Bundring befestigt und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an der anliegenden Wandung des jeweiligen Hohlraumes befestigt sinid.
Die Anordnung der Gummielemente in den einzelnen Hohlräumen des Zwischenringes löst nicht nur die vorerwähnte Aufgabe, sondern besitzt außerdem noch den Vorteil, daß die Gummielemente ein elastisches Mittel mit sehr guten Dämpfungseigenschaften darstellen, wodurch eine Übertragung von Vibrationen zwischen dem Bundring und dem Zwischenring verringert wird und im Ergebnis Nachteile, wie etwa Geräuschbildung, in Grenzen gehalten werden.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Reibkupplung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Kupplung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Kupplung nach Fig. 1 in Richtung des dort eingetragenen Pfeiles III.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Ziffer 1 kennzeichnet die Reibkupplung für Kraftfahrzeuge in ihrer Gesamtheit. Die Reibkupplung 1 •weist eine Kupplungsnabe 2 mit einem Bundring aus zwei axial voneinander entfernten Ringflanschen 3 und 4 auf. Der Ringflansch 3 ist fest mit der Kupplungsnabe 2 verbunden, der Ringflansch 4 dagegen verdrehbar und zugleich auf der Nabe 2 axial verschiebbar angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Ringflansch 4 und der Kupplungsnabe 2 erfolgt mit Hilfe einer Hülse 5, die fest mit der Innenseite des Ringflansches 4 verbunden und an der Außenseite der Kupplungsnabe 2 verschiebbar angeordnet ist. Die Hülse 5 ist über Nut- und Federpassung 6 in Drehrichtung formschlüssig mit der Kupplungsnabe 2 verbunden. Im Bereich zwischen den beiden Ringflanschen 3 und 4 ist der radial innenliegende Teil einer Blechscheibe 7 angeordnet. Dieser innenljqgende Teil der Scheibe 7 weist an seinen beiden Seitenflächen Vertiefungen 8 auf, die mittels spanloser Formung in der Scheibe 8 hergestellt sind. Die Vertiefungen 8 auf einer der beiden Seitenflächen der Scheibe 7 sind in Ümfangsrichtung angeordnet in Abwechselung mit entsprechenden Vertiefungen 8 auf der anderen Seitenfläche der Scheibe 7. Auf diese Weise besitzt jede Seitenfläche der Scheibe 7 abwechselnd eine Reihe von Hohlräumen, die jeweils durch die Vertiefungen 8 und die Erhebungen 9 gebildet werden, welche ihrerseits entsprechende Vertiefungen 8 auf der anderen Seitenfläche der Scheibe 7 bilden.
Der Ringflansch 3 weist zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Öffnungen 3a auf. Analog dazu weist der Ringflansch 4 ebenfalls zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Öffnungen 4a auf. In jeder dieser Öffnungen ist jeweils ein Segment angeordnet, das mit der jeweils angrenzenden Seitenfläche der Scheibe 7 fest verbunden ist. Die einzelnen Segmente 10 sind jeweils an entsprechend zugehörigen Erhebungen 9 der Seitenflächen der Scheibe 7 befestigt. In den einzelnen Hohlräumen 8 ist jeweils ein in axialer Richtung verlaufender Gummiklotz 11 angeordnet, der auf der jeweiligen Rückfläche des Hohlraumes 8 aufvulkanisiert ist. An ihrer gegenüberliegenden Seite weisen die einzelnen Gummiklötze 11 ein mittels Vulkanisation befestigtes Metallplättchen 12 auf, das fest mit einem axial nach außen verlaufenden Stift 13 verbunden ist. Die einzelnen Stifte 13 greifen in entsprechende Bohrungen 14 ein, die sich jeweils in den angrenzenden Ringflanschen 3 bis 4 befinden.
Die Zwischenscheibe 7 weist an ihrer Außenseite einen radial verlaufenden und nicht verformten Bereich auf, an dessen beiden Seitenflächen ebensoviele ringförmige Gummikränze 15 aufvulkanisiert sind. An der jeweils der Blechscheibe 7 gegenüberliegenden Fläche tragen die einzelnen Gummikränze 15 jeweils eine konische Ringplatte 16, die mit einer Reihe von zylindrischen Warzen 17 bestückt
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ist. Diese Warzen 17 greifen jeweils in zwei profilierte Ringelemente 18, die an ihrer Peripherie einen ringförmigen. Radialflansch 18a aufweisen. Zwischen den beiden Radialflanschen 18a der beiden Ringelemente 18 ist die Ringscheibe 19 der Reibkupplung 1 montiert.
Zwischen den einzelnen Segmenten 10 und den in Umfangsrichtung angrenzenden Kanten der jeweiligen Öffnungen 3a bzw. 4a ist beidseitig in Umfangsrichtung ein durch den Buchstaben G gekennzeichnetes Spiel vorgesehen. Dieses Spiel erlaubt eine begrenzte und vorher festgelegte Verdrehungsbewegung zwischen der Kupplungsnabe 2 und der Zwischenscheibe 7. Die Verbindung zwischen der Kupplungsnabe 2 und der Zwischenscheibe 7 erfolgt mit Hilfe der Gummiklötze 11 und die entsprechende Formgebung des radial innenliegenden Bereiches der Scheibe 7 ermöglicht die Ausführung einer Reibkupplung mit sehr begrenztem axialen Platzbedarf.
Außerdem unterliegen die Gummiklötze 11 hauptsächlich einer Scherbelastung und weisen eine relativ niedrige Steifigkeit auf, die erheblich niedriger ist als jene der Gummikränze 15» die an der Außenseite der Gummiklötze 11 angeordnet sind.
Wenn sich nun beispielsweise das Schaltgetriebe eines mit der Reibkupplung 1 ausgestatteten Kraftfahrzeuges in Leerlaufstellung befindet, wird durch
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ORIGINAL INSPECTED , j
die beschriebene Anordnung vermieden, daß von der Kupplungsnabe 2 Vibrationen auf die Zwischenscheibe 7 übertragen werden, denn aufgrund der hohen Dämpfungseigenschaften ihres Materials sind die Gummiklötze 11 hierzu besonders geeignet. Durch die Tatsache, daß anstatt eines durchgehenden Gummikranzes eine Reihe von einzelnen Gummiklötzen 11 zum Einsatz kommt, wird außerdem vermieden, daß bei einem eventuellen Bruch der gesamte Gummikranz verloren geht, wodurch sehr schnell die gesamte Kupplung zerstört werden würde.
Der Ringflansch 4 ist axial so angeordnet, daß auf die angrenzenden Gummiklötze 11 eine bestimmte Vorspannung in axialer Richtung ausgeübt wird; der Ringflansch 4 ist mittels dem Sprengring 20 in dieser axialen Position gehalten.

Claims (8)

-JC-Patentansprüch e
1. Scheibenkupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Kupplungsnabe mit einem daran drehfest angeordneten Bundring, einem ringförmigen und mittels elastischen Elementen verdrehbar mit dem Bundring verbundenen Zwischenring, ferner aus die Verdrehbewegung des Zwischenringes gegenüber dem Bundring auf einen bestimmten Wert begrenzenden Mitteln und aus einer außenseitig angeordneten Reibscheibe, die mit Hilfe von elastischen Elementen am Zwischenring befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (7) an seiner am Bundring (3, 4) angrenzenden Fläche eine Reihe von Hohlräumen (8) aufweist und daß die zwischengelegten elastischen Elemente aus einer Reihe von Gummielementen (11) bestehen, wobei die einzelnen Gummielemente (11) jeweils in einem der Hohlräume (8) angeordnet, sowie einerseits am Bundring (3, 4) und mit der gegenüberlxegenden Seite an der angrenzenden . Wandung des zugehörigen Hohlraumes (8) des Zwischenringes (7) befestigt sind.
2. Scheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der einzelnen Hohlräume (8), an der die entsprechende Seite des jeweiligen Gummielementes (11) befestigt ist, und die angrenzende Wandung des Bundringes (3, 4), an der die andere Seite desselben Gummi element es be^· festigt ist, im wesentlichen senkrecht zur Kupplungsachse angeordnet sind.
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3. Scheibenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundring aus zwei axial voneinander entfernt angeordneten Ringflanschen (3, 4) besteht und daß der radial am weitesten innenliegende Teil des Zwischenringes (7) zwischen den beiden Ringflanschen (3, 4) angeordnet ist und an seinen beiden den Ringflanschen zugekehrten ; Seitenflächen die Hohlräume (8) aufweist, in denen die Gummielemente (11) angeordnet sind, wobei die einzelnen Gummielemente mit einer Seite an der Rückwand des jeweiligen Hohlraumes (8) und mit der anderen Seite an der angrenzenden Fläche des jeweils anliegenden Flansches (3, '4) befestigt sind.
4. Scheibenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seitenfläche des Zwischenringes (7) vorgesehenen Hohlräume (8) in Umfangsrichtung abwechselnd mit den Hohlräumen (8) auf der anderen Seitenfläche angeordnet sind, wodurch die Hohlräume der erstgenannten Seitenfläche gegenüber jenen der anderen Seitenfläche eine in axialer Richtung versetzte Lage aufweisen.
5. Scheibenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer (4) der beiden Ringflansche des Bundringes mittels entfernbaren Befestigungsmitteln (20) axial an der Kupplungsnabe (2) befestigt ist.
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6. Scheibenkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels entfernbaren Befestigungsmittel (20) montierte Ringflansch (4) gegenüber dem Ringflansch (3) in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß die Gummielemente (11) in axialer Richtung einer bestimmten Vorspannung unterliegen.
7· Scheibenkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (7) aus einer Blechscheibe besteht, deren radial am weitesten innenliegender Bereich abwechselnd eine Anzahl Erhebungen (9) oder Vertiefungen (8) aufweist, die mittels spanloser Formung hergestellt sind und die beiden Reihen von abwechselnd angeordneten sowie an beiden Seitenflächen der Scheibe (7) befindlichen Hohlräumen (8) darstellen.
8. Scheibenkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gummielemente (11) mit einer Seite an der Rückwand des zugehörigen Hohlraumes (8) aufvulkanisiert sind und an ihrer gegenüberliegenden Seite jeweils ein ebenfalls aufvulkanisiertes Plättchen (12) aufweisen, das einen zur angrenzenden Fläche des jeweils anliegenden Ringflansches (3) hin verlaufenden Stift (13) aufweist, wobei der jeweils anliegende Ringflansch eine Anzahl Bohrungen (14) besitzt, in die jeweils einer der Stifte (13) eingreift.
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'Scheibenkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Begrenzung der Verdrehbewegung zwischen dem Zwischenring (7) und dem Bundring (3> 4) aus einer Anzahl Anschlagelemente (10) bestehen, die jeweils an einer Seitenfläche der Blechscheibe (7) befestigt und axial fluchtend mit einem der an der anderen Seitenfläche der Scheibe (7) montierten Gummielemente (11) angeordnet sind, wobei die beiden Ringflansche (3, 4) des Bundringes jeweils eine Anzahl Öffnungen (3a, 4a) aufweisen, in denen jeweils mit einem bestimmten Spiel in Umfangsrichtung (G) ein entsprechendes Anschlagelement (10) angeordnet ist.
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