DE291123C - - Google Patents
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- DE291123C DE291123C DENDAT291123D DE291123DA DE291123C DE 291123 C DE291123 C DE 291123C DE NDAT291123 D DENDAT291123 D DE NDAT291123D DE 291123D A DE291123D A DE 291123DA DE 291123 C DE291123 C DE 291123C
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- sliding block
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- lever
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D71/00—Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
- A43D71/02—Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn
Landscapes
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 291123 -KLASSE 71c. GRUPPE
MASCHINENFABRIK MOENUS A.-G. in FRANKFURTa. M.-BOCKENHEIM.
Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, bei welcher in
bekannter Weise der Werkstückvorschub regelbar ist. Zum Unterschied von den bekannten
Maschinen dieser Art soll durch die besondere Ausbildung der Vorschubvorrichtung gemäß
vorliegender Erfindung der Werkstückvorschub während des Maschinenganges mit Leichtigkeit
und Schnelligkeit verändert werden können.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. ι zeigt eine Teilansicht des Maschinenkopfes
mit dem Werkstückschieber und den zum Antrieb dieses Schiebers dienenden Vorrichtungen. Fig. 2 bildet eine entsprechende
Vorderansicht. Fig. 3 zeigt einzelne Teile im Gründriß, welche mit dem Werkstückschieber
im Zusammenhang stehen. In Fig."4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Vorderansicht gegeben,
die die besondere Ausführung eines Teils genauer erkennen läßt. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform
des Werkstückschiebers, nach welcher dieser federnd nachgiebig gehalten ist. Der Werkstückschieber 1 kann in beliebiger
Weise ausgestaltet sein und wird im Ausführungsbeispiel unter Vermittlung eines durch
Kurven 2, 3 betätigten Schwinghebels 4 in Bewegung gesetzt, und zwar derart, daß er sich
selbsttätig auf das Werkstück aufsetzt, die Vor-Schubbewegung ausführt und sich wieder selbsttätig
vom Werkstück abhebt. Gemäß der auf der Zeichnung angegebenen Gestaltung der Kurven wird beispielsweise eine sogenannte
Viereckbewegung erzielt. Die Anordnung des Werkstückschiebers und seiner Antriebsvorrichtung
ist im allgemeinen unabhängig von der Bewegung der Eintreibvorrichtung für die Befestigungsmittel,
kann aber auch in bestimmter Abhängigkeit mit der Eintreibvorrichtung arbeiten.
Wichtig ist dabei, daß der Vorschub, wie erwähnt, ausschließlich durch diesen besonderen
Schieber vor sich geht. Im Ausführungsbeispiel sitzt der Werkstückschieber 1 nicht unmittelbar
an dem Schwinghebel 4, sondern'ist mit diesem unter Zwischenschaltung eines am
Maschinengestell senkrecht verschiebbaren und um einen Bolzen 6 schwingbaren Hebels 7 verbunden.
Die Verbindung beider Hebel 6 und 7 ist durch einen Drehbolzen 8 herbeigeführt.
Um nun gemäß der Erfindung die Bewegung des Werkstückschiebers bzw. den Ausschlag des
den Schieber tragenden Hebels 4 bzw. 7 vor, während und nach dem Maschinengang willkürlich
zu verändern, ist folgende Einrichtung getroffen.
An dem Maschinengestell ist ein Gleitblock 9 auf einer Stange 10 verschiebbar gehalten und
greift mit einer bügelartigen Erweiterung um den Hebel 4. In dem Bügel ist mittels Drehbolzens
11 eine Büchse xia gehalten, die den
Hebel 4 unmittelbar umschließt und auf diesem entlanggleiten kann, wenn der Gleitblock verschoben
wird. Die Drehbolzen 11 bilden unter den gegebenen Umständen gleichzeitig den
Drehpunkt für den Hebel 4, um den der untere Teil desselben mit dem Hebel 7 und dem Werkstückschieber
ι die Schwingungen ausführen kann, die infolge des Kurvenantriebs 2, 3 hervorgerufen
werden. Soll nun der Weg des Werkstückschiebers ι verändert werden, so kann dies
durch die Verschiebungen des Gleitblocks bzw. des Drehpunktes des Schwinghebels 4 geschehen.
Die jeweilig eingestellte Lage des Gleitblocks wird selbsttätig gesichert durch einen federnden
Schnappbolzen 12, welcher in entsprechende Einkerbungen des Gleitblocks eintreten kann.
Die Einkerbungen können in beliebiger Anzahl und in beliebigem Abstand voneinander vorgesehen
sein; im Ausführungsbeispiel sind drei Einkerbungen gezeichnet, so daß drei verschiedene
Weggrößen des Werkstückschiebers 1 festlegbar sind. Um dem Arbeiter die leichte
Verstellung des Gleitblocks 9 zu ermöglichen, ist mit dem Gleitblock ein um einen Bolzen 13
schwingbarer Handhebel 14 angebracht.
Für den Fall, daß es erforderlich ist, den Werkstückschieber nachgiebig auf das Werkstück
wirken zu lassen, sei es zur Behandlung verschiedenen Materials oder auch zum Ausgleich
von Höhenunterschieden an dem Werkstück, kann das Vorschuborgan mit einer Feder 15
ausgerüstet sein.
Claims (3)
1. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgröße des Werkstückschiebers
(1) durch Verlegung des Drehpunktes seines Antriebshebels (4) mittels eines den Antriebshebel (4) umfassenden und auf diesem verschiebbaren,
mit Drehbolzen für den Antriebshebel versehenen Gleitblocks (9) und
eines an dem Gleitblock angreifenden Handhebels (14) während des Maschinenganges
willkürlich einstellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Antriebshebel (4) des Werkstückschiebers (1) umfassende Gleitblock
(9) in seinen jeweilig eingestellten Lagen durch eine Sperrvorrichtung (12) selbsttätig
gesichert wird.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstückschieber (1) nachgiebig (15) auf das Werkstück aufgedrückt
wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291123C true DE291123C (de) |
Family
ID=546030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291123D Active DE291123C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291123C (de) |
-
0
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