DE291093C - - Google Patents

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DE291093C
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peeling
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Kehrpflügen (Brabanter Kehrpflügen), el. h. bei solchen, deren beide Körper abwechselnd arbeiten, wenn man den Pflugbaum eine halbe Drehung um seine Achse ausführen läßt, haben die Schälschare oder Vorschare ihre Stiele am Pflugbaum vermittels eines oder mehrerer Klemmbügel befestigt. Um die Entfernung der Vorschare in ihrer Beziehung zu dem Pflugbalken oder Baum regelbar zu machen, werden
ίο die Stiele der Schare in einem oder mehreren Klemihbügeln verschiebbar angeordnet und in der gewünschten Entfernung mittels Druckschraube oder Bolzen befestigt. Diese Regelung muß derart sein, daß die zwei Schäler, welche abwechselnd arbeiten, beide die Bearbeitung der Erde ill derselben Tiefe ausführen; die Schälschare müssen also beide in gleicher Entfernung von der Längsachse des Pfluges eingestellt werden.
Die Vornahme dieser Regelung mit der Hand ist langwierig und schwierig. Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, die Arbeit des Einsteilens schnell und leicht zu machen und stets, ohne daß man versuchen oder abmessen müßte, die gleichmäßige Stellung der Schälschare in bezug auf den Pflugbalken zu gewährleisten, welche Lage notwendig ist, um eine regelmäßige Erdbearbeitung auszuführen.
Dieses Ziel wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß beide Schälschare auf mechanischem Wege, und zwar zweckmäßig durch ein an sich bekanntes, aus zwei durch ein gemeinsames Triebrad verstellbaren Zahnstangen bestehendes Getriebe gleichzeitig um gleiche Strecken nach entgegengesetzten Richtungen verschoben werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
Fig. ι ein Aufriß von vorn gesehen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 ein Querschnitt.
Die beiden Stiele 2 und 21 der Schälschare liegen in einer zur Längsachse des Pflugbaumes 1 eines Brabanter Doppelpfluges parallelen Ebene. Diese, beiden Stiele 2 und 21 sind in ihrer Auf- und Abwärtsbewegung in dem Gehäuse 3 gefühlt, welches an dem Pflugbaum 1 befestigt ist. Die einander zugekehrten Seiten der Stiele 2 und 21 sind zu Zahnstangen ΐο,Ίο1 so ausgebildet, welche mit demselben Trieb n in Eingriff stehen, welches durch das Gehäuse 3 getragen wird. Dieses Triebrad 11 kann nach rechts oder links vermittels eines Schlüssels, welchen man auf das vierkantige Ende 12 seiner Achse aufsetzen kann, gedreht werden. Die Drehung des Triebrades 11 nach rechts oder nach links wird die beiden Schälschare zu gleicher Zeit von ihrem Platz entfernen, und zwar um dieselbe Entfernung, aber in umgekehrter Richtung von der Längsachse des Pflugbaumes, wobei Feststellschrauben 9 oder irgendwelche andere Mittel die Stiele 2 und 21 in der verlangten Stellung festzuhalten gestatten.'

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Einstellvorrichtung für den Tiefgang der Schälschare bei Brabanter Kehrpflügen, gekennzeichnet durch ein Getriebe, welches beide Schälschare zugleich, aber in entgegensetzten Richtungen um gleiche Strecken verschiebt.
  2. 2. Ausführungsform der Stellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. gleichzeitige Einstellung der Schälschare in bezug auf den Pflugbaum durch ein Zahnrad und zwei Zahnstangen erfolgt, die einen Teil der Stiele der Schälschare bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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