DH Associates, 45o San Antonio Road, Palo Alto, Calif. /V.St.A.
"Matrixdruckkopfanordnung"
Die Erfindung betrifft eine Drahtmatrix-Druckkopfvorrichtung der in den US-PS 3 929 214 und 3 994 381 beschriebenen Art.
Im allgemeinen umfaßt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung einer Drahtmatrix-Druckkopfanordnung und -vorrichtung,
wie sie in der US-Anmeldung 8o9 423 vom 23.6.1977 beschrieben
ist. ■"""■-■■._■.,
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in der Art
des Anordnens und des Stutzens der Armaturglieder. Im allgemeinen umfaßt die Erfindung eine Konstruktion und eine An-
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Ordnung, wobei radial zwischenliegende Abschnitte der Armaturglieder
schwenkbar an den radial innersten Magnetpolabschnitten gestützt sind, wobei ein nachgiebiger O-Ring entgegengesetzt
hierzu angeordnet·ist und kontinuierlich jedes Armaturglied ergreift. Jeder der radial innersten Polabschnitte ist positiv
gleichmässig in Bezug auf den O-Ring durch Anstoßeingriff mit dem Abschnitt des Armaturgehäuses angeordnet, welches das
O-Ringglied stützt. Die radial innersten Abschnitte der Armaturglieder
sind mit einer benachbarten kontinuierlichen ringförmigen Seitenfläche eines nachgiebigen Ringgliedes in der Nichtdruck-Lage
in Eingriff bringbar. Eine Einstell- und Anordnungseinrichtung ist vorgesehen, um den Ort und die Lage des nachgiebigen
Ringgliedes in Bezug auf die innersten Abschnitte der Armaturglieder gleichmässig axial einzustellen, um somit den
Ort und die Lage eines jeden Armaturgliedes in Bezug auf die
Drahtdruckglieder gleichmässig axial einzustellen, welche von den radial innersten Endabschnitten der Armaturglieder angetrieben
werden, wobei auch die Lage und der Ort der Armaturglieder in Bezug auf die inneren Polabschnitte einstellbar ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine neue und verbesserte Führungs- und Lagervorrichtung zur Ermöglichung der Anordnung von
Drahtdruckgliedern durch kontinuierliche nicht unterbrochene axiale Bewegung in Bezug auf die Führungs- und Lagervorrichtung
und zwecks Ermöglichung eines genauen zuverlässigen Betriebes nach Anordnung der Drahtdruckglieder an genau angeordneten
Mehrfachlagereinrichtungsabschnitten der Pührunga- und Lager vorrichtung, wobei die Druckendabschnitte der Drahtglieder in
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genauen relativ eny benachbarter Nebeneinander-Anordnung vorgesehen
sind.
Im al lijemeinen umfaßt die Lagervorrichtung einer bekannten
Drahtmatrixdruckkopi.anordnung der in den US-PS 3 939 214,
3 994 381 und 4 o51 941 beschriebenen Art ein Paar axial in Abstand angeordneter zwischenliegender Drahtstützglieder
relativ geringer Breite, welche in großem Axialabstand zwischen einem Armaturenddurchgang und einem Druckenddurchgang
in einem Gehäuseabschnitt der Anordnung angeordnet sind. Die Anordnung der Drahtglieder während der Herstellung solcher
Druckkopfanordnungen und das Entfernen und Ersetzen von Drahtgliedern zwecks Service,Wertung und Reparatur war zeitraubend,
teuer und ermüdend auf Grund der Tatsache, daß die Drahtglieder eine gebogene Ausbildung in der zusammengebauten Läge
aufweisen, so daß ein Ausrichten von Hand von Durchgang zu Durchgang erforderlich ist, um das Einsetzen in jeden der
einzelnen Drahtdurchgänge zu ermöglichen, welche nicht nur die zwischenliegenden Durchgänge, sondern auch den Druckende-Lagerdurchgang
umfassen, der zweckmäßig ein teures und zerbrechliches Lagerglied aus Rubin oder Keramik ist, so daß ein
sorgfältiges teures Anordnen in Bezug auf die zwischenliegenden Durchgänge erforderlich ist. Weiterhin müssen die Drahtglieder
einzeln in einer vorbestimmten Folge eingesetzt werden, und folglich müssen sie auch in einer vorbestimmten Folge entfernt
v/erden, so daß eine Reparatur und ein Ersetzen eines
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besonderen Drahtgliedes normalerweise das Entfernen zusätzlicher Drahtglieder erfordert. Das herkömmliche Zusammenbauen umfaßt
die Verwendung von besonders dünnen Pinzetten, um das Ende der Drahtglieder zu ergreifen und anzuordnen, bevor sie
in jedem Durchgang aufgenommen werden, nachdem der erste Armaturenenddurchgang eine unterbrochene, diskutinuierliehe Axialbewegung
der Drahtglieder ergibt.
Ein Versuch zur Lösung dieser Probleme umfaßt die Verwendung eines durchgehenden strohhalmartigen Rohres für jedes Drahtglied,
das einen konstanten Durchmesser aufweist, der wesentlich über dem Durchmesser des Drahtgliedes liegt, wobei
das Rohr in einem flexiblen gebogenen Zustand zwischen den Enddurchgängen angeordnet wird. Unter verschiedenen Problemen,
die ein solches Rohr begleiten, ist der Axialabstand und die Anordnung der zwischenliegenden Lagerabschnitte nicht angemessen
aufrecht zu erhalten, wobei dieser Abstand und die Anordnung für die Durchführung und Deckungsweise kritisch ist.
Eine angemessene umfangsmäßige Lagerstütze der Drahtglieder an den kritischen Stellen kann nicht beibehalten werden, und
der rohrförmige Durchgang neigt dazu, eine Kapillarwirkung
während der Hin- und Herbewegung der Drahtglieder zu schaffen, so daß verursacht wird, daß Tinte in den Durchgang fließt, so
daß die Tinte in dem Durchgang die fortgesetzte Funktionsfähigkeit der Vorrichtung erschwert.
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Im allgemeinen betrifft die Erfindung das Schaffen und die
Verwendung einer relativ billigen, leicht zusammengebauten, dauerhaften Drahtlagereinrichtung in einer Drahtmatrixdruckkopfanordnung,
welche das Zusammenbauen der Drahtglieder durch kontinuierliche ununterbrochene, axial gerichtete Bewegung ermöglicht,
während gleichzeitig eine genaue Lagerstütze der Drahtglieder in geeigneten Lagen in der zusammengebauten Lage
geschaffen wird, sddaß sich eine verbesserte Wirkungsweise im
Gebrauch ergibt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Lagereinrichtung ein oder zwei längliche miteinander
verbindbare separate Lagerglieder, von denen jedes aus einem
Stück eines geformten Kunststoffmaterials gebildet ist und
eine Vielzahl von axial ausgerichteten Drahtdurchgängen aufweist, die nach Zusammenbau und Verbinden der separaten Lagerglieder
relativ kurze,genau axial im Abstand angeordnete
Lagereinrichtungs-Durchgangsabschnitte in einem durchgehenden
länglichen Drahtführungsdurchgang schafft, wodurch das Einsetzen der Drahtglieder durch kontinuierliches, ununterbrochenes
Axialbewegen dadurch ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Drahtmatrix-Druckkopfanordnung,
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Ab
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht des Druckendes der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilbodenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht des mittleren Lagergliedes der Anordnung nach Fig. 1 und 2 gemäss der Linie 5-5 in
Fig. 6,
Fig. 5a ein anderer Teilschnitt des zentralen Lagergliedes,
Fig. 6 eine Endansicht des Lagergliedes nach Fig. 5,
gesehen in Richtung des Pfeiles 6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Endansicht des Lagergliedes nach Fig. 5
in der Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Endlagergliedes der Anordnung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 9 eine Bodenansicht des Lagergliedes nach Fig. 8,
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Fig. 1ο eine Ansicht des Endlagergliedes nach Fig. 8
in der Richtung des Pfeiles 1o in Fig. 8 gesehen,
Fig. 11 eine weitere Endansicht des Endlagergliedes nach Fig. 8 in der Richtung des Pfeiles 11 nach Fig. 8
gesehen,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Matrixdruckkopfanordnung,
Fig. 12a eine Teilendansicht eines Abschnittes der Vorrichtung nach Fig. 12,
Fig. 13 einen Teilschnitt der Anordnung nach Fig. 12,
Ficf. 14 eine Teilseitenansicht im Schnitt einer bevorzugten
Ausführungsform einer Matrixdruckkopfanordnung,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 14.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt eine Drahtmatrixdruckkopf
an Ordnung 2ο mit einem Armaturengehäuseabschnitt und einem Drahtführungsgehäuseabschnitt 24, der sich axial
auswärts längs einer Längsachse 25 erstreckt und in einem vorderen Endwandabschnitt 26 endet, welcher in enger Nähe zu
einem Plattenglied 28 angeordnet werden kann, wenn er im Betrieb mit einer herkömmlichen Druckvorrichtung (nicht gezeigt)
verbunden ist. unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 bis 6 umfaßt
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das Drahtführungsgehäuse 24 ein Paar im allgemeinen paralleler in Abstand voneinander angeordneter Flanschwandabschnitte 3o,
31 , die durch einen Stegwandabschnitt 33 verbunden sind, um einen im allgemeinen rechteckigen Hohlraum 34 zwischen den
Seitenflächen 35, 36, 37, 38, 39 zu begrenzen. Eine rechteckige Schlitzeinrichtung 44 erstreckt sich durch den Endwandabschnitt
26 zum Aufnehmen und Stützen eines ausgewählten vorderen Drahtführungs- und Lagergliedes 5o. Ein mittleres
Drahtführungs- und Lagerglied 52 ist in dem Raum 34 aufgenommen
und von den Wandabschnitten 3o, 31, 32 gestützt. Jedes einer Vielzahl von Drahtdruckgliedern 54 ist frei hin und her
gleitbar in einer entsprechenden Anzahl von getrennten.durchgehenden
ununterbrochenen Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtungen 56, 57, 58, 59, 6o, 61, 62, 63, 64 angeordnet, die
von ausgerichteten Durchgangsabschnitten in den Führungsund Lagergliedern 5o, 52 geschaffen sind. Die rückwärtigen Antriebsendenabschnitte
65 der Druckglieder sind in einer Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtung 66 in einem Flanschabschnitt
67 der Armaturgehäuseeinrichtung 22 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind neun derartiger Drahtglieder
und neun Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtungen gezeigt. Jedoch kann die Anzahl der Drähte und der entsprechenden
Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtungen variiert werden, wie dies notwendig oder wünschenwert bei besonderen Anordnungen
sein kann, um ausgezogene Linien zu drucken, die optisch durch bekannte optische Erkennungsgeräte abgetastet
werden können.
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Kino Antriobskopfoinrichtung 68 in an den rückwärtigen
Antriebsenden-Drahtabschnitten 65 zwecks Ergreifens mit Armaturgliedern
69 vorgesehen, die durch eine elektrische Spuleneinrichtung 72 betätigbar sind, wie dies in der US-Anmeldung
Ser.No. 8o9 423 vom 3.6.1977 erläutert ist. Der Armaturgehäuseabschnitt
22 und der Drahtführungsabschnitt 24/ das vordere
Lagereinrichtungsglied 5o und das mittlere Lagerglied 52 sind
vorzugsv/eise aus einem Stück eines zweckmäßig geformten Kunststoffmateriales
wie beispielsweise einer Zusammensetzung von 3o % Kohlenstoffasern, 13 % Polytetrafluorethylen und 2 % Silikon
in Nylon hergestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 7 umfaßt das mittlere Führungsund
Lagerglied 52 einen länglichen rückwärtigen zylindrischen Abschnitt 8o, der nächst einer Seitenwand 38 angeordnet ist,
einen mittleren länglichen Stützflanschabschnitt 82 und einen vorderen länglichen im allgemeinen rechteckigen mit Ausnehmungen
versehenen Abschnitt 84, der sich zum vorderen Lagereinrichtungsglied 5o erstreckt. Das Glied 52 istzweckmäßig
fest in dem Raum 34 angeordnet, wobei die obere Umfangsflache
85 des zylindrischen Abschnitts 8o den benachbarten Abschnitt der Innenfläche 37 des Stegabschnittes 33 ergreift und wobei
die Umfangsflachen 85, 86, 87 des Flanschabschnittes 82 entsprechend die Stegoberfläche 37 und Halteschlitze (auch nicht
gezeigt) länge den inneren Flenechflachen 3S# 36 des Gehäueaabschnittes
24 ergreifen. Der Abschnitt 84 ist vom Flansch-
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abschnitt 82 sich nach vorn erstreckend gestützt und seitlich einwärts von den Seitenwänden und dem Stegabschnitt des Hohlraumes
34 im Abstand angeordnet.
Im allgemeinen umfassen die Drahtdurchgangsabschnitte eines jeden der Drahtführungs- und Lagerdurchgänge 56 bis 64, die
in dem Glied 52 vorgesehen sind, einen ersten relativ langen
Führungsdurchgangsabschnitt 9o im allgemeinen dreieckiger Querschnittsausbildung, welcher graduell im Querschnittsbereich
zwischen einer Einlaßöffnung 92 und einer kreisförmigen Auslaßöffnung 94 stufenförmig reduziert ist. Ein relativ kurzer
Lagereinrichtungs-Durchgangsabschnitt 96 gleichmässigen kreisförmigen Querschnittes mit einer Einlaßöffnung ist vorgesehen,
welche die gleiche wie die Auslaßöffnung 94 ist,
wobei·eine Auslaßöffnung 98 vorgesehen ist. Es ist ein relativ langer Führungs- und Lagerdurchgangsabschnitt 1oo allgemein
dreieckiger Querschnittsausbildung an einem Ende mit dem Auslaßdurchgang 98 verbunden und endet mit dem anderen Ende in
Auslaßlageröffnungen 1o2.
Jeder Drahtführungsdurchgangsabschnitt 9o umfaßt eine längliche,
radial innere, bogenförmige Führungsfläche 11o, deren Krümmungsmittelpunkte
bei 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118, 119, 12o liegen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist und einen Krümmungsradius
aufweisen, der etwas größer als der Radius der Drahtglieder 54 ist. Führungsflächen 11o erstrecken sich parallel
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linear zueinander und zu der mittleren Längsachse 25. Jeder
Durchgang 9o umfaßt weiterhin ein Paar umfangsmäßig in Abstand
voneinander angeordneter, allgemein radialer, auswärts sich erstreckender
flacher Seitenflächen 124, 126, die durch die
gekrümmten Innenflächen 11o und einer gewölbten radial äußeren Fläche 128 verbunden sind, deren Krümmungsmitte längs der Längsachse
25 liegt. Die gleichmäßig auf Abstand liegenden Krümmungsmittelpunkte 112 bis 12o sind im allgemeinen in elliptischer
Form mit variierenden Radialabständen von der mittleren Längsachse 25 angeordnet. Die umfangsmäßige und radiale Anordnung
als auch die Querschnittsbereiche der Durchgangsabschnitte können notwendigenfalls oder gewünschtenfalls variiert werden,
um der Zahl der Drahtglieder angepaßt zu werden, die in einem besonderen Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Jeder Lagereinrichtungs-Durchgangsabschnitt 96 hat eine
gleichmäßige kreisförmige Querschnittsausbildung mit einem Krümmungsradius gleich dem und koaxial zu dem Krümmungsradius
der bogenförmigen Innenfläche 11o der Führungseinrichtungsdurchgangsabschnitte
9o, so daß die radial innersten Oberflächenabschnitte
des kreisförmigen Durchgangsabschnittes koplanar mit den bogenförmigen Innenflächen 11o liegen und im
wesentlichen in der gleichen elliptischen Form wie die Krümmungsmitten
112 bis 12o angeordnet sind. Der Durchmesser der Lagereinrichtungs-
Durchgangsabschnitte 96 ist etwas größer als der Durchmesser der Drahtglieder 54, um dadurch eine freie
Gleitbewegung zu schaffen, während eine umfangsmäßige Lager-
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stütze dafür geschaffen wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel für einen Drahtdurchmesser von ο,36 mm ist der
Durchmesser des Lagerdurchgangsabschnittes 96 vorzugsweise o,4o mm.und die Länge beträgt zweckmässig o,76 mm.
Jeder Führungs- und Lagerausnehmungsdurchgangsabschnitt 1oo umfaßt eine längliche radial innere bogenförmige Führungsfläche 14o mit einem Krümmungsradius (der gleich ist wie
die Oberfläche 11o), welcher etwas größer als der Radius der Drahtglieder 54 ist, wobei sich ein Paar auswärts divergierender
Seitenflächen 142, 144 tangential von den bogenförmigen Innenflächen 154 erstrecken. Wie in Fig. 5 und 6
gezeigt ist, sind die Querschnittsausbildungen und -anordnungen der Durchgangsabschnitte 1oo in Bezug auf die mittlere
Längsachse zum Zwecke des Anordnens der Druckendenabschnitte der Drahtglieder in einem vorbestimmten Muster an den Auslaßöffnungen
1o2 variiert, wohingegen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, die Krümmungsmitten der bogenförmigen Innenflächen
14o der Abschnitte 1oo der Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtung
56 bis 64 in koplanarer Beziehung in zwei parallelen Ebenen angeordnet sind, die durch die Linien 146,
148 dargestellt sind, wobei fünf der in der Ebene 146 angeordneten Trennungsmitten an einer Seite eng benachbart zu
der Mittelachse 25 und vier der Krümmungsmitten in der Ebene
148 an der anderen Seite und eng benachbart zu der Mittelachse 25 vorgesehen sind. Wie ebenfalls in Fig. 6 durch die
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quer verlaufenden Mittellinien 15o gezeigt ist, sind die
Kriimmungsmitten gleichmäßig seitlich voneinander in abgestufter
Beziehung versetzt, wobei benachbarte Krünunungsmitten
in relativ enger in Abstand angeordneter seitlicher Lage vorgesehen
sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Innenflächen 14o der Abschnitte 1oo der seitlich
gegenüberliegenden Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtungen 56, 6o parallel zu der mittleren Längsachse 25 über ihre
Länge, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, während die Innenflächen 14o dor anderen Durchgangsabschnitte der Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtung
57, 58, 58, 61, 62, 63, 64 einwärts verjüngte Abschnitte 152 variabler Länge nächst den öffnungen
98 und zweite Abschnitte 154 variabler Länge nächst benachbarten öffnungen 1o2 (siehe Fig. 5a) aufweisen, die sich
ebenfalls parallel zu der mittleren Längsachse 25 erstrecken, wobei die Innenflächen 14o der Durchgangsabschnitte 1oo der
Durchgangseinrichtung 56, 6o gezeigt sind.
Ein Endabschnitt 16o reduzierter gleichmäßiger rechteckiger Querschnittsausbildung, der als Verbindungsstopfen dienen
kann, ist an dem Ende der Auslegerabschnitte 84 des Gliedes
56 vorgesehen, wobei die Auslaßöffnungen T2o längs dem Umfang
in Abstand angeordnet sind, wobei eine quer verlaufende Anstoßoberfläche 162 vorgesehen ist, um eine Verbindungseinrichtung
für das Verbindungsglied 52 zu dem Glied 5o zu schaffen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind die kreisförmigen Erstreckungen
einer jeden gekrümmten Oberfläche der Durchgangsabschnitte
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in dem Stopfenabschnitt 16o und Äuslaßöffnungen To2 tangential
zu den zugeordneten Seitenflächen des Abschnittes 16o
angeordnet, so daß die äußere Umfangsflache eines jeden Drahtgliedes
innerhalb der Grenzen des Rechteckes angeordnet werden kann, das von diesen Seitenflächen begrenzt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 11 wiest das vordere Führungsund
Lagereinrichtungsglied 5o, das verwendet werden kann oder nicht, wie dies notwendig oder wünschenswert ist, eine
längliche, rechteckige, blockartige Umfangsausbildung auf, welche von gegenüberliegenden parallelen oder und/oder unteren Seitenflächen 17o, 172 relativ enger Breite, gegenüberliegenden parallelen
breiten Seitenflächen 174 und 176 und gegenüberliegenden parallelen Endflächen 178, 18o begrenzt ist.
Im allgemeinen umfassen die Drahtdurchgangsabschnitte eines jeden der Drahtführungs- und Lagerdurchgänge 56 64 in
dem Glied 5o einen länglichen, sich verjüngenden Durchgangsabschnitt 19o, der sich zwischen einer vergrößerten Mundeinlaßöffnung
192 in einer quer verlaufenden Endwand 194 des rechteckigen Verbindungshülsenabschnittes 196, der zum Aufnehmen des Verbindungsstopfenabschnittes 16o des Gliedes 52
geeignet ist, und einem reduzierten, im allgemeinen kreisförmigen,
sehr kurzen Endlagerdurchgang 198 erstreckt, der eine Auslaßöffnung in einer seitlich einwärts versetzten
Querendwand 2oo eines rechteckigen Hohlabschnittes 2o2 aufweist.
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Jede Einlaßöffnung 192 umfaßt ein Paar entgegengesetzt weisender,
halbkreisförmiger, relativ weiter im Abstand voneinander angeordneter, bogenförmiger Oberflächen 2o6 und 2o8
(Fig. 11), die einen gleichen Krümmungsradius aufweisen (gleich den Oberflächen 11o, 14o), der etwas größer als der Radius
der Drahtglieder ist und wobei sie in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich der Breite des Hülsenabschnittes
196 ist, gemessen zwischen den Seitenwandabschnitten 21o, 212, so daß sie damit tangential verlaufen, wobei die
Seitenflächen des Zapfenabschnittes 16o darin angeordnet sind. Die Außenabschnitte 214, 26o der bogenförmigen Flächen 2o6,
2o8 der oberen und unteren Einlaßöffnungen 192 sind tangential
mit den oberen und unteren Endflächen 218, 22o, und die inneren Abschnitte 222, 224 sind tangential zu den den Durchgang trennenden
Rippenabschnitten 226, 228, die ebenfalls jede der inneren Einlaßöffnungen 192 trennen und sich tangential zu den bogenförmigen
Oberflächen erstrecken.
Jede der bogenförmigen Oberflächen und die trennenden Rippenabschnitte
erstrecken sich längs der Länge der Durchgänge und sind verjüngt, um graduell den Abstand zwischen den bogenförmigen
Flächen (um so den Querschnittsbereich eines jeden Durchganges zu reduzieren) zwischen den Einlaßöffnungen 192
und den Endlagerdurchgängen 198 zu reduzieren, während eine gleichförmige Höhe der Durchgänge 19o beibehalten wird, gemessen
zwischen seitlich benachbarten Rippenabschnitten.
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So haben die Endlagerdurchgangsabschnitte 198 Durchmesser,
die lediglich etwas größer als die Drahtdurchmesser sind, wobei koplanare Krümmungsmitten längs der Mittellinie 2 3o
angeordnet sind und benachbarte Durchgangsabschnitte im wesentlichen
tangential zueinander angeordnet sind, so daß jedes der Drahtglieder in eng benachbarter, gestapelter, koplanarer
Ausrichtung längs der Mittellinie 2 3o angeordnet ist.
Es ist eine Befestigungseinrichtung längs den oberen und unteren Oberflächen 174, 176 des Gliedes 5o "in der Form von
Rippenabschnitten 21o, 242 reduzierter Breite vorgesehen, die von Schlitzen 244, 246, 248 und 25o gebildet sind. Jeder Rippenabschnitt
umfaßt einen ersten relativ breiten Abschnitt 252 mit parallelen Seitenflächen 254, 256, welche quer verlaufende
Anschlußflächen 258, 26o neben dem Vorderende des Gliedes 5o
schneiden. Eine Kerbeinrichtung 262, 264 ist in jeder Seitenfläche 254, 256 zur Aufnahme zusammenwirkender nachgiebiger
Schafteinrichtungen in dem Drahtgehäuseabschnitt 24 vorgesehen, wie dies nachfolgend erläutert ist, und jede Kerbeinrichtung
umfaßt eine geneigte Oberfläche 266 und eine quer verlaufende Anstoßfläche 26 8. Der erste weite Abschnitt 252 ist mit einem
zweiten relativ engen Rippenabschnitt 27o durch geneigte Nockenflächen
272, 274 verbunden.
Der Montageschlitz 44 umfaßt eine Befestigungs- und Stützeinrichtung,
die längs den Seitenwänden 28o, 282 (Fig. 2 und 4)
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in der Form oberer und unterer Rippenabschnxttspaare 284,
286 vorgesehen sind, welche sich längs und einwärts von den Seitenwänden erstrecken. Jeder Rippenabschnitt umfaßt eine
quer verlaufende Anstoßfläche 288, die gegen die entsprechende der Oberfläche 248, 26o anstoßen kann, eine flache Seitenfläche
29o zum Anstoßen an die entsprechende der Seitenflächen
254, 256 und eine flache Innenfläche (nicht gezeigt), die gegen die entsprechende der Oberfläche 248, 25o anstoßen kann.
Das untere Paar der Rippenabschnitte 284, 286 (siehe Fig. 4),
hat einwärts versetzte verriegelnde Stiftmittel 292, die anstoßend
in den Kerben 262 des unteren Paares der Schlitze 298,
25o des Gliedes 5o aufgenommen werden können und umfaßt eine
entsprechend verjüngte Seitenfläche 294 und eine quer verlaufende Anschlagfläche 296, die sich auswärts zu im Abstand angeordneten parallelen Seitenwandabschnitte 297, 29 8 erstreckt.
Diese Anordnung ist so getroffen, daß das Glied 5o in dem Schlitz 44 mit den Oberflächen 17o, 172 als obere und untere
Flächen angeordnet werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist das mittlere Lagereinrichtungsglied
52 in den vergrößerten rückwärtigen Abschnitt des Raumes 34 eingesetzt, der eine rechteckige Querschnittsausbildung entsprechend der Umfangsausbildung des Flanschabschnittes
82 des Gliedes 52 aufweist, wobei Halteschlitze (nicht gezeigt) in den Seitenwandabschnitten 3o, 31 vorgesehen sind,
um den Flanschabschnitt 82 dazwischen durch Reibung zu ergreifen und zu halten, wobei die oberen ümfang'sflachen 84, 85 gegen
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die innere Oberfläche 37 des Gehäuses anstoßen.
Das Glied 5o ist gleitbar in den Schlitz 44 durch die Vorderseite des Kndflanschabschnittes 26 des Drahtgehäuseabschnittes 2
eingesetzt. Die Rippenabschnitte 284, 286 des Gehäuseabschnittes sind gleitbar in den Schlitzen 244, 246, 248, 25o des Lagergliedes
5o aufgenommen. Die Rippenabschnitte 27o, die geringere Breite als der Abstand zwischen den Rippenabschnittoberflächen
28o, 282 haben, sind frei an den Stiftabschnitten 292 vorbei bewegbar. Die geneigten Oberflächen 272, 274 an den Rippenabschnitten
24o, 242 des Gliedes 5o ergreifen gegenüberliegende geneigte Flächen 294 an den Mitnehmer-Dornabschnitten. Eine
weitere Einwärtsbewegung des Gliedes 5o verursacht eine nachgiebige Zusammendrückung der Dornabschnitte, bis die Anschlußflächen
268, 296 ausgerichtet werden, wonach die Gehäusedornabschnitte 292 in den Schlitzabschnitten 264 des Gliedes 5o
angeordnet werden, wobei die Anschlagflächen 26 8, 296 ergriffen
sind und die Anschlagflächen 288 des Gliedes 5o die Anschlagflächen
der Gehäuserippenabschnitte 284, 286 ergreifen. In der zusammengebauten Lage erstreckt sich der rückwärtige
Endabschnitt des Gliedes 5o einwärts hinter die Anschlagflächen
196 und ist seitlich von den inneren Seitenwandflachen
des Gehäuseabschnittes 24 im Abstand angeordnet. Der Stopfenabschnitt 16o des Gliedes 52 ist gleitbar in dem Hülsenabschnitt
196 des Gliedes 5o aufgenommen, wobei die geneigten Flächen 197 ein Einsetzen durch Gleiten erleichtern. Die ümfangsflachen
des Stopfenabschnittes 16o des Gliedes 52 und des
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Fassungsabschnittes 196 des Gliedes 5o sind gleitbar durch
Anstoßen in Eingriff bringbar, um die Durchgangsabschnitte darj η anzuordnen und sie mit den Umfangsflachen des Hülsenabschnittes
196 auszurichten, welcher die offenen Abschnitte der Ausnehmungsdurchgangsabschnitte 1oo in dem Stopfenabschnitt
16o verschließt, um eine zwischenliegende Lagereinrichtung für die Drahtglieder zu schaffen, die seitlich dazwischen
und darin begrenzt sind.
Jedes Drahtglied 54 wird durch die Führungs- und Lagerdurchgangseinrichtung
66 in dem Armaturengehäuse-Flanschabschnitt 67 vor dem Anordnen der Armaturglieder 69 angeordnet. Der
Druckendenabschnitt des Drahtgliedes wird einfach in die Durchgangseinrichtung 66 eingesetzt, und das Drahtglied wird axial
vorwärts in einer kontinuierlichen ununterbrochenen Bewegung axial gedrückt, bis die Bewegung abgeschlossen ist. Wenn der Druckendenabschnitt
die Durchgangseinrichtung 66 verläßt, ist er zu einem Mittelabschnitt der Einlaßöffnung 92 des Führungsdurchgangsabschnittes
9o im Glied 52 durch einen Neigungswinkel der Durchgangseinrichtung 66 gerichtet. Nachdem der Druckendabschnitt
in den zugeordneten Durchgangsabschnitt 9o eingetreten ist, wird er durch den Durchgangsabschnitt 9o in und
durch den ersten Lagerdurchgangsabschnitt 96, dann längs des Abschnittes 1oo in einen zweiten Lagerdurchgangsabschnitt 3oo
(Fig. 2), der von den Durchgangsabschnitten in dem Stopfenabschnitt 16o und den Seitenwandflachen des Hülsenabschnittes
■i
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196 gebildet ist, dann in die zugeordnete große Einlaßöffnuri'j
194 der Durchgangsabschnitte 19o und längs einer der bogenförmigen Seitenwandflachen 2o6, 2o8 zu der zugeordneten
Auslaßüffnung 198 bewegt. Da die Durchgangseinrichtungen 56
bis 6 4 voneinander über ihre Längen getrennt sind, können die Drahtglieder in jeder Anordnung ohne Störung mit einem
anderen Drahtglied eingesetzt oder herausgezogen werden.
In der zusammengebauten Lage nach Fig. 2 erstreckt sich der Antriebsendabschnitt 65 eines jeden Drahtgliedes in einem
geraden nicht abgebogenen Zustand von dem Antriebskopf 68 durch den verjüngten Durchgang 66 und ist frei gleitbar gestützt
und umfangsmässig von einem ersten Lagereinrichtungsdurchgangsabschnitt
3o2 relativ kurzer Länge und reduzierten Durchmesser begrenzt, der einen Durchmesser aufweist, der etwas
größer als der Drahtdurchmesser ist (beispielsweise o,4o mm für einen Drahtdurchmesser von o,36 mm). Ein erster innerer
zwischenliegender Drahtabschnitt 3o4 zwischen der Auslaßöffnung der Lagereinrichtung 3o2 und der Einlaßöffnung des Lagereinrichtungsdurchgangsabschnittes
96 ist in einem abgebogenen, gekrümmten Durchgangsabschnitt 9o umfangsmässig vollständig
im Abstand zu den Seitenflächen 11o, 124, 126, 128 der Durchgang sabschnitte 9o angeordnet. Eine relativ kurze Länge des
Drahtgliedes ist frei gleitbar gestützt und vollständig umfangsmässig begrenzt von dem zweiten Durchgangsabschnitt 96
reduzierten Durchmessers, der einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als der Drahtdurchmesser ist. Ein zweiter äußerer
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zwischenliegender Drahtabschnitt 3o6 zwischen dem Durchgangsabschnitt
96 und dem Lagerdurchgangsabschnitt 3oo ist in einer weniger abgelenkten gebogenen Weise in dem Ausnehmungsabschnitt
1oo in der Auslaßöffnung des Abschnittes 96 und der Einlaßöffnung zu dem Abschnitt 3oo gestützt in umfangsmässiger
Abstandsbeziehung zu den Seitenflächen 14ο, 142,
144 des Durchganges. Eine relativ kurze Länge des Drahtgliedes ist frei gleitbar gestützt und vollständig begrenzt durch
den dritten Durchgangsabschnitt 3oo, der eine Querschnittsausbildung aufweist, die'etwas größer als der Drahtdurchmesser
ist. Die zwischenliegenden Abschnitte der Drahtglieder
zwischen den Auslaßöffnungen 31 ο der Abschnitte 3oo und den Einlaßöffnungen der Abschnitte 19o sind etwas einwärts abgebogen
und umfangsmässig von den Oberflächen 2o6, 2o8 im
Abstand angeordnet, um das Drahtgliedmuster von dem zwei paralleler seitlich versetzter Reihen koplanarer Gruppen oder
gestapelter Drahtglieder, dargestellt durch die Mittellinien 146, 148 nach Fig. 6 zu einer. Reihe koplanar ausgerichteter ,
eng benachbarter Drahtglieder zu ändern, welche von den Durchgangsabschnitten 198 nach Fig. Io dargestellt sind. Ein relativ kurzer Abschnitt eines jeden Drahtgliedes ist frei gleitbar
gestützt und umfangsmässig eng begrenzt in einem Lagereinrichtungsdurchgangsabschnitt
198, der einen Durchmesser aufweist, der lediglich etwas größer als der Drahtdurchmesser
ist (beispielsweise o,o143 + o,oo2 inch 0 für einen Drahtdurchmesser
von o,36 mm). Nachdem die Drahtglieder zusammengebaut
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:;ind, worden die Endflächen der Druckendenabschnitte geschliffen,
um eine exakte Ausrichtung zu schaffen. Der Raum 2o2 verhindert eine Beschädigung des Lagereinrichtungsdurchganges 198
während des Schlei fens und ermöglicht das Entfernen von Ausläufern oder Spuren auf den Druckendenabschnitten der Drahtglieder
neben den Endenoberflächen.
Somit ist jedes Drahtglied während der Hin- und Herbewegung in Gebrauch durch vier relativ kurze Durchgangsabschnitte 3o2 , 96, 3oo,
198 gestützt, wobei der axiale Abstand und die Länge eines jeden Lagereinrichtungssatzes für jeden Draht gleichmäßig ist und der
Axialabstand zwischen benachbarten Paaren der Abschnitte 3o2 und 96, 96 und 3oo und 3oo und 198 im wesentlichen gleich ist,
so daß annähernd gleiche Längen des Drahtgliedes sich zwischen der Auslaßöffnung des Durchganges 3o2 und der Einlaßöffnung
des Durchganges 96, zwischen der Auslaßöffnung des Durchganges
96 und der Einlaßöffnung des Durchganges 3oo und zwischen der Auslaßöffnung des Durchganges 3oo und der Einlaßöffnung des
Lagerdurchganges 198 erstrecken.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben für Drahtglieder mit einem Durchmesser von o,36 mm die Lagermittel 3o2 in dem
Armaturengehäuse-Durchgang 66 einen Durchmesser von o,4o + o,o2 mm;
der Krümmungsradius der bogenförmigen Oberflächen 11o der
Führungseinrichtungsdurchgangsabschnitte 9o beträgt o,2o mm, der Durchmesser der Lagereinrichtungsdurchgänge 96 beträgt
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ο,4ο + ο,ο2 mm, der Krümmungsradius der bogenförmigen Oberflächen
14o der Führungs- und Lagereinrichtungs-Durchgangsabschnitte 14o beträgt ebenfalls o,4o 4· o,o2 mn^und der
Durchmesser der Lagereinrichtung-Durchgangsabschnitte 198 betragt o,36 +_ o,oo5 mm.
Jedoch sei hervorgehoben, daß das erfindungsgemässe Konzept
auch bei anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden kann.
Beispielsweise wird, wenn das vordere Drahtführungs- und Lag^reinrichtungsglied 52 nicht verwendet wird, eine herkömmliche
Rubin-Lagerplatte o.dgl. in herkömmlicher Weise in einem Hohlraum in einem Endwandabschnitt 26 vorgesehen, um
eine Lagerdurchgangseinrichtung ähnlich 198 zu schaffen, wobei Führungsdurchgänge aus der Oberfläche 39 in der Endwand
26 zu der Rubin-Durchgangseinrichtung vorgesehen sind.
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Im allgemeinen umfaßt die Druckkopfvorrichtung ein Gehäuseglied
41o mit einem länglichen Drahtstift-Führungs- und Stützumj.-.abschnitt 412 und einen ringförmigen ArmaturengehüuuoabschniLl
414 zum Stützen einer Vielzahl länglicher Drahtstiftdruckglieder 416 und einer gleichen Anzahl von Armaturenglieder
418, die gleichmäßig radial und umfangsmäßig um eine mittlere Längsachse 42o im Abstand angeordnet sind.
Die Druckkopfvorrichtung umfaßt weiter eine elektromagnetische Einrichtung mit einer magnetischen Metallplatteneinrichtung
422 zum Stützen einer gleichen Anzahl von die Armatur betätigenden Magnetpoleinrichtungen 42 4 und elektrischen Drahtspuleneinrichtungen
426, die um eine Mittelachse 42o eng benachbart und in Beziehung zu den Armaturgliedern 418, gleichmäßig
radial und umfangsmäßig im Abstand angeordnet sind. Die Magnetplatteneinrichtung 422, die eine im allgemeinen
elliptische Umfangsausbildung aufweisen kann, um eine Halteeinrichtung
zum Befestigen an einer Druckvorrichtung (nicht gezeigt) zu schaffen, ist mit der Gehäuseeinrichtung 41 ο mit
Hilfe einer Befestigungseinrichtung 428 befestigt, um eine ringförmige Kammer 43o zu bilden, in welcher die Armaturglieder
418, die Magnetpoleinrichtung 42 4 und die Spuleneinrichtung 426 angeordnet sind.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind neun Drahtstift-Druckglieder
416 herkömmlicher Ausbildung vorgesehen, die je einen Papierauftreff-Endabschnitt (nicht gezeigt) und einen Kopf-
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abschnitt 434 aufweisen. Die Drahtglieder 416 sind zwischen
einer zurückgezogenen Nichtdrucklager untere Armatur nach
Fig. 12 und 14, und einer ausgedehnten Druchlage hin- und herbewegbar, obere Armatur nach Fig. 12. Die Drahtglieder
sind normalerweise in der Nichtdrucklage durch zugeordnete
Federglieder 436 angeordnet und zu der Drucklage mit Hilfe
kinetischer Energie bewegbar, die von den zugeordneten Armäturengliedern
418 erhalten wird. Es sind neun Armaturglieder
418 vorgesehen, die je einen radial inneren Antriebskopfabschnitt 438 in Anlageeingriff mit dem Kopfabschnitt 434 des
zugeordneten Drahtgliedes 416 umfassen» Ein Zwischenabschnitt 439 eines jeden Armaturgliedes ist von dem radial
innersten Polabschnitt 4 4o schwenkbar gelagert und zwischen
der zugeordneten Magnetpoleinrichtung 424 und dem Gehäuseeinrichtungsabschnitt
414 angeordnet, um so eine Schwenkbewegung
des Antriebskopfabschnittes 438 zwischen der rückwärtigen zurückgezogenen
Nichtdrucklage und der vorderen Drucklage in
Bezug auf die Drahtglieder 416 zu schaffen. " "-"
Unter Bezugnahme auf Fi.g 12 und 14 ist die Gehäuseeinrichtung
41o vorzugsweise aus einem Stück eines starren verformten Kunststoffmateriales
wie beispielsweise temperaturbeständigen, mit Glas verstärktem Nylon hergestellt. Der Gehäuseabschnitt 414
umfaßt einen mittleren, sich axial erstreckenden länglichen ringförmigen Nabenabschnitt 45o, einen sich radial erstreckenden ringförmigen Flanschabschnitt 452 und einen sich axial
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erstreckenden rLnyförmigen äußeren Randabschnitt 454. Der
Nabenabschnitt weist eine mittlere ringförmige Bohrung 456 zum Aufnehmen der Befestigungseinrichtung 42 8 auf, die in der
Form eines sich selbst verriegelnden Schraubengliedes vorgesehen sein kann, oder die Bohrung 456 kann mit Gewinde versehen
sein.
lCin radial innerster ringförmiger, sich axial erstreckender
erster innerer Rippenabschnitt 458 ist radial auswärts von dem Nabenabschnitt 45o in Abstand angeordnet, um einen ringförmigen
Raum 46o dazwischen zu schaffen, in dem die Antriebsendenabschnitte 438 der Drahtglieder 416 und der Federglieder
4 36 angeordnet sind. Eine gleiche Anzahl von umfangsmäßig in Abstand voneinander angeordneten konischen Drahtführungsbohrungen
462 sind im Flanschabschnitt 452 vorgesehen und erstrecken sich in den Raum 46o durch ringförmige, die Feder
anordnende Nabenabschnitte 46 4. Das Kompressionsfederglied
436 ist um die Antriebsendenabschnitte der Drahtglieder und Nabenabschnitte 464 angeordnet, wobei ein Ende des Federgliedes
an einer Seitenwandflache eines Flanschabschnittes 452
und das andere Ende an einer Seitenwandflache eines herkömmlichen Plastikkappengliedes 343 anliegt, das an einem Ende des
Drahtgliedes angeordnet ist. Somit schaffen die Kompressionsfederglieder 436 eine Federeinrichtung, um die Drahtglieder
416 und die Armaturglieder zu der zurückgezogenen Nichtdrucklage zu drücken.
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Der Rippenabschnitt 458 umfaßt innere und äußere, sich axial
erstreckende ringförmige Führungsflächen 466, 468, Fig. 15,
die durch eine sich radial erstreckende ringförmige Endfläche 47o verbunden sind,.siehe Fig. 13, um eine radial
innerste, Armaturen anordnende Schlitzeinrichtung zu schaffen, die darum umfangsmäßig im Abstand angeordnet ist, um die
Arniaturengliedor während der Bewegung zwischen der Nichtdruck-
und der Drxcklage zu führen und zu stützen.
in beiden Ausführungsformen der Erfindung ist ein radial zwischenliegender
ringförmiger, sich radial einwärts erstreckender zweiter innerer Rippenabschnitt 472 radial auswärts von
dem Rippenabschnitt 458 im Abstand angeordnet und in enger Nähe zu einem anderen radial zwischenliegenden, im allgemeinen
ringförmigen, sich axial einwärts erstreckenden dritten Rippenabschnitt 474 angeordnet, um eine ringförmige O-Ring-Ausnehmung
476 dazwischen zu bilden, in welcher ein nachgiebiger zusammendrückbarer O-Ring 478 zwecks kontinuierlichen
Ergreifens des zwischenliegenden Abschnittes 4 39 der Armaturen
418 angeordnet ist. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, weist der Rippenabschnitt 474 im allgemeinen eine polygonale Umfangsausbildung
auf und umfaßt neun relativ lange umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnete gerade Rippenabschnitte
48o, die durch relativ kurze Rippenabschnitte 482 miteinander verbunden sind. Jeder Rippenabschnitt 48o ist auf der zugeordneten
radialen Linie 484 zentriert, erstreckt sich hierzu quer. Jeder Rippenabschnitt 48o schafft eine radial äußerste
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zweite Armaturenführungs- und Stützeinrichtung, die entgegengesetzt
zu dem innersten Polabschnitt 44o angeordnet ist, und
zwar in der Form eines Schlitzes 486, der von in Abstand angeordneten parallelen flachen Seitenflächen 488, 49o begrenzt
ist, die sich parallel zu der zugeordneten der radialen Linien 484 erstrecken, wobei eine flache Bodenfläche 492 vorgesehen
ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 14 und 15,
bei der die Spule 426 dem radial äußersten Polabschnitt 49 3 zugeordnet ist, sind versetzte Kerben 49 4, 496, Fig. 15, neben
Oberflächen 488, 49o vorgesehen, um den äußeren Endabschnitt 498 des innersten Polabschnittes 44o aufzunehmen und dafür
flache parallele Anlageflächen 5oo, 5o2 zu schaffen. Zusätzlich ist ein axial äußerster umfangsmäßig sich erstreckender
Schlitz 5o4 zwischen dem äußeren Rippenabschnitt 454 und dem äußeren Abschnitt 5o6 des Magnetplattengliedes 422 vorgesehen,
um einen vollständigen Zugang zu den radial äußersten Enden der Armatur zu schaffen und eine angemessene Kühlung
der Magneteinrichtung zu bewirken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12, 12a und 13, wobei die
Spule 426 dem radial innersten Polabschnitt 44o zugeordnet
ist, sind die radial äußersten Polabschnitte 51o durch umfangsmäßig
im Abstand angeordnete, sich axial erstreckende Flanschabschnitte des Plattengliedes 422 gebildet, das umfangsmäßig
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im Abstand angeordnete Endabschnitte 512 aufweist, die entgegengesetzt zu den entsprechenden Schlitzen 514 in dem sich
radial erstreckenden äußeren Rippenabschnitt 454 des Gehäuses 41o und in axialer Anlage mit den sich radial und umfangsmäßig
erstreckenden Seitenflächenabschnitten 526 angeordnet sind, wobei sich die Endabschnitte 518 der Armaturglieder radial nach
außen durch die Schlitze 514 erstrecken, wie dies in Fig. 21a gezeigt ist.
Die Platteneinrichtung 422 und die Poleinrichtung 424 sind vorzugsweise aus einem Stück aus magnetischem Sinterpulvermaterial
hergestellt. Die Paare der im Abstand angeordneten parallelen radial innersten und äußersten Polabschnitte 44o,
493, 51o sind rechteckiger Querschnittsausbildung, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist und einstückig mit dem Plattenabschnitt
verbunden oder separat damit auf zweckmäßige Weise befestigt. Das Spulenglied 426 ist an dem zugeordneten Polabschnitt 44o oder 49 3 in Axialabstand zu den axial äußersten
Oberflächen der Polabschnitte vorgesehen.
Jedes Armaturglied 418 umfaßt ein Teil eines relativ dünnen,
starren, magnetischen Blechmetallmaterials mit einem relativ schmalen radial innersten Äntriebskopfabschnitt 438, wobei
sich relativ eng benachbarte parallele Seitenwandabschnitte 53o, 532 parallel zu den Radiallinien 484 erstrecken. Der
Abstand der Seitenwandabschnitte 5 3o, 532 ist etwas geringer
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als der Abstand der Seitenflächen 466, 468 der Schlitzeinrichtung
486, so daß eine freie Gleitbewegung dazwischen ermöglicht ist. Ein relativ breiter, radial äußerster Abschnitt
5 34 ist mit dem Abschnitt 438 durch einen zwischenliegenden Verbindungsabschnitt 536 verbunden, der geneigte Seitenwandabschnitte
5 38, 54o aufweist. Der äußere Abschnitt 534 hat relativ weit in Abstand angeordnete parallele Seitenwandabschnitte
542, 544, die sich parallel zu der Radiallinie 484 erstrecken. Der Abstand der Seitenwandabschnitte 542,
ist ausreichend größer als der Abstand der benachbarten Seitenoberflächen 546, 548 der zugeordneten Polabschnitte, um so
eine wesentliche Oberflächenüberlappung bei 55o, 552 zu schaffen.
Ein Paar ausgerichteter Schlitze 554, 556 ist längs den Seitenwandasbschnitten 542, 544 vorgesehen und hat eine rechteckige
.Ausbildung, um so die benachbarten Wandabschnitte des Rippenabschnittes 48o aufzunehmen, wobei die Seitenflächen
der Schlitze 554, 556 einen Abstand aufweisen, der etwas größer als der Abstand der Seitenflächen der Führungsschlitzeinrichtung 486 ist, so daß eine Aufnahme dazwischen zwecks freier
Gleitbewegung möglich ist.
Die Anordnung ist so getroffen, daß in der zusammengebauten
Lage jede Armatur 418 bewegbar in der Schlitzeinrichtung 4 und 486 und davon seitlich begrenzt angeordnet ist, wobei
die Kompressionsfedern 436 und das O-Ringglied 478 zusammenwirken/
um die Armaturglieder 418 in der Uichtdrucklage anzuordnen, wobei ein zwischenliegender Abschnitt der Seitenflächen 56o
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der Armaturen schwenkbar von den radial innersten Randflächen
562 der radial innersten Polabschnitte 44o gestützt ist, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
Eine radial innerste nachgiebige ringförmige Armaturstütz- und Einstelleinrichtung ist in jeder Ausführungsform vorgesehen,
um einstellbar den radial innersten Endabschnitt eines jeden Armaturgliedes zu stützen. In der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 14 und 15 ist ein nachgiebiges ringförmiges
Glied 57o mit einer flachen ringförmigen Armaturanlagefläche 572 axial gleitbar an der zylindrischen äußeren Umfangsflache
574 des Nabenabschnittes 45o angeordnet. Ein längliches Einstell- und Anlagenabenglied 576 weist einen Bohrungsabschnitt
578 auf, der axial gleitbar einstellbar an dem Außenumfang 574 des Nabenabschnittes 45o gestützt ist. Ein vergrößerter
Stützkopfabschnitt 58o ist axial einstellbar und gleitbar in
einer Stützbohrung 582 in dem Plattenglied 422 gelagert. Ein vergrößerter Kopfabschnitt 584 hat eine Anlagefläche 585, die
sich parallel zu der Seitenfläche 586 des Plattengliedes 422 erstreckt, wobei dazwischen ein nachgiebiges Abstandsglied
588 angeordnet ist.
In der Ausfuhrungsform nach Fig.12 und 13 ist ein nachgiebiges
O-Ringglied 59o, das eine ringförmige Armaturanlagefläche
592 aufweist, axial gleitbar an der äußeren umfangsflache
des Nabenabschnittes 45o abgeordnet. Ein längliches Einstell-
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und Anlagenabenglied 594 weist einen Bohrungsabschnitt 596
auf, der axial gleitbar einstellbar an dem Außenumfang des Nabenabschnittes 45o angeordnet ist, und ein äußerer Umfangsabschnitt
598 ist axial gleitbar einstellbar in einem Bohrungsabschnitt 6oo des Plattengliedes 422 gestützt. Ein vergrößerter
Kopfabschnitt 6o2 weist eine Anlagefläche 6o4 auf, die
sich parallel zu der Plattengliedfläche 606 erstreckt, wobei dazwischen ein nachgiebiges O-Ringglied 608 zusammendrückbar
angeordnet ist.
In der Nichtdrucklage nach Fig. 15 erstreckt sich ein radial
innerster Abschnitt der Armaturen maximaler Radiallänge radial einwärts hinter eine erste Zapfeneinrichtung 562, die von
den Randflächen des radial innersten Polabschnittes 44o geschaffen ist, und ein radial äußerster Abschnitt der Armaturen
minimaler Radiallänge erstreckt sich radial auswärts hinter die erste Zapfeneinrichtung.
Die axiale Lage des Magnetgliedes 422 und der Polabschnitte ist sehr genau in Bezug auf den Gehäuseflanschabschnitt 452
durch Anlage der Polendflächen 55o, 552 an den Rippenflächen
5oo, 5o2, Fig. 14 und 15, oder Polendflächen 512 an den
Flanschflächen 516. Somit ist jeder der Zwischenabschnitte der Armaturglieder sehr genau in Bezug auf das O-Ringglied 478
gelagert, welches selbst sehr genau von den Seitenflächen
des ringförmigen Schlitzes 476 angeordnet ist. Zusätzlich
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sind (lii· Λχ i a J 1 agon dor radiaJ innersten Kndabsehnitte 438
einei; jeden Armaturgliedes einstellbar sehr genaugleichmäßig gesteuert durch Eingriff mit der Seitenfläche der
nachgiebigen Glieder 57o oder 59o. Die Nabenabschnitte 576
und 598 sind axial einstellbar zwischen den nachgiebigen
Gliedern 57o, 588 und 59o, do8 nachgiebig angeordnet.
Wenn die Spulenglieder 426 erregt werden, wird die Magnetkraft
wirksam auf die radial äußersten Abschnitte der Armaturen, um diese Abschnitte zu den Polabschnittendflächen
durch Schwenkbewegung um die Schwenkflächen 562 zu bewegen.
Wenn die Seitenflächen 56o der Armaturen parallel zu den Endflächen der Polabschnitte sind, wird die von der
Randfläche 612 gebildete erste Zapfeneinrichtung unwirksam, und eine zweite Zapfenexnrichtung, geschaffen durch die
radial äußersten Randflächen 62o, Fig. 14, oder 622, Fig. 13,
der äußeren Polabschnitte wird wirksam, um eine weitere Schwenkbewegung der Armaturen zu unterstützen, xvährend gleichzeitig
die Radiallänge von der wirksamen Zapfeneinrichtung zu den Antriebskopfabschnitten 4 38 vergrößert wird. Das O-Ringglied
478 ist nachgiebig während der Schwenkbewegung aus der Nichtdrucklage in die Drucklage zusammengedrückt,
woraus sich ein erhöhter Frequenzgang mit einigem Verlust von
kinetischer Energie der Armaturen ergibt. Wenn die Spulenglieder entregt sind, werden die Druckfedern 436>
die den Drahtgliedern 416 zugeordnet sind, die RückpräiHuraft der
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Papierbögen, die von den Drahtgliedern getroffen sind, und die Druckkraft in dem O-Ringglied 516 kombiniert, um die
Armaturglieder schnell in die Nichtdrucklage zurückzuführen,
während gleichzeitig die Druckfedern 436 und die restliche Rückprallkraft es ermöglichen, gleichmäßig schnell die
Drahtglieder 416 in die Nichtdrucklage zurückzuführen. Jede Übersteuerung der Armaturen während der Rückkehrbewegung wird
durch den nachgiebigen Eingriff mit den Gliedern 57o oder 59o begrenzt, um einen Rückstoß und Geräusche im Betrieb zu
eliminieren. Es sei hervorgehoben, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Rückkehrbewegung im wesentlichen ohne
Widerstand erfolgt, bis die Rückkehrbewegung im wesentlichen abgeschlossen ist. Es sei ebenfalls hervorgehoben, daß die Anordnung
so getroffen ist, daß zu der Zeit des Auftreffens der
Drahtglieder 416 mit dem Papier die äußerste Zapfeneinrichtung 62o oder 622 gebildet ist, so daß maximale Hebelkraft sowohl
beim Drucken als auch während des anfänglichen Abschnittes der Rückkehrbewegung verwendet wird. Die durch die geschraubte
Befestigungseinrichtung 428 zwischen zwei relativ starren, genau angeordneten Teilen in Kombination mit dem nachgiebigen
Glied geschaffene Verbindung ermöglicht ein sehr feines, genaues Einstellen des Luftspaltes zwischen den Armaturgliederund
den Polabschnitten.
Es lassen sich zweckmäßige Änderungen bei der beschriebenen
Ausführungsform durchführen, ohne sich jedoch dadurch vom
Kern der Erfindung zu entfernen.
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