DE2512684A1 - Druckkopf fuer einen nadeldrucker mit einer fuehrungseinrichtung fuer die drucknadeln - Google Patents

Druckkopf fuer einen nadeldrucker mit einer fuehrungseinrichtung fuer die drucknadeln

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/265Guides for print wires

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  • Impact Printers (AREA)

Description

Meissner & Meissner
PATENTANWALTS BÜRO
BERLIN — MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den
Pr/Ha. 20. 3. 1975
Fall No. 9571.
Mannesmann Aktiengesellschaft,
4 Düsseldorf 1, Mannesmannufer 2.
Druckkopf für einen Nadeldrucker mit einer Führungseinrichtung für die Drucknadeln "
Druckkopf für einen Nadeldrucker, bestehend aus einem kegelstumpf förmigen Gehäuse, auf einer hinteren Basisplatte befestigten elektromagnetischen Treibvorrichtungen zum Antrieb der Drucknadeln und einer Führungseinrichtung für die in räumlichen Kurven verlaufenden Drucknadeln im Bereich zwischen der hinteren Basisplatte und einem die vorderen Enden der Drucknadeln aufnehmenden Mündungs stück,
Bei einer bekannten Einrichtung zur Führung der Drucknadeln (DT-AS 1 249 570) sind Führungskanäle zum Führen der Drucknadeln vorgesehen, wobei außerdem die Drucknadeln durch quer zur Bewegungsrichtung wirkende Kräfte an entsprechende Bereiche der Wandungen der Führungskanäle angelegt werden. Eine derartige starre Führung in durchgehenden Kanälen erfordert einen hohen Fertigungsaufwand, zumal ein relativ großes Spiel zwischen den Drucknadeln und ihren Führungen gelassen werden muß, um unnötig hohe Reibungskräfte zu vermeiden. Ohne Zweifel gelingt es, durch den Einsatz zusätzlicher seitlicher Kräfte, eine
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251268/.
unbestimmte Lage der Drucknadeln, die auch als Schreibdrähte bezeichnet werden, auszuschließen, doch stellt auch dies einen zusätzlichen Aufwand dar.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (DT-OS 2 119 417) läuft jede Nadel im Bereich zwischen ihrem Antrieb und einer am vorderen Ende des Nadeldruckkopfes angeordneten Führung durch eine Metalldrahtwendel. Bei dieser Ausführung bereitet es Schwierigkeiten, bei gelegentlich vorkommenden ruckartigen Bewegungen des Nadeldruckkopfes Querschwingungen der Metalldrahtwendeln zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckkopf für einen Nadeldrucker zu schaffen, der sich nicht nur durch eine exakte Führung der Drucknadeln in optimal vorbestimmbaren Führungsbahnen auszeichnet, sondern darüber hinaus einfach zu fertigen ist und in den im Zuge der Fertigung die Drucknadeln ohne Schwierigkeiten eingefädelt werden können,,
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Führungseinrichtung aus mehreren senkrecht zur Gehäuseachse im Abstand zueinander angeordneten Führungsplatten mit doppelkonischen Führungsbohrungen besteht, wobei die einer bestimmten Drucknadel zugeordneten Führungsbohrungen den räumlichen Kurvenverlauf dieser Drucknadel bestimmen.
Dabei soll die Dicke der Führungsplatten etwa dem 8 bis 12-fachen und deren Abstand zueinander etwa dem 10 bis 20-fachen des Durchmessers der Drucknadeln entsprechen.
Die Konizität der aus Einfädelkonus und Austrittskonus zusammengesetzten doppelkonischen Führungsbohrung ist von Führungsplatte zu Führungsplatte unterschiedlich und an den gewünschten Kurvenverlauf der Drucknadeln angepaßt«,
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen niedergelegt.
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Durch die Erfindung wird ein mit hoher Betriebssicherheit arbeitender, serienmäßig herstellbarer Nadeldruckkopf geschaffen, in dem alle Nadeln so geführt sind, daß Querschwingungen, die zu Verfälschungen des Schriftbildes führen könnten, nicht auftreten. Zudem lassen sich die Nadeln dadurch gut einfädeln, daß sie durch die von Führungsplatte zu Führungsplatte erreichte Krümmung jeweils in den Einfädelkonus der nächsten Führungsplatte selbsttätig, d.iu ohne zusätzliche Hilfsmittel, gelangen können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Führungsplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Führungsplatte für einen Nadeldrucker mit neun Drucknadeln,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse eines Nadeldruckkopfes,
Fig. 4 die Hinteransicht eines Druckkopfes,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung von drei Führungsplatten und einer darin geführten Drucknadel.
Der Druckkopf für einen Nadeldrucker besteht, wie die Fig. 3 und 4 in ihrer Gesamtheit veranschaulichen, aus einem kegelstumpf förmigen Gehäuse 1, auf der hinteren Basisplatte 12 befestigten elektromagnetischen Treibvorrichtungen 2 zum Antrieb mehrerer Drucknadeln, von denen in Fig. 3 die Drucknadel 3 eingezeichnet ist und einer Führungseinrichtung. Die Führungseinrichtung setzt sich aus mehreren senkrecht zur Gehäuseachse im Abstand zueinander angeordneten Führungsplatten 4, 4a.....4f mit doppelkonischen Führungsbohrungen 5, 5a..... 5f zusammen, wobei deren Abstand a, b... zueinander etwa dem 10 bis 20-fachen des Durchmessers der Drucknadeln entspricht. Die Dicke s der Führungsplatten 4, 4a ... beträgt etwa das 8 bis 12-fache des Durchmessers der Druck- .
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nadeln.
Wie Fig. 3 zeigt, liegt das freie Ende der Drucknadel 3 wie auch der übrigen nur angedeuteten Drucknadeln 3* dicht beieinander im Mündungsstück 13.
Die Einzelheiten der erfindungsgemSßen Ausbildung sind in stark vergrößertem Maßstab in Fig. 1 dargestellt, wobei Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zu sehen ist. Die in Fig. 1 und Fig. dargestellte Führungsplatte 4 weist doppelkonische Führungsbohrungen 5 auf, wobei diese jeweils aus einem Einfädelkonus 7 und einem Austrittskonus 8 zusammengesetzt ist. Der Austrittskonus 8 hat nur Führungsfunktionen und ist in seiner Höhe etwa um 20% größer als der Einfädelkonus 7, der neben der Führungsfunktion auch das Einfädeln ermöglicht. Es ist weiter eine zentrale Führungsbohrung 6 für die zentrale Drucknadel 3* zu sehen, welche als einfache mit einem Einfädelkonus 9 versehene Führungsbohrung ausgebildet ist und einen zylindrischen Teil 14 aufweist.
In Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß zur Bildung der doppelkonischen Führungsbohrungen 5 Verdickungen 10, 11 vorgesehen sind. Im übrigen Bereich ist die Führungsplatte 5, um das Gesamtgewicht des Druckkopfes günstig zu beeinflussen, wesentlich dünner.
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Claims (6)

  1. Fall 9571
    Patentansprüche
    Druckkopf für einen Nadeldrucker, bestehend aus einem kegelstumpfförmigen Gehäuse, auf einer hinteren Basisplatte befestigten elektromagnetischen Treibvorrichtungen zum Antrieb der Drucknadeln und einer Führungseinrichtung für die in räumlichen Kurven verlaufenden Drucknadeln im Bereich zwischen der hinteren Basisplatte und einem die vorderen Enden der Drucknadeln aufnehmenden Mündungs stück,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungseinrichtung aus mehreren senkrecht zur Gehäuseachse im Abstand zueinander angeordneten Führungsplatten (4, 4a....4f) mit doppelkonischen Führungsbohrungen (5, 5a....5f) besteht, wobei die einer bestimmten Drucknadel zugeordneten Führungsbohrungen den räumlichen Kurvenverlauf dieser Drucknadel bestimmen.
  2. 2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Führungsplatten (4, 4a...e4f) etwa dem 8-12fachen und deren Abstand zueinander etwa dem 10-20fachen des Druchmessers der Drucknadeln entsprichto
  3. 3. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der aus einem an sich bekannten Einfädelkonus (7) und einem Austrittskonus (8) zusammengesetzten Führungsbohrung (5) die Höhe des Austrittskonus (8) größer ist als die Höhe des Einfädelkonus (7).
  4. 4. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeweils gleicher Konizität des Einfädel-
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    konus (7) und des Austrittskonus (8) einer Führungsbohrung (5) die Konuswinkel (Winkel der gedachten Kegelspitze) von der Basisplatte (12) zum Mündungsstück (13) entsprechend dem gewünschten räumlichen Kurvenverlauf der Drucknadeln im Bereich von etwa 35° bis 20° unterschiedlich sind.
  5. 5. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4, 4a...) örtliche Verdickungen (10,11) aufweisen, in denen die doppelkonischen Führungsbohrungen (5, 5a...) liegen.
  6. 6. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4, 4a...4f) aus Kunststoff bestehen.
    Dipl.-Ing. H. J. Basting
    Patentanwalt
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    Lee rs e ι te
DE19752512684 1975-03-20 1975-03-20 Druckkopf für einen Nadeldrucker mit einer Führungseinrichtung für die Drucknadeln Expired DE2512684C3 (de)

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FR7607637A FR2304474A1 (fr) 1975-03-20 1976-03-17 Dispositif d'impression a aiguilles pourvu d'un agencement de guidage de ces dernieres

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DE2512684B2 DE2512684B2 (de) 1978-01-19
DE2512684C3 DE2512684C3 (de) 1978-09-14

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Cited By (1)

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FR2304474B1 (de) 1982-12-10
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FR2304474A1 (fr) 1976-10-15

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